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Kroatien: Neues - Interessantes - Sonstiges
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Alt 06.10.2014, 11:01
Lutz, im Istrien Forum
Lutz offline
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Beiträge: 5.479
Standard Ballon-Abfahrt in die Höhle

Normalerweise steigen Heißluftballons in die Höhe. Normalerweise. Doch in Kroatien hat sich ein 69-Jähriger in die andere Richtung gewagt. Mit einem Ballon begab er sich in eine Höhle - 200 Meter in die gefährliche Tiefe.

Ivan Trifonov heißt der Mann aus der österreichischen Hauptstadt Wien, der sich dem waghalsigen Unterfangen gestellt hat. Als "Ivan the Terrible" (Ivan der Schreckliche) ist er in Ballonfahrerkreisen bekannt. Der Umweltchemiker im Ruhestand war beispielsweise schon mit einer spektakulären Mittelmeerüberquerung im Jahr 1991 im "Guiness-Buch der Rekorde" vertreten. Er legte dabei 450 Kilometer im Heißluftballon zurück. Der Ballon hatte die Gestalt der "Santa Maria", einem Schiff des berühmten Entdeckers Christopher Columbus.

Jetzt wollte sich Ivan Trifonov, der ursprünglich aus Bulgarien kommt, wieder einen Eintrag ins "Guiness-Buch der Rekorde" sichern. Dieses Mal wurde das Velebit-Gebirge, das sich 150 Kilometer an der kroatischen Mittelmeer-Region entlangzieht, zum Schauplatz seines Auftritts im Heißluftballon. Laut der Plattform "Salzburg 24" hat die Mamet Höhle lediglich einen Durchmesser von etwa 40 Metern. Durch eine Öffnung an der Erdoberfläche steuerte Ivan Trifonov seinen Ballon. Zehn Jahre zuvor war diese Höhle auch in den Schlagzeilen, weil Rekordjäger Felix Baumgartner (45) mit einem kleinen Fallschirm hinein gesprungen war.



In einem Video, das der kroatische Tourismusverband im Internet verbreitete, ist zu sehen, wie Ivan Trifonov mit dem Ballon 206 Meter in die Tiefe der Höhle sinkt. Auf dem Boden setzt der Korb des Heißluftballons kurz auf, dann geht es wieder gemächlich nach oben. Doch offenbar ist noch etwas passiert, was im Video nicht zu sehen ist. Laut "Salzburg 24" soll Trifonov eine recht harte Landung außerhalb der Höhle wegen des starken Windes hingelegt haben. Dabei sei er aus dem Ballonkorb geschleudert worden. Eine Platzwunde am Kopf habe er dabei erlitten.
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