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Dalmatien (Nord Mittel Süd)
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#16
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26.09.2015 - Der "Garten EDEN"
Am nächsten Tag genehmigen wir uns "Landurlaub". Schon am Morgen sind wir von Bord, umrunden die Hafenbucht und laufen auf der gegenüber der Marina liegenden Seite ein paar Kilometer am Wasser entlang. Während vor der Stadt die Boote der Fischer festgemacht sind, liegen hier nur ein paar kleinere Boote der Einheimischen. Hinter der Stadt erheben sich die Berge der Insel Hvar. Im Hafen liegen nur wenige Ausflugsboote und drüben an der Marina vor den Häusern und Palmen der Uferpromenade fast einsam unsere "Lavsa". Irgendwann kehren wir um, laufen zurück durch den Hafen, wir wollen auf der Marinaseite noch ein Stück die Uferpromenade Richtung Fährhafen erkunden. Am nordwestlichen Ende der Marina kommen wir zu einem Hotel mit einem kleinen Kunstwerk, einem Segelschiff, das aus einer Wurzel gebaut und mit Takelage und Segeln ausgestattet wurde. Dahinter hat sich ein Don Šime Ljubić mit seinem Mausoleum selbst ein Denkmal gesetzt. Die Inschriften unter seiner Statue und auf der Tafel daneben weisen ihn als "Kroatischen Erneuerer, Archäologen und großen Wissenschaftler" aus. Kurz danach verlassen wir die Hafenstraße, es zweigt eine schmale Straße ab und führt am Ufer entlang. Hinter dicken Steinmauern und unter Bäumen versteckt stehen jetzt nur noch einzelne Häuser. Es gefällt uns sehr im Schatten der Bäume das Ufer entlangzulaufen. Wir kommen an eine kleine Strandbar, die direkt am Wasser über den Felsen des Ufers gebaut wurde. Wir suchen uns einen Platz, bestellen uns etwas zu trinken und genießen Aussicht und Ruhe. Später gehen wir noch an einer Badebucht vorbei in Richtung Fährhafen. Weit draußen in der Bucht kommt die Fähre von Split. Inzwischen ist es früher Nachmittag, bei uns meldet sich der Hunger und so kehren wir zurück. In der Bucht paddelt ein Wasserwanderer Richtung Stari Grad. Der Platz an der Promenade ist menschenleer, in der Marina legt gerade ein großes Segelschff an. Wir laufen weiter in die Altstadt von Stari Grad, wo wir ein Lokal mit einem wunderschönen Garten finden, die Konoba "Đardin", dort kehren wir ein. Die Pasta, Tagliatelle mit Jakobsmuscheln in Safransoße, schmecken hervorragend, der Malvazija ebenso. Und während wir essen und trinken schauen wir uns den Garten an. Rote und weiße Trauben hängen aus dem Laub über uns, an einem kleinen Baum wachsen Granatäpfel und an einem anderen Baum wachsen kleine Früchte, die wie Oliven aussehen. Der Wirt gibt uns 2 dieser Früchte: "Das sind Zišula, die schmecken gut!" Dieses Essen, der Wein, das Ambiente - wir kommen uns vor wie im "Garten Eden". Wir wollen am Abend noch einmal hierher kommen! Und als die Abenddämmerung über Stari Grad hereinbricht sitzen wir wieder in der Konoba "Đardin" und die Fleischplatte "Đardin" mit Reis und Gemüse lässt wie der 2013er Plavac keine Wünsche offen. Es wird spät im "Garten Eden", seehr spät ![]() .
