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Der Aufreger der Woche
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  #1  
Alt 21.09.2014, 05:53
Lutz, im Istrien Forum
Lutz offline
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Standard Familie kostet 60'000 Franken im Monat

Die spinnen, die Schweizer - würde Obelix sagen ;-)

Familie kostet 60'000 Franken im Monat
Eine Flüchtlingsfamilie im Kanton Zürich wird bis zu 25 Tage im Monat je sechs Stunden lang betreut. Die horrenden Kosten treiben die Gemeinde in den Ruin.

Vor dem dreistöckigen Haus stehen blaue Plastikstühle, eine Kindersocke liegt auf dem Boden. In einer Ecke parkt ein kaputter Kinderwagen, darin türmt sich Spielzeug in einem Plastiksack. Das Haus in einer kleinen Gemeinde im Kanton Zürich ist Schauplatz eines Trauerspiels, das viele Verlierer kennt – und nur einen Gewinner: die boomende Sozialindustrie.

Erste Monate im Durchgangszentrum
Ayana* gehört zu den Verlierern. Die kräftige Frau sitzt auf der zerschlissenen Couch im Wohnzimmer, ein Kind auf dem Schoss, ein anderes tobt durch die Wohnung. Vor vier Jahren kam sie mit Mann und Kindern in die Schweiz. Die Familie gab an, aus Eritrea geflohen zu sein. Die ersten Monate in der Schweiz verbrachten sie in einem Durchgangszentrum, zwei Erwachsene und sechs Kinder in einem einzigen Raum.

Vor zwei Jahren und acht Monaten kam die Grossfamilie in die kleine Gemeinde, die rund 1000 Einwohner hat. Ayana und ihre Kinder bezogen eine Vierzimmerwohnung, bekamen eine B-Bewilligung – und Sozialhilfe: 1500 Franken zahlt die Gemeinde für die Miete, 2600 Franken für den Lebensunterhalt. Doch die Integration scheiterte: Der Vater zog nach Winterthur ZH, die Mutter erwies sich als beratungsresistent, die Kinder fielen im Dorf unangenehm auf. Nachbarn berichten, sie hätten sich gegenseitig und andere Kinder verprügelt. Ein Mädchen habe ein anderes mit Steinen beworfen. Ayana sagt: «Es war alles zu viel.»

Dichtes Netz von Helfern
Seit bald drei Jahren kümmern sich deshalb die Behörden um die Mutter und ihre Kinder. Die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) haben in dieser Zeit ein dichtes Netz von Helfern um die Familie gesponnen. Ein Netz, das den Ort an den Rand des Ruins bringt. Auch die Gemeinde gehört zu den Verlierern. Vier der sieben Kinder sind mittlerweile in einem Heim untergebracht. Jeder Platz kostet die Gemeinde pro Monat rund 9000 Franken. Um Ayana und ihre drei anderen Kinder kümmert sich eine Truppe von Sozialpädagogen. Die Telefonnummern von sieben Betreuern stehen auf dem Plan für September, der in Ayanas Wohnung liegt. Es ist der Versuch, ihrem Leben eine Struktur zu geben.

Im Schnitt sechs Stunden pro Tag stehen die Sozialarbeiter Ayana zur Verfügung, an 25 Tagen im Monat. Sie gehen mit ihr einkaufen, spielen mit den Kindern, räumen die Wohnung auf und putzen – für 135 Franken pro Stunde. Einsätze am Wochenende oder Abend werden mit einem Aufschlag von zehn Franken verrechnet. Auch ein Budget für Freizeitaktivitäten und «kleine Geschenke» hat die Sozialfirma: bis 50 Franken pro Monat.

