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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geboren am ... Geburtstage berühmter Leute - auch aus Kroatien


Konni
02.01.2014, 11:07
Geboren am ..... Geburtstage oder Sterbetage berühmter Persönlichkeiten - auch einige aus Kroatien

1. Januar:


Bauernregel zum 1. Januar
Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.

...

Davor Šuker Geboren am 1. Januar 1968 in Osijek, SFR Jugoslawien ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler und jetziger Präsident des kroatischen Fußballverbands (HNS).
Šuker wurde für den Kader der jugoslawischen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM 1990 nominiert, hatte aber während der Endrunde keinen Einsatz. Er wurde mit Zagreb zweimal Vizemeister und wechselte 1991 ins Ausland. Ab 5. Juli 2012 wurde er zum Präsidenten des kroatischen Fußballverbands HNS gewählt.


Leonid Iljitsch Breschnew Geboren am 01. Januar 1907 nach dem gregorianischen Kalender (am 19. Dezember 1906 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in Kamenskoje (heute Dniprodserschynsk) in Russland (heute Ukraine) und verstarb am 10. November 1982 mit 75 Jahren in Moskau. 2014 jährte sich sein Geburtstag das 107. Mal.
Er war ein sowjetischer Politiker und langjähriger Generalsekretär des Zenralkomitees der KPdSU (1964–1983).


John Edgar Hoover Geboren am 1. Januar 1895 in Washington, D.C. und verstarb am 2. Mai 1972 im Alter von 77 Jahren. In diesem Jahr jährte sich sein Geburtstag das 119. Mal.
Er war der Begründer und langjähriger Direktor (1924–1972) des „Federal Bureau of Investigation“ (FBI).


Pierre Frédy de Coubertin Geboren am 1. Januar 1863 in Paris und verstarb am 2. September 1937 mit 74 Jahren in Genf in der Schweiz. In diesem Jahr jährte sich sein Geburtstag zum 151. Mal.
Er war ein französischer Pädagoge, Historiker und Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit der das Internationale Olympische Komitee (IOC, 1894) gründete und das Symbol der Olympischen Ringe (1913) entwarf.


Alexander VI - Rodrigo Borgia Geboren am 01. Januar 1431 (nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender) in Xàtiva bei València in Spanien und starb am 18. August 1503 mit 72 Jahren in Rom. Sein Geburtstag jährte sich 2014 zum 583. Mal.
Er war ein mächtiger Renaissance-Papst der römisch-katholischen Kirche (1492–1503), der mit dem Vertrag von Tordesillas 1494 die Welt am Längengrad 46° 37' zwischen den vorherrschenden Seemächten Spanien (Westen) und Portugal (Osten) aufteilte.

...

Quelle: alle Daten bis einschl. 07. April: http://geboren.am/kalender bzw. teilweise frei recherchiert. Daten von den kroatischen/jugoslawischen Persönlichkeiten: diverse Internet-Recherchen

Konni
02.01.2014, 11:19
2. Januar:


Bauernregel zum 2. Januar
Wie das Wetter an Makarius war, wird der September, trüb oder klar.

...

Isaac Asimov Geboren am 2. Januar 1920 in Petrowitschi, Smolensk in Russland und starb am 6. April 1992 im Alter von 72 Jahren in New York City. In diesem Jahr wäre er 94 Jahre alt geworden.
Er war ein russisch-US-amerikanischer Biochemiker und ein bekannter Science-Fiction-Schriftsteller, der u. a. die 2004 verfilmte Novelle „I, Robot“ (1950) schrieb.


Ernst Marischka Geboren am 2. Januar 1893 in Wien geboren und verstarb im Alter von 70 Jahren am 12. Mai 1963 in Chur in der Schweiz. Am heutigen Tag jährt sich sein Geburtstag zum 121. Mal.
Er war ein österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor, der vor allem für seine drei „Sissi“-Filme (1955–1957) bekannt ist.


Rudolf Julius Emanuel Clausius Geboren am 2. Januar 1822 in Köslin (heute Koszalin) in Polen und starb am 24. August 1888 im Alter von 66 Jahren in Bonn. Am heutigen Tag jährt sich sein Geburtstag zum 192. Mal.
Er war ein deutscher Physiker und Pionier auf dem Gebiet der Thermodynamik, deren zweiten Hauptsatz er entdeckte.

Konni
03.01.2014, 08:45
3. Januar:


Bauernregel zum 3. Januar
Bringt Genoveva uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9. April) oft gelind.

...

Michael Schumacher Er wurde am 3. Januar 1969 in Hürth-Hermülheim geboren. Schumacher feiert in diesem Jahr seinen 45. Geburtstag
Er ist ein ehemaliger deutscher Rennfahrer und als siebenfacher Weltmeister (1994, 1995, 2000−2004) der erfolgreichste sowie einer der populärsten Piloten der Formel 1, in der er in über 20 Jahren über 300 Rennen fuhr (1991–2012).


John Paul Jones Geboren am 3. Januar 1946 in Sidcup, Kent in England. In diesem Jahr feiert Jones seinen 68. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker, der vor allem als Gründungsmitglied, Bassist und Keyboarder der britischen Rockband „Led Zeppelin“ (1968–1980) bekannt ist.


Gordon Earle Moore Geboren am 3. Januar 1929 in San Francisco, Kalifornien. Moore feiert in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Computerpionier, Mitbegründer von „Intel“ (1968) und Urheber des „Mooreschen Gesetzes“ (1965).


John Ronald Reuel Tolkien Er wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein/Mangaung in Südafrika geboren und verstarb mit 81 Jahren am 2. September 1973 in Bournemouth in England. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 122. Mal.
Er war ein britischer Schriftsteller (u. a. „The Hobbit or There and Back Again“ 1937, „The Lord of the Rings“ 1954/1955), Philologe und Begründer der modernen Fantasy-Literatur.


Konrad Alexander Friedrich Duden Geboren wurde er am 3. Januar 1829 in Lackhausen (heute zu Wesel) und starb am 1. August 1911 im Alter von 82 Jahren in Sonnenberg bei Wiesbaden. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 185. Mal.
Er war ein deutscher Lehrer und Philologe, der erstmals das nach ihm benannte Wörterbuch und heutige Standardwerk zur deutschen Rechtschreibung veröffentlichte (1880).

Konni
04.01.2014, 12:13
4. Januar:


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Kevin Kuske Er wurde am 4. Januar 1979 in Potsdam in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Kuske seinen 35. Geburtstag
Er ist ein deutscher Bobsportler und vierfacher Olympiasieger (2002, 2006, 2010) sowie sechsfacher Weltmeister und fünfmaliger Europameister.


John McLaughlin Geboren wurde er am 4. Januar 1942 in Doncaster, South Yorkshire in England. McLaughlin feiert in diesem Jahr seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein bedeutender britischer Jazz-Gitarrist, der in seiner Karriere seit den 1970er-Jahren u. a. mit Chick Corea und Miles Davis zusammenarbeitete (u. a. Album „Friday Night in San Francisco“1981).


Gao Xingjian Geboren wurde er am 4. Januar 1940 in Ganzhou, Jiangxi in China. Gao feiert in diesem Jahr seinen 74. Geburtstag
Er ist ein nach Frankreich emigrierter chinesischer Erzähler, Dramatiker, Kritiker und Künstler sowie Träger des Nobelpreises für Literatur 2000 „für sein Werk von universaler Gütigkeit, bitterer Einsicht und sprachlichem Sinnreichtum“.


Johann Georg Elser Er wurde am 4. Januar 1903 in Hermaringen geboren und starb mit 42 Jahren am 9. April 1945 im Konzentrationslager Dachau. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 111. Mal.
Er war ein schwäbischer Tischler und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, der im Alleingang am 8. November 1939 im Münchener Bürgerbräukeller mit einer Bombe ein Attentat auf Adolf Hitler verübte.


Louis Braille Er wurde am 4. Januar 1809 in Coupvray bei Paris in Frankreich geboren und verstarb mit 43 Jahren am 6. Januar 1852 in Paris. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 205. Mal.
Er war der mit dem dritten Lebensjahr selbst erblindete Erfinder der nach ihm benannten Brailleschrift (1825), die das bis heute weltweit verbreitetste und effektivste Schriftsystem für Blinde ist.


Jacob Ludwig Karl Grimm Er wurde am 4. Januar 1785 in Hanau geboren und verstarb mit 78 Jahren am 20. September 1863 in Berlin. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 229. Mal.
Er war ein deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, Jurist, Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft sowie mit seinem Bruder Wilhelm („Brüder Grimm“) Sammler von Sagen und Märchen.


Benjamin Rush Geboren wurde er nach dem gregorianischen Kalender am 4. Januar 1746 (am 24. Dezember 1745 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in Byberry Township, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten und starb am 19. April 1813 mit 67 Jahren in Philadelphia, Pennsylvania. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 268. Mal.
Er war ein britisch-US-amerikanischer Arzt, Politiker, als Mitunterzeichner der Unabhängigkeitserklärung einer der Gründerväter der USA (1776) und Versöhner der zerstrittenen ehemaligen Präsidenten Thomas Jefferson and John Adams (1812).


Sir Isaac Newton Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 4. Januar 1643 (am 25. Dezember 1642 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Woolsthorpe-by-Colsterworth, Lincolnshire in England geboren und verstarb mit 84 Jahren am 31. März 1727 (Gregorianischer Kalender, am 20. März 1727 nach julianischem Kalender) in Kensington. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 371. Mal.
Er war ein englischer Physiker, Mathematiker, Astronom, Alchemist, Philosoph, Verwaltungsbeamter und u. a. Verfasser der „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“.

Konni
05.01.2014, 16:34
05. Januar:


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Janica Kostelić Sie wurde am 5. Januar 1982 in Zagreb geboren. ist eine ehemalige kroatische Skirennläuferin. Janica wird in diesem Jahr 34 Jahre alt.
Sie ist kroatische Ex-Skirennlauf-Champion, und gewann drei Mal den Gesamtweltcup, fünf Weltmeistertitel und ist mit viermal Gold und zweimal Silber die erfolgreichste alpine Skirennläuferin der Olympia-Geschichte. Außerdem konnte sie als eine von nur sechs Läuferinnen in allen Disziplinen Weltcupsiege erringen. Ihr Bruder Ivica Kostelić ist ebenfalls ein erfolgreicher Skirennläufer. Am 19. April 2007 gab Janica Kostelić im Alter von nur 25 Jahren ihren Rücktritt vom alpinen Skisport bekannt. Seither ist sie oft im Herren-Weltcup zur Unterstützung ihres Bruders im Zielraum zu finden. Als Markenzeichen trägt sie zu diesem Anlass auch im Publikum stets eine Skibrille und bunte Mützen.


Peter René Baumann / DJ BoBo Er wurde am 5. Januar 1968 in Kölliken, Aargau in der Schweiz geboren. In diesem Jahr feiert Baumann seinen 46. Geburtstag.
Er ist ein erfolgreicher Schweizer Pop- und Eurodance-Musiker (u. a. „Somebody Dance With Me“ 1992, „Freedom“ 1995, „Pray“ 1996) sowie Musikproduzent.


Frank-Walter Steinmeier Er wurde am 5. Januar 1956 in Detmold geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Steinmeier seinen 58. Geburtstag.
Er ist deutscher SPD-Politiker (u. a. SPD-Fraktionsvorsitzender seit 2009), ehemaliger Bundesaußenminister (2005–2009) und unterlegener Kanzlerkandidat seiner Partei 2009. Frank-Walter Steinmeier ist im SDez. 2013 im Bundestag als neuer Außenminister der großen Koalition vereidigt worden und übernahm die Dienstgeschäfte im Auswärtigen Amt. Damit kehrt Außenminister Steinmeier etwas mehr als vier Jahre nach seinem Abschied vom Außenamt an seine alte Wirkungsstätte zurück.


Diane Keaton Sie wurde am 5. Januar 1946 in Los Angeles, Kalifornien geboren. In diesem Jahr feiert Keaton ihren 68. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Der Pate“ 1972, „Mach’s noch einmal, Sam“ 1972, „Der Stadtneurotiker“ 1977, „Der Club der Teufelinnen“ 1996, „Was das Herz begehrt“ 2003) und Oscar-Preisträgerin.


María del Carmen Bousada de Lara Sie wurde am 5. Januar 1940 in Cádiz in Spanien geboren und verstarb im Alter von 69 Jahren am 11. Juli 2009 in El Puerto de Santa María. In diesem Jahr hätte sie ihren 74. Geburtstag gefeiert.
Sie war eine Spanierin, die im Alter von 66 Jahren mit der Geburt von Zwillingen (29.12.2006) als älteste Mutter der Welt bekannt wurde.


Juan Carlos Alfonso Víctor María de Borbón y Borbón-Dos Sicilias Er wurde am 5. Januar 1938 in Rom geboren. In diesem Jahr feiert er seinen 76. Geburtstag.
Er ist der König von Spanien (seit 1975), der auf die Diktatur Francos folgte, auf dem Thron demokratische Reformen einleitete und Spaniens Demokratie 1981 gegen einen Putschversuch von Militärs verteidigte.


Friedrich Dürrenmatt Er wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen in der Schweiz geboren und starb am 14. Dezember 1990 im Alter von 69 Jahren in Neuenburg. Dieses Jahr wäre er 93 Jahre alt geworden.
Er war ein Schweizer Schriftsteller und Dramatiker (u. a. „Der Richter und sein Henker“ 1950, „Der Besuch der alten Dame“ 1956, „Die Physiker“ 1962).


Konrad Hermann Joseph Adenauer Er wurde am 5. Januar 1876 in Köln geboren und starb im hohen Alter von 91 Jahren am 19. April 1967 in Rhöndorf (Bad Honnef). In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 138. Mal.
Er war ein deutscher CDU-Politiker, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1949–1963) und Bundesminister des Auswärtigen (1951–1955).


King Camp Gilette Geboren wurde er am 5. Januar 1855 in Fond du Lac, Wisconsin in den Vereinigten Staaten und verstarb am 9. Juli 1932 mit 77 Jahren in Los Angeles, Kalifornien. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 159. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Geschäftsmann und Erfinder, der den Klingen-Rasierer (1895) erfand und diesen erfolgreich mit der von ihm gegründeten „The Gillette Company“ (1901) als Massenartikel produzierte und vertrieb.

Konni
05.01.2014, 16:40
06. Januar:


Bauernregel zum 6. Januar
Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch keiner mehr dahinter.

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Henry Maske Geboren wurde er am 6. Januar 1964 in Treuenbrietzen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Maske feiert in diesem Jahr 2014 seinen 50. Geburtstag.
ist ein ehemaliger populärer deutscher Boxer („Gentleman“) und „Sportler des Jahres 1993“ in Deutschland.


Rowan Sebastian Atkinson Er wurde am 6. Januar 1955 in Consett, County Durham in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Atkinson seinen 59. Geburtstag.
Er ist ein britischer Schauspieler und Komiker, der international in seiner Rolle als „Mr. Bean“ bekannt wurde.


Roger Keith Barrett Geboren wurde er am 6. Januar 1946 in Cambridge, Cambridgeshire in England und verstarb am 7. Juli 2006 mit 60 Jahren in Cambridge. In diesem Jahr hätte er seinen 68. Geburtstag gefeiert.
Er war ein britischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber, der als Mitbegründer bis zu seinem Ausstieg aufgrund psychischer Probleme der kreative Kopf der Rockgruppe „Pink Floyd“ (1964–1968) war.


Adriano Celentano iGeboren wurde er am 6. Januar 1938 in Mailand in Italien. Celentano feiert in diesem Jahr seinen 76. Geburtstag.
st ein italienischer Sänger, Schauspieler und Moderator, der als der kommerziell erfolgreichste Sänger sowie männliche Künstler seines Landes gilt und im Ausland vor allem mit dem von Paolo Conte komponierten Popsong „Azzurro“ (1968) bekannt wurde.


Emil Steinberger Er wurde am 6. Januar 1933 in Luzern in der Schweiz geboren. In diesem Jahr feiert Steinberger seinen 81. Geburtstag.
Er ist ein populärer Schweizer Kabarettist und Schauspieler, der inbesondere mit seiner Figur „Emil“ auf Schweizer Kleinkunstbühnen und im Fernsehen der Schweiz und Deutschland bekannt wurde.


August Oetker Geboren wurde er am 6. Januar 1862 in Obernkirchen und verstarb am 10. Januar 1918 im Alter von 56 Jahren in Bielefeld. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 152. Mal.
Er war ein deutscher Unternehmer, Gründer des Nahrungsmittelunternehmens „Dr. August Oetker“ (1891) und Erfinder eines Backpulvers, das er erfolgreich als Markenprodukt vertrieb.


Jacques Étienne Montgolfier Er wurde am 6. Januar 1745 in Annonay in Frankreich geboren und starb im Alter von 54 Jahren am 2. August 1799 in Neuchâtel in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 269. Mal.
Er war zusammen mit seinem Bruder Joseph Michel der Erfinder des Heißluftballons („Montgolfière“, 1783).


Jeanne d'Arc Geboren wurde sie nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 6. Januar 1412 in Domrémy in Frankreich und verstarb am 30. Mai 1431 mit 19 Jahren in Rouen. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 602. Mal.
Sie war ein französisches Bauernmädchen, das nach angeblichen Heiligenvisionen als Freiheitskämpferin in den Kampf gegen die Engländer zog, an der Befreiung Orléans (1429, „Jungfrau von Orléans“) maßgeblich beteiligt war und heute als französische Nationalheldin und Heilige verehrt wird.

Konni
07.01.2014, 16:58
07. Januar:

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Lewis Carl Davidson Hamilton Geboren wurde er am 7. Januar 1985 in Stevenage, Hertfordshire in England. Davidson Hamilton feiert heute seinen 29. Geburtstag.
Er ist ein britischer Automobil-Rennfahrer, der im Jahr 2008 mit 23 Jahren zum damaligen Zeitpunkt jüngster Weltmeister in der Formel-1-Geschichte wurde.


Uwe Adam Ochsenknecht Er wurde am 7. Januar 1956 in Biblis geboren. Heute feiert Ochsenknecht seinen 58. Geburtstag.
st ein deutscher Schauspieler (u. a. „Das Boot“ 1981, „Männer“ 1985, „Schtonk!“ 1992) und Sänger.


Paul Keres Er wurde am 7. Januar 1916 in Narva in Russland (heute Estland) geboren und starb mit 59 Jahren am 5. Juni 1975 in Helskinki in Finnland. In diesem Jahr hätte er seinen 98. Geburtstag gefeiert.
Er war ein estnischer Schachmeister und einer der besten Schachspieler der 1930er- bis 1960er-Jahre, der als einziger Spieler neun Schachweltmeister in Partien besiegte ohne jemals selbst diesen Titel gewinnen zu können.


Rajmund Kolbe Er wurde am 7. Januar 1894 in Zduńska Wola in Russland (heute Polen) geboren und starb mit 47 Jahren am 14. August 1941 im Konzentrationslager Auschwitz I in Polen. Am heutigen Tag jährt sich sein Geburtstag das 120. Mal.
Er war ein polnischer Franziskaner-Minorit, der als Missionar ins Konzentrationslager Ausschwitz depotiert wurde, sich dort für einen fremden Mithäftling opferte und dafür in der katholischen Kirche als Märtyrer und Heiliger verehrt wird.


Johann Philipp Reis Er wurde am 7. Januar 1834 in Gelnhausen geboren und verstarb mit 40 Jahren am 14. Januar 1874 in Friedrichsdorf. Sein Geburtstag jährt sich am heutigen Tag zum 180. Mal.
war ein deutscher Physiker und Pionier der Telefonie, der das erste funktionierende Gerät zur Übertragung von Tönen über elektrische Leitungen erfand und es als Prototyp 1861 unter dem Namen „Telephon“ der Öffentlichkeit demonstrierte.


Gregor XIII. - Ugo Buoncompagni Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 7. Januar 1502 in Bologna in Italien geboren und starb mit 83 Jahren am 10. April 1585 in Rom. Am heutigen Tag jährt sich sein Geburtstag das 512. Mal.
Er war ein Papst der römisch-katholischen Kirche (1572–1585), der 1582 mit einer Kalenderreform den noch heute gültigen „Gregorianischen Kalender“ einführte.

Konni
07.01.2014, 17:12
08. Januar:

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Bauernregel zum 8. Januar
Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält’.

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Ivan Gundulić ital: Giovanni Gondola; Er wurde am 8. Januar 1589 in Dubrovnik geboren und starb am 8. Dezember 1638 ebenda.
Er ist der bedeutendste kroatische Schriftsteller des Barock. Er entstammte einer Dubrovniker Patrizierfamilie und war zweimal Senator und Mitglied des Kleinen Rates.


Marco Polo Er wurde etwa im Jahre 1254 geboren und verstarb am 08. Januar 1324.
Die Familie stammte wohl ursprünglich aus Dalmatien - in der Stadt Korčula ist das angebliche Geburtshaus Marco Polos zu besichtigen, da es trotz der eigenen anderslautenden Angaben (Venedig) von Marco Polo in seinem Buch Il Milione in Kroatien widersprechende Meinungen über den Ort seiner Geburt gibt. Zum vermeintlichen Geburtsort Korčula existieren jedoch keinerlei valide Belege.
Er war Seefahrer, Weltreisender und venezianischer Händler und wurde durch die Berichte über seine China-Reise bekannt . Obwohl einzelne Geschichtswissenschaftler aufgrund von falschen Angaben und vermeintlichen Ungereimtheiten in den Reiseberichten immer wieder Zweifel an der Historizität seiner China-Reise geäußert haben, wird diese von den meisten Historikern als erwiesen angesehen.
Angeblich wurde Marco Polo nach seinem Tode in der Benediktinerkirche von San Lorenzo (Venedig) beigesetzt, in der sein Vater ebenfalls begraben war. Diese Grabstätten sollen beim Umbau der Kirche von 1580 bis 1616 verloren gegangen sein. Nach anderen Angaben wurde er in der heute nicht mehr existierenden Kirche San Sebastiano begraben.
Der Mondkrater Marco Polo ist nach ihm benannt.



David Robert Haywood Jones - besser bekannt als David Bowie Er wurde am 8. Januar 1947 in London geboren. In diesem Jahr 2014 feiert David Bowie seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein weltweit erfolgreicher britischer Pop-Musiker (u. a. „Space Oddity“ 1969, „The Jean Genie“ 1972, „Let’s Dance“ 1983 sowie die Musik vom Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo") und Schauspieler.


Stephen William HawkingGeboren wurde er am 8. Januar 1942 in Oxford in England. Hawking feiert in diesem Jahr seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein weltweit angesehener britischer Astrophysiker und Autor populärwissenschaftlicher Bücher (u. a. „A Brief History of Time“), der sich vor allem mit seinen Arbeiten zum Urknall und zu Schwarzen Löchern einen Namen gemacht hat.


Elvis Aaron Presley Er wurde am 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 42 Jahren am 16. August 1977 in Memphis, Tennessee. Dieses Jahr wäre er 79 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Schauspieler, der als einer der bedeutendsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts („King of Rock ’n’ Roll“) und mit über 1 Milliarde verkauften Tonträgern als weltweit erfolgreichster Solo-Künstler gilt.


Willy MillowitschEr wurde am 8. Januar 1909 in Köln geboren und verstarb im hohen Alter von 90 Jahren am 20. September 1999 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 105. Mal.
Er war ein bundesweit bekannter Kölner Volks- und Theaterschauspieler und Leiter des Millowitsch-Theaters.


Emily Greene Balch Sie wurde am 8. Januar 1867 in Jamaica Plain, Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 94 Jahren am 9. Januar 1961 in Cambridge, Massachusetts. 2014 jährt sich ihr Geburtstag zum 147. Mal.
war eine US-amerikanische Ökonomin, Pazifistin, Mitgründerin der „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ und Trägerin des Friedensnobelpreis 1946.

Konni
08.01.2014, 17:40
9. Januar
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Bauernregel zum 9. Januar
Sankt Julian bricht das Eis; bricht er es nicht, umarmt er es.


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Catherine Elizabeth Mountbatten-Windsor Sie wurde am 9. Januar 1982 in Reading, Berkshire in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert sie ihren 32. Geburtstag.
Sie ist die Ehefrau des englischen Prinzen William Mountbatten-Windsor, den sie am 29. April 2011 heiratete.


Rigoberta Menchú Tum Geboren wurde sie am 9. Januar 1959 in Chimel in Guatemala. Menchú Tum feiert in diesem Jahr 2014 ihren 55. Geburtstag.
Sie ist eine guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des Friedensnobelpreis 1992 für ihren Einsatz für die Menschenrechte insbesondere von Ureinwohnern.


Alec John Jeffreys Er wurde am 9. Januar 1950 in Luton, Bedfordshire in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Jeffreys seinen 64. Geburtstag.
Er ist ein britischer Genetiker, der den heute weltweit u. a. von Polizeibehörden eingesetzten genetischen Fingerabdruck der DNA entwickelte.


James Patrick Page Er wurde am 9. Januar 1944 in Heston, Middlesex in England geboren. In diesem Jahr feiert Page seinen 70. Geburtstag.
Er ist ein britischer Gitarrist, der vor allem als Gründungsmitglied der britischen Rockband „Led Zeppelin“ (1968–1980) bekannt ist und u. a. die Ballade „Stairway to Heaven“ (1970) komponierte.


Joan Chandos Báez Geboren wurde sie am 9. Januar 1941 in Staten Island, New York in den Vereinigten Staaten. Báez feiert in diesem Jahr ihren 73. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Folk-Sängerin und Songwriterin (u. a. „We Shall Overcome“, „The Night They Drove Old Dixie Down“), die neben ihrer musikalischen Karriere für ihr politisches Engagement seit den 1960er-Jahren bekannt ist.


Simone de Beauvoir Sie wurde am 9. Januar 1908 in Paris geboren und starb am 14. April 1986 ebenda im Alter von 78 Jahren. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag zum 106. Mal.
Sie war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin, die seit ihrem Welterfolg „Das andere Geschlecht“ (1949) zu den bekanntesten Intellektuellen Frankreichs zählt.



Kurt Tucholsky Er wurde am 9. Januar 1890 in Berlin geboren und starb im Alter von 45 Jahren am 21. Dezember 1935 in Göteborg in Schweden. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 124. Mal.
Er war ein bedeutender deutscher und politisch engagierter Journalist und Schriftsteller in der Weimarer Republik.

Konni
09.01.2014, 17:48
10. Januar
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Bauernregel zum 10. Januar
An Sankt Pauli Sonnenschein, bringt viel Korn und guten Wein.


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Josip Belušić Er wurde im Jahr 1847 in Labin, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien / Halbinsel Istrien geboren. Leider gibt es keinerlei Hinweise über seinen Todestag.
Er war ein kroatischer Erfinder und wirkte u. a. als Professor in Koper.
Belušić erfand 1888 den ersten Tachometer. Seine Erfindung wurde in Österreich-Ungarn unter dem Namen »Velocimeter« patentiert.



George Edward Foreman Er wurde am 10. Januar 1949 in Marshall, Texas in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Foreman seinen 65. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Schwergewichts-Boxweltmeister (1973–1974), der lange als nahezu unbesiegbar galt und im „Rumble in the Jungle“ (1974) überraschend gegen Muhammad Ali verlor.


Peer Steinbrück Er wurde am 10. Januar 1947 in Hamburg geboren. In diesem Jahr feiert Steinbrück seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein deutscher SPD-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (2002–2005), ehemaliger Bundesminister der Finanzen (2005–2009) und war Kanzlerkandidat seiner Partei bei der Bundestagswahl 2013.


Roderick David Stewart (Rod Stewart) Er wurde am 10. Januar 1945 in Highgate, London in England geboren. In diesem Jahr feiert Stewart seinen 69. Geburtstag.
Er ist einer der erfolgreichsten britischen Sänger und Songwriter (u. a. „Sailing“ 1975, „Baby Jane“ 1983, „All for Love“ 1993).


Philip Wallach Blondheim - Scott McKenzie Er wurde am 10. Januar 1939 in Jacksonville Beach, Florida in den Vereinigten Staaten geboren und starb im Alter von 73 Jahren am 18. August 2012 in Los Angeles, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 75 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Sänger, der mit „San Francisco (Be Sure to Wear Some Flowers in Your Hair)“ (1967) einen weltweiten Kult-Hit landete.


Grigori Jefimowitsch Rasputin Er wurde am 10. Januar 1869 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender (nach dem gregorianischen Kalender am 22. Januar 1869) in Pokrowskoje, Tjumen in Russland geboren und starb mit 47 Jahren am 30. Dezember 1916 = Gregorianischer Kalender (am 17. Dezember 1916 nach julianischem Kalender) in Sankt Petersburg. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 145. Mal.
Er war ein russischer Wanderprediger, angeblicher Hellseher und Wunderheiler sowie politischer Ratgeber des Zaren Nikolaus II. mit großem Einfluss auf die Zarenfamilie, um den sich zahlreiche Legenden ranken.

Konni
10.01.2014, 17:45
11. Januar

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Eugen (Evgenij) Kumičić Er wurde am 11. Januar 1850 in Brsec, Istrien (seinerzeit Österreich-Ungarn) geboren und verstarb am 13. Mai 1904 in Zagreb.
Er war ein kroatischer Lehrer, Politiker und Schriftsteller und gilt als Pionier des kroatischen Naturalismus. Etliche Jahre war er als Gymnasiallehrer in Split, Zadar und Zagreb tätig – unterbrochen von Studienaufenthalten in Paris und Venedig zwecks Erlernens des Französischen und Italienischen. Dem Aufenthalt in Frankreich verdankte er die Bekanntschaft mit der naturalistischen Literatur, federführend von Zola vertreten. Er schloss sich der Partei des Rechts an, für die er Pressearbeit leistete und ab 1884 auch im Sabor, dem kroatischen Parlament, saß.


Anna Christine Friesinger-Postma Geboren wurde sie am 11. Januar 1977 in Bad Reichenhall. Friesinger-Postma feiert in diesem Jahr 2014 ihren 37. Geburtstag.
Sie ist eine populäre ehemalige deutsche Eisschnelläuferin, dreifache Olympiasiegerin (2002, 2006, 2010) und 16-fache Weltmeisterin.


Edward Aloysius Murphy Er wurde am 11. Januar 1918 in der Panamakanalzone in Panama geboren und verstarb mit 72 Jahren am 17. Juli 1990. In diesem Jahr hätte er seinen 96. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Ingenieur bei der Air Force, der durch die Formulierung des nach ihm benannten Murphys Gesetz (Murphy’s Law) „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ berühmt wurde.


Laurens Hammond Geboren wurde am 11. Januar 1895 in Evanston, Illinois in den Vereinigten Staaten und verstarb am 3. Juli 1973 mit 78 Jahren in Cornwall, Connecticut. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 119. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Ingenieur, Geschäftsmann und Erfinder u. a. der Hammondorgel.


Alexander Hamilton Geboren wurde er am 11. Januar 1757 in Nevis in der Karibik und verstarb am 12. Juli 1804 im Alter von 47 Jahren in New York City. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 257. Mal.
Er war ein amerikanischer Politiker, Staatsmann, Gründervater der Vereinigten Staaten von Amerika (Mitunterzeichner der Verfassung) und deren erster Finanzminister (1789–1795).


Nicolaus Steno Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 11. Januar 1638 (am 1. Januar 1638 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Kopenhagen in Dänemark geboren und starb mit 48 Jahren am 5. Dezember 1686 (Gregorianischer Kalender, am 25. November 1686 nach julianischem Kalender) in Schwerin. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 376. Mal.
Er war ein dänischer Mediziner, Naturwissenschaftler und später katholischer Geistlicher (ab 1675), der erstmals die Anordnung und Entstehung der Erdschichten erforschte, Fossilien als Überreste von verstorbenen Tieren identifizierte und von Wilhelm von Humboldt als „Vater der Geologie“ bezeichnet wurde.


Theodosius I. der Große Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 11. Januar 0347 in Cauca in Spanien und verstarb am 17. Januar 0395 mit 48 Jahren in Mailand in Italien. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 1667. Mal.
Er war ein (ost-)römischer Kaiser (379–394), der das Christentum faktisch zur Staatsreligion erhob und das Imperium Romanum zum Ende seiner Amtszeit ein letztes Mal vereinigen konnte, bevor es unter seinen Söhnen Arcadius und Honorius endgültig in ein Weströmisches und Oströmisches Reich geteilt wurde.

Konni
11.01.2014, 16:34
12. Januar

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Sergei Alexandrowitsch Karjakin Geboren wurde er am 12. Januar 1990 in Simferopol in der Ukraine. Karjakin feiert in diesem Jahr 2014 seinen 24. Geburtstag.
Er ist ein ukrainisch-russischer Schachspieler und der jüngste Schach-Großmeister aller Zeiten (2002 im Alter von zwölf Jahren und sieben Monaten).


Joseph William Frazier Geboren wurde er am 12. Januar 1944 in Beaufort, South Carolina in den Vereinigten Staaten und verstarb am 7. November 2011 mit 67 Jahren in Philadelphia, Pennsylvania. In diesem Jahr hätte er seinen 70. Geburtstag gefeiert.
Er war ein ehemaliger US-amerikanischer Schwergewichts-Boxweltmeister (1970–1973), der u. a. den „Kampf des Jahrhunderts“ (1971) und „The Thrilla in Manila“ (1975) gegen Muhammad Ali kämpfte und zuvor als Amateur Olympiasieger (1964) wurde.


Jack London Geboren wurde er am 12. Januar 1876 in San Francisco, Kalifornien und verstarb am 22. November 1916 mit 40 Jahren in Glen Ellen, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 138. Mal.
Er war ein insbesondere für seine Abenteuerromane bekannter US-amerikanischer Schriftsteller (u. a. „Ruf der Wildnis“ 1903, „Der Seewolf“ 1904, „Wolfsblut“ 1906, „Martin Eden“ 1909) und Journalist.


Jean Joseph Étienne Lenoir Geboren wurde er am 12. Januar 1822 in Mussy-la-Ville in Belgien und starb am 7. August 1900 mit 78 Jahren in Saint-Maur-des-Fossés in Frankreich. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 192. Mal.
Er war ein luxemburgisch-französischer Geschäftsmann und Erfinder, der den ersten brauchbaren Gasmotor (1859) entwickelte und u. a. das erste damit angetriebene Straßenfahrzeug „Hippomobile“ (1863) konstruierte.


Johann Heinrich Pestalozzi Geboren wurde er am 12. Januar 1746 in Zürich in der Schweiz und starb am 17. Februar 1827 im Alter von 81 Jahren in Brugg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 268. Mal.
Er war ein Schweizer Pädagoge und Schulreformer der Anschauungspädagogik, nach dem heute zahlreiche Schulen benannt sind.

Konni
12.01.2014, 16:46
13. Januar

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Stephan Consul aus Istrien (Stjepan Konzul Istranin) Er wurde 1521 in Buzet geboren und starb im Jahre 1579 in Eisenstadt/Westungarn.
Über seine Ausbildung bestehen keine historischen Angaben, es ist nur bekannt, dass er als glagolitischer Priester im Zentralistrien (im Alten Pazin) tätig war. Wegen seiner Annahme der protestantischen Lehre wurde er 1549 vertrieben, so dass er seine Pfarre verlassen und sich ins Exil begeben musste. Zuerst ging er nach Laibach, dann nach Krainburg, wo er das Amt des protestantischen Predigers übernahm.
Im Jahr 1557 begann er mit der slowenischen Übersetzung des Neuen Testaments Trubers in die kroatische Sprache. Consul organisierte zusammen mit Hans Ungnad und Truber die Arbeit der slawischen protestantischen Druckanstalt in Urach (von 1561 bis 1565) und zusammen mit Dalmata druckte er nach Trubers Texten das Werk "Tabla za dicu", den lutherischen Katechismus, und danach auch das Neue Testament in kroatischer Sprache, beziehungsweise den ersten und den zweiten Teil des Neuen Testaments. Später zog er auf Einladung eines dortigen Edelmanns nach Eisenstadt (Kismarton) in Westungarn, wo er den neuangesiedelten Kroaten über den Protestantismus predigte. Dort starb er 1579.


Orlando Jonathan Blanchard Bloom Geboren wurde er am 13. Januar 1977 in Canterbury, Kent in England. Bloom feiert in diesem Jahr seinen 37. Geburtstag.
Er ist ein britischer Schauspieler, der vor allem in seinen Rollen als „Legolas“ in der „Herr der Ringe“-Trilogie (2001–2003) und als „Will Turner“ in den „Pirates of the Caribbean“-Filmen (2003/06/07) bekannt wurde.


Felix Gottwald Er wurde am 13. Januar 1976 in Zell am See in Österreich geboren. In diesem Jahr feiert Gottwald seinen 38. Geburtstag.
Er ist ein österreichischer Nordischer Kombinierer, der mit drei Gold- und insgesamt sieben Olympia-Medaillen (2002, 2006, 2010) der erfolgreichste Olympionike Österreichs und mit 18 Medaillen bei Olympia und Weltmeisterschaften der erfolgreichste Athlet seiner Sportart ist.


Otto Lehmann Geboren wurde er am 13. Januar 1855 in Konstanz und starb am 17. Juni 1922 im Alter von 67 Jahren in Karlsruhe. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 159. Mal.
Er war ein deutscher Physiker und „Vater“ der Forschung zu Flüssigkristallen (Hauptwerk „Flüssige Kristalle“ 1904), die heute in Flüssigkristallbildschirm (LCDs) zum Einsatz kommen.


Leopold Hoesch Er wurde am 13. Januar 1820 in Düren geboren und starb im Alter von 79 Jahren am 21. April 1899 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 194. Mal.
Er war ein bedeutender deutscher Industrieller und Gründer des Stahl- und Montanunternehmens Hoesch AG (1871–1991).

Konni
13.01.2014, 19:06
14. Januar

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Howard Victor Carpendale Geboren wurde er am 14. Januar 1946 in Durban in Südafrika. Carpendale feiert in diesem Jahr 2014 seinen 68. Geburtstag.
Er ist ein überwiegend im deutschsprachigen Raum aktiver südafrikanischer Schlagersänger und Komponist (u. a. „Hello Again“ 1984).


Anselm (Wilhelm) Grün Er wurde am 14. Januar 1945 in Junkershausen (heute zu Hollstadt) geboren. In diesem Jahr feiert Grün seinen 69. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Benediktinermönch, der als Schriftsteller spiritueller Bücher mit einer Millionenauflage zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands zählt und in zahlreiche Sprachen übersetzt wird.


Peter Fechter Geboren wurde er am 14. Januar 1944 in Berlin und starb am 17. August 1962 mit 18 Jahren ebenda. In diesem Jahr hätte er seinen 70. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher Maurer, DDR-Flüchtling und das in der Folge zahlreiche Demonstrationen in West-Berlin auslösende 39. Topdesopfer an der Berliner Mauer, der beim Fluchtversuch niedergeschossen wurde und vor den Augen der Weltöffentlichkeit verblutete.


Albert Schweitzer Er wurde am 14. Januar 1875 in Kayersberg im Elsass in Deutschland (heute Frankreich) geboren und verstarb mit 90 Jahren am 4. September 1965 in Lambaréné in Gabun. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 139. Mal.
Er war ein evangelischer Theologe, Arzt, Philosoph, Musiker und Träger des Friedensnobelpreis 1952.


Molière - Jean-Baptiste Poquelin Geboren wurde er vermutlich am 14. Januar 1622 in Paris und starb am 17. Februar 1673 im Alter von 51 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 392. Mal.
Er war ein französischer Schauspieler und ein bedeutender Theaterdirektor und Dramatiker, der insbesondere zahlreiche berühmte Komödien schrieb (u. a. „Der eingebildete Kranke“ 1673).

Konni
14.01.2014, 18:25
15. Januar

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Bauernregel zum 15. Januar
Tanzt die Mück um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck.

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Erling Kagge Geboren wurde er am 15. Januar 1963 in Oslo in Norwegen. Kagge feiert in diesem Jahr seinen 51. Geburtstag.
Er ist ein norwegischer Anwalt und Extremsportler, der als erster Mensch im Alleingang den Südpol erreichte (1993), zuvor im Team mit Børge Ousland erstmals alleine den Nordpol erreichte (1990) und mit seiner Besteigung des Mount Everest (1994) als erster Mensch die „Three Poles Challenge“ absolvierte.


Martin Luther King Geboren wurde er am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia in den Vereinigten Staaten und starb am 4. April 1968 im Alter von 39 Jahren in Memphis, Tennessee. Dieses Jahr wäre er 85 Jahre alt geworden.
Er war ein Baptistenpfarrer, führender Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung und Träger des Friedensnobelpreis 1964.


Artturi Ilmari Virtanen Geboren wurde er am 15. Januar 1895 in Helsinki in Finnland und verstarb am 11. November 1973 mit 78 Jahren in Helsiniki. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 119. Mal.
Er war ein finnischer Biochemiker und Träger des Nobelpreises für Chemie 1945 „für seine Untersuchungen und Entdeckungen auf dem Gebiet der Agrikultur- und Nahrungsmittelchemie, insbesondere für seine Methode der Konservierung von Futtermitteln und Futterpflanzen“.


Josef Breuer Er wurde am 15. Januar 1842 in Wien geboren und starb im Alter von 83 Jahren am 25. Juni 1925 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 172. Mal.
Er war ein Wiener Arzt und Physiologe, der neben dem mit ihm zusammenarbeitenden Sigmund Freud als Mitbegründer der Psychoanalyse gilt.


Franz Grillparzer Geboren wurde er am 15. Januar 1791 in Wien und verstarb am 21. Januar 1872 im Alter von 81 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 223. Mal.
Er war ein als Nationaldichter geltender österreichischer Schriftsteller, der vor allem für seine Dramen bekannt ist (u. a. „Die Ahnfrau“ 1817, „Sappho“ 1818, „Das goldene Vlies“ 1819).

Konni
15.01.2014, 19:06
16. Januar

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Bauernregel zum 16. Januar
Der Theobald, der Theobald, der macht unsere Häuser kalt.

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Sade - Helen Folasade Adu Sie wurde am 16. Januar 1969 in Ibadan in Nigeria geboren. In diesem Jahr feiert Adu ihren 45. Geburtstag.
Er ist eine nigerianisch-britische Sängerin, Komponistin und mehrfache Grammy-Preisträgerin, die in den 1980ern als Frontsängerin der nach ihr benannten Band „Sade“ bekannt wurde und mit ihr bisher mehr als 50 Mio. Platten verkaufte (u. a. „Smooth Operator“ 1984).


Gregor Florian Gysi Geboren wurde er am 16. Januar 1948 in Berlin. Gysi feiert in diesem Jahr seinen 66. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Rechtsanwalt, führender Politiker und Fraktionsvorsitzender (seit 2005) der Partei „Die Linke“ (seit 1967 Mitglied bzw. Politiker der SED, SED-PDS und PDS) und ehemaliger Bürgermeister sowie Wirtschaftssenator des Landes Berlin (2002).


Franz Müntefering Geboren wurde er am 16. Januar 1940 in Neheim (heute Arnsberg). Müntefering feiert in diesem Jahr seinen 74. Geburtstag.
Er ist ein prominenter deutscher SPD-Politiker, u. a. ehemaliger Bundesvorsitzender (2004/2005, 2008/2009) und Bundesminister für Verkehr (1998/1999) sowie Arbeit und Soziales (2005–2007).


Dian Fossey Geboren wurde sie am 16. Januar 1932 in San Francisco, Kalifornien und starb am 26. Dezember 1985 mit 53 Jahren im Virunga-Nationalpark in Ruanda. In diesem Jahr wäre sie 82 Jahre alt geworden.
Sie war eine US-amerikanische Zoologin und Verhaltensforscherin, die das Leben der vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Ostafrika aus nächster Nähe erforschte (ab 1963, Buch „Gorillas im Nebel“ 1983, verfilmt 1988).


Johannes Rau Er wurde am 16. Januar 1931 in Wuppertal geboren und verstarb im Alter von 75 Jahren am 27. Januar 2006 in Berlin. Dieses Jahr hätte er seinen 83. Geburtstag gefeiert.
war ein deutscher SPD-Politiker, der u. a. lange Jahre Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war (1978–1998), und der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1999–2004).


André Michelin Er wurde am 16. Januar 1853 in Paris geboren und starb mit 78 Jahren am 4. April 1931 ebenda. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 161. Mal.
Er war ein französischer Ingenieur und Industrieller, der mit seinem Bruder Édouard Michelin das Unternehmen „Michelin & Cie“ (1988) zur Produktion von damals neuartigen Luftreifen gründete und im Jahr 1900 erstmals den zunächst an Autofahrer gerichteten Reiseführer „Guide Michelin“ herausgab.

Konni
16.01.2014, 16:39
17. Januar

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Bauernregel zum 17. Januar
Wenn zu Antoni die Luft ist klar, gibt’s ein trockenes Jahr.

