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Corona Virus Covid-19 in Istrien / Kroatien
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#31
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Kroatien bestätigte am Samstag sechs weitere Fälle von Coronavirus-Infektionen. Das kroatische Gesundheitsministerium empfiehlt alle geplanten Reisen auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Aus Kroatien Tonči Petrić14. März 2020 21:00 Die jüngste Patientin ist eine Frau, die kürzlich aus Rumänien zurückgekehrt ist. Kroatien hat mittlerweile die Regeln der Selbstquarantäne verschärft und verhängt Geldstrafen von bis zu 8.000 Kuna für diejenigen, die diese Vorschriften nicht einhalten. Innenminister Davor Božinović sagte, dass Informationssystem wurde den neuen Anforderungen angepasst: „Das Innenministerium hat sein Informationssystem so eingerichtet und erweitert, dass wir bereits über eine umfangreiche Datenbank mit Informationen über Personen verfügen, denen gesagt wurde, sich selbst zu isolieren. Die Polizei wird also die Hygienekontrolldienste unterstützen." Kroatische Staatsbürger, die aus dem Ausland zurückkommen, müssen stundenlang an der Grenze warten, um ins Land gelassen zu werden. Auf dem Bregana-Grenzübergang zu Slowenien gab es heute eine Schlange von mehreren hundert Autos und Bussen. Einige Passagiere mussten mehr als 24 Stunden warten, um nach Kroatien zu gelangen. Die Gespanschaft Istrien schließt für den nächsten Monat das ganze Gastgewerbe, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der Einzelhandel wird nur bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Die Zahl der Infizierten in Istrien ist nicht angestiegen. Doch viele Einwohner haben sich noch vor kurzem in Österreich und in Slowenien aufgehalten. Die Stadt Sisak bestätigte ihren ersten Fall einer Coronavirus-Infektion. Der Patient ist ein Mann, der vor drei Tagen aus Barcelona zurückgekehrt ist. 162 Personen in der Region wurden angewiesen, sich einer Selbstisolierung zu unterziehen. Zwei Coronavirus-Patienten befinden sich im Klinikum Osijek. Beiden Patienten geht es gut und haben relativ milde Symptome. Sie kamen mit einem nahen Verwandten in Kontakt, der infiziert war und in Zagreb behandelt wurde. Die lokalen Behörden planen Vorsichtsmaßnahmen. (Quelle: HRT)
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#32
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56 positiv getestete Fälle - 16.03.20
Die Zahl der Coronavirus- Fälle ist in Kroatien seit gestern um sieben angestiegen.
Nach neuesten Angaben gibt es hierzulande 56 positiv getestete Fälle. 3 der Patienten sind wieder gesund und wurden aus den Krankenhäusern entlassen. Bei einem der neuen Coronavirus-Fälle handelt es sich um einen Mann aus Ogulin, der mit einer infizierten Person aus Rijeka in Kontakt gekommen war. Der Mann bemerkte am Samstag leichte Symptome und meldete sich daraufhin beim Gesundheitszentrum in Ogulin. Er wurde nach Karlovac verlegt und isoliert. Seine Familie ebenfalls. Der Mann hatte am Freitag eine örtliche Kinderarztpraxis besucht, bevor er wusste, dass er möglicherweise infiziert ist. Das Dubrava Krankenhaus in Zagreb wird zum wichtigsten Atemwegszentrum des Landes. Das Krankenhaus wird 300 Betten für Patienten mit den schwersten Symptomen haben, die das Coronavirus verursachen kann. Der kroatische Gesundheitsminister Vili Beroš hat heute das Krankenhaus besichtigt. Am Sonntag wurden zwei Ärzte, die in dieser Einrichtung arbeiten, positiv auf das Virus getestet. Die Patienten im Krankenhaus werden nach einer Untersuchung durch Epidemiologen in andere Einrichtungen verlegt. Bisher zeigte keiner der Patienten Symptome. Die Leiter der einzelnen Kliniken im Zagreber Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern haben sich heute ebenfalls mit Minister Beroš getroffen. Gemeinsam erörterten sie, wie sie sich auf verschiedene Szenarien im Zusammenhang mit dem Coronavirus vorbereiten werden. Das Personal reicht aus, um alle Notfallpatienten zu behandeln. Die Kapazitäten der Einrichtungen werden so angepasst, dass eine große Anzahl von Infizierten behandelt werden kann. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern wird zudem auch einen speziellen OP-Saal für Infizierte zur Verfügung stellen. Die kroatische Regierung möchte den Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft entgegenwirken. Ein Maßnahmenpaket wird am Dienstag auf einer Kabinettssitzung verabschiedet. Die Minister arbeiten noch an den Maßnahmen, mit denen die Liquidität sowohl für Unternehmen als auch für Bürger sichergestellt werden soll. "Unser Ziel ist es, Arbeitsplätze zu retten. Derzeit keine Entlassungen, aber das ist zu erwarten, und wir müssen uns auf dieses Szenario vorbereiten. Wir müssen den Stellenabbau in den am stärksten gefährdeten Sektoren verhindern," erklärte unter anderem der Minister für Arbeit und Rentenwesen Josip Aladrović.
