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Istrien Westküste
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#16
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MANN, ich musste mich heute mit ner Pizza vom Pizzaservice begnügen............
Da muss aber nochn Bericht in die Rubrik "Gastronomie Istrien"!
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#17
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09.11.
Trauer, Fahne auf "Halbmast" - Johnny hat heute sein Eiscafe geschlossen Wo wohnen wir jetzt??? Dazu den ganzen Tag strömender Regen, das Wasser steht zum Teil bis Bordsteinkantenhöhe in den Straßen. Wir verbringen den ganzen Tag im Apartment. Am Abend fahren wir in die Altstadt von Poreč und gehen in die Konoba "Ćakula" essen. Ein Tip von Maritta - "Gold wert" Konoba "Ćakula" Nachdem wir gegessen haben machen wir unseren Rückweg durch die "ausgestorbene" Altstadt von Poreč Wer es nicht einmal gesehen hat, glaubt es nicht So das Bild im September 2013 .
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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#18
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10.11.
Endlich der Regen hat aufgehört, von "Schönwetter" kann aber noch lange nicht geschrieben werden, der Himmel wolkenverhangen Konni fragt: "Wie wird wohl die Mirna und der Butoniga-Stausee die Regenmassen verkraftet haben?" "Keine Ahnung! Fahr´n wir hin!" Also auf, zunächst Richtung Novigrad. An der Mirnamündung bei Antenal wälzt die Mirna eine braune Brühe ins Meer - sieht heftig aus. Weiter geht es in Richtung Buzet, bis wir das Mirnatal erreicht haben. An der Kreuzung Novigrad-Buzet, Motovun-Livade halten wir an der Brücke und schauen uns die Mirna an. Mit solchen Wassermassen, die jetzt die Mirna führt, haben wir das "Flüsschen" noch nie gesehen - reißende Fluten! Nächster Halt an der Abzweigung zum Butoniga-Stausee. Hier füllen gleich 2 sonst "mickrige" Zuflüsse die Mirna - gigantische Mengen! Im mittleren Foto ist etwas weiter zu erkennen, dass Teile der Uferböschung und Befestigung weggerissen wurden. Wir haben dies noch öfter festgestellt, z.T. in großem Ausmaß. Weiter geht nun unsere Fahrt zum Stausee. Der niedere Wasserstand lässt uns grübeln. Am Wasserstand beim Turm der Pumpstation lässt sich aber vermuten, dass Wasser abgelassen wurde - in erheblicher Menge! Der alte Pegelstand ist am Betonsockel des Turms noch deutlich zu erkennen. Das bisher Gesehene läst uns neugierig werden, wie es wohl bei den Wasserfällen bei Kotli aussieht. Dazu müssen wir aber dorthin - also auf! Hinauf nach Vrh und vorbei an herbstlich bunten Wäldern über Buzet nach Kotli. Dort lassen wir unser Auto an der Brücke stehen und schauen uns um. Auch hier führt die Mirna deutlich mehr Wasser als sonst. An Schlamm und niedergedrückter Uferbepflanzung ist aber zu erkennen, dass auch hier "Fluten" gewirkt haben müssen. Die Felsen sind aber trocken genug um hineinzuklettern und ein paar Fotos zu schießen. Wie immer verursachen solche Freizeitaktivitäten Durst und Hunger und wir beschließen nach Hum zu fahren und uns dort in der Humska Konoba zu "regenerieren" Doch in Hum angekommen, müssen wir feststellen: Die Humska Konoba ist geschlossen - Montag ist Ruhetag, und heute ist MONTAG! So machen wir uns auf den Rückweg - mit Hunger und Durst. Kurz hinter Buzet hat an der Straße eine kleine Konoba geöffnet. Dort - im "Old River" - stillen wir erst einmal den Durst. Dann geht es weiter nach Novigrad, wo wir im Rivarelle essen gehen. Konni ein Cordon bleu, ich ein Filetsteak mit grünem Pfeffer - und das allererste Mal bin ich unzufrieden: Mein Steak schwimmt in Öl und ist DURCHGEBRATEN. Trotz allem aber genießbar, die Wirtin entschuldigt sich: "Der Grill war nicht richtig heiß, die Köchin hat nicht aufgepasst!" Ich lasse die Entschuldigung gelten. Konnis Cordon bleu ist sehr gut, unser Palačinke und der Wein ebenfalls. Am Schluß gibt es noch einen Šlivo "aufs Haus". Wir kommen wieder! Rückfahrt nach Poreč, in unserem Apartment lassen wir den erlebnisreichen Tag bei einem weiteren Gläschen "Roten" ausklingen. .
