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Dalmatien (Nord Mittel Süd)
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Themen-Optionen |
#1
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![]() Sukošan - Murter - Primošten - Trogir - Maslinica (Otok Šolta) - Milna (Otok Brač) - Stari Grad (Otok Hvar) - Hvar Hvar - Maslinica (Otok Šolta) - Primošten - Murter - Veli Iž (Otok Iž) - Sukošan .
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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#2
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12.09.2015 - Ankunft - die Marina und das Boot, die "Lavsa"
Am Samstag 12.09.2015 erreichen wir nach Zwischenübernachtung gegen 14:30 Uhr die Marina "Dalmatija" bei Sukošan, ca. 7 km südlich Zadar - z. Zeit die größte Marina Kroatiens. Wir fahren zur Reception unseres Vercharterers "Asta Yachting" und checken ein. Zu unserer großen Freude können wir das Boot sofort übernehmen. Nachdem der "Papierkram" erledigt ist gehen wir mit einem der Marineros zum Liegeplatz unseres Bootes, der "Lavsa", benannt nach einer der Kornateninseln. Das Boot wird die nächsten 4 Wochen unser "Zuhause" sein. Die Übergabe erfolgt zügig, an Bord scheint alles in Ordnung zu sein, später gibt es ein paar kleinere Probleme, die aber von Asta-Yachting sofort behoben werden! Dann müssen erst einmal Gepäck für 4 Wochen Urlaub und meine Angelausrüstung an Bord. Das Boot ist vollgetankt aber wir müssen Wasser bunkern und Proviant für die nächsten Tage besorgen. Der Proviant fällt minimal aus - die Preise im Marina-Market sind haarsträubend. Wir werden im nächsten Hafen einen "normalen" Supermarkt suchen und dort die noch fehlenden Lebensmittel einkaufen. Nach rund 2 Stunden ist alles an Bord sicher verstaut und wir erst einmal "platt". Mit Auslaufen wird es heute nichts mehr, am Abend essen wir im Marina-Restaurant "Čevapčiči und Pommes", der Service ist gut, Essen und Preis "solala". Zurück an Bord machen wir uns einen gemütlichen Abend - ein paar Gläschen Wein und dann ab in die Koje.
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#3
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13.09.2015 - auf geht´s ...
Am nächsten Morgen starte ich nach dem Frühstück die Motoren. Während diese warmlaufen mache ich einen Rundgang über das Boot - alles in Ordnung. Das Stromkabel für den Landanschluss wird eingeholt, Leinen los und langsame Fahrt aus der Marina. Nachdem wir die Ausfahrt passiert haben gebe ich Gas und in schneller Fahrt lassen wir die Marina Sukošan hinter uns.
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#4
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13.09.2015 - Das Abenteuer hat begonnen ...
Nachdem wir die Marina Sukošan verlassen haben, überqueren wir den Zadarski Kanal und steuern die Durchfahrt "Mali Ždrelac" zwischen den Inseln Ugljan und Pašman an. Die beiden Inseln sind durch eine 16,5 Meter hohe Brücke miteinander verbunden, die Brücke wurde vor ein paar Jahren neu gebaut, die Durchfahrt erheblich verbreitert. In der Durchfahrt gibt es starken Verkehr, Vorsicht ist geboten, es besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 8 Knoten. Wir passieren die Mali Ždrelac ohne Probleme, danach nehmen wir Kurs auf die Insel Žut, wo Konni im Hafenhandbuch ein Lokal entdeckt hat, das wir besuchen wollen. Danach soll es weiter Richtung Kornaten gehen. Doch es wird anders kommen. Auf der Fahrt zur Insel Žut müssen wir zwischen ein paar kleineren Inseln durch, ich habe mir auf der Seekarte bereits eine Durchfahrt ausgesucht als vor uns plötzlich gelbe Bojen auftauchen. Die Durchfahrt ist wegen einer Muschel und Fischzuchtanlage gesperrt - in der Seekarte nicht verzeichnet! Also außen rum, die nächste Durchfahrt genommen, nema problema ![]() Weiter geht es zwischen kleineren und größeren Inseln hindurch, nur auf ein paar stehen einzelne Häuschen, viele sind kahl oder nur spärlich bewachsen, ab und zu ein einzelner Baum oder Busch, die der Bora trotzen. Viele Boote sind nicht in Sicht - Nachsaison. Ein paar Segler, ein paar Fischer mit kleineren Booten, eine große Motoryacht kommt uns entgegen und rauscht an uns vorbei. Wir haben unser Ziel auf der Insel Žut schon fast erreicht, als wir über Funk eine Wetterwarnung empfangen. Da sich der Himmel südwestlich auch immer mehr eintrübt, ändern wir unseren Plan. Wir brauchen einen geschützten Hafen und entscheiden uns zurück in Küstennähe zu fahren. Konni hat bereits das Hafenhandbuch "gewälzt" und die Marina Hramina auf der Insel Murter entdeckt - sicher vor allen Winden! Genau das wollen wir, also auf zur Insel Murter. Schon bald kommt an der Küste backbord voraus der Ort Pakoštane in Sicht, an Steuerbord die Insel Murter. Zwischen den Inseln Vrgada und Veli Arta findet eine Regatta statt, viele Segler kreuzen dort. Wir haben kurz darauf die Bucht zwischen Murter und dem Festland erreicht. Die Stadt Murter kommt in Sicht, in der Marina ist - noch - viel Platz. Ein Marinero ist nicht in Sicht, wir legen allein an und kurze Zeit später liegen wir sicher vertaut am Steg "L" der Marina Hramina mit direktem Blick auf die Stadt. Später kommt noch ein Marinero und holt sich die Bootspapiere. Am späten Nachmittag kommen dann mehr und mehr Segler in die Marina, auch die Segler der Regatta und bald ist in der Marina kaum noch ein Platz frei. Wir haben unseren ersten Tag an Bord der "Lavsa" hinter uns und essen an Bord. Danach genießen wir den Abend bei einem Gläschen Rotwein und einem traumhaften Sonnenuntergang. Wie war das mit der Wetterwarnung???
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#5
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14.09.2015 - Der 3. Tag an Bord ...
In der Nacht hat es stark geregnet, der Wind hat zugelegt und am Morgen ist auch das Wasser im Hafen sehr unruhig. Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes und so beschließen wir den Tag in der Marina zu verbringen. Nach dem Frühstück wird das Wetter immer schlechter, dunkle Wolken sind aufgezogen, dazu bläst ein steifer Wind aus Südwest. Regenfest angezogen machen wir uns auf den Weg nach Murter, wir wollen uns den Ort anschauen. Ein Schild im Hafen heist uns "Herzlich Willkommen", hier liegen die Boote der Einheimischen, ein Bootsverleiher (mit haaresträubenden Preisen) und die Fischereiflotte. Unser Blick geht hinüber in die Marina Hramina, wo unsere "Lavsa" am Steg liegt. Auch in Murter sieht man, die Saison neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Touristen, viele aus der Marina - man sieht es an der Kleidung ![]() darüber die Worte "TIC TAC" - Hat hier das Geld für die Uhr nicht gereicht??? ![]() ![]() Das Lokal hat geschlossen und so kehren wir in den Hafen zurück, wo wir uns ein nettes Lokal suchen und dort etwas trinken und essen. Essen gut, Service super! Danach machen wir uns auf den Weg zurück in die Marina, wo uns eine Überraschung erwartet, die uns zeigt, dass unsere Entscheidung in der Marina zu bleiben "goldrichtig" war. Reihenweise kommen Segler herein, mit gerissenen oder verhedderten Leinen, mit zerfetzten Segeln oder anderen Schäden. Das Charterbasispersonal und die Segelmacher haben alle Hände voll zu tun. .
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#6
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17.09.2015 - Eine Seefahrt die ist lustig ...
