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#16
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![]() Die Höhle Baredine liegt neben dem Ort Nova Vas, in der Nähe der Städte Poreč, Višnjan und Tar. Der Weg zur Grotte ist mit Wegweisern gekennzeichnet und es befindet sich neben der Höhle ein großer Parkplatz für Pkw und Busse. Die Höhle ist ein geschütztes geomorphologisches Naturdenkmal. Die Gesamttiefe der Höhle beträgt 132 Meter mit unterirdischen Seen, deren Tiefe manchmal 30 Meter erreichen. Die Temperatur in der Höhle ist konstant und liegt bei 14ºC. Diese Grotte ist eine Schatzkammer von Stalaktiten und Stalagmiten, unterirdischer Skulpturen, die durch das stetige Tropfen des Wassers entstanden sind und sich ständig verändern. So entstanden wunderbare Tropfsteinformen, von denen die 10 Meter langen "Vorhänge", die sehr realistische "Gottesmutterform", der Leib der "Hirtin Milka", der Turm von Pisa und ein Schneemann am bekanntesten sind. In einer der Hallen befindet sich ein Weg, der neben einem 4 Meter breiten und 66 Meter tiefen Schlund vorbei geht. Die Führung durch die fünf Hallen, fünf Galerien mit abstrakten sowie realistischen Skulpturen dauert ca. 40 Minuten, der Weg ist angenehm zu laufen. In der Grotte Baredine lebt auch der endemische Grottenolm (Proteus anguinus). Diese Tierart lebt nur in den Karstgebieten. Am Grotteneingang steht ein Museumsglaskasten, wo irdenes Geschirr aus vorgeschichtlicher Zeit ausgestellt ist. Dieses Geschirr wurde wahrscheinlich bei sehr warmen und trockenen Sommern dazu verwendet, um das wertvolle Wasser aufzufangen. Ebenso gibt es am Eingangsbereich und auf dem Gelände drum herum: - Einen Infopunkt (Verkaufsstelle für Eintrittskarten und Ansichtskarten, Souvenirs ...) - eine überdeckte Terrasse mit gastronomischem Angebot - Fotografie Ausstellungen - das Speleoclimbing-Zentrum, 'Speleolit' - für Picknick-Liebhaber steht ein geeigneter Platz mit Tischen und Bänken neben der Höhle zur Verfügung - für Schülergruppen können Spiele auf der weiten Wiese neben der Höhle organisiert werden sowie - eine ethnologische Sammlung von alten landwirtschaftlichen Maschinen - Traktor-Story ist die erste dauerhafte Ausstellung von Oldtimer-Traktoren in Kroatien. Sie wurde 2010 eröffnet und besteht aus etwa 50 Traktoren, Dreschmaschinen und Maschinen der Landwirtschaft sowie zahlreichen Fotos und Dokumenten dieser Zeit. In der Ausstellung ziehen ein alter Fordson aus dem Jahre 1923, der erste Traktor aus dem benachbarten Dorf Nova Vas sowie ein alter Motor mit geheiztem Kopf, der noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts zum Betrieb der damaligen Mühle in Poreč diente, die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Anmerkung:
Außer Bild 1 (vom Eingangsbereich) wurden mir alle Bilder freundlicherweise von unserem User „Doktorgatte“ (Kay) zur Verfügung gestellt. Dafür ein ganz herzliches ![]() ![]()
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#17
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![]() Idyllisch auf einem Hügel, etwa 11 Kilometer südöstlich von Pazin, dem Verwaltungszentrum der Region Istrien befindet sich die malerische Kleinstadt Gračišće. Die 460 Einwohner große Ortschaft ist zugleich Hauptort mehreren kleinen Ortschaften in der Umgebung. Ein mittelalterliches Flair umgibt einen, wenn man durch die kleinen Gassen und über die schönen Plätze von Gračišće, umgeben von alten Bauwerken und Palästen läuft. Zur Blütezeit standen in der Stadt 8 Kirchen. Einer der überzeugende Besonderheit von Gračisće ist seine städtische Struktur: die Aufteilung, einmal umkreist die Stadtmauer auf die Viertel, und jedes hat seinen eigenen Platz mit der Kirche. Am wichtigsten ist sicherlich das Zentrum der Stadt-Platz mit der Gottesmutterkirche, die Kapelle von St. Antun und Palast Salamon.In diesem Teil der Stadt geht man durch die Tür in den Westen, errichtet im Jahre1549. Die Straße auf der anderen Seite der Tür gabelt sich in der linken Seite der St.