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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#17
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28.09.2015 - Von Stari Grad zur Stadt Hvar
Am Morgen haben wir in der Marina Stari Grad ausgecheckt. Nach dem Ablegemanöver durchfahren wir das Starogradskic Žaljev und verlassen diese langezogene Bucht. War der Seegang bis hierher recht gering, so ändert sich dies nun. Es bläst ein steifer Ostwind und wieder einmal wird unsere "Lavsa" von den Wellen kräftig durchgeschüttelt - "Seemanns Leid" ![]() Erst als wir die Westspitze der Insel erreicht haben und beim Leuchtturm RT Pelegrin in den Pakleni Kanal - die Wasserstraße zwischen der Insel Hvar und den Paklenischen Inseln - einfahren, lassen Wellengang und Wind nach. Unsere Fahrt geht nun deutlich angenehmer an der Südküste von Hvar entlang, unser Ziel: der Stadthafen von Hvar. In der Ferne sichten wir die Insel Korčula und zwischen den Inseln jede Menge Segelboote, die anscheinend alle das gleiche Ziel ansteuern: HVAR. Ein guter Grund Gas zu geben! Die Paklenischen Inseln bestehen aus rund 20 kleineren und größeren Inseln. Auf der größten, Sv. Klement, gibt es die Marina "Palmižana". Kurz nachdem wir diese an Steuerbord passiert haben, erreichen wir den Stadthafen von Hvar. Was für ein Gedränge!!! Fotografieren unmöglich, wir müssen aufpassen wie die Luchse, damit es zu keiner Kollision kommt, jeder will einen Platz an der Stadtpier und manche verhalten sich geradezu dumm und rücksichtslos! Ein Marinero fährt mit einem Schlauchboot zwischen den Yachten herum und dirigiert die Boote zu Liegeplätzen. Als er in unsere Nähe kommt, frage ich nach einem Liegeplatz am Stadtkai. Er fragt: "Hast du Zeit?" Ich habe ![]() Konni ist es inzwischen gelungen ein paar Fotos von der Stadt und der Festung über dem Hafen zu machen - für den Fall, das es hier keinen Platz für unser Boot gibt ![]() Aber nach eine knappen Stunde wird ein Liegeplatz an der Stadtpier frei und sofort versucht ein Skipper sich mit seinem Segler "vorzudrängen". Aber nix da - DER Platz gehört uns, der Marinero hält schon die Mooringleine parat und winkt uns an die Pier. Also nichts wie rein in die Lücke und wenige Minuten später haben wir einen wunderschönen Liegeplatz am Stadtkai der Stadt Hvar, vor fast atemberaubender Kulisse ![]() .
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#18
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Ein Juwel in der Adria - die Stadt Hvar
Ein Liegeplatz direkt an der Riva der Stadt Hvar - wir können unser Glück kaum fassen ![]() Die mittelalterisch anmutende Stadt unter der Festung, deren Mauern bis fast in den Hafen reichen, gefällt uns sofort. Alles ist sehr sauber, die Häuser hinterlassen einen gepflegten Eindruck. Es herrscht geschäftiges Treiben an der Riva, während es in den Straßen und auf den Plätzen eher ruhig ist. Die Stadt ist "Autofrei", nur ein paar Elektrokarren fahren Gepäck von und zu den Fähren und Ausflugsbooten. In den Cafes und Konobas sitzen Einheimische und Touristen und genießen die Sonne. Am Hafen sind noch ein paar Verkaufstände geöffnet, an denen die Händler Lavendel, Kunst und Kitsch anbieten. Nach unserem Rundgang durch die Stadt wenden wir uns wieder dem Hafen zu, wir wollen noch ein Stück um die Bucht laufen. Wir entdecken ein wunderschönes Boot und finden eine ganze Reihe zum Teil origineller Konobas und Restaurants, bis sich der Weg schließlich teilt. Während ein Weg weiter am Meer verläuft, geht ein anderer in eine Art Garten oder Park oberhalb des Hauptweges. Wir sind völlig allein und genießen die Ruhe und die Blicke hinunter zum Meer und auf den Hafen von Hvar. Irgendwann gehen wir wieder hinuter auf den Weg am Meer. In der Bucht herrscht reger Verkehr, Fähren, Ausflugsboote, Segler, alle wollen in den Hafen oder heraus. An dieser Seite der Bucht liegen überwiegend Fischkutter und all die Boote, die an der Riva keinen Platz mehr gefunden haben. Da sich bei uns inzwischen Durst und Hunger bemerkbar machen, treten wir den Rückweg zum Hafen an. Vor einem Restaurant entdecken wir in einer Fischtheke einen merkwürdigen Fisch. So etwas haben wir noch nie gesehen, der Kellner erklärt uns, das sei eine Art Zahnbrasse!? Nach kurzem Gespräch mit dem Kellner, einem Blick ins Lokal und auf die Speisekarte bleiben wir. Wir folgen der Empfehlung des Kellners, bestellen uns ein Fischgericht und einen Weißwein von der Insel Hvar. Beides erweist sich als vorzüglich! Langsam sinkt die Sonne tiefer und taucht drüben an der Riva die Häuser "in Gold". Wir zahlen unsere Zeche und kehren zurück an Bord unserer "Lavsa", wo wir den restlichen Abend verbringen - bei einem oder zwei Gläschen Roten ![]() ![]() .
