„Dosierungsmaßnahme“ bei Kufstein
Bei Minusgraden: Blockabfertigung sorgt für Rückstau bis auf A8
Kufstein/Kiefersfelden - Die österreichischen Behörden führen am Freitag (7. Januar) seit 5 Uhr auf der Inntalautobahn (A93) wieder die altbekannte „Dosierungsmaßnahme“ durch. Dies sorgt erneut für Stau.
Update, 9.03 Uhr - Rückstau bis A8 Anschlussstelle Bad Aibling
Die Blockabfertigung am Freitag sorgt erneut für erheblichen Rückstau. Inzwischen staut es sich wieder bis auf die A8 Anschlussstelle Bad Aibling zurück.
Von Unfällen innerhalb der Blockabfertigung liegen aktuell keine Informationen vor.
Erstmeldung
Am Freitag, 7. Januar, wurde durch die Tiroler Behörden um 5 Uhr mit der sogenannten „Dosierungsmaßnahme“ auf der österreichischen Inntalautobahn (A12) auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Innsbruck, begonnen.
Bereits am frühen Morgen kam es auf bayerischer Seite deswegen zu ersten Lkw-Staus auf der Inntalautobahn.
Erst Anfang Dezember hatten die Blockabfertigungen massive Auswirkungen auf den Verkehr in der Region. Am 9. Dezember erreichte der Rückstau auch „dank“ winterlicher Verhältnisse auf den Straßen eine Gesamtlänge von 68 Kilometern. Die Rosenheimer Verkehrspolizei sprach von einem „absoluten Chaos“ rund um Rosenheim.
Bei der Blockabfertigung wird auf österreichischer Seite der Autobahn (A12) bei Kufstein pro Stunde immer nur eine bestimmte Anzahl Lastwagen ins Land gelassen. Wie lange die Maßnahme am Freitagmorgen (7. Januar) aufrechterhalten wird, ist derzeit unbekannt.
Quelle:
www.rosenheim24.de
Jetzt frag ich mich: Warum lassen die Österreicher pro Stunde nur eine bestummte Anzahl von LkW´s in ihr Land? Welchen Zweck soll dies haben? Gruß, Konni