-Vituspfarrkirche und rechts in Richtung der Wohnungsviertel um den Platz mit der Pankraziuskirche aus dem 14.Jh., die Straße was zu der nördlichen Stadttor führt. Satte grüne Hügellandschaften und das benachbarte Učka Gebirge laden zu ausgiebigen Wander- und Radtouren ein, bei denen man idyllische Natur genießen so wie kleine pittoreske Orte und Weiler der Umgebung entdecken kann. Die Kirchen in Gračišće Die Kirche der seeligen Jungfrau Maria auf dem Platz aus dem Jahr 1425 Um die Nägel, die an der äußeren Wand eingeschlagen sind ranken sich Geschichten. Eine davon erzählt, dass Frauen, die noch kein Kind geboren hatten, diese einschlugen in der Hoffnung auf Kindersegen. Direkt neben der Kirche der seeligen Jungfrau Maria befindet sich die Kapelle des Hl. Antonius, ca. um 1381 erbaut. Kirche der Hl. Euphemia, erbaut 1383, und 1866 von Grund auf renoviert Kirche des Hl. Vitus, Modestus und Crescentius, aus dem 17. Jh. Sie ist die Hauptkirche in Gračišće. Im Inneren befinden sich 7 kleinere Barockaltäre und eine Statue des hl. Vitus. Auf der rechten Seite der Kirche befindet sich ein Park mit Sitzbänken und herrlicher Aussicht. Jedes Jahr findet im Herbst das traditionelle Weinfestival - Festival der mittelistrischen Weinberge statt. Für alle Weinliebhaber sehr empfehlenswert (natürlich auch für alle anderen), an diesen Tagen Gracisce zu besuchen. Die aktuellen Termine stehen natürlich in unserem Forum unter - Veranstaltungekalender aber natürlich findet man dort auch andere Veranstaltungen, Volkfeste und vieles andere mehr. >>> Hier geht es zur Ortsbeschreibung
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#18
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![]() Labin ist ein kleines wunderschönes Städtchen an der Ostküste von Istrien.
Es liegt auf einem Hügel mit Blick auf den beliebten Badeort Rabac und begeistert vor allem mit einer überaus reizenden Altstadt. Dank seiner reichen Geschichte versprüht das Städtchen einen herrlichen Mix aus kroatischem und italienischem Flair. Der Stari Trg ist der alte Hauptplatz von Labin und verzaubert noch heute mit herrlichem Ambiente. Er liegt nicht weit vom Haupttor entfernt, und kann eigentlich bei keinem Stadtrundgang verpasst werden. Wunderschön und ein echtes Highlight ist die autofreie Altstadt von Labin, die mit ihren bunten alten Stadthäusern und den vielen hübschen Details ein außergewöhnlich schönes, authentisches Ambiente zaubert. Bei einem Spaziergang durch die uralten Steingässchen entdeckt man fast an jeder Ecke eine Sehenswürdigkeit oder ein fantastisches Fotomotiv für tolle Bilder. Fabelhaft sind auch die kleinen Restaurants und die gemütlichen Cafés, die bei einer Sightseeing-Pause zum Verweilen einladen. Besonders hübsch ist hier das Alte Theater und der Uhrturm, die gemeinsam eine grandiose Kulisse formen. Tipp: In Labin befinden sich tolle Kunstgalerien, wie beispielsweise die Galerie Alvona, die sich in der ehemals verfallenen Kirche der „Lieben Frau vom Berge Karmel“ angesiedelt hat.
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#19
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![]() Das Kastell von Pazin ist eine gut geschützte Festung an der Klippe der Schlucht vom Fluss Pazinčic, und ist gleichzeitig die größte und am besten erhaltene mittelalterliche Festung in Istrien. Erstmals wurde es im Jahr 983 in der Schenkungsurkunde des Kaisers Otto II. erwähnt. Das Kastell wechselte in den folgenden zweihundert Jahren oft seine Besitzer. Im 14 Jh. übernahmen es die Habsburger, und herrschten hinter seinen mächtigen Mauern über das ganze Gebiet des zentralen Istriens bzw. der Grafschaft von Pazin; seine Stärke und Macht bewies das Kastell, indem es im Krieg mit Venedig nicht der Eroberung zum Opfer fiel. Im 17. Jahrhundert kaufte Marquis Montecuccoli aus Modena das Kastell, in dessen Besitz es sich bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts befand. Da das Gebäude mehr als tausend Jahre benutzt wurde, wechselte es konstant sein äußeres Ansehen; so wurde beispielsweise der halbkreisförmige Turm nach dem Jahr 1463 hinzugefügt. Mit der Zeit entwickelte sich das Kastell zu einer mächtigen, ummauerten Festung, deren verschiedene Eigentümer die ganze Zeit des Mittelalters und der Neuzeit an- und umbauten. Unterhalb seiner Mauern, zu denen man über eine Zugbrücke Zugang hatte, gähnt der Abgrund der Schlucht von Pazin; hier spielte sich die Handlung des Romans "Mathias Sandorf" von Jules Verne ab. Heute befindet sich im Kastell von Pazin das Ethnografische Museum Istriens, in dem man