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Michael Kevin Taylor Geboren wurde er am 17. Januar 1949 in Welwyn Garden City, Hertfordshire in England. Taylor feiert in diesem Jahr 2014 seinen 65. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker, der als Leadgitarrist der Rockgruppe „The Rolling Stones“ (1969–1974) bekannt wurde.


Cassius Marcellus Clay Er wurde am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Clay seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer, der nach Kämpfen wie dem „Rumble in the Jungle“ (1974) weithin als größter Schwergewichtsboxer aller Zeiten erachtet wird (Kampfname „The Greatest“, „Sportler des Jahrhunderts“ des IOC 1999).


Freddie Frinton - Frederic Bittener Coo Geboren wurde er am 17. Januar 1909 in Grimsby, Lincolnshire in England und starb am 16. Oktober 1968 mit 59 Jahren in London. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 105. Mal.
Er war ein englischer Komiker, der in Deutschland als Butler James in der jährlich zu Silvester ausgestrahlten Sendung „Dinner for One“ (1963) an der Seite von May Warden berühmt wurde.


Al Capone - Alphonse Gabriel Capone Geboren wurde er am 17. Januar 1899 in Brooklyn, New York City und verstarb am 25. Januar 1947 im Alter von 48 Jahren in Palm Beach, Florida. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 115. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Verbrecher und Anführer eines Gangster-Syndikats im Amerika der Prohibition in den 1920er-/1930er-Jahren.


Benjamin Franklin Er wurde am 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 84 Jahren am 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 308. Mal.
Er war ein nordamerikanischer Staatsmann und Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder (u. a. des Blitzableiters), Naturphilosoph, Schriftsteller, Verleger und ein Gründervater der Vereinigten Staaten von Amerika (Mitunterzeichner der Verfassung).


Friedrich III., der Weise - Friedrich von Sachsen Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 17. Januar 1463 auf Schloss Hartenfels in Torgau in Sachsen (heute Deutschland) und verstarb am 5. Mai 1525 mit 62 Jahren in Lochau. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 551. Mal.
Er war ein Kurfürst von Sachsen (1486–1525), der als Förderer der Wissenschaft die Universität Wittenberg gründete und als einer der Wegbereiter der Reformation Martin Luther beschützte, der sich durch ihn auf der Wartburg verstecken konnte.

Konni
17.01.2014, 17:59
18. Januar

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Marin Držić (Italienisch Marino Darsa) Er wurde im Jahr 1508 in Dubrovnik; geborten und starb am 2. Mai 1567 in Venedig.
Er war ein kroatischer Schriftsteller aus Dubrovnik und ein bedeutender Komödienschreiber der Kroatischen Literatur der Renaissance. Marin Držić stammte aus einer armen einfachen bürgerlichen Familie. Er ließ sich gezwungenermaßen zum Priester ausbilden, ehe er 1538 nach Siena ging, das damals unter spanischer Herrschaft stand. Dort begann er zu schreiben und versuchte sich als Lyriker im Stile der Troubadourslyrik. Vor allem schrieb er aber Dramen, sowohl Komödien als auch Schäfer- und Hirtenspiele. Viele seiner nicht gedruckten Werke gingen verloren.
Bei seiner Rückkehr nach Dubrovnik stand dort das Theaterleben gerade in voller Blüte und erfreute sich bei allen Ständen großer Beliebtheit. Držić verfasste zahlreiche Auftragskomödien, so zum Beispiel für den jährlichen Karneval. Mit Marin Držić bildeten sich auch erstmals fixe Theatergruppen in der Stadt. Das bedeutete, dass die Personen eines Stückes den Schauspielern angepasst wurden. Erstmals gab es auch einen Prolog (Vorwort). Das bekannteste Drama von ihm trägt den Namen "Dundo Maroje".


Kevin Michael Costner Er wurde am 18. Januar 1955 in Lynwood, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Costner seinen 59. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Der mit dem Wolf tanzt“ 1990, „Robin Hood – König der Diebe“ 1991, „Bodyguard“ 1992) und Filmschaffender.


Ray Dolby Er wurde am 18. Januar 1933 in Portland, Oregon in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 80 Jahren am 12. September 2013 in San Francisco, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 81 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Techniker und Erfinder, der 1965 die in ihrem Bereich weltweit führende Firma „Dolby“ gründete und u. a. mit Kompressionsystemen und Mehrkanal-Tonsystemen den Ton z. B. bei Kinofilmen verbesserte.


Anton Turek Er wurde am 18. Januar 1919 in Duisburg geboren und verstarb mit 65 Jahren am 11. Mai 1984 in Neuss. Dieses Jahr hätte er seinen 95. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher Fußballspieler und Torwartlegende, der als ältester Spieler des Turniers im Endspiel der Fußball-Welmeisterschaft 1954 im deutschen Tor stand und mit der Mannschaft den 3:2-Sieg gegen Favorit Ungarn errang („Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!“).


Oliver Norvell Hardy Geboren wurde er am 18. Januar 1892 in Harlem, Georgia in den Vereinigten Staaten und starb am 7. August 1957 mit 65 Jahren in Hollywood, Los Angeles, Kalifornien. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 122. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Komiker, Filmschauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und zusammen mit seinem Partner Stan Laurel insbesondere bekannt als „Laurel und Hardy“ („Dick und Doof“).

Konni
18.01.2014, 17:18
19. Januar

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Faust Vrančić – Faustus Verantius. Geboren wurde er im Jahre 1551 in Šibenik, Republik Venedig und ist am 20. Januar 1617 gestorben. Er entstammte einer adeligen kroatischen Familie, die in Šibenik lebte, aber in Šepurine auf der nicht weit entfernten Insel Prvić eine Sommerresidenz hatte.
Vrančić war in Venedig ein Diplomat, Geistlicher, Universalgelehrter und Erfinder, der der Nachwelt insbesondere durch sein Werk Machinae Novae bekannt wurde. Er beherrschte sieben Sprachen fließend und war von 1581 bis 1594 Diplomat in den Diensten des Kaisers in Prag wie auch des Erzherzogs Ernst in Wien.

In dieser Zeit arbeitete er außerdem an seinem Wörterbuch der fünf edelsten Sprachen Europas (Dictionarium quinque nobilissimarum Europeae linguarum; Latinae, Italicae, Germanicae, Dalmaticae et Hungaricae), das 1595 in Venedig gedruckt wurde. Es enthält ungefähr 5000 Begriffe in den fünf Sprachen und gilt als eines der ersten und bedeutendsten Wörterbücher der kroatischen und der ungarischen Sprache sowie als Vorläufer zahlreicher anderer Wörterbücher, die sich von ihm inspirieren ließen.



Stefan Edberg Er wurde am 19. Januar 1966 in Västervik in Schweden geboren. In diesem Jahr feiert Edberg seinen 48. Geburtstag
Er ist ein ehemaliger schwedischer und einer der erfolgreichsten Tennisspieler der 1990er-Jahre, der u. a. 72 Wochen Platz 1 der Weltrangliste belegte und sechs Grand-Slam-Titel gewann.


Janis Lyn Joplin Geboren wurde sie am 19. Januar 1943 in Port Arthur, Texas in den Vereinigten Staaten und starb am 4. Oktober 1970 im Alter von 27 Jahren in Los Angeles, Kalifornien. Dieses Jahr wäre sie 71 Jahre alt geworden.
Sie war eine populäre US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin der 1960er-Jahre, die beim Monterey Pop Festival (1967) ihren Durchbruch feierte.


Paul Cézanne Geboren wurde er am 19. Januar 1839 in Aix-en-Provence in Frankreich und starb am 22. Oktober 1906 im Alter von 67 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 175. Mal.
Er war ein französischer Maler, der mit seinen bahnbrechenden Werken als einer der bedeutendsten Wegbereiter der Moderne gilt.


Edgar Allan Poe Geboren wurde er am 19. Januar 1809 in Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten und starb am 7. Oktober 1849 mit 40 Jahren in Baltimore, Maryland. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 205. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der als ein prägender Mitbegründer der modernen Kurzgeschichte sowie als Erfinder der Detektivgeschichte (u. a. „Der Doppelmord in der Rue Morgue“ 1841) gilt.


James Watt Geboren wurde er nach dem gregorianischen Kalender am 30. Januar 1736 (am 19. Januar 1736 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in Greenock in Schottland und starb am 25. August 1819 mit 83 Jahren in Heathfield, Handsworth, West Midlands in England. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 278. Mal.
Er war ein schottischer Erfinder und Entwickler, dessen Verbesserung des Wirkungsgrades der Dampfmaschine wesentlich die Industrielle Revolution mit vorantrieb.

Konni
19.01.2014, 17:09
20. Januar

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Bauernregel zum 20. Januar
An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an.

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Stanislav Pavao Skalić, (auch Paul Skalich, Paul Scaliger, Paulus Scalichius [auch: Scaligius] de Lika, vorgeblicher „Fürst de la Scala“ (1570), „Graf zu Hun und Lycka“ (1571), „Markgraf von Verona) Geboren in Jahr 1534 in Zagreb und vermutlich in Jahr 1575 verstorben.
Er war ein Mensch der Renaissance, Humanist, Mystiker, Anhänger des Ramon Llull und Verfasser des ersten Werkes, in dessen Titel das Wort Enzyklopädie vorkommt. Der Namenszusatz „de Lika“ kann bedeuten, dass seine Familie aus der Lika stammt.
Skalić war Kanonikus in Münster (Westfalen), hatte zusammen mit dem Theologen Johann Funck großen Einfluss auf Herzog Albrecht I. von Brandenburg-Ansbach und wurde dadurch wohlhabend. Intrigen und Meinungsverschiedenheiten über religiöse Themen mit dem König von Polen führten zu Funcks Hinrichtung und zu Skalićs Flucht [Verbannung?]. Seine Güter wurden konfisziert.


Edwin Eugene Aldrin, Jr. eboren wurde er am 20. Januar 1930 in Montclair, New Jersey in den Vereinigten Staaten. Aldrin, Jr. feiert in diesem Jahr 2014 seinen 84. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut, Mitglied der Apollo 11-Mission und zweiter Mensch auf dem Mond (1969).


Jackson DeForest Kelley Geboren wurde er am 20. Januar 1920 in Atlanta, Georgia in den Vereinigten Staaten und starb am 11. Juni 1999 mit 79 Jahren in Woodland Hills, Los Angeles, Kalifornien. In diesem Jahr hätte er seinen 94. Geburtstag gefeiert
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Rolle des Dr. Leonard „Pille“ McCoy in der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ (1966–1969) und sechs „Star Trek“-Filmen (1979–1991) bekannt ist.


Manfred Baron von Ardenne Er wurde am 20. Januar 1907 in Hamburg geboren und verstarb mit 90 Jahren am 26. Mai 1997 in Dresden. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 107. Mal.
Er war ein deutscher Physiker und Erfinder, der u. a. die erste vollelektronische Fernsehübertragung durchführte (1930) und über 600 Patente u. a. zur Elektronenmikroskopie, Nuklear- und Rundfunktechnik hielt.


André-Marie Ampère Er wurde am 20. Januar 1775 in Lyon in Frankreich geboren und starb im Alter von 61 Jahren am 10. Juni 1836 in Marseille. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 239. Mal.
Er war ein französischer Physiker, Mathematiker und ein Begründer der Elektrodynamik, nach dem die Einheit der Stromstärke „Ampere“ benannt ist.

Konni
20.01.2014, 19:08
21. Januar

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Karl Ernst Thomas de Maizière Er wurde am 21. Januar 1954 in Bonn geboren. In diesem Jahr feiert de Maizière seinen 60. Geburtstag.
Er ist ein deutscher CDU-Politiker und Bundesinnenminister (2009–2011, seit 2013), der zuvor in verschiedenen Positionen u. a. Staatssekretär und Minister in Sachsen (1990–2005), Chef des Bundeskanzleramtes (2005–2009) sowie Bundesverteidigungsminister (2011–2013) war.


Paul Gartner Allen Geboren wurde er am 21. Januar 1953 in Seattle, Washington in den Vereinigten Staaten. Allen feiert in diesem Jahr 2014 seinen 61. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Investor, der u. a. zusammen mit Bill Gates den Softwarekonzern „Microsoft“ (1975) gründete.


José Plácido Domingo Embil Geboren wurde er am 21. Januar 1941 in Madrid in Spanien. Domingo Embil feiert in diesem Jahr seinen 73. Geburtstag.
Er ist ein international bekannter spanischer Opernsänger und bis in die frühen 2000er-Jahre neben José Carreras und Luciano Pavarotti einer der „Die drei Tenöre“.


Aristotelis Savalas bzw. Telly Savalas Er wurde am 21. Januar 1922 in Garden City, Long Island, New York in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 72 Jahren am 22. Januar 1994 in Universal City, Kalifornien. In diesem Jahr wäre er 92 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, dessen Paraderolle Leutnant „Kojak“ in der TV-Serie „Kojak – Einsatz in Manhattan“ (1973–1978) war.


Christian Dior Geboren wurde am 21. Januar 1905 in Granville, Normandie in Frankreich und starb am 24. Oktober 1957 im Alter von 52 Jahren in Montecatini Terme in Italien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 109. Mal.
Er war ein französischer Modeschöpfer und Gründer des nach ihm benannten Unternehmens.


Clärenore StinnesGeboren wurde sie am 21. Januar 1901 in Mülheim an der Ruhr und verstarb am 7. September 1990 mit 89 Jahren in Schweden. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 113. Mal.
Sie war eine sehr erfolgreiche deutsche Rennfahrerin sowie Tochter des Industriellen Hugo Stinnes, die zusammen mit dem Kameramann Carl-Axel Söderström als erster Mensch die Welt mit dem Auto umrundete (1927–1929).


Horace Wells Geboren wurde er am 21. Januar 1815 in Hartford, Connecticut in den Vereinigten Staaten und verstarb am 24. Januar 1848 im Alter von 33 Jahren in New York City. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 199. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Zahnarzt und Pionier der Anästhesie, der die narkotische Wirkung des Lachgases entdeckte und in seiner Praxis einsetzte.

Konni
21.01.2014, 19:12
22. Januar

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Bauernregel zum 22. Januar
Geht der Vinzenz im Schnee, gibt es viel Heu und Klee./22_Januar

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Janko Bobetko Er wurde am 10. Januar 1919 im Königreich Jugoslawien geboren und starb am 29. April 2003 in Zagreb, Kroatien

Er war ein Berufssoldat, der in Jugoslawien bis zum General aufstieg. In Kroatien wurde er Stožerni General und war im Rat der kroatischen Generäle zwischen 1992 und 1995. Im Zweiten Weltkrieg war er Brigadekommandeur unter Titos Partisanen und wurde in der Folgezeit des Krieges zum Leutnant und später General. Bobetko war auch am Kroatischen Frühling beteiligt.
1996 erschien das von Bobetko geschriebene Buch Sve moje bitke (Alle meine Schlachten), in der er alle seine Siege während des Kroatien-Krieges beschreibt. Bobetko ist mutmaßlich mitverantwortlich für Kriegsverbrechen während der Militäroperation Medak. Er wurde deshalb als Oberbefehlshaber der Militäroperation durch den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien angeklagt. Bobetko dementierte, Kriegsverbrechen begangen oder angeordnet zu haben. Die kroatische Regierung weigerte sich, den ehemaligen General, bis zu seinem Tod auszuliefern.


Sithu U Thant Er wurde am 22. Januar 1909 in Pantanaw in Birma geboren und verstarb im Alter von 65 Jahren am 25. November 1974 in New York City. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 105. Mal.
Er war ein Politiker aus Birma und der dritte Generalsekretär der Vereinten Nationen (1961–1971).


Douglas Corrigan Er wurde am 22. Januar 1907 in Galveston, Texas in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 88 Jahren am 9. Dezember 1995 in Santa Ana, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 107. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur (u. a. einer der Erbauer von Charles Lindberghs Flugzeug „Spirit of St. Louis“) und Pilot, der durch seinen angeblich versehentlichen Transatlantikflug (1938) als „Wrong Way Corrigan“ bekannt wurde.


Gotthold Ephraim Lessing Er wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz, Sachsen geboren und starb mit 52 Jahren am 15. Februar 1781 in Braunschweig. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 285. Mal.
Er war ein deutscher Dichter und Dramatiker (u. a. „Emilia Galotti“ 1772, „Nathan der Weise“ 1779) und einer der wichtigsten Köpfe der deutschen Aufklärung, mit nachhaltigem Einfluss auf die deutsche Literatur.


Francis Bacon Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 22. Januar 1561 in London geboren und starb mit 65 Jahren am 9. April 1626 in Highgate. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 453. Mal.
Er war ein englischer Staatsmann (u. a. Lordkanzler 1617–1621), einflussreicher Philosoph und einer der Väter der modernen empirischen Wissenschaft, dem der berühmte Ausspruch „Wissen ist Macht“ zugeschrieben wird und der verschiedentlich als möglicher Autor der Shakespeare’schen Werke gilt.

Konni
22.01.2014, 17:41
23. Januar

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Andrija Mohorovičić Geborten am 23. Januar 1857 in Volosko bei Opatija; gestorben am 18. Dezember 1936 in Zagreb.
Er war ein kroatischer Meteorologe und Geophysiker. Ihm gelang 1909 erstmals, mit Bebenwellen die Trennfläche zwischen Erdkruste und Mantel zu erfassen. Diese Trennfläche wurde später Mohorovičić-Diskontinuität genannt und wird heute in den Geowissenschaften oft mit „Moho“ abgekürzt. Innerhalb der Lithosphäre, der äußeren Schale der Erde, trennt diese Grenzfläche die Erdkruste von der äußeren Schicht des oberen Erdmantels. Zehn Jahre nach diesem Höhepunkt seiner Tätigkeit als Seismologe trat Mohorovičić 1921 in den Ruhestand. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Nach ihm ist auch der Asteroid (8422) Mohorovičić benannt.



Hans-Georg Kern Er wurde am 23. Januar 1938 in Deutschbaselitz (heute Kamenz) geboren. In diesem Jahr feiert Kern seinen 76. Geburtstag.
Er ist ein heute renommierter deutscher Maler und Bildhauer, der in den 1960er-Jahren mit seinem provokativen Werk „Die große Nacht im Eimer“ (1963) einen Skandal auslöste und mit seinen auf den Kopf gestellten Gemälden in den 1970er-Jahren weltberühmt wurde.


Margarete Schütte-Lihotzky Geboren wurde sie am 23. Januar 1897 in Wien und verstarb am 18. Januar 2000 mit 102 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 117. Mal.
Sie war die erste studierte Architektin Österreichs, die mit der sogenannten „Frankfurter Küche“ (1926) den auf Funktionalität und Rationalität optimierten Vorläufer und Urtyp der modernen Einbauküche entwarf.


David Hilbert Er wurde am 23. Januar 1862 in Königsberg (heute Kaliningrad) in Ostpreußen (heute Russland) geboren und starb mit 81 Jahren am 14. Februar 1943 in Göttingen. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 152. Mal.
Er war einer der bedeutendsten deutschen Mathematiker der Neuzeit, der neben bahnbrechenden Arbeiten auf verschiedensten Gebieten der Mathematik u. a. durch die Vorstellung von 23 teils bis heute ungelösten mathematischen Problemen beim Internationalen Mathematikerkongreß 1900 in Paris bekannt wurde.


Édouard Manet Er wurde am 23. Januar 1832 in Paris geboren und starb im Alter von 51 Jahren am 30. April 1883 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 182. Mal.
Er war ein französischer Maler und Wegbereiter der modernen Malerei zwischen Realismus und Impressionismus.


Wolfgang von Kempelen Er wurde am 23. Januar 1734 in Pressburg in Ungarn (heute Slowakei) geboren und verstarb mit 70 Jahren am 26. März 1804 in Alservorstadt (heute Wien) in Österreich. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 280. Mal.
Er war ein ungarischer Universalgelehrter des 18. Jahrhunderts, Erfinder (u. a. des „Schachtürkens“, einem 1769 von ihm konstruierten vorgeblichen Schachroboter), Schriftsteller, Architekt und Staatsbediensteter.

Konni
23.01.2014, 18:07
24. Januar

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Tomislav Das Geburtsjahr ist nicht bekannt, gestorben um 928. Er war ein kroatischer Knez (Fürst) und der erste König der Kroaten. Als Fürst herrschte er ab 910 über das küstenländische Kroatien (Primorska Hrvatska). Nach dem Zusammenschluss mit dem binnenländischen Kroatien (Panonska Hrvatska) wurde er König eines vereinigten kroatischen Königreichs, dass bis 1102 eigenständig blieb.


Peter Struck Er wurde am 24. Januar 1943 in Göttingen geboren und starb im Alter von 69 Jahren am 19. Dezember 2012 in Berlin. Dieses Jahr hätte er seinen 71. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher SPD-Politiker und langjähriger Bundestagsabgeorndeter (1980–2009), Fraktionsvorsitzender seiner Partei (1998–2002, 2005–2009) und Bundesminister der Verteidigung (2002–2005).


Neil Leslie Diamond Er wurde am 24. Januar 1941 in Brooklyn, New York City geboren. In diesem Jahr feiert Diamond seinen 73. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren zahlreiche berühmte und vielfach gecoverte Songs veröffentlichte (u. a. „Girl, You'll Be a Woman Soon“ 1967, „Sweet Caroline“ 1969, „I Am I Said“ 1971, „I'm a Believer“ 1971, „Song Sung Blue“ 1972).


Joachim Gauck Geboren wurde er am 24. Januar 1940 in Rostock. Gauck feiert in diesem Jahr seinen 74. Geburtstag.
Er ist der elfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (seit 2012), ehemaliger evangelischer Pfarrer, DDR-Bürgerrechtler, Sprecher des „Neuen Forum“ und ehemaliger Chef der nach ihm benannten „Gauck-“ bzw. Stasi-Unterlagen-Behörde.


Friedrich von Preußen Geboren wurde er am 24. Januar 1712 in Berlin und starb am 17. August 1786 mit 74 Jahren in Potsdam. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 302. Mal.
Er war König „in“ und später erster König „von“ Preußen (1740–1786), der sich selbst als „ersten Diener des Staates“ bezeichnete und in der Bevölkerung auch der „Alte Fritz“ genannt wurde.


Hadrian - Publius Aelius Hadrianus Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 24. Januar 0076 in Italica in Hispanien (Römische Provinz, heute Spanien) und verstarb am 10. Juli 0138 mit 62 Jahren in Baiae in Italien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 1938. Mal.
Er war der vierzehnte römische Kaiser (117–138), der als Nachfolger seines Adoptivvaters Trajan als dritter der „fünf guten Kaiser“ gilt und die Reichsgrenzen u. a. mit dem nach ihm benannten Hadrianswall zwischen heutigem England und Schottland befestigen ließ.

Konni
24.01.2014, 17:46
25. Januar


Bauernregel zum 25. Januar
Am Tage Pauli Bekehr – der halbe Winter hin, der halbe Winter her.


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Krešimir I. Geboren im 8. oder 9. Jahrhundert, gestorben etwa im Jahr 945. Er war von 935 bis zu seinem Tod der König des mittelalterlichen kroatischen Königreichs. Er stammte aus der Trpimirović-Dynastie und war der Nachfolger seines Vaters Trpimir II. Wie auch seinem Vater zuvor, konnte er die militärische Stärke Kroatiens erhalten.


Miroslav Geburts- und Todensjahr sind leider nicht bekannt! Miroslav war von 945 bis 949 der König des mittelalterlichen kroatischen Königreichs. Er war der ältere Sohn und Nachfolger Krešimirs I. Während seiner Herrschaft war Kroatien im Bürgerkrieg, der mit Miroslavs Tod und der Übernahme der Königswürde durch Mihajlo Krešimir II. endete.


Dagmar Berghoff Geboren wurde sie am 25. Januar 1943 in Berlin. Berghoff feiert in diesem Jahr 2014 ihren 71. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Hörfunk- und TV-Moderatorin, die als erste Frau von 1976 bis 1999 Sprecherin der Nachrichtensendung „Tagesschau“ war.


Eusébio da Silva Ferreira Er wurde am 25. Januar 1942 in Lourenço Marques (heute Maputo) in Portugiesisch-Ostafrika (heute Mosambik) geboren und verstarb in diesem Jahr mit 71 Jahren am 5. Januar 2014 in Lissabon in Portugal.
Er war ein als „Pantera Negra“ bekannter portugiesischer Fußballspieler, der in den 1960ern und 1970ern der größte Fußballstar Portugals war (u. a. bei „Benfica Lissabon“ 1960–1975).


"Elly" Elisabeth Eleonore Anna Justine Heuss-Knapp Geboren wurde sie am 25. Januar 1881 in Straßburg in Deutschland (heute Frankreich) und verstarb am 19. Juli 1952 mit 71 Jahren in Bonn. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 133. Mal.
Sie war eine deutsche Politikerin, Sozialreformerin, Gründerin des Deutschen „Müttergenesungswerks“ und Ehefrau des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss.


Robert Boyle Geboren wurde er nach dem gregorianischen Kalender am 4. Februar 1627 (am 25. Januar 1627 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in Lismore, Waterford in Irland und verstarb mit 64 Jahren am 10. Januar 1692 (Gregorianischer Kalender, am 31. Dezember 1691 nach julianischem Kalender) in London. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 387. Mal.
Er war ein irischer Naturforscher, Physiker und Chemiker, der den Begriff des chemischen Elements prägte und das umgekehrt proportionale Verhältnis zwischen Druck und Volumen bei Gasen konstanter Temperatur entdeckte.

Konni
25.01.2014, 17:55
26. Januar


Bauernregel zum 26. Januar
Timotheus bricht das Eis – hat es keins, so macht er eins.

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Petar Krešimir IV. (lateinisch: Petrus Cresimiri) gestorben in Jahr 1074 aus der kroatischen Dynastie der Trpimirović, war von 1058 bis 1074 der König von Kroatien. Er erhielt den in der kroatischen Geschichte einmaligen Namenszusatz „der Große“, da unter seiner Herrschaft Kroatien im Mittelalter seine größte Ausdehnung erreichte.
Er war der letzte Regent aus der Trpimirović-Dynastie in direkter Linie, ihm folgten noch sein Vetter und sein Neffe. Sein Hofstaat befand sich sowohl in Nin als auch in Biograd na Moru.


Robert Cailliau Er wurde am 26. Januar 1947 in Tongeren in Belgien geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Cailliau seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein belgischer Informatiker, der zusammen mit Tim Berners-Lee am CERN in Bern ein Konzept (1990) für das heutige „World Wide Web“ mitentwickelte.


Paul Leonard Newman Er wurde am 26. Januar 1925 in Shaker Heights, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 83 Jahren am 26. September 2008 in Westport, Connecticut. Dieses Jahr wäre er 89 Jahre alt geworden.
Er war einer der renommiertesten US-amerikanischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts (u. a. „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ 1958, „Haie der Großstadt“ 1961, Die Farbe des Geldes“ 1986), Regisseur (u. a. „Die Liebe eines Sommers“ 1968), Unternehmer und mehrfacher Oscar-Preisträger.


Akio Morita Er wurde am 26. Januar 1921 in Tokoname, Aichi in Japan geboren und starb im Alter von 78 Jahren am 3. Oktober 1999 in Tokio. Dieses Jahr hätte er seinen 93. Geburtstag gefeiert.
Er war ein japanischer Geschäftsmann und Mitbegründer des heute zweitgrößten japanischen Elektronikkonzerns „Sony Corporation“ (1946).


Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim Er wurde am 26. Januar 1781 in Berlin geboren und verstarb mit 49 Jahren am 21. Januar 1831 in Wiepersdorf. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 233. Mal.
Er war ein deutscher Schriftsteller und bedeutender Vertreter der Heidelberger Romantik (u. a. die bedeutende Volksliedersammlung „Des Knaben Wunderhorn“ 1805–1808 mit etwa 600 Bearbeitungen deutscher Volkslieder).

Konni
26.01.2014, 16:01
27. Januar


Bauernregel zum 27. Januar
as Eis zerbricht Sankt Julian, wo nicht, da drückt er’s fester an


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Josip Voltić, Geboren am 27. Januar 1750 in Tinjan, verstorben am 25. August 1825 in Wien.
Er war ein kroatischer Sprachwissenschaftler aus Tinjan. Unternahm auf Istrien Sprachstudien unter den Dialekten und schrieb das erste Kroatisch-Deutsch-Italienische Wörterbuch. Er hat in Wien in der italienischen "Wiener Briefe", die die Bürokratie in der österreichischen Monarchie kritisiert, veröffentlicht. Im Jahr 1803 veröffentlichte er in Wien sein Kroatisch- Italienisch- Deutsch-Wörterbuch.



Nicholas Berkeley Mason Er wurde am 27. Januar 1944 in Birmingham in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Mason seinen 70. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker und Gründungsmitglied sowie Schlagzeuger der Rockgruppe „Pink Floyd“ (seit 1964).


Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen Geboren wurde er am 27. Januar 1859 in Berlin und starb am 4. Juni 1941 im Alter von 82 Jahren in Haus Doorn, Doorn in den Niederlanden. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 155. Mal.
Er war der König von Preußen und dritter sowie letzter Deutscher Kaiser (1888–1918).


Edward John Smith Er wurde am 27. Januar 1850 in Hanley, Stoke-on-Trent in England geboren und starb im Alter von 62 Jahren am 15. April 1912 im Nordatlantik. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 164. Mal.
Er war ein britischer Kapitän der „White Star Line“ und u. a. Kapitän der „Titanic“ die bei der Jungfernfahrt am 14.04.1912 durch die Kollision mit einem Eisberg gesunkenen ist.


Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart Er wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg in Österreich geboren und starb mit 35 Jahren am 5. Dezember 1791 in Wien. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 258. Mal.
Er war einer der bedeutendsten und weltweit berühmtesten klassischen Komponisten der Wiener Klassik von über 600 Werken (u. a. Opern „Don Giovanni“ 1787 und „Die Zauberflöte“ 1791, Klaviersonate Nr. 11 mit dem „Türkischen Marsch“ 1784, „Eine kleine Nachtmusik“ 1787, 40. Sinfonie 1788, „Requiem“).



Johann Balthasar Neumann Geboren wurde er am 27. Januar 1687 in Eger in Tschechien und starb am 19. August 1753 im Alter von 66 Jahren in Würzburg. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 327. Mal.
Er war ein deutscher Baumeister des Barock und Rokoko (u. a. der Würzburger Residenz), der auf dem 50-DM-Schein der letzten DM-Banknotenserie abgebildet war.

Konni
27.01.2014, 17:47
28. Januar

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Ivan Lupis-Vukić ( italienisch Giovanni Biagio Luppis von Rammer) Er wurde am 28. Januar 1813 in Fiume (heute Rijeka) geboren, und starb am 11. Januar 1875 in Torriggia am Comer See/Lombardei
Er war ein kroatischer Erfinder, Offizier und Ingenieur der österreichischen Marine. Er entwickelte den ersten propellergetriebenen Torpedo. Er stellte sich ein Gerät vor, das unbemannt und von Land aus steuerbar war. Die darin enthaltene Explosivladung sollte erst im Moment des Aufpralls auf ein Schiff detonieren. Sein erster Prototyp war einen Meter lang, hatte Flügel aus Glas und wurde mittels langer Seile von der Küste aus kontrolliert. Das Experiment scheiterte jedoch auf Grund mangelhafter Materialien.
Mit dem britischen Maschinenbau-Ingenieur Robert Whitehead eröffnete er 1873 in Fiume die erste Torpedofabrik der Welt in einer adaptierten ehemaligen Eisengießerei.



Ivo Robić Geboren am 28. Januar 1923 in Garešnica bei Bjelovar, Jugoslawien, heute Kroatien und verstorben am 9. März 2000 in Rijeka.
Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Schlagersänger. Mit 22 Jahren begann er seine Sängerkarriere in Jugoslawien, nachdem der gelernte Musiklehrer zuvor Klavier, Saxophon, Klarinette, Flöte und auch Kontrabass spielen gelernt hatte.
In seiner Heimat bereits ein Star, kam er 1955 in die Bundesrepublik Deutschland als Musiker in einer 5-Mann-Combo. Einzelne Auftritte mit der Band hatte er auch in Leipzig und Berlin (DDR).
1959 war dann das Jahr des großen Durchbruchs. Robić nahm das Lied "Morgen" (Platz 2 in den deutschen Verkaufscharts), komponiert von Peter Moesser, auf und erzielte damit seinen größten Erfolg. Auch im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten kam der Titel in die dortigen Hitparaden (Platz 23 bzw. Platz 13) und wurde weit über eine Million Mal verkauft.
Mit seinem zweiten Erfolg "Mit 17 fängt das Leben erst an", einer Coverversion des Drifters-Hits "Save the last dance for me" aus dem Jahr 1960 traf er den Geschmack vieler Teenager. Er nahm insgesamt über 100 Musiktitel auf, darunter auch Jazz und Volkslieder.
Für die deutsch-jugoslawische Fernsehserie Ferien auf Lipiza (1966) sang er den deutschen Titelsong. Robić war zeit seines Lebens in Jugoslawien und allen Nachfolgestaaten ein Star.
Die letzten Jahre bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender der Kroatischen Musikerunion. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Zagreber Mirogoj-Friedhof.


Richard Taylor Er wurde am 28. Januar 1943 in Dartford, Kent in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Taylor seinen 71. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker, der im Gründungsjahr Bassist der Rockgruppe „The Rolling Stones“ (1962) war und seit 1963 bei den „The Pretty Things“ spielt.


Hans-Jürgen Bäumler Geboren wurde er am 28. Januar 1942 in Dachau. Bäumler feiert in diesem Jahr 2014 seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein berühmter ehemaliger deutscher Eiskunstläufer im Einzellauf und im Paarlauf mit Marika Kilius und u. a. zweifacher Weltmeister (1963, 1964).


Arthur Rubinstein Er wurde am 28. Januar 1887 in Łódź in Polen geboren und starb im hohen Alter von 95 Jahren am 20. Dezember 1982 in Genf in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 127. Mal.
Er war ein berühmter polnischer Pianist, der vielfach zu den besten klassischen Pianisten gezählt und insbesondere als bester Chopin-Interpret des 20. Jahrhunderts angesehen wird.


Sidonie-Gabrielle Claudine Colette Sie wurde am 28. Januar 1873 in Saint-Sauveur-en-Puisaye, Yonne in Frankreich geboren und starb mit 81 Jahren am 3. August 1954 in Paris. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 141. Mal.
Sie war eine angesehene und hochdekorierte französische Schriftstellerin (u. a. Romane „La Vagabonde“ 1910, „Gigi“ 1944), Journalistin und Tänzerin, die als erste Frau ein französisches Staatsbegräbnis erhielt.


Louis Favre Geboren wurde er am 28. Januar 1826 in Chêne-Bourg, Genf in der Schweiz und verstarb am 19. Juli 1879 mit 53 Jahren in Göschenen. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 188. Mal.
Er war ein Schweizer Ingenieur und Tunnelbauer, der mit dem Gotthardtunnel den Bau des zu seiner Zeit längsten Eisenbahntunnels der Welt plante und bis zu seinem Tod bei einem Kontrollgang im Tunnel leitete.

Konni
28.01.2014, 17:40
29. Januar

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Radovan Vlatković Er wurde am 29. Januar 1962 in Zagreb, Kroatien geboren und ist ein kroatischer Hornist.
Bereits als Sechsjähriger erhielt Vlatkovic während eines zweijährigen Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten seinen ersten Hornunterricht. Nach seiner Rückkehr studierte er zunächst an der Musikhochschule von Zagreb, anschließend an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold bei Michael Höltzel. Von 1982–1990 war er Erster Hornist im Radio-Symphonie-Orchester Berlin (jetzt Deutsches Symphonie-Orchester Berlin) und tritt seit 1990 im In- und Ausland als Solist und Kammermusiker auf.
Ab 1992 wirkte Vlatkovic als Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, seit 1998 ist er ordentlicher Professor am Mozarteum in Salzburg. Seit 2006 ist er Professor an der Zürcher Hochschule der Künste.


Ivan Klasnić Er wurde am 29. Januar 1980 in Hamburg geboren und ist ein kroatischer Fußballspieler.
Klasnić begann beim Altonaer Stadtteilverein SC Union 03 mit dem Fußballspiel, ging von dort zum TSV Stellingen 88. Er wechselte 1992 in die Jugendabteilung des FC St. Pauli, in dessen Profikader er 1997 aufgenommen wurde. In dessen Männermannschaft bestritt er 1998 auch sein Profidebüt in der 2. Bundesliga. Sein größter Erfolg mit den Hamburgern war der Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 2000/01.
Ivan Klasnić spielte für die U-16, U-17, U-18, U-19 und U-21 Kroatiens. Nachdem er Einladungen, für die deutsche Fußballnationalmannschaft und das Nationalteam von Bosnien-Herzegowina zu spielen, ausgeschlagen hatte, gab er im Februar 2004 sein Debüt bei der A-Nationalmannschaft Kroatiens ausgerechnet gegen Deutschland in Split. Er gehörte bei der Europameisterschaft in Portugal und 2008 Österreich/Schweiz sowie bei der Weltmeisterschaft in Deutschland zum kroatischen Aufgebot.


Peter von Zahn Geboren wurde er am 29. Januar 1913 in Chemnitz und verstarb am 26. Juli 2001 mit 88 Jahren in Hamburg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 101. Mal.
Er war ein deutscher Rundfunk-Journalist, der als erster festangestellter deutscher Auslandskorrespondent für den NWDR in seiner Radio- und später auch Fernsehsendung „Aus der neuen Welt “ (1951–1960) aus den USA berichtete und das Amerikabild im Nachkriegsdeutschland prägte.


Boris Leonidowitsch Pasternak Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 10. Februar 1890 (am 29. Januar 1890 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Moskau geboren und verstarb am 30. Mai 1960 mit 70 Jahren in Peredelkino bei Moskau. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 124. Mal.
Er war ein russischer Dichter und Schriftsteller (u. a. „Doktor Schiwago“ 1957) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1958 „für seine bedeutende Leistung sowohl in der zeitgenössischen Lyrik als auch auf dem Gebiet der großen russischen Erzähltradition“.


Daniel Bernoulli Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 8. Februar 1700 (am 29. Januar 1700 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Groningen in den Niederlanden geboren und verstarb am 17. März 1782 mit 82 Jahren in Basel in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 314. Mal.
Er war ein bedeutender Schweizer Mathematiker und Physiker, der zusammen mit Leonhard Euler die nach ihm benannten Gleichungen und mit Giovanni Battista Venturi den nach ihm benannten Effekt in der Aerodynamik erarbeitete.


Katharina von Bora Geboren wurde sie nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 29. Januar 1499 in Pegau und starb am 20. Dezember 1552 mit 53 Jahren in Torgau. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 515. Mal.
Sie war eine katholische Nonne (1515–1523) und ab 1525 die Ehefrau des Kirchenreformators Martin Luther, mit dem sie sechs Kinder hatte.

Konni
29.01.2014, 16:33
30. Januar

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Darko Rundek Geboren am 30. Januar 1956 in Zagreb/Kroatien. Er ist ein kroatischer Rock-Sänger, Songwriter, Dichter und Schauspieler.
Seine musikalische Karriere begann in den frühen 1980er Jahren als Frontmann der Weltmusik Rockband Haustor. Im Jahr 1982 erwarb Darko Rundek sein Diplom in Regie an der Schauspielhochschule in Zagreb mit seinem Abschlussfilm Amerika Hurra! von Jean-Claude van Itallie. Er führte Regie in einer Reihe von Theaterstücken und wirkte auch gelegentlich als Schauspieler. Darko Rundek schrieb und produzierte viel Filmmusik.
Zwischen 1982 und 1991 führte Darko Rundek in rund 50 Hörspielen und Dokumentationen von Radio Zagreb Regie, für die er auch die Musik schrieb. Einige dieser Werke vertraten Radio Zagreb bei verschiedenen internationalen Festivals: Prix Italia, Premios Ondas und Prix Futura. Seit 1991 in Frankreich lebend, nahm er Alben mit Musikern aus verschiedenen Teilen der Welt auf.


Philip David Charles Collins (Phil Collins) Er wurde am 30. Januar 1951 in Chiswick, London in England geboren. In diesem Jahr feiert Collins seinen 63. Geburtstag.
Er ist ein sehr erfolgreicher britischer Sänger, Schlagzeuger und Solokünstler (u. a. „In the Air Tonight“ 1981, „Another Day in Paradise“ 1989, „Tarzan“-Soundtrack 1999) und Mitglied der Rockband „Genesis“ (1970–1996, seit 2006).


Eugene Allen Hackman (Gene Hackman) Geboren wurde er am 30. Januar 1930 in San Bernardino, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. Hackman feiert in diesem Jahr seinen 84. Geburtstag.
Er ist ein renommierter US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Kein Lied für meinen Vater“ 1970, „French Connection“ 1971, „Mississippi Burning“ 1987, „Erbarmungslos“ 1992, „Der Staatsfeind Nr. 1“ 1998) und mehrfacher Oscar-Preisträger.


Douglas Carl Engelbart Er wurde am 30. Januar 1925 in Portland, Oregon in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb im Alter von 88 Jahren am 2. Juli 2013 in Atherton, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 89 Jahre alt geworden.
Er war ein amerikanischer Computerpionier auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Interaktion und Erfinder der Computermaus (1963).
– Quelle: http://geboren.am/30_Januar


Max Theiler Er wurde am 30. Januar 1899 in Pretoria in Südafrika geboren und starb im Alter von 73 Jahren am 11. August 1972 in New Haven, Connecticut in den Vereinigten Staaten. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 115. Mal.
Er war ein südafrikanisch-US-amerikanischer Biologe und Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 1951 „für die Erforschung des Gelbfiebers und seiner Bekämpfung“.


Franklin Delano Roosevelt Geboren wurde er am 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York in den Vereinigten Staaten und starb am 12. April 1945 mit 63 Jahren in Warm Springs, Georgia. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 132. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei, der 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1933–1945) und der einzige US-Präsident, der länger als zwei Wahlperioden amtierte.

Konni
30.01.2014, 18:05
31. Januar


Bauernregel zum 31. Januar
Friert es stark um Virgilius, im März viel Kälte kommen muss.

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Königin Beatrix Wilhelmina Armgard von Oranien-Nassau Sie wurde am 31. Januar 1938 in Baarn in den Niederlanden geboren. In diesem Jahr 2014 feiert sie ihren 76. Geburtstag.
Sie ist die ehemalige Königin der Niederlande (1980–2013), Prinzessin von Oranien-Nassau und Prinzessin zur Lippe-Biesterfeld.



Rudolf Ludwig Mößbauer Geboren wurde er am 31. Januar 1929 in München und verstarb am 14. September 2011 mit 82 Jahren in Grünwald. Dieses Jahr wäre er 85 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Physiker und neben Robert Hofstadter Träger des Nobelpreises für Physik 1961 „für seine Forschungen über die Resonanzabsorption der Gammastrahlung und seine damit verbundene Entdeckung, die den Namen Mößbauer-Effekt trägt“.



Theodor Heuss Er wurde am 31. Januar 1884 in Brackenheim geboren und starb im Alter von 79 Jahren am 12. Dezember 1963 in Stuttgart. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 130. Mal.
Er war ein deutscher Politiker und erster FDP-Vorsitzender (ab 1948), Politikwissenschaftler, Journalist und der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1949–1959).


Amalie Auguste Melitta Bentz Geboren wurde sie in den 1870er-Jahren am 31. Januar 1873 in Dresden und starb am 29. Juni 1950 im Alter von 77 Jahren in Holzhausen an der Porta Westfalica. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 141. Mal.
Sie war eine deutsche Unternehmerin und die Erfinderin des Kaffeefilters (1908).


Franz Peter Schubert Geboren wurde er am 31. Januar 1797 in Himmelpfortgrund, Wien in Österreich und verstarb am 19. November 1828 mit 31 Jahren in Wien. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 217. Mal.
Er war ein berühmter österreichischer Komponist der Romantik, der über 600 Lieder und u. a. mehrere Sinfonien komponierte (u. a. Sinfonie h-Moll „Unvollendete“ 1822).

Konni
31.01.2014, 17:42
01. Februar 2014

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Paul Kupelwieser, er wurde am 1. Februar 1843 in Wien geboren und starb am 20. März 1919 in Wien. Er war österreichischer Industrieller, lebte auf Brijuni. 1893 kündigte er seinen Job und kaufte für 75.000 Gulden einem Venezianer die Brioni-Inseln ab. Ein Archipel aus insgesamt 14 kleinen Inseln, die wie grüne Edelsteine im blauen Meer liegen, dreieinhalb Kilometer vor der Küste von Istrien bei der Hafenstadt Pula - heute Kroatien.
Kupelwieser wollte ein vernachlässigtes Gebiet im Süden der Monarchie kultivieren. Die Insel war malariaverseucht, auch Kupelwieser erkrankte. 1900 bot er dem berühmten Bakteriologen Robert Koch die Insel als Forschungsobjekt an.

