20 Asylbewerber klagen auf Leistungszahlungen

[Lutz]

Die Temperaturen fallen - doch die Warteschlangen vor dem Berliner Lageso werden immer länger. 20 Asylbewerber ziehen jetzt vor Gericht, um schneller Leistungen zu bekommen. In 5 Wochen nahm Berlin rund 18 400 Flüchtlinge auf.

Die Flüchtlinge reichten sogenannte Eilanträge ein, bestätigte ein Gerichtssprecher. Die Kläger machten geltend, dass sie trotz wochenlanger Warterei vor dem Lageso bisher nicht registriert worden seien und kein Geld zum Lebensunterhalt bekämen.

Erstmals habe eine so große Gruppe von Asylbewerbern Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung eingereicht, sagte der Sprecher.

[Kimba]

Wie kommte man als Flüchtling auf die Idee dass man Geld bekommt?
Ich wäre froh wenn mich ein Land aufnimmt mir ein Bett zum schlafen und was zu essen gibt.Hauptsache ich bin in Sicherheit, das hat gar nichts mit Gastfreundschaft zu tun. Das ist eine Aussnahmesituation, wichtig ist doch nur dass ich dem Krieg entkommen bin.

[Jadran]

Nach Artikel 16a des Grundgesetzes sollen Asyl in Deutschland, nur die bekommen wenn man politisch verfolgt wird.

Wenn aber dem " Wirtschaftsflüchtling " sein Geld nicht Bar auszahlt, ist der sauer und klagt auf Leistungen. So sind gute Deutsche Gesetze.

Nur wer diese Meinung offen verteilt, wird als Fremdenfeind und Flüchtlingsgegner bezeichnet.

Leider sehe ich, viele kommen nur aus rein ökonomischen Gründen nach Deutschland.


Jadran

[Lapinkulta]

Grundsätzlich sehe ich keinen Unterschied, ob jemand vor kriegerischen Handlungen oder aus wirtschaftlichen Gründen aus seinem Heimatland flieht - es macht nämlich kaum einen Unterschied, ob man verhungert oder erschossen wird.

Aber dort, wo Flüchtlinge Ansprüche auf Bargeld einklagen, da hört selbst mein Verständnis auf!