Ausstellungsobjekte über das Leben der Einwohner der istrischen Halbinsel sehen kann. In nomine sancte… Castrum Pisinum In diesem Jahr, am 02.06.2024 gibt es eine Ausstellung auf dem Plateau vor der Burg Pazin.Mit der Ausstellung In nomine sancte … Castrum Pisinum werden 1040 Jahre seit der ersten Erwähnung der Burg von Pazin gekennzeichnet! Sie ist von informativem Charakter und stellt für Besucher eine spezifische Einführung in die Burg dar, dabei relevante und interessante Informationen über die Geschichte, Architektur und die Bedeutung der Burg für alle Gäste der Stadt Pazin bietend. Auf 15 Tafeln wird die Geschichte der Burg erzählt – durch stürmische Jahrhunderte, Geschichte, Architektur und interessante Dinge in und um die Burg herum und dies chronologisch, ab dem Jahr 983 und deren erster Erwähnung ganz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, als sie zum Heim von Museumsanstalten wird, was sie auch heute ist. Anmerkung: Und wenn man schon in Pazin ist, sollte man auf jeden Fall auch das Heiligtum der Pfarrkirche des hl. Nikola, das mit Fresken geschmückt ist, besichtigen. In ihrer ursprünglichen Form wurde sie im Jahr 1266 errichtet und im Laufe des 15. und 18. Jh. angebaut. Besonders interessant ist ein gotisches Netzgewölbe des Presbyteriums mit Freskenzyklus, der gegen 1460 gemalt ist. Diese Fresken gehören zu der Spitze der spätgotischen bildenden Verwirklichungen in Istrien. In Pazin befindet sich noch eine Grotte (Höhle), die unter einer Führung besichtigt werden kann
- - - u n d - - - man kann (wenn man mutig ist ![]() Näheres dazu erfahrt ihr in den nächsten beiden Beitäge!
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#20
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![]() Die Höhle von Pazin liegt im zentralen Teil der Region bei der Stadt Pazin. Es ist ein faszinierendes Naturspektakel und ein beliebtes Ausflugsziel. Unterhalb des Paziner Kastells bietet sich ein beeindruckendes Naturschauspiel: Der Fluss Pazinčica verliert sich hier in einem Loch, um seinen weiteren Lauf durch eine Höhle zu nehmen. Am Ende einer etwa 500 Meter langen Schlucht versickert der Pazinčica im Ponor, einem sogenannten Schluckloch. Von hier aus legt das Wasser unterirdisch etwa 30 Kilometer zurück, bevor er im Limski-Kanal wieder an die Oberfläche kommt. Die Schlucht, das Schluckloch und die Höhle stehen unter Landschaftsschutz, weshalb es nicht erlaubt ist, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden – zudem wäre der Abstieg zum Pazinčica nicht ganz ungefährlich. Auch die aus mehreren Sälen und Seen bestehende Höhle darf ohne professionelle Begleitung und die entsprechende Ausrüstung nicht betreten werden. Eine Besichtigung der Höhle ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, doch auch die Burg/Kastell sowie ein Lehrpfad machen die Umgebung zu einer der Sehenswürdigkeiten in der Gegend von Pazin. Die Schlucht, durch die der Pazinčica fließt, und das Schluckloch können auf einem Lehrpfad mit einer Länge von etwa 1,3 Kilometern besichtigt werden – zusätzlich gibt es hier interessante Felsformationen und seltene Pflanzen zu bestaunen und er lässt die Paziner Grotte erlebbar werden. Der Pfad beginnt auf der Brücke Vršič in der Nähe der Burg. Von der Brücke aus geht es weiter bis zum Ufer des Pazinčica, bevor der Pfad hinauf zum Aussichtspunkt „Piramida“ (Pyramide) und anschließend weiter zum Hotel Lovac führt. Die Besichtigung des Lehrpfades (nicht der Besuch der Höhle) findet grundsätzlich ohne Führung statt, entlang des Pfades befinden sich jedoch zahlreiche mehrsprachige Tafeln, auf denen Informationen über die Gegend zu finden sind. Für die Führung durch die Höhle gilt: Öffnungszeiten: Jan.-Juni: mit Vorankündigung, Juli-Sept.: Abfahrten um 10:00, 13:30, 15:00 Uhr. Aufgrund der begrenzten Besucherzahl ist eine Reservierung erforderlich Tourdauer: 2,5 Stunden Hinweis für Besucher: Feste Sportschuhe und Wechselkleidung sind unbedingt mitzubringen, aufgrund des kälteren Innenbereichs (ca. 15°C) sind leichte Langarmshirts empfehlenswert. Preis: (Stand: 2023) Erwachsene: 30 € Kinder/Studenten: 25 € Im Preis inbegriffen sind 2 erfahrene Höhlenführer, Helme und Beleuchtung Minimum-Max. Personenzahl: 3 – 15 Das Mindestalter für Kinder beträgt 8 Jahre (130 cm).