Tatsächlich wurde Brioni innerhalb von 2 Jahren malariafrei, während auf dem Festland die Krankheit noch Jahrzehnte wütete. Kupelwieser investierte ein Vielfaches des Kaufpreises, errichtete eine Infrastruktur, baute den Hafen aus, legte eine submarine Wasserleitung vom Festland nach Brioni und errichtete Wirtschaftsgebäude (Wein- und Milchwirtschaft, Imperialkäse), baute Hotels, ein Strandbad und das erste Winterschwimmbad an der österreichischen Riviera.


Leymah Roberta Gbowee Geboren wurde sie am 1. Februar 1972 in Monrovia in Liberia. Gbowee feiert in diesem Jahr ihren 42. Geburtstag.
Sie ist eine liberianische Bürgerrechtlerin und eine Trägerin des Friedensnobelpreis 2011 „für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für das Recht der Frauen, sich in vollem Umfang an friedensschaffender Arbeit zu beteiligen“.


Boris Nikolajewitsch Jelzin Er wurde am 1. Februar 1931 in Butka, Swerdlowsk in Russland geboren und starb am 23. April 2007 im Alter von 76 Jahren in Moskau. Dieses Jahr hätte er seinen 83. Geburtstag gefeiert.
Er war ein russischer Politiker und erster Präsident Russlands (1991–1999).


Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal Geboren wurde er am 1. Februar 1874 in Wien und verstarb mit 55 Jahren am 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 140. Mal.
Er war ein österreichischer Schriftsteller und Dramatiker der Wiener Moderne (u. a. „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ 1911) und ein Mitbegründer der Salzburger Festspiele (seit 1920).


Johann Friedrich Dieffenbach Geboren wurde er am 1. Februar 1792 in Königsberg, Preußen (heute Kaliningrad in Russland) und verstarb im Alter von 55 Jahren am 11. November 1847 in Berlin in Preußen (heute Deutschland). Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 222. Mal.
Er war ein deutscher Mediziner und Chirurg, der als Wegbereiter der Transplantation sowie der Plastischen Chirurgie gilt.


Jakob Roggeveen Er wurde am 1. Februar 1659 in Middelburg in den Niederlanden geboren und verstarb am 31. Januar 1729 mit 69 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 355. Mal.
Er war ein niederländischer Seefahrer und Entdecker, der auf der Suche nach dem Südkontinent am Ostersonntag 1722 als erster Europäer die Osterinsel (Rapa Nui) im Südostpazifik betrat.

Konni
02.02.2014, 11:34
02. Februar 2014


Bauernregel zum 02. Februar
An Lichtmess fängt der Bauersmann neu mit des Jahres Arbeit an.

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Ignjat Đurđević, auch Ignazio Giorgi geboren im Februar des Jahres 1675 in Ragusa (heute Dubrovnik), gestorben am 21. Januar 1737 oder 22. Januar 1737 in Dubrovnik
Er war ein Dichter und Übersetzer, auch Benediktinermönch und Astronom. Đurđević, aus adligem Geschlecht stammend, war ein dreisprachiger Dichter, er schrieb in lateinischer, italienischer und kroatischer Sprache.
Als Schriftsteller war Đurđević äußerst fruchtbar, seine Poesie vorwiegend didaktisch und religiös. Die vorzüglichsten seiner Dichtungen sind Uzdasi Mandaljene pokornic (Seufzer der büßenden Magdalena, 1728), die Schilderung der Erlebnisse eines Mädchens im Strom der Welt, Saltjer slowinski (Slawischer Psalter, 1729) und das Scherzgedicht Marunko i Pavica, worin das Leben und Lieben zweier venezianischer Jünglinge humoristisch dargestellt wird. Seine Gedichte gab Ivan Mazuranié (Agram 1855) heraus. Đurđević war Abt des Benediktinerklosters San Giacomo auf der Insel Mljet, vertrat in einem Streit seines Klosters mit der Republik Ragusa die Interessen des ersteren und wurde deshalb ausgewiesen, jedoch auf Ansuchen des Papstes wieder zurückberufen. Er verstarb am 21. oder 22. Januar 1737 in Dubrovnik.


Shakira Isabel Mebarak Ripoll Geboren wurde sie am 2. Februar 1977 in Barranquilla in Kolumbien. Shakira feiert heute ihren 37. Geburtstag.
Sie ist eine seit Mitte der 1990er-Jahre zunächst im spanischsprachigen Raum und seit den 2000er-Jahren weltweit erfolgreiche kolumbianische Pop- und Rock-Sängerin (u. a. „Whenever, Wherever“ 2001, „Hips Don't Lie“ 2006, „Waka Waka“ 2010) und u. a. zweifache Grammy-Preisträgerin.


Millvina Dean Sie wurde am 2. Februar 1912 in London geboren und verstarb am 31. Mai 2009 mit 97 Jahren in Ashurst, Hampshire. Ihr Geburtstag jährt sich am heutigen Tag zum 102. Mal.
Sie war als eines von zwei Babys die jüngste Passagierin an Bord der „RMS Titanic“ und bis zur ihrem Tod im Jahr 2009 – genau 98 Jahre nach dem Stapellauf des Schiffes – die letzte Überlebende der Schiffskatastrophe vom 14. April 1912.


James Augustine Aloysius Joyce Er wurde am 2. Februar 1882 in Dublin in Irland geboren und verstarb am 13. Januar 1941 im Alter von 58 Jahren in Zürich in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich am heutigen Tag zum 132. Mal.
Er war ein irischer Schriftsteller (u. a. „Ulysses“ 1922).


Alfred Edmund Brehm Geboren wurde er am 2. Februar 1829 in Unterrenthendorf (heute Renthendorf) und verstarb im Alter von 55 Jahren am 11. November 1884 ebenda. Am heutigen Tag jährt sich sein Geburtstag das 185. Mal.
Er war ein deutscher Zoologe und Schriftsteller (u. a. „Brehms Tierleben“).


Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord Er wurde am 2. Februar 1754 in Paris geboren und verstarb am 17. Mai 1838 im Alter von 84 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich am heutigen Tag zum 260. Mal.
Er war einer der bekanntesten französischen Staatsmänner sowie Diplomat während der Französischen Revolution, der Napoleonischen Kriege und beim Wiener Kongress.

Konni
02.02.2014, 18:10
03. Februar 2014


Bauernregel zum 03. Februar
Sankt Blasius ist auf Trab und stößt dem Winter die Hörner ab.

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Mladen Grdović Er wurde im Jahr 1958 in Zadar geboren und ist ein kroatischer Schlagersänger
(leider ist weder der Tag noch der Monat seiner Geburt bekannt)
Mladen Grdović hat schon mit 12 Jahren angefangen zu singen. Er ist ein offizielles Mitglied des Fanclubs "Torcida" des kroatischen Fußball Clubs Hajduk Split, in dessen Stadion er oft Songs interpretiert.


Joachim Löw Geboren wurde er am 3. Februar 1960 in Schönau im Schwarzwald. Löw feiert in diesem Jahr 2014 seinen 54. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer der Deutschen Nationalmannschaft (seit 2006).


Henning Mankell Geboren wurde er am 3. Februar 1948 in Stockholm in Schweden. Mankell feiert in diesem Jahr 2014 seinen 66. Geburtstag.
Er ist ein schwedischer Autor und Theaterregisseur, der vor allem für seine zumeist auch verfilmten Kriminalromane um den Kommissar Kurt Wallander (seit 1991) bekannt ist.


Hugo Junkers Er wurde am 3. Februar 1859 in Rheydt (heute zu Mönchengladbach) geboren und starb am 3. Februar 1935 mit 76 Jahren in Gauting. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 155. Mal.
Er war ein deutscher Ingenieur mit zahlreichen Erfindungen u. a. im Flugzeugbau, Unternehmer und Gründer der Fluggesellschaft „Junkers Luftverkehr AG“, die 1926 mit dem „Deutschen Aero Lloyd“ zur „Luft Hansa“ fusionierte.


Horace Greeley Er wurde am 3. Februar 1811 in Amherst, New Hampshire in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb am 29. November 1872 mit 61 Jahren in Pleasantville, New York. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 203. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Zeitungsverleger und Gründer der zu seiner Zeit einflussreichsten amerikanischen Zeitung „New York Tribune“ (1841) sowie Politiker, der sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzte und den Aufruf „Go West, young man!“ zur Besiedlung des Kontinents populär machte.


Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy Er wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren und verstarb am 4. November 1847 mit 38 Jahren in Leipzig. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 205. Mal.
Er war einer der bedeutendsten deutschen Komponisten, Pianisten und Organisten der Romantik und des 19. Jahrhunderts sowie Gründer der ersten deutschen Musikhochschule (Conservatorium in Leipzig 1843).

Konni
03.02.2014, 17:32
04. Februar 2014

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Kenneth Lane Thompson Geboren wurde er am 4. Februar 1943 in New Orleans, Louisiana in den Vereinigten Staaten. Thompson feiert in diesem Jahr seinen 71. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Informatiker, der u. a. zusammen mit Dennis Ritchie die erste Version des Betriebssystems „Unix“ (1969) entwickelte.


Rosa Louise Parks Geboren wurde sie am 4. Februar 1913 in Tuskegee, Alabama in den Vereinigten Staaten und starb mit 92 Jahren am 24. Oktober 2005 in Detroit, Michigan. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 101. Mal.
Sie war eine US-amerikanische Bürgerrechtlerin, die sich 1955 weigerte, ihren Sitzplatz in einem Bus für einen Weißen zu räumen und damit als ein Anfang der US-Bürgerrechtsbewegung den Montgomery Bus Boycott auslöste.


Dietrich Bonhoeffer Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau in Polen geboren und starb am 9. April 1945 im Alter von 39 Jahren im Konzentrationslager Flossenbürg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 108. Mal.
Er war ein lutherischer Theologe, Mitgründer der „Bekennenden Kirche“ und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.


Charles Augustus Lindbergh Er wurde am 4. Februar 1902 in Detroit, Michigan in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 26. August 1974 mit 72 Jahren in Kipahulu, Maui, Hawaii. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 112. Mal.
Er war ein populärer US-amerikanischer Pilot, Erfinder und Forscher, dem 1927 die erste Alleinüberquerung des Atlantiks von New York nach Paris ohne Zwischenlandung gelang.


Ludwig Wilhelm Erhard Geboren wurde er am 4. Februar 1897 in Fürth und verstarb im Alter von 80 Jahren am 5. Mai 1977 in Bonn. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 117. Mal.
Er war ein deutscher CDU-Politiker, zweiter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1963–1966) und „Vater der Sozialen Marktwirtschaft“.


Friedrich Ebert Geboren wurde er am 4. Februar 1871 in Heidelberg und starb im Alter von 54 Jahren am 28. Februar 1925 in Berlin. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 143. Mal.
Er war ein bedeutender deutscher SPD-Politiker, bis zu seinem frühen Tod SPD-Vorsitzender (1913–1925) und erster Reichspräsident in der Weimarer Republik (1919–1925).


Johann Friedrich Böttger Er wurde am 4. Februar 1682 in Schleiz geboren und verstarb am 13. März 1719 mit 37 Jahren in Dresden. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 332. Mal.
Er war ein deutscher Alchemist und neben Ehrenfried Walther von Tschirnhaus – von August dem Starken ursprünglich zur Herstellung von Gold an den Hof geholt – der Erfinder des europäischen Porzellans.

Konni
04.02.2014, 17:17
05. Februar 2014


Bauernregel zum 05. Februar
Sankt Agatha, die Gottesbraut, macht, dass Schnee und Eis gern taut.


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Jagoda Truhelka Geboren am 5. Februar 1864 in Osijek; gestorben am 17. Dezember 1957 in Zagreb. Sie war eine kroatische Pädagogin und Schriftstellerin für Kinder und Jugendliche.
Die Erziehung und das Vorbild ihres Vater, der ebenfalls Lehrer war, ihrer Lehrerin Magdalena Šrepl und des Osijeker Pfarrers Stjepan Masper hatten großen Einfluss auf ihr späteres Leben und ihr Schriftstellertum. Als sie 14 Jahre alt war, zog sie nach Zagreb, um die Ausbildung fortzusetzen. Sie wurde Lehrerin an den Mädchenschulen in Osijek und Zagreb und später Rektorin in Banja Luka und Sarajevo.
Sie schrieb Romane und Erzählungen, in denen sie das Leben von Bäuerinnen und Kleinbürgerinnen, das patriarchalische Sarajevo und die intime Atmosphäre des alten Zagreb beschrieb. Truhelka bearbeitete als erste die intellektuelle Gestalt der Frau. Ihre Prosa, die von Detailgenauigkeit geprägt ist, enthält naturalistische und impressionistische Merkmale. Der bedeutendste Teil ihres Schaffens ist eine Reihe von Büchern, die Kindern gewidmet sind. 1957 starb sie in Zagreb mit fast 94 Jahren.
Ihre wichtigste Erzählung "Zlatni danci", mit der sie in die kroatische Literaturgeschichte aufgenommen wurde, enthält Elemente autobiografischen Charakters. Es handelt sich um ein dreiteiliges Werk. In ihren didaktisch-methodischen Arbeiten beschrieb sie besonders die Lehrerrolle. Im Jahr 1910 verfasste sie ein Werk zur Erziehung „U carstvu duše“ das aus 27 Briefen besteht und das als Standardwerk zur Lehrerinnenausbildung gelten kann.


Nolan Bushnell Er wurde am 5. Februar 1943 in Clearfield, Utah in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Bushnell seinen 71. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Ingenieur, Unternehmer und Gründer der Computerfirma „Atari“ (1972), die in den 1980er-Jahren die Entwicklung in der Videospiel- und Heimcomputerbranche maßgeblich prägte.


André Citroën Geboren wurde er am 5. Februar 1878 in Paris und verstarb im Alter von 57 Jahren am 3. Juli 1935 ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 136. Mal.
Er war ein französischer Autokonstrukteur und Gründer der nach ihm benannten Automobilmarke „Citroën“ (1919).


John Boyd Dunlop Geboren wurde er am 5. Februar 1840 in Dreghorn in Schottland und verstarb im Alter von 81 Jahren am 23. November 1921 in Dublin in Irland. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 174. Mal.
Er war ein britischer Tierarzt, Erfinder des luftgefüllten Fahrradreifens (1888) und Gründer des ersten „Dunlop“-Reifenwerks (1889).


Franz Carl Spitzweg Geboren wurde er am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen und verstarb im Alter von 77 Jahren am 23. September 1885 in München. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 206. Mal.
Er war ein deutscher Maler oft humorvoller Motive und Illustrator für satirische Zeitrschriften, dessen bekanntestes Bild „Der arme Poet“ (1839) ist.


Sir Robert Peel Geboren wurde er am 5. Februar 1788 in Ramsbottom, Lancashire in England und verstarb mit 62 Jahren am 2. Juli 1850 in London. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 226. Mal.
Er war ein englischer Politiker, Premierminister(1834–1835, 1841–1846) und Innenminister (1822–1830), der mit der Metropolitan Police London (1829) die erste offzielle Polizeibehörde der Welt (mit den noch heute nach ihm benannten „Bobbies“) gründete und als Begründer der Konservativen Partei gilt.

Konni
05.02.2014, 18:36
06. Februar 2014

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Bob Marley (Nesta Robert Marley) Geboren wurde er am 6. Februar 1945 in Nine Miles in Jamaika und verstarb mit 36 Jahren am 11. Mai 1981 in Miami, Florida in den Vereinigten Staaten. Dieses Jahr hätte er seinen 69. Geburtstag gefeiert.
Er war ein jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Liederschreiber (u. a. „I Shot the Sheriff“ 1973, „No Woman, No Cry“ 1974), der in den Bands „The Wailers“ (1963-1974) und „Bob Marley & The Wailers“ (1974–1981) spielte und als Begründer sowie bedeutendster Vertreter des Reggae gilt.


François Truffaut Er wurde am 6. Februar 1932 in Paris geboren und starb am 21. Oktober 1984 mit 52 Jahren in Neuilly-sur-Seine. In diesem Jahr hätte er seinen 82. Geburtstag gefeiert.
Er war einer der herausragenden französischen Filmregisseure der 1950er- bis 1980er-Jahre (u. a. „Fahrenheit 451“ 1966, „Die amerikanische Nacht“ 1973, „Die letzte Metro“ 1980) und Oscar-Preisträger.


Pierre Brice (Pierre-Louis Le Bris) Geboren wurde er am 6. Februar 1929 in Brest in Frankreich. Le Bris feiert in diesem Jahr 2014 seinen 85. Geburtstag.
Er ist ein französischer Schauspieler u. a. „Winnetou“ in den Karl-May-Verfilmungen der 1960er-Jahre, davon wurden einige an den Plitvicer Seen und am Limski Kanal (Romualdo Höhle) gedreht.


Colin Murdoch Geboren wurde er am 6. Februar 1929 in Christchurch in Neuseeland und verstarb im Alter von 79 Jahren am 4. Mai 2008 in Timaru. Dieses Jahr wäre er 85 Jahre alt geworden.
Er war ein neuseeländischer Apotheker und Tierarzt, der u. a. in den 1950ern die von ihm patentierte Plastik-Einwegspritze (1956) und das Betäubungsgewehr erfand.


Mary Leakey Geboren wurde sie am 6. Februar 1913 in London und starb mit 83 Jahren am 9. Dezember 1996 in Nairobi in Kenia. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 101. Mal.
Sie war eine britische Archäologin und bedeutende Paläoanthropologin, die 1948 in Kenia einen 18 Millionen Jahre alten Schädel eines Vormenschen, 1959 in Tansania eines sogenannten Nussknackermenschen und 1978 berühmt gewordene Fußspuren zweier aufrecht laufender Vormenschen fand.


Johann Adam Weishaupt Er wurde am 6. Februar 1748 in Ingolstadt geboren und verstarb am 18. November 1830 im Alter von 82 Jahren in Gotha. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 266. Mal.
Er war ein deutscher Philosoph, Kirchenrechtler und der Gründer des Illuminatenordens (1776), um den sich zahlreiche Mythen ranken.


Anne Stuart Geboren wurde sie nach dem gregorianischen Kalender am 16. Februar 1665 (am 6. Februar 1665 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in London (St. James's Palace) in England und starb mit 49 Jahren am 12. August 1714 (Gregorianischer Kalender, am 1. August 1714 nach julianischem Kalender) in London (Kensington Palace). Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 349. Mal
Sie war die Königin von England, Schottland und Irland (ab 1702) aus dem Hause Stuart, die nach der Vereinigung Englands und Schottlands (1707) die erste Königin Großbritanniens wurde.

Konni
06.02.2014, 17:26
07. Februar 2014

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Beatrice de Frangepan (kroatisch Beatrica Frankopan) Sie wurde in Jahr 1480 geboren und starb ca. am 27. März 1510.
Beatica Frankopan war eine kroatische Adlige aus dem Geschlecht Frankopan; durch Heirat Erbin von Hunyadi und Markgräfin von Brandenburg-Ansbach. Beatrice war eine Tochter des Bernardin Frankopan, Knez (Fürst) von Krk und Modruš aus dessen Ehe mit Donna Luisa Marzano d'Aragona, Tochter des Giovanni Francesco Mariano, Fürst von Squillace.

Ihr Bruder Christoph war Ban von Kroatien. Beatrice heiratete in erster Ehe 1496 Johann Corvinus. Nach dem Tod ihres Mannes war sie Erbin von Hunyadi und verwaltete den Besitz für ihre Kinder, die jedoch bald nach dem Vater noch im Kindesalter starben. Nach Ende der Trauerzeit verheiratete sie der ungarische König Vladislav II. mit seinem Neffen, dem Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach, der durch seine Gemahlin zu einem der mächtigsten Grundbesitzer Ungarns wurde.


Tawakkul Karman Sie wurde am 7. Februar 1979 in Taizz im Jemen geboren. In diesem Jahr feiert Karman ihren 35. Geburtstag.
Sie ist eine jemenitische Journalistin, bekannte Menschenrechtsaktivistin in ihrem Land und eine Trägerin des Friedensnobelpreis 2011 „für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für das Recht der Frauen, sich in vollem Umfang an friedensschaffender Arbeit zu beteiligen“.


Kristin Otto Geboren wurde sie am 7. Februar 1966 in Leipzig in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Otto feiert in diesem Jahr ihren 48. Geburtstag.
Sie ist eine ehemalige für die DDR startende deutsche Schwimmerin, die als sechsfache Olympiasiegerin (1988 in Seoul), siebenfache Weltmeisterin (1982, 1986) und neunfache Europameisterin (1983, 1987, 1989) die erfolgreichste deutsche Athletin im Schwimmen ist.


Pu Yi oder Aisin Gioro Pǔyí Geboren wurde er am 7. Februar 1906 in Peking (Beijing) in China und starb mit 61 Jahren am 17. Oktober 1967 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 108. Mal.
Er war bis zum Ende des chinesischen Kaiserreichs durch die Ausrufung der Republik der letzte Kaiser von China (1908–1912) der Qing-Dynastie (1644–1912), dessen Leben 1987 von Bernardo Bertolucci verfilmt wurde.


Charles John Huffam Dickens Geboren wurde er am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth in England und starb mit 58 Jahren am 9. Juni 1870 in Rochester. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 202. Mal.
Er war einer der bedeutendsten britischen Schriftsteller, dessen Romane zumeist zunächst als Fortsetzungsgeschichten erschienen (u. a. „Oliver Twist“ 1837-1839, „A Christmas Carol“ 1843, „David Copperfield“ 1849, „Great Expectations“ 1860-1861).

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Und nun als allerletztes noch diesen Geburtstag - ich schreibs auch nur in gaaaanz klein hier rein:

Dieter Bohlen, Geboren wurde er am 7. Februar 1954 in Berne. Bohlen feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag.

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Konni
07.02.2014, 18:09
08. Februar 2014

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Wilma von Vukelich Geboren am 8. Februar 1880 in Essek dem heutigen Osijek; gestorben am 24. März 1956 in Zagreb. Sie war eine kroatische Schriftstellerin.Sie entstammte der angesehenen Kaufmannsfamilie Miskolczy in Essek. Ihre Eltern waren jüdischer Herkunft und ihre Vorfahren waren aus Ungarn emigriert. Um ihr Wissen zu vervollständigen und ihr Horizont zu erweitern, ging sie in ein Wiener Internat. Danach sollte sich eine passende Heiratsgelegenheit ergeben, doch damit war sie nicht einverstanden, denn sie wollte sich selbstsicher weiterbilden und studieren, was damals für Frauen alles andere als üblich war und sie wollte aus Liebe heiraten. Von all ihren Wünschen, konnte sie sich nur bei der freien Ehepartnerwahl durchsetzen. Als Ehefrau des Lehrers Milivoj Vukelich gebar sie vier Kinder und stellte fest, dass sie sich nicht frei entfalten konnte. Wilma zog mit ihrer Familie nach München, holte ihr Abitur nach und studierte drei Jahre Biochemie. Hier entdeckte sie die Leidenschaft für das Schreiben und konnte außerdem ihrem Temperament freien Lauf lassen. Im Jahre 1918, als die österreichisch-ungarische Monarchie zusammenbrach, kehrten Vukelichs nach Kroatien zurück. Sie veröffentlichte ihren ersten Roman "Die Heimatlosen" (1923). Das Werk ist eine sozialkritische Analyse über die Juden in Ungarn. Weil sich ihre beiden Söhne der revolutionären Arbeiterbewegung anschlossen und auch polizeilich verfolgt wurden, floh sie 1926 mit ihren Kindern nach Paris. Während des Zweiten Weltkrieges lebte sie als Jüdin in Agram (Zagreb) in ständiger Angst vor Deportation und Verfolgung. Erst Jahre später erfuhr sie, dass ihre beiden Söhne im Krieg gefallen sind. Ihre letzten Jahre verbrachte sie zurückgezogen, ganz ihrer Tochter und ihrem Mann gewidmet. Zwischen 1947 und ihrem Tode 1956 entstanden sechs Romane und ihre Memoiren.


John Ray Grisham Geboren wurde er am 8. Februar 1955 in Jonesboro, Arkansas in den Vereinigten Staaten. Grisham feiert in diesem Jahr seinen 59. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Rechtsanwalt und Autor mehrerer auch verfilmter Bestseller-Justiz- und Kriminal-Romane (u. a. „Die Firma” 1993, „Die Akte” 1993, „Der Regenmacher” 1997).


James Byron Dean Geboren wurde er am 8. Februar 1931 in Marion, Indiana in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 24 Jahren am 30. September 1955 in Cholame, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 83 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Rebel Without a Cause“ / „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ 1955, „Jenseits von Eden“ 1955, „Giganten“ 1956), der in seiner nur vierjährigen Schauspielkarriere zur Filmlegende und zum Jugendidol der 1950er- und 1960er-Jahre wurde.


Jack (John Uhler) Lemmon Geboren wurde er am 8. Februar 1925 in Newton, Massachusetts in den Vereinigten Staaten und starb mit 76 Jahren am 27. Juni 2001 in Los Angeles, Kalifornien. Dieses Jahr hätte er seinen 89. Geburtstag gefeiert.
Er war ein populärer und renommierter US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Keine Zeit für Heldentum“ 1955, „Manche mögen’s heiß“ 1959, „Save the Tiger“ 1973) und Oscar-Preisträger, der neben seinen Charakterrollen oftmals im Duo mit Walter Matthau spielte (u. a. „Ein verrücktes Paar“ 1993).


Franz Moritz Wilhelm Marc Er wurde am 8. Februar 1880 in München geboren und verstarb am 4. März 1916 mit 36 Jahren in Braquis bei Verdun in Frankreich. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 134. Mal.
Er war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker des Expressionismus (u. a. „Der Turm der blauen Pferde“ 1913) und zusammen mit Wassily Kandinsky Gründer der Künstlergemeinschaft „Der Blaue Reiter“ (1911).


Dmitri Iwanowitsch Mendelejew Er wurde am 8. Februar 1834 (gregorianischen Kalender) in Tobolsk, Tjumen in Russland geboren und starb am 2. Februar 1907 (Gregorianischer Kalender) mit 72 Jahren in Sankt Petersburg. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 180. Mal.
Er war ein russischer Chemiker, der (neben Lothar Meyer und unabhängig von diesem) das Periodensystem der chemischen Elemente entwickelte, damit den Zusammenhang zwischen den Atomgewichten und den chemischen Element-Eigenschaften aufzeigte sowie die Existenz bis dahin unentdeckter Elemente prognostizierte.


Jules Gabriel Verne Er wurde am 8. Februar 1828 in Nantes in Frankreich geboren und verstarb am 24. März 1905 mit 77 Jahren in Amien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 186. Mal.
Er war ein französischer Schriftsteller und Begründer der Science Fiction (u. a. „Reise zum Mittelpunkt der Erde“, „Von der Erde zum Mond“, „20.000 Meilen unter dem Meer“, „In 80 Tagen um die Welt“). Der Abgrund von Pazin diente Jules Verne als Inspiration für seinen Roman Mathias Sandorf.

Konni
08.02.2014, 16:49
09. Februar 2014


Bauernregel zum 09. Februar
Ist’s an Apollonia feucht, der Winter oft sehr spät entfleucht.

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Magdalena Neuner Sie wurde am 9. Februar 1987 in Garmisch-Partenkirchen geboren. In diesem Jahr feiert Neuner ihren 27. Geburtstag.
Sie ist eine ehemalige deutsche Biathletin, die als u. a. dreimalige Siegerin des Gesamtweltcups, zwölfmalige Gewinnerin einer Goldmedaille bei Weltmeisterschaften (2007–2012) und zweifache Olympiasiegerin (2010) zu den erfolgreichsten Athletinnen ihrer Sportart zählt.


Carla Del Ponte Sie wurde am 9. Februar 1947 in Bignasco, Tessin in der Schweiz geboren. In diesem Jahr feiert Del Ponte ihren 67. Geburtstag.
Sie ist eine Schweizer Juristin, die zunächst als Bundesanwältin (1994–1998) und dann international als Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes (1999–2007) tätig war.


Wilson Alwyn Bentley Er wurde am 9. Februar 1865 in Jericho, Vermont in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 23. Dezember 1931 mit 66 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 149. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Farmer und einer der ersten Fotografen von Schneeflocken bzw. Schneekristallen („The Snowflake Man“), von denen er mehr als 5000 unter dem Mikroskop fotografierte.


August Wilhelm Maybach Geboren wurde er am 9. Februar 1846 in Heilbronn und starb im Alter von 83 Jahren am 29. Dezember 1929 in Stuttgart-Cannstatt. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 168. Mal.
Er war ein deutscher Automobil-Konstrukteur und Unternehmer. Wilhelm Maybach ist der kongeniale Weggefährte Gottlieb Daimlers und bleibt mit ihm bis zu dessen Tod 1900 eng verbunden. Mit Daimler geht er im September 1869 nach Karlsruhe und anschließend zur Gasmotorenfabrik Deutz in Köln. Als Daimler im November 1890 die Daimler-Motoren-Gesellschaft gründet, wird Maybach Chefkonstrukteur, scheidet aber bereits im Februar 1891 wieder aus. Im Herbst 1892 beginnen die ebenfalls von Daimler finanzierten Entwicklungsarbeiten im Hotel Hermann. Eine seiner bedeutendsten Konstruktionen entwickelt Maybach nach Daimlers Tod im Jahre 1900: den ersten Mercedes, der grundlegende Merkmale moderner Automobile definierte.


Franz Xaver Gabelsberger Er wurde am 9. Februar 1789 in München geboren und verstarb am 4. Januar 1849 im Alter von 59 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 225. Mal.
Er war der Erfinder des nach ihm benannten Kurzschriftsystems, einem Vorläufer der heute verwendeten Deutschen Einheitskurzschrift.



William Henry HarrisonEr wurde am 9. Februar 1773 in Charles City County, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 4. April 1841 mit 68 Jahren in Washington, D.C. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 241. Mal.
Er war ein US-amerikanischer General, Politiker der Whig Partei und der neunte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1841) mit der durch seinen Tod nur einmonatigen und kürzesten Amtszeit der US-Geschichte.

Konni
09.02.2014, 17:07
10. Februar 2014


Petar Zoranić Er wurde im Jahre 1508 in Zadar geboren und verstarb etwa im Jahre 1569.
Er war ein kroatischer Schriftsteller der Renaissance aus Zadar und mit Planine („Gebirge“) Schöpfer des ersten eigenständigen Romans in kroatischer Sprache. Der 1538 verfasste Roman vereinigt pastorale und Liebesthematiken mit deutlichen Einflüssen von Vergil, Ovid, Dante Alighieri und Francesco Petrarca. Das genaue Todesdatum Zoranićs ist unbekannt.
Eine Statue von ihm steht in Zadar.


Jerry - Jerrald King Goldsmith Geboren wurde er am 10. Februar 1929 in Los Angeles, Kalifornien und verstarb mit 75 Jahren am 21. Juli 2004 ebenda. Dieses Jahr hätte er seinen 85. Geburtstag gefeiert.
Er war einer der bekanntesten und renommiertesten US-amerikanischen Komponisten von Filmmusik (u. a. „Papillon“ 1973, „Das Omen“ 1976, „Star Trek“ 1979, „Basic Instinct“ 1991, „Mulan“ 1998) und Oscar-Preisträger.


Eugen Berthold Friedrich Brecht Er wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 mit 58 Jahren in Berlin. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 116. Mal.
Er war ein bedeutender weltweit bekannter deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts (u. a. „Die Dreigroschenoper“ 1928, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ 1930, „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ 1959).


Boris Leonidowitsch Pasternak Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 10. Februar 1890 (am 29. Januar 1890 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Moskau geboren und verstarb am 30. Mai 1960 mit 70 Jahren in Peredelkino bei Moskau. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 124. Mal.
Er war ein russischer Dichter und Schriftsteller (u. a. „Doktor Schiwago“ 1957) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1958 „für seine bedeutende Leistung sowohl in der zeitgenössischen Lyrik als auch auf dem Gebiet der großen russischen Erzähltradition“.


Adam Black Er wurde am 10. Februar 1784 in Edinburgh in Schottland geboren und verstarb am 24. Januar 1874 im Alter von 89 Jahren in Edinburg. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 230. Mal.
Er war ein schottischer Buchhändler, zeitweilig Verleger der „Encyclopædia Britannica“ und Gründer des Personenlexikons „Who’s Who“(1847).

Konni
10.02.2014, 17:17
11. Februar 2014


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Gene Vincent (Vincent Eugene Craddock) Er wurde am 11. Februar 1935 in Norfolk, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 12. Oktober 1971 im Alter von 36 Jahren in Newhall, Santa Clarita, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 79 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Musiker, der als ein Pionier des Rock'n'Roll und des Rockabilly (u. a. „Be-Bop-A-Lula“ 1956) gilt.


Mary Quant Geboren wurde sie am 11. Februar 1934 in Blackheath, London in England. Quant feiert in diesem Jahr 2014 ihren 80. Geburtstag.
Sie ist eine britische Modedesignerin, die den Minirock (1962) und die Hot Pants erfand und damit die Mode in den 1960er-Jahren revolutionierte.


Jacques Schiesser Geboren wurde er am 11. Februar 1848 in Linthal (heute Glarus Süd) in der Schweiz und starb mit 65 Jahren am 18. August 1913 in Bern. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 166. Mal.
Er war ein Schweizer Fabrikant, der 1875 mit seiner Frau Malwine in Radolfzell den nach ihm benannten und heute größten deutschen Unterwäsche-Fabrikanten „Schiesser“ gründete und bereits zu seinen Lebzeiten zu einer international bekannten Marke machte.


Thomas Alva Edison Er wurde am 11. Februar 1847 in Milan, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 18. Oktober 1931 mit 84 Jahren in West Orange, New Jersey. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 167. Mal.
Er war mit über 1000 Patenten einer der bedeutendsten US-amerikanischen Erfinder und Unternehmer (u. a. Gründer des Unternehmens „General Electric“ 1892, Erfinder der Glühbirne und des Grammophons), der mit seinen Erfindungen die umfassende Elektrifizierung maßgeblich vorantrieb.


Ernst Theodor Amandus Litfaß Geboren wurde er am 11. Februar 1816 in Berlin und starb mit 58 Jahren am 27. Dezember 1874 in Wiesbaden. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 198. Mal.
Er war ein umtriebiger deutscher Geschäftsmann, u. a. Druckereibesitzer und Verleger, der zur Eindämmung der Werbeflut in Berlin die später nach ihm (dem „Säulenheiligen“) benannte und schnell weltweit verbreitete „Litfaß-Säule“ erfand (ursprünglich „Anschlagsäule“, 1855).


George Washington Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 22. Februar 1732 (am 11. Februar 1731 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Westmoreland County, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 14. Dezember 1799 mit 67 Jahren in Mount Vernon, Virginia. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 282. Mal.
Er war der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1789-1799), Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) und als Mitunterzeichner der Verfassung ein Gründervater der USA.

Konni
11.02.2014, 17:39
12. Februar 2014


Bauernregel zum 12. Februar
Sankt Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein.

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Gabi Novak Geboren im Jahre 1936 in Berlin (leider ist der Monat und Tag Ihrer Geburt nicht bekannt)
Sie ist eine kroatische Pop- und Schlagersängerin. Ihr Vater war Kroate, ihre Mutter Deutsche. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges floh die Familie auf die Insel Hvar. In jungen Jahren begann ihre Karriere in Zagreb. Ihre erste Single Vreme za Twist wurde 1959 veröffentlicht danach folgten zahlreichen Schallplatten und Musikalben. In den 1960er Jahren erreichte ihre Karriere den Höhepunkt und hält bis heute an, dies machte sie zur erfolgreichsten Schlagersängerin Kroatiens. Neben ihrer Tätigkeit als Schlagersängerin interpretierte Gabi Novak auch Chansons und Jazz. Bei der Verleihung des Porin-Diskographie-Preises wurde sie 2006 für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Seit 1973 ist sie mit dem bekannten kroatischen Sänger Arsen Dedić verheiratet.


Adolf Gustav Rupprecht Maximilian Bayrhammer . Er wurde am 12. Februar 1922 in München geboren und starb am 24. April 1993 mit 71 Jahren in Krailling. In diesem Jahr wäre er 92 Jahre alt geworden.
Er war ein bayerischer Volksschauspieler, der vor allem als „Franz Eder“ in der Kinderserie „Meister Eder und sein Pumuckl“ (Kinofilme 1982 und 1993, TV-Serie 1982–1989) bekannt wurde


Georges Joseph Christian Simenon Geboren wurde er vermutlich am 12. Februar 1903 in Lüttich in Belgien und verstarb mit 86 Jahren am 4. September 1989 in Lausanne in der Schweiz. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 111. Mal.
Er war ein weltberühmter belgischer Schriftsteller, der vor allem für seine rund 80 vielfach verfilmten Kriminalromane rund um den mit Melone, Mantel und Pfeife ermittelnden „Kommissar Maigret“ (1929–1972) bekannt ist.


Louis Renault Geboren wurde er am 12. Februar 1877 in Billancourt in Frankreich und starb mit 67 Jahren am 24. Oktober 1944 in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 137. Mal.
Er war ein französischer Ingenieur und Mitgründer des Automobilherstellers „Renault“ (1898), in dem er bis zu seinem Tod sowohl als Leiter als auch als Techniker und Konstrukteur tätig war.


Hugo Stinnes Er wurde am 12. Februar 1870 in Mülheim an der Ruhr geboren und starb am 10. April 1924 mit 54 Jahren in Berlin. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 144. Mal.
Er war ein deutscher Großindustrieller, einflussreicher Politiker in der Weimarer Republik und Gründer des nach ihm benannten Montan-, Industrie- und Handelskonzerns mit 1535 Unternehmen mit 2888 Betrieben (1892).


Charles Robert Darwin Geboren wurde er am 12. Februar 1809 in Shrewsbury in England und starb im Alter von 73 Jahren am 19. April 1882 in Downe. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 205. Mal.
Er war einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler mit u. a. wesentlichen Beiträgen zur Evolutionstheorie.


Abraham Lincoln Geboren wurde er am 12. Februar 1809 in Hodgenville, Hardin County (heute LaRue County, Kentucky) in den Vereinigten Staaten und starb mit 56 Jahren am 15. April 1865 in Washington, D.C. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 205. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1861–1865), der im amerikanischen Bürgerkrieg die Nordstaaten führte und u. a. die Abschaffung der Sklaverei durchsetzte.


Franz II - Franz Joseph Karl von Habsburg Er wurde am 12. Februar 1768 in Florenz in Italien geboren und verstarb am 2. März 1835 mit 67 Jahren in Wien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 246. Mal.
Er war als Franz II. bis zu seiner Abdankung der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1792–1806) aus dem Haus Habsburg-Lothringen und teils gleichzeitig als Franz I. erster Kaiser von Österreich (1804–1835), dessen Kaisertum er zur Absicherung seiner Macht gegenüber Napoleon I.

Konni
12.02.2014, 17:41
13. Februar 2014

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Robert Peter Williams (Robbie Williams) Geboren wurde er am 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent in England. Williams feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag.
Er ist ein erfolgreicher britischer Musiker, der als Mitglied der Boygroup „Take That“ bekannt wurde und eine Solo-Karriere anschloss (u. a. Alben „Swing When You’re Winning“ 2001, „Escapology“ 2002, „Reality Killed the Video Star“ 2009).


Pierluigi Collina Geboren wurde er am 13. Februar 1960 in Bologna in Italien. Collina feiert in diesem Jahr seinen 54. Geburtstag.
Er ist ein italienischer Fußballschiedsrichter, der sechsmal zum „Weltschiedsrichter des Jahres“ (1998–2003) gewählt wurde und vielfach als bester Schiedsrichter der Fußballgeschichte angesehen wird.


Peter Brian Gabriel Geboren wurde er am 13. Februar 1950 in Chobham, Surrey in England. Gabriel feiert in diesem Jahr 2014 seinen 64. Geburtstag.
Er ist ein englischer Musiker und Video-Künstler, der als Frontmann und Gründungsmitglied der Rock-Band „Genesis“ bekannt wurde.


Beate Klarsfeld Sie wurde am 13. Februar 1939 in Berlin geboren. In diesem Jahr feiert Klarsfeld ihren 75. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Journalistin, die sich für die Aufdeckung von NS-Verbrechern einsetzte und durch ihre Ohrfeige gegenüber dem ehemaligen NSDAP-Mitglied und damaligen Bundeskanzler Kiesinger (1968) bundesweit bekannt wurde.


Charles Elwood (Chuck) Yeager Er wurde am 13. Februar 1923 in Myra, West Virginia in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Yeager seinen 91. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Luftwaffen-General und Testpilot, der mit seiner „Bell X-1“ als erster Mensch schneller als Schallgeschwindigkeit flog (1947 mit Mach 1,06).


Friedrich Wilhelm Voigt Er wurde am 13. Februar 1849 in Tilsit (heute Sowetsk, Kaliningrad) in Ostpreußen (heute Russland) geboren und verstarb am 3. Januar 1922 mit 72 Jahren in Luxemburg. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 165. Mal.
Er war ein ostpreußischer Schuhmacher, der durch seinen deutschlandweit aufsehenerregenden Überfall auf das Rathaus in Köpenick (1906) als „Hauptmann von Köpenick“ bekannt wurde.


Wilhelm Carl Johann Konrad Koch Geboren wurde er am 13. Februar 1846 in Braunschweig und starb mit 65 Jahren am 13. April 1911 ebenda. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 168. Mal.
Er war ein deutscher Lehrer für Deutsch und Alte Sprachen, der an seiner Schule in Braunschweig das Fußballspiel in Deutschland einführte (1874), das erste deutsche Regelwerk verfasste (1875) und den ersten deutschen Fußballverein gründete (1875).

Lutz
12.02.2014, 17:59
Chuck Yeager habe ich 2004 bei seinem letzten Besuch in Deutschland kennengelernt und natürlich ein Autogramm auf meinem Pilotenschein ergattert.

5130513151325133

Der Flieger, eine T6, war mal seiner...

Konni
13.02.2014, 16:43
14. Februar


Bauernregel zum 14. Februar
Am Tage des St. Valentein, da friert das Rad samt Mühle ein.

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Igor Lazić Er wurde am 14. Februar 1992 in Zagreb geboren und ist ein kroatischer Eishockeyspieler, der seit 2006 beim KHL Medveščak Zagreb unter Vertrag steht. Igor Lazić begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung des KHL Medveščak Zagreb, für den er von 2006 bis 2009 in der kroatischen Juniorenliga aktiv war, ehe er parallel in der Saison 2008/09 für Medveščaks Profimannschaft sein Debüt in der slowenischen Eishockeyliga gab.
Für Kroatien nahm Lazić im Juniorenbereich an den U18-Junioren-Weltmeisterschaften der Division II 2009 und 2010 sowie den U20-Junioren-B-Weltmeisterschaften 2010, 2011 und 2012 teil. Für die Herren-Nationalmannschaft lief er bei der Weltmeisterschaft 2010 in der Division I sowie 2012 und 2013, als den Kroaten die Rückkehr in die Division I gelang, auf. Zudem stand er bei den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi auf dem Eis.


Josipa Lisac Geboren am 14. Februar 1950 in Zagreb.
Sie ist eine kroatische Rock-Sängerin. Mittlerweile genießt sie den Status einer Rock-Diva. In den späten 1960er Jahren war Josipa Lisac Sängerin der Band Zlatni Akordi (Goldene Akkorde). Ihr erstes Studioalbum "Dnevnik jedne ljubavi" ("Tagebuch einer Liebe"), produziert von ihrem Ehemann Karlo Metikoš ging in die Geschichte der kroatischen Rock-Szene ein. Ihre außergewöhnliche, starke Stimme ermöglichte ihr auch das Singen von bosnischen Sevdah-Liedern ("Omer beže" und "Niz polje idu, babo, sejmeni"), dalmatianischen Volksliedern ("Dalmatino, povišću pritrujena") und römisch-katholischen Kirchenliedern (Ave Maria).


Heide (Heidemarie Ecker-)Rosendahl Geboren wurde sie am 14. Februar 1947 in Hückeswagen. Ecker-Rosendahl feiert in diesem Jahr ihren 67. Geburtstag
Sie ist eine deutsche Leichtathletin, die bei den Olympischen Spielen 1972 in München zweimal Gold im Weitsprung und in der Staffel sowie Silber im Fünfkampf gewann und zweimal Sportlerin des Jahres war (1970, 1972).


Michael Rubens Bloomberg Er wurde am 14. Februar 1942 in Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Bloomberg seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein einflussreicher US-amerikanischer Unternehmer, Gründer des Nachrichtenunternehmens „Bloomberg“ (1981) und Bürgermeister der Stadt New York (seit 2001).