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#19
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#20
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Davon gehe ich auch aus - und gibt mir zu denken Es regnet "am Stück", allerdings sagt der Wetterbericht für übermorgen, Donnerstag, Besserung voraus!
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#21
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11.11.
11:11 Uhr - HELAU ALAAF ... Heute haben wir den ganzen Tag im Apartment verbracht. Wir waren 2 x draußen - 1 x zum Entsorgen des Mülls und heute Abend um Essen zu gehen. Waren im "NONO", keine Fotos, Čevapčiči habt ihr bestimmt schon einmal gesehen Interessant: es gibt Einheimische, die mit "Strickmütze und Thermojacke" rumlaufen - was machen die, wenn's kalt wird!? Sind nun wieder "zu Hause" - der Wein schmeckt uns auch hier, das Wetter können wir eh nicht ändern Pozdravi i laku noč
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#22
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12.11.
Regen, Regen, Regen ..... so sah der Himmel am Vormittag aus und ließ Übles ahnen NEIN - Das ist nicht die Nacht - das war um 9:37 Uhr Und wenig später öffnete der Himmel seine Schleusen - heftig und mit Blitz und Donner. Also der nächste "Daheimbleibtag" Als es dann am frühen Nachmittag aufklart, ja sogar die Sonne durchblinzelt, packe ich mein Angelzeug und fahre nach Vrsar zum Angeln. Viel Zeit gibt mir der Wettergott allerdings nicht - gegen 16:00 ziehen schon wieder dicke Wolken vom Meer heran. Es reicht gerade zum Zusammenpacken, kurz vorm Auto fallen die ersten Regentropfen. Es regnet wieder heftig und so bleibt es die nächsten Stunden. Am Abend fahren wir dann nach Poreč und gehen ins Ćakula essen, Oktopussalat und Edelfisch in Folie mit Käse, Oliven und Kräutern gefüllt an buntem Gemüse - seehr lecker! Der Cabernet-Sauvignon auch .
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#23
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13.11.
Nach dem Frühstück haben uns gegen 10:00 Uhr Zdenka und Zdenko besucht, das Wiedersehen war sehr herzlich, wir haben viel erzählt. Leider hatten die Beiden nicht viel Zeit - die Tochter liegt derzeit im Krankenhaus. Am Mittag war dann das Wetter schon deutlich besser als an den vergangenen Tagen, zwar hingen noch dicke Wolken am Himmel aber die Sonne kam immer mehr hervor. Und endlich konnten wir wieder "auf Tour". Gegen 13:00 Uhr starteten wir Richtung Umag. Der sehr hohe Wasserstand veranlasste uns, an der Mirnabucht einen Stop einzulegen. Hier entdeckten wir ein Schild, dass wohl im Falle eines Waldbrandes auf dem nahegelegenen CP den Fluchtweg weisen soll - doch WOHIN sollen Personen da wohl fliehen An der Mirnabrücke bei Antenal halten wir noch einmal, noch immer wälzt der Fluss gewaltige Mengen Wasser ins Meer. Es gelingt mir, mich an einen jagenden Silberreiher anzuschleichen, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen. Umag Wir parken vor einem Gebäudekomplex, der inzwischen seit mehreren Jahren fast leer steht. Nur 2 Wohnungen sind für uns sichtbar bewohnt - ohje, wer hat hier wohl investiert!? Die Fischer konnten tagelang nicht raus auf´s Meer, nun sind viele Boote vom Fang zurück, an der Mole wird überall der Fang entladen. Touristen sieht man hier auch nicht mehr viele. Wir gehen am Hafen entlang in die Stadt, dort ist deutlich mehr Betrieb als in Poreč. Überraschend viele Lokale sind noch geöffnet. Wir haben Durst - in einer kleinen Konoba mit großen bunten Tafeln vor der Tür trinken wir etwas, zu "ortsüblichen Preisen und nettem Service". Dann ziehen dunkle Wolken heran, wir machen uns auf den Rückweg zum Auto. In Poreč halten wir kurz an einem kleinen Fischladen - der Markt hat längst zu - "fangen" 2 Brancin, im kleinen Konsum in Špadići besorge ich noch ein paar Tomaten, dann geht´s ins Apartment - heute Abend gibt es Essen "vom Haus" und feinen Malvazija Brancin mit Ofenkartoffeln, Tomatensalat und Malvazija vom Weingut "Pilato" Morgen ist schönes Wetter vorhergesagt, daher haben wir beschlossen, einmal nach Rijeka zu fahren: wir berichten darüber! .