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#21
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![]() Wenn Sie sich in Istrien befinden und ein Freund von Adrenalin sind, dann ist die Zip-line Pazin genau das richtige für Sie. Diese Zip-line befindet sich in der Nähe der Höhle. Zip-line Pazin Jama besteht aus vier Strecken. Die Besucher beginnen ihre Abenteuer mit dem Begehen einer Schlucht am Fuße des Hotels Lovac. Die ersten beiden Strecken sind 80 m lang. Die dritte Strecke ist 220 Meter lang und auf ihr erreicht man eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Diese Strecke endet im Hof am "Haus der Autoren" (in der Nähe vom Kastell/Festung). Die vierte Strecke ist mit ihren 280 m die längste und auch die schnellste, auf der die Besucher eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen. In der Regel ist diese Strecke auch am beliebtesten, da sie einen tollen Ausblick auf die Schlucht und die berühmte Festung bietet. Diese Strecke endet über der Höhle "Babina Kuća" (Omas Haus), auf dem Aussichtspunkt, der nach dem berühmten Französisch Schriftsteller Jules Verne benannt ist, der in seinem Roman Mathias Sandorf (1885) über die Schlucht/Grotte von Pazin und dem Kastell (Festung) geschrieben hat. Auf dem Fußweg des Felsens von Pazin sind Sie in weniger als fünf Minuten wieder am Ausgangspunkt, wo ihre Tour begonnen hat. Öffnungszeiten (2023!!): 01.01. - 30.04.: nach Absprache, mindestens 5 Personen 01.05. - 30.09.: 10:00 - 18:00 01.10. - 31.12.: nach Absprache, mindestens 5 Personen Eine Vorankündigung ist nicht dringend notwendig, doch empfehlen wir diese bei Gruppen von 10 und mehr Personen Dauer: 30 bis 50 min. Dies hängt von der Größe der Gruppe ab Hinweise: Max. zugelassenes Körpergewicht pro Person liegt bei 120,00 kg Jugendliche jünger als 16 Jahre benötigen für die Zip-line Nutzung die Einwilligung der Eltern/des Erziehungsberechtigten Kinder die weniger als 35 kg wiegen, machen die Abfahrt in einem Tandem mit einem Mitarbeiter der Zip line. Im Preis inbegriffen sind: Zwei Bergführer, Ausrüstung die Ihnen einer der Führer anlegt (Helm, Riemen und Riemenscheibe), Begrüßung, technische Beschreibungen der Zip-line (Länge, Geschwindigkeit, Höhe, Stahlseil, Plattform), Informationen zu Verhaltensregeln auf der Zip line, Fahrt auf den vier Zip Line Strecken (80 + 80 + 220 + 280 m), Spaziergang zurück zum Ausgangspunkt ca. 5 min zu Fuß. Kontakt: Zip-line Pazinska jama Šime Kurelića 4 (Terrasse des Hotel Lovac), HR-52000 Pazin T: +385 91 543 7718, +385 91 168 3126 » FB/Zip-line zipline.pazin@gmail.com
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#22
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![]() Das südlichste Kap der Halbinsel Istrien ist einer der letzten Oasen an der Küste, die ihr Aussehen behalten hat. Es handelt sich um ein Mosaik von kultivierten Feldern, Weiden und grünen Wäldchen, die fast ins Meer eingetaucht wurden. Kamenjak befindet sich in der Nähe von Pula und Medulin. Die felsigen Strände des Kap Kamenjaks kann man mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Es gibt viele Möglichkeiten entweder eine stille Felsbucht oder einen Sand-/Kiesstrand zu finden. Falls Sie ein Liebhaber von Klippensprüngen sind, werden das klare Meer und die steilen Klippen eine ganztägige Unterhaltung bieten. Unbedingt sollte man aber die Wettervorhersage prüfen, da es auf dem südlichsten Punkt Istriens zu jeder Jahreszeit zu einem plötzlichen Wechsel des Wetters und damit auch zur Änderung des Windes und der Meeresströmungen kommen kann. Auf der Halbinsel kann man einen Spaziergang machen, mit dem Fahrrad fahren oder mit dem Paddelboot an der Küste entlang paddeln. Das Kap ist ein Paradies für Wassersportler, Schnorchler und Taucher. Auf Kap Kamenjak hat sich eine einzigartige Flora und Fauna erhalten. Im Speziellen beherbergt die Halbinsel über 550 verschiedene Pflanzenarten, wobei fünf davon auf Kap Kamenjak ihren einzigen Lebensraum in Kroatien haben. Eine besondere botanische Attraktion stellen auch die zahlreichen Orchideen-Arten dar. Mehr als 23 verschiedene und geschützte dieser Arten können auf Kamenjak vorgefunden werden. Das Kap steht auch menschlicher Nutzung zur Verfügung: Viehhaltung, Olivenanbau und Strandbetrieb. Bezüglich des Schutzstatus kann es mit dem im deutschen Sprachraum bekannten Landschaftsschutzgebieten verglichen werden. Ebenfalls sehr beliebt und fast schon ein „Muss“ ist der Besuch in die an der Südspitze des Kap Kamenjaks