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Alt 11.10.2014, 17:25
Konni, im Istrien Forum
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12. Oktober 2014

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Ante Gotovina, geboren am 12. Oktober 1955 in Tkon, Insel Pašman/Kroatien. Er ist ein General der Kroatischen Streitkräfte (HV) im Ruhestand und ehemaliger Befehlshaber des aufgelösten Kroatischen Verteidigungsrates (HVO). Zwischen 2005 und 2011 wurde gegen Gotovina ein Prozess vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag verhandelt. Er war angeklagt, während des Kroatienkrieges als General der kroatischen Armee und damit als Befehlshaber der kroatischen Truppen, Kriegsverbrechen gegen Serben befohlen zu haben. Am 15. April 2011 verurteilte ihn der Internationale Strafgerichtshof in erster Instanz zu einer Haftstrafe von 24 Jahren. Gegen das Urteil wurde am 16. Mai 2011 Berufung eingelegt.[2] Am 16. November 2012 wurde Gotovina von allen Anklagepunkten freigesprochen und nach sieben Jahren Haft entlassen.



Luciano Pavarotti, geboren am 12. Oktober 1935 in Modena; gestorben am 6. September 2007 ebenda. Er war ein italienischer Tenor und gilt über die Grenzen der Oper und Klassik hinaus als einer der bedeutendsten Tenöre seiner Zeit. Als Mitglied der Drei Tenöre und als Duettpartner vieler Pop-Künstler wurde Pavarotti zum Superstar. Seinen Ruhm nutzte er auch mit Benefizkonzerten für Flüchtlinge, das Rote Kreuz und zur Rettung des Regenwaldes. Im Jahr 2004 verkündete Pavarotti nach drei gefeierten Aufführungen von Puccinis Tosca an der Metropolitan Opera in New York das Ende seiner Bühnenkarriere. Als Konzertsänger blieb er weiterhin im Rahmen von Tourneen, die ihn um die ganze Welt führten, in Liederabenden, Arenakonzerten und Open Air-Konzerten aktiv. Im Jahr 2005 entschloss er sich zu einer großen Abschiedstournee, die aufgrund einer Krebserkrankung abgebrochen werden musste. Seinen letzten großen Auftritt hatte er bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, wo er die Arie Nessun dorma mit dem Dirigenten Leone Magiera und seinem Orchester vorgetragen hatte.


Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce OCD, oder Teresia Benedicta vom Kreuz, geboren am 12. Oktober 1891 in Breslau; gestorben am 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau. Sie war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.



August Horch, geboren am 12. Oktober 1868 in Winningen; gestorben am 3. Februar 1951 in Münchberg, Oberfranken. Er war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Gründer der Automobilbauunternehmen Horch und Audi. 1899 gründete August Horch das Unternehmen Horch & Cie in Köln-Ehrenfeld und baute 1900 sein erstes Automobil mit dem von ihm entwickelten „stoßfreien Motor“. Wegen seines Investors Moritz Bauer verlagerte Horch den Betrieb 1902 nach Reichenbach im Vogtland. 1903 stellte er das erste deutsche Auto mit einem Vierzylindermotor vor, das Modell 3 mit einem Hubraum von 2382 cm³ und einer Leistung von 22 PS (16 kW).

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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