Pro Jahr zahlt die Gemeinde 700'000 Franken
Allein die Kosten für diese Familienbegleitung, wie das Konstrukt im Fachjargon genannt wird, belaufen sich jeden Monat auf über 20'000 Franken. Zusammen mit den Heimkosten für vier Kinder und der Sozialhilfe muss die Gemeinde am Monatsende Rechnungen von über 60'000 Franken für die Flüchtlingsfamilie begleichen. Pro Jahr entstehen der Gemeinde so Kosten von über 700'000 Franken, bei Steuereinnahmen von zwei Millionen Franken sind das fast 30 Prozent. In Auftrag gab die Massnahmen nicht etwa die überforderte Mutter. Auch nicht die Gemeinde, die zahlt. Sondern die zuständigen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), die am 1. Januar 2013 die Vormundschaftsbehörde ersetzte. Seitdem bewirtschaften Profis den Kinderschutz. Für welche Leistungen sie Rechnungen stellen, bleibt im Dunkeln. Den Gemeinden verwehren die KESB jegliche Einsicht in die Arbeit in den Familien – mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz. Das Bundesgericht stützt diese Praxis. Die Gemeinden sollen zahlen – und schweigen. So auch im Fall Ayana. Die Gemeindepräsidentin der kleinen Zürcher Gemeinde ist verzweifelt. «Wir wollten von der KESB genau wissen, wofür das ganze Geld aufgewendet wird. Doch man sagte uns nichts!» Über die Kosten, die mittlerweile die ganze Gemeinde interessieren, darf sie nicht sprechen. Die KESB habe ihr sogar mit rechtlichen Schritten gedroht, wenn sie etwas öffentlich mache.
KESB hat Schweigepflicht

«Das Schicksal einzelner Personen oder Familien darf nicht öffentlich verhandelt werden», begründet Karin Fischer, Präsidentin der zuständigen KESB Winterthur-Andelfingen. «Auch wenn es noch so viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt.» Die KESB würde damit ihre Schweigepflicht verletzen, die involvierten Gemeindebehörden das Amtsgeheimnis. Auch gegenüber SonntagsBlick wollte die KESB zu den konkreten Kosten keine Stellung nehmen.

Ayana sitzt in ihrer Wohnung, vor Bergen von Wäsche. Auf dem Boden liegen Schuhe und Spielzeug. Die Kinder haben die Tapete von den Wänden gerissen, mit Stiften auf den Putz gemalt. Sie versucht zu lachen. Doch ihre Augen sind traurig. Sie wirkt wie eine Frau, die nicht begreift, was um sie herum passiert – und welche immensen Summen der Schweizer Staat in ihre Familie investiert. Eine Vollzeit-Nanny verdient rund 30 Franken pro Stunde. Warum verrechnet die Zürcher Sozialfirma, die sich im Auftrag der KESB um die Familie kümmert, fast das Fünffache? Der Stundenansatz von 135 Franken entspreche der Mindestkalkulation, heisst es bei der Firma. «Damit wir als Organisation unseren eigenen Ansprüchen und denen unserer Auftraggeber in Bezug auf Professionalität und Qualität unserer Arbeit gerecht werden können.»

«Rundumbetreuung hat nichts gebracht»
Von guter Qualität der Betreuung hat die Gemeindepräsidentin nichts gemerkt. «Die Rundumbetreuung hat nichts gebracht», sagt sie. «Sonst hätten doch nicht vier Kinder in ein teures Heim gebracht werden müssen!» So hofft sie nun, dass sich die Kosten für die Familienbetreuung halbieren – weil nur noch drei der Kinder zu Hause sind. Doch auch, wenn die Gemeinde 10'000 Franken pro Monat weniger zahlen müsste – Entlastung sieht anders aus.

«Wahrscheinlich kommen wir um eine Steuerfusserhöhung nicht rum», sagt die Gemeindepräsidentin. Es brodelt im Ort, seit die «NZZ am Sonntag» erstmals über den Fall berichtete. Einige Bürger rufen zum zivilen Ungehorsam gegenüber dem Kanton auf: «Die Gemeinde soll die Rechnungen einfach nicht mehr bezahlen! Mal schauen, wie lange es dann geht, bis es auch eine billigere Lösung gibt!»

Ayana selbst hat ihren eigenen Lösungsansatz. Sie sagt zu SonntagsBlick: «Nächstes Jahr will ich von hier weg, in ein grösseres Dorf, wo ich einige Leute kenne.»

Dem kleinen Zürcher Dorf würde das Entlastung bringen. Das Problem aber bleibt – es würde nur verlagert.
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  #2  
Alt 21.09.2014, 07:24
Kimba, im Istrien Forum
Kimba offline
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Ab in den Flieger.