Lois Maxwell Geboren wurde sie am 14. Februar 1927 in Kitchener in Kanada und verstarb mit 80 Jahren am 29. September 2007 in Fremantle, Western Australia in Australien. Dieses Jahr hätte sie ihren 87. Geburtstag gefeiert.
Sie war eine kanadische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als „Miss Moneypenny“ in vierzehn „James Bond“-Filmen („007 jagt Dr. No“ 1962 bis „Im Angesicht des Todes“ 1985) bekannt wurde.


Willem Johan Kolff Geboren wurde er am 14. Februar 1911 in Leiden in den Niederlanden und starb mit 97 Jahren am 11. Februar 2009 in Newtown Square, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 103. Mal.
Er war ein niederländischer Internist, Pionier des künstlichen Organersatzes und Erfinder der „künstlichen Niere“ (1943) sowie der Herzlungenmaschine (1956), Gründer der ersten europäischen Blutbank (1940) und Teamleiter bei der ersten Herzimplantation am Menschen (1982).


Leon Battista Alberti Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 14. Februar 1404 in Genua in Italien geboren und starb am 20. April 1472 mit 68 Jahren in Rom. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 610. Mal.
Er war ein überaus vielseitiger und bedeutender italienischer Baumeister, Kunsttheoretiker, Schriftsteller und Mathematiker der Renaissance, der die Gesetze der Perspektive erforschte, am Umbau von St. Peter mitwirkte und über mehrere Jahrhunderte unübertroffene Verschlüsselungsmethoden entwickelte.

Konni
14.02.2014, 18:09
15. Februar 2014

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Elke Heidenreich Sie wurde am 15. Februar 1943 in Korbach geboren. In diesem Jahr feiert Heidenreich ihren 71. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin, Literaturkritikerin (u. a. TV-Sendung „Lesen!“) und Kabarettistin, die in den 1970er-Jahren die Figur „Else Stratmann“ erfand und sie schrieb u. a. die Katzengeschichte "Nero Corleone".


Niklaus Wirth Geboren wurde er am 15. Februar 1934 in Winterthur in der Schweiz. Wirth feiert in diesem Jahr 2014 seinen 80. Geburtstag.
Er ist ein Schweizer Informatiker, der die populäre Programmiersprache „Pascal“ entwickelte und 1972 an der ETH Zürich für die Lehre einführte.


Hyman Arluck Er wurde am 15. Februar 1905 in Buffalo, New York in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 23. April 1986 mit 81 Jahren in New York City. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 109. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Komponist von Unterhaltungsmusik mit über 500 Kompositionen u. a. Filmmusik zu „Der Zauberer von Oz“ 1939 mit „(Somwhere) Over the Rainbow“, einem der bekanntesten Lieder des 20. Jahrhunderts).
Ein wunderschönes Lied - hier das Lied von IZ (Israel Kamakawiwoʻole) gesungen!

http://www.youtube.com/watch?v=9kENJm15zPU

Susan Brownell Anthony Geboren wurde sie am 15. Februar 1820 in Adams, Massachusetts in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 86 Jahren am 13. März 1906 in Rochester, New York. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 194. Mal.
Sie war eine Pionierin der US-amerikanischen Frauenrechtsbewegung („Napoleon der Frauenbewegung“, die als erste Frau bei einer US-Präsidentschaftswahl als Wählerin registriert war und ihre Stimme abgab (1872), wofür sie später verurteilt wurde. )


Charles Lewis Tiffany Geboren wurde er am 15. Februar 1812 in Killingly, Connecticut in den Vereinigten Staaten und starb mit 90 Jahren am 18. Februar 1902 in New York City. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 202. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Juwelier und zusammen mit seinem Geschäftspartner John B. Young Gründer des heute internationalen und vor allem für seinen Luxus-Diamantenschmuck bekannte Unternehmen „Tiffany & Co.“ (1837).


Ludwig XV. von Frankreich Geboren wurde er am 15. Februar 1710 in Versailles in Frankreich und verstarb mit 64 Jahren am 10. Mai 1774 ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 304. Mal.
Er war ein König von Frankreich und Navarra (1715–1774) mit den Beinamen „der Vielgeliebte“und später „der Ungeliebte“, der vor allem durch seine Beziehung zu Madame de Pompadour in Erinnerung geblieben ist.


Galileo Galilei Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 15. Februar 1564 in Pisa in Italien und verstarb im Alter von 77 Jahren am 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 450. Mal.
Er war ein italienisches Universalgenie, Begründer moderner Naturwissenschaft, Mathematiker, Physiker und Astronom. Als einer der ersten Menschen nutzte Galilei ein Fernrohr zur Himmelsbeobachtung. Dies bedeutete eine Revolution in der Astronomie.

Konni
15.02.2014, 17:29
16. Februar


Bauernregel zum 16. Februar
Friert's an Simeon ganz plötzlich, bleibt der Frost nicht lang gesetzlich.

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Aleksandar „Aco“ Petrović Geboren wurde er am 16. Februar 1959 in Šibenik, SR Kroatien.
Er ist ein kroatischer Basketballtrainer und ehemaliger jugoslawischer –spieler. Er gewann mit KK Cibona aus Zagreb zweimal den Europapokal der Landesmeister sowie mit der jugoslawischen Nationalmannschaft Bronze bei Olympia 1984 und bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986.
Als Trainer gewann Petrović bei der Europameisterschaft 1995 mit der kroatischen Nationalmannschaft erneut eine Bronzemedaille und wurde als Trainer des Jahres im zweitwichtigsten europäischen Vereinswettbewerb Eurocup 2010/11 ausgezeichnet. Seit Beginn des Jahres 2012 ist er leitender Trainer der Auswahl Bosnien-Herzegowinas.


John Patrick McEnroe Geboren wurde er am 16. Februar 1959 in Wiesbaden. McEnroe feiert in diesem Jahr seinen 55. Geburtstag.
Er ist einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Tennisspieler Anfang der 1980er-Jahre, der Nummer 1 der Weltrangliste war und u. a. sieben Grand-Slam-Turniere im Einzel sowie neun im Doppel gewann.


Sonny Bono bzw. Salvatore Phillip Bono Geboren wurde er am 16. Februar 1935 in Detroit, Michigan in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 62 Jahren am 5. Januar 1998 in South Lake Tahoe, Kalifornien. Dieses Jahr hätte er seinen 79. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Sänger, der im Pop-Duo gemeinsam mit seiner Ehefrau Cher in den 1960er-Jahren erfolgreich wurde und mit ihr in den 1970er-Jahren eine eigene populäre Fernsehshow („The Sonny and Cher Comedy Hour“) hatte.


Ernst Heinrich Philipp August Haeckel Er wurde am 16. Februar 1834 in Potsdam geboren und starb am 9. August 1919 mit 85 Jahren in Jena. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 180. Mal.
Er war ein bedeutender deutscher Biologe und Philosoph, der tausende neue Arten benannte und beschrieb, zahlreiche Begriffe der Biologie prägte und Charles Darwin's Theorie in Deutschland populär machte.


Sir Francis Galton Er wurde am 16. Februar 1822 in Birmingham in England geboren und verstarb am 17. Januar 1911 mit 88 Jahren in Haslemere, Surrey. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 192. Mal.
Er war ein sehr vielseitiger britischer Universalgelehrter und Cousin von Charles Darwin, der u. a. das nach ihm benannte Galtonbrett zur Demonstration in der Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickelte und als Vater der „Daktyloskopie“ zur Identifizierung von Personen durch Fingerabdrücke gilt.


Friedrich Wilhelm von Brandenburg Er wurde am 16. Februar 1620 in Cölln an der Spree (heute Berlin) geboren und verstarb am 9. Mai 1688 (Gregorianischer Kalender, am 29. April 1688 nach julianischem Kalender) mit 68 Jahren in Potsdam in Brandenburg-Deutschland. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 394. Mal.
Er war ein bedeutender Herrscher aus dem Hause Hohenzollern mit dem Beinamen „der Große Kurfürst“, der ab 1640 Markgraf von Brandenburg, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog in Preußen war.


Philipp Melanchthon Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 16. Februar 1497 in Bretten und starb im Alter von 63 Jahren am 19. April 1560 in Wittenberg im Kurfürstentum Sachsen (heute Deutschland). Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 517. Mal.
Er war ein deutscher Philologe, Philosoph, Theologe, Autor, Dichter und bedeutender Kirchenreformator neben Martin Luther.

Konni
16.02.2014, 18:13
17. Februar 2014

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Željko „Zed“ Mavrović – Geboren am 17. Februar 1969 in Zagreb.
Er ist ein ehemaliger kroatischer Boxer und Europameister im Schwergewicht. Zu seiner aktiven Zeit war er der einzige Schwergewichts-Profiboxer mit abgeschlossenem Abitur. Mavrović galt durchaus als Kandidat für den Schwergewichtsweltmeistertitel, er verlor jedoch am 26. September 1998 gegen Lennox Lewis als Pflichtherausforderer den Kampf um den WBC-Gürtel. Nach dem Kampf erkrankte er und trat im Dezember 2000 vom aktiven Boxsport zurück. Mavrović lebt nun in der Nähe von Požega, betreibt einen Bio-Bauernhof, dessen Produkte er durchaus erfolgreich vertreibt und arbeitet für das kroatische Fernsehen als Co-Kommentator von Boxkämpfen.


Silvije Strahimir Kranjčević Geboren am 17. Februar 1865 in Senj und am 29. Oktober 1908 in Sarajevo gestorben.
Silvinus Policarpus Antonius war kroatischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Dichter des Realismus. Sein erstes Gedicht veröffentlichte er in der Hrvatska vila (Zavjet, 1883), bevor Kranjčević einen oder zwei Monat später wieder nach Rom ging. Die Redaktion, die damals von Eugen Kumičić geleitet wurde, war begeistert von dem bis dahin unbekannten Künstler. Aus Rom schickte er zwei weitere Gedichte an die Sloboda in Šušac (Pozdrav und Senj-grad, 1884). Als er aus Rom zurückkehrte, veröffentlichte Kranjčević in der Vijenac eines seiner bedeutendsten Werke (Noć na Foru) und anschließend in Senj seine erste Gedichtsammlung (Bugarkinje, 1884). In nur einem Jahr seines künstlerischen Schaffens hatte er das gesamte Spektrum seines künstlerischen Schaffens definiert und seine künstlerische Laufbahn vorgezeichnet. Heimat – Mensch – Weltall sind die Themengebiete, um die sich seine Werke drehen. Dieser klaren Themenabgrenzung folgend hat er sich nicht verändert, ist jedoch in seinem künstlerischen Ausdruck gewachsen und gereift.


Michael Jeffrey Jordan Er wurde am 17. Februar 1963 in Brooklyn, New York City geboren. In diesem Jahr feiert Jordan seinen 51. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und als Spieler der Chicago Bulls einer der populärsten und (auch kommerziell) erfolgreichsten Sportler weltweit.


Karl Wald Geboren wurde er am 17. Februar 1916 in Frankfurt am Main und verstarb im hohen Alter von 95 Jahren am 26. Juli 2011 in Penzberg. In diesem Jahr wäre er 98 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Fußballschiedsrichter, der als Erfinder des in der Saison 1970/71 von den Verbänden DFB, UEFA und FIFA eingeführten Elfmeterschießens gilt.


Karl Ernst von Baer Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 17. Februar 1792 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender auf Gut Piep (heute zu Rakke) in Estland geboren und verstarb am 16. November 1876 nach julianischem Kalender mit 84 Jahren in Dorpat (Tartu). Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 222. Mal.
Er war ein deutsch-baltischer Naturforscher, Anatom und Zoologe, der u. a. die menschliche Eizelle entdeckte (1827), als grundlegendes Merkmal aller Wirbeltiere identifizierte und das „Gesetz der Embryonenähnlichkeit“ (Baer-Regel) aufstellte.


René Théophile Hyacinthe Laënnec Er wurde am 17. Februar 1781 in Quimper in Frankreich geboren und starb am 13. August 1826 mit 45 Jahren in Kerlouarnec. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 233. Mal.
Er war ein französischer Mediziner, der das Stethoskop (1816) erfand, um zum Abhören sein Ohr nicht direkt auf die Brust seiner Patienten legen zu müssen und Krankheiten leichter und besser diagnostizieren zu können.

Konni
17.02.2014, 17:41
18. Februar


Bauernregel zum 18. Februar
Der Simon zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage.

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Josip „Joe“ Šimunić Er wurde am 18. Februar 1978 in Canberra, Australien geboren und ist ein kroatischer Fußballspieler. Er steht beim kroatischen Verein Dinamo Zagreb unter Vertrag.
Obwohl Šimunić, dessen Eltern aus dem bosnischen Kiseljak nach Canberra in Australien emigriert waren, in Australien geboren und aufgewachsen ist, entschied er sich, für Kroatien zu spielen und debütierte am 10. November 2001 in einem Freundschaftsspiel gegen Südkorea für das Nationalteam Kroatiens. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall Igor Tudors wurde er in den kroatischen Kader zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea berufen. Obwohl er in keinem Qualifikationsspiel mitgewirkt hatte, stand er in allen drei Spielen Kroatiens auf dem Platz. Er gehörte in der Folge auch der kroatischen Mannschaft bei der EM 2004, WM 2006 und EM 2008 an. Am 6. Februar 2013 machten er, sowie Stipe Pletikosa und Darijo Srna beim 4:0 gegen Südkorea ihr 100. Länderspiel.


Boško Petrović Geboren wurde er am 18. Februar 1935 in Bjelovar; gestorben am 10. Januar 2011 in Zagreb
Er war ein kroatischer Vibraphonist und Musikproduzent des Modern Jazz.
Petrović erhielt mit sieben Jahren Geigenunterricht und wechselte dann über das Akkordeon und Schlagzeug zum Vibraphon. 1959 gründete er eine Band, aus der dann das bis 1970 bestehende Zagreb Jazz Quartet hervorging, das die Musik des damaligen Jugoslawien mit dem Jazz verschmolz und einer der Begründer des Balkanjazz wurde. 1985 spielte er auch im Duo mit dem Pianisten Neven Frangeš. Petrović stellte auch im Radio und Fernsehen Jazzprogramme vor und leitete seinen eigenen Jazzclub in Zagreb, wo er auch selbst auftrat und mit Joe Pass und anderen Musikern für sein Label Jazzete aufnahm.
Boško Petrović starb im Januar 2011 in seiner Wohnung in Zagreb. Zu seinem Gedenken wurden im gleichen Jahr verschiedene Konzerte organisiert.


Julia (Butterfly) Lorraine Hill Sie wurde am 18. Februar 1974 in Mount Vernon, Missouri in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Hill ihren 40. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Umweltaktivistin, die bei der weltweit bekanntesten und längsten Baumbesetzung 738 Tage auf einer Holzplattform in 60 Metern Höhe auf einem Küstenmammutbaum in Kalifornien lebte und damit erfolgreich gegen die Abholzung der Bäume protestierte.


John Joseph Travolta Er wurde am 18. Februar 1954 in Englewood, New Jersey in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Travolta seinen 60. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Saturday Night Fever“ 1977, „Grease“ 1978, „Pulp Fiction“ 1994, „Schnappt Shorty“ 1995).


Hazy (Rolf Erich) Osterwald Er wurde am 18. Februar 1922 in Bern in der Schweiz geboren und starb am 26. Februar 2012 mit 90 Jahren in Luzern. In diesem Jahr wäre er 92 Jahre alt geworden.
Er war ein Schweizer Musiker und Sänger, der mit dem „Kriminal-Tango“ (1959) und dem «Konjunktur-Cha-Cha» (1961, „Gehn Sie mit der Konjunktur“) Evergreens im deutschsprachigen Raum schuf.


Enzo Anselmo Ferrari Er wurde am 18. Februar 1898 in Modena in Italien geboren und starb am 14. August 1988 im hohen Alter von 90 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 116. Mal.
Er war ein italienischer Rennfahrer, Unternehmer und Gründer des Rennwagenherstellers „Ferrari“.


Nikos Kazantzakis Er wurde am 18. Februar 1883 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender in Iraklio, Kreta im Osmanischen Reich (heute Griechenland) geboren und starb mit 74 Jahren am 26. Oktober 1957 in Freiburg im Breisgau. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 131. Mal.
Er war ein griechischer Schriftsteller, dessen bekannteste Romane „Alexis Sorbas“ (1946, verfilmt 1964) und „Die letzte Versuchung“ (1951, verfilmt 1988) sind.


Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Graf von Volta Geboren wurde er am 18. Februar 1745 in Como in Italien und verstarb mit 82 Jahren am 5. März 1827 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 269. Mal.
Er war ein italienischer Physiker, Pionier der Elektrizität, Erfinder der Batterie und Namensgeber für die nach ihm benannte Maßeinheit „Volta“ für die elektrische Spannung.

Konni
18.02.2014, 18:17
19. Februar 2014

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Matija Gubec (eigentlich Ambroz Gubec) Er wurde im Jahre 1538 in Hižakovac (Vrhovac), heute zu Ozalj geboren und starb am 15. Februar 1573 in Zagreb.
Matija Gubec führte von 1572 bis 1573 den kroatisch-slowenischen Bauernaufstand (kroatisch Seljačka buna) in Stubica (Kroatien) gegen die damals herrschenden Gutsherren und Grafen an.
Den Anlass zum Aufstand bot ein neues Gesetz, welches die Bewegungsfreiheit der Bauern stark einschränkte und die freie Wanderschaft verbot. Die Knechte und Bauern wollten die Unterdrückung und Ausbeutung durch Franjo Tahi, dem Gutsherrn von Susedgrad, nicht weiter erleiden.

Es war das wichtigsten sozialgeschichtlichen Ereignis des Hrvatsko Zagorje. Junge Burschen, Bauern, Knechte und dem Volk Wohlgesinnte zogen durch die Dörfer des Kroatischen „Zagorje“ und trugen als Zeichen zum Aufstand eine „Hahnenfeder“ im Hut. Innerhalb kürzester Zeit formierte sich eine Bauernarmee, welche die herrschende Obrigkeit aufschrecken ließ. Deshalb entsandte Ban Juraj Drašković ein Heer zur Niederschlagung dieses Bauernaufstandes.

Das Zagreber Parlament verabschiedete 1572 eine Resolution, in welcher Matija Gubec und die aufständischen Bauern des Hochverrats bezichtigt wurden. In den damaligen Berichten wurde Ambroz Gubec, genannt Matija Gubec-Beg aus der Region Krapina (Hrvatska - Kroatien), schon als Anführer der aufständischen Bauern genannt. Die einfach bewaffneten Bauerntruppen wurden jedoch bei Gurkfeld in der Unterkrain (heute: Slowenien) durch eine zweite, eigentlich für den Kampf gegen die Osmanen gegründete Söldnerarmee von Haramija aufgerieben und anschließend bei Kerestinec durch das bantreue Heer des Juraj Drašković vernichtend geschlagen. Es heißt, dass mehr als 6000 Bauern im Kampf gefallen waren, doch die Mehrzahl wurde nach der Niederschlagung des Aufstandes durch Folter und Mord von den Schergen des Zagreber Ban Juraj Drašković getötet.
Bei dieser Niederlage geriet auch Matija Gubec lebend in die Hände seiner Gegner.

Am 15. Februar 1573 wurde Matija Gubec-Beg in aller Öffentlichkeit auf dem Platz des Heiligen Marko (Markov Trg) in Zagreb unter Folter mit glühenden Zangen und durch Aufsetzen einer glühenden Krone grausam hingerichtet und noch anschließend gevierteilt.

Seit dieser Zeit wird er als Nationalheld und Bauernkönig verehrt, da er sein Leben uneigennützig für das Recht und die Freiheit der kroatischen Bauern eingesetzt hatte.
Gubec wird in Kroatien als Nationalheld verehrt. Ein Monumentaldenkmal (von Antun Augustinčić) von Matija Gubec steht in Gornja Stubica (das Denkmal des Bauernaufstandes).


Falco - Hans Hölzel Er wurde am 19. Februar 1957 in Wien geboren und starb am 6. Februar 1998 mit 40 Jahren in Puerto Plata in der Dominikanischen Republik. Dieses Jahr wäre er 57 Jahre alt geworden.
Er war ein insbesondere in den 1980er-Jahren erfolgreicher österreichischer Musiker, der als Initiator des deutschsprachigen Rap gilt und mit seinem größten Erfolg „Rock Me Amadeus“ (1985) Platz 1 der US-Billboard-Charts erreichte.


Nicolas George Hayek Geboren wurde er am 19. Februar 1928 in Beirut im Libanon und starb im Alter von 82 Jahren am 28. Juni 2010 in Biel in der Schweiz. In diesem Jahr wäre er 86 Jahre alt geworden.
Er war ein Schweizer Unternehmer und Gründer des Uhrenherstellers sowie Erfinder der Marke „Swatch“.


Lee Marvin Geboren wurde er am 19. Februar 1924 in New York City und starb im Alter von 63 Jahren am 29. August 1987 in Tucson, Arizona. In diesem Jahr hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert.
Er war ein in den 1960er- und 1970er-Jahren erfolgreicher US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Cat Ballou“ 1964, „Das dreckige Dutzend“ 1967, „Gorky Park“ 1983) und Oscar-Preisträger.


Georg Ferdinand Ludwig Philipp Cantor Geboren wurde er am 19. Februar 1845 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender in Sankt Petersburg in Russland und verstarb am 6. Januar 1918 mit 72 Jahren in Halle (Saale). 2014 jährt sich sein Geburtstag das 169. Mal.
Er war ein deutscher Mathematiker und Begründer der Mengenlehre, einer grundlegenden Theorie der modernen Mathematik.


Nikolaus Kopernikus Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 19. Februar 1473 in Thorn in Polen geboren und verstarb am 24. Mai 1543 mit 70 Jahren in Frauenburg (heute Frombork). 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 541. Mal.
Er war einer der bedeutendsten Astronomen der Geschichte, der in seinem Hauptwerk „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ (veröffentlicht 1543) sein revolutionäres heliozentrisches Weltbild mit der Sonne als Zentrum unseres Planetensystems vorstellte.

Konni
19.02.2014, 17:24
20. Februar 2014

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Kurt Donald Cobain Geboren wurde er am 20. Februar 1967 in Aberdeen, Washington in den Vereinigten Staaten und starb im Alter von 27 Jahren am 5. April 1994 in Seattle, Washington. Dieses Jahr hätte er seinen 47. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Rockmusiker, populär insbesondere als Sänger, Gitarrist und Songwriter der Band „Nirvana“.


Ibrahim Ferrer Planas Geboren wurde er am 20. Februar 1927 in San Lui, Santiago de Cuba in Kuba und starb mit 78 Jahren am 6. August 2005 in Havanna. Dieses Jahr wäre er 87 Jahre alt geworden.
Er war ein berühmter kubanischer Sänger und Musiker, der durch das Musikprojekt „Buena Vista Social Club" und den gleichnamigen Dokumentarfilm von Wim Wenders (1999) nach einer langen nationalen Karriere spät auch international bekannt wurde.


Sir Sidney Poitier Geboren wurde er am 20. Februar 1927 in Miami, Florida in den Vereinigten Staaten. Poitier feiert in diesem Jahr seinen 87. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Lilien auf dem Felde“ 1963, „Little Nikita“ 1988), Regisseur und Oscar-Preisträger (erster Afroamerikaner, der für eine Hauptrolle mit einem Oscar ausgezeichnet wurde).


Karl Hans Albrecht Er wurde am 20. Februar 1920 in Essen geboren. In diesem Jahr feiert Albrecht seinen 94. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Unternehmer, der die vom Vater gegründete Lebensmittelkette „Aldi“ zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Theo Albrecht (1946–1960) fortführte, bei der Aufspaltung das Discounter-Unternehmen „Aldi Süd“ (1960) gründete und heute als reichster Mensch Deutschlands gilt.


Heinz Erhardt Geboren wurde er am 20. Februar 1909 in Riga in Russland (heute Lettland) und starb mit 70 Jahren am 5. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 105. Mal.
Er war ein vor allem mit Wortspielen arbeitender berühmter deutscher Komiker der 1950er- bis 1970er-Jahre, Musiker, Entertainer, Dichter und Schauspieler (u. a. zahlreiche Filmkomödien wie „Was ist denn bloß mit Willi los?“ 1970).


Joshua Slocum Er wurde am 20. Februar 1844 in Wilmot (Mount Hanley) in Kanada geboren und verstarb am 14. November 1909 mit 65 Jahren auf dem Atlantik. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 170. Mal.
Er war ein britisch-kanadischer, später US-amerikanischer Seefahrer und Schriftsteller, der mit seinem Einhandsegler „Spray“ als erster Mensch die Welt alleine umsegelte (1895–1898) und über seine dreijährige Reise den Bestseller „Alleine um die Welt“ (1899) schrieb.

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Und weil er einfach SPITZE war - hier ein Clip von Heinz Erhardt:(lustig ist auch "Ritter Fips")

http://www.youtube.com/watch?v=iQkp6FG07gg

Konni
20.02.2014, 17:53
21. Februar 2014

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Bauernregel zum 21. Februar
Felix und Petrus (22. Februar) zeigen an, was wir vierzig Tag für Wetter ha’n.

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Petra Kronberger Sie wurde am 21. Februar 1969 in St. Johann im Pongau, Salzburg in Österreich geboren. In diesem Jahr feiert Kronberger ihren 45. Geburtstag
Sie ist eine ehemalige erfolgreiche österreichische Skirennläuferin, Weltmeisterin (1991) und zweifache Olympiasiegerin (1992) sowie dreimalige Österreichs Sportlerin des Jahres (1990–1992).


Carl Peter Henrik Dam Er wurde am 21. Februar 1895 in Kopenhagen in Dänemark geboren und starb am 18. April 1976 im Alter von 81 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 119. Mal.
Er war ein dänischer Physiologe, Biochemiker und zusammen mit Edward Adelbert Doisy Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 1943 „für die Entdeckung des Vitamins K“.


Jakob Ernst Waldemar Bonsels Geboren wurde er am 21. Februar 1880 in Ahrensburg und verstarb im Alter von 72 Jahren am 31. Juli 1952 in Ambach am Starnberger See. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 134. Mal.
Er war ein populärer deutscher Schriftsteller der 1920er-Jahre (u. a. „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“ 1912, das 1975 als Zeichentrickserie verfilmt wurde).


Joseph Meister Geboren wurde er am 21. Februar 1876 in Steige, Elsass in Frankreich und starb mit 64 Jahren am 16. Juni 1940 in Paris. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 138. Mal.
Er war der erste erfolgreich gegen Tollwut geimpfte Mensch, der als neunjähriger Junge nach einem Biss von einem tollwütigen Hund von Louis Pasteur mit einem bis dahin nur am Hund getesteten Impfstoff behandelt wurde (1885).


Jeanne Louise Calment Sie wurde am 21. Februar 1875 in Arles in Frankreich geboren und starb am 4. August 1997 im hohen Alter von 122 Jahren ebenda. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 139. Mal.
Sie war eine französische Frau und mit der bis heute längsten jemals dokumentierten Lebensspanne von 122 Jahren und 164 Tagen der älteste Mensch der Medizingeschichte.

Konni
21.02.2014, 17:46
22. Februar 2014

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Ranko Marinković Geboren am 22. Februar 1913 auf der Insel Vis; gestorben am 28. Januar 2001 in Zagreb
Er war ein kroatischer Schriftsteller. Ende der 30er Jahre veröffentlichte er erste Prosatexte in der Zeitschrift Pečat von Miroslav Krleža.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde Marinković von den Italienern im besetzten Split verhaftet und im Lager Ferramonte in Kalabrien interniert. Nach dem Zusammenbruch des faschistischen Italien schlug er sich nach Bari durch und von dort in das Flüchtlingslager El Shatt.
Nach dem Krieg wurde er 1946 Direktor der Dramenabteilung am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb und lehrte ab 1951 an der dortigen Akademie für Theaterwissenschaft. In dieser Zeit entstanden seine wichtigsten Werke. Nach der Unabhängigkeit Kroatiens war er Anhänger und Mitglied der HDZ von Franjo Tuđman.



Claudia Pechstein Sie wurde am 22. Februar 1972 in Ost-Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren. In diesem Jahr feiert Pechstein ihren 42. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Eisschnellläuferin und die erfolgreichste deutsche Olympionikin bei Olympischen Winterspielen (fünf Gold-, zwei Silber- und zwei Bronze-Medaillen).


Andreas Nikolaus (Niki) Lauda Geboren wurde er am 22. Februar 1949 in Wien. Lauda feiert in diesem Jahr 2014 seinen 65. Geburtstag.
Er ist ein österreichischer Unternehmer, ehemaliger Rennfahrer und als dreifacher Weltmeister (1975, 1977, 1984) einer der erfolgreichsten Piloten der Formel 1.


Robert Pershing Wadlow Er wurde am 22. Februar 1918 in Alton, Illinois in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb am 15. Juli 1940 mit 22 Jahren in Manistee, Michigan. In diesem Jahr hätte er seinen 96. Geburtstag gefeiert.
Er war der größte Mensch der Medizingeschichte mit einer dokumentierten Körpergröße von 2,72 Metern.


Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell Geboren wurde er am 22. Februar 1857 in London und verstarb mit 83 Jahren am 8. Januar 1941 in Nyeri in Kenia. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 157. Mal.
Er war ein britischer Kavallerie-Offizier und Gründer der heute in 216 Ländern aktiven Pfadfinderbewegung, der 1907 das erste Pfadfinderlager organisierte und seine Erfahrungen und Prinzipien im bis heute verwendeten Grundlagenwerk „Scouting for Boys“ (1908) niederschrieb.

Olave Baden-Powell Geboren wurde sie am 22. Februar 1889 in Chesterfield, Derbyshire in England und starb mit 88 Jahren am 25. Juni 1977 in Bramley. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 125. Mal.
Sie war die Ehefrau des Gründers der Pfadfinderbewegung und Mitbegründerin der Pfadfinderinnenbewegung, deren Arbeit sie in ihrem Heimatland und weltweit auf Reisen in über 100 Länder mitorganisierte und gestaltete.


Heinrich Rudolf Hertz Geboren wurde er am 22. Februar 1857 in Hamburg und verstarb mit 36 Jahren am 1. Januar 1894 in Bonn. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 157. Mal.
Er war ein deutscher und einer der bedeutendsten Physiker des 19. Jahrhunderts, der u. a. als Erster die Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nachwies und nach dem die Einheit der Frequenz benannt ist.


Ferdinand August Bebel Er wurde am 22. Februar 1840 in Deutz (heute zu Köln) geboren und starb am 13. August 1913 mit 73 Jahren in Passugg in der Schweiz. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 174. Mal.
Er war ein bedeutender deutscher Politiker, Mitbegründer der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung und u. a. zusammen mit Karl Liebknecht Vorsitzender der „Sozialdemokratischen Partei Deutschlands“ (SPD, 1876–1878).


Arthur Schopenhauer Er wurde Ende der 1780er-Jahre am 22. Februar 1788 in Danzig in Polen geboren und verstarb am 21. September 1860 im Alter von 72 Jahren in Frankfurt am Main. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 226. Mal.
Er war ein deutscher Philosoph und Autor (u. a. „Die Welt als Wille und Vorstellung“).

Konni
22.02.2014, 17:04
23. Februar 2014

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Ivan Ratkić Geboren am 23. Februar 1986 in Zagreb.
Er ist ein ehemaliger kroatischer Skirennläufer und nahm an drei Weltmeisterschaften sowie an zwei Olympischen Spielen teil. Er startete von 2007 bis 2010 in mehreren Weltcuprennen. Nach Ende der Saison 2009/2010 verlor Ratkić seine Kaderzugehörigkeit im kroatischen Skiverband, worauf er seine Karriere beendete.


Michael Saul Dell Er wurde am 23. Februar 1965 in Houston, Texas in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Dell seinen 49. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von „Dell“ (1984), einem der weltweit größten Hersteller von Personal Computern.


Peter Henry Fonda Geboren wurde er am 23. Februar 1940 in New York City. Fonda feiert in diesem Jahr 2014 seinen 74. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Easy Rider“ 1969 mit der berühmten Filmszene zu „Born to Be Wild“ auf der Route 66) und Filmregisseur.


Emil Erich Kästner Er wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren und verstarb am 29. Juli 1974 im Alter von 75 Jahren in München. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 115. Mal.
Er war ein deutscher Schriftsteller (u. a. „Emil und die Detektive“ und „Pünktchen und Anton“) und Drehbuchautor.


César Ritz Geboren wurde er am 23. Februar 1850 in Niederwald in der Schweiz und starb mit 68 Jahren am 25. Oktober 1918 in Küssnacht am Rigi. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 164. Mal.
Er war ein legendärer Schweizer Hotelier („König der Hoteliers und Hotelier der Könige”), der zahlreiche weltbekannte Hotels wie das Carlton und das Savoy teils zeitgleich leitete und mehrere nach ihm benannte „Hotel Ritz“ (zunächst in Paris 1898 und London 1906) eröffnete.


Mayer Amschel Rothschild Geboren wurde er am 23. Februar 1744 in Frankfurt am Main und verstarb im Alter von 68 Jahren am 19. September 1812 ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 270. Mal.
Er war ein deutscher Kaufmann und Bankier, der als Gründer des Bankhaus Rothschild gilt.


Georg Friedrich Händel Geboren wurde er am 23. Februar 1685 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender in Halle a. d. Saale im Herzogtum Magdeburg (heute Deutschland) und starb am 14. April 1759 mit 74 Jahren in London. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 329. Mal.
Er war einer der bedeutendsten Komponisten des Barocks, der bereits zu Lebzeiten und bist heute vor allem durch seine 46 Opern und 25 Oratorien zu den populärsten Komponisten zählt (u. a. „Der Messiah“ 1741, „Feuerwerksmusik“ 1748, „Solomon“ 1749 mit „Ankunft der Königin von Saba“).

Konni
23.02.2014, 17:14
24. Februar 2014

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Bauernregel zum 24. Februar
Der Matthias hat uns lieb, er gibt dem Baum den ersten Trieb.

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Petar Matija Stanković (auch Pietro Stancovich) Er wurde am 24. Februar 1771 in Barban geboren und starb auch dort am 12. September 1852. In seiner Kindheit lebte er zuerst in Rovinj und später in Udine, studierte in Padua Theologie sowie Rechtswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften. 1795 wurde er in Pula zum Priester geweiht.
Er war ein Kirchenrechtler, Historiker und Archäologe, schrieb eine Biographie der hervorragenden Männer Istriens und besaß eine umfangreiche Bibliothek.


Steven Paul Jobs Geboren wurde er am 24. Februar 1955 in San Francisco, Kalifornien und starb im Alter von 56 Jahren am 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien. Dieses Jahr hätte er seinen 59. Geburtstag gefeiert.
Er war einer der bedeutendsten Unternehmer in der Computerindustrie, u. a. einer der Gründer des Unternehmens „Apple“ (1976) und Mitgründer des Filmstudios „Pixar“ (1985).


Alain Marie Pascal Prost Geboren wurde er am 24. Februar 1955 in Saint-Chamond in Frankreich. Prost feiert in diesem Jahr 2014 seinen 59. Geburtstag
Er ist ein französischer Rennfahrer und als vierfacher Weltmeister (1985, 1986, 1989, 1993) einer der erfolgreichsten und populärsten Piloten der Formel 1.


Rudolf Zenker Geboren wurde er am 24. Februar 1903 in München und verstarb im Alter von 80 Jahren am 18. Januar 1984 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 111. Mal.
Er war ein deutscher Chirurg, der in Deutschland die erste Operation am offenen Herzen (1958) und die erste Herztransplantation (1969) durchführte.


Wilhelm Carl Grimm Er wurde am 24. Februar 1786 in Hanau geboren und starb am 16. Dezember 1859 im Alter von 73 Jahren in Berlin. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 228. Mal.
Er war ein deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie mit seinem Bruder Jacob („Brüder Grimm“) Sammler von Sagen und Märchen.


Karl von Habsburg - Karl V. Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 24. Februar 1500 in Gent im Heiligen Römischen Reich (heute Belgien) geboren und verstarb am 21. September 1558 mit 58 Jahren in San Jerónimo de Yuste. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 514. Mal.
Er war als spanischer sowie römisch-deutscher König (1516/1519) und letzter vom Papst bestätigter Kaiser der mächtigste Herrscher seiner Zeit, der gegen die Reformation kämpfte und seit der Entdeckung Amerikas nach eigener Vorstellung über ein Weltreich regierte, in dem „die Sonne niemals unterging“.

Konni
24.02.2014, 18:05
25. Februar 2014

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Milan Badelj Er wurde am 25. Februar 1989 in Zagreb geboren und ist ein kroatischer Fußballspieler.
Er ist in Gajnice, einer Wohngegend im Westen Zagrebs aufgewachsen. Mit fünf Jahren fing er beim NK Ponikve an Fußball zu spielen und mit dreizehn Jahren ging er zu NK Zagreb und drei Jahren später zu Dinamo Zagreb. Er debütierte am 27. Juli 2008 in der höchsten kroatischen Spielklasse der 1. HNL. 2009 wurde Badelj mit dem Hope of the Year-Award als bester Nachwuchsspieler der kroatischen Liga ausgezeichnet. Er gewann vier Meisterschaften und zwei Cup-Titel mit Dinamo Zagreb.
Seit Sommer 2012 steht er beim Hamburger SV unter Vertrag.



Mario Hezonja Geboren wurde er am 25. Februar 1995 und ist ein kroatischer Basketballspieler.
Der 202 cm große Mann spielt auf der Position des Shooting Guard resp. des Small Forward für Barcelona in der spanischen ACB-Liga. Im Jahre 2011 gewann er mit Zagreb das Euroleague Basketball Nike International Junior Tournament. Im Juli 2012 unterzeichnete Hezonja einen Dreijahresvertrag mit Barcelona. Während der Saison 2012/13 spielte er in der zweiten Mannschaft, welche in der zweiten spanischen Liga teilnimmt. Im selben Jahr wurde er für den FIBA Europe Young Men's Player of the Year Award nominiert.


George Harrison Er wurde am 25. Februar 1943 in Liverpool in England geboren und verstarb am 29. November 2001 im Alter von 58 Jahren in Los Angeles, Kalifornien. Dieses Jahr hätte er seinen 71. Geburtstag gefeiert.
Er war ein britischer Musiker, u. a. Sänger und Gitarrist der Beatles.


Karl Gerhart Fröbe Er wurde am 25. Februar 1913 in Oberplanitz geboren und verstarb am 5. September 1988 mit 75 Jahren in München. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 101. Mal.
Er war einer zu den renommiertesten deutschen Charakterdarstellern zählender Schauspieler (u. a. als Kindermörder in „Es geschah am hellichten Tag“ 1958 und als „Goldfinger“ im gleichnamigen James-Bond-Film 1964).


Enrico Caruso Er wurde am 25. Februar 1873 in Neapel in Italien geboren und starb am 2. August 1921 mit 48 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 141. Mal.
Er war ein bedeutender italienischer Opernsänger und der populärste Tenor des frühen 20. Jahrhunderts, der die Hauptrollen in über 40 Opern sang und weltweit durch seine Schallplattenaufnahmen bekannt wurde.


Karl Friedrich May Geboren wurde er am 25. Februar 1842 in Ernstthal (heute Hohenstein-Ernstthal) und verstarb im Alter von 70 Jahren am 30. März 1912 in Radebeul. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 172. Mal.
Er war einer der weltweit populärsten deutschen Schriftsteller insbesondere von Abenteuerromanen und Reiseerzählungen u. a. um den Indianer-Häuptling „Winnetou“.


Pierre-Auguste Renoir Er wurde am 25. Februar 1841 in Limoges in Frankreich geboren und starb am 3. Dezember 1919 mit 78 Jahren in Cagnes. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 173. Mal.
Er war einer der bedeutendsten französischen Maler des Impressionismus (u. a. „Bal au Moulin de la Galette“ 1876, das 1990 für 78 Millionen US-Dollar verkaufte zehntteuerste Gemälde der Welt).

Konni
25.02.2014, 17:40
26. Februar 2014

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Bauernregel zum 26. Februar
Alexander und Leander (27. Februar) riechen Märzenluft miteinander.


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Andrea Šušnjara, besser bekannt als Andrea wurde am 26. Februar 1987 in Split/Kroatien geboren.
Sie ist eine kroatische Pop-Sängerin. Gemeinsam mit Igor Cukrov vertrat sie Kroatien beim Eurovision Song Contest 2009 und erreichte im Finale den 18. Platz. Seit 2010 ist Sie die Leadsängerin der Gruppe Magazin.



Johnny Cash Er wurde am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb am 12. September 2003 mit 71 Jahren in Nashville, Tennessee. In diesem Jahr wäre er 82 Jahre alt geworden.
Er war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber (u. a. „Folsom Prison Blues“ 1955, „I Walk the Line“ 1956, „Ring of Fire“ 1963), ausgezeichnet mit 15 Grammy Awards.


Fats (Antoine) Domino Er wurde am 26. Februar 1928 in New Orleans, Louisiana in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Domino seinen 86. Geburtstag.
Er ist ein populärer US-amerikanischer Rhythm'n'Blues- und Rock'n'Roll-Pianist, Sänger und Songwriter (u. a. „The Fat Man“ 1950, „Ain’t that a shame“ 1955, „Blueberry Hill“ 1956, „I'm Walkin'“ 1957).


John Harvey Kellog Er wurde am 26. Februar 1852 in Tyrone Township, Michigan in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 14. Februar 1943 mit 90 Jahren in Battle Creek, Michigan. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 162. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Mediziner und Leiter eines Sanatoriums für die Therapie von Übergewichtigen, der mit seinem Bruder Will Keith Kellog die „Cornflakes“ (1894) erfand und eine Herstellungsart für Erdnussbutter patentierte.


"Buffalo Bill" - William Frederick Cody Er wurde am 26. Februar 1846 in LeClair, Scott County, Iowa in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb am 10. Januar 1917 im Alter von 70 Jahren in Denver, Colorado. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 168. Mal.
Er war eine der berühmtesten Figuren des „Wilden Westens“, Soldat, Bisonjäger, Showman und Organisator von Western-Shows.


Levi Strauss Geboren wurde er am 26. Februar 1829 in Buttenheim und verstarb im Alter von 73 Jahren am 26. September 1902 in San Francisco, Kalifornien. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 185. Mal.
Er war ein deutsch-amerikanischer Industrieller, Erfinder der Jeans und Gründer des Unternehmens „Levi Strauss & Co.“.


Victor-Marie Hugo Er wurde am 26. Februar 1802 in Besançon in Frankreich geboren und verstarb am 22. Mai 1885 im Alter von 83 Jahren in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 212. Mal.
Er war einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller (u. a. Der „Glöckner von Notre-Dame“ 1831, „Les Misérables“ 1862).

Konni
26.02.2014, 18:23
27. Februar 2014

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Rudolf Steinergeboren am am 27. Februar 1861 in Kraljevec, Kaisertum Österreich, heute Kroatien und starb am 30. März 1925 in Dornach, Schweiz.
Er war ein österreichischer Esoteriker und Philosoph. Er begründete die Anthroposophie, eine esoterische Weltanschauung, die an die Theosophie, das Rosenkreuzertum, die Gnosis sowie die idealistische Philosophie anschließt und zu den neumystischen Einheitskonzeptionen der Zeit um 1900 gezählt wird.
Auf Grundlage dieser Lehre gab Steiner einflussreiche Anregungen für verschiedene Lebensbereiche, etwa Pädagogik (Waldorfpädagogik), Kunst (Eurythmie, anthroposophische Architektur), Medizin (anthroposophische Medizin), Religion (die Christengemeinschaft) oder Landwirtschaft (biologisch-dynamische Landwirtschaft).
(Stelle ihn unter den kroatischen Geburtstage, da er in dem heutigen Kroatien geboren wurde).


Sir Jonathan Paul Ive Er wurde am 27. Februar 1967 in Chingford, London in England geboren. In diesem Jahr feiert Ive seinen 47. Geburtstag.
Er ist ein vielfach ausgezeichneter britischer Designer und einer der führenden kreativen Köpfe der Firma „Apple“, für die er u. a. die Produkte „iMac“, „iPod“, „iPhone“ und „iPad“ entwarf.


Elizabeth Taylor Geboren wurde sie am 27. Februar 1932 in Hampstead Garden Suburb, Barnet, London in England und verstarb mit 79 Jahren am 23. März 2011 in Los Angeles, Kalifornien. In diesem Jahr hätte sie ihren 82. Geburtstag gefeiert.
Sie war eine als Filmlegende geltende britisch-US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ 1958, „Plötzlich im letzten Sommer“ 1959, „Cleopatra“ 1963, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ 1966) und mehrfache Oscar-Preisträgerin.


