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Alt 14.10.2014, 18:27
Konni, im Istrien Forum
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15. Oktober 2014

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Niko Kovač, geboren am 15. Oktober 1971 in Berlin. Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler und seit Oktober 2013 Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.
Niko Kovač wuchs als Sohn kroatischer Eltern (aus Livno, Bosnien-Herzegowina stammend) mit Bruder Robert in Berlin auf und begann mit dem Vereinsfußball bei SC Rapide Wedding. 1989 wechselte er zu Hertha Zehlendorf, ehe er 1991 zum Zweitligisten Hertha BSC gelangte, bei dem er sich bis 1996 zum Stamm- und Führungsspieler entwickelte aber nie den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Er spielte in seiner aktiven Zeit bei mehreren Bundesligisten u. a. bei Bayer 04 Leverkusen, HSV und Bayern München bevor er 2006 nach Österreich zu den FC Red Bull Salzburg wechselte. Kovač debütierte 1996 in der A-Nationalmannschaft Kroatiens, für die er bis zu seinem Rücktritt als Nationalspieler im Januar 2009 spielte. Er nahm sowohl an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie an den Europameisterschaften 2004 und 2008 teil. Im Januar 2013 wurde er Trainer der U-21-Nationalmannschaft Kroatiens. Sein Bruder Robert assistierte ihm dabei als Co-Trainer. Am 16. Oktober 2013 wurde er als Nachfolger von Igor Štimac zum A-Nationaltrainer berufen.


Chris de Burgh, geboren am 15. Oktober 1948 in Venado Tuerto, Argentinien (gebürtig Christopher John Davison). Er ist ein irischer Sänger und Komponist. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Lieder The Lady in Red, Don’t Pay the Ferryman, Where Peaceful Waters Flow, Missing You (1988) und High on Emotion. Insgesamt verkauften sich seine Alben (darunter 18 Studioalben) bislang über 45 Millionen Mal weltweit. Die Platten erhielten rund 200 Mal Gold- oder Platinauszeichnungen. Chris de Burgh erzählt in seinen Liedern meist Geschichten und Sagen, Märchen und „Fantasy Stories“. Mehrere Lieder enthalten Allegorien auf den Tod, manche Lieder sind auch der reinen Komik verpflichtet und viele seiner Lieder sind autobiographisch.


Chris Andrews, geboren am 15. Oktober 1942 in London; (geboren als Christopher Frederick Andrews). Er ist ein britischer Schlagersänger/Popsänger. Der Komponist und Sänger Chris Andrews begann als 13-Jähriger seine Gesangskarriere in England. Anfang der 1960er- Jahre trat er im Hamburger Star-Club gemeinsam mit den Beatles auf. Zurück in England gründete er die Band Chris Ravel and the Ravers und nahm dort bei Decca Records seine erste Schallplatte auf. Seine ersten Hits schrieb er für Adam Faith und Sandie Shaw. Für letztere schrieb er alleine 15 Hits; unter anderem Yesterday Man, und hatte damit seinen ersten Nummer-Eins-Hit mit mehr als 10 Millionen Verkäufen im Jahr 1966. Weitere Hits von Chris Andrews in den 1960er-Jahren waren To Whom It Concerns und Pretty Belinda. Chris schrieb bis heute für sich und viele andere nationale und internationale Künstler wie Agnetha Fältskog von Abba, Cher, The Mamas and the Papas, Peter Orloff mehr als 700 Titel.


Friedrich Wilhelm Nietzsche, geboren am 15. Oktober 1844 in Röcken, gestorben am 25. August 1900 in Weimar. Er war ein deutscher klassischer Philologe, der posthum als Philosoph zu Weltruhm kam. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Ursprünglich preußischer Staatsbürger, war er seit seiner Übersiedlung nach Basel 1869 staatenlos. Nietzsche wurde unmittelbar im Anschluss an sein Studium, mit 24 Jahren, Professor für klassische Philologie in Basel. Bereits zehn Jahre später legte er aus gesundheitlichen Gründen die Professur nieder. Von nun an bereiste er – auf der Suche nach Orten, deren Klima sich günstig auf seine Leiden auswirken sollte – Frankreich, Italien, Deutschland und die Schweiz. Ab seinem 45. Lebensjahr litt er unter einer schweren psychischen Krankheit, die ihn arbeits- und geschäftsunfähig machte. Seinen Anfang der 1890er Jahre rasch einsetzenden Ruhm hat er deshalb nicht mehr bewusst erlebt. Er verbrachte den Rest seines Lebens als Pflegefall in der Obhut zunächst seiner Mutter, dann seiner Schwester und starb 1900 im Alter von 55 Jahren.
Den jungen Nietzsche beeindruckte besonders die Philosophie Schopenhauers. Später wandte er sich von dessen Pessimismus ab und stellte eine radikale Lebensbejahung in den Mittelpunkt seiner Philosophie. Sein Werk enthält scharfe Kritiken an Moral, Religion, Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Die zeitgenössische Kultur war in seinen Augen lebensschwächer als die des antiken Griechenlands. Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen ist vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Ansätze. Auch Nietzsches Konzepte des „Übermenschen“, des „Willens zur Macht“ oder der „ewigen Wiederkunft“ geben bis heute Anlass zu Deutungen und Diskussionen.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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