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Alt 25.10.2014, 16:21
Konni, im Istrien Forum
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25. Oktober 2014

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Beate Uhse-Köstlin, geboren am 25. Oktober 1919 in Wargenau bei Cranz, Ostpreußen; gestorben am 16. Juli 2001 in St. Gallen, Schweiz; (eigentlich Beate Rotermund-Uhse, geborene Köstlin). Sie war eine deutsche Pilotin und Unternehmerin. Sie war eine Kunstflug-Pilotin und gründete nach dem Zweiten Weltkrieg den ersten Sexshop der Welt. Heute ist die börsennotierte Beate Uhse AG einer der großen Marktteilnehmer im „erotischen Zubehörhandel“. Nach ihr wurde der Erotikkanal Beate-Uhse.TV von Sky benannt. Beate Uhse war eine der einflussreichsten deutschen Frauen. Sie gilt als eine der Wegbereiterinnen zu einer offeneren und freieren Gesellschaft.


Pablo Picasso, geboren am 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; gestorben am 8. April 1973 in Mougins, Frankreich. Er war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk, dessen Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird, umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode, und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn. Zu den bekanntesten Werken Picassos gehört das Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907). Es avancierte zum Schlüsselbild der Klassischen Moderne.[1] Mit Ausnahme des monumentalen Gemäldes Guernica (1937), eine künstlerische Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs, hat kein anderes Kunstwerk des 20. Jahrhunderts die Forschung so herausgefordert wie die Demoiselles.[1] Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol.
Picasso ist neben Salvador Dalí ein Künstler des 20. Jahrhunderts, für dessen Werk bereits zu Lebzeiten zwei Museen eingerichtet wurden, das Museu Picasso in Barcelona und das Musée Picasso in Antibes.


Georges Bizet, geboren am 25. Oktober 1838 in Paris als Alexandre-César-Léopold Bizet; gestorben am 3. Juni 1875 in Bougival, Département Yvelines bei Paris. Er war ein französischer Komponist der Romantik. Das wohl bekannteste Werk von Bizet, die Oper Carmen (1875), basiert auf der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée aus dem Jahre 1846. Bizet komponierte die Hauptrolle für Mezzosopran. Zunächst wurde Carmen vom Publikum nicht gut aufgenommen, erhielt schließlich aber Lob von berühmten Zeitgenossen wie Debussy, Nietzsche, Saint-Saëns und Tschaikowski. Brahms besuchte über zwanzig Aufführungen und sah sie als die beste Oper an, die in Europa seit dem Deutsch-Französischen Krieg aufgeführt wurde. Die Ansichten dieser Komponisten erwiesen sich als prophetisch, da Carmen seitdem eines der populärsten Werke der gesamten Opernliteratur ist. Bizet jedoch konnte den Erfolg von Carmen nicht mehr miterleben. Er starb im Alter von 36 Jahren an einem Herzanfall in Bougival, ungefähr zehn Meilen westlich von Paris. Sein Tod fiel auf seinen sechsten Hochzeitstag, nur drei Monate nach der Uraufführung von Carmen. Er wurde auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris begraben. Im Jahr 1875 war Bizet noch kurz vor seinem Tod zum Ritter der Ehrenlegion ernannt worden.


Johann Baptist Strauss (Sohn), geboren am 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau; gestorben am 3. Juni 1899 in Wien. Er war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als „Johann Strauss Sohn“ bezeichnet.
Er leitete bis 1871 alle Hofbälle. In dieser Zeit komponierte Strauss nur Tanzmusik, was seinen Ruf als „Walzerkönig“ begründete. 1866/1867 komponierte er in seiner damaligen Wohnung, 2., Praterstraße 54, den später weltbekannt gewordenen Donauwalzer (An der schönen blauen Donau), der heute als inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs gilt. Jacques Offenbach, mit dem er 1864 zusammengetroffen war, hatte Strauss zur Komposition von Operetten angeregt, die Strauss selbst immer als „komische Oper“ bezeichnete. Am 10. Februar 1871 hatte dann seine erste Operette, Indigo und die 40 Räuber, im Theater an der Wien Premiere. Ebenfalls an diesem Theater fand am 5. April 1874 die Uraufführung seiner erfolgreichsten und der wahrscheinlich bekanntesten Operette überhaupt statt, Die Fledermaus. Dieses Werk wurde 1894 in das Repertoire der k.k. Hofoper (heute Wiener Staatsoper) aufgenommen und ist die einzige Operette, die dort bis heute gespielt wird. Es folgte eine Reihe weiterer Operettenpremieren, darunter Der lustige Krieg und Eine Nacht in Venedig. Strauss wurde zu einer zentralen Figur der „Goldenen Ära der Wiener Operette“.

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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





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