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#19
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29.09.2015 - wir treten die Rückfahrt an
Eigentlich wollten wir noch bis zur Insel Korčula, da aber die Wetterprognosen nicht sicher sind, beschließen wir die Rückfahrt anzutreten. Wir frühstücken an Bord, danach wird das Boot kontrolliert. Es ist alles ok und wir checken in der Stadtmarina aus und verlassen "schweren Herzens" die Stadt und den Hafen Hvar. Wir nehmen Kurs auf die Insel Šolta, die wir nach gemütlicher Fahrt ca 45 Minuten später erreichen. Ein letzter Blick geht zurück zur Insel Hvar, rechts daneben ist noch die Insel Korčula zu sehen und Backbord voraus ist weit draußen bereits die Insel Vis in Sicht. Wir fahren die Südseite von Šolta entlang, Ortschaften gibt es hier keine, nur schroffe, steil abfallende Felsküste mit zum Teil üppigem Grün. Nach knapp 1 Stunde laufen wir wieder in die Bucht von Maslinica ein, wo uns die Marineros wie alte Bekannte begrüßen. Unser erster Weg führt uns natürlich zu unserem Lieblingsplatz auf der Landzunge mit der kleinen Strandbar. Wir genießen unsere Getränke, die Sonne und das Meer. Wie jeden Nachmittag laufen viele Boote in die Bucht ein, wollen einen Liegeplatz für die Nacht. Wir sitzen und träumen, bis die Sonne zu sinken beginnt und sich der Hunger bei uns meldet. Wir wollen Euros in Kuna wechseln und dann in einem der Restaurants essen gehen. Doch die einzige Wechselstube hat geschlossen - die Saison ist zu Ende ![]() Aber hier nimmt man ja auch Euros und so suchen wir uns eine kleine Konoba und bestellen uns eine gemischte Fischplatte mit dalmatinischer Garnitur: Mangold und Kartoffeln. Wir speisen mit romantischem Blick hinüber zur Marina und auf das ehemalige Kastel, das nun zu einem Hotel geworden ist. Als wir später wieder an Bord der "Lavsa" sind, "köpfen" wir noch eine Flasche Dingać, ein Geschenk von unseren Freunden, dem Team des "Malu" in Poreč-Špadići. Wir sind wieder 2 Tage in Maslinica geblieben, dann geht unsere Fahrt weiter mit Kurs auf Primošten und die Marina Kremik. Wir passieren unzählige Buchten mit malerisch an die Hänge gebauten Häuschen, kleine Inseln mit Leuchttürmen oder anderen Seezeichen. Ein Patrollienboot, mehrere Segelboote, ein Ausflugsboot und eine große Motoryacht kreuzen unseren Weg ... ... bis wir dann Primošten und die Marina Kremik erreichen. Als wir in der Marina festgemacht haben, kreisen hoch über uns Störche auf ihrem Weg nach Afrika im Aufwind der Küste. Am Abend fahren wir wieder mit dem Taxi "Amadeus" von der Marina in die Altstadt von Primošten. Eine Hochzeitsgesellschaft kommt uns entgegen, mit geschwenkter Flagge Kroatiens und natürlich mit Musik. Wir folgen unserem Hunger und "landen" im Restaurant "Marina", direkt am Meer. Nachdem wir die Speisekarte studiert haben, bestellt sich Konni ein Fischfilet, ich bestelle ein Biftek mit Pommes Frites. Dazu eine Flasche Rotwein aus dem Weingut "Babić" und zum Abschluss ein Dessert. Essen und Wein sind vorzüglich und nach einem "Verdauungsspaziergang duch die Altstadt lassen wir uns vom Taxi in die Marina zurückfahren. .
