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![]() Kringa Mehr zufällig als geplant sind wir auf der Fahrt von Sv. Petar u Šumi nach Sv. Lovreč in diesen kleinen Ort über dem Dragatal gelangt. Alten Geschichten zufolge hat das zur Verwaltung von Tinjan gehörende Kringa eine gruselige Vergangenheit, denn dort soll der Vampir Jure Grando ab 1672 viele Jahre sein Unwesen getrieben haben. Bereits am Ortseingang ist diesem ein „eigenes Ortsschild“ gewidmet. Inmitten der Ortsdurchfahrt steht ein riesiger uralter Baum – Ladonja (Celtis australis) - und spendet Schatten, die St. Peter und Paul Pfarrkirche aus dem Jahre 1787, daneben ein kleiner Friedhof und ein wunderschöner Blick ins Tal. Ein typisch kleines istrisches Dorf. In der näheren Umgebung gibt es noch drei kleinere ältere Kirchen: die Kirche der Hl. Anna aus dem Jahr 1558 auf dem Friedhof, die Kirche der Hl. Katherine und die Kirche des Hl. Antonius des Abt und rustikalen Kalvarienberg, der im Jahre 1876 erbaut wurde. Geschichte In der Eisenzeit war Kringa eine befestigte Hügelsiedlung die in der Römerzeit zu einer römischen Festung ausgebaut wurde. Schriftlich wird Kringa erstmalig im Jahre 1102 unter dem Namen Curitico oder Coriticum erwähnt. Im Mittelalter gehört es zum Paziner Fürstentum.
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Beste Grüße aus Wilhelmsfeld Wolfram Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind. (Otto von Bismarck) Top-Themen:
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Der erste Vampir stammte aus...... | Ritschi | Rätsel, Sagen, Mythen und Bräuche | 3 | 11.02.2011 18:34 |