3 Tage hat uns der Jugo in der Marina Hramina festgehalten, dann hatten wir die Nase voll. Der Seewetterbericht versprach "mäßig bewegte See" also nix wie weiter. Am Morgen laufen wir nach dem Frühstück aus. Unser nächstes Ziel die Stadt Trogir. Wir checken in der Marina Hramina aus, an Bord wird noch einmal alles kontrolliert und schließlich machen wir die Leinen los und verlassen in langsamer Fahrt die Bucht. Zwischen ein paar kleinen Inseln geht es hinaus auf´s Meer, uns erwartet "mäßig bewegte See". Doch das soll sich bald ändern - je weiter wir auf´s Meer hinaus fahren und uns von Murter entfernen desto stärker werden Wind und Seegang. Die Wellen erreichen beachtliche Höhen, immer wieder kracht die "Lavsa" in die Wellentäler, die Fahrt wird sehr ungemütöich. An Fotografieren ist nicht mehr zu denken. Bei diesem Seegang bis Trogir zu wollen - unmöglich! Also muss "Plan B" her! Wir sind bereits zwischen den Inseln Kaprije und Zmajan, hier ist der Seegang gerade noch erträglich. Konni sucht im Hafenhandbuch nach einer schnell erreichbaren und sicheren Marina - Šibenik??? Nein, da müssten wir ja ein Stück zurückfahren! Aber in Fahrtrichtung bietet sich die Marina Kremik bei Primošten an. Auf die nehmen wir nun Kurs. Es dauert aber noch fast 2 Stunden bis wir die Marina Kremik erreichen. Die Marineros weisen uns am Steg "C" - einem "Fingersteg" - einen Platz zu und um 15:45 Uhr sind endlich die Leinen fest. Die Marina ist ringsum von Hügeln umgeben, hier ist der Wind kaum spürbar, das Wasser nur leicht bewegt. Von unserem Boot blicken wir über die Marina, hinter der die Küstenstraße, die "Jadranska Magistrale" verläuft - die gefährlichste Straße Kroatiens! Nachdem wir uns von unserer "Seefahrt" erholt haben, erkunden wir die Marina und finden an den Stegen ein lustiges Schild. Die Sanitäranlagen sind schön und sehr sauber und wir entdecken ein wunderschönes altes Segelschiff. Wir finden den Supermarkt und das Marina-Restaurant - nix wie hin, das Meer macht hungrig ![]() ![]() Doch am Ende bleibt nix übrig, noch ein "Šlivo" ![]() .
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#7
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18.09.2015 - Primošten - ein wunderschönes Städtchen
Der nächste Morgen - nach der gestrigen Fahrt spüren wir jeden einzelnen Muskel. Aber wir wollten eh noch einen Tag bleiben und uns Primošten anschauen. Das Wetter ist schön, es geht nur noch ein leichter Wind. Am frühen Nachmittag fahren wir mit einem Taxi in den Ort. Nach gut 15 Minuten endet unsere Fahrt an einem Bauerndenkmal vor dem Tor in die Altstadt. Unmittelbar hinter den Stadttor liegt der kleine Hafen für die Boote der Einheimischen und eine kleine Stadtmarina für eine begrenzte Anzahl an Yachten. Die touristische Prägung Primoštens ist nicht zu übersehen, im Hafen und in den umliegenden Gassen reihen sich Lokal an Lokal, Cafebar an Cafebar. Zum Essen ist es uns noch zu früh, aber ein Cappuccino in einer gemütlichen Cafebar direkt am Meer kann nicht schaden ![]() Später gehen wir weiter, fast ausschließlich Steinhäuser bestimmen hier das Bild der Altstadt, leider viele in erbarmungswürdigem Zustand. Wir kommen an eine breite Treppe, die hinauf zum höchsten Punkt der Stadt und zur Kirche "Sveti Juraj" und zum Friedhof führt. Dann kommt, was kommen musste - Hunger und Durst melden sich. Wir entdecken etwas unterhalb der Kirche ein Lokal mit Blick auf die Bucht, die Konoba "Babilon". Die Konoba gefällt uns, der Blick auf die Karte auch, also rein. Wir gehen nach oben auf die Terrasse und suchen uns einen Platz. Wir sind momentan die einzigen Gäste. Dann erscheint - einem Engel gleich - mit einem strahlenden Lächeln die Kellnerin und bringt