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#20
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04.10.2015 - Von Primošten nach Murter
Am Morgen bunkern wir in der Marina Kremik bei Primošten noch einmal Vorräte, dann checken wir im Marina Office aus. Wieder an Bord wird Wasser aufgefüllt, danach machen wir die Leinen los und verlegen zur Tankstelle, wo wir noch Diesel bunkern müssen. Wir nehmen Abschied von der Marina Kremik, in langsamer Fahrt geht es hinaus und während über uns ein Hubschrauber der Küstenwache im Tiefflug vorbeifliegt, nehmen wir Kurs auf unser nächstes Ziel, die Insel Murter. Ein letzter Blick geht zurück nach Primošten, sicher einer der schönsten Orte unseres 4-Wochen-Törns. Schnell entfernen wir uns, danach müssen wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das richten, was auf dem Meer passiert. Trotz relativ schlechtem Wetter sind viele Boote draußen, es ist stark bewölkt und es sieht nach Regen aus. Drüben am Festland ist deutlich die "Jadranska Magistrale" zu erkennen, die Küstenstraße, die zu den gefährlichsten Straßen der Welt zählt! Dann kommen die ersten Häuser von Šibenik in Sicht. Wir passieren die Insel Žlarin, von Steuerbord kommt ein Frachter zwischen den Inseln heraus, wohl aus dem Hafen von Šibenik. Während wir unsere Fahrt fortsetzen, erhaschen wir noch einen Blick auf die Skyline der Stadt. Zügig geht unsere Fahrt zwischen kleinen und großen Inseln hindurch, an vielen im Grün versteckt liegenden Ortschaften vorbei. In der letzten Stunde hatte die Bewölkung nachgelassen, doch die Hoffnung auf Wetterrbesserung wird schnell getrübt. Dicke Wolken ziehen auf und als wir zwischen den Inseln Zmajan und Tijat herauskommen haben wir noch einen kurzen Blick hinaus auf die Inseln der Kornaten, dann beginnt es zu regnen. Die Insel Murter liegt bereits an Steuerbord als der Regen endlich aufhört. Da es deutlich aufheitert, beschließe ich zwischen ein paar keineren Inseln und einem Riff mein Angelglück zu versuchen. Wir haben wieder klare Sicht zum Festland, zur Insel Murter und zu den Kornaten. Davor das kleine Riff, auf dem sich ein Kormoran das Gefieder trocknet, über den Inseln steht ein Regenbogen. Gut 2 Stunden liegen wir so vor Anker, einen Fisch fange ich leider nicht und so lichten wir den Anker und nehmen Kurs auf die Insel Murter und die Marina Hramina. Nach kurzer Fahrt kommen schon die ersten Häuser der Stadt Murter in Sicht. Es ist inzwischen später Nachmittag, in den schmalen Durchfahrten zwischen den Inseln herrscht Betrieb, man muss nicht nur auf die Fischerboote achten, die kommen oder gehen sondern auch die Wassertiefe "im Auge behalten". Einen der Fischer interessiert es überhaupt nicht, dass er mitten in der Durchfahrt fischt. Fast alle Boote haben aber das gleiche Ziel wie wir - den Hafen der Stadt Murter. Schon bald haben wir Sicht auf Marina und Stadt und wenig später liegen wir wieder an einem Steg der Marina Hramina. .
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#21
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Regen, Regen, Regen ...
... nass, kalt, unangenehm - nichts wird mehr richtig trocken. Hat sich das Wetter am Nachmittag noch wechselhaft gezeigt, ändert sich dies zum Abend hin zunehmend. Und schließlich regnet es - nein, es schüttet wie aus Eimern ![]() Der nächste Morgen zeigt sich wenig besser, aber der Regen hat aufgehört. Ein paar Skipper lassen ihre Boote mit dem Lift an Land bringen, über uns ein Wasserflugzeug, das Richtung Split fliegt. Um unser Boot schwimmt ein ganzer Schwarm Meeräschen - na, da müsste doch eine zu kriegen sein ![]() ![]() Als am Mittag die Sonne hinter den Wolken hervorkommt, nutzen wir die Gelegenheit nach Murter hineinzulaufen. Neben dem Stadthafen gibt es einen kleinen abgeteilten Bereich, in dem ein paar "Gajetas" liegen, wunderschöne alte Traditionsboote, die von den Eignern sehr gepflegt werden. Die Gassen sind menschenleer, wir treffen nur einen Postboten und einen dicken Kater, der "wohlgenährt" auf einer Mauer liegt und die Umgebung beobachtet. Auch der Badestrand der Stadt ist leer - es ist eben kein "Badewetter" mehr ![]() Nur die Natur zeigt noch ein paar schöne Momente, die Oliven warten auf die Ernte, Granatäpfel hängen in den Bäumen, ein Taubenschwänzchen sucht an den Blüten eines Busches nach Nektar und eine "Sternbergia lutea" zeigt sich in strahlendem Gelb. Wir gehen auf dem Rückweg am Hafen in die Pizzeria "Mareta", die Pizzen und der Rotwein sind wunderbar ![]() In der Nacht regnet es wieder - was auch sonst!? ![]() .