LG Gisela
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  #3  
Alt 21.09.2014, 09:32
Wolfram, im Istrien Forum
Wolfram offline
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Ja - aber nur mit "Oneway-Ticket" und "Newercomeback-Airlines"

Wolfram
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  #4  
Alt 21.09.2014, 09:57
Jadran offline
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ab in den flieger mit der ganzen bande.

jadran
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  #5  
Alt 21.09.2014, 11:55
Konni, im Istrien Forum
Konni offline
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Beiträge: 7.184
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Ganz so wie ihr alle geschrieben habt, sehe ich das nicht, denn Ayana und ihre Familie kann doch nichts dafür, dass die Kosten so extrem hoch sind!

Wenn ich so lese, wie die Frau "haust", frage ich mich, was machen denn diese teuren "Familienbetreuer" jeden Tag? Wahrscheinlich nur das Geld einstecken und das war´s! Und dass die Gemeinde keinen Einblick über die Kostenaufstellungen bekommt bzw. keinerlei Rechte dazu hat und auch noch eine Strafe droht, wenn sie sich öffentlich beschweren, ist doch schon mehr als haarsträubend!

- - - - -



Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald,
Konni





MEER GEHT IMMER!

U SRCU NOSIM MORE


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  #6  
Alt 21.09.2014, 12:06
Lutz, im Istrien Forum
Lutz offline
Admin
Kroatien-Profi
 
Kroatien Fan seit: 01.12.2009
Ort: Frankenthal/Pfalz
Beiträge: 5.479
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Sorry Konni, das sehe ich anders. Der Fall in der Schweiz ist sicher sehr krass, aber ist es bei uns anders? Unsere Stadt ist z.B. extrem verschuldet. Da wird diskutiert die Eintrittsgelder im Freibad zu erhöhen, die Gebühren für die Musikschule, Stadtbücherei uvm. Es geht sogar soweit dass über die Schliessung von Einrichtungen diskutiert wird. Gleichzeitig muss die Stadt teuere Wohnungen von privat anmieten um die Asylanten die vom Land zugewiesen werden unter zu bringen. Das ist so auf Dauer nicht tragbar. Die Probleme müssen im Land der Flüchtlinge gelöst werden, auch mit unserer Hilfe, aber eben nicht bei uns.
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  #7  
Alt 21.09.2014, 13:14
Ritschi, im Istrien Forum
Ritschi offline
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Kroatien Fan seit: 23.12.2009
Ort: Bruckmühl
Beiträge: 1.472
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Tja....in der ersten Reaktion hätte ich auch gesagt.....kann man die nicht loswerden.

Nun, so einfach ist das natürlich nicht zu betrachten, man könnte das jetzt natürlich aufbröseln bis zum geht nicht mehr und einen Megathred aufblasen.

Fakt ist doch: das Problem in den Ländern zu lösen hätte man schon die letzten 40 oder 30 Jahre angehen müßen. Und was die Kosten angeht, in dem Beispiel aus der Schweiz, das sicherlich zwei Extreme zeigt, einerseits fehlender Integrationswille und Kosten die aufgeblasen runtergerechnet wurden auf diese Person. ( vor zwei Tagen las ich eine Kostengegenüberstellung eines kleinen Hundes mit einem großen Hund im Laufe ihres Hundelebens: 40.000,- und 60.000,- Euro, wohl auch stark hochgerechnet wie ich meine....!! )

Natürlich sind die Gemeinden und Kommunen extrem belastet, das ist aber auch unser Wohlstandsempfinden in dem wir uns alle wohlfühlen und es schlicht und einfach erwarten das uns alles geboten wird und auch von allen zu zahlen ist.

Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer schneller, es ist schwierig ein gutes Leben zu finanzieren für jemanden der "nur" einen einfachen Beruf erlernt hat, Alleinverdiener ist oder gar von schlechtbezahlten Jobs leben muß, allein ist das gar nicht mehr zu schaffen.

Diejenigen die dazu eine eindeutige Meinung haben sind diejenigen die sagen: selber schuld, das System hätte diesen ja alle Möglichkeiten offengehalten... und rauschen mit ihren SUV´s davon.....

Dieses Problem ist aber nicht nur auf Deutschland bezogen, das gibt es in allen Staaten der EU, wobei hier auch schon wieder zu differenzieren ist, siehe Rumänien und Konsorten.....