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#33
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Aktuelles zur Coronavirus-Lage in Istrien/Kroatien
In Istrien zieht vor allem der Fall des Winzers Moreno Coronica Aufmerksamkeit auf sich. Sein Vater starb im Alter von 92 Jahren und wurde am 7. März bei Umag bei einer großen Beerdigung beerdigt. Der Winzer, seine Ehefrau und seine Mutter sind infiziert und liegen im Krankenhaus in Pula. 60 Personen die bei der Beerdigung anwesend waren, stehen nun unter medizinischer Aufsicht.
Nach Fällen in Zadar wurden Infizierungen auch aus den dalmatinischen Städten Sibenik, Split und Dubrovnik gemeldet. Die ehemalige kroatische Präsidentin Kolinda Grabar Kitarovic befindet sich in Heim-Quarantäne. Vor dem Klinikzentrum Dubrava in Zagreb baut die Armee ein großes Zelt für 270 Betten auf. Der Flughafen Dubrovnik wurde geschlossen. Banken gewähren 3-monatiges Moratorium auf Kredite. Die Regierung verabschiedete Maßnahmen zum Stützung der Wirtschaft. Schulen in Kroatien bleiben bis zum 19. April geschlossen. Schüler und Studenten werden online unterrichtet. Schüler der Klassen 1 bis 4 haben einen eigenen TV-Kanal. Viele Beschäftigte im Hotellerie- und Gastronomiegewerbe werden entlassen.
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#34
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Öffentlicher Personennahverkehr wird für 30 Tage eingestellt
Angesichts des deutlich erhöhten Risikos einer Übertragung von Coronaviren bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird der öffentliche Verkehr ab dem Datum dieser Entscheidung für 30 Tage ausgesetzt. Die vorläufige Maßnahme betrifft den öffentlichen regulären Personenverkehr im in den Städten, mit Ausnahme von Taxen, sowie den öffentlichen regulären Personenverkehr innerhalb Kroatiens. Davon auch betroffen sind internationale Linien. Bahntrassen wie auch Bootslinien sind ebenfalls davon betroffen. Außerdem müssen alle Bahnhöfe und Bushaltestellen während der Dauer dieser Entscheidung vorübergehend geschlossen sein. Der Zivilschutz und die Polizei sorgen für die Umsetzung und Überwachung der Umsetzung der in diesem Beschluss genannten Maßnahmen. Dieser Beschluss tritt am Tag seiner Annahme in Kraft und gilt ab dem 22. März 2020.
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#35
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Märkte werden geschlossen
Der Zivilschutz hat beschlossen, die Stadtmärkte zu schliessen, da nachgewiesen wurde, dass die erforderlichen Massnahmen auf den Märkten nicht eingehalten werden. Der kroatische Innenminister Davor Božinović sagte, dass die Schliessung von Märkten notwendig sei, da die Massnahmen dort nicht eingehalten werde.
"Es hat sich herausgestellt, dass diejenigen, die dort für die Organisation zuständig sind, die Massnahmen der sozialen Distanz nicht einhalten", sagte Božinović. Die Entscheidung, den Betrieb der Märkte einzustellen, trat sofort in Kraft und die Mitarbeiter des Zivilschutzes sind verpflichtet, die Umsetzung dieser Massnahme sicherzustellen.
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#36
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Oje, jetzt auch noch das!
Auf den Markt gehen, schlendern, mit diesen und jenen plaudern, im kleinen Bistro nebenan noch einen Espresso schlürfen - Mensch was willst du mehr! Und jetzt - nix mehr! Schlimmer kann es für einen echten Kroaten wohl nicht mehr kommen
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#37
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konni doch , wenn der Test positiv ist.
jadran |
#38
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Konni, meinst du das ernst?