befindliche Safari Bar. Nehmen Sie Platz auf den Bambusmöbeln, umgeben von meterhohem Schilf und genießen Sie das einmalige Ambiente der Bar. Auf der Speisekarte stehen Bio-Gerichte, frischer Fisch und Grillspezialitäten. Bitte halten Sie sich während Ihres Aufenthalts auf Kamenjak an die Verhaltensregeln, die normalerweise für den Aufenthalt in der Natur und auf See gelten. Das Pflücken, Vernichten und Sammeln geschützter Pflanzenarten ist verboten. Fahren Sie vorsichtig und nicht zu schnell und parken Sie Ihre Autos auf den dafür vorgesehenen Parkplätzen. Außerhalb der ausgewiesenen Bereiche ist auf Kamenjak kein Feuer erlaubt. Camping ist auf Kamenjak nicht erlaubt und alle Besucher müssen das Kap bis 22:00 Uhr verlassen. Während der Sommersaison gibt es eine Eintrittsgebühr für Kraftfahrzeuge, während Fußgänger und Radfahrer den Park kostenlos betreten können.
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#23
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![]() Im nördlichen Teil von Istrien, oberhalb des Flusstals der Mirna, liegt das wahrscheinlich bekannteste und attraktivste mittelalterliche Städtchen Motovun, dessen Panorama ein bekanntes Symbol des istrischen Inlands ist und dem etwas mystisches nachgesagt wird. Das liegt wohl an den Energiemeridianen, die sich hier besonders glücklich überschneiden sollen. Erbaut wurde diese kleine pittoreske mittelalterliche Stadt auf einem kegelförmigen Hügel mit einem geebnetem Plateau und urbanen Linien, die aus prähistorischen Bauten hervorgegangen ist. Die Angaben über Besiedlung datieren bereits aus der antiken Zeit, genauer vom Ende des 2. und vom Beginn des 3. Jh., wovon die Überschriften, die neben der venezianischen Heraldik und Leonidik auf dem inneren Umhang im Inneren des Renaissancenturms zeugen. Über Motovun erhebt sich der romanische gotische Glockenturm mit einer Zackenkrone aus dem 13. Jahrhundert, der neben der Pfarrkirche des heiligen Stephans aus dem 17. Jahrhundert steht. Auf dem zentralen Stadtplatz befindet sich auch der romanische kommunale Palast, das größte profane Gebäude in Istrien aus jener Zeit. Umgeben ist der Ort von zahlreichen anderen historischen Bauten und die Altstadt ist von einer begehbareren Ringmauer umgeben. Von dieser Mauer aus hat man einen unbeschreiblichen Blick auf das Mirnatal und seine Wälder. Diese Wälder rund um Motovun sind berühmt für "Ihre Hoheit, die Trüffel von Istrien" die man fast überall in Istrien auch kaufen kann. Die herzförmige Halbinsel hat zwei Arten von Erde, intensivrote im Küstengebiet und graue, fette, tonhältige im Mittelgebiet. Die Trüffel wächsen gerade in dieser grauen Erde und sein Epizentrum ist im feuchten Eichenwald (Wald um Motovun) neben dem Fluss Mirna. Genauer gesagt beim Ort Livade, Kreis Oprtalj-Portole, sowie in der Gegend um Buzet, wo die Stadt Buzet schon als die STADT DER TRÜFFEL bekannt ist.
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#24
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![]() Der Berg Učka erhebt sich direkt an der Küste der Nordadria. Die Meeresnähe hat ein spezifisches Klima und eine üppige Waldvegetation mit vielen raren und geschützten Tier- und Pflanzenarten begünstigt. Auf dem höchsten Gipfel Vojak wurde ein Steinturm gebaut, der im Laufe der Zeit zu einem markanten Aussichtspunkt und zugleich ein Wahrzeichen von Učka wurde. Von dort aus bietet sich ein herrlicher Rundblick auf die Hafenstadt Rijeka, die Kvarner Inseln Dieses 360°-Panorama ist wirklich atemberaubend! Der Berg Učka ist zum Entspannen und für Freizeitaktivitäten wie etwa Wanderungen wie geschaffen. Den Blick vom höchsten Gipfel muss man erlebt haben! Der Naturpark Učka bietet viele Möglichkeiten für Sport- und Freizeitaktivitäten wie etwa Wandern, Klettern, Mountainbiken und Gleitschirmfliegen. Zugleich ist er der Austragungsort vieler Sportwettbewerbe und Rennen. Hier erwarten Sie markierte Wander-, Rad- und Lehrpfade. Besuchern werden verschiedene Workshops und Programme für Kinder sowie geführte Touren angeboten. Die üppige Pflanzendecke des Učka, die einer beachtlichen Niederschlagsmenge geschuldet ist, unterscheidet ihn von allen anderen Gebirgen am Meer. Eine Besonderheit der Osthänge sind die Wälder der Esskastanien, bekannt auch als Maronen. Wegen all dieser Charakteristiken wurde der Učka 1999 zum Naturpark erklärt. Jeder seiner Winkel bietet etwas Neues, ideal für jene, die vielfältige Bergwander- und Kletterherausforderungen und die Natur lieben.