John Ernst Steinbeck Geboren wurde er am 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien in den Vereinigten Staaten und starb mit 66 Jahren am 20. Dezember 1968 in New York City. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 112. Mal.
Er war ein renommierter US-amerikanischer Schriftsteller (u. a. „Von Mäusen und Menschen“ 1937, „Früchte des Zorns“ 1939, „Jenseits von Eden“ 1952) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1962 „für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst“.


Charlotte Lehmann Geboren wurde sie am 27. Februar 1888 in Perleberg und starb mit 88 Jahren am 26. August 1976 in Santa Barbara, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. 2014 jährt sich ihr Geburtstag zum 126. Mal.
Sie war eine der berühmtesten deutschen Opernsängerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die zunächst überwiegend als Wagner- und Strauss-Sängerin in Wien berühmt wurde und nach ihrer Emigration in die USA bis in die 1950er-Jahre vor allem an der New Yorker Metropolitan Opera auftrat.


Konstantin I. der Große - Falvius Valerius Constantinus Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender vermutlich am 27. Februar 0272 in Naissus, (heute Niš) in Moesia, Römisches Reich (heute Serbien) und verstarb mit 65 Jahren am 22. Mai 0337 in Anchyrona, Nicomedia im Römischen Reich (heute Türkei). Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 1742. Mal.
Er war der römische Kaiser (306–337, Alleinherrscher ab 324), der mit der konstantinischen Wende den Aufstieg des Christentums ermöglichte, 313 Religionsfreiheit im Römischen Reich einführte, das Konzil von Nicäa einberief und das später nach ihm benannte Konstantinopel zur neuen Hauptstadt im Osten erhob.

Konni
27.02.2014, 17:06
28. Februar 2014

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Bauernregel zum 28. Februar
Sankt Roman hell und klar bedeutet ein gutes Jahr.

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Mario Andretti Er wurde am 28. Februar 1940 in Montona/heute Motovun, Kroatien (damals noch zu Italien gehörend) geboren.
Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Automobilrennfahrer. Er startete sowohl in der europäisch geprägten Formel-1-Weltmeisterschaft, die er 1978 für sich entschied, als auch in der US-amerikanischen Indy-Car-Serie, wo er 1984 den Titel gewann. 1969 siegte er zudem beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis. Andretti ist der Vater von Michael Andretti und Jeff Andretti sowie der Großvater von Marco Andretti, die ebenfalls Rennfahrer sind bzw. waren.


Sepp (Josef Dieter) Maier Er wurde am 28. Februar 1944 in Metten geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Maier seinen 70. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart, mehrfach zu „Deutschlands Fußballer des Jahres“ und zu „Deutschlands Torhüter des Jahrhunderts“ gewählt.


Brian Jones Er wurde am 28. Februar 1942 in Cheltenham, Gloucestershire in England geboren und verstarb am 3. Juli 1969 im Alter von 27 Jahren in Hartfield, Sussex. In diesem Jahr hätte er seinen 72. Geburtstag gefeiert.
Er war ein britischer Musiker und als Lead-Gitarrist ein Gründungsmitglied der Rockgruppe „The Rolling Stones“ (1962–1969).


Linus Carl Pauling Geboren wurde er am 28. Februar 1901 in Portland, Oregon in den Vereinigten Staaten und starb mit 93 Jahren am 19. August 1994 in Big Sur, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 113. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Chemiker und als Träger des Nobelpreises für Chemie 1954 „für seine Forschungen über die Natur der chemischen Bindung (…)“ und des Friedensnobelpreis 1962 für seinen Einsatz gegen Atomwaffentests einer von nur vier zweifachen Nobelpreisträgern.


Sir John Tenniel Er wurde am 28. Februar 1820 in London geboren und starb am 25. Februar 1914 mit 93 Jahren ebenda. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 194. Mal.
Er war ein britischer Illustrator (u. a. Illustrationen für Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“) und langjähriger politischer Karikaturist der britischen Satire-Zeitschrift „Punch“ (u. a. der berühmten Bismarck-Karikatur „Der Lotse geht von Bord“ 1890).


Jost Bürgi Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 28. Februar 1552 in Lichtensteig in der Schweiz geboren und verstarb am 31. Januar 1632 mit 79 Jahren in Kassel. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 462. Mal.
Er war einer schweizerischer Uhrmacher, Mathematiker und Instrumentenbauer, der erstmals eine Uhr mit Sekundenzeiger baute(1585) und neben John Napier den Logarithmus „erfand“.

Konni
28.02.2014, 17:45
Tja - jetzt haben wir ein kleines Problemchen, denn morgen ist ja schon der 01. März, aber es gibt ja auch Menschen, die am 29. Februar Geburtstag haben. Also ...... ich stelle nun 2 Beiträge rein, einen für den 29.02. und einen für den 01.03.


29. Februar 2014

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"Jimmy" James Dorsey Geboren wurde er am 29. Februar 1904 in Shenandoah, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten und starb im Alter von 53 Jahren am 12. Juni 1957 in New York City. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 110. Mal.
Er war ein stilprägender US-amerikanischer Jazzmusiker und Big-Band-Leiter der Swing-Ära und in den 1940er-Jahren Schauspieler in mehreren Hollywood-Filmen.



Herman Hollerith Geboren wurde er am 29. Februar 1860 in Buffalo, New York in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 69 Jahren am 17. November 1929 in Washington, D.C. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 154. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Statistiker und Unternehmer deutscher Abstammung, Entwickler des Lochkartensystems in der Datenverarbeitung und Gründer des IT-Unternehmens „IBM“ (1924, 1896 als „Tabulating Machine Company“).


Gioachino Antonio Rossini Geboren wurde er am 29. Februar 1792 in Pesaro in Italien und verstarb im Alter von 76 Jahren am 13. November 1868 in Paris-Passy in Frankreich. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 222. Mal.
Er war ein bedeutender italienischer Komponist u. a. von 39 Opern („Der Barbier von Sevilla“ 1816, „Aschenputtel/La Cenerentola“ 1817, „Wilhelm Tell/Guillaume Tell“ 1829).


Franz Karl Leopold von Klenze w Geboren wurde er am 29. Februar 1784 in Bockeleh (heute Buchladen zu Schladen) und verstarb mit 79 Jahren am 26. Januar 1864 in München. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 230. Mal.
Er war ein deutscher Architekt, bayerischer Hofarchitekt unter Ludwig I., der mit seinen klassizistischen Bauten wie dem Odeon (1828), der Glyptothek (1830), der Alten Pinakothek (1836) und der Erweiterung der Residenz (1842) das Stadtbild Münchens bis heute prägt.


Paul III. - Alessandro Farnese Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 29. Februar 1468 in Canino in Italien und verstarb mit 81 Jahren am 10. November 1549 in Rom. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 546. Mal.
Er war ein römisch-katholischer Papst (1534–1549), der sich mit der Reformation konfrontiert sah, zur Abwehr mit der Gründung der Kongregation für die Glaubenslehre (1542) die römische Inquisition neu organisierte und England unter Heinrich VIII. an die neu gegründete anglikanische Kirche verlor.

Konni
28.02.2014, 18:07
01. März 2014


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Bauernregel zum 1. März
Sankt Albin im Regen, kein Erntesegen.

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Nikolaus Frankopan von Tržac (Tersacz) (auch kroatisch: Nikola Frankopan, Frankapan, Frangipani
Geboren wurde er im Jahr 1586 und starb im Jahr 1647 in Wien. Er war ein kroatischer Graf aus dem Adelsgeschlecht Frankopan und Ban von Kroatien.
Er zeichnete sich in den Kriegen Kaiser Rudolf II. gegen die Türken aus und wurde vom Kaiser Matthias 1617 zum Ban von Dalmatien, Kroatien und Slawonien ernannt und blieb dies bis 1622.



Harry (Harold George) Belafonte Geboren wurde er am 1. März 1927 in Harlem, Manhattan, New York City in den Vereinigten Staaten. Belafonte feiert in diesem Jahr seinen 87. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Sänger (u. a. „Calypso“ 1956, „Banana Boat Song“ 1957), Entertainer, Schauspieler (u. a. „Kansas City“ 1996) und Grammy-Preisträger, der als King des Calypso bekannt wurde.


James David Graham Niven Er wurde am 1. März 1910 in London geboren und verstarb mit 73 Jahren am 29. Juli 1983 in Château-d’Œx in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 104. Mal.
Er war ein britischer Schauspieler mit einer über 50 Jahre umfassenden Filmkarriere, der für seine Hauptrolle des „Major Pollock“ in „Getrennt von Tisch und Bett“ (1958) mit einem Oscar und Golden Globe ausgezeichnet wurde.


Béla Barényi Geboren wurde er am 1. März 1907 in Hirtenberg in Österreich und verstarb am 30. Mai 1997 im hohen Alter von 90 Jahren in Böblingen. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 107. Mal.
Er war ein österreichischer Konstrukteur u. a. des „VW Käfer“ und Begründer des Konzepts der „Passiven Sicherheit“ in Automobilen.


Alton Glenn Miller Er wurde am 1. März 1904 in Clarinda, Iowa in den Vereinigten Staaten geboren und starb im Alter von 40 Jahren am 15. Dezember 1944. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 110. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Jazz-Musiker, Bandleader, Komponist und Arrangeur (u. a. populär durch „Moonlight Serenade“ und „In the Mood“).


Oskar Kokoschka Er wurde am 1. März 1886 in Pöchlarn in Österreich geboren und starb im hohen Alter von 93 Jahren am 22. Februar 1980 in Montreux in der Schweiz. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 128. Mal.
Er war ein österreichischer Künstler des Expressionismus, Maler und Schriftsteller.


Frederic (Fryderyk Franciszek) Chopin Er wurde vermutlich am 1. März 1810 in Żelazowa Wola im Herzogtum Warschau (heute Polen) geboren und starb im Alter von 39 Jahren am 17. Oktober 1849 in Paris. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 204. Mal.
Er war ein polnischer und einer der einflussreichsten Klavierkomponisten des 19. Jahrhunderts und Pädagoge.


Henriette Davidis Geboren wurde sie am 1. März 1801 in Wengern und starb am 3. April 1876 im Alter von 75 Jahren in Dortmund. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 213. Mal.
Sie war eine Herausgeberin von mehreren Kochbüchern (u. a. „Praktisches Kochbuch“ 1845), durch deren Erfolg sie als eine „Schöpferin“ der deutschen Küche gilt.


Sandro Botticelli Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 1. März 1445 in Florenz in Italien und verstarb am 17. Mai 1510 im Alter von 65 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 569. Mal.
Er war ein italienischer Maler und Zeichner der frühen Renaissance (u. a. „Die Geburt der Venus“ 1485/86).

Konni
01.03.2014, 18:00
02. März 2014

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Marija Jurić Zagorka Geboren wurde sie am 2. März 1873 Negovec bei Vrbovec; gestorben am 29. November 1957 in Zagreb.
Sie war eine kroatische Schriftstellerin und die erste professionelle Journalistin in Kroatien und war Mitarbeiterin des Magazins "Obzor" (Rundschau) und hat später die erste kroatische Frauenzeitschrift "Ženski list" (Frauen-Blatt), sowie "Hrvatica" (Die Kroatin) herausgegeben. Sie kämpfte gegen die gesellschaftliche Unterdrückung, die "Ungarisierung" und "Germanisierung" der kroatischen Gesellschaft, sowie für die Rechte der Frauen. Ihr Mentor in schriftstellerischen Belangen war Josip Juraj Strossmayer, welcher sie zum Schreiben ermutigte.
Eine Statue von Marija Juric Zagorka steht in Zagreb,


Jon Bon Jovi - John Francis Bongiovi Geboren wurde er am 2. März 1962 in Perth Amboy, New Jersey in den Vereinigten Staaten. Bongiovi feiert in diesem Jahr seinen 52. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist der nach ihm benannten Rockgruppe „Bon Jovi“ (u. a. „Blaze of Glory“ 1990, „It's My Life“ 2000) sowie Schauspieler.


John Winslow Irving Geboren wurde er am 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire in den Vereinigten Staaten. Irving feiert in diesem Jahr seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schriftsteller (u. a. „Das Hotel New Hampshire“ 1981, „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ 1985) und als Drehbuchautor Oscar-Preisträger.


Lou (Lewis Allan) Reed Geboren wurde er am 2. März 1942 in Brooklyn, New York City und starb am 27. Oktober 2013 im Alter von 71 Jahren in New York City. In diesem Jahr hätte er seinen 72. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber (u. a. „Walk on the Wild Side“ 1972) sowie Mitgründer der Rockband „The Velvet Underground“ (1965–1973).


Walter Bruch Geboren wurde er am 2. März 1908 in Neustadt an der Weinstraße und verstarb am 5. Mai 1990 im Alter von 82 Jahren in Hannover. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 106. Mal.
Er war ein deutscher Elektrotechniker, Pionier des deutschen Fernsehens und u. a. bei der Telefunken GmbH Erfinder des PAL-Farbfernsehsystems (1962).


Nikos Kazantzakis Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 2. März 1883 in Iraklio, Kreta im Osmanischen Reich (heute Griechenland) geboren und starb mit 74 Jahren am 26. Oktober 1957 in Freiburg im Breisgau. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 131. Mal.
Er war ein griechischer Schriftsteller, dessen bekannteste Romane „Alexis Sorbas“ (1946, verfilmt 1964) und „Die letzte Versuchung“ (1951, verfilmt 1988) sind.


Pius XII. - Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli Geboren wurde er am 2. März 1876 in Rom und starb am 9. Oktober 1958 im Alter von 82 Jahren in Castel Gandolfo. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 138. Mal.
Er war ein italienischer Geistlicher und Papst der römisch-katholischen Kirche (1939–1958), dessen Wirken während des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust kontrovers diskutiert wird.


Bedřich Smetana Geboren wurde er am 2. März 1824 in Litomyšl in Böhmen (heute Tschechien) und verstarb am 12. Mai 1884 im Alter von 60 Jahren in Prag in Tschechien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 190. Mal.
Er war ein böhmischer Komponist (u. a. „Die Moldau“ 1874 aus dem sechsteiligen Zyklus „Mein Vaterland“).


Leo XIII. Vincenzo Gioacchino Raffaele Luigi Pecci Geboren wurde er am 2. März 1810 in Carpineto Romano im Kirchenstaat (heute Italien) und verstarb am 20. Juli 1903 mit 93 Jahren in Rom. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 204. Mal.
Er war ein italienischer Geistlicher und Papst der römisch-katholischen Kirche (1878–1903), der bis ins Rekordalter von 93 Jahren amtierte und sich als „Arbeiterpapst“ intensiv mit der Soziallehre (Enzyklika „Rerum Novarum“ 1891) sowie der Rolle seiner Kirche in einer modernen Welt beschäftigte.

Konni
02.03.2014, 17:39
03. März 2014

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Radoslav Rogina Er wurde am 3. März 1979 in Varaždin geboren und ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Radoslav Rogina begann seine Karriere 2002 bei dem slowenischen Radsport-Team Perutnina Ptuj. In seinem zweiten Jahr gewann er den Grand Prix Istria, die Gesamtwertung von Paths of King Nikola mit zwei Etappensiegen und er wurde kroatischer Meister im Zeitfahren und im Straßenrennen. 2004 wechselte er zu der italienischen Mannschaft Tenax. Seit 2006 fährt er wieder bei dem Continental Team Perutnina Ptuj. Er gewann wieder eine Etappe bei The Paths of King Nikola und konnte erneut die Gesamtwertung für sich entscheiden. Außerdem wurde er Sechster bei der Slowenien-Rundfahrt.


James Montgomery Doohan Er wurde am 3. März 1920 in Vancouver, British Columbia in Kanada geboren und verstarb mit 85 Jahren am 20. Juli 2005 in Redmond, Washington in den Vereinigten Staaten. In diesem Jahr wäre er 94 Jahre alt geworden.
Er war ein kanadischer Schauspieler, der vor allem für seine Rolle als „Scotty“ in der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ (1966–1969) und sechs „Star Trek“-Filmen (1979–1991) bekannt ist.


Loki (Hannelore) Schmidt Geboren wurde sie am 3. März 1919 in Hamburg und starb am 21. Oktober 2010 im hohen Alter von 91 Jahren ebenda. Dieses Jahr hätte sie ihren 95. Geburtstag gefeiert.
Sie war eine deutsche Lehrerin, vielfach ausgezeichnete Naturschützerin sowie die Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt.


Alexander Graham Bell Geboren wurde er am 3. März 1847 in Edinburgh in Schottland und starb am 1. August 1922 mit 75 Jahren in Baddeck, Nova Scotia in Kanada. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 167. Mal.
Er war ein seit 1870 in Amerika lebender britischer Sprechtherapeut, Taubstummenlehrer und Erfinder, der mit seinem Assistenten Thomas Watson das erste marktreife Telefon entwickelte und auf diese Erfindung das Patent erhielt (1876).


Johann Philipp Abresch Er wurde am 3. März 1804 in Neustadt an der Weinstraße geboren und starb mit 57 Jahren am 1. August 1861 ebenda. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 210. Mal.
Er war ein deutscher Kaufmann, der für den Festzug zum Hambacher Fest am 27. Mai 1832 erstmals die noch heute im Hambacher Schloss aufbewahrte schwarz-rot-goldene „Ur-Fahne“ (mit der heutigen Farbreihenfolge und der Aufschrift „Deutschlands Wiedergeburt“) fertigte und trug.

Konni
03.03.2014, 17:31
04. März 2014

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Fran Krsto Frankopan (auch Franz Christoph Frankopan, Frankapan, Frangepan oder Frangipani) wurde am 04. März 1643 in Bosiljevo geboren und starb am 30. April 1671 in Wiener Neustadt.
Er war ein kroatischer Graf und Lyriker aus dem Adelsgeschlecht Frankopan, der wegen seiner Beteiligung an der Magnatenverschwörung (1664-1670) enthauptet wurde.
Frankopan war Graf von Tržac (eine Burg in damaligen Kroatien im Staatsverband mit Ungarn, heute in der Gemeinde Cazin, Bosnien und Herzegowina) und stand mit dem Palatin Franz Graf Wesselényi, Ferenc Graf Nádasdy und seinem Schwager Petar Zrinski an der Spitze der Zrinski-Frankopan-Verschwörung gegen Kaiser Leopold I. in Kroatien und Ungarn. 1671 wurde er deshalb wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und zusammen mit Zrinski in Wiener Neustadt enthauptet. Seine Güter wurden eingezogen und seiner Familie der Adel aberkannt. Hauptsitz der Adelsdynastie war zuletzt das Schloss Ozalj nahe dem gleichnamigen Ort.
Fran Krsto Frankopan ist zusammen mit Petar Zrinski auf der kroatischen 5 Kuna-Banknote abgebildet.
Eine Skulptur von Fran Krsto Frankopan steht in der Zrinski-Burg in Čakovec


Jim (James) Clark Geboren wurde er am 4. März 1936 in Kilmany, Fife in Schottland und starb am 7. April 1968 mit 32 Jahren in Hockenheim. In diesem Jahr hätte er seinen 78. Geburtstag gefeiert.
Er war ein britischer Rennfahrer und als zweifacher Weltmeister (1963, 1965) sowie Gewinner von 25 Grand Prixs einer der erfolgreichsten Piloten der Formel 1, der bei einem Rennen auf dem Hockenheimring tödlich verunglückte.


Miriam Makeba Geboren wurde sie am 4. März 1932 in Prospect Township, nahe Johannesburg in Südafrika und verstarb am 10. November 2008 mit 76 Jahren in Castel Volturno in Italien. In diesem Jahr wäre sie 82 Jahre alt geworden.
Sie war eine auch unter dem Namen „Mama Afrika“ bekannte südafrikanische Sängerin und Vertreterin der Weltmusik (u. a. „Pata Pata“ 1967), die gegen die Apartheid kämpfte und sich in ihrer Heimat für die Menschenrechte einsetzte.


Julius (Israel) Fromm Er wurde am 4. März 1883 in Konin in Preußen (heute Polen) geboren und verstarb im Alter von 62 Jahren am 12. Mai 1945 in London. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 131. Mal.
Er war ein deutscher Gummifabrikant und Hersteller der ersten (nahtfreien) Kondome „Fromms“ (1916).


Antonio Lucio Vivaldi Geboren wurde er am 4. März 1678 in Venedig in Italien und verstarb am 28. Juli 1741 im Alter von 63 Jahren in Wien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 336. Mal.
Er war ein italienischer Komponist (u. a. Opus 18 mit „Die vier Jahreszeiten“ 1725) und Violinist des Barocks.


Heinrich der Seefahrer Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 4. März 1394 in Porto in Portugal und verstarb am 13. November 1460 mit 66 Jahren in Sagres im Königreich Algarve (heute Portugal). Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 620. Mal.
Er war ein portugiesischer Prinz und Sohn von Johann I., der als Förderer der Seefahrt Portugals Weg zur Entdeckernation ebnete und sich seinen Beinamen durch die Beauftragung zahlreicher Entdeckungsfahrten entlang Afrikas Westküste zur Erschließung eines Seewegs nach Indien verdiente.

Konni
04.03.2014, 17:37
05. März 2014


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Barbara Schöneberger Sie wurde am 5. März 1974 in München geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Schöneberger ihren 40. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Fernsehmoderatorin (u. a. „Blondes Gift“ 2001–2005, „NDR Talk Show“ seit 2008), Sängerin und Schauspielerin.


Thomas Hermanns Geboren wurde er am 5. März 1963 in Bochum. Hermanns feiert in diesem Jahr 2014 seinen 51. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Moderator, Komiker, Fernsehmacher und Gründer des „Quatsch Comedy Clubs“ (1996).


Henning Krautmacher Geboren wurde er am 5. März 1957 in Leverkusen-Schlebusch. Krautmacher feiert in diesem Jahr 2014 seinen 57. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Sänger und Frontmann der Musikgruppe „Höhner“ (das ist der mit dem gezwirbelten Bart) , die mit Karnevalsschlagern wie „Viva Colonia“ (2003) auch überregional bekannt geworden sind. http://www.youtube.com/watch?v=BHmWvTVjBPM


Rosa Luxemburg Geboren wurde sie am 5. März 1871 in Zamość in Russland (heute Polen) und verstarb am 15. Januar 1919 mit 47 Jahren in Berlin. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag zum 143. Mal.
Er war eine marxistische Theoretikerin, bedeutende Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und u. a. Mitgründerin des „Spartakusbundes“, die für den Aufbau einer sozialistischen Republik kämpfte.


James Madison Er wurde am 5. März 1750 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender in Port Conway, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 85 Jahren am 28. Juni 1836 in Montpelier, Virginia. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 263. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratisch-Republikanischen Partei, als Mitunterzeichner der Verfassung ein Gründervater der USA und der vierte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1809–1817).


Gerhard Mercator (Gerard De Kremer) Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 5. März 1512 in Rupelmonde in Flandern (heute Belgien) geboren und starb mit 82 Jahren am 2. Dezember 1594 in Duisburg. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 502. Mal.
Er war ein als „Ptolemäus seiner Zeit“ geltender Mathematiker, Philosoph und Theologe, Kartograf und Geograph, der bis heute vor allem noch für die von ihm entwickelte und für die Navigation revolutionäre Mercator-Projektion auf Karten bekannt ist.

Konni
05.03.2014, 18:27
06. März 2014

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Toni (Harald Anton) Schumacher Geboren wurde er am 6. März 1954 in Düren. Schumacher feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorhüter u. a. beim 1. FC Köln (1972–1987) und in der deutschen Nationalmannschaft (1979–1986), der als Europameister, zweifacher Vizeweltmeister sowie zweifacher deutscher Fußballer des Jahres (1984, 1986) in den 1980ern zu den besten Torhütern weltweit zählte.


David Jon Gilmour Geboren wurde er am 6. März 1946 in Cambridge, Cambridgeshire in England. Gilmour feiert in diesem Jahr 2014 seinen 68. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Rockgruppe „Pink Floyd“ (seit 1968).



Jürgen von Manger Er wurde am 6. März 1923 in Koblenz geboren und verstarb im Alter von 71 Jahren am 15. März 1994 in Herne. Dieses Jahr hätte er seinen 91. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher Schauspieler und Kabarettist, der seit den 1960er-Jahren überwiegend in seiner Rolle als Kleinbürger „Adolf Tegtmeier“ aus dem Ruhrgebiet bekannt war.


Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Geboren wurde er am 6. März 1844 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender in Tichwin bei Sankt Petersburg in Russland und starb am 8. Juni 1908 mit 64 Jahren in Luga. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 170. Mal.
Er war ein russischer Komponist (populär u. a. durch „Der Hummelflug” 1900).


Friedrich von Bodelschwingh Er wurde am 6. März 1831 in Tecklenburg geboren und starb mit 79 Jahren am 2. April 1910 in Bielefeld-Gadderbaum. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 183. Mal.
Er war ein deutscher Sozialreformer und evangelischer Pastor, der die ab 1872 von ihm geleiteten und später nach ihm benannten „Bodelschwinghschen Anstalten“ in Bethel zum größten Hilfswerk der Inneren Mission machte.



Joseph von Fraunhofer Er wurde am 6. März 1787 in Straubing geboren und starb im Alter von 39 Jahren am 7. Juni 1826 in München. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 227. Mal.
Er war ein deutscher Optiker, Physiker, Begründer des wissenschaftlichen Fernrohrbaus und Namensgeber der „Fraunhofer-Gesellschaft“.


Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 6. März 1475 in Caprese in Italien geboren und starb mit 88 Jahren am 18. Februar 1564 in Rom. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 539. Mal.
Er war ein bedeutender italienischer Vertreter der Hochrenaissance, Maler (u. a. Freskenbemalung der Sixtinischen Kapelle), Bildhauer (u. a. David von Florenz), Architekt und Dichter.


Jakob Fugger von der Lilie. Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 6. März 1459 in Augsburg geboren und starb mit 66 Jahren am 30. Dezember 1525 ebenda. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 555. Mal.
Er war ein deutscher Kaufmann und Bankier („der Reiche“), der die Handelsfamilie „Fugger“ zur wohlhabendsten und einflussreichsten Familien-Dynastie ihrer Zeit machte, und Gründer der ältesten Sozialsiedlung der Welt („Fuggerei“).

Konni
06.03.2014, 17:46
07. März 2014

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Bauernregel zum 7. März
Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras.

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Ante Pavić Er wurde am 7. März 1989 in Ogulin geboren und ist ein kroatischer Tennisspieler.
Ante Pavić spielt hauptsächlich auf der ATP Challenger Tour und der ITF Future Tour. Er konnte bislang vier Turniere im Einzel und vierzehn Turniere im Doppel auf der ITF Future Tour gewinnen. Sein erstes Spiel auf der ATP World Tour bestritt er im Juli 2013 in Newport, wo er in der ersten Runde an Jan Hernych in zwei Sätzen scheiterte. Seine höchste Platzierung in der Weltrangliste erreichte er im Januar 2014 mit Platz 229 im Einzel sowie Platz 184 im Doppel.



Ivan Lendl Er wurde am 7. März 1960 in Ostrava in der Tschechoslowakei (heute Tschechien) geboren. In diesem Jahr feiert Lendl seinen 54. Geburtstag.
Er ist ein tschechoslowakischer, heute US-amerikanischer Tennisspieler, der seine Sportart in den 1980er-Jahren dominierte, acht Grand-Slam-Titel gewann und 270 Wochen auf Platz 1 der Weltrangliste stand.


Alfred Willi Rudi Dutschke Er wurde am 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde (heute zu Nuthe-Urstromtal) geboren und starb mit 39 Jahren am 24. Dezember 1979 in Århus in Dänemark. In diesem Jahr wäre er 74 Jahre alt geworden.
Er war der prominenteste Wortführer der westdeutschen Studentenbewegung der 1960er-Jahre.


Hannelore (Johanna Klara Eleonore) Kohl Geboren wurde sie in den 1930er-Jahren am 7. März 1933 in Berlin und verstarb am 5. Juli 2001 im Alter von 68 Jahren in Ludwigshafen. Dieses Jahr hätte sie ihren 81. Geburtstag gefeiert.
Sie war die erste Ehefrau (1960–2001) des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl.


Heinz (Heinrich Wilhelm) Rühmann Er wurde am 7. März 1902 in Essen geboren und starb im hohen Alter von 92 Jahren am 3. Oktober 1994 in Aufkirchen, Berg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 112. Mal.
Er war einer der bekanntesten und populärsten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts (u. a. „Die Feuerzangenbowle“ 1944), Produzent und Regisseur.


Joseph-Maurice Ravel Geboren wurde er am 7. März 1875 in Ciboure in Frankreich und starb am 28. Dezember 1937 im Alter von 62 Jahren in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 139. Mal.
Er war ein französischer Komponist (u. a. „Boléro“ 1928) und bedeutender Vertreter des Impressionismus in der Musik. http://www.youtube.com/watch?v=-7ZBzIXoJDM


Joseph Nicéphore Niépce Geboren wurde er am 7. März 1765 in Chalon-sur-Saône in Frankreich und verstarb am 5. Juli 1833 mit 68 Jahren in Saint-Loup-de-Varennes. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 249. Mal.
Er war ein französischer Pionier der Fotografie, der mit der Heliografie eine der frühen Fototechniken entwickelte und mit dem „Blick aus dem Arbeitszimmer von Le Gras“ (1826) das älteste noch erhaltene Foto der Welt anfertigte.

Konni
07.03.2014, 18:13
08. März 2014

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Peggy March (Margaret Annemarie Batavio) Geboren wurde sie am 8. März 1948 in Lansdale, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Batavio feiert in diesem Jahr ihren 66. Geburtstag
Sie ist eine überwiegend in den 1960er-Jahren erfolgreiche US-amerikanische Pop- und Schlagersängerin, die ihren internationalen Durchbruch mit „I Will Follow Him“ (1963) und in Deutschland mit „Mit 17 hat man noch Träume“ (1965) einen ihrer größten Hits hatte.


Lynn Rachel Redgrave Sie wurde am 8. März 1943 in London geboren und verstarb mit 67 Jahren am 2. Mai 2010 in Kent, Connecticut in den Vereinigten Staaten. Dieses Jahr wäre sie 71 Jahre alt geworden.
Sie war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Georgy Girl“ 1966, „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ 1972, „Gods and Monsters“ 1998).


Victor Hasselblad Geboren wurde am 8. März 1906 in Göteborg in Schweden und starb am 5. August 1978 im Alter von 72 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 108. Mal.
Er war ein schwedischer Fotograf und Erfinder der ersten Spiegelreflexkamera für den Massenmarkt.


Otto Hahn Er wurde am 8. März 1879 in Frankfurt am Main geboren und verstarb im Alter von 89 Jahren am 28. Juli 1968 in Göttingen. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 135. Mal.
Er war ein deutscher Chemiker, Pionier der Radiochemie, Entdecker der Kernisomerie (Uran Z) und der Kernspaltung des Urans und Träger des Nobelpreises für Chemie 1944.


Antoine César Becquerel Geboren wurde er Ende der 1780er-Jahre am 8. März 1788 in Châtillon-sur-Loing in Frankreich und verstarb am 18. Januar 1878 im Alter von 89 Jahren in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 226. Mal.
Er war ein französischer Physiker und Entdecker der Piezoelektrizität (1819). Die Messgenauigkeit des elektrischen Widerstands verbesserte er durch Konstruktion eines Differentialgalvanometers (1826), in dem die Magnetnadel von zwei Drähten gleicher Dicke, deren jeder eine gleiche Anzahl von Windungen hat, umgeben ist.


Friederike Caroline Neuber Sie wurde am 8. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren und verstarb im Alter von 63 Jahren am 29. November 1760 in Laubegast (heute zu Dresden). In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 317. Mal.
Sie war eine sehr berühmte deutsche Schauspielerin ihrer Zeit, die als Pionierin und Erneuerin des deutschen Theaters gilt und mit ihrer Theatertruppe große Erfolge feierte.

Konni
08.03.2014, 17:14
09. März 2014

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Mirjana Lučić-Baroni Geboren wude sie am 9. März 1982 in Dortmund, Deutschland. Sie ist eine kroatische Tennisspielerin und lebt in Sarasota, Florida/USA. Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Tennisspielen und wurde 1997 Profispielerin. Als Lučić mit der damaligen Weltranglistenersten Martina Hingis 1998 das Damendoppel bei den Australian Open gewann, war sie mit 15 Jahren die jüngste Spielerin aller Zeiten, die einen Major-Titel holen konnte.
Nach persönlichen Problemen infolge von massiver körperlicher Gewalt von seiten ihres Vaters fiel Lučić im Jahr 2000 in der Weltrangliste weit zurück. 2004 und 2005 bestritt sie jeweils nur ein Match, 2006 war sie überhaupt nicht am Start. 2007 feierte sie ihr Comeback zunächst bei ITF-Turnieren und später auch auf der WTA Tour. 2010 gewann sie in den USA zwei ITF-Titel im Einzel. Bei den Wimbledon Championships trat sie 2012 als Qualifikantin an und besiegte in der zweiten Runde mit Marion Bartoli die Finalistin aus dem Jahr 2007, sie verlor dann jedoch in Runde drei gegen Roberta Vinci. Am 15. November 2010 heiratete sie Daniele Baroni und heißt seitdem Mirjana Lučić-Baroni.


Katja Ebstein (Karin Ilse Witkiewicz) Geboren wurde sie am 9. März 1945 in Girlachsdorf (heute Gniewków) in Deutschland (heute Polen). Witkiewicz feiert in diesem Jahr ihren 69. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Sängerin (u. a. „Diese Welt“ 1971, „Es war einmal ein Jäger“ 1974, „Theater“ 1980), die ihren Durchbruch mit dem Eurovisons-Song „Wunder gibt es immer wieder“ (1970) hatte.


Jef Raskin Geboren wurde er am 9. März 1943 in New York City und starb am 26. Februar 2005 im Alter von 61 Jahren in Pacifica, Kalifornien. Dieses Jahr wäre er 71 Jahre alt geworden.
Er war ein Designer interaktiver Schnittstellen, der als Leiter des Entwicklerteams als Vater des Apple „Macintosh“-Computers gilt.


Juri Alexejewitsch Gagarin Er wurde am 9. März 1934 in Kluschino, Smolensk in Russland geboren und verstarb im Alter von 34 Jahren am 27. März 1968 in Nowosjolowo. In diesem Jahr hätte er seinen 80. Geburtstag gefeiert.
Er war ein sowjetischer Kosmonaut und 1961 der erste Mensch im Weltraum.


Peter Roman Scholl-Latour Er wurde am 9. März 1924 in Bochum geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Scholl-Latour seinen 90. Geburtstag.
Er ist ein deutsch-französischer Journalist, der als Korrespondent aus zahlreichen Krisenregionen der Welt berichtete, und Publizist zahlreicher Bestseller-Sachbücher.


Amerigo Vespucci Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender vermutlich am 9. März 1451 in Florenz in Italien und starb am 22. Februar 1512 mit 60 Jahren in Sevilla in Spanien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 563. Mal.
Er war ein florentinischer Seefahrer, Navigator, Kaufmann und Kartograph, der als erster seine Überzeugung niederschrieb, dass der von Christoph Kolumbus entdeckte und später nach ihm „Amerika“ benannte Erdteil ein neuer unbekannter Kontinent sei.

Konni
09.03.2014, 17:32
10. März 2014

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Bauernregel zum 10. März
Wie das Wetter auf 40 Märtyrer fällt, 40 Tage dasselbe anhält.


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Hana Čutura Geboren am 10. März 1988 in Zagreb, Kroatien ist eine kroatische Volleyballspielerin.
Hana Čutura spielte in ihrer Jugend für die kroatischen Vereine HAOK Mladost Zagreb und MOK Zagreb, wo sie 2006 kroatischer Meister wurde. Auch spielte sie vielfach in der kroatischen Jugend- und Juniorinnen-Nationalmannschaft. Danach ging sie in die USA an die University of California, Berkeley. Von 2010 bis 2013 spielte die Außenangreiferin in der deutschen Bundesliga beim USC Münster. Danach wechselte sie nach Japan zu den NEC Red Rockets.
Hana Čuturas Vater Zoran spielte in der jugoslawischen Basketball-Nationalmannschaft und gewann bei den Olympischen Spielen 1988 die Silbermedaille. Ihre Mutter Gordana spielte früher in der kroatischen Volleyball-Nationalmannschaft.


Ivan Rakitić Geboren am 10. März 1988 in Rheinfelden, Schweiz ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2011 steht er beim FC Sevilla unter Vertrag. Er besitzt einen kroatischen und einen Schweizer Pass und besitzt somit die kroatische und die schweizerische Staatsbürgerschaft. Er spielte von der U-16 bis zur U-21 in der schweizerischen Jugendnationalmannschaft; für letztere absolvierte er vier Spiele und erzielte dabei ein Tor.
Im Juni 2007 entschied sich Rakitić, für die kroatische Fußballnationalmannschaft zu spielen, was ihm und seiner Familie Beschimpfungen und vereinzelte Morddrohungen aus der Schweiz einbrachte. In Kroatien rief dies ebenfalls ein mediales Echo hervor. Sein Debüt gab er schließlich im EM-Qualifikationsspiel am 8. September 2007 gegen Estland. Vier Tage später, am 12. September 2007, erzielte er beim 6:0 gegen Andorra sein erstes Länderspieltor. Des Weiteren stand er auch im Kader Kroatiens für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz und die EM 2012 in Polen und der Ukraine.



Jupp (Josef) Derwall Er wurde am 10. März 1927 in Würselen geboren und starb im Alter von 80 Jahren am 26. Juni 2007 in St. Ingbert. Dieses Jahr wäre er 87 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer, der als Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft (1978–1984) mit dieser die Europameisterschaft 1980 in Italien gewann.


Kate Sheppard Sie wurde am 10. März 1847 in Liverpool in England geboren und verstarb mit 87 Jahren am 13. Juli 1934 in Christchurch in Neuseeland. 2014 jährt sich ihr Geburtstag das 167. Mal.
Sie war eine neuseeländische Frauenrechtlerin, die mit ihrem Engagement und drei von tausenden Neuseeländerinnen unterzeichneten Petitionen Ende des 19. Jahrhunderts in Neuseeland das 1893 per Gesetz verabschiedete erste aktive Frauenwahlrecht der Welt durchsetzte.


Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff Geboren wurde er am 10. März 1788 in Ratibor in Oberschlesien (heute Polen) und verstarb am 26. November 1857 mit 69 Jahren in Neiße. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 226. Mal.
Er war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik (u. a. „Das Marmorbild“ 1818, „Aus dem Leben eines Taugenichts“ 1826, „Mondnacht“ 1837).


Luise Auguste Wilhelmine Amalie von Preußen Geboren wurde sie am 10. März 1776 in Hannover und verstarb am 19. Juli 1810 mit 34 Jahren auf Schloss Hohenzieritz, Hohenzieritz. Ihr Geburtstag jährt sich 2014 zum 238. Mal.
Sie war als Ehefrau von König Friedrich Wilhelm III. die Königin von Preußen (1797–1810), die im Widerstandskampf Preußens gegen Napolen Bonaparte zur von der Bevölkerung verehrten Symbolfigur („Königin der Herzen“) wurde.


Lorenzo da Ponte Er wurde am 10. März 1749 in Ceneda (heute Vittorio Veneto) in Italien geboren und starb mit 89 Jahren am 17. August 1838 in New York City. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 265. Mal.
Er war ein italienischer Dichter und Librettist, der die Libretti zahlreicher teils berühmter Opern schrieb (u. a. „Die Hochzeit des Figaro“ 1786, „Don Giovanni“ 1787).


Johann Rudolph Glauber Geboren wurde er am 10. März 1604 in Karlstadt und verstarb am 16. März 1670 mit 66 Jahren in Amsterdam in den Niederlanden. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 410. Mal.
Er war ein deutscher Apotheker und experimenteller Forscher an der Schwelle von der Alchemie zur Chemie, der u. a. 1625 das bis heute nach ihm benannte Glaubersalz (Natriumsulfat) entdeckte und als Arznei „sal mirabilis“ vertrieb.

Konni
10.03.2014, 18:35
11. März 2014

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Tomislav Muhvić Geborten am 11. März 1988 in Rijeka, ist ein kroatischer Bergrennfahrer. 2013 wurde er Europa-Bergmeister der Tourenwagen auf einem Mitsubishi Lancer EVO IX der Gruppe N. In der EBM fuhr er bis 2012 nur mäßige Erfolge heraus; beste Platzierung bei einem Einzelrennen war ein zweiter Platz. 2013 errang er drei Klassensiege bis zum vorletzten Lauf und lag vor dem entscheidenden Lauf in Buzet auf dem dritten Rang der Gesamtwertung. Auf seiner Heimstrecke gewann er wieder und überholte seine Konkurrenten, die weniger oder keine Punkte bekamen.



Janosch (Horst Eckert)Geboren wurde er am 11. März 1931 in Hindenburg (heute Zabrze) in Oberschlesien (heute Polen). Eckert feiert in diesem Jahr 2014 seinen 83. Geburtstag.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren (u. a. „Oh, wie schön ist Panama“), Schriftsteller und Illustrator.


Joachim Fuchsberger Geboren wurde er am 11. März 1927 in Stuttgart. Fuchsberger feiert in diesem Jahr 2014 seinen 87. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Schauspieler und Entertainer (u. a. „Richard Gordon“ in Edgar-Wallace-Filmen wie „Der Frosch mit der Maske“ 1959, „Das fliegende Klassenzimmer“ 1973).


Helmuth James Graf von Moltke Geboren wurde er am 11. März 1907 in Kreisau (heute Krzyżowa) in Deutschland (heute Polen) und verstarb am 23. Januar 1945 mit 37 Jahren in Berlin-Plötzensee. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 107. Mal.
Er war ein deutscher Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, der die bürgerliche Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“ (1940–1944) begründete.


Josef Martin Bauer Geboren wurde er am 11. März 1901 in Taufkirchen (Vils) und verstarb am 15. März 1970 im Alter von 69 Jahren in Dorfen. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 113. Mal.
Er war ein deutscher Schriftsteller, der u. a. den mehrmals verfilmten Roman „So weit die Füße tragen“ (1955) verfasste.


Vannevar Bush Er wurde am 11. März 1890 in Everett, Massachusetts in den Vereinigten Staaten geboren und starb im Alter von 84 Jahren am 30. Juni 1974 in Belmont, Massachusetts. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 124. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Ingenieur, Analogrechner-Pionier und Entwickler des „Memex“, der als ein Vorläufer des PC und des Hypertextes gilt.

Konni
11.03.2014, 17:10
12. März 2014

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Bauernregel zum 12. März
Gregor zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann.

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Zoran Cutura geboren am 12. März 1962 in Zagreb, ist ein ehemaliger kroatischer Basketballspieler. Cutura gewann eine Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1988 mit Jugoslawien. Er ist der Vater von Tomislav, einem ehemaligen Basketballspieler vom Lycoming College-in Pennsylvania und Hana, Mitglied des Goldenen Bären Volleyball-Team.


Andreas Köpke Geboren wurde er am 12. März 1962 in Kiel. Köpke feiert in diesem Jahr seinen 52. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Torwart-Trainer der Nationalmannschaft und ehemaliger Torhüter u. a. beim 1. FC Nürnberg und in der Nationalmannschaft (1990–1998), der zu Deutschlands Fußballer des Jahres (1993) und zum Welttorhüter des Jahres (1996) gewählt wurde.


Ricky King (Hans Lingenfelder) Geboren wurde er am 12. März 1946 in Rastatt. Lingenfelder feiert in diesem Jahr 2014 seinen 68. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Gitarrist, der in den 1970er- und 1980er-Jahren mit vielen Gitarren-Instrumentalstücken in den deutschen Charts vertreten war (u. a. „Verde“ 1976).


Liza May Minnelli Geboren wurde sie am 12. März 1946 in Los Angeles, Kalifornien. Minnelli feiert in diesem Jahr 2014 ihren 68. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin (u. a. „Cabaret“ 1972) und Oscar-, Emmy-, Grammy Award- und Tony Award-Preisträgerin.


Paul Kuhn Geboren wurde er am 12. März 1928 in Wiesbaden und verstarb am 23. September 2013 im Alter von 85 Jahren in Bad Wildungen. In diesem Jahr hätte er seinen 86. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher Jazzpianist, Big-Band-Leader und Schlagersänger (u. a. „Der Mann am Klavier" 1954, „Die Farbe der Liebe" 1958, „Es gibt kein Bier auf Hawaii" 1963).


Arnim Dahl Geboren wurde er am 12. März 1922 in Stettin in Deutschland (heute Polen) und starb am 3. August 1998 mit 76 Jahren in Wedel. In diesem Jahr hätte er seinen 92. Geburtstag gefeiert.
Er war ein deutscher Sensationsdarsteller und erster Stuntman des deutschen Films („Klettermaxe“ 1952), der auch international u. a. durch einen Handstand auf dem Dachgeländer des Empire State Buildings (1959) bekannt wurde.