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Herzlichen Gruss aus Wien Peter |
#39
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Was ich beschrieb, das bezog sich auf die typische kroatische Mentalität.
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Herzliche Grüße aus dem (sym)badischen Odenwald, Konni Top-Themen:
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#40
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Alles klar. Dann wird es dort halt noch länger dauern.
Na gut, mein Schiff wartet erst ab Mitte September
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Herzlichen Gruss aus Wien Peter |
#41
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Murter und Betina in Quarantäne
Murter ist nun ein potenzieller Krisenherd und wurde somit offiziell zur roten Zone erklärt, um eine mögliche Expansion zu verhindern.
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#42
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Kroatien erhält 1,158 Milliarden Euro von der EU
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament auf Einigkeit und Gemeinsamkeit plädiert. Sie warnte vor dem Egoismus einzelner EU-Mitgliedstaaten, der sich am Anfang der Coronakrise bemerkbar gemacht hatte. Die Mehrzahl der Abgeordneten konnten nicht nach Brüssel reisen. Daher stimmten zum allerersten Mal am Donnerstag die EU-Abgeordneten per E-Mail ab. Eine Regelung, die bis Juli gehen könnte.
37 Milliarden Euro aus EU-Fonds Die europäische Kommission schlägt eine Investitionsinitiative als Antwort gegen die Coronakrise vor, um Bürger, Regionen und Ländern, die am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind, zu helfen. Nach Ansicht der Kommission sollen bis zu 37 Milliarden Euro aus EU-Fonds zur Verfügung stehen. Die finanziellen Mittel sollen dem Gesundheitssystem, Klein- und mittelständischen Unternehmen, dem Arbeitsmarkt und anderen Wirtschaftszweigen der EU-Mitgliedsländer zugeteilt werden. Diese Maßnahme stellt einen ersten Schritt dar im Kampf gegen die Coronakrise. In Zukunft können weitere Maßnahmen diesbezüglich folgen. Kroatien wurden 1,158 Milliarden Euro von der EU zugesichert. (Quelle: HRT)
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#43
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Luftverschmutzung in Zagreb
Nicht Corona, aber für Lungenkranke sicher wenig vorteilhaft:
Messstationen für Luftqualität haben in Osijek, Zagreb und in anderen Ortschaften Kroatiens eine hohe Konzentration von Feinstaub gemeßen. Dies hat sich in der Luft als Dunst bemerkbar gemacht. Der Leiter des kroatischen Amtes für öffentliche Gesundheit Krunoslav Capak kommentierte am Samstagmorgen auf einer Pressekonferenz des nationalen Krisenstabes die Luftverschmutzung: „Es handelt sich um Luftverschmutzung von Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von 10 und 2,5 Mikrometern. Das sind also sehr kleine Partikel, die in die Lunge und in die Alveolen und durch die Alveolen in den Blutkreislauf gelangen. Sie verursachen akute und chronische Atemprobleme, sagte Capak und fügte hinzu, dass Feinstaubartikel nach einer umfassenden Studie der Weltgesundheitsorganisation nachweislich Herz-Kreislauf-Probleme verursachen können. "Diese Luftverschmutzung hat nichts mit Aktivitäten in Kroatien zu tun, es handelt sich um eine grenzüberschreitende Verschmutzung. Partikel dieser Größe schweben in der Luft lange Zeit. Durch unterschiedliche Luftströmungen und Winde werden sie in entfernte Gebiete transportiert, sodass auf diese Art und Weise die Luftverschmutzung zu uns kam. Nicht nur bei uns, sondern zu allen unseren Nachbarländern," erklärte Capak des Weiteren. Die Stadt Zagreb und das Amt für öffentliche Gesundheit "Dr. Andrija Štampar" empfehlen weitere präventive Maßnahmen im Rahmen der epidemiologischen Situation und die Vermeidung körperlicher Aktivitäten im Freien. Dies gilt vor allem für empfindliche Gruppen wie Kinder, Ältere, chronisch Kranke, Raucher und für Menschen mit einer schwachen Immunität. Die Luftqualität wird regelmäßig geprüft und die Öffentlichkeit wird rechtzeitig darüber informiert sein.
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#44
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gerade lese ich in Glas Istre, es gibt 73 infizierte mit Corona.
von gestern 16 Proben waren 2 positiv. Die genannten Werte nur für Istrien. Jadran |
#45
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Hallo Jadran,
ist das für Istrien?
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LG, der Kay |
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