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#25
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![]() Beram ist ein kleiner Ort in Istrien .Er gehört zur Gemeinde Pazin und liegt rund fünf Kilometer nordwestlich dieser Stadt. Beram hat etwa 250 Einwohner. Im Zentrum des Ortes liegt der Hauptplatz mit der Kirche St. Martin. Sie wurde im Jahr 1431 erbaut. Davon zeugt die glagolitische Inschrift auf dem Taufstein. Außerdem gibt es ein Denkmal für die Gefallenen im 2. Weltkrieg und das kleine Tor (Mala Vrata). Nur durch dieses konnte man früher in den Ort gelangen. Aber das Dorf ist bekannt für die Armenbibel und den berühmten Fresken "Totentanz" in der kleinen gotischen Kirche hl. Maria im Fels (Maria na Škriljinah)). Um das Jahr 1000 befand sich an diesem Ort eine Benediktinerabtei. Es gibt keinen historischen Hinweis darauf, wann das Kloster verlassen wurde. Die Wallfahrtskirche Maria im Fels oder Heilige Maria auf den Steintafeln (Sveta Marija na Škriljinah) ist ein Bauwerk des 13. Jahrhunderts und befindet sich ca. 1 km von Beram entfernt auf dem Friedhof des Ortes. Kunsthistorisch bedeutsam sind die 46 gotischen Fresken, darunter auch der Totentanz. Sie bedecken mit einer Fläche von rund 75 Quadratmetern fast die gesamte Wandfläche des Langhauses der Kirche und kleine Flächen des Chorraums, dessen Wände ursprünglich auch vollständig bemalt waren. Diese Wandgemälde zählen zu den bedeutendsten Malereien mittelalterlicher Kunst in Istrien und gelten als eines der bekanntesten Kulturdenkmäler der Gespanschaft. Nach einer Inschrift oberhalb der südlichen Seitentür wurden die Fresken im Jahr 1474 von Vincent de Kastav (italienisch Vincezo da Castua, deutsch Vincent aus Kastav) gemalt.
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![]() Dvigrad – die Geisterstadt Einst war Dvigrad ein sehr bedeutendes Handelszentrum. Von der im Mittelalter aufgeblühten Stadt sind nur noch einige mit Efeu bewachsenen Mauern der Häuser und Gebäude übrig. Dvigrad liegt circa 150 -180 Meter über dem Meeresspiegel und thront auf einem Hügel über das Limski Tal. Erstmals erwähnt wurde die Stadt im 9. Jh. nach Christus. Dvigrad kommt von "Dva Grada" was übersetzt zwei Städte bedeutet, das heißt, dass sich auf dem gegenüberliegenden Hügel noch eine weitere Burg befand - Monparentin. Die strategisch optimale Lage verhalf Dvigrad im Mittelalter zu wirtschaftlichem Aufschwung. Der Aufschwung endete jäh, als Dvigrad im Laufe der Jahrhunderte durch Kriege sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dann kamen noch Krankheiten wie Pest und Cholera und setzten der Bevölkerung noch mehr zu. Als dann Anfang des 17. Jh. die Malaria ausbrach wurde die schon sehr gebeutelte Bevölkerung derart dezimiert, dass lediglich 10% der ca. 700 Einwohner große Stadt überlebten. Die Überlebenden verließen Dvigrad und siedelten sich in den umliegenden Dörfern wie z.B. Kanfanar an. Von der ehemals blühenden Handelsstadt blieb nichts mehr außer ein paar Häuserruinen und der Ruine der Basilika der Hl. Sophie. Die Stadt wurde wohlbemerkt nicht zerstört - sie wurde verlassen! Seit dem erobert sich die Natur Stück für Stück das Stadtgebiet zurück. Etwa 1997 wurde man wieder auf dieses historische Zeitzeugnis aufmerksam und hat langsam damit begonnen die Ruinen zu sanieren und man versucht dieses Kulturerbe zu erhalten. Um die verlassene Stadt ranken sich Legenden, so dass z.B. der britische Kapitän und Freibeuter Sir Henry Morgan einen Teil seiner erbeuteten Schätze in Dvigrad versteckt hätte. Die gleiche Legende geht aber auch im 3,5 km entfernten Ort Mirgani um. Gefunden hat bis heute keiner den sagenhaften Schatz von Kapitän Morgan. Gut zu erreichen ist die Ruinenstadt mit dem Auto über die Zufahrt von Kanfanar aus. Wer auf sein Auto verzichten möchte, kann auch von Vrsar aus am Limski Fjord entlang bis nach Dvigrad wandern ... oder bei der organisierte, aber auch etwas anspruchsvolle Radtour „Route des Kapitäns Morgan“ von Rovinj aus besuchen.