uns die Karte. Auf meine Frage nach einer Flasche Rotwein empfiehlt sie uns einen "Žuki" des Winzers "Babić", dessen Weine ausschließlich in den Hanglagen um Primošten direkt am Meer angebaut werden. Dazu empfiehlt sie uns ein dalmatinisches Fleischgericht mit hausgemachten Gnocchi - Dalmatinski Pastičada. Das hört sich seeehr gut an und wir nehmen ihre Empfehlung an. ![]() Der servierte Rotwein hat Spitzenklasse, das Essen erweist sich als ein kulinarischer Höhepunkt. Es ist schon spät als wir die Konoba "Babilon" verlassen und uns vom Taxi zurück in die Marina Kremik bringen lassen. Am nächsten Morgen ergänzen wir im Marinasupermarkt unsere Vorräte, checken aus und verlassen nach den Frühstück die Marina Kremik, die uns sehr gefallen hat. Wir schauen uns Primošten noch einmal vom Meer aus an, dann setzen wir unsere Reise mit Ziel "Trogir" fort.
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#8
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19.09.2015 - Einsame Buchten und unbekannte Gefahren ...
Wir sind auf dem Weg von Primošten nach Trogir. Ich habe die Stadt Anfang der 70er Jahre zuletzt besucht, Konni war noch nicht dort. Unsere Fahrt geht entlang der Küste, vorbei an kleinen Inseln, Riffen und Leuchttürmen. Schöne Buchten laden zum Verweilen ein. Ein paar Seemeilen südlich von Rogožnica laufen wir daher in die Bucht "Sečenica" ein. Am Ende der Bucht teilt sich diese in 2 kleinere Buchten, wir nehmen die an Backbord und lassen den Anker fallen. Das Wasser hier ist noch ca. 6 Meter tief, über dem Sandgrund glitzert das Wasser türkisfarben und verführt darin zu schwimmen. Nach "Temperaturprüfung mit dem großen Zeh" schätze ich ca. 24-25°C, also ab ins Meer - wuuunderbar ![]() Wir verbringen fast 2 Stunden in der Bucht, draußen röhrt eine Megayacht vorbei und erinnert uns an die Weiterfahrt. Ich starte die Maschinen und hole den Anker ein. In langsamer Fahrt verlassen wir fast wehmutsvoll die wunderschöne Bucht und nehmen Kurs auf Trogir. Auf der Fahrt sehen wir, dass auf den Gebirgskämmen an der Küste zahlreiche Windräder errichtet wurden - bestimmt effektiv aber leider nicht sehr schön anzuschauen ![]() Wir haben gerade die Insel "Drvenik Mali" passiert, da stockt mir fast das Blut in den Adern - in letzter Minute entdecke ich ein Paddelboot zwischen den Wellen, das wohl auf dem Weg von der Insel Drvenik Veli zum Festland ist. Nur wegen der riesigen italienischen Flagge am Heck der Nussschale habe ich das Boot noch rechtzeitig gesehen. Ich drehe sofort nach Backbord und wir fahren nur wenige Meter vor dem Paddler vorbei, ein älterer Mann, der wild gestikulierend mit den Fäusten droht! - Was für ein Riesenidiot, mit diesem winzigen Kahn mitten auf dem Meer! ![]() Kurz darauf laufen wir ins Trogirski Zaljev ein, die Durchfahrt zwischen dem Festland und der Insel Čiovo, und passieren das Riff "Čelice" mit dem kleinen weißen Leuchtturm. Ab hier ist große Aufmerksamkeit gefordert, es herrscht starker Verkehr in allen Richtungen, alle möglichen Boote, vom Kleinschiff bis zur Megayacht sind hier unterwegs. In der Bucht entdecken wir auch die vor Anker liegende "Starclipper". In langsamer Fahrt nähern wir uns der Stadt Trogir, haben Blick auf die Festung und die Altstadt. An freie Liegeplätze am Stadtkai ist nicht zu denken, dort liegen alle möglichen Ausflugsschiffe und Großyachten. Auch die gegenüberliegende Marina zeigt nur wenige freie Liegeplätze, von Marineros keine Spur! Ich funke die Marina auf Kanal 17 an, erst nach dem 3 Anruf meldet sich die Marina, man fragt nach der Länge unseres Bootes - "11 Meter" - "... ok es kommt ein Marinero". Der kommt kurz darauf an einen Steg und zeigt uns einen Liegeplatz. Wir machen uns