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#22
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07.10.2015 - Regen, Gewitter, Nebel ...
Der nächste Morgen zeigt sich wolkenverhangen, es will garnicht richtig hell werden. Es ist fast windstill, von fern hören wir Donnergrollen. Wir beschließen Murter zu verlassen und zur Insel Iž zu fahren. Wir machen das Boot klar und checken aus. Dann Leinen los, in langsamer Fahrt verlassen wir die Marina Hramina - gerade rechtzeitig, hinter uns lässt eine Regenwand Murter im "Grau" verschwinden. Nur kurz klart der Himmel noch einmal auf bevor ein heftiges Gewitter losbricht und der Regen die Sicht verschwimmen lässt. Dann kommt auch noch Nebel auf. Wegen der nun sehr schlechten Sicht sind wir mit langsamer Fahrt von 6 kn in nordwestlicher Richtung unterwegs - Kurs: Veli Iž. Nach etwa 10 sm taucht irgend etwas vor uns aus dem Nebel auf, als wir näher kommen sichten wir eine Fischzuchtanlage. Wir haben die Gewitter scheinbar hinter uns gelassen, doch es regnet ohne Unterbrechung und die Sicht will auch nicht besser werden. Wie von "Geisterhand" taucht vor uns aus dem Nebel ein Segler auf und ist gleich darauf wieder verschwunden. An Backbord überholt uns ein Fischkutter, seine Maschinen haben wir schon lange vorher gehört. Dann taucht an Steuerbord im Regenschleier die Brücke zwischen den Inseln Pašman und Ugljan auf. Wir haben jetzt rund 20 sm hinter uns, noch 6 sm sind es nun bis Veli Iž. Dann kommt Backbord voraus die Insel Iž in Sicht, der Regen lässt etwas nach und die Sicht wird wieder besser. Und nach rund 4 Stunden Fahrt erreichen wir den Hafen von Veli Iž. In der Marina liegen nur wenige Boote aber ein Marinero ist nicht zu sehen - kein Wunder bei dem Mistwetter ![]() Kaum haben wir festgemacht, bekommen wir schon "Besuch" - der Kater kommt einfach an Bord und "erzählt uns", was für einen Hunger er hat ![]() Wir haben auch Hunger und wollen in ein Lokal, in dem wir schon 2001, 2003 und 2007 gegessen haben - das "Mandrać". Hier gab es die besten Steaks, 350 Gramm und butterzart! Es soll der größte "Reinfall" unseres Urlaubs werden! ![]() ![]() Gottseidank haben wir noch eine Flasche Šlivo "zum "Desinfizieren" und einen guten Rotwein von der Insel Šolta "als Trost" an Bord ![]() .
