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Kroatien: Neues - Interessantes - Sonstiges
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#1
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Ist Kroatien reif für die EU?
Ist Kroatien reif für die EU?
Der Balkan-Staat steht kurz vor dem EU-Beitritt. Doch die Voraussetzungen dafür hat er noch nicht erfüllt – sechs Monate bleiben der Regierung noch. "Wir sind entschlossen, der Europäischen Union nächstes Jahr 'sauber' beizutreten!" Miro Kovač, Kroatiens Botschafter in Deutschland, gibt sich kämpferisch: "Keiner soll sagen können, dass wir uns durchgemogelt hätten." Kovačs werbende Worte auf der Podiumsdiskussion der Hamburger Europa-Union haben einen Grund: In ihrem jüngsten Statusbericht für Kroatien bescheinigt die Europäische Kommission ihrem Beitrittsanwärter zwar "Fortschritte" – trotzdem müsse das Land mehr tun. Es soll seinen Justizapparat stärken, die Korruption effektiver bekämpfen, der Wirtschaft den Rücken stärken und die Verwaltung verbessern. Konkret geht es dabei um Gerichtsverfahren, die zu lange dauern, um illegale Staatsbeihilfen und um Verwaltungen, die nicht imstande sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Es gibt in den nächsten Monaten noch wichtige Aufgaben zu bewältigen, betont daher Dirk Lange von der Generaldirektion Erweiterung der Europäischen Kommission. Kroatien soll am 1. Juni 2013 als zweiter Staat des ..... hier weiterlesen
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#2
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Es schein mir, fast zwecklos darüber zu schreiben, aber...
Europa hat mittlerweile so viele Probleme, dass Kroatien nach dem Beitritt diesen Problemdurchschnitt nur noch verbessern kann. Wenn es um Korruption geht ist Deutschland, oder Österreich nicht besser (kärntner Regierung z.B.) Geschweige von den relativ neuen EU-Ländern wie Rumänien oder Bulgarien, die bis heute noch unter Beobachtung sind. Und das wichtigste, Kroatien braucht keine 140 Milliarden Euro um den Frieden in der EU zu bewaren, wie das der Fall in GR ist. Ich mache mir keine Sorgen, wie es in der EU sein wird, billigeres Leben sicherlich nicht; eher mache ich mir darüber Sorgen, was wir in der EU alles mitbezahlen werden müssen, wobei unsere Kleinunternehmer zugrunde gehen werden. LG Mato |
#3
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Zitat:
LG
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#4
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Lieber Mato,
Deinen Aussagen zu anderen Ländern aus dem osteuropäischen Raum stimme ich zu 100 % zu. Ich weiß auch aus Gesprächen mit Leuten vor Ort, dass viele sich sorgen (z.B. um die Preisentwicklung), wenn Kroatien in der EU ist. Aber: Ich habe in Zadar auch folgende Meinung gehört (wörtlich zitiert): "Kroatien kann es sich gar nicht leisten, nicht in die EU zu wollen". Und jetzt schauen wir uns in Kroatien um: Die EU ist (indirekt) doch schon da: Kaufland, Lidl, Baumax, Bauhaus usw. Ich habe mich gewundert, dass der LIdl in Biograd auch im Oktober/Anfang November gar nicht so schlecht frequentiert war, und zwar nicht von deutschen Touristen. Und es scheint auch noch Platz zu bleiben für Pevec und Co. Autobahn: gefördert mit EU-Mitteln . Aufbau/Aktualisierung des Katasters: ein Projekt, gefördert von der EU! MfG Achim |
#5
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Zitat:
wie viele andere Projekte, z.B. der Hafen von Umag, der Wiederaufbau des fast verlassenen Dorfes Završje (ital. Piemonte) Gruß
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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#6
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Kroatien kann durch einen Beitritt nur gewinnen. Wie ihr schon gezeigt habt, ist Kroatien von EU-Entscheidungen betroffen, kann aber selbst noch keinen Einfluss darauf nehmen. Außerdem kommt noch der emotionale Faktor hinzu. Durch einen Beitritt wird Kroatisch als offizielle EU-Amtssprache anerkannt und hat sich damit vom Serbokroatischen emanzipiert.
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