schon zum Anlegen bereit, da entscheidet er sich für einen anderen Liegeplatz - also Anlegemanöver abbrechen und zum neuen Platz. In der Marina geht es sehr eng zu, wir müssen aufpassen, dass wir in keiner Mooringleine hängen bleiben oder ein anderes Boot beschädigen. Aber es geht alles klar und kurz darauf liegen wir sicher vertaut in der Marina Trogir. Aber diese Marina gefällt uns überhaupt nicht ![]() Im Westen geht die Sonne langsam unter, wir machen uns für einen Besuch der Altstadt Trogirs bereit, Durst und Hunger müssen gestillt werden ![]() .
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#9
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Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen ...
Die Altstadt von Trogir befindet sich genau gegenüber der Marina, die sich eigentlich auf der Insel Čiovo befindet. Von hier geht eine Brücke hinüber in die Altstadt von Trogir. Schon nach kurzer Zeit sind wir mitten im Getümmel der Altstadt. Wie in allen Touristenorten gibt es an der Mole entlang ein Lokal neben dem Anderen. Als erstes wollen wir uns die Festung Kamerlengo anschauen. Die dicken Mauern sind schon beeindruckend, ein echtes Bollwerk. Hinein wollen wir aber nicht, wir wollen etwas trinken und haben einen Riesenhunger. Also rein in die Altstadt, mal schauen, was uns erwartet. Wir brauchen nicht lange zu suchen, bald stehen wir vor einem Lokal mit einer Fischvitrine, deren Inhalt uns geradezu "anlacht". Zahnbrassen, Doraden, Brancin, Drachenkopf und Petersfisch - Herz was willst du mehr ![]() ![]() ![]() Es ist seeehr spät, als wir das Restaurant "Kamerlengo" verlassen, drüben sitzen wir dann noch eine ganze Weile auf unserem Boot und genießen den Blick auf die erleuchtete Altstadt von Trogir. .
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#10
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20.09.2015 - wie auf einem Flugzeugträger
An diesem Morgen werden wir früh geweckt, es ist noch fast dunkel, als schon das erste Flugzeug die Marina überfliegt. Und dann kommen die Flieger wieder im 5-Minutentakt, zum Teil so tief, dass man den Piloten winken kann. Wir kommen uns vor, wie auf einem Flugzeugträgerr ![]() Wir verzichten auf Frühstück, checken aus der Marina Trogir aus und machen das wir hier wegkommen - zu laut, zu ungemütlich! Unser nächstes Ziel ist Maslinica auf der Insel Šolta. Dort habe ich Anfang der 70er und Ende der 80er Jahre mehrmals in einem alten Hotel am Hafen Urlaub gemacht. Mal sehen, was sich dort alles verändert hat!? Von Trogir nach Maslinica sind es gerade einmal 10 Seemeilen und so laufen wir schon nach etwas über einer Stunde in die kleine Bucht von Maslinica ein. Ich staune schon bei der Ankunft, hier wurde eine Privatmarina gebaut, das Hotel - ein ehemaliges Kastell - von Grund auf renoviert. Ein Marinero kommt mit einem Schlauchboot zu uns und weist uns einen Liegeplatz zu, wo schon ein 2. Marinero steht und unsere Leinen entgegen nimmt - Super Service ![]() Dann schauen wir uns in Maslinica um: ein kleiner und ein größerer Supermarkt, eine Wechselstube, ein paar kleine Lokale über die es noch zu berichten gibt und das Nobelrestaurant im Hotel. Eine Straße, die um den Hafen und über die Insel führt, ein paar Seitengassen - fertig. Und der nächste - und einzigste Geldautomat - befindet sich im 7 km entfernten Ort Grohote ![]() Später essen wir noch in einem kleinen Restaurant am Hafenende, wo eine der einheimischen Miezen sofort mit mir "anbandelt" und nicht mehr weichen will ![]() Wir frischen noch unsere Vorräte auf, im kleinen Supermarkt finden wir Rotwein, der hier von der Insel Šolta stammt, wir kaufen ein paar Flaschen und somit ist der Abend gerettet ![]() ![]() .
