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Der Aufreger der Woche
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Themen-Optionen |
#1
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Ein Bayer blamiert Tsipras
Ein Bayer, genauer ein Mann aus dem Landkreis Kelheim liest da dem griechischen Premier Alexis Tsipras die Leviten: Die Sternstunde des Parlamentarismus in Europa, oft so kritisch gescholten, Manfred Weber hat sie eingeläutet.
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#2
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klarer und besser kann man es nicht mehr sagen.
jadran |
#3
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In den letzten fünf Jahren hat Griechenland pro Jahr mehr als 50 Milliarden Euro, ein Viertel der Wirtschaftsleistung erhalten, beziehungsweise sich durch Selbstdruck von Euros und mit Billigung der EZB genommen. Dass man sich nun mit einem Drittel dieser Summe begnügen wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Das ganze Land hängt am Tropf und kommt davon nicht los, wenn der Euro gesetzliches Zahlungsmittel bleibt. Alle gemachten Vorschläge basieren im Wesentlichen auf Steuererhöhungen statt Ausgabenkürzungen. Nur Steuerhöhungen sind bloße Versprechungen, von denen man leider weiß, dass diese in Griechenland nicht umgesetzt werden. Was nützen Steuern, diese nicht gezahlt werden? Einen Grexit auf Zeit durchzuführen: Minister Schäuble hat so sehe ich das, genau das Richtige empfohlen. Griechenland hat sich per Kredit auf Kosten der EU ( auf die Bürger der EU ) einen Lebensstandard genehmigt, der weit über der Wirtschaftsleistung von Griechenland liegt. Nur eine Währungsabwertung kann Kürzungen bei Löhnen und Renten gleichmäßig und sozialverträglich bewerkstelligen und erreichen, dass Griechenland ohne das Geld anderer Länder auskomme. Nur hier trägt für mich die EU eine große Mitschuld, denn jedem muss klar sein, das gesamte Geld ist weg. Griechenland ist nicht in der Lage diese Summen zurück zu zahlen. Viel früher hätte hier schon die Notbremse gezogen werden müssen. Beim Bürger sind diese unglaublichen Summen nie angekommen. Auch das dritte Hilfspaket wird am Problem nichts ändern, solange die Einstellungen der Bürger und Politiker sich nicht verändern. Das ist noch längst nicht zu Ende. Jadran Geändert von Jadran (14.07.2015 um 19:59 Uhr) |
#4
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Das war eine erstklassige Ohrfeige für Griechenland, alle Achtung, deutlicher geht´s ncht mehr!
Aber ich befürchte, Jadran hat recht
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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#5
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Mich wundert dass sich überhaupt noch ein deutscher Politiker, dazu noch aus dem Unionslager, überhaupt traut öffentlich Klartext zu reden. Allein die unerträglichen öffentlichen Beschuldigungen und beleidugungen aus Griechenland gegen Deutschland würden es rechtfertigen sofort jedes Gespräch abzubrechen.
Die einzige Lösung wäre Schäubles Grexit-Vorschlag.
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