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![]() Das Gebiet Savudrija, das die Orte Zambratija, Basanija, Borozija und Savudrija umfasst liegt ganz im Norden der Region Istrien, zwischen der italienischen Stadt Triest und der kroatischen Stadt Umag. In und um das ehemalige Fischerdorf Savudrija erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Grenze von Kroatien zu Slowenien ist nur wenige Kilometer entfernt, somit kann man auch die schöne Stadt Piran und den nahe gelegenen Landschaftspark „Salinen von Secovlje“ besuchen. Die größtenteils felsige Küste des Kap Savudrija ist gesäumt mit zahlreichen Bademöglichkeiten, denn das Meer ist hier durch die felsige Küste besonders klar. Ein Besuch lohnt sich, denn hier mischt sich die Luft vom Mittelmeer mit der Luft von den Alpen, sodass es niemals schwül ist. In Savudria befindet sich der älteste und noch aktive Leuchtturm der Adria „Der Leuchtturm der unglücklichen Liebe“. Er wurde Anfang des 19. Jh. gebaut und ist 36 m hoch. Er ist der erste Leuchtturm in der Welt, welcher für die Beleuchtung Gas nutzte, welches durch die Destillation der Kohle erhalten wurde. Der Leuchtturm in Savudrija, der die Besucher noch immer mit seiner Schönheit begeistert, war Anfang des 19. Jahrhunderts eine wahre Attraktion. Die Geschichte über diesen Leuchtturm ist die Geschichte über die Einsamkeit und Traurigkeit. Er wurde vom österreichischen Grafen Metternich erbaut und war für eine schöne kroatische Adlige bestimmt, in welche sich der Graf auf einem Ball in Wien verliebt hat. Leider haben die Beiden niemals im Leuchtturm gelebt. Die adlige Kroatin ist während der letzten Tage der Fertigstellung des Baus gestorben und der österreichische Graf hat diesen Leuchtturm nie mehr besucht. Es gibt außer diesem schönen Leuchtturm noch zwei Sehenswürdigkeiten auf diesem Kap. Die besonderen Bootsliegeplätze Zwischen Basanija und Savudrija, am Strand Savudrija / Basanija stechen einem bei einem Besuch gleich die markanten Gerüstbauten am Meer ins Auge. Die Gerüste sind Bootsliegeplätze der Fischer und typisch für das Kap Savudrija. Diese hängenden Boote sind eine spezifische Art, Boote vor Unwettern zu schützen, indem man sie auf Stricken aus dem Meer zieht und so lange in der Luft hängen zu lassen, bis sich das Meer wieder beruhigt hat. Römische Ausgrabungsstelle - Sipar In und um Savudrija befinden sich einige bemerkenswerte Ausgrabungsstellen, an den Fundstücke aus der Zeit der Römer entdeckt wurden. An der Westküste Istriens, in der Nähe von Savudria, liegt die versunkene Stadt Sipar. Es ist eine der malerischsten archäologischen Stätten an der Westküste Istriens. Der Name Sipar umfasste eine Siedlung, eine Burg und eine Fehde. Die Burg Sipar wurde wahrscheinlich um 1000 neben dem bereits verschwundenen Siparis erbaut, und sie diente angeblich eine Zeit lang als Leuchtturm. Die Burg war bis 1943 in gutem Zustand, jedoch wurde im 2. Weltkrieg der obere Teil aus strategischen Gründen von der Deutschen Artillerie zerstört. Die heutigen Ruinen der Burg Sipar, die man noch sehen kann, sind die Überreste der Eingangsfestung. Die eigentliche Festung von Sipar befand sich auf einer anderen Insel, die dem Meer zugewandt ist. Bei Ebbe kann man noch die Straße sehen, die zum Schloss führte. Die Halbinsel Sipar kann besucht werden und Taucher können in der Unterwasserwelt die Überreste einer alten römischen Hafenanlage erkunden.