Gustav Robert Kirchhoff Geboren wurde er am 12. März 1824 in Königsberg (heute Kaliningrad) in Preußen (heute Russland) und starb am 17. Oktober 1887 mit 63 Jahren in Berlin. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 190. Mal.
Er war ein deutscher Physiker, der u. a. mit den „Kirchhoffschen Regeln“ fundamental zum Verständnis elektrischer Schaltungen beitrug und Mitentwickler der Spektralanalyse war.

Konni
12.03.2014, 17:55
13. März 2014

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Michael Arrington Er wurde am 13. März 1970 in Orange, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Arrington seinen 44. Geburtstag.
Er ist ein populärer US-amerikanischer Blogger und Gründer des einflussreichen Technologie-Blogs „TechCrunch“.


Yann Arthus-Bertrand Er wurde am 13. März 1946 in Paris geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Arthus-Bertrand seinen 68. Geburtstag.
Er ist ein französischer Fotograf, Journalist und Umweltschützer, der insbesondere durch seine Luftbildaufnahmen (u. a. „Die Erde von oben“, „Home“) bekannt ist.


Karl Friedrich Schinkel Geboren wurde er am 13. März 1781 in Neuruppin und starb am 9. Oktober 1841 mit 60 Jahren in Berlin. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 233. Mal.
Er war ein bedeutender preußischer Architekt (u. a. „Neue Wache“, „Schauspielhaus“ und „Altes Museum“ in Berlin), Stadtplaner, Maler, Grafiker und Bühnenbildner (u. a. in Berlin zu Mozarts „Zauberflöte“ 1816).


Joseph II. Joseph Benedikt August Johann Anton Michael Adam. Geboren wurde er am 13. März 1741 in Wien und starb am 20. Februar 1790 im Alter von 48 Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 273. Mal.
Er war ein langjähriger römisch-deutscher König (1764–1790) und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (1765–1790) aus dem Haus Habsburg-Lothringen.


Joseph Priestley Er wurde am 13. März 1733 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender in Birstall, West Yorkshire (bei Leeds) in England geboren und starb mit 70 Jahren am 6. Februar 1804 in Northumberland, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 281. Mal.
Er war ein britischer Theologe, Philosoph, Chemiker und Physiker, der u. a. das Sodawasser erfand (1767) und das Element Sauerstoff isolierte und somit (neben Carl Wilhelm Scheele) entdeckte (1774).


Innozenz XII. - Antonio Pignatelli. Geboren wurde er am 13. März 1615 in Spinazzola (Neapel) in Italien und verstarb am 27. September 1700 mit 85 Jahren in Rom. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 399. Mal.
Er war ein Papst der römisch-katholischen Kirche (1691–1700), der neben zahlreichen Reformen des Kirchenstaates mit der Festlegung des Jahresbeginns vom 6. auf den 1. Januar und das Jahresendes vom 24. auf den 31. Dezember den bis dahin weithin vorhandenen Kalenderzeitraum „zwischen den Jahren“ abschaffte.

Konni
13.03.2014, 18:13
14. März 2014

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Ivan Đikić Er wurde im Jahre 1966 in Zagreb geboren (leider war hier weder Monat noch Geburtstag zu finden).
Er ist ein kroatischer Biochemiker und Molekularbiologe. Ivan Đikić schloss im Jahr 1991 sein Studium der Medizin an der Universität Zagreb in der Rekordzeit von viereinhalb Jahren mit einem hervorragenden Examen ab. Er promovierte in New York bei Joseph Schlessinger und arbeitete danach an wissenschaftlichen Projekten in Israel und Schweden, sowie in Deutschland, und ist derzeit am Universitätsklinikum in Frankfurt am Main Professor für Biochemie. Đikićs Schwerpunkt ist die Ubiquitin-Forschung. Diese Forschung hat Anwendungen bei der Aufklärung molekularer Mechanismen der Krebsentstehung. 2008 veröffentlichten Đikić und Koraljka Husak an der Universität Frankfurt ihre Entdeckung von Hinweisen, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Tumoren und Krankheiten des Nervensystems haben.



Herman van Veen Er wurde am 14. März 1945 in Utrecht in den Niederlanden geboren. In diesem Jahr feiert van Veen seinen 69. Geburtstag.
Er ist ein niederländischer Sänger, Songwriter, Schriftsteller und Erfinder der Figur „Alfred Jodocus Kwak“.


Wolfgang Petersen Er wurde am 14. März 1941 in Emden geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Petersen seinen 73. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Filmregisseur und Filmproduzent (u. a. „Das Boot“ 1981, „Die unendliche Geschichte“ 1984, „Troja“ 2004).


Michael Caine (Sir Maurice Joseph Micklewhite)Er wurde am 14. März 1933 in Southwark, London in England geboren. In diesem Jahr feiert Micklewhite seinen 81. Geburtstag.
Er ist ein renommierter britischer Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger (u. a. „Die Brücke von Arnheim“ 1977,
„Rita will es endlich wissen“ 1983, „Hannah und ihre Schwestern“ 1986, „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ 1999, „Batman“-Trilogie 2005/2008/2012).


Albert Einstein Er wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und starb mit 76 Jahren am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey in den Vereinigten Staaten. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 135. Mal.
Er war ein das heutige physikalische Weltbild maßgeblich prägender Physiker, Verfasser der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie und Träger des Nobelpreises für Physik 1921 „für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“.

Hier noch ein Zitat von ihm: (eines steht auch unter meiner Signatur!)
"Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr."


Paul Ehrlich Geboren wurde er am 14. März 1854 in Strehlen (heute Strzelin) in Deutschland (heute Polen) und starb am 20. August 1915 mit 61 Jahren in Bad Homburg vor der Höhe. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 160. Mal.
Er war ein deutscher Chemiker, Arzt, Immunologe, Begründer der Chemotherapie und ein Träger des Nobelpreises für Medizin 1908 „als Anerkennung ihrer Arbeiten über die Immunität“.


Johann Strauss Geboren wurde er am 14. März 1804 in Leopoldstadt (heute Wien) in Österreich und verstarb am 25. September 1849 im Alter von 45 Jahren in Wien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 210. Mal.
Meist wurde er Johann Strauss Vater genannt, um Verwechslungen mit seinem gleichnamigen Sohn, dem „Walzerkönig“, zu vermeiden.
Er war ein österreichischer Komponist und Kapellmeister. Sein bekanntestes Werk ist der „Radetzkymarsch“, sein wohl gelungenster Wiener Walzer sind die Loreley-Rheinklänge.

Konni
14.03.2014, 17:12
15. März 2014

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HaJo (Hanns Joachim) Friedrichs Geboren wurde er am 15. März 1927 in Hamm und verstarb am 28. März 1995 im Alter von 68 Jahren in Hamburg. Dieses Jahr wäre er 87 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Journalist, u. a. Moderator der „Tagesthemen“ (1985–1991) und Namensgeber für den renommierten „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis“.


Zarah Leander Geboren wurde sie am 15. März 1907 in Karlstad in Schweden und starb am 23. Juni 1981 mit 74 Jahren in Stockholm. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 107. Mal.
Sie war eine schwedische Schauspielerin und Sängerin, die vor allem als Ufa-Filmstar im nationalsozialistischen Deutschland erfolgreich war (u. a. „Zu neuen Ufern“ 1937, „Es war eine rauschende Ballnacht“ 1939).


Berthold Schenk Graf von Stauffenberg Geboren wurde er am 15. März 1905 in Stuttgart und verstarb am 10. August 1944 in Berlin-Plötzensee. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 109. Mal.
Er war ein deutscher Jurist und ließ sein Leben im Kampf gegen das Unrecht des NS-Regimes. Aus innerer Überzeugung kam er in Kontakt zu Widerstandskreisen, für die er auch seinen Bruder Claus und seinen Vetter Peter Graf Yorck von Wartenburg gewinnen konnte. Am 10. August 1944 wurde er nach einem Schauprozess zum Tode verurteilt und noch am gleichen Tag erhängt.


Marie Juchacz Geboren wurde sie am 15. März 1879 in Landsberg an der Warthe in Preußen (heute Polen) und verstarb am 28. Januar 1956 im Alter von 76 Jahren in Düsseldorf. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 135. Mal.
Sie war eine deutsche Sozialreformerin, Frauenrechtlerin und SPD-Poltikerin, die die „Arbeiterwohlfahrt“ (AWO, 1919) gründete und ihre erste Vorsitzende war.


Emil Adolf von Behring Er wurde am 15. März 1854 in Hansdorf (heute Ławice) in Westpreußen (heute Polen) geboren und verstarb mit 63 Jahren am 31. März 1917 in Marburg. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 160. Mal.
Er war ein deutscher Bakteriologe sowie Serologe, Entdecker der Serumtherapie gegen Diphtherie und Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 1901.


Andrew Jackson Geboren wurde er am 15. März 1767 in Waxhaws, South Carolina in den Vereinigten Staaten und starb am 18. Juni 1845 im Alter von 78 Jahren in Nashville, Tennessee. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 247. Mal.
Er war ein US-amerikanischer General, Politiker der Demokratischen Partei und der siebte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1829–1837).


George Bähr Er wurde am 15. März 1666 in Fürstenwalde im Osterzgebirge (heute zu Altenberg) geboren und verstarb mit 72 Jahren am 16. März 1738 in Dresden. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 348. Mal.
Er war ein deutscher Baumeister des Barocks und u. a. Architekt der Dresdner Frauenkirche (1726–1743), deren Vollendung er nicht mehr erlebte und die nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1994–2005 wiederaufgebaut wurde.


Shunzhi Er wurde am 15. März 1638 in Shengjing, Liaoning in China geboren und starb im Alter von 22 Jahren am 5. Februar 1661 in Peking (Beijing). In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 376. Mal.
Er war der erste chinesische Kaiser (1644–1661) der Qing-Dynastie (1616–1912), der nach der Eroberung Chinas durch die Mandschu im Kindesalter den Thron bestieg.

Konni
15.03.2014, 17:32
16. März 2014

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Juraj Dobrila Er wurde am 16. März 1812 in Ježenj bei Tinjan/Istrien geboren und starb am 13. Januar 1882 in Triest.
Nach Abschluss seines Studium wurde er Kaplan in Triest und leitete eine Mädchenschule, in der er auch Deutsch unterrichtete. Während der Revolution von 1848/49 schloss sich Dobrila in Triest der slawischen Bewegung an (Slavjansko društvo). Er unterstützte die Einführung von slawischen Sprachen in Schulen und im öffentlichen Leben, finanzierte kroatischen Kindern eine Ausbildung in Rijeka und Kastav und ermutigte vor allem slawische Bauern, sich gegenüber ihren italienischen Herren zu behaupten.
1857 wurde Dobrila zum Bischof von Poreč-Pula ernannt. Ab 1861 war er als Mitglied im Gemeinderat von Poreč tätig und vertrat die Interessen der Stadt bis 1867 im Wiener Parlament. 1870 nahm er am Ersten Vatikanischen Konzil teil, in dem er ein Gegner des Dogmas über die Unfehlbarkeit des Papstes war. 1875 übernahm er den Bischofsstuhl von Triest-Capodistria. Dorbila starb am 13. Januar 1882 in Triest. Dobrila war ein wichtiger Vertreter der Slowenen und Kroaten Istriens, die zur damaligen Zeit im politischen und gesellschaftlichen Leben benachteiligt wurden.

Aufgrund seiner Verdienste wurde sein Portrait auf der Vorderseite des 10-Kuna-Geldscheins abgebildet. Die 2006 gegründete Universität von Pula wurde ihm zu Ehren Sveučilište Jurja Dobrile u Puli genannt. Ein Denkmal von Juraj Dobrila steht in Tinjan, Kroatien.


Gojko Šušak Er wurde am 16. März 1945 in Mokro, zu Široki Brijeg, unabhängiger Staat Kroatien geboren und starb am 3. Mai 1998 in Zagreb, Kroatien.
Er war ein kroatischer Politiker (HDZ) und vom 18. September 1991 bis zu seinem Tod Verteidigungsminister Kroatiens. Seine Amtszeit fiel in die Zeit des Kroatien- und Bosnienkriegs. In diesem Zusammenhang wurde er mutmaßlicher Kriegsverbrechen (in Verbindung mit ethnischen Säuberungen an Serben) beschuldigt. Eine mögliche Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien kam durch seinen Tod nicht zustande.



Karlheinz Böhm Geboren wurde er am 16. März 1928 in Darmstadt. Böhm feiert in diesem Jahr 2014 seinen 86. Geburtstag.
Er ist ein deutsch-österreichischer Schauspieler (u. a. „Sissi“ 1955) und Gründer der Stiftung „Menschen für Menschen“.


Jerry Lewis (Joseph Levitch). Geboren wurde er am 16. März 1926 in Newark, New Jersey in den Vereinigten Staaten. Levitch feiert in diesem Jahr 2014 seinen 88. Geburtstag.
Er ist ein für seinen Slapstick-Humor bekannter US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Regisseur und Produzent.


Rudi (Erhard Rudolf Hans) Schuricke Er wurde am 16. März 1913 in Brandenburg an der Havel geboren und starb mit 60 Jahren am 28. Dezember 1973 in München. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 101. Mal.
Er war einer der erfolgreichsten deutschen Sänger der 1950er-Jahre, der mit seiner Interpretation der „Capri-Fischer“ (1949) und Liedern wie „Tulpen aus Amsterdam“ und „Tarantella“ große Erfolge feierte.


Georg Simon Ohm Er wurde am 16. März 1789 in Erlangen geboren und verstarb im Alter von 65 Jahren am 6. Juli 1854 in München. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 225. Mal.
Er war ein deutscher Physiker, der mit dem „Ohm’schen Gesetz“ (1826) den Zusammenhang zwischen Strom, Spannung und dem ihm zu Ehren in „Ohm“ gemessenen Widerstand entdeckte.


Caroline Lucretia Herschel Geboren wurde sie am 16. März 1750 in Hannover und verstarb am 9. Januar 1848 im hohen Alter von 97 Jahren ebenda. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 264. Mal.
Sie war eine bedeutende deutsche Astronomin, u. a. die Entdeckerin mehrerer Kometen und Nebel, und Schwester des Astronoms Wilhelm Herschel.


Johann Jacob Schweppe Geboren wurde er um den 16. März 1740 in Witzenhausen und verstarb am 18. November 1821 mit 81 Jahren in Genf in der Schweiz. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 274. Mal.
Er war ein deutscher Uhrmacher und Silberschmied, der um 1780 ursprünglich für medizinische Zwecke ein Verfahren zur Versetzung von Wasser mit Kohlensäure entwickelte und das bis heute vertriebene „Schweppes Indian Tonic Water“ herstellte.

Konni
16.03.2014, 18:36
17. März 2014

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Jelena Pandžić Sie wurde am 17. März 1983 in Split geboren und ist eine kroatische Tennisspielerin, die in den USA lebt.
Jelena Pandžić ging in Leverkusen zur Schule und ist auch für den RTHC Bayer Leverkusen (Regionalliga West) spielberechtigt. Sie musste ihre Karriere zweimal für längere Zeit unterbrechen - wegen eines schweren Autounfalls von April 2003 bis Mai 2007 und wegen einer Wadenverletzung von Januar 2009 bis Mai 2010.
Auf der WTA Tour konnte sie sich im Einzel erst einmal für das Hauptfeld qualifizieren. Ihr bestes Abschneiden bei einem Grand-Slam-Turnier erzielte bei den French Open, als sie als Qualifikantin nach einem Sieg über die Französin Séverine Beltrame in der zweiten Runde gegen die an Nummer 14 gesetzte Polin Agnieszka Radwańska ausschied. Allerdings gewann Pandžić bereits elf Titel auf dem ITF Women's Circuit. Im Doppel gewann sie mit wechselnden Partnerinnen bislang fünf ITF-Turniere.


Vera Begić Sie wurde am 17. März 1982 in Rijeka geboren und ist eine kroatische Diskuswerferin.
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1998 erreichte sie den zwölften, bei den Jugend-Weltmeisterschaften 1999 den vierten Platz. Bei den Jugend-Weltmeisterschaften 2000 wurde sie fünfte. 2002 nahm sie an den Europameisterschaften teil. 2003 bei der Universiade wurde sie elfte und bei der Universiade 2005 zehnte. 2005 bei den Mittelmeerespielen wurde Begić dritte und gewann die Bronzemedaille. Bei den Europameisterschaften 2006 belegte sie den 14. Platz. Beim European Cup Winter Throwing 2009 erreichte sie mit einer Weite von 59,27 m den ersten Platz. Bei den Europameisterschaften 2010 wurde sie Siebte. Ihre persönliche Bestmarke von 61,52 m erreichte Begić am 1. Mai 2009.



Rudolf Chametowitsch Nurejew Er wurde am 17. März 1938 in Irkutsk in der Sowjetunion (heute Russland) geboren und verstarb mit 54 Jahren am 6. Januar 1993 in Levallois-Perret, Île-de-France in Frankreich. In diesem Jahr wäre er 76 Jahre alt geworden.
Er war ein sowjetisch-österreichischer Tänzer, der von der Fachwelt und Öffentlichkeit als Ikone des Balletts im 20. Jahrhundert gefeiert wurde, die männliche Rolle im Ballett neu betonte und die moderne Choreographie beeinflusste.


Siegfried Lenz Er wurde in den 1920er-Jahren am 17. März 1926 in Lyck in Ostpreußen (heute Polen) geboren. In diesem Jahr feiert Lenz seinen 88. Geburtstag.
Er ist ein bekannter deutscher Schriftsteller der Nachkriegszeit (u. a. „Deutschstunde“ 1968).


Nat King Cole (Nathaniel Adams Coles) Geboren wurde er am 17. März 1919 in Montgomery, Alabama in den Vereinigten Staaten und starb am 15. Februar 1965 im Alter von 45 Jahren in Santa Monica, Kalifornien. Dieses Jahr hätte er seinen 95. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Sänger, Pianist, Jazz-Musiker und heute als einer der wichtigsten Persönlichkeiten der US-amerikanischen Musikgeschichte angesehen.


Gottlieb Wilhelm Daimler Er wurde am 17. März 1834 in Schorndorf geboren und verstarb im Alter von 65 Jahren am 6. März 1900 in Cannstatt bei Stuttgart. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 180. Mal.
Er war ein deutscher Ingenieur, Industrieller, Erfinder des ersten schnelllaufenden Benzinmotors und des ersten vierrädrigen Automobils.

Konni
17.03.2014, 17:02
18. März 2014

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Zvonimir Pokupec Er wurde am 18. März 1982 geboren und ist ein kroatischer Straßenradrennfahrer.
Zvonimir Pokupec wurde 2002 Zweiter bei der kroatischen Cyclocrossmeisterschaft in der U23-Klasse. Auf der Straße gewann er 2006 die Trofej UCKA. Im darauf folgenden Jahr wurde er bei dem Eintagesrennen Zweiter. Bei der Kroatien-Rundfahrt gewann er 2007 mit seinem Team BK Loborika die zweite Etappe nach Varaždin. In der Saison 2008 belegte Pokupec erneut den zweiten Platz bei der Trofej UCKA.


Lovro Zovko Er wurde am 18. März 1981 in Zagreb geboren und ist ein kroatischer Tennisspieler.
Zovko ist hauptsächlich im Doppel erfolgreich. Mit verschiedenen Partnern erreichte er bislang fünf ATP-Finals, konnte jedoch noch keines gewinnen. Auf Challenger-Ebene verbucht Zovko bisher insgesamt 28 Doppel-Titel.



Peter Kraus (Peter Siegfried Krausnecker). Er wurde am 18. März 1939 in München geboren. In diesem Jahr feiert Krausnecker seinen 75. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Rock’n’Roll-Sänger (u. a. „Sugar Baby“ 1958), Entertainer und Schauspieler (u. a. „Das fliegende Klassenzimmer“ 1954), der in den 1950er-Jahren zum Jugendidol wurde.


Frederik Willem de Klerk Geboren wurde er am 18. März 1936 in Johannesburg in Südafrika. De Klerk feiert in diesem Jahr seinen 78. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger südafrikanischer Politiker und Präsident der Republik Südafrika (1989–1994), der das Ende der Apartheid mit herbeiführte und organisierte und zusammen mit Nelson Mandela Träger des Friedensnobelpreis 1993 ist.


Egon Karl-Heinz BahrGeboren wurde er am 18. März 1922 in Treffurt. Bahr feiert in diesem Jahr seinen 92. Geburtstag.
Er ist ein deutscher SPD-Politiker, u. a. Bundesminister für besondere Aufgaben (1972–1974) und Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit (1974–1976), der die Ostpolitik unter Bundeskanzler Brandt entscheidend mitprägte.


Rudolf Christian Karl Diesel Geboren wurde er am 18. März 1858 in Paris und verstarb am 29. September 1913 im Alter von 55 Jahren in der Nordsee. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 156. Mal.
Er war ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors, dessen Verfahren er ab 1892 entwickelte und 1897 erstmals ein funktionstüchtiges Modell fertigte.


Stephen Grover Cleveland Er wurde am 18. März 1837 in Caldwell, New Jersey in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 71 Jahren am 24. Juni 1908 in Princeton, New Jersey. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 177. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und der 22. sowie 24. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1885–1889, 1893–1897) und damit der einzige Präsident, dessen zwei Amtszeiten nicht aufeinander folgten.


Friedrich Hebbel Er wurde am 18. März 1813 in Wesselburen geboren und starb mit 50 Jahren am 13. Dezember 1863 in Wien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 201. Mal.
Er war ein deutscher Dramatiker und Lyriker, der am Ende seines Lebens der meistgespielte Bühnenautor seiner Zeit war und als Begründer der realistischen Tragödie gilt (u. a. „Judith“ 1840, „Maria Magdalena“ 1843, „Die Nibelungen“ 1861).


Christian Goldbach Geboren wurde er am 18. März 1690 in Königsberg (heute Kaliningrad) in Preußen (heute Russland) und starb am 1. Dezember 1764 (Gregorianischer Kalender, am 20. November 1764 nach julianischem Kalender) mit 74 Jahren in Moskau. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 324. Mal.
Er war ein deutscher Mathematiker, der bis heute für seine weiterhin weder bewiesene noch widerlegte „Goldbachschen Vermutung“ (1742) bekannt ist, einem der bedeutendsten ungelösten mathematischen Probleme.

Konni
18.03.2014, 17:28
19. März 2014

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Bauernregel zum 19. März
Ist’s an Josephi hell und klar, wird es ein gesegnet Jahr.



Ivan Ljubičić Er wurde am 19. März 1979 in Banja Luka, SR Bosnien und Herzegowina, Jugoslawien geboren und ist ein ehemaliger kroatischer Tennisspieler.

Der 1,93 m große Kroate begann seine Karriere 1998. Die beste Platzierung in der Tennis-Weltrangliste hatte er 2006 vorzuweisen, wo er bis auf Platz 3 der ATP Entry List vorgedrungen ist. Seinen wichtigsten Triumph feierte Ljubičić im März 2010, als er beim vierten Finalantritt bei einem Turnier der Masters-Serie schließlich erfolgreich war und das Indian Wells Masters gewann. Auf dem Weg dahin schlug er im Achtelfinale Novak Đoković und im Halbfinale Rafael Nadal, bevor im Finale dann Andy Roddick mit 7:6(3), 7:6(5) besiegte. Wie zuvor angekündigt, trat Ljubičić nach seinem Ausscheiden bei den Monte Carlo Masters 2012 vom Profitennis zurück. Er unterlag seinem Landsmann Ivan Dodig in zwei Sätzen.


Walter Bruce Willis Geboren wurde er am 19. März 1955 in Idar-Oberstein. Willis feiert in diesem Jahr seinen 59. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Stirb Langsam“ / „Die Hard“ 1988, „Armageddon“ 1998, „The Sixth Sense“ 1999), Filmproduzent, Komponist und Drehbuchautor.


Glenn Close Geboren wurde sie am 19. März 1947 in Greenwich, Connecticut in den Vereinigten Staaten. Close feiert in diesem Jahr ihren 67. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Garp und wie er die Welt sah“ 1982, „Eine verhängnisvolle Affäre“ 1987, „Gefährliche Liebschaften“ 1988, „Das Geisterhaus“ 1993, „Der Löwe im Winter“ 2004).


Ursula Andress Sie wurde am 19. März 1936 in Ostermundigen in der Schweiz geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Andress ihren 78. Geburtstag.
Sie ist eine Schweizer Schauspielerin, die in „James Bond jagt Dr. No“ (1962) in ihrer Rolle als Muscheltaucherin Honey Ryder das erste „Bond-Girl“ spielte.


Jean Frédéric Joliot-Curie Er wurde am 19. März 1900 in Paris geboren und starb mit 58 Jahren am 14. August 1958 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 114. Mal.
Er war ein französischer Physiker, Assistent von Marie Curie und mit seiner Ehefrau Irène Joliot-Curie (die Tochter von Marie Curie) Träger des Nobelpreises für Chemie 1935 für die Entdeckung der künstlichen Radioaktivität.


(Johann Baptist Joseph Maximilian) Max Reger Geboren wurde er am 19. März 1873 in Brand (Oberpfalz) und verstarb am 11. Mai 1916 im Alter von 43 Jahren in Leipzig. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 141. Mal.
Er war ein insbesondere zu Lebzeiten in den 1920ern populärer deutscher Komponist, der durch seine Orgel-Kompositionen bekannt wurde.


Wyatt Earp Er wurde am 19. März 1848 in Monmouth, Illinois in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 80 Jahren am 13. Januar 1929 in Los Angeles, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 166. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Revolverheld im „Wilden Westen“, Gesetzeshüter und u. a. Farmer, Büffeljäger und Saloonbesitzer, der durch eine Schießerei am O. K. Corral bekannt und durch zahlreiche Filme und Bücher zu einer amerikanischen Legende wurde.


Sir Richard Francis Burton Geboren wurde er am 19. März 1821 in Barham House, Hertfordshire in England und starb am 19. Oktober 1890 mit 69 Jahren in Triest in Italien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 193. Mal.
Er war ein britischer Afrika- und Orientforscher (mit John Hanning Speke „Entdecker“ des Tanganjikasees 1858), Übersetzer (Erstübersetzung des „Kama Sutra“ und von „Tausendundeine Nacht“ ins Englische), Offizier, Konsul und Sprachtalent (29 gesprochene Sprachen).


David Livingstone Geboren wurde er am 19. März 1813 in Blantyre bei Glasgow in Schottland und verstarb am 1. Mai 1873 im Alter von 60 Jahren in Chitambo am Bangweulusee in Sambia. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 201. Mal.
Er war ein schottischer Missionar und einer der bekanntesten Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts, der als Europäer u. a. die Victoriafälle des Sambesi „entdeckte“.

Konni
19.03.2014, 18:04
20. März 2014

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Bauernregel zum 20. März
Wie das Wetter am Frühlingsanfang, so ist es den ganzen Sommer lang.




Josip Kardinal Bozanić Er wurde am 20.03.1949 in Rijeka geboren und ist der Erzbischof von Zagreb. 1975 empfing er das Sakrament der Priesterweihe. Nach vier Jahren als Seelsorger absolvierte er in Rom in den Jahren 1979 bis 1985 weiterführende Studien im Fach Dogmatik an der Päpstlichen Universität Gregoriana und im Fach Kanonisches Recht an der Päpstlichen Lateranuniversität, anschl. nahm er Leitungsaufgaben in der Administration der Diözese Krk wahr, von 1988 bis 1997 dozierte er Kanonisches Recht und Dogmatik am Priesterseminar von Rijeka.

Am 10. Mai 1989 wurde Josip Bozanić zum Koadjutorbischof von Krk ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 25. Juni 1989 Franjo Kardinal Kuharić; Mitkonsekratoren waren Erzbischof Josip Pavlišic und Bischof Karmelo Zazinovic. Nach der Resignation von Bischof Karmelo Zazinovic wurde er am 14. November 1989 Bischof von Krk. 1996 erhielt er dann die Ernennung zum Verwalter des Erzbistum Rijeka . Ein Jahr darauf ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Zagreb. Bozanić gehört seit dem 21. Oktober 2003 als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Girolamo dei Croati (degli Schiavoni) (Heiliger Hieronymus der Kroaten) dem Kardinalskollegium an. Bozanić war zwei Perioden lang Vorsitzender der Kroatischen Bischofskonferenz. Im Oktober 2007 wurde er von Marin Srakić abgelöst.


Sida Košutić Sie wurde am 20. März 1902 in Radoboj geboren und starb am 13. Mai 1965 in Zagreb.
Sie war eine jugoslawische Schriftstellerin. Sida Košutić besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Zagreb und war Lehrerin. Sie gehörte dem Kulturverein Napredak an. Košutić verfasste Gedichte, Romane und Dramen, die sich speziell mit der Gefühls- und Lebenswelt der Frau in der bäuerlichen Gesellschaft des kroatischen Hinterlandes (Zagorien) auseinandersetzen.
Nach ihrem Tod wurde sie auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.


Maja Burazer Sie wurde am 20. März 1988 in Split geboren und ist eine kroatische Volleyballspielerin.
Burazer begann ihre Karriere beim kroatischen ŽOK Split 1700 und spielte dort in der Saison 2010/11 in der Champions League. 2011 wechselte sie in die Türkei zu Yesilyurt Istanbul, musste dort aber wegen einer Verletzung zeitweise aussetzen. Im August 2012 wurde sie vom Köpenicker SC verpflichtet. Im Sommer 2013 wechselte Burazer nach Frankreich zu Hainaut Volley.


David Ronald de Mey Warren Er wurde am 20. März 1925 in Groote Eylandt in Australien geboren und verstarb mit 85 Jahren am 19. Juli 2010 in Melbourne. Dieses Jahr hätte er seinen 89. Geburtstag gefeiert.
Er war ein australischer Wissenschaftler und Erfinder des Flugschreibers („Black Box“) sowie des Cockpit-Stimmenrecorders zur Aufzeichnung von Flugparametern und des Funkverkehrs während eines Fluges.


Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow Er wurde am 20. März 1873 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender in Semjonowo bei Staraja Russa in Russland geboren und verstarb am 28. März 1943 mit 69 Jahren in Beverly Hills, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 141. Mal.
Er war ein berühmter russischer Pianist, Komponist und Dirigent, der sehr viele Sinfonien, Klavierkonzerte/-stücke, Opern komponierte.


Friedrich Karl Henkel Geboren wurde er am 20. März 1848 in Vöhl und verstarb am 1. März 1930 im Alter von 81 Jahren in Rengsdorf. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 166. Mal.
Er war ein deutscher Unternehmer und Gründer des „Henkel“-Konzerns als Waschmittelfabrik „Henkel & Cie“ in Aachen (1876).


Henrik Johan Ibsen Geboren wurde er am 20. März 1828 in Skien in Norwegen und verstarb am 23. Mai 1906 mit 78 Jahren in Kristiania. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 186. Mal.
Er war ein norwegischer Schriftsteller und vielgespielter Dramatiker seiner Zeit, aus dessen Feder u. a. die Dramen „Peer Gynt“ (1867), „Nora oder Ein Puppenheim“ (1879) und „Gespenster“ (1881) stammen.


Friedrich Hölderlin Geboren wurde er am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar und starb am 7. Juni 1843 im Alter von 73 Jahren in Tübingen. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 244. Mal.
Er war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker (u. a. Briefroman „Hyperion oder Der Eremit in Griechenland“ 1797/1799).


Johann Gottfried Tulla Geboren wurde er am 20. März 1770 in Karlsruhe und verstarb am 27. März 1828 im Alter von 58 Jahren in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 244. Mal.
Er war ein deutscher Ingenieur, der im 19. Jahrhundert die Begradigung des Rheins durchführte und so die Fahrstrecke zwischen Basel und Worms von 355 km auf 275 km verkürzte.

Konni
20.03.2014, 17:54
21. März 2014

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Bauernregel zum 21. März
Willst du Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie nach St. Benedikt.



Ivan Goran Kovačić Geborten wurde er am 21. März 1913 in Lukovdol/Gorski Kotar und starb am 13. Juli 1943 in der Nähe von Foča.
Er war ein jugoslawischer Schriftsteller. Er verfasste Gedichte, Erzählungen und Essays. Er schildert das harte und unbarmherzige Schicksal der Menschen seiner Heimat, des Gorski Kotar. Am bekanntesten wurde sein Poem Jama, eine leidenschaftliche Anklage gegen die Schrecken des Krieges , das in seiner Zeit bei den Partisanen entstanden ist, und das in viele Sprachen übersetzt wurde. Auch Pablo Picasso wurde durch das Werk inspiriert.


Ayrton Senna da Silva Er wurde am 21. März 1960 in São Paulo in Brasilien geboren und verstarb mit 34 Jahren am 1. Mai 1994 in Bologna in Italien. In diesem Jahr hätte er seinen 54. Geburtstag gefeiert.
Er war ein brasilianischer Rennfahrer und als dreifacher Weltmeister (1988, 1990, 1991) einer der erfolgreichsten und populärsten Piloten der Formel 1-Geschichte mit dem Spitznamen „The Magic“. Beim Großen Preis von San Marino 1994 auf dem Kurs von Imola verunglückte er tödlich.


Scott Elliot Fahlman Er wurde am 21. März 1948 in Medina, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Fahlman seinen 66. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Informatikprofessor, der als Erfinder der Emoticons „:-)“ und „:-(“ gilt (1982), die Smileys als Folge von Schriftzeichen nachbilden.


Hans-Dietrich Genscher Geboren wurde er am 21. März 1927 in Reideburg (heute zu Halle an der Saale). Genscher feiert in diesem Jahr seinen 87. Geburtstag.
Er ist ein deutscher FDP-Politiker und u. a. langjähriger ehemaliger Außenminister der Bundesrepublik Deutschland (1974–1992, mit kurzer Unterbrechung 1982 bei Wechsel der Koalition).


Rahel Straus Sie wurde am 21. März 1880 in Karlsruhe geboren und verstarb im Alter von 83 Jahren am 15. Mai 1963 in Jerusalem in Israel. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 134. Mal.
Sie war eine deutsche Ärztin und die erste Frau an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg (1900).


Johann Sebastian Bach Geboren wurde er am 21. März 1685 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender in Eisenach und verstarb am 28. Juli 1750 mit 65 Jahren in Leipzig. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 329. Mal.
Er war einer der bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Komponisten und ein Orgel- und Klaviervirtuose des Barocks (u. a. „Brandenburgische Konzerte“, „Matthäus-Passion“, „Weihnachtsoratorium“, „Das Wohltemperierte Klavier“).


Taizu (Zhao Kuangyin) Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 21. März 0927 in Luoyang, Henan in China und verstarb am 14. November 0976 mit 49 Jahren in Kaifeng, Henan. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 1087. Mal.
Er war ein chinesischer Kaiser (960–976) und der Begründer der (nördlichen) Song-Dynastie (960–1279), der das zersplitterte China einigte und die politisch unruhige Zeit der fünf Dynastien und zehn Königreiche beendete (907–960).

Konni
21.03.2014, 18:42
22. März 2014

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Karl Malden (eigentlich Mladen George Sekulovich) Er wurde am 22. März 1912 in Chicago, Illinois geboren und verstarb am 1. Juli 2009 in Los Angeles, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 102. Mal.
Er war ein über sieben Jahrzehnte aktiver serbisch-US-amerikanischer Schauspieler, der durch große Rollen etwa in „Endstation Sehnsucht“ (1951) und „Die Faust im Nacken“ (1954) berühmt und in den 1970ern als „Lt. Mike Stone“ in „Die Straßen von San Francisco“ (1972–1977) zum TV-Serienstar wurde.



Andrew Lloyd Webber Geboren wurde er am 22. März 1948 in London. Webber feiert in diesem Jahr seinen 66. Geburtstag.
Er ist ein britischer Komponist insbesondere von Musicals (u. a. „Evita“ 1976, „Cats“ 1981, „Starlight Express“ 1984, „Das Phantom der Oper“ 1986) und neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen Oscar-Preisträger für den Song „You Must Love Me“ aus „Evita“.


Francis Charles Georges Jean André Heller-Hueart Er wurde am 22. März 1947 in Wien geboren. In diesem Jahr feiert Heller-Hueart seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein vielseitig tätiger populärer österreichischer Künstler (u. a. Swarovski Kristallwelten 1995, Show „Afrika Afrika“ 2005, WM-Motto 2006), Autor, Liedermacher (u. a. „Catherine“ 1970) und Schauspieler (u. a. „Hitler, ein Film aus Deutschland“ 1977).


William Alan Shatner Er wurde am 22. März 1931 in Montreal in Kanada geboren. In diesem Jahr feiert Shatner seinen 83. Geburtstag.
Er ist ein kanadischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als „Captain Kirk“ in der TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ (1966-1969) und in sieben „Star Trek“-Kinofilmen (1979–1994) bekannt wurde.


Wilhelm I. Friedrich Ludwig von Preußen Er wurde am 22. März 1797 in Berlin geboren und verstarb im hohen Alter von 90 Jahren am 9. März 1888 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 217. Mal.
Er war der König von Preußen (1861–1888) und der erste Deutscher Kaiser(1871–1888).


Maximilian I. von Habsburg Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 22. März 1459 in Wiener Neustadt in Österreich geboren und verstarb mit 59 Jahren am 12. Januar 1519 in Wels, Oberösterreich. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 555. Mal.
Er war ein römisch-deutscher König und Kaiser des HRR(1508–1519) an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit, der einerseits als „der letzte Ritter“ gilt und zugleich mit seiner Heirats- und Kriegspolitik den Grundstein für den Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht der beginnenden Neuzeit legte.

Konni
22.03.2014, 16:14
23. März 2014

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Bauernregel zum 23. März
Weht kalter Wind am Ottotag, das Wild noch vier Wochen Eicheln mag.


Mato Damjanović Er wurde am 23. März 1927 in Djeletovci und starb am 12. Februar 2011 in Zagreb.
Er war ein jugoslawischer und kroatischer Schachgroßmeister. Ihm wurde 1962 von der FIDE der Titel Internationaler Meister und 1964 nach dem Erfolg in Sotschi der Großmeistertitel verliehen. 1960 vertrat Damjanović Jugoslawien zunächst im Reserve Board in der 14. Schacholympiade in Leipzig und gewann die Einzel-Silber und Team-Bronze-Medaillen. Es gab noch einen zweiten, bescheideneren Auftritt für die Nationalmannschaft bei der Team-Europameisterschaft in Hamburg 1965.


Trevor (Alfred Charles) Jones Geboren wurde er am 23. März 1949 in Kapstadt in Südafrika. Jones feiert in diesem Jahr 2014 seinen 65. Geburtstag.
Er ist ein südafrikanischer Filmkomponist, der u. a. die Soundtracks zu „Der letzte Mohikaner“ (1992) und „Notting Hill“ (1999) komponierte.


Michael HanekeEr wurde am 23. März 1942 in München geboren. In diesem Jahr feiert Haneke seinen 72. Geburtstag.
Er ist ein vielfach ausgzeichneter österreichischer Regisseur und Drehbuchautor sowie u. a. zweifacher Golden-Globe-Gewinner, dessen bekannteste Filme „Die Klavierspielerin“ (2001), „Das weiße Band“ (2009) und der Oscar-Gewinner „Liebe“ (2012) sind.


Robert Charles Gallo Geboren wurde er am 23. März 1937 in Waterbury, Connecticut in den Vereinigten Staaten. Gallo feiert in diesem Jahr seinen 77. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Virologe und neben dem Franzosen Luc Montagnier Entdecker des HIV-Virus (1984), Entwickler des ersten AIDS-Tests und in den 1980er-Jahren der weltweit meistzitierte Wissenschaftler.


Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun Er wurde am 23. März 1912 in Wirsitz in Preußen (heute Polen) geboren und starb mit 65 Jahren am 16. Juni 1977 in Alexandria, Virginia in den Vereinigten Staaten. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 102. Mal.
Er war ein führender deutsch-US-amerikanischer Raketentechniker und Raumfahrtpionier, im Dritten Reich Entwickler der „V2“-Rakete und nach Kriegsende der „Saturn V“ für das Apollo-Programm der NASA.


Lale Andersen (Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg) Geboren wurde sie am 23. März 1905 in Lehe (heute zu Bremerhaven) und starb am 29. August 1972 im Alter von 67 Jahren in Wien. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 109. Mal.
Sie war eine deutsche Sängerin und Schauspielerin, die durch das millionenfach verkaufte Soldatenlied „Lili Marleen“ (1939) international bekannt wurde.


Amalie Emmy Noether Sie wurde am 23. März 1882 in Erlangen geboren und starb im Alter von 53 Jahren am 14. April 1935 in Bryn Mawr, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag das 132. Mal.
Sie war eine hochangesehene deutsche Mathematikerin, die als eine der wenigen Frauen ihrer Disziplin dieser Zeit die Mathematik auf dem Gebiet der Algebra vorantrieb.

Konni
23.03.2014, 18:08
24. März 2014

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Nena (Gabriele Susanne Kerner) Geboren wurde sie am 24. März 1960 in Hagen. Kerner feiert in diesem Jahr ihren 54. Geburtstag.
Sie ist eine deutsche Popmusikerin, die mit ihrer Band „Nena“ und insbesondere dem Lied „99 Luftballons“ in den 1980er-Jahren weltweit bekannt wurde und bis heute in den deutschen Charts erfolgreich ist.


Steven Anthony Ballmer Geboren wurde er am 24. März 1956 in Detroit, Michigan in den Vereinigten Staaten. Ballmer feiert in diesem Jahr seinen 58. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Manager, seit 1980 der 24. Mitarbeiter beim Softwareunternehmen Microsoft und seit 2000 als Nachfolger von Bill Gates CEO des Unternehmens.


Thomas Jacob Hilfiger Er wurde am 24. März 1951 in Elmira, New York in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Hilfiger seinen 63. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Modedesigner und Gründer der nach ihm benannten Modemarke „Tommy Hilfiger“.


Marika Kilius Sie wurde am 24. März 1943 in Frankfurt am Main geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Kilius ihren 71. Geburtstag.
Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Eiskunstläuferinnen, die zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler ab Ende der 1950er-Jahre als Traumpaar des Eiskunstlaufs galt.


Terence Steve McQueen Geboren wurde er am 24. März 1930 in Beech Grove, Indianapolis, Indiana in den Vereinigten Staaten und verstarb am 7. November 1980 im Alter von 50 Jahren in Ciudad Juárez in Mexiko. In diesem Jahr hätte er seinen 84. Geburtstag gefeiert.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „The Magnificent Seven“, „The Great Escape“ und „Papillon“).


Martin Walser Er wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. In diesem Jahr feiert Walser seinen 87. Geburtstag.
Er ist ein vielfach ausgezeichneter zeitgenössischer deutscher Schriftsteller (u. a. „Ehen in Philippsburg“ 1957, „Ein fliehendes Pferd“ 1978, „Tod eines Kritikers“ 2002).


Joseph Roland Barbera Er wurde am 24. März 1911 in New York City geboren und starb mit 95 Jahren am 18. Dezember 2006 in Los Angeles, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 103. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Zeichentrickfilmer, Regisseur und Produzent, der zusammen mit William Hanna das Filmstudio Hanna-Barbera (1957) gründete und u. a. „Tom und Jerry“, „Yogi Bär“, „Familie Feuerstein“ und „Die Jetsons“ schuf.


John Harrison Er wurde am 24. März 1693 in Wakefield, Yorkshire in England geboren und verstarb mit 83 Jahren am 24. März 1776 in London. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 321. Mal.
Er war ein englischer Uhrmacher, Tischler und Erfinder, der den ersten praxistauglichen Chronometer entwickelte und damit um 1750 eine Methode zur exakten Längen-Bestimmung bei der Navigation auf See gefunden hatte, die das lange ungelöste und seit 1714 mit einem hohen Preis dotierte „Längenproblem“ löste.


Georgius Agricola Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 24. März 1494 in Glachau und verstarb am 21. November 1555 im Alter von 61 Jahren in Chemnitz. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 520. Mal.
Er war ein herausragender deutscher Wissenschaftler der Renaissance und „Vater der Mineralogie“.

Konni
24.03.2014, 17:37
25. März 2013

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Bauernregel zum 25. März
An Mariä Verkündigung kommen die Schwalben wiederum.