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#23
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vorletzter Tag an Bord
Der Tag beginnt mit deutlich besserem Wetter, das Meer ist nur leicht bewegt - ideal zum Angeln. Nach dem Frühstück checken wir aus der Marina Veli Iž aus, wir werden aber am Nachmittag wiederkommen. Es ist unser vorletzter Tag an Bord der Lavsa und wir wollen keine großen Entfernungen mehr zurücklegen, da wir ja am nächsten Tag nach Sukošan müssen, um unser Boot zurückzugeben.. Wir verlassen Veli Iž mit Kurs West Nord West, unser Ziel sind die Inseln Tun Veli, Žverinac und Dugi Otok. Dort will ich zwischen den Inseln mein Angelglück herausfordern. Gemütlich fahren wir an der Küste der Insel Iž entlang, vorbei an kleinen malerischen Buchten mit zum Teil versteckt liegenden Häusern. Ein Schiffsbunker kommt in Sicht und ein weißes Gebäude mit einem "auf dem Kopf stehendem" Anker - Ankerverbot. Der Blick auf die Seekarte verrät, hier kommen die Unterseekabel, die die Insel mit Strom versorgen, wieder an Land. Wir erreichen das westliche Ende der Insel und steuern nun die Durchfahrt zwischen den Inseln Tun Veli und Žverinac an - den Tunski Kanal. Inzwischen sind über der Insel Dugi Otok dunkle Wolken aufgezogen aber das Wetter hält ![]() Als wir Žverinac erreichen übergebe ich das Steuer Konni und bringe meine Schleppangel aus, als Köder benutze ich einen kleinen Kalmar. So "tuckern" wir in sehr langsamer Fahrt durch den Tunski Kanal. Mein Blick geht immer wieder zum Fischfinder und zu meiner Angelleine. Wir umrunden die Insel Žverinac und fahren zwischen Žverinac und Dugi Otok wieder in Richtung Iž. Doch außer den Blicken zu den Inseln fange ich nichts, weder Fischfinder noch Angel bringen irgend eine Überraschung ![]() Irgendwann hole ich die Angel ein und wir fahren zurück in die Marina Veli Iž. Ein schöner Tag war´s trotzdem ![]() Natürlich wäre es mir SO lieber gewesen ![]() .
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#24
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09.10.2015 - Der letzte Tag mit der "Lavsa"
Direkt nach dem Frühstück fangen wir an, alles Unwichtige zu packen, die Angelausrüstung wird verstaut, dann wird das Boot gereinigt, das angesetzte Meersalz abgewaschen. Gegen Mittag bezahlen wir die Liegegebühren in der Marinarezeption und checken aus. Ein letztes Mal lasse ich die Maschinen warmlaufen, kontrolliere noch einmal alles, dann "Leinen los" und wir verlassen die Marina und den Hafen von Veli Iž. Nach ca. 1 Stunde erreichen wir den Kanal zwischen den Inseln Ugljan und Pašman, durchfahren diesen und wechseln so in den Zadarski Kanal. Drüben an der Küste liegen Sukošan und die Marina Dalmatija. Aber da wollen wir jetzt noch nicht hin, unser Ziel ist der Stadthafen von Zadar. Weiter geht es an der Nordseite der Insel Ugljan bis wir an Backbord die Stadt Preko sichten. Von hier überqueren wir den Zadarski Kanal hinüber zur Stadt Zadar, die wir nach rund 30 Minuten Fahrt ereichen. Hinter den wunderschönen Gebäuden der Altstadt ragen die mächtigen Hänge des Velebit-Gebirges beeindruckend in die Wolken. Auf der Riva sind nur wenige Leute unterwegs und genießen den schönen Tag und an der Außenmole haben nur ein paar Segelboote festgemacht. Am Ende der Halbinsel der Stadt Zadar liegt die "Meeresorgel", ein großer Platz mit unterirdischen Hohlkammern, aus denen das Meerwasser je nach Seegang die Luft presst und so Töne erzeugt. Der Platz beherbergt außerdem das Kunstwerk des kroatischen Architekten Nikola Bašić: "Pozdrav Suncu", was "Gruß an die Sonne" bedeutet. Direkt daneben liegt die neue Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe. Hier hat gerade die "AIDA" festgemacht und ragt wie ein Hochhaus aus dem Meer. Auf dem Platz daneben genießen die Leute die Sonne und die Töne der Meeresorgel. Wir umrunden das Kreuzfahrtschiff und nehmen Kurs auf den Stadthafen. An der Hafeneinfahrt endecken wir eine "Fähre", die noch mit Muskelkraft betrieben wird - ein Fährmann befördert zwischen den beiden Leuchttürmen mit