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![]() Der Zarečki Krov gilt als der absolut schönste Wasserfall in Istrien und war bis vor kurzem noch ein echter Geheimtipp. Er liegt im Landesinneren, nicht weit entfernt vom Städtchen Pazin und begeistert mit einer außergewöhnlichen Kulisse. Über 10 Meter stürzt dieser Wasserfall in ein Becken mit eindrucksvoll leuchtenden türkisen Wasserfarben, die mit den umliegenden Wäldern und der spektakulären Felsformation ein absolut magisches Ambiente schaffen. Vor allem Einheimische kennen dieses herrliche Plätzchen, an dem man sich zum Picknick, Baden und Klippenspringen trifft. Der Teich rund um den Wasserfall versprüht die Atmosphäre einer Oase. Je nach Lichteinfall schimmert das Wasser in interessanten Grüntönen. Zu erforschen gibt es auch die Kaskaden, die oberhalb des Wasserfalls verlaufen und wo das Wasser sich seinen Weg über das Gestein bahnt. Einige Schwimmer wagen sich auch in die Höhle, die sich hinter dem Wasserfall erstreckt. An deren Decke tropft immer wieder Wasser durch und einige Pflanzen wachsen von der Höhlendecke. Viele Besucher lassen sich von diesem Flair verzaubern und bleiben gerne für mehrere Stunden, um das Wasser, die Sonne und die spezielle Stimmung einzufangen. Rund um den Teich finden sich ausreichend schattige Plätzchen, um Rast zu machen. Leider verlassen viele dieser Besucher den schönen Platz an diesem Wasserfall in einem solchen Zustand. Vor allem ist dieser Ort nicht mehr lange so schön, wenn Menschen weiterhin ihren Müll - wie auf den beiden Bildern - einfach liegen lassen. Wirklich schade und völlig unverständlich!
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![]() Das Kastell Pietrapelosa Das Kastell Pietrapelosa befindet sich unweit der Straße, die entlang des Flusses Mirna in Richtung Livade und Motovun nach Buzet führt. Der Name Pietrapelosa bedeutet „haariger Stein“ und geht auf das Moos zurück, das immer an den Burgwänden empor wächst. Das mittelalterliche Schloss steht auf einem hohen Felsen, der über die große Landschaft des Bračana-Tals dominiert. Über mehrere Jahrhunderte fungierte das Schloss als ausgezeichneter Militärverteidigungspunkt, von wo man jede Bewegung auf den Feldern und auf den Straßen im Tal kontrollieren konnte. Die ersten schriftlichen Quellen erwähnen die Befestigung im 10. Jh. Zum Komplex des Schlosses Pietrapelosa gehört auch die Kirche der Hl. Maria-Magdalena. Im Jahre 1999 wurden bei Renovierungsarbeiten einige mittelalterlichen Fresken gefunden, die heute in dem Heimatmuseum von Buzet aufbewahrt werden. Das Schloss ist von einer Mauer umgeben und ist auch sonst noch gut erhalten. Eine Besonderheit ist die Toilette. Diese Steinplatte mit einem Loch in der Mitte wurde als Latrine bezeichnet. Damals galt diese als wahres Statussymbol und als Zeichen von Luxus. Das Schloss ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Istrien. Ein Besuch der Burg ist lohnenswert, da sich dem Besucher ein fantastischer Ausblick auf den Fluss Mirna und dem umliegende Tal mit einer beeindruckenden Flora und Fauna bietet.
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![]() Opatija – die Königin der Adria Opatija gehört schon zur Kvarner-Bucht obwohl sie auf der istrischen Halbinsel liegt. Ich stelle euch trotzdem diese schöne Stadt vor, weil sich ein Besuch unbedingt lohnt. Opatija ist eine charmante Küstenstadt mit faszinierender Geschichte und Kultur. Einst war sie ein mondänes Seebad und Winterkurort der Donaumonarchie und wurde durch kaiserliches Dekret vom 4. März 1889 zum ersten heilklimatischen Kurort an der österreichischen Adriaküste erhoben. Hochadel, darunter viele gekrönte Häupter aus ganz Europa aber auch das Großbürgertum machten es zu einem auch international bekannten Seebad. Mit seiner Fülle an Architektur im Stil des Historismus ist Opatija das bedeutendste Beispiel eines mondänen Seebades der damaligen Zeit mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie. Alle Bauwerke, Denkmäler usw. hier aufzuzählen bzw. diese auch zu beschreiben wäre einfach zu viel. Deshalb - besucht Opatija und erkundet die wunderschöne Stadt mit ihren Kirchen, Villen und gepflegten Parkanlagen. Dazu gehört natürlich die prächtige Villa Angiolina mit dem gleichnamigen Park. Besucht die Königin der Adria mit dem kleinen Hafen Portić, schlendert durch die Straßen und Gassen dieser Stadt, spaziert die Küstenpromenade, den wunderschönen Lungomare, der eigentlich Promenade Franz Josef I. heißt, entlang, die auch etwas über hundert nichts von ihrem Reiz verloren hat und ... ... entdeckt das Symbol von Opatija – die Statue „Mädchen mit der Möwe“ All diese Schönheiten und noch vieles mehr wartet auf euch in Opatija.
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