Andererseits begrüßen wir dann einen Herrscher von Katar, wischen dem auch noch schön "den Arsch ab", geben ihm eine völlig irrsinnige Sportveranstalltung in einer Klimazone wo man freiwillig sich niemals hinbegeben würde, rüstet diesen Sklavetreiber noch mit schönen deutschen Panzern aus, lammentiert im Bundestag über Sanktionen zu Kriegswaffenexporte und fuchtelt dann mit den Fäusten hinsichtlich wegfallender Arbeitsplätze. Spendet den Israelis noch ein paar U-Böötchen und läßt sich von Putin noch ordentlich verscheißern anstatt diesen Affen mal zu zeigen was wir wirklich davon halten. Aber man braucht ja diese Handelsbeziehungen.....wegen der Arbeitsplätze....und wenigstens nach aussen soll´s ja ein bischen gefährlich aussehen, unsere Sanktionen. Einfach lachhaft....

Zugegeben.....es ist alles sehr sehr verworren und schwierig und kaum noch zu verstehen....

Heute kommen 1000 über Mittelmeer, 500 ersauffen. Alles bleibt an Italien hängen, so will es die EU. Hat hier schon mal einer nachgerechnet. Das gehört schon längst aufgeteilt, das ergibt sich allen schon aus dem europäischen Gedanken der Gemeinschaft. Das die momental alles durchlassen was "flüchten" will, kann ich verstehen.

All die Gelder die als Hilfen ins Ausland fließen......wo fruchten die denn? Hier sind ganz klar bestimmte Mengen entahlten das eine kleine Gruppe von Gierigen sich bereichern kann, auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Vieleicht sollten wir die Frage mal umdrehen: was wollen wir..... wenn wir als Flüchtlinge in ein anderes Land gehen....?

Zurecht kommen....!!

Der Slogan: Eine Welt......war nie explosiver als heutzutage.

Die restlichen 1,5 Meter zu schreiben spar ich mir jetzt....

Ritschi
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  #8  
Alt 21.09.2014, 13:54
Jadran offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 12.01.2010
Ort: NRW
Beiträge: 1.135
Standard

wie die Stadt köln das Problem gelöst hat.

Die Sozialdezernentin Henriette Reker hat sich jetzt aber zusätzlich noch etwas ganz Besonderes ausgedacht: per nichtöffentlicher Dringlichkeitsentscheidung ließ sie die Ratsmitglieder wissen, dass am gestrigen Mittwoch ein 4-Sterne Hotel im Kölner Nobelviertel Marienburg zur künftigen Asylbewerberunterbringung ersteigert werden soll. Die Stadt hat dafür ein Höchstgebot von bis zu 8,28 Millionen Euro vorgesehen. Begründung: Das käme immer noch billiger, als die langfristige Anmietung des Objekts für Asylbewerber…

an alle die in dem viertel wohnen sollten besser schnell ihre Liegenschaft dort verkaufen, denn bald wird der wert der Liegenschaft ins bodenlose fallen.


jadran
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  #9  
Alt 21.09.2014, 14:17
Jadran offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 12.01.2010
Ort: NRW
Beiträge: 1.135
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Mir fehlen
die Antwort, vielleicht kennt jemand die Antwort oder eine Antwort.
Die krasse Unverhältnismäßigkeit zwischen Ruinierung urdeutscher Straßen, Parkanlagen, Brücken, Parkbänken, Naherholungsgebieten, für die kein Geld gegeben wird, während im gleichen Augenblick massenweise Fremdländer importiert und gepampert werden, stinkt zum Himmel.
Schon aus rein faktischen Gründen ist das kleine Deutschland völlig überfordert damit alles aufzunehmen, was sich irgendwo auf diesem Globus “Flüchtling” nennt. Deutschland ist eines der am dichtesten besiedelten Länder dieser Erdkugel.

Ultra posse nemo obligatur


Niemand darf über seine Kräfte hinaus verpflichtet werden

mit dem kauf der Liegenschaft und deren umbau für Flüchtlingen fallen monatlich ca. 100000,00 € an die von den bürgern zu zahlen sind.

zusätzlich gehen 23 Arbeitsstellen im Hotel verloren.

nur es werden noch mehr Flüchtlinge aufgenommen.


jadran

Geändert von Jadran (21.09.2014 um 15:43 Uhr)
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  #10  
Alt 21.09.2014, 14:32
Ritschi, im Istrien Forum
Ritschi offline
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Der Bund hat genügend Liegenschaften um das Unterbringungsproblem reibungsfrei zu lösen. Problem hier: der Bund hat eine eigene Verwertergesellschaft die diese Immobilien zu Höchstpreisen am freien Markt veräussert.....!!!