Rudolf Perešin Geboren wurde er am 25. März 1958 in Kroatien und ist am 2. Mai 1995 in Stara Gradiška/Kroatien gestorben.
Er war ein kroatischer Jagdflieger im Kroatien-Krieg. Bekannt wurde Perešin, als er sich am 25. Oktober 1991 auf einer Aufklärungsmission mit seiner unbewaffneten MiG-21R im Tiefflug nach Österreich absetze und in Klagenfurt landete. Die „MiG über Klagenfurt” sorgte damals im ganzen Land für Aufregung und füllte die Titelblätter der Zeitungen, zumal es den österreichischen Luftstreitkräften nicht gelungen war, den Jet rechtzeitig abzufangen. Als Grund für seine Flucht gab der Kroate Perešin an, nicht länger im Dienst der jugoslawischen Volksarmee gegen seine eigene Landsleute kämpfen zu wollen. Politisches Aysl beantrage er allerdings keines, sondern kehrte vier Tage nach seiner Ankunft in Österreich in den unabhängigen Teil Kroatiens zurück.
Im Jahr 1995 nahm er an der kroatischen Militäroperation Bljesak teil, wobei seine MiG-21 von serbischer Flak getroffen und so schwer beschädigt wurde, dass Perešin mit dem Schleudersitz aussteigen musste. Unglücklicherweise befand sich die Maschine zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des serbisch kontrollierten Ortes Bosanska Gradiška und der Pilot wurde von Truppen der Republika Srpska gefangen genommen. Seither galt der 37-Jährige als vermisst. Am 4. August fand zwischen Serben und Kroaten ein Austausch gefangener und gefallener Soldaten statt. Auch Perešins Leiche befand sich darunter. Die genaue Todesursache wird bis heute unter Verschluss gehalten, es wird allerdings vermutet, dass er die Landung am Fallschirm überlebte und nach seiner Gefangennahme getötet wurde.

Am 10. September 1997 erklärte Kroatien seinen Nationalhelden offiziell für tot und richtete ihm fünf Tage später auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb ein Staatsbegräbnis aus. Die Luftwaffenakademie in Zadar/Zemunik sowie die Schule für Luftwaffentechnik in Velika Gorica tragen seit einigen Jahren den Namen „Rudolf Perešin”. Und am 3. Mai 1999 enthüllten Kadetten der Luftwaffenakademie auf dem Kirchenplatz von St. Jurje in Gornja Stubica eine Gedenktafel für den Jagdflieger.



Wladimir Klitschko Er wurde in den 1970er-Jahren am 25. März 1976 in Semipalatinsk (heute Semei) in Kasachstan geboren. In diesem Jahr feiert Klitschko seinen 38. Geburtstag.
Er ist ein ukrainischer Boxer und mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht (nach IBF, WBO sowie IBO).


Elton John (Sir Reginald Kenneth Dwight) Geboren wurde er am 25. März 1947 in Pinner, London in England. Dwight feiert in diesem Jahr seinen 67. Geburtstag.
Er ist ein britischer Sänger, Komponist (u. a. „Candle in the Wind“ 1973/1997, „Can You Feel the Love Tonight“ für „Der König der Löwen“ 1994), Pianist, einer der (kommerziell) erfolgreichsten Popmusiker und Oscar-Preisträger.


Aretha Louise Franklin Sie wurde am 25. März 1942 in Memphis, Tennessee in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Franklin ihren 72. Geburtstag.
Sie ist eine US-amerikanische Soul-Sängerin (u. a. „(You Make Me Feel Like) A Natural Woman“ 1967, „I Never Loved A Man (The Way I Love You)“ 1967, „Respect“ 1967, „I Knew You Were Waiting (For Me)“ 1987) und Pianistin, die als die „Queen of Soul“ gilt.


Sir David Lean Er wurde am 25. März 1908 in Croydon, London in England geboren und starb im Alter von 83 Jahren am 16. April 1991 in London. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 106. Mal.
Er war ein britischer Filmregisseur (u. a. „Die Brücke am Kwai“ 1957, „Lawrence von Arabien“ 1962, „Doktor Schiwago“ 1965).


Adalbert Czerny Geboren wurde er am 25. März 1863 in Jaworzno in Polen und starb am 3. Oktober 1941 mit 78 Jahren in Berlin. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 151. Mal.
Er war ein deutscher Kinderarzt an der Berliner Charité und Mitbegründer der modernen Kinderheilkunde (Pädiatrie), der u. a. die Bedeutung der Säuglingsernährung in den Fokus rückte und nach dem mehrere Kinderkrankheiten benannt wurden.


Jacob Christoph Rad Geboren wurde er am 25. März 1799 in Rheinfelden in der Schweiz und starb am 13. Oktober 1871 im Alter von 72 Jahren in Wien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 215. Mal.
Er war der Leiter einer Zuckerfabrik im tschechischen Dačice und Erfinder des Würfelzuckers (1843).

Konni
25.03.2014, 17:25
26. März 2014

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Larry (Lawrence Edward) Page Er wurde am 26. März 1973 in Ann Arbor, Michigan in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Page seinen 41. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Informatiker, Mitbegründer der Suchmaschine Google und Namensgeber für den Suchmaschinen-Gewichtungs-Algorithmus „PageRank“.


Alan Anthony Silvestri Geboren wurde er am 26. März 1950 in New York City. Silvestri feiert in diesem Jahr 2014 seinen 64. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Komponist von Filmmusik (u. a. „Zurück in die Zukunft“ 1985, „Bodyguard“ 1992, „Forrest Gump“ 1994, „Der Polarexpress“ 2006).


Patrick Süskind Er wurde am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See (heute zu Münsing) geboren. In diesem Jahr feiert Süskind seinen 65. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Schriftsteller (u. a. „Das Parfum“) und Drehbuchautor (u. a. „Kir Royal“).


Diane Ernestine Earle Ross Geboren wurde sie am 26. März 1944 in Detroit, Michigan in den Vereinigten Staaten. Ross feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag.
Sie ist eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts (u. a. „Ain't No Mountain High Enough“ 1970, „I'm Still Waiting“ 1971, „Upside Down“ 1980), die ihre Karriere im Trio „The Supremes“ begann (1959–1970).


Leonard Simon Nimoy Er wurde am 26. März 1931 in Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr feiert Nimoy seinen 83. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmschaffender, der seinen größten Erfolg mit seiner langjährigen Rolle als „Mr. Spock“ in den „Star Trek“-Kinofilmen (erstmals 1979) und der Serie „Raumschiff Enterprise“ (1966–1969) feierte.


Tennessee Williams (Thomas Lanier Williams) Er wurde am 26. März 1911 in Columbus, Mississippi in den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 71 Jahren am 25. Februar 1983 in New York City. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 103. Mal.
Er war ein berühmter US-amerikanischer Dramatiker (u. a. „A Streetcar Named Desire” / „Endstation Sehnsucht” 1947, „Cat On a Hot Tin Roof” / „Die Katze auf dem heißen Blechdach” 1955) und zweifacher Träger des Pulitzer-Preises.


Armand Peugeot Er wurde am 26. März 1849 in Hérimoncourt bei Montbéliard in Frankreich geboren und verstarb mit 65 Jahren am 2. Januar 1915 in Neuilly-sur-Seine. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 165. Mal.
Er war ein französischer Pionier des Automobilbaus und Gründer des Autoherstellers „Peugeot“, der 1889 auf der Pariser Weltausstellung das erste dampfgetriebene Dreirad vorstellte.


Paul Carl Beiersdorf Geboren wurde er am 26. März 1836 in Neuruppin und starb am 17. Dezember 1896 im Alter von 60 Jahren in Hamburg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 178. Mal.
Er war ein deutscher Apotheker und Gründer des heute weltweit tätigen Konzerns „Beiersdorf AG“ (1882), nachdem er für seine Guttaperchapflastermulle sein erstes Patent erhalten hatte.

Konni
26.03.2014, 17:29
27. März 2014

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Bauernregel zum 27. März
Ist an Ruprecht der Himmel rein, so wird er’s auch im Juli sein.



Dubravka Ugrešić Geboren wurde Sie am 27. März 1949 in Kutina/Kroatien und ist eine kroatische Schriftstellerin.
Sie studierte an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb und arbeitete dort über 20 Jahre lang am Institut für Literaturtheorie.Ihr Hauptaugenmerk galt dabei der russischen Avantgarde.
1993 verließ Ugrešić, die sich im Gegensatz zu vielen anderen Literaten in Kroatien und Serbien jedweder Form von Nationalismus und Chauvinismus verweigerte, Kroatien und ging ins Exil, zunächst nach Amsterdam, später auch in die USA, wo sie Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten ausübte (u.a. Wesleyan University, UCLA, UNC Chapel Hill).
Die Erfahrungen des Exils sowie ihren eigenen Standpunkt zum Zerfall Jugoslawiens reflektierte sie in den Essay-Bänden Američki fikcionar (My american fictionary - 1993) und Kultura laži (Die Kultur der Lüge - 1996), die in fast alle europäischen Sprachen übersetzt wurden. Auch ihr Roman Muzej bezuvjetne predaje (Das Museum der bedingungslosen Kapitulation - 1997) wurde ein internationaler Erfolg. Heute lebt Dubravka Ugrešić zwischen Amsterdam und den USA, wo sie weiterhin als Privatdozentin tätig ist. Sie schreibt für verschiedene europäische Zeitschriften und Zeitungen (u.a. für Die Zeit).


Manuel Neuer Er wurde am 27. März 1986 in Gelsenkirchen geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Neuer seinen 28. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Fußballtorwart u. a. beim FC Schalke 04 (2005–2011) und beim FC Bayern München (seit 2011) sowie in der Deutschen Nationalmannschaft (seit 2009).


David Marshall Coulthard Geboren wurde er am 27. März 1971 in Twynholm in Schottland. Coulthard feiert in diesem Jahr seinen 43. Geburtstag.
Er ist ein britischer Rennfahrer, der in 15 Jahren (1994 bis 2008) für die Rennställe Williams, McLaren Mercedes und Red Bull 246 Rennen in der Formel 1 bestritt und 13 gewann.


Annemarie Moser-Pröll Geboren wurde sie am 27. März 1953 in Kleinarl, Salzburg in Österreich. Moser-Pröll feiert in diesem Jahr ihren 61. Geburtstag.
Sie ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin, die als Olympiasiegerin (1980), sechsmalige Siegerin im Gesamtweltcup (1970–1978) und fünfmalige Weltmeisterin (1972–1980) zu den erfolgreichsten Sportlerinnen ihrer Disziplin der 1970er-Jahre und des 20. Jahrhunderts zählt.


Toni (Anthony George) Banks Er wurde am 27. März 1950 in East Hoathly, East Sussex in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Banks seinen 64. Geburtstag.
Er ist ein britischer Musiker und Komponist, der als Gründungsmitglied und Keyboarder der Rockband „Genesis“ (seit 1967) bekannt wurde.


Golo (Angelus Gottfried Thomas) Mann Geboren wurde er am 27. März 1909 in München und starb am 7. April 1994 mit 85 Jahren in Leverkusen. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 105. Mal.
Er war ein renommierter deutscher (sowie später auch tschechischer, amerikanischer und Schweizer) Historiker (u. a. „Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ 1958) und Publizist sowie Sohn von Thomas Mann.


Carl Barks Geboren wurde er am 27. März 1901 in Merrill, Oregon in den Vereinigten Staaten und starb am 25. August 2000 mit 99 Jahren in Grants Pass, Oregon. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 113. Mal.
Er war ein berühmter US-amerikanischer Comicautor und -zeichner bei Walt Disney, der insbesondere die Figur „Donald Duck“ prägte und u. a. die Charaktere „Dagobert Duck“, „Gustav Gans“ und die „Panzerknacker“ erfand.


(Luiz) Heinrich Mann Geboren wurde er am 27. März 1871 in Lübeck und verstarb am 11. März 1950 im Alter von 78 Jahren in Santa Monica, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 143. Mal.
Er war ein deutscher Schriftsteller (u. a. „Der Untertan“ 1914) und älterer Bruder von Thomas Mann.


Sir Frederick Henry Royce Geboren wurde er am 27. März 1863 in Alwalton, Huntingdonshire in England und starb am 22. April 1933 mit 70 Jahren in West Wittering, West Sussex. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 151. Mal.
Er war ein britischer Automobil-Pionier und Mitgründer des Unternehmens „Rolls-Royce“.


Wilhelm Conrad Röntgen Geboren wurde er am 27. März 1845 in Lennep (heute zu Remscheid) und starb am 10. Februar 1923 mit 77 Jahren in München. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 169. Mal.
Er war ein deutscher Physiker, Entdecker der Röntgenstrahlen und der erste Träger des Nobelpreises für Physik 1901 „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat“.

Konni
27.03.2014, 17:25
28. März 2014

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Dejan Lazić Geboren wurde er im Jahr 1977 in Zagreb (leider war weder der Monat noch der Tag seiner Geburt zu finden).
Er ist ein kroatischer Pianist und Komponist. Dejan Lazić wurde in eine Musikerfamilie geboren, wuchs in Salzburg auf und studierte dort am Mozarteum. Er interpretiert das klassische Klavierrepertoire und ist mit internationalen Orchestern aufgetreten. Neben seiner Solokarriere ist Lazić auch ein Kammermusiker. In der Saison 2012 trat er u.a. beim Ostertöne Festival in Hamburg, im Konzerthaus Wien, bei der Schubertiade in Hohenems und beim Sylt Art Festival auf.


Theo (eigentlich Theodor) Paul Albrecht Geboren wurde er am 28. März 1922 in Essen und verstarb am 24. Juli 2010 mit 88 Jahren ebenda. In diesem Jahr wäre er 92 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Unternehmer, der die vom Vater gegründete Lebensmittelkette „Aldi“ zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Karl Albrecht (1946–1960) fortführte und bei der Aufspaltung das Discounter-Unternehmen „Aldi Nord“ (1960) gründete.


Sepp (Josef) Herberger Er wurde am 28. März 1897 in Mannheim-Waldhof geboren und starb im Alter von 80 Jahren am 28. April 1977 in Weinheim-Hohensachsen. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 117. Mal.
Er war ein deutscher Fußballtrainer, der 1954 als Bundestrainer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zum Weltmeisterschaftstitel führte („das Wunder von Bern“).


Maxim Gorki (Alexei Maximowitsch Peschkow) Geboren wurde er nach dem gregorianischen Kalender am 28. März 1868 (am 16. März 1868 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender) in Nischni Nowgorod in Russland und starb am 18. Juni 1936 mit 68 Jahren in Gorki bei Moskau. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 146. Mal.
Er war ein russischer Schriftsteller und politischer Aktivist, der u. a. mit seinem Drama „Nachtasyl“ (1902) bekannt wurde und dessen halb dokumentarisches Werk „Die Mutter“ (1906/1907) als prototypischer „proletarischer Roman“ gilt.


Aristide Briand Geboren wurde er am 28. März 1862 in Nantes in Frankreich und verstarb am 7. März 1932 mit 69 Jahren in Paris. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 152. Mal.
Er war ein führender französischer Staatsmann der Dritten Republik, der für die Mitausarbeitung der Verträge von Locarno (1925/1926) zusammen mit Gustav Stresemann den Friedensnobelpreis 1926 erhielt.


Pierre-Simon Laplace Er wurde am 28. März 1749 in Beaumont-en-Auge in Frankreich geboren und verstarb mit 77 Jahren am 5. März 1827 in Paris. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 265. Mal.
Er war ein bedeutender französischer Mathematiker (insbesondere auf dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie und Differentialgleichungen) und Astronom („Mechanik des Himmels“), der gelegentlich als „Newton Frankreichs“ bezeichnet wird.

Konni
28.03.2014, 18:13
29. März 2014

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Bauernregel zum 29. März
Wie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen.




Mory Kanté Er wurde am 29. März 1950 in Kissidougou in Guinea geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Kanté seinen 64. Geburtstag.
Er ist ein guineischer Griot-Sänger und Kora-Musiker, der Ende der 1980er mit seinem Ethno-Pop-Lied „Yé ké yé ké“ (1988) einen Sommer-Hit in Europa landete.


Eric Idle Geboren wurde er am 29. März 1943 in South Shields, Tyne and Wear in England. Idle feiert in diesem Jahr seinen 71. Geburtstag.
Er ist ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent, Autor und Musiker, der als eines der Gründungsmitglieder der Komikergruppe „Monty Python“ (1969–1983) bekannt wurde (u. a. „Das Leben des Brian“ 1979).


Vangelis (Evangelos Odysseas Papathanasiou) Geboren wurde er am 29. März 1943 in Agria bei Volos in Griechenland. Papathanasiou feiert in diesem Jahr 2014 seinen 71. Geburtstag.
Er ist ein griechischer Komponist (u. a. „Chariots of Fire“ 1981, „Conquest of Paradise“ 1992) und ein Pionier der elektronischen Musik.

Habe diesen Clip aus Youtube ausgewählt, weil hier auch noch traumhaft schöne Bilder zu dieser wunderschönen Musik dabei sind. Gruß, Konni/
http://www.youtube.com/watch?v=tDiikPDwxmQ


Hanna Reitsch Sie wurde am 29. März 1912 in Hirschberg im Riesengebirge in Schlesien (heute Polen) geboren und starb mit 67 Jahren am 24. August 1979 in Frankfurt am Main. 2014 jährt sich ihr Geburtstag das 102. Mal.
Sie war eine deutsche Fliegerin und Flugpionierin, die vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg über 40 Rekorde erflog (u. a. erste Frau, die 1937 zum Flugkapitän ernannt wird und die einen Helikopter, ein Raketenflugzeug sowie ein Jet-Flugzeug fliegt).


Wilhelm Liebknecht Er wurde am 29. März 1826 in Gießen geboren und starb im Alter von 74 Jahren am 7. August 1900 in Charlottenburg. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 188. Mal.
Er war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker, Journalist, einer der Gründerväter der SPD und Vater von Karl, Otto und Theodor Liebknecht.


John Tyler Er wurde am 29. März 1790 in Charles City County, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 71 Jahren am 18. Januar 1862 in Richmond, Virginia. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 224. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Whig-Partei und der zehnte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1841–1845), der das Amt als Vizepräsident seines verstorbenen Vorgängers William Henry Harrison übernahm.

Lutz
28.03.2014, 19:01
Hanna Reitsch Sie wurde am 29. März 1912 in Hirschberg im Riesengebirge in Schlesien (heute Polen) geboren und starb mit 67 Jahren am 24. August 1979 in Frankfurt am Main. 2014 jährt sich ihr Geburtstag das 102. Mal.
Sie war eine deutsche Fliegerin und Flugpionierin, die vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg über 40 Rekorde erflog (u. a. erste Frau, die 1937 zum Flugkapitän ernannt wird und die einen Helikopter, ein Raketenflugzeug sowie ein Jet-Flugzeug fliegt).

Etwa um 1975 habe ich als "junger Flieger" Hanna Reitsch bei einem Flugtag noch persönlich kennengelernt.

Konni
29.03.2014, 18:06
30. März 2014

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Bauernregel zum 30. März
Wie der 30. März, so der Sommer.


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Mario Ančić Er wurde am 30. März 1984 in Split geboren und ist ein ehemaliger kroatischer Tennisspieler. Er lebt in Monte Carlo und hat zwei Geschwister Sanja Ančić und Ivica Ančić, die ebenfalls Tennisprofis sind. Mario Ančić begann mit dem Tennis im Alter von sieben Jahren und wurde 2001 Profi. Zum ersten Mal sorgte er 2002 für Aufsehen, als er in der ersten Runde von Wimbledon Roger Federer bezwang, für den es bis zum Wimbledonfinale 2008 die letzte Niederlage auf Rasen war. 2003 erreichte Ančić bei den Australian Open überraschend das Achtelfinale. Noch im selben Jahr hatte er bei den French Open den zu dieser Zeit stärksten Spieler der Saison, Andre Agassi, am Rande einer Niederlage, aber er unterlag trotz 2:0-Satzführung am Ende knapp mit 5:7 im fünften Satz.



Céline (Marie Claudette) Dion Geboren wurde sie am 30. März 1968 in Charlemagne in Kanada. Dion feiert in diesem Jahr ihren 46. Geburtstag.
Sie ist eine kanadische Sängerin und mit 250 Millionen verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen weltweit (u. a. „My Heart Will Go On“ 1997).


Wolfgang Niedecken Er wurde am 30. März 1951 in Köln geboren. In diesem Jahr feiert Niedecken seinen 63. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Sänger, Musiker und Gründer sowie Frontmann der deutschlandweit erfolgreichen Kölschrock-Band „BAP“ (1976, u. a. „Verdamp lang her“ 1982, „Aff un zo“ 2001).


Eric Patrick Clapton Er wurde am 30. März 1945 in Surrey in England geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Clapton seinen 69. Geburtstag.
Er ist ein englischer Blues- und Rock-Gitarrist, Sänger, Komponist, mehrfacher Grammy-Gewinner und einziges dreimaliges Mitglied der „Rock and Roll Hall of Fame“.


Ingvar Feodor Kamprad Geboren wurde er am 30. März 1926 in Pjätteryd, Älmhult in Schweden. Kamprad feiert in diesem Jahr seinen 88. Geburtstag.
Er ist ein schwedischer Unternehmer, der Gründer des Möbelkonzerns „Ikea“ und laut Forbes mit einem Vermögen von ca. 23 Milliarden Dollar seit mehreren Jahren einer der 15 reichsten Menschen der Welt.


Vincent Willem van Gogh Er wurde am 30. März 1853 in Groot-Zundert bei Breda in den Niederlanden geboren und verstarb mit 37 Jahren am 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise in Frankreich. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 161. Mal.
Er war ein niederländischer Maler, der heute als Begründer der modernen Malerei gilt und in seinen letzten zehn Lebensjahren über 2000 Kunstwerke (Gemälde und Zeichnungen) schuf, von denen heute viele zu den bedeutendsten und teuersten Kunstwerken der Welt zählen.


Friedrich Wilhelm Raiffeisen Geboren wurde er am 30. März 1818 in Hamm und verstarb am 18. März 1888 im Alter von 69 Jahren in Heddesdorf (heute Neuwied). Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 196. Mal.
Er war ein deutscher Sozialreformer, erster Gründer einer Genossenschaft und damit der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland.


Francisco José de Goya y Lucientes. Geboren wurde er am 30. März 1746 in Fuendetodos in Spanien und starb am 16. April 1828 im Alter von 82 Jahren in Bordeaux in Frankreich. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 268. Mal.
Er war ein spanischer Maler und Grafiker der Romantik, der zugleich als einer der letzten „Alten Meister“ und einer der ersten der Moderne gilt. Eines seiner bekannten Bilder ist "Die Erschießung der Aufständischen".


Mehmed II. Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 30. März 1432 in Edirne in der Türkei und verstarb am 3. Mai 1481 mit 49 Jahren in Gebze. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 582. Mal.
Er war der siebte Sultan des Osmanischen Reiches (1444-1446, 1451-1481), der mit der Eroberung des christlichen Konstantinopels am 29. Mai 1453 das Ende des Byzantinischen Reiches besiegelte und die Stadt zur islamischen Hauptstadt des Osmanischen Reiches machte.

Konni
30.03.2014, 18:47
31. März 2014

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Bauernregel zum 31. März
Wie der 31. März, so der Herbst.

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Ante Brkić Geboren am 31. März 1988 in Kroatien.
Er ist ein kroatischer Schachspieler und gewann im Januar 2011 in Marija Bistrica die kroatische Einzelmeisterschaft 2010 vor Ivan Šarić. Fünfmal nahm er mit der kroatischen Nationalmannschaft am Mitropa-Cup teil (2002 bis 2006), wobei er mit der Mannschaft einmal diesen Wettbewerb gewinnen konnte (2004 beim Zemplínska šírava), einmal Mannschaftszweiter wurde (2005 in Steinbrunn, mit einer individuellen Goldmedaille für sein Ergebnis von 6,5 aus 9 am dritten Brett) und einmal Dritter (2006 in Brünn, mit einer individuellen Goldmedaille für sein Ergebnis von 7 aus 9 am zweiten Brett, Elo-Leistung 2675).

Dreimal spielte er für Kroatien auf Schacholympiaden, 2004, 2006 und 2012, mit einem Gesamtergebnis von 9 aus 15 und dreimal bei Mannschaftseuropmeisterschaften, 2007, 2011 und 2013 mit einem Gesamtergebnis von 6,5 aus 16.


Ewan Gordon McGregor Geboren wurde er am 31. März 1971 in Perth, Perthshire in Schottland. McGregor feiert in diesem Jahr seinen 43. Geburtstag.
Er ist ein schottischer Schauspieler (u. a. „Moulin Rouge“ 2001, „Black Hawk Down“ 2001, „Big Fish“ 2003, „Die Insel“ 2005, „Illuminati“ 2009), der in der Rolle als „Obi-Wan Kenobi“ in den „Star Wars“-Filmen „Episode I–III“ bekannt wurde.


Volker Schlöndorff Geboren wurde er am 31. März 1939 in Wiesbaden. Schlöndorff feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.
Er ist ein renommierter deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent (u. a. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ 1975, „Die Blechtrommel“ 1979, „Homo Faber“ 1991) und Oscar-Preisträger.


(John Arthur) Jack Johnson Er wurde am 31. März 1878 in Galveston, Texas in den Vereinigten Staaten geboren und starb im Alter von 68 Jahren am 10. Juni 1946 in Franklinton, North Carolina. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 136. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Boxer und erster schwarzer Schwergewichts-Weltmeister.


Robert Wilhelm Eberhard Bunsen Geboren wurde er am 31. März 1811 in Göttingen und starb am 16. August 1899 im Alter von 88 Jahren in Heidelberg. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 203. Mal.
Er war ein deutscher Chemiker, der u. a. die Spektralanalyse mitentwickelte und den heute nach ihm benannten Bunsenbrenner perfektionierte.


Joseph Haydn Er wurde vermutlich am 31. März 1732 in Rohrau in Österreich geboren und verstarb mit 77 Jahren am 31. Mai 1809 in Wien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 282. Mal.
Er war ein führender österreichischer Komponist der Wiener Klassik und u. a. Komponist der Melodie der Deutschen Nationalhymne (Kaiserhymne „Gott erhalte Franz, den Kaiser!“ 1797).

Konni
31.03.2014, 18:00
1. April 2014

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Bauernregel zum 1. April
Den 1. April musst du gut übersteh’n, dann kann dir nichts Böses mehr gescheh’n.


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Ivano Balić Geboren wurde er am 1. April 1979 in Split und ist ein aus Kroatien stammender Handballspieler.

Bei einer Körperlänge von 1,89 m wiegt er 97 kg und gilt als einer der besten Handballspieler der Welt; seine Spielposition ist der zentrale Rückraum. Zur Zeit ist er bei der HSG Wetzlar unter Vertrag.
Ivano Balić war im Angriff als Führungsspieler der Kopf der Mannschaft. Von Journalisten wurde er gelegentlich als „Ronaldinho des Handballs“ bezeichnet. Bekannt war er für seine verdeckten Unterarmwürfe und Pässe ohne Blickkontakt („No-Look-Pässe“) an den Kreisläufer. Bei zehn internationalen Meisterschaften von 2003 bis 2012 erreichte er mit der kroatischen Nationalmannschaft mindestens das Halbfinale. Zur Weltmeisterschaft 2013 wurde er nicht ins Aufgebot berufen.



Wangari Muta Maathai Geboren wurde sie am 1. April 1940 in Ihithe, Tetu, Nyeri in Kenia und verstarb mit 71 Jahren am 25. September 2011 in Nairobi. In diesem Jahr hätte sie ihren 74. Geburtstag gefeiert.
Sie war eine kenianische Umweltaktivistin, Biologin, Politikerin, Initiatorin des Aufforstungsprojekts bzw. der Umwelt- und Sozialbewegung „Green Belt Movement” (1977) und als erste afrikanische Frau Trägerin des Friedensnobelpreis (2004)


O. W. (Otto Wilhelm) Fischer Er wurde am 1. April 1915 in Klosterneuburg in Österreich geboren und verstarb am 29. Januar 2004 im Alter von 88 Jahren in Lugano in der Schweiz. Dieses Jahr hätte er seinen 99. Geburtstag gefeiert.
Er war ein im deutschsprachigen Raum berühmter österreichischer Schauspieler (u. a. „Ludwig II. – Glanz und Ende eines Königs“ 1955, „Ich suche Dich“ 1956).


William James Sidis Geboren wurde er am 1. April 1898 in New York City und verstarb mit 46 Jahren am 17. Juli 1944 in Boston, Massachusetts. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 116. Mal.
Er war ein US-amerikanisches „Genie“ mit geschätztem IQ von 250, das mit 18 Monaten Zeitung lesen konnte, mit fünf Jahren acht Sprachen (darunter eine selbst erfundene) sprach und mit elf Jahren der jüngste Harvard-Student aller Zeiten war.


Edgar Wallace (Richard Horatio) Er wurde am 1. April 1875 in Greenwich, London in England geboren und starb am 10. Februar 1932 mit 56 Jahren in Hollywood, Los Angeles, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 139. Mal.
Er war ein britischer Schriftsteller (u. a. „Der Hexer“), einer der erfolgreichsten Kriminalschriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist, Dramatiker und mit über 160 Filmen einer der am häufigsten verfilmten Schriftsteller.


Richard Adolf Zsigmondy Er wurde am 1. April 1865 in Wien geboren und verstarb am 23. September 1929 mit 64 Jahren in Göttingen. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 149. Mal.
Er war ein österreichischer Chemiker und Träger des Nobelpreises für Chemie 1925 „für die Aufklärung der heterogenen Natur kolloidaler Lösungen sowie für die dabei angewandten Methoden, die grundlegend für die moderne Kolloidchemie sind“.


Otto von Bismarck (Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen) Er wurde am 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe) geboren und verstarb am 30. Juli 1898 mit 83 Jahren in Friedrichsruh. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 199. Mal.
Er war ein deutscher Staatsmann, Ministerpräsident von Preußen (1862–1890), Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes (1867–1871) und erster Reichskanzler des Deutschen Reichs (1871–1890), dessen Gründung er maßgeblich vorantrieb und Politik lange mitbestimmte.


William Harvey Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 1. April 1578 in Folkestone, Kent in England und starb im Alter von 79 Jahren am 3. Juni 1657 in Hampstead. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 436. Mal.
Er war ein englischer Arzt, Anatom und als Entdecker des menschlichen Blutkreislaufs ein Pionier der modernen Physiologie.

Konni
01.04.2014, 17:23
02. April 2014

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Johann Corvinus Er wurde am 2. April 1473 in Buda geboren und starb am 12. Oktober 1504 in Krapina.
Corvinus war Graf von Hunyadi, Ban von Kroatien und Slawonien sowie Herzog von Slawonien, Troppau, Leobschütz, Glogau und Liptau. Johann Corvinus entstammte einer illegitimen Beziehung des ungarischen und böhmischen (Gegen)Königs Matthias Corvinus mit der Bürgerstochter Barbara Edelpöck aus Stein/Donau. Er war dessen einziger Nachkomme, da seine beiden Ehen kinderlos geblieben waren.
1496 vermählte sich Johann mit der damals sechzehnjährigen kroatischen Adligen Beatrice de Frangepan (1480–1510). Der Ehe entstammten die Kinder Elisabeth sowie Christoph, mit dem das Haus Hunyadi-Corvinus im Mannesstamm erlosch. Johann starb 1504 im Alter von nur 31 Jahren. Seine Witwe Beatrice vermählte sich 1509 mit dem Markgrafen Georg von Brandenburg.


Goran Karan Er wurde am 2. April 1964 in Belgrad, Jugoslawien geboren und ist ein kroatischer Sänger.
Karan, der sich bereits erfolgreich als Rocksänger und Musical-Darsteller in Kroatien betätigte, gewann den nationalen Vorentscheid Dora und vertrat daher sein Land beim Eurovision Song Contest 2000 und erreichte den 9. Platz mit seiner Ballade Ostani (dt.: bleib). Er blieb weiterhin der Rockmusik treu und war außerdem 2005 Jury-Mitglied bei der Sendung Hrvatski idol, der kroatischen Version von Pop Idol


Mit diesem Lied belegte er den 9. Platz beim Eurovision Song Contest 2000

http://www.youtube.com/watch?v=fOK69nUSiJQ



Jack Brabham Er wurde am 2. April 1926 in Hurstville, New South Wales in Australien geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Brabham seinen 88. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger australischer Rennfahrer und als dreifacher Weltmeister (1959, 1960, 1966) einer der erfolgreichsten Piloten der Formel 1.


Hans Günter Rosenthal Geboren wurde er Mitte der 1920er-Jahre am 2. April 1925 in Berlin und starb im Alter von 61 Jahren am 10. Februar 1987 ebenda. Dieses Jahr wäre er 89 Jahre alt geworden.
Er war ein deutscher Showmaster und Entertainer (u. a. „Dalli Dalli“ 1971–1986).


Sir Alec Guinness Er wurde am 2. April 1914 in Marylebone, London in England geboren und starb am 5. August 2000 mit 86 Jahren in Midhurst, West Sussex. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum hundertsten Mal.
Er war ein berühmter britischer Schauspieler und Oscar-Preisträger, der sich als Charakterdarsteller den Beinamen „Sir mit den tausend Gesichtern“ erarbeitete (u. a. „Oliver Twist“ 1948, „Die Brücke am Kwai“ 1957, „Lawrence von Arabien“ 1962, „Obi-Wan Kenobi“ u. a. in „Krieg der Sterne“ 1981).


Walter Percy Chrysler Geboren wurde er am 2. April 1875 in Wamego, Kansas in den Vereinigten Staaten und starb im Alter von 65 Jahren am 18. August 1940 in Kings Point, Long Island, New York. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 139. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Geschäftsmann, Pionier des Automobilbaus und Gründer des Automobilkonzerns „Chrysler“ („Chrysler Motor Corporation“, 1925).


Theodor Friedrich Wilhelm Märklin Geboren wurde er am 2. April 1817 in Tieringen und starb im Alter von 49 Jahren am 20. Dezember 1866 in Göppingen. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 197. Mal.
Er war ein deutscher Unternehmer und Gründer der Spielzeugfirma „Märklin“ (1859), die heute vor allem für ihre Modelleisenbahnen bekannt ist.


Hans Christian Andersen Geboren wurde er am 2. April 1805 in Odense in Dänemark und starb mit 70 Jahren am 4. August 1875 in Kopenhagen. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 209. Mal.
Er war der bekannteste dänische Dichter und Schriftsteller, der zahlreiche zur Weltliteratur zählende Märchen verfasste (u. a. „Die Schneekönigin“, „Die kleine Meerjungfrau“, „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“).


August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Er wurde am 2. April 1798 in Fallersleben (heute zu Wolfsburg) im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (heute Deutschland) geboren und verstarb am 19. Januar 1874 mit 75 Jahren in Corvey. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 216. Mal.
Er war ein deutscher Dichter, Hochschullehrer für Germanistik und Verfasser der deutschen Nationalhymne („Lied der Deutschen” 1841) und mehrerer populärer Kinderlieder (u. a. „Alle Vögel sind schon da”, „Morgen kommt der Weihnachtsmann”).


Johanne Wilhelmine Siegmundine Reichard Sie wurde am 2. April 1788 in Braunschweig geboren und starb am 22. Februar 1848 mit 59 Jahren in Döhlen. 2014 jährt sich ihr Geburtstag zum 226. Mal.
Sie war die erste deutsche Ballonfahrerin, die als erste Frau Deutschlands am 16. April 1811 eine Alleinfahrt in einem Ballon von Berlin nach Genshagen unternahm, bei ihren Fahrten wissenschaftliche Messungen durchführte und auch Schaufahrten vermarktete.


Thomas Jefferson Er wurde am 2. April 1743 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender in Shadwell bei Charlottesville, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb am 4. Juli 1826 mit 83 Jahren in Monticello bei Charlottesville, Virginia. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 271. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Staatstheoretiker, der maßgeblich an der Verfassung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung mitwirkte, als deren Mitunterzeichner ein Gründervater der USA, Gründer der Demokratisch-Republikanischen Partei und dritter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1801).


Giacomo Girolamo Casanova Geboren wurde er am 2. April 1725 in Venedig in Italien und starb mit 73 Jahren am 4. Juni 1798 in Dux in Tschechien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 289. Mal.
Er war ein venezianischer Schriftsteller und Abenteurer, der durch zahlreiche Liebschaften bekannt wurde und als Sinnbild des Verführers seinen Namen „Casanova“ für eben diesen prägte.


Karl der Große Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender vermutlich am 2. April 0747 und verstarb mit 66 Jahren am 28. Januar 0814 in Aachen. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 1267. Mal.
Er war als König des Frankenreichs (768–814), das unter ihm seine größte Ausdehnung hatte, und Römischer Kaiser (800–814) einer der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, der als Vater Europas gilt und die Grundsteine der heutigen Staaten Frankreich und Deutschland legte.

Konni
02.04.2014, 17:40
03. April 2014

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Jure Turić Er wurde am 3. April 1861 in Gospić, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien geboren und starb am 9. Februar 1944 in Zagreb. Er war ein Pädagoge und Schriftsteller. Turić besuchte in seiner Heimatstadt in Lika, zwischen Velebit und Lika Gebirge gelegen, die Schule und wurde Lehrer. 1878 bis 1888 unterrichtete er in der Lika. Er studierte sodann in Jena in Deutschland bis 1892. Turić war als Lehrerbildner in Sarajevo, Petrinja und Zagreb tätig, wo er von 1919 bis 1926 an der Pädagogischen Hochschule unterrichtete.

Er galt als bedeutender Pädagoge, der sich in zahlreichen pädagogischen Abhandlungen vor allem auch mit der Erwachsenenbildung beschäftigte und sich für eine bessere Ausbildung der ländlichen Bevölkerung einsetzte. Heute ist eine Schule in Gospić nach ihm benannt. Sein Urenkel, Dr. Georg Turic, befasst sich heute intensiv mir dem intellektuellen Erbe seines Urgroßvaters und bemüht sich insbesondere um eine deutsche Übersetzung seiner Werke. Als Literat verfasste Turić rund vierzig Erzählungen und Novellen, die in realistischer Weise das Leben der einfachen Leute seiner Heimat schildern. Sie erschienen zum Großteil in diversen Zeitschriften, wie dem Vijenac. In deutscher Übersetzung liegt fast nichts davon vor.



Michael Mittermeier Geboren wurde er am 3. April 1966 in Dorfen in Oberbayern. Mittermeier feiert in diesem Jahr seinen 48. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Komiker und Kabarettist, der als Stand-Up-Comedian mit mehreren Bühnenprogrammen deutschlandweit seit den 1990er-Jahren erfolgreich ist (u. a. „Zapped“ 1996, „Back to Life“ 2002, „Achtung Baby“ 2010).


Eddie (Edward Regan) Murphy Er wurde am 3. April 1961 in Brooklyn, New York City geboren. In diesem Jahr feiert Murphy seinen 53. Geburtstag.
Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Beverly Hills Cop“ 1984) und Stand-Up-Comedian.


Jane Goodall (die mit vollem Namen Dame Valerie Jane Goodall heißt). Geboren wurde sie am 3. April 1934 in London. Jane Goodall feiert in diesem Jahr 2014 ihren 80. Geburtstag.
Sie ist eine berühmte britische Verhaltensforscherin, die seit 1960 in Tansania das Verhalten von Schimpansen untersucht. Goodall ist neben Dian Fossey (Gorillas) und Birutė Galdikas (Orang-Utans) eine von drei Frauen, die auf Anregung des Paläontologen Louis Leakey Anfang der 1960er-Jahre Langzeitstudien über Menschenaffen begannen.


Helmut Josef Michael Kohl Geboren wurde er am 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein. Kohl feiert in diesem Jahr seinen 84. Geburtstag.
Er ist ein deutscher CDU-Politiker, ehemaliger sechster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1982–1998) mit der längsten Amtszeit und einer der Architekten der Deutschen Wiedervereinigung („Kanzler der Einheit“) und der Euro-Einführung.


Marlon Brando Geboren wurde er am 3. April 1924 in Omaha, Nebraska in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 80 Jahren am 1. Juli 2004 in Los Angeles, Kalifornien. In diesem Jahr hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert.
Er war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts (u. a. „Die Faust im Nacken“ / „On the Waterfront“ 1954, „Der Pate“ / „The Godfather“ 1972) und Oscar-Preisträger.


Doris Day (Mary Ann Kappelhoff). Geboren wurde sie am 3. April 1924 in Cincinnati, Ohio in den Vereinigten Staaten. Kappelhoff feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag.
Sie ist eine insbesondere in den 1950er-Jahren populäre US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Der Mann, der zuviel wußte“ 1956, „Bettgeflüster“ 1959) und Sängerin.


Nikita Sergejewitsch Chruschtschow Geboren wurde er am 3. April 1894 nach dem damals am Geburtsort noch verwendeten julianischen Kalender, in Kalinowka, Kaliningrad in Russland und verstarb mit 77 Jahren am 11. September 1971 in Moskau. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 120. Mal.
Er war ein sowjetischer Politiker, Parteichef der KPdSU (1953–1964) und Regierungschef (1958–1964).


Johann Riegel Er wurde am 3. April 1893 in Friesdorf (heute zu Bonn) geboren und verstarb am 31. März 1945 mit 51 Jahren in Bonn. 2014 jährt sich sein Geburtstag zum 121. Mal.
Er war ein deutscher Bonbonkocher, Unternehmer und Gründer des Süßwarenherstellers „Haribo“ (1920, „Hans Riegel Bonn“), der mit der Erfindung der Gummibären (1922, zunächst „Tanzbären“) den Grundstein für seine Firma legte.

Konni
03.04.2014, 18:11
04. April 2014

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Georg Ludwig Ritter von Trapp Er wurde am 4. April 1880 in Zadar, Kroatien geboren und starb am 30. Mai 1947 in Boston, USA.
Er war U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg und wurde durch seine zweite Frau Maria Augusta Kutschera und die dann singenden Kinder weltberühmt. Bereits mit 14 Jahren trat Georg von Trapp in die Marine-Akademie in Fiume (heute Rijeka, Kroatien, damals einer der Seehäfen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie) ein. Als Seekadett (1898) nahm er von Juni 1900 bis Mai 1901 mit dem Panzerkreuzer "Kaiserin und Königin Maria Theresia" an den Kämpfen anlässlich des Boxeraufstands in China teil. 1902 wurde er Offizier und nach mehreren Spezialausbildungen einer der am vielseitigsten ausgebildeten Marineoffiziere. 1908 wurde er zur U-Boot-Waffe kommandiert und übernahm 1910 das Kommando über sein erstes U-Boot, die "SMU 5", mit der er neun Feindfahrten durchführte. Vor der Straße von Otranto (am Südende der Adria) versenkte er am 27. April 1915 den französischen Panzerkreuzer "Léon Gambetta" und in der Adria, in der Nähe der Insel Pelagosa, am 5. August 1915 das italienische U-Boot "14". Bis 1918 sollte er auch noch andere U-Boote kommandieren. Am Mai 1918 war er Korvettenkapitän und Kommandant der U-Boot-Station im Golf von Cattaro (Kotor). Er wurde ein sehr erfolgreicher Offizier und erhielt unter anderen Auszeichnungen das Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens.
Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges endete auch Georg von Trapps Laufbahn als aktiver Marineoffizier. Der Wegfall des Zugangs zu einem Meer und der Entschluss, nicht in anderen Bereichen des Militärwesens weiterzuarbeiten, ließ ihn Privatier werden. Ritter von Trapp verlor dann 1935 sein gesamtes Vermögen - 600.000 Schilling, die er beim Bankhaus A. Lammer & Co in Zell am See angelegt hatte. Als kaisertreuer Offizier bekam Ritter von Trapp nach dem Anschluss an Deutschland immer mehr Probleme mit den Nazis und emigrierte 1938 mit seiner Familie in die USA. Er starb im Alter von 67 Jahren in den USA.


Franjo Mraz Er wurde am 4. April 1910 in Brežice geboren und starb am 26. Oktober 1981.
Er war ein kroatischer naiver Maler und mit John Generalić und Mirko Virius Gründer der kroatischen naiven Kunst. Als sozial engagierte Künstler (nach dem Krieg) neigte er in Richtung Sozialismus (Ordner "Jugend Streifen"), daher kommt auch seine typische " Hlebine Weise ".
Wegen seinen linken Überzeugungen im Zweiten Weltkrieg wurde er mehrmals inhaftiert. Auf dem Weg zurück zum Camp gelingt ihm die Flucht und er geht in den Untergrund. Nach dem Krieg lebte er in Zagreb und arbeitete seit 1950 in der Abteilung für Bildende Kunst im Ministerium für Bildung und Kultur. Bis zum Ende seines Lebens lebte er sehr ruhig und verbrachte seine Zeit mit der Malerei in seinem Studio in Belgrad und in Orebic auf der Halbinsel Peljesac
1981 verstarb in Brezice/Slowenien und wurde in Belgrad begraben.



Bastian Pastewka Er wurde am 4. April 1972 in Bochum geboren. In diesem Jahr feiert Pastewka seinen 42. Geburtstag.
Er ist ein deutscher Komiker und Schauspieler (u. a. „Die Wochenshow“ 1996–2002, „Der WiXXer“ 2004, TV-Serie „Pastewka“ seit 2005) sowie Synchronsprecher (u. a. „Madagascar“ 2005).


