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Istrien Landesinnere
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Oprtalj
Oprtalj
An einem wolkenverhangenen Tag machen wir uns auf den Weg ins Mirnatal. Wir wollen die kleine Stadt Oprtalj besuchen. Der Ort liegt auf der nördlichen Seite des Mirnatals, fast gegenüber von Motovun. Je näher wir dem Mirnatal kommen, umso dunkler wird der Himmel dort. Unterhalb von Motovun zweigt die Straße von Buje kommend nach Livade und Oprtalj links ab. Hoch oben thront Motovun auf der anderen Talseite Ab Livade geht die Straße in Serpentinen stetig bergauf. Man genießt einen traumhaften Blick ins Mirnatal bis hin zum Butoniga-Stausee. Tief hängen die Wolken über dem Tal. Blick zum Butoniga-Stausee, drohend hängen die Wolken über dem Tal Kurz vor Oprtalj gibt es eine Haltemöglichkeit am Straßenrand. Eine große Biker- und Wanderkarte ist hier aufgestellt und zeigt die Möglichkeiten, die Gegend mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden. Auch von hier hat man eine herrliche Aussicht über das Umland. Oprtalj in Sicht Blick auf Livade Nachdem wir die Karte studiert haben, fahren wir nach Oprtalj hinein. Gleich hinter dem Ortseingang ist bei der Stadtloggia ein kleiner Parkplatz, auf dem wir unser Auto parken. Die Stadtloggia stammt aus dem 17. Jh. und beherbergt u. a. ein Stadtwappen und einen in Stein gehauenen Markuslöwen. Fast wie ein Gemälde erscheint uns der Blick aus der Loggia, wenn nur der dunkle Himmel nicht wäre. Weiter geht unser Weg durch das Stadttor in den kleinen Ort. Durch enge steile Gassen und viele Tore geht es durch die alte Stadt Zwischen relativ gut erhaltenen Häusern finden wir immer wieder eingestürzte und verfallene Gebäude. Als wir an der Kirche Sv. Juraj angelangt sind, öffnet der Himmel seine Schleusen, es gießt in Strömen und wir suchen Schutz unter einer Akazie. Doch dieser Schutz ist nicht von Dauer, schnell machen wir noch ein Foto von Kirche und Turm, danach flüchten wir unter einen Torbogen und warten bis der Regen etwas nachlässt. Doch Petrus meint es diesmal nicht gut mit uns, der Regen lässt nicht nach. Zum Glück haben wir es nicht mehr weit zum Auto. Auf dem Rückweg ins Mirnatal lockert der Himmel dann etwas auf und der Regen hört auf. Auch von hier bieten sich uns traumhafte Blicke ins Tal. Auf der Südseite des Mirnatals das Flüsschen Butoniga mit See Fazit: Trotz Regen hat sich unser Ausflug gelohnt. Der Blick über die wunderschöne Landschaft und der Reiz dieser alten Stadt machen alles wett. Und übrigens - es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung! Konni und Wolfram |
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