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Tierschutz in Kroatien, Anreise mit Haustieren
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#1
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Hallo zusammen,
ich habe etwas überlegt, aber ich muss jetzt doch berichten. Wir waren im Mirnatal auf Fototour. Bei einem verlassenen Haus haben wir - wieder einmal - nach einem angeblich dort ansässigen Steinkauz gesucht (wir haben das eingezäunte Gelände rund um das Gebäude aber nicht betreten). Uns waren aber schon einige Male die Futterstellen mit Wasser und Trockenfutter für Katzen dort aufgefallen. Und an diesem Tag kam ein Auto, ein älterer Mann stieg aus und füllte Wasser und Futter auf. Dann setzte er sich ein paar Meter weiter ins trockene Gras und wartete. Nachdem ich im Moment keine Katze entdecken konnte bin ich hingegangen und habe ihn gefragt ob er das privat mache oder für einen Verein hier wäre. Er hat mich angesehen und mich dann in fast akzentfreien Deutsch angeschnauzt, „so Leute wie euch wollen wir nicht, verpisst euch.“. So einheimisch ist er mir nicht vorgekommen, aber wer hätte sonst Ambitionen dort abseits jeder Siedlung Katzen zu füttern? Und der Futterplatz ist mir schon vor einigen Jahren aufgefallen und sein Auto war durchaus in kroatisch typischen Zustand und hatte auch ein einheimisches Kennzeichen. Aber mit so einem Ton bin ich auch noch nicht angeblökt worden. Macht es halt nicht einfacher, die persönlichen Engagements z.B. für den Tierschutz nicht auch sehr kritisch zu sehen. Oder bin ich hier zu sensibel unterwegs? Wie denkt ihr darüber? Christian |
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#2
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Zitat:
Ich wäre auch zuerst etwas irritiert gewesen, hätte aber dann den Mann gefragt, warum er jetzt so aggressiv auf eine ganz normale Frage reagiert. War das an dem Weg, wenn man hinter der Klappbrücke vor Antenal den Weg entlang der Mira läuft? Ein großes Stück weiter den Weg entlang kommt ein "verlassenes??" Haus, dort wurden auch immer Katzen gefüttert. Wir haben auch einmal mit einer Frau gesprochen, die mit einem Auto ankam und dann die Katzen gefüttert hat. Sie hat uns aber sehr freundlich Auskunft gegeben und gesagt, dass sie privat immer regelmäßig die Katzen füttert.
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#3
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Hallo Konni,
ja, es ist das erste Haus an der Mirna entlang auf der linken Seite. Da meinen wir schon die gleiche Örtlichkeit. Mit ihm weiter zu reden hatte für mich in dem Augenblick wenig Sinn gemacht. Ich weiß und ich habe es auch schon öfters erlebt, dass vor allem ältere Kroaten manchmal etwas schwierig sind. Der Wandel ihrer Heimat sicher nicht nur zum Besseren und die teilweise auch noch in den Knochen steckende Erziehung im kommunistischen System haben Spuren hinterlassen, ist mir auch klar. Gerade bei denen, die früher vielleicht etwas Privillegien hatten….. . Ich war nur überrascht über das fast perfekte Deutsch und das eigentlich nicht dazu passende doch sehr südländische Erscheinungsbild. Das hat mich in dem Augenblick so irritiert dass mir auf den Tonfall keine Antwort raus gerutscht ist. Und im Urlaub ist man ja ohnehin etwas entspannter….. Es war auch der Widerspruch, dass er die Katzen gefüttert hat. Nicht unbedingt ein typischs Erscheinungsbild älterer Kroaten….. sorry, soll jetzt nicht respektlos klingen, vielleicht formuliere ich es so, nicht unbedingt ganz typisch für ältere Südländische Menschen (ok, ich weiß nicht ob das jetzt besser klingt), aber der klassische Tierschutz war dort früher sicher nicht beheimatet und eher selten anzutreffen. Christian |
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#4
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Zitat:
Ohja, das mit dem Tierschutz früher war "bescheiden". Als wir das erste Mal in Lošinj waren, hatten die Vermieter unserer Ferienwohnung einen roten und einen schwarzen Kater. Im Jahr darauf war nur noch der rote Kater da, aber auch eine fremde Katzenmama mit 3 Katzenbabys. Eine davon war unsere Mali. ![]() Mali wäre im Jahr darauf nicht mehr am Leben gewesen, denn die Katzenmama und die beiden Geschwister von Mali lebten nicht mehr. Es wurden immer (von den Kommunen??) die Streunerkatzen eingefangen und getötet, erzählten uns dann die Vermieter. Auch der schwarze Kater von ihnen war in dem selben Jahr spurlos verschwunden ![]()
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#5
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@Christian
wir könnten über unsere Erlebnisse im Tierschutz ein Buch schreiben. Die Tiere können nichts dafür dass Menschen eben so sind.
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#6
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Hallo ihr Lieben, was wisst ihr denn vom Katzenvater in Vrsar?
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#7
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Wir haben dazu keine aktuellen Infos.
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