seinem Ruderboot Personen und erspart diesen somit den Umweg über die Brücke am anderen Ende des Stadthafens. Direkt nach der Hafeneinfahrt liegt an Backbord die Stadtmarina "Tankerkomerc", ansonsten liegen hier nur kleinere Fähren, Ausflugsboote und ein paar Fischkutter an den Molen. An Land liegen moderne Gebäude und "Titos Plattenbauten" dicht nebeneinander. Wir beschließen, uns Zadar 2016 "an Land" anzuschauen und verlassen nach unserer kleinen Hafenrundfahrt den Stadthafen von Zadar. Unsere Fahrt geht nun an der Riva vorbei Richtung Osten, unser Ziel ist nun der Endpunkt unserer Reise, die Marina Dalmatija bei Sukošan. Nach kurzer Zeit passieren wir dann den Fährhafen von Zadar und das Industriegebiet, wo einige kleinere Frachter be- oder entladen werden. Viiieel zu schnell erreichen wir Bibinje und Sukošan ... ... ein letzter Blick zurück auf das Meer ... dann sind wir in der Marina, wo wir tanken und dann "unsere Lavsa" ein letztes Mal an die Leinen legen. Aber am Abend lassen wir es uns im Marina-Restaurant noch einmal richtig gut gehen ![]() ![]() . . Ein wunderschöner Törn ist leider zu E N D E Unser Urlaub nicht - Wir übernachten noch an Bord, morgen geht´s mit dem Auto weiter nach Poreč ![]() . Mein Dank an meine Logbuchführerin Konni, ohne deren Aufzeichnungen dieser Bericht nicht so detailliert möglich gewesen wäre ![]() . DANKE an das Asta-Yachting-Team für die tolle Betreuung! ![]() ![]() Hvala lijepa! . .
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#25
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Ja - es war ein wunderschöner Urlaub und mit Wehmut habe ich natürlich auch den Bericht von unserem Urlaub gelesen.
![]() Danke Wolfram für den schönen Bericht und die viele Arbeit, die du dir gemacht hast ![]() Das Logbuch habe ich sehr gerne geführt - als ehemalige Sekretärin bin ich es doch gewohnt, Protokolle zu schreiben ![]() Und dann brauchte ich doch ein bisschen Abwechlung bei unserem Törn - immer nur Leinen klar machen, Fender raushängen, Leinen an den Marinero übergeben, Muringleine hochholen, Boot festmachen und beim Ablegen ... genau das Gleiche nur in umgekehrter Reihenfolge ![]() ![]() ![]() Ich freue mich riesig auf unseren diesjährigen Bootsurlaub im September ![]()
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#26
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Ich hatte bei Abschluss unseres Törns Asta-Yachting versprochen, einen Törnbericht zu verfassen und habe gestern nach Abschluss meines Berichtes den Link auf meinen Bericht in unserem Forum gemailt.
Heute habe ich die Antwort bekommen ![]() Hallo Wolfram, danke vielmals für Ihre E-mail. Wir sind von Ihrem Törnbericht einfach begeistert!J Es ist so gut zusammengefasst, ausführlich, mit wunderbaren Bilder und Informationen die vielen Seglern und Motorbootfahrer sehr nützlich und interessant sein werden, eine Superwerbung für die kroatische Küste und natürlich Asta Yachting. Wir bedanken uns recht herzlich und werden diesen Bericht bestimmt für unsere Werbezwecke ausnützen. Es wird uns eine Freude sein Sie wieder dieses Jahr im September in unserer Basis begrüssen zu können und hoffen, Sie werden wieder einen wunderschönen Urlaub auf unserem Boot verbringen. Viele herzliche Grüsse vom ganzen Asta Yachting Team aus heute für unsere Gelegenheiten etwas kaltem Zadar, brrr Zorica Miočić-Stošić ASTA YACHTING Ltd. P.P. 255 23001 ZADAR, CROATIA T: + 385 23 316 902 M: + 385 98 332 165 F: + 385 23 316 765 info@asta-yachting.hr www.asta-yachting.hr
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![]() Diese Info habe ich heute von Asta Yachting bekommen ![]() p.s. Of course we read your report with Lavsa on Istrien-Live. We liked it so much we posted the link on our facebook page couple of months ago ![]() Hvala Asta Yachting - do skoro! ![]()
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#29
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Das ist Super, Ihr habt euch auch viel Arbeit damit gemacht.
LG Gisela |
#30
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