NAtürlich ist es immer ein Problem wenn in der Nähe eine große Asylunterkunft besteht. Hier sind leider einige Probleme schon vorprogrammiert.

Gleiches gilt aber auch für Strommasten, Windräder und große Schweinezuchtbetriebe..... die würd ich auch nicht in der Nähe haben wollen, aber sie sind erforderlich.

Offshore-Windanlagen sind ja o.k. aber genauso könnte man auf Land vorgehen. Einige Gebiete werden dann halt mit Windanlagen bestückt. Überall auf der Welt kann man sich das anschauen, manchmal sieht es sogar gut aus.

Natürlich muß man gegen Windkraft und gegen dies und das sein, mit einen 4,8 Liter SUV hat man natürlich da eine ganz klare Meinung.

Von manchen Verhalten kann man dierekt auf das Trinkgeld geben schließen. Das bekommt man öfter von denen, von denen man es eigentlich gar nicht ewrwartet hat.

Ich denke wir haben alle noch eine große Entwicklung vor uns. Ob dafür unser Restleben reicht mag ich bezweifeln.


Ritschi
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  #11  
Alt 21.09.2014, 14:43
Jadran offline
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Beiträge: 1.135
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ritschi jetzt bist aber etwas weit weg vom Problem gerutscht.

jadran
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  #12  
Alt 21.09.2014, 14:45
Kimba, im Istrien Forum
Kimba offline
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@Ritschi, ich wage zu bezweifeln dass wir irgendwo als Flüchtling hingehen können, geschweige Unterstüzung bekommen.

Was ich mich auch frage ist, bei uns bestehen die Flüchtlinge nur aus sehr jungen Männern. Es wird nicht lange dauern und dann möchten sie eine Frau haben und was dann?

LG Gisela
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  #13  
Alt 21.09.2014, 15:20
Ritschi, im Istrien Forum
Ritschi offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 23.12.2009
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Zitat:
Zitat von Kimba Beitrag anzeigen
. Es wird nicht lange dauern und dann möchten sie eine Frau haben und was dann?

Ist ja erst mal nichts verwerfliches.....
Die, die sich findet, sollte das Ganze natürlich dann auch für sich richtig einordnen können und damit auch leben wollen.
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  #14  
Alt 21.09.2014, 15:30
Kimba, im Istrien Forum
Kimba offline
Kroatien-Fan
 
Kroatien Fan seit: 28.06.2010
Ort: Kolbermoor/Bayern
Beiträge: 635
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So habe ich das auch nicht gemeint, ich denke nur es sind zu viele junge Männer.Und wenn sich dann keine findet die will, wer weiss


LG Gisela
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  #15  
Alt 21.09.2014, 15:36
Ritschi, im Istrien Forum
Ritschi offline
Kroatien-Fan
 
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Zitat:
Zitat von Jadran Beitrag anzeigen
ritschi jetzt bist aber etwas weit weg vom Problem gerutscht.

jadran
Das enttäuscht mich jetzt ein bischen. Intelligente Menschen sollten eigentlich wissen wohin so kurzgedachte, emotionale heiße Themen gepaart mit Kleingeistigkeit führen.

Mit Holzhammer hau drauf kann man nur kurzfristig was bewirken.

Das Problem bleibt bestehen und ist immer noch da, auch wenn ich weit ausgeholt habe um mal eine Einstellungstendenz zu zeigen ( die ich teilweise auch habe...aber nicht haben dürfte..).

Auch ich hab keine Generallösung für das Ganze, aber einer Stimmungsmache würde ich mich jetzt nicht unbedingt anschließen.

Und um das alte Hotel sollte man nicht so viel Wind machen. Das einige Komunen mit Beschlagnahme gedroht haben, zeigt eigentlich nur die Hilflosigkeit und auch gleichzeitig die Ignoranz des Bundes.
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