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#24
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14.11.
Gerade von unserem Ausflug nach Rijeka zurück - mit 183 Fotos Rijeka ist eine faszinierende Stadt mit eigenem Charme! Morgen mehr .
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#25
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14.11.
Rijeka Kurz vor 10:00 Uhr machem wir uns von Poreč aus auf den Weg nach Rijeka. Schon seit Jahren wollen wir die Hafenstadt besuchen, heute soll es wahr werden. kurz vor Baderna überqueren wir das "Ypsilon" - hier aufzufahren wäre ein gewaltiger Umweg - erst bei Pazin fahren wir dann in Richtung Rijeka auf die Autobahn. Unterwegs nähert sich von hinten ein schwarzer Van, fährt so dicht auf, dass ich die Scheinwerfer im Rückspiegel nicht mehr erkennen kann, am Steuer eine Frau. Vor mir ein LKW, von weit vorn nähert sich Gegenverkehr. Ich gebe Gas, überhole den LKW, kurz danach noch einen Lieferwagen - die dumme Kuh hinter mir bin ich erst mal los. Wir erreichen den Učka-Tunnel, bezahlen unsere Maut und fahren ein. Im Tunnel ist die Frau plözlich wieder hinter mir - und max. 2 Meter Abstand. Ich schalte die Nebelschlussleuchte ein, der Abstand wir etwas größer. Doch nach dem Tunnel fährt sie wieder so dicht auf, plötzlich gibt sie Gas, überfährt die doppelt durchgezogene Linie und überholt mich trotz Gegenverkehr, von dem sie heftig Lichthupen bekommt. Ich bin froh, dass ich sie los bin. Wir erreichen Rijeka, was ist hier für ein Verkehr - Autos, Busse, Motorräder, Mofas, Fahrräder, dicht auf dicht - das kann ja heiter werden. Und eine Stimme sagte mir: "Sei froh und glücklich, es könnte schlimmer kommen" - und es kam schlimmer Rund 50 Minuten brauchen wir, um einen Parkplatz zu bekommen. Erst nach mehreren Runden durch die Innenstadt wird vor mir eine Parklücke frei, nix wie rein, der Hintermann hat schon den Blinker gesetzt aber DER Parkplatz gehört uns Wir lösen ein Parkticket und machen uns auf den Weg Rijeka zu erkunden. Da die Innenstadt direkt an den Hafen grenzt, ist dieser unser erstes Ziel. Schnell noch einen Cappuccino in einem kleinen mexikanischem Bistro (wir müssen mal), dann geht´s los. Auf dem Weg zum Hafen geraten wir zunächst auf den Markt, buntes und geschäftiges Treiben, es gibt nichts was es nicht gibt Auch die riesige Fischhalle ist ein "Hingugger". Dann sind wir am Hafen - was für ein Blick: riesige Portal-Ladekräne Frachter, Fähren, Luxusyachten, Fischkutter, ein Feuerlöschboot und das Schiff des Hafenkapitäns, auch als SAR-Kreuzer ausgewiesen. Unser Blick geht auf Häuser aus der K&K Zeit und über das am Berg liegende Rijeka. Wir sind überwältigt, allerdings dürfen wir dabei den Blick auf die Uhr nicht vergessen, unser Parkticket gilt nur für 2 Stunden. Unsere Parkzeit ist leider gleich abgelaufen, wir müssen zum Auto zurück. Ein neues Ticket gelöst, die nächsten 2 Stunden wollen wir uns die Stadt anschauen, also los! Der Verkehr ist umwerfend, der Geräuschpegel enorm, Touristen können wir hier nicht erkennen. Die architektonische Vielfalt der Gebäude, der Denkmäler, Brücken und die Lage Rijekas und der Blick hinauf zur Burg Trsat sind sehenswert, allein von Hafen und Stadt machen wir rund 150 Fotos - Rekord! Wir werden hierüber noch ein Album anlegen. Kurz nach 17:00 Uhr kehren wir mit leichter Überschreitung der Parkzeit zum Auto zurück - keine Kralle, kein Ticket Alles von Rijeka haben wir noch lange nicht gesehen - irgendwann werden wir noch einmal hierher zurückkommen, die Stadt hat uns fasziniert! Wir verlassen Rijeka in Richtung Opatia, das wir wenig später durchfahren. Hier sind offensichtlich noch viele Touristen unterwegs. Ein änlichens Bild gibt es danach noch in Lovran, das wir ebenfalls ohne Halt durchfahren. Wir wollen am Meer entlang bis Plomin und weiter zum Abendessen - nach Pomer in die Konoba "Istriana" zu Amalia und Milan. Unterwegs halten wir noch einige Male an und blicken zurück auf Rijeka. Bei einem dieser Stops machen wir eine Entdeckung, die uns "Gänsehaut" verursacht - da schwimmt doch tatsächlich jemand im Meer