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Der Aufreger der Woche
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#1
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Getürktes Parkverbot in Tel Aviv
So kann mans auch machen - unglaublich...
Eine Frau in Tel Aviv traute ihren Augen kaum, als ihr korrekt parkiertes Auto plötzlich abgeschleppt war. Beamte der Stadt hatten aus ihrem Parkplatz kurzerhand einen Behindertenparkplatz gemacht. Die Szene kennt man aus Sequenzen der Versteckten Kamera oder ähnlichen TV-Sendungen. Ein Auto parkiert an einem Strassenrand. Wenn der Fahrer das Auto verlässt, kommt eine Gruppe von «Arbeitern» und malt um das Fahrzeug ein Parkfeld mit Verbotszeichen auf den Asphalt. Was für Fernsehzuschauer lustig ist, wurde für die Israelin Hila Ben Baruch bitterer Ernst. Sie stellte ihr Auto an der Yehuda Halevi Street in der israelischen Stadt Tel Aviv ab. Wenig später rückten Mitarbeiter der städtischen Verwaltung an und malten um das Auto herum einen Behindertenparkplatz. Es dauert nicht lange, bis auch schon ein Abschleppwagen vorfuhr und Ben Baruchs Gefährt mitnahm. Hohe Busse und eine Beleidigung Für die Israelin begann damit ein Kampf gegen die Behörden, den sie nur dank eines Zufalls gewann. Die Busse für den dreisten Parkverbotstrick war nämlich gesalzen. 1000 Schekel Busse (rund 250 Franken) und 350 Schekel (rund 90 Franken) Abschleppgebühr verlangten die Stadtbehörden. Als die Frau völlig überrascht bei der Stadtverwaltung nachfragte, wo ihr Auto geblieben sei, bezichtigte man sie der Lüge. Sie hatte verständlicherweise angegeben, korrekt parkiert zu haben. Bei der Tel Aviver Verwaltung wollte man der Frau nicht entgegenkommen. Darum stellte Ben Baruch eigene Recherchen an. Bald stiess sie auf ein Überwachungsvideo, das eine Sicherheitsfirma von der gegenüberliegenden Strassenseite aufgenommen hatte. «Du siehst das und kannst es nicht glauben», sagt sie der Haaretz. In Windeseile haben diese beiden Stadtbeamten meinen Parkplatz umgewidmet. In fünf Minuten haben sie mich zur Kriminellen gemacht. Aber wen interessiert das hier schon? Hauptsache die Kasse stimmt. Mit dem Video konnte Ben Baruch die Beamten schliesslich überzeugen. Das war in der Tat ein Fehler, der unserer Verwaltung nicht passieren darf, hiess es da. Ben Baruch erhielt eine Entschuldigung, die Geldstrafe wurde ihr erlassen. Doch die Geschädigte gibt sich damit nicht zufrieden. Sie will rechtliche Schritte gegen die Stadt einleiten. Zudem hat sie via Facebook dazu aufgerufen, sich gegen die Machenschaften der Stadt zu wehren.
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#2
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Der absolute Hammer, da kannste nur noch mit dem kopf schütteln - hoffentlich kommt die Frau mit ihre Klage gegen die Stadt durch!
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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