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#11
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21.09.2015 - Einfach nur genießen
![]() Um es vorweg zu sagen: Uns gefällt Maslinica so gut, dass wir beschließen, ein oder zwei Tage zu verweilen. So liegen wir am nächsten Vormittag fast allein an der Mole der Marina - nach dem Motto "mein Haus, mein Boot, mein Pool" ![]() Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zu einem ganz besonderen Platz. Von der Marina laufen wir bis ans Ende des Hafens und dann auf der anderen Seite zur westlichsten Spitze Maslinicas. Der Weg dorthin zeigt die ganze Schönheit der Natur, überall blühende Pflanzen, der Duft von Thymian, Rosmarin, Pinien und dem Meer liegt in der Luft. Ein Schmetterling lässt sich auf meinem Hemd nieder, kommt auf meine Hand und scheint nicht mehr wegzuwollen. Und dann erreichen wir unsere Ziel, eine kleine Strandbar an einem Kiesstrand, mit wunderbarem Blick über das Meer, die kleinen Inseln und hinüber zum Festland. Dieser Platz ist zu unserem Lieblingsplatz geworden, ein Platz zum träumen und genießen - stundenlang ![]() Irgendwann machen wir uns dann wieder auf den Weg zum Boot vor dem Kastell. Auf dem Weg dorthin beschließen wir am Abend im Hotelrestaurant zu essen. Gegen Abend kommen dann nach und nach die Boote in die Marina um hier die Nacht zu verbringen. Wir machen uns auf den Weg ins Restaurant "vor unserer Haustür" ![]() Im Restaurant werden wir von einem der Kellner begrüßt, der Mann spricht uns mit "Madam" und "Sir" an, er spricht ausschließlich Englisch. Das Ambiente des Restaurants gefällt uns sehr gut, der angebotene Platz auch. Nach Studium der Speise- und Getränkekarte folgen wir den Empfehlungen des Kellners: Zum Start einen Prosecco, danach gratinierte Jakobsmuscheln, als Hauptgericht Filets vom Petersfisch und vom Drachenkopf an Genüsestreifen, dazu einen Malvazija vom Weingut Koslovič, mit der Bestellung des Desserts wollen wir noch warten. Wenig später serviert unser Kellner den Prosecco und eine kleine Vorspeise "auf´s Haus". Der Malvazija wird serviert und dann folgt ein kulinarisches Gedicht dem nächsten - die Jakobsmuscheln und die Fischfilets ein Traum, der Wein ein wahrer Hochgenuss. Und zum Schluss bestellen wir uns doch noch ein Dessert: Ein Souffle von Wildfrüchten - es erweist sich ebenfalls als hervorragend. Nach Begleichung unserer Zeche verlassen wir satt und sehr zufrieden das Restaurant und gehen zurück an Bord. Hier sitzen wir noch eine ganze Weile bei einer Flasche Dingać und vergessen die Zeit. .