Auf unserer Fahrt werden wir mehrmals von Motorrädern und einem Kleinwagen überholt, mit halsbrecherischen Geschwindigkeiten. Später erfahren wir von Milan, dass dies bei schönem Wetter eine "Rennstrecke" für Motorradfahrer ist. Oberhalb vom Kohlekraftwerk halten wir noch einmal kurz für ein paar Fotos. Es ist schon fast dunkel, als wir die Konoba "Istriana" erreichen. Eine freudige Begrüßung, ein bisschen "Smalltalk" - wir haben Durst und einen riesen Hunger. Ein Beeftek vom Rost mit grünem Pfeffer und ein Teller Tagliatelle mit Boškarinrind sowie der Rotwein lassen uns dies schnell vergessen. Außer uns feiert noch ein Ehepaar seinen Hochzeitstag, ein paar Jugendliche haben Fisch vom Rost bestellt. Kurz nach dem Essen brechen wir dann zum Rückweg nach Poreč auf. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende! .
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#26
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Rijeka
Hallo Wolfram,
vielen Dank für die herrlichen Fotos von Rijeka. Wir sind von dieser Stadt auch sehr begeistert. Interessant ist übrigens auch das Marine-Museum. Vor einer Woche fuhren wir auch durch den Tunnel, vorbei an Rijeka nach Zagreb, wo wir ein paar Tage blieben. Zwei Fragen darf ich noch kurz los werden: Weißt Du in Porec ein Lokal, wo es Boskarinrind zu essen gibt?? Und zu dem kleinen Fischladen in Porec, in dem Ihr "geangelt" habt: ist das der relativ neue in der Ulica Kalcica oder der direkt in der Stadt? Wir wünschen Dir/Euch noch herrliche regenfreie, dafür genussvolle Tage in Eurer zweiten Heimat, bis zum nächsten Mal freundliche Grüße Heide und Wolfram |
#27
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Hallo Heide,
Ich war in der Ulica Kalčića "angeln" Wir kennen aber den anderen Fischladen unten in der Nähe vom Hafen auch. Momentan war es angenehm warm in Poreč, wir waren heute in Vodnjan auf der "Vinistra", haben auch ein paar Euronen dort gelassen und am Abend bei immerhin noch 19°C auf dem Balkon zu Abend gegessen. Pršut, Oliven, Trüffel, Biska und Olivenöl und Hautcreme aus Oliven wurden "konsumiert" - überraschend preiswert! Mit dem Boškarinrind werde ich mich "schlau machen" und berichten Liebe Grüße - auch an meinen Namensvetter Wolfram
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#28
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15.11.
Solange das schöne Wetter anhält, wollen wir uns Istrien ansehen. Heute sind wir über Novigrad und Buje hinauf nach Grožnjan gefahren. Wie immer schauen wir, was es Neues oder bisher Verborgenes gibt und siehe da - in einer kleinen Sackgasse entdecken wir das Atelier eines Mannes, der in seiner winzigen Werkstatt Steinhäuser und ähnliche Sachen herstellt. Es ist erstaunlich, mit welcher Hingabe dieser Mann seine "Werke" aus kleinen Steinstücken, Dachpfannen und Holz herstellt. Nachdem wir uns ausgiebig und staunend seine Schätze angeschaut haben, gehen einige davon wenig später in unser Eigentum über, sorgfältig in Noppenfolie verpackt, damit ja nichts beim Transport zerstört wird. Die "sehr gewichtsträchtigen" Kunstwerke bringen wir erst mal zu unserem Auto, bevor wir unseren Rundgang durch den Ort fortsetzen. Nur sehr wenige Touristen haben sich hier noch eingefunden. Erstaunlicher Weise sind fast alle Lokale noch geöffnet. Wir entscheiden uns für ein kleines Bistro an der westlichen Stadtmauer. Hier waren wir schon einmal, diesmal wollen wir aber drinnen sitzen - und machen wieder einmal eine "Wouw-Endeckung" Die Einrichtung verschlägt uns fast die Sprache - das ganze Lokal ist mit Designmöbeln und -einrichtungsgegenständen ausgestattet, wohlüberlegt und sehr geschmackvoll. Später unterhalten wir uns noch eine ganze Weile mit der sehr netten Geschäftsführerin, bevor wir zahlen und Grožnjan wieder verlassen. Über das Mirnatal fahren wir zurück nach Novigrad, wo wir im Rivarelle Muscheln essen. Dort ziehen von Südwesten schon wieder dunkle Wolken auf. Danach kehren wir nach Poreč zurück, wo wir den "Rest vom Tag" in unserem Apartment verbringen. Am späten Abend regnet es erwartungsgemäß wieder wie aus Kübeln. .