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#12
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23.09.2015 - weiter zur Insel Brač
So gut wie uns Maslinica auch gefallen hat - heute geht es weiter, wir wollen nach Milna auf der Insel Brač. Herrliches Wetter, blauer Himmel, Sonne pur und wenig Wind, nichts für Segler, für uns wunderbar ![]() Wir fahren entlang der Nordküste der Insel Šolta, unser erstes Ziel wird die Tankstelle im Fährhafen Rogač sein, wir müssen Diesel bunkern. In Rogač liegt die Autofähre von Split am Anleger, direkt dahinter befindet sich die Tankstelle. Kein anderes Boot ist da, wir können sofort tanken, der Tankwart nimmt unsere Leinen an und hilft beim Anlegen. Rund 200 Liter laufen in den Tank, dann bezahlen wir, machen die Leinen los, die Fahrt geht weiter. Ein paar Seemeilen östlich haben wir auf der Seekarte in der Nähe des Ortes Nečujam eine Bucht gefunden wo wir frühstücken wollen. Schon nach kurzer Fahrt haben wir diese erreicht und gehen vor Anker. Diese Ruhe, das türkisfarbige Wasser, das Rauschen der Bäume im leichten Wind - wuunderbar. Während Konni auf der Plicht (der freie hintere Teil des Bootes) das Frühstück richtet, werfe ich meine Angel aus, vielleicht beißt ja etwas!? Doch es kommt anders - kaum ist das Frühstück draußen, werden wir von einem ganzen Schwarm Wespen attakiert, in Ruhe essen - unmöglich. Wir flüchten ins Boot, schließen alle Fenster und frühstücken im Salon. Nach dem Frühstück hole ich die Angel ein, denn auch das Angeln gönnen mir die Mistviecher nicht ![]() Kurze Zeit später passieren wir die letzten Häuser der Insel und erreichen die Durchfahrt zwischen Šolta und Brač. Das Meer ist inzwischen etwas kabbelig geworden, auf den Wellen bilden sich Schaumkronen. An Backbord liegt in der Ferne die Stadt Split, an Steuerbord haben wir zwischen den Inseln weit draußen Sicht auf die Insel Hvar. Es sind eine ganze Menge Schiffe unterwegs, Fischer, Ausflugsboote und große Fähren und so ist Aufpassen angesagt! Aber unsere Fahrt verläuft problemlos und wir nähern uns der Bucht zur Stadt Milna, dem Hauptort der Insel Brač, wo wir gegen 12:30 Uhr in der Stadtmarina anlegen. Die Marineros sind sehr freundlich und helfen - wie überall - beim Anlegen. Uns gefällt es hier gut, nur die Fischfabrik in ca. 200 Meter Entfernung "muffelt" leicht ![]() Wir verlassen unser Boot und schauen uns den Ort an. Später machen wir es uns in einem kleinen Straßencafe gemütlich und genießen die Sonne, den Blick auf den Hafen, die Stadt und die Leute. Eine ganze Zeit lang sitzen wir so, bis wir dann zu unserem Boot, der "Lavsa", in der Marina Milna zurückkehren. .
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#13
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24.09.2015 - Milna auf Brač - Mistwetter
In der Nacht hat es gewittert und sehr stark geregnet, der Morgen lässt kaum einen Blick aus den Fenstern des Bootes zu - strömender Regen. Die Marina ist wie "leergefegt", selbst die Marineros haben sich in die Reception geflüchtet ![]() Den ganzen Tag regnet es ohne Unterbrechung, nur ein paar ganz "Hartgesottene" wagen sich von Bord ihres Bootes ![]() Der einzige Vorteil: von der Fischfabrik riecht man nichts ![]() Wir bleiben an Bord und unsere Vorräte schwinden ![]() ![]() .
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#14
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25.09.2015 - weg von der Fischfabrik
Der Regen ist weg, wir auch - weg von der Fischfabrik im Hafen von Milna ![]() Als wir die Bucht von Milna verlassen, bietet sich uns ein faszinierender Blick zur Küste, wo die Stadt Split vor gigantischem Gebirge am Meer liegt. Der Blick voraus gefällt uns allerdings bedeutend weniger. Über der Insel Hvar liegt eine "rabenschwarze" Wolkenwand, die sich langsam auf uns zubewegt. Wir sind hocherfreut ![]() Bis nach Bol sind es rund 11 Seemeilen, wir fahren langsam ostwärts, wollen uns eine ruhige Bucht suchen und die Wetterentwicklung "im Auge" behalten. Wir passieren eine Fischzuchtanlage, begegnen einem kleinen Fischerboot, das Meer ist relativ ruhig. Auf der Insel muss vor einiger Zeit ein Brand gewütet haben, große Flächen zeigen Brandspuren. An der Spitze einer kleinen Bucht nistet eine Mövenkolonie, die Bucht gefällt uns auch, wir fahren hinein und gehen vor Anker. Ein Wanderweg führt hier entlang, bis nach Bol, ans Goldene Horn der Insel Brač. Ganze 2 Stunden verweilen wir in der kleinen Bucht und genießen die Stille, die uns umgibt. ein 2. Frühstück, ein Pivo, meine Angel wartet auf einen Biß, aber die Fische wollen nicht ![]() Nach knapp 20 Minuten erreichen wir die große Bucht vor Stari Grad, das Starogradskic Žaljev und passieren den Leuchtturm von Rt Kabal. 4 Seemeilen weit dringt die Bucht in die Insel ein. Wir benötigen für die Fahrt bis Stari Grad mehr Zeit als für die Überfahrt und erreichen gegen 14:10 Uhr den Hafen der alten Stadt. Wie immer sind die Marineros zur Stelle und schon 6 Minuten später liegen wir fest vertaut in der Stadtmarina von Stari Grad. Die Bucht, der Hafen mit der Marina und die Stadt gefallen uns sofort, sogar das Wetter hat sich deutlich verbessert - die schwarze Wolke wird jetzt wohl über der Insel Brač sein ![]() Und als die Dämmerung anbricht verlassen wir die "Lavsa" und machen uns auf den Weg ins "Nachtleben" der alten Stadt. Am Hafen finden wir ein Lokal, dass uns sehr gefällt, das "Kod Barba Luke", ein kurzer Blick auf Speisekarte und Fischtheke lässt unsere Herzen schneller schlagen: hier sind wir richtig. Dieser Eindruck wird uns sofort bestätigt. Die Kellnerin, wohl die Tochter des Wirtes, ist sehr nett, wir bestellen uns einen Drachenkopf und eine Zahnbrasse, dazu eine Flasche Malvazija vom Weingut Koslović in Istrien. Das Essen und der Wein sind vorzüglich ... . .
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25.09.2015 - Stari Grad - die alte Stadt
Am nächsten Morgen erwartet uns fast spiegelglattes Wasser, es ist angenehm warm, kaum Wind, gute Voraussetzung zum Angeln. Im Westen überwiegt am Himmel das Blau, während von Osten eine dunkle Wolke heranzieht. Es bleibt aber trocken und bald darauf hat die Sonne gesiegt. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg, Stari Grad - eine der ältesten Städte Kroatiens - zu erkunden. Schon gestern hat uns Stari Grad sehr gut gefallen, Palmen und andere Pflanzen säumen die Straßen und beim genauen Hinsehen erblickt man so manche pfiffige und originelle Idee. Entlang des Hafens und in den Seitengassen sind viele kleine Lokale und Cafebars für die Bewirtung der Gäste. Wie in einem Labyrinth ziehen sich die engen Gassen durch die Stadt. Wir laufen vorbei an begrünten Treppen und Balkonen, an blühenden Bäumen und stehen irgendwann vor der Kirche mit dem mächtigen Glockenturm. Die Stille, die uns umgibt, lässt uns die "alte Stadt" geradezu ehrfurchtsvoll spüren, zwischen den uralten Mauern fühlen wir uns in der Zeit um Jahrhunderte zurückversetzt. Vielleicht wären wir dann dieser Honoration der Stadt persönlich begegnet ![]() Wir werden morgen noch einen Tag in Stari Grad "dranhängen" in der alten Stadt, wo Kinder noch ohne Angst auf den Plätzen spielen können. .
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
▶Touristen ABC◀ | ▶Urlauberthemen - Antworten auf brennende Fragen◀ | ▶Ortsregister◀ | ▶Veranstaltungskalender◀ ... 374 Seemeilen Adria Geändert von Wolfram (26.12.2015 um 07:11 Uhr) |
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