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#29
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Die "Tage des jungen Olivenöls" in Vodnjan
16.11.
Frühstück, danach verbringe ich den restlichen Vormittag mit meinem Bericht über unseren Besuch Rijekas. Gegen 11:30 Uhr brechen wir Richtung Vodnjan auf, wir wollen die "Tage des jungen Olivenöls" besuchen. Wir nehmen die Küstenstraße, vorbei an Vrsar, dem Limski, Rovinj und Bale. Ca. 13:00 kommen wir in Vodnjan an. WO ist diese Ausstellung, weit und breit kein Hinweis!? Wir fahren zuerst die Ortsumgehung Richtung Pula aber auch hier keinerlei Hinweis . ...Sch... Organisation oder wollen die gar nicht besucht werden??? Also hinein nach Vodnjan. Wir kommen genau vor dem Ausstellungsgelände an. Das Finden eines Parkplatzes ist fast so schwierig wie in Rijeka aber wieder habe ich - nach rund 15 Minuten Suche - Glück, direkt vor der Ausstellung wird ein Platz frei, nix wie rein in die Lücke Das dies eine Bushaltestelle ist sehen wir erst später, passiert ist aber nichts Die Ausstellung ist sehr gut besucht, aber auch hier offensichtlich keine Touristen mehr, wir hören nur kroatisch und italienisch. Hat man etwa auch gar nicht mit Touristen gerechnet? An der schön gestalteten Info sprechen die Damen nur kroatisch und englisch! Aber das ist mir "wurscht", wir kommen auch so klar, also rein ins Getümmel und umgeschaut. Schon die ersten paar Meter lassen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen: Pršut, Trüffel, Käse, Salzsardellen, Marmelade Wein, Spirituosen und Olivenöle in Massen - und (fast) überall kann man kosten, seeehr lecker Im hinteren Bereich des Ausstellungszeltes ist eine Schauküche, hier wird fleißig "gebrutzelt". Wir drehen 2-3 Runden durch die Gänge, probieren da leckere Trüffelpaste und kosten dort Pršut - stop, da waren wir auch noch nicht, der Biska ist seehr gut Verkosten an ein paar Ständen Olivenöl - und schließlich hole ich aus dem Auto unseren Einkaufskorb und dann geht´s ans "Eingemachte": 100 g Pršut, frisch aus der Keule geschnitten, 400 g luftgetrocknetes Filet, 4 l Olivenöl, 1 l Biska, 2 Gläser Salzsardellen, 2 Gläser Feigenmarmelade, 1 Glas schwarze Trüffel in Scheiben und Konni ersteht noch ein Töpfchen Olivenhautchreme. Dann ist die Tasche fast voll und ich "schleife" das Ding zum Auto zurück - uff, sauschwer Dann geht es zurück Richtung Poreč. Wieder nehmen wir die Landstraße, halten unterwegs an einem Aussichtsturm und werfen einen Blick auf die im Dunst liegenden Briuniinseln. Später fahren wir noch in den Hafen von Vrsar und trinken etwas. Dort beschließen wir: Heute Abend wird "ZUHAUSE" gegessen, wir müssen uns durch unseren Einkauf "durchkosten" .
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#30
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17.11.
Kurz und bündig - am Vormittag schreibe ich Berichte für unser kleines aber feines Forum Istrien-Live Gegen Mittag verschlechtert sich das Wetter rapide Am Abend essen wir im "NONO" "Kalamari vom Rost" und "Penne mit Rucola und Scampis". Es hat uns geschmeckt und es war preiswert. Als wir aus dem Lokal kommen regnet es so stark, dass wir trotz Regenkleidung auf dem Weg nur vom Auto ins Haus klatschnass sind Gottlob haben wir "Regenmedizin" daheim Jetzt gibt es "Wer wird Millionär" und einen Cabernet-Sauvignon. Laku noč i do sutra
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