Robert William Gary Moore Er wurde am 4. April 1952 in Belfast in Nordirland geboren und starb am 6. Februar 2011 im Alter von 58 Jahren in Estepona in Spanien. In diesem Jahr wäre er 62 Jahre alt geworden.
Er war ein berühmter britischer Rock- und Blues-Gitarrist und Sänger.


Anthony Perkins Er wurde am 4. April 1932 in New York City geboren und verstarb am 12. September 1992 im Alter von 60 Jahren in Hollywood, Los Angeles, Kalifornien. In diesem Jahr wäre er 82 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. als Mörder Norman Bates in Alfred Hitchcocks „Psycho“ 1960).


Elmer Bernstein Er wurde am 4. April 1922 in New York City geboren und starb am 18. August 2004 im Alter von 82 Jahren in Ojai, Kalifornien. In diesem Jahr wäre er 92 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Filmmusik-Komponist (u. a. „Die Zehn Gebote“ 1956, „Die glorreichen Sieben“ 1960, „Ghostbusters“ 1984) und Oscar-Preisträger.


Antoine Galland Er wurde am 4. April 1646 in Rollot, Picardie in Frankreich geboren und starb am 19. Februar 1715 mit 68 Jahren in Paris. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 368. Mal.
Er war ein französischer Orientalist, der die erste europäische Übersetzung der „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“ (1704–1708) schuf und um heute berühmte Geschichten wie „Sindbad der Seefahrer“, „Aladin und die Wunderlampe“ und „Ali Baba und die 40 Räuber“ ergänzte.


Caracalla Er wurde nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender am 4. April 0188 in Lugdunum (heute Lyon) in Gallien (heute Frankreich) geboren und starb am 8. April 0271 mit 83 Jahren in Harran in Mesopotamien (heute Türkei). 2014 jährt sich sein Geburtstag das 1826. Mal.
Er war ein römischer Kaiser (211–217) aus der Dynastie der Severer, dessen Regierungszeit als Tyrannenherrschaft gilt, der mit der „Constitutio Antoniniana“ (212) nahezu alle Bewohner des Römischen Reiches zu Bürgern machte und sich mit den Caracalla-Thermen an der Via Appia (206–216) ein Denkmal setzte.

Konni
04.04.2014, 17:52
05. April 2014

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Bauernregel zum 5. April
Ist Sankt Vinzenz Sonnenschein, bringt es viele Körner ein.



Bora Ćosić Er wurde am 5. April 1932 in Zagreb geboren und wuchs in Ćosić in Belgrad auf.
Er absolvierte ein Studium der Philosophie an der Universität Belgrad. Er ist ein serbischer Schriftsteller. 1992 verließ Ćosić Serbien aus Protest gegen das Milošević-Regime und ging nach Rovinj (Kroatien), später nach Berlin wo er abwechselnd noch heute mit seiner Frau Lidija Klasic lebt. Zur Zeit der Jugoslawienkriege nannte er Belgrad nur „die Stadt, aus der heraus der Krieg regiert wird“. Seit 1992 hat er zahlreiche Beiträge in der Kulturzeitschrift Lettre International veröffentlicht. Seit 1999 war er als Kolumnist für die Spliter Wochenzeitung Feral Tribune tätig. Für seinen Roman "Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution" erhielt Ćosić (1969 oder 1970) den Kritikerpreis des renommierten Belgrader Wochenmagazins NIN (Nedelnje Informativne Novine).


Franziska van Almsick Geboren wurde sie am 5. April 1978 in Ost-Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Van Almsick feiert in diesem Jahr ihren 36. Geburtstag.
Sie ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, Weltschwimmerin des Jahres 1993 und zweifache Welt- (1994, 1998) sowie 18-fache Europameisterin (1993, 1995, 1999, 2002).


Agnetha Fältskog Geboren wurde sie am 5. April 1950 in Jönköping in Schweden. Fältskog feiert in diesem Jahr 2014 ihren 64. Geburtstag.
Sie ist eine schwedische Sängerin, Komponistin und ehemaliges Mitglied der Popgruppe „ABBA“ (1972–1982). (Für die, die es nicht wissen - sie war die blonde Sängerin)


Roman Herzog Geboren wurde er am 5. April 1934 in Landshut. Herzog feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag.
Er ist ein ehemaliger deutscher CDU-Politiker (u. a. Minister in Baden-Württemberg 1978–1983), Richter am Bundesverfassungsgericht (1983-1994) und der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1994–1999).


Gregory Peck Geboren wurde er am 5. April 1916 in La Jolla, Kalifornien in den Vereinigten Staaten und starb mit 87 Jahren am 12. Juni 2003 in Los Angeles, Kalifornien. In diesem Jahr wäre er 98 Jahre alt geworden.
Er war einer der populärsten US-amerikanischen Schauspieler insbesondere der 1940er- bis 1960er-Jahre (u. a. „Moby Dick“ 1956, „Wer die Nachtigall stört“ 1962) und Oscar-Preisträger.


Albert Romolo Broccoli Er wurde am 5. April 1909 in New York City geboren und starb am 27. Juni 1996 im Alter von 87 Jahren in Beverly Hills, Kalifornien. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 105. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Filmproduzent, der u. a. die James-Bond-Filmreihe mit ins Leben rief und dreieinhalb Jahrzehnte produzierte.


Bette (Ruth Elizabeth) Davis Geboren wurde sie am 5. April 1908 in Lowell, Massachusetts in den Vereinigten Staaten und starb mit 81 Jahren am 6. Oktober 1989 in Neuilly-sur-Seine in Frankreich. 2014 jährt sich ihr Geburtstag das 106. Mal.
Sie war eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Dangerous“ 1935, „Jezebel“ 1938), erste weibliche Präsidentin der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ (1941) und zweifache Oscar-Preisträgerin.


Herbert von Karajan Geboren wurde er am 5. April 1908 in Salzburg in Österreich und verstarb mit 81 Jahren am 16. Juli 1989 in Anif. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 106. Mal.
Er war ein österreichischer Dirigent, einer der bedeutendsten Orchesterleiter des 20. Jahrhunderts (u. a. Chefdirigent der Berliner Philharmoniker 1954–1989) und u. a. Arrangeur der Hymne der Europäischen Union.


Spencer Bonaventure Tracy Geboren wurde er am 5. April 1900 in Milwaukee, Wisconsin in den Vereinigten Staaten und starb mit 67 Jahren am 10. Juni 1967 in Beverly Hills, Kalifornien. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 114. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, einer der berühmtesten Charakterdarsteller des 20. Jahrhunderts und zweifacher Oscar-Preisträger (74 Filme zwischen 1930 und 1967, u. a. „Manuel“ 1937, „Der alte Mann und das Meer“ 1958, „Das Urteil von Nürnberg“ 1962).


Booker Taliaferro Washington Geboren wurde er am 5. April 1856 in Franklin County, Virginia in den Vereinigten Staaten und verstarb mit 59 Jahren am 14. November 1915 in Tuskegee, Alabama. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 158. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Pädagoge, Redner und Anführer der US-Bürgerrechtsbewegung, der als Sklave geboren wurde und erster Afroamerikaner, der auf einer US-Briefmarke abgebildet wurde (1940).

Konni
05.04.2014, 18:33
06. April 2014

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James Dewey Watson Er wurde am 6. April 1928 in Chicago, Illinois geboren. In diesem Jahr feiert Watson seinen 86. Geburtstag.
Er ist ein bedeutender US-amerikanischer Biochemiker, Mitentdecker der DNA und zusammen mit M. Wilkins und F. Crick Träger des Nobelpreises für Medizin 1962 „für ihre Entdeckungen über die Molekularstruktur der Nukleinsäuren und ihre Bedeutung für die Informationsübertragung in lebender Substanz“.


Gerald Joseph Mulligan Geboren wurde er am 6. April 1927 in Queens, New York City in den Vereinigten Staaten und verstarb im Alter von 68 Jahren am 20. Januar 1996 in Darien, Connecticut. Dieses Jahr wäre er 87 Jahre alt geworden.
Er war ein US-amerikanischer Jazzmusiker, der als Baritonsaxophonist den Modern Jazz bereicherte, Komponist und Arrangeur.


Kurt Georg Kiesinger Er wurde in den 1900er-Jahren am 6. April 1904 in Ebingen geboren und verstarb am 9. März 1988 im Alter von 83 Jahren in Tübingen. Sein Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum 110. Mal.
Er war ein deutscher CDU-Politiker und der dritte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1966–1969).


Donald Wills Douglas Er wurde am 6. April 1892 in Brooklyn, New York City geboren und starb am 1. Februar 1981 mit 88 Jahren in Palm Springs, Kalifornien. 2014 jährt sich sein Geburtstag das 122. Mal.
Er war ein Flugzeugpionier, berühmter US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur und Gründer einer der erfolgreichsten Flugzeughersteller („Douglas Aircraft Company“ 1921), der u. a. die Douglas DC-3 („Rosinenbomber“) baute.


Anton Herman Gerard Anthony - Fokker Er wurde am 6. April 1890 in Blitar auf Java in Indonesien geboren und starb am 23. Dezember 1939 im Alter von 49 Jahren in New York City. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 124. Mal.
Er war ein Flugzeugpionier und berühmter niederländischer Flugzeugkonstrukteur.


Raffael - Raffaello Santi Geboren wurde er nach dem zu dieser Zeit verwendeten julianischen Kalender vermutlich am 6. April 1483 in Urbino in Italien und starb mit 37 Jahren am 6. April 1520 in Rom. Sein Geburtstag jährt sich 2014 zum 531. Mal.
Er war ein italienischer Maler (u. a. „Sixtinische Madonna“ 1512/13) und Baumeister der Hochrenaissance, der wegen der Perfektion seiner Werke bis heute neben Michelangelo und Leonardo da Vinci zu den drei großen Meistern seiner Zeit zählt.

Konni
06.04.2014, 18:30
07. April 2014

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Davor Dominiković Geboren wurde er am 7. April 1978 in Metković, Jugoslawien.
Dominiković ist ein kroatischer Handballspieler und spielte von 2002 bis 2004 für die Bundesligisten THW Kiel und SG Kronau/Östringen. Im Sommer 2004 wechselte er zum spanischen Zweitligisten Algeciras BM, wo er schon im November 2004 vom FC Barcelona abgeworben wurde. 2006 wechselte er zu Portland San Antonio, wo er einen Vertrag bis 2010 besaß. Anschließend unterschrieb der linke Rückraumspieler einen Vertrag bei französischen Erstligisten Paris HB. Nach nur einer Saison in Paris schloss er sich dem Ligarivalen US Ivry HB an. Im Sommer 2013 löste er seinen Vertrag mit Ivry und unterschrieb einen Vertrag beim HSV Hamburg.
Mit der kroatischen Nationalmannschaft gewann er die Weltmeisterschaft 2003 in Portugal und eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Er hat in insgesamt 174 Länderspielen 205 Tore erzielt.
Kurz vor der Weltmeisterschaft 2007 stand Dominiković unter Dopingverdacht, da seine A-Probe ein positives Ergebnis lieferte. Jedoch stellte sich kurze Zeit später heraus, dass das untersuchende spanische Labor die Proben verwechselt hatte, wodurch seine Unschuld bewiesen war



Dalibor Anušić Geboren wurde er am 7. April 1976 in Banja Luka.
Er ist ein aus Bosnien-Herzegowina stammender ehemaliger Handballspieler und seit 2007 kroatischer Staatsbürger.
Der 1,98 Meter große Anušić spielte zuletzt für den deutschen Verein Frisch Auf Göppingen und für die kroatische Nationalmannschaft (Rückennummer 8), und wurde in der Regel als Kreisläufer eingesetzt. Dalibor Anušić bestritt für RK Brodomerkur Split seine ersten Ligaspiele und wurde dort 1997 kroatischer Vizemeister, bevor er 2002 erstmals ins Ausland wechselte, zu Pallamano Triest nach Italien. Nach drei Jahren im Friaul kehrte er 2005 nach Kroatien zurück und schloss sich Serienmeister RK Zagreb an. Dort gewann er 2005, 2006 sowie 2007 Meisterschaft und Pokal. 2007 wechselte er zu Frisch Auf Göppingen in die deutsche Handball-Bundesliga, wo er mit einem Jahr Unterbrechung (Saison 2009/10 bei MT Melsungen) bis zum Ende seiner Profikarriere im Jahr 2012 spielte. Mit Göppingen gewann er 2011 und 2012 den EHF-Pokal.
Anušić hatte bereits Länderspiele für Bosnien und Herzegowina bestritten, bevor er 2007 die kroatische Staatsbürgerschaft annahm. Seitdem hat er ca. 10 Länderspiele für die kroatische Nationalmannschaft bestritten. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland belegte er mit den als Titelfavorit angereisten Kroaten den 5. Platz.



Franck Ribéry Er wurde am 7. April 1983 in Boulogne-sur-Mer in Frankreich geboren. In diesem Jahr feiert Ribéry seinen 31. Geburtstag.
Er ist ein französischer Fußballspieler u. a. beim FC Bayern München (seit 2007) und in der französischen Nationalmannschaft (seit 2006), der zu Frankreichs (2007, 2008, 2013), Deutschlands (2008) und Europas (2013) Fußballer des Jahres gewählt wurde.


Gerhard Fritz Kurt Schröder Geboren wurde er am 7. April 1944 in Mossenberg. Schröder feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag.
Er ist ein deutscher SPD-Politiker und ehemaliger siebter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1998–2005), der mit der „Agenda 2010“ zahlreiche Sozialreformen durchsetzte.


Francis Ford Coppola Er wurde am 7. April 1939 in Detroit, Michigan in den Vereinigten Staaten geboren. In diesem Jahr 2014 feiert Coppola seinen 75. Geburtstag.
Er ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Filmschaffenden, Regisseur (u. a. „Der Pate“ 1972, „Apocalypse Now“ 1979) und Produzent.


Ravi Shankar Geboren wurde er am 7. April 1920 in Varanasi in Indien und starb mit 92 Jahren am 11. Dezember 2012 in San Diego, Kalifornien in den Vereinigten Staaten. In diesem Jahr hätte er seinen 94. Geburtstag gefeiert.
Er war ein indischer Sitarspieler, Komponist und dreimaliger Grammy-Gewinner, der als „Pate der Weltmusik“ traditionelle indische Musik (u. a. „Bhimpalasi“ 1957) im Westen populär machte und zahlreiche Musiker wie die Beatles beeinflusste.


Ole Kirk Christiansen Er wurde am 7. April 1891 in Filskov in Dänemark geboren und verstarb am 11. März 1958 im Alter von 66 Jahren ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 123. Mal.
Er war ein dänischer Kunsttischler, Spielzeugmacher, Gründer des Unternehmens „Lego“ (1932) und Erfinder der „Lego“-Steine (1949/1958).


Will Keith Kellogg Geboren wurde er am 7. April 1860 in Battle Creek, Michigan in den Vereinigten Staaten und starb mit 91 Jahren am 6. Oktober 1951 ebenda. In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag das 154. Mal.
Er war ein US-amerikanischer Industrieller in der Nahrungsmittelindustrie, Gründer der „Kellogg Company“ (1906) und mit seinem Bruder John Harvey Kellogg Erfinder der „Cornflakes“ (1894).

Konni
07.04.2014, 17:00
08. April 2014

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Kofi Atta Annan wurde am 8. April 1938 als Sohn von Henry Reginald Annan und Rose Eshun in der ghanaischen Stadt Kumasi geboren. Ghana war zu dieser Zeit noch eine britische Kolonie. Kofi Annans Familie gehörte zur Elite des Landes, seine beiden Großväter und ein Onkel waren sogenannte Chiefs. Er feiert dieses Jahr seinen 76. Geburtstag.
Am 13. Dezember 1996 wurde Annan vom UN-Sicherheitsrat zum UN-Generalsekretär gewählt und übernahm damit die Stelle von Boutros Boutros-Ghali aus Ägypten. Er trat sein Amt am 1. Januar 1997 als erster Generalsekretär an, der direkt aus den Reihen der UN-Mitarbeiter gewählt wurde und als erster schwarzafrikanischer UN-Generalsekretär. Am 29. Juni 2001 wurde er von der UN-Generalversammlung für eine zweite fünfjährige Amtsperiode bestätigt, die am 31. Dezember 2006 endete.



Iwan Bloch wurde am 8. April 1872 in Delmenhorst geboren und starb am 19. November 1922 in Berlin. Er studierte Medizin in Bonn, Heidelberg, Berlin und Würzburg, wo er 1896 promovierte. Bloch war ein deutscher Arzt und Sexualforscher und hat 1907 in der Monografie "Das Sexualleben unserer Zeit" den Begriff der Sexualwissenschaft eingeführt. In der Vorrede zu diesem Buch definiert er die Sexualwissenschaft als fächerübergreifend arbeitende Disziplin. Bloch schrieb, auch unter Pseudonymen (Eugen Dühren, Albert Hagen, Veriphantor, Gerhard von Welsenburg), sittengeschichtliche und sexualwissenschaftliche Werke. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee im Feld A4



Melvin Calvin Er wurde am 8. April 1911 in Saint Paul, Minnesota geboren und starb am 8. Januar 1997 in Berkeley, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Chemiker, Biochemiker und Nobelpreisträger, dem es nach dem Zweiten Weltkrieg gelang, die Sekundärreaktion der Fotosynthese aufzuklären. Dies wurde später ihm zu Ehren „Calvin-Zyklus“ genannt wurde. Im Jahr 1959 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1961 erhielt er für seine Arbeiten schließlich den Nobelpreis für Chemie. Im November 1961 war Melvin Calvin Teilnehmer der ersten SETI-Konferenz am Green-Bank-Observatorium.

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Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
08.04.2014, 15:36
09. April 2014

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Jerko Leko Geboren wurde er am 9. April 1980 in Zagreb und ist ein kroatischer Fußballspieler.
Seine Karriere begann bei seinem Heimatverein Dinamo Zagreb, dort wechselte er 2001 aus der Jugend zur Profiabteilung von Dinamo. Dort war er Stammspieler und ausländische Vereine wurden auf ihn aufmerksam. So zahlte Dynamo Kiew 2004 fünfeinhalb Millionen Euro Ablöse, um ihn in seine Reihen zu bekommen. Somit ist er einer der teuersten Verkäufe aus der kroatischen Liga in der jüngeren Vergangenheit. Bis 2006 spielte er bei Kiew, wo er auch in den europäischen Wettbewerben eingesetzt wurde. Zur Saison 2006/07 wechselte er ablösefrei zum AS Monaco in die erste französische Liga. Durch diesen Wechsel erhoffte er sich mehr Aufmerksamkeit vom Nationaltrainer. Im Sommer 2010 unterzeichnete Leko beim türkischen Erstligisten Bucaspor und bereits 2011 wechselte er zum kroatischen Spitzenklub Dinamo Zagreb. Zur Rückrunde der Spielzeit 2012/13 wechselte er in die türkische TFF 1. Lig zu seinem alten Verein Bucaspor. Dieser Wechsel kam später doch nicht zustande, sodass Leko bei Dinamo Zagreb blieb.
In der Nationalelf verbuchte der Mittelfeldspieler seit seinem Debüt am 8. Mai 2002 gegen Ungarn bislang 59 Einsätze. Leko gehörte auch bei der Fußball-WM 2006 zum Nationalkader Kroatiens.


Vesna Pisarović Geboren wurde sie am 9. April 1978 in Brčko, SR Bosnien und Herzegowina (SFR Jugoslawien) und ist eine kroatische Sängerin und Komponistin. In ihrer kroatischen Heimat wurde die vom Punkrock her kommende Vesna Pisarović zu einem Popstar. Mit ihrem Album With Suspicious Minds öffnete sie sich dem Jazz und der Improvisierten Musik. Als sie drei Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern nach Požega (Kroatien). Nachdem Vesna die Oberschule erfolgreich beendet hatte, studierte sie Philosophie an der Universität Zagreb und wurde Gymnasiallehrerin für kroatische Sprache und Phonetik. Heute lebt sie in Berlin.



Jacques Joseph Charles Villeneuve Geboren wurde er am 9. April 1971 in Saint-Jean-sur-Richelieu.
Er ist ein kanadischer Automobilrennfahrer. 1995 errang er den Indy-Car-Titel, bevor er zwischen 1996 und 2006 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 startete, wo er 1997 Weltmeister wurde. 2012 startete er in der indischen i1-Serie.
Villeneuve ist einer der wenigen Rennfahrer, die in ihrer Karriere sowohl den Titel in der IndyCar-Serie als auch den F1-Titel gewannen. Er ist zudem der Sohn des 1982 tödlich verunglückten Ferrari-Piloten Gilles Villeneuve, der bis heute von den Tifosi als Legende verehrt wird.
Er wird in diesem Jahr 43 Jahre alt.


Jean-Paul Belmondo Er wurde am 9. April 1933 in Neuilly-sur-Seine geboren.
Er ist ein französischer Film- und Theaterschauspieler. Belmondo wurde in den späten 1950er Jahren zunächst als einer der wichtigsten Darsteller der Nouvelle Vague bekannt. Ab Mitte der 1960er Jahre war er zwei Jahrzehnte lang als Komödiant und sportlicher Held actionbetonter Filme einer der erfolgreichsten Stars des europäischen Kinos. 1987 nahm Belmondo (ab 1992 im eigenen Théâtre des Variétés) seine Bühnenarbeit wieder auf - in Komödien, aber auch in klassischen Tragödien.
Er wird in diesem Jahr 81 Jahre alt.


Hugh Marston Hefner Er wurde am 9. April 1926 in Chicago geboren.
"Hef", wie er immer genannt wurde ist ein US-amerikanischer Verleger. Er ist Gründer und Chefredakteur des US-amerikanischen Männermagazins Playboy.
Neben seiner Tätigkeit als Verlagsmanager wirkte Hefner in den 1980er Jahren auch an einigen Hollywood-Filmen wie etwa Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (1981), The Comeback Trail (1982) und Beverly Hills Cop II (1987) mit. Auch spielte er in der Folge 110 bei „Immer wieder Jim“ an der Seite von James Belushi.
Er lebte bis zum März 2005 mit sieben Frauen im Alter von 18 bis 28 Jahren zusammen. Dann verkündete er, nur noch mit drei Frauen zusammenzuleben. Am 31. Dezember 2012 heiratete er das 60 Jahre jüngeren Model Crystal Harris.
Hugh Hefner wird in diesem Jahr 88 Jahre.


Heinz Nixdorf Geboren wurde er am 9. April 1925 in Paderborn und starb am 17. März 1986 in Hannover.
Er war ein deutscher Computerpionier und Unternehmer. 1952 gründete Nixdorf mit 27 Jahren als mittelloser Physikstudent aus wirtschaftlich einfachen Verhältnissen seine erste Computerfirma, die er später als Inhaber der Nixdorf AG zu einem internationalen und weltweit tätigen Elektronikkonzern mit knapp vier Milliarden D-Mark Umsatz führte. Seine Kleinrechner stießen im aufkommenden Computerzeitalter in eine Marktlücke vor und konnten sich gegen die Großrechner der Konkurrenz behaupten. Damit galt Nixdorf als einer der Gründungsunternehmer, die in den 1950er bis 1970er Jahren als Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder standen.
Nixdorf wäre in diesem Jahr 89 Jahre alt geworden.


Rolf (eigentlich Paul Rudolf ) Kauka Er wurde am 9. April 1917 in Markranstädt geboren und starb am 13. September 2000 in Thomasville, Georgia.
Er war ein deutscher Comicproduzent und -verleger und Erfinder von "Fix und Foxi". Er galt vielen als „deutscher Walt Disney“. Als Anfang der 1950er Jahre die ersten US-amerikanischen Comics den westdeutschen Markt eroberten, erkannte Rolf Kauka die Chancen, die dieses für Deutschland neue Massenmedium bot. Jedoch fehlte es in der jungen Bundesrepublik an geeigneten Comic-Zeichnern. So begann Kauka, seine eigenen Comicfiguren zu entwickeln, gründete 1951 den Kauka Verlag in München und engagierte erfahrene Illustratoren aus Jugoslawien, Italien und Spanien.
In diesem Jahr wäre Kauka 97 Jahre alt geworden.


Isambard Kingdom Brunel Geboren wurde er am 9. April 1806 in Portsmouth und verstarb an 15. September 1859 in London.
Er war ein britischer Ingenieur und ein technischer Pionier des Zeitalters der Industriellen Revolution. Er ist mit dem Bau der Great Western Railway (GWR) und einer Reihe bekannter Dampfschiffe und Brücken bekannt geworden.
In diesem Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 208. Mal

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Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
09.04.2014, 18:13
10. April 2014

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Sandy Marton Er wurde am 10. April 1959 in Zagreb geboren (es gibt auch andere Quellen, die als Geburtsdatumden 01. Januar 1950 angeben).
Narrow (bürgerlich Aleksandar Marton) ist ein kroatischer Musiker mit einem US-amerikanischen Vater (Diplomat). Der Musikstil Martons ist dem Italo-Disco zuzurechnen. 1984 brachte Marton seine bis dahin zweite Single „People from Ibiza“ zunächst auf den südeuropäischen Markt. Er beschrieb inhaltlich als auch musikalisch das Lebensgefühl der Mittelmeerinsel und landete damit den Sommerhit des Jahres in ganz Europa. Seine nachfolgenden Single-Veröffentlichungen „Exotic and erotic“ sowie „Camel by Camel“ waren insbesondere im deutsch- und italienischsprachigen Raum noch erfolgreich. Nach Herausgabe seiner ersten LP "Modern Lovers" 1987 hat man kaum noch etwas von ihm gehört. 2005 ging Marton noch einmal auf eine Club-Tournee und veröffentlichte ein Best-of-Album.


Vesna Parun Sie wurde am 10. April 1922 in Zlarin geboren und verstarb am 25. Oktober 2010 in Stubičke toplice.
Parun war eine der angesehensten kroatischen Schriftstellerinnen. Bekannt wurde sie durch ihre Gedichte. Vesna Parun und ihre Familie lebten unter schwierigen Lebensbedingungen. Ihr Vater Ante wechselte oft seine Arbeitsstellen und war eine Zeit lang arbeitslos, deswegen verbrachte Vesna Parun einen Teil ihrer Kindheit und Jugend bei ihrer Tante in Split und in Šibenik. Vesna Parun fing schon im frühen Alter mit dem Schreiben an. Ihr erstes Gedicht «Pramaljeće» wurde 1932 in der Zeitschrift «Anđeo Čuvar» (Der Schutzengel) veröffentlicht. Es folgte das Gedicht «Zov» (Der Ruf), das 1938 in der Zeitschrift «Sjeme» (Das Saatkorn) veröffentlicht wurde. Außer Gedichten schrieb sie auch Dramen. Das Kindergedicht spielte eine wichtige Rolle in ihrer Lyrik. Es wurden über 60 Bücher der Poesie und Prosa herausgebracht und vier ihrer Dramen wurden inszeniert.



Omar Sharif (auch Omar El-Sharif - ursprünglich Maechel (Michael) Chalhoub) Er wurde am 10. April 1932 in Alexandria, Ägypten geboren und ist ein ägyptischer Schauspieler aus einer libanesischen Familie sowie ein international bekannter Bridge-Spieler. Seine bekannteste Rolle ist die des Doktor Schiwago (1965).



John Michael „Mike“ Hawthorn Er wurde am 10. April 1929 in Mexborough, Yorkshire geboren und starb am 22. Januar 1959 bei Guildford.
Er war ein englischer Autorennfahrer, Le-Mans-Sieger und Formel-1-Weltmeister des Jahres 1958. Zu seinem Auftreten gehörte, dass er auch im Rennwagen stets Fliege oder Krawatte und ein weißes Hemd trug.
Hawthorn starb bei einem selbstverschuldeten Autounfall (nicht auf der Rennstrecke). Er wurde nicht ganz 30. Jahre alt.


Wolfgang Menge Geboren wurde er am 10. April 1924 in Berlin und starb am 17. Oktober 2012 ebenda.
Er war ein deutscher Drehbuchautor und Journalist. Fast alle Drehbücher der legendären Fernseh-Krimiserie Stahlnetz (1958–1968), in der Jürgen Roland Regie führte und von denen viele zu Straßenfegern wurden, entstammten seiner Feder. Sein größter Erfolg war die satirische Familienserie Ein Herz und eine Seele (1973–1976) mit Heinz Schubert, der als „Ekel“ Alfred Tetzlaff deutsche Fernsehgeschichte schrieb. Die Serie beruhte auf dem BBC-Format Till Death Us Do Part des britischen Drehbuchautors Johnny Speight.


Wladimir Iljitsch Lenin Geboren wurde er nach dem damals verwendeten julianischen Kalender am 10. April 1870 in Simbirsk und starb am 21. Januar 1924 in Gorki bei Moskau.
Er war ein russischer kommunistischer Politiker und Revolutionär, sowie marxistischer Theoretiker, Vorsitzender der Bolschewiki-Partei und der aus ihr hervorgegangenen Kommunistischen Partei Russlands (1912–1924), Regierungschef Sowjetrusslands (1917–1922) und danach der Sowjetunion (1922–1924), als deren Begründer er gilt.


Joseph Pulitzer auch József Pulitzer Er wurde am 10. April 1847 in Makó/Ungarn geboren und starb am 29. Oktober 1911 in Charleston, South Carolina.
Er war ein ungarisch-amerikanischer Journalist, Herausgeber und Zeitungsverleger. Auf Arbeitsuche kam er 1868 nach St. Louis (Missouri) und wurde von Carl Schurz als Reporter der deutschsprachigen Westlichen Post angestellt. Er wurde 1871 Herausgeber und Mitbesitzer der Zeitung, die er 1873 verließ.
Er verfügte Jahre vor seinem Tod in seinem Testament (1904) die gestifteten zwei Millionen Dollar zur Gründung einer „School of Journalism“ und für die Verleihung eines Journalisten-Preises zu verwenden. Erst 1912, ein Jahr nach seinem Tod, wurde die journalistische Fakultät an der Columbia Universität gegründet, und seit 1917 wird jährlich der Pulitzer-Preis verliehen.


Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
11.04.2014, 08:46
11. April 2014

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Bernd Eichinger Er wurde am 11. April 1949 in Neuburg an der Donau geboren und starb am 24. Januar 2011 in Los Angeles, Kalifornien
Er war ein deutscher Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur. Als Produzent der Filme: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981), Die unendliche Geschichte (1984), Der Name der Rose (1986), Der bewegte Mann (1994), Der Schuh des Manitu (2001, Co-Produzent), Nirgendwo in Afrika (2001, Co-Produzent), Der Untergang (2004, auch Drehbuch), Das Parfum (2006, auch Drehbuch) und Der Baader Meinhof Komplex (2008, auch Drehbuch) gehörte er zu den bedeutendsten Deutschen auf diesem Gebiet. Bernd Eichinger verstarb 2011 während eines Abendessens mit seiner Familie und Freunden in Los Angeles an einem Herzinfarkt.


Vader Abraham bürgerlich: Pierre Kartner (Petrus Antonius Laurentius Kartner) Er wurde am 11. April 1935 in Elst geboren und ist ein niederländischer Sänger, Komponist, Texter und Produzent.
Kartner ist der Komponist von Peter Alexanders Erfolgslied "Die kleine Kneipe" (auch bekannt als: Das kleine Beisl), wurde aber wohl am bekanntesten mit dem Lied der Schlümpfe.


Sergei Sergejewitsch Prokofjew Er wurde am 11. April 1891 (nach dem damals gültigen julianischen Kalender) auf Gut Sonzowka bei Bachmut, Gouvernement Jekaterinoslaw (Russisches Kaiserreich, heute Krasnoe bei Krasnoarmijsk, Oblast Donezk, Ukraine) geboren und starb am 5. März 1953 in Moskau.
Prokofjew ist ein bedeutender Komponist und zählt zu den Klassikern der Moderne. Bedeutsam war auch sein Wirken als Filmmusik-Komponist. Eines seiner Werke ist das musikalisches Märchen "Peter und der Wolf".


Ferdinand Lassalle Geboren am 11. April 1825 in Breslau;verstorben am 31. August 1864 in Carouge.
Er war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung. Als Hauptinitiator und Präsident der ersten sozialdemokratischen Parteiorganisation im deutschen Sprachraum, des 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV), zählt er zu den Gründervätern der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), die 26 Jahre nach seinem Tod aus dem ADAV und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) hervorging.


James Parkinson Geboren wurde er am 11. April 1755 in Hoxton (London); Verstorben am 21. Dezember 1824 in London.
Er war ein britischer Arzt, Apotheker und Paläontologe.
Seine bekannteste medizinische Veröffentlichung ist die Arbeit "An Essay on the Shaking Palsy" (Eine Abhandlung über die Schüttellähmung) von 1817, in der Parkinson erstmals die Symptome der später nach ihm benannten neurologischen Erkrankung beschreibt. Neben seiner medizinischen Arbeit betätigte sich Parkinson auch als Geologe und Paläontologe. Er baute eine umfangreiche Mineralien- und Fossiliensammlung auf, die über die Grenzen Englands hinaus Berühmtheit erlangte.


Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
11.04.2014, 17:57
12. April 2014

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Krešimir Ivanković Er wurde am 12. April 1980 in Zagreb geboren und ist ein ehemaliger kroatischer Handballspieler.
Krešimir Ivanković, der zuletzt für den HC Empor Rostock in der 2. Handball-Bundesliga spielte und für die kroatische Nationalmannschaft auflief, wurde meist auf Rückraummitte eingesetzt. Er spielte seit seiner Jugend beim RK Zagreb und bestritt dort auch seine ersten Ligaspiele. 2001 wechselte er zum Rivalen RK Agram Medveščak Zagreb, und 2005 wechselte er für eine Saison zum RK Celje nach Slowenien danach kehrte er nach Zagreb zurück. Als sein Verein allerdings in Zahlungsrückstand geriet, entschloss sich Ivanković – nachdem er auch bei den Kadetten Schaffhausen und der HSG Düsseldorf vorgespielt hatte – zur HSG Wetzlar in die deutsche Handball-Bundesliga zu wechseln.
Krešimir Ivanković hat 15 Länderspiele für die kroatische Nationalmannschaft bestritten. Für sein Land nahm er aber nie an einem großen Turnier teil.



Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer Geboren wurde er am 12. April 1956 in Göttingen geboren. Als er 1 Jahr alt war zogen seine Eltern dann nach Bochum, wo er auch aufwuchs.
Er ist ein deutscher Musiker, Musikproduzent, Sänger und Schauspieler und gehört zu den populärsten zeitgenössischen Musikern in Deutschland. Seit 1984 konnten sich alle seine deutschsprachigen Studioalben auf Platz eins der deutschen Musik-Charts platzieren. Sein bisher erfolgreichstes Album Mensch (2002) verkaufte sich 3,7 Millionen Mal und ist damit das meistverkaufte Album in der deutschen Musikgeschichte. Mit über 13 Millionen in Deutschland verkauften Alben ist er einer der kommerziell erfolgreichsten Musiker aus dem deutschsprachigen Raum.


Joschka Fischer (eigentlich Joseph Martin Fischer). Geboren wurde er am 12. April 1948 in Gerabronn.
Er ist ein ehemaliger deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und war von 1998 bis 2005 Bundesminister des Auswärtigen und Stellvertreter des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück.
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als journalistischer Kommentator und Unternehmensberater sowie in verschiedenen Positionen in der Wirtschaft tätig, u. a. als Lobbyist für Siemens, den Autokonzern BMW sowie die Energieversorger RWE und OMV (Nabucco-Pipeline).


Tom (Thomas Leo) Clancy Er wurde am 12. April 1947 in Baltimore/Maryland geboren und starb, am 1. Oktober 2013 ebenda.
Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller und besonders für seine Politthriller wie z. B. Jagd auf Roter Oktober bekannt ist.
Clancy war zudem Mitbesitzer eines Baseball- und Besitzer eines American-Football-Teams, der Baltimore Orioles und der Minnesota Vikings.


Montserrat Caballé (ihr vollständiger Name: Maria de Montserrat Viviana Concepción Caballé i Folch) Sie wurde am 12. April 1933 in Barcelona geboren.
Sie ist eine spanische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran und gilt als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte ihres umfangreichen Repertoires bilden vor allem die Opern von Rossini, Donizetti und Bellini, aber auch von Verdi und Puccini. Merkmale ihrer lyrischen Stimme sind sinnliche Schönheit und ein außerordentliches Piano.
Dem an Rockmusik interessierten Publikum ist Caballé durch den Song Barcelona zu den Olympischen Spielen von Barcelona 1992 bekannt geworden. Es ist ein Stück aus dem gleichnamigen Album, das 1987 gemeinsam mit Freddie Mercury aufgenommen wurde. Auf ihr Bitten schrieb Mercury ein Stück über ihre Heimatstadt Barcelona, das erstmals am 29. Mai 1987 auf Ibiza aufgeführt wurde.

Hier ist das Lied:
http://www.youtube.com/watch?v=IHRd0R-uKHc (als Queen-Fan sag ich immer wieder: Einfach spitze)


Gustav Wilhelm Hermann „Bubi“ Scholz Er wurde am 12. April 1930 in Berlin geboren und starb am 21. August 2000.
Er war ein deutscher Boxer. In den 1950er und frühen 1960er Jahren war er mehrfach Deutscher Meister und Europameister verschiedener Gewichtsklassen.
Am 22. Juli 1984 erschoss Scholz im Rausch seine 49-jährige Frau Helga, die er 1955 geheiratet hatte, und wurde am folgenden Tag festgenommen. Im Februar 1985 wurde er nach einem aufsehenerregenden Prozess wegen fahrlässiger Tötung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt, nachdem ihm das Gericht keinen Tötungsvorsatz hatte nachweisen können. Im August 1987 wurde er aus der Haft entlassen, litt jedoch seither an Depressionen.

Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
12.04.2014, 17:40
13. April 2014

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Garri Kimowitsch Kasparow Er wurde am 13. April 1963 als Garik Weinstein in Baku (heute Republik Aserbaidschan) geboren.
Er ist ein ehemaliger kroatisch-russischer Schachweltmeister. Kasparow war von 1985 bis 1993 offizieller Weltmeister des Weltschachbundes FIDE. Nachdem er sich 1993 von dieser Organisation im Streit getrennt hatte, blieb er noch bis 2000 der vom Großteil der Schachwelt anerkannte Träger dieses Titels und blieb es bis er am 10. März 2005 offiziell seine Karriere beendete. Er gilt als einer der stärksten Spieler der Schachgeschichte. Jetzt ist Kasparow als russischer Oppositionsaktivist tätig. Er gründete unter anderem das oppositionelle Bündnis „Das andere Russland“, das mit der Begründung, es handele sich um keine Partei, nicht zu den russischen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen 2007/2008 zugelassen wurde. Am 13. Dezember 2008 gründete er zusammen mit Boris Nemzow eine neue Oppositionsbewegung "Solidarnost".


Rudolf „Rudi“ Völler Er wurde am 13. April 1960 in Hanau geboren und ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und ehemaliger Trainer der deutschen Fußballnationalelf.
Mit der Nationalmannschaft wurde er 1990 Weltmeister, daneben gewann er 1993 die Champions League mit seinem damaligen Verein Olympique Marseille. Von 2000 bis 2004 war er Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft, die unter seiner Leitung 2002 Vize-Weltmeister wurde. Derzeit bekleidet er das Amt des Sportdirektors beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.


Sir Robert Alexander Watson-Watt, er wurde am 13. April 1892 in Brechin, Aberdeenshire geboren und verstarb am 5. Dezember 1973 in Inverness. Er war ein schottischer Physiker und gilt als einer der Erfinder des Radars.
Er arbeitete über die Reflexion von Radiowellen in der Meteorologie. 1919 ließ er sich ein Verfahren zur Ortung von Objekten mittels Radiowellen (Radar) patentieren, das nach Weiterentwicklungen (Entwicklung des Sicht- oder Kurzzeitpeilers; Watson-Watt-Peiler) 1935 erstmals zur Radarortung von Flugzeugen im Meterwellenbereich eingesetzt werden konnte. Am 26. Februar 1935 gelang dem Wissenschaftler der Versuch, den testweise den Ort Daventry anfliegenden Bomber des Typs Handley Page H.P.50 mittels Radar zu entdecken. Sofort danach stellte das britische Air Ministry Gelder zur Verfügung. 1936 wurden die ersten fünf Türme gebaut, um die Themsemündung zu beobachten und London zu schützen. Beim Kriegsbeginn waren 21 Türme der Chain Home in Betrieb.
Watson-Watt war maßgeblich an der Entwicklung der britischen Radaranlagen im Zweiten Weltkrieg beteiligt. Ab 1936 war er Direktor im britischen Luftfahrtministerium.


Franklin Winfield Woolworth Er wurde am 13. April 1852 in Rodman, New York geboren und starb am 8. April 1919 in Glen Cove, New York.
Er war ein US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Kaufhaus- und Supermarktkette Woolworth. 1879 lieh sich Woolworth 300 Dollar und machte sich mit seinem ersten Fünf-Cent-Store in Utica (New York) am 22. Februar 1879 selbstständig, doch innerhalb weniger Wochen zeichnete sich ein Misserfolg ab. Bei seinem zweiten Geschäft in Lancaster (Pennsylvania), gegründet im April 1879, erweiterte er das Konzept, um auch Waren zu integrieren, deren Preis mit 10 Cent festgesetzt wurde. Dieser Laden war erfolgreich. Woolworth leitete sein Unternehmen bis zu seinem Tod im Jahr 1919. Zu diesem Zeitpunkt besaß er 65 Mio. US-Dollar, und das Unternehmen bestand aus über 1000 Filialen weltweit.


Caterina Maria Romula de’ Medici Sie wurde am 13. April 1519 in Florenz geboren und starb am 5. Januar 1589 in Blois.
Sie war Prinzessin von Urbino und entstammte der einflussreichen florentinischen Familie der Medici. Durch die Heirat mit Heinrich II. war sie ab 1547 Königin von Frankreich und später auch Regentin für ihre minderjährigen Söhne. Bekannt wurde sie unter anderem durch ihren Befehl, in der sogenannten Bartholomäusnacht tausende Hugenotten zu ermorden. In der Folge kam es in Frankreich zu Pogromen gegen Protestanten.

Quelle: Alle Daten ab dem 08. April 2014 wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
13.04.2014, 16:29
14. April 2014

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Julie Frances Christie Sie wurde am 14. April 1941 in Chabua, Assam, Indien geboren und ist eine britische Filmschauspielerin.
Ihre größten Hauptrollen spielte sie in den 60er und 70er Jahren u. a. als "Larissa" neben Omar Sharif in dem Film "Doktor Schiwago", in "Fahrenheit 451" spielte sie eine Doppelrolle; weiter spielte sie die Hauptrollen in den Filmen: Wenn die Gondeln Trauer tragen, McCabe & Mrs. Miller, Liebesflüstern, An ihrer Seite, des Teufels Saat und in Harry Potter und der Gefangene von Askaban spilete sie die Madam Rosmerta. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt Christie die Arbeit der Nichtregierungsorganisation Survival International, die sich für den Schutz indigener Völker einsetzt. Unter anderem hat sie dem Film Uncontacted Tribes von Survival ihre Stimme geliehen. Am 1. Februar 2008 wurde sie zur Botschafterin von Survival International ernannt. Julie Christie lebt zurückgezogen, die meiste Zeit auf einem Bauernhof in Wales.


Erich Anton Paul von Däniken Er wurde am 14. April 1935 in Zofingen geboren und ist ein Schweizer Autor auf dem Themengebiet der Prä-Astronautik. Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt und haben bei einer Gesamtauflage von 63 Millionen verkauften Exemplaren teilweise Bestseller-Status erreicht. Zwei seiner Bücher wurden verfilmt, weitere Filme sind an Dänikens Ideen angelehnt. Die von Däniken stets aus archäologischen Funden und Befunden abgeleiteten Thesen werden von ihm nicht wissenschaftlich bewiesen, sondern lediglich im Stil „narrativer Sachbücher“ präsentiert und daher auch als „phantastische Wissenschaft“ bezeichnet.


"Rod" Rodney Stephen Steiger Er wurde am 14. April 1925 in Westhampton, Long Island, New York geboren und starb am 9. Juli 2002 in Los Angeles.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und spielte in vielen bekannten Filmen die Hauptrollen - u. a. Die Faust im Nacken, Der Pfandleiher, Doktor Schiwago, In der Hitze der Nacht. 1982 trat er in Hans W. Geißendörfers Verfilmung des Romans von Thomas Mann Der Zauberberg als Mynheer Peeperkorn auf.


Christiaan Huygens Er wurde am 14. April 1629 in Den Haag geboren und starb am 8. Juli 1695 ebenda.)
Er war ein niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker. Huygens gilt, obwohl er sich niemals der noch zu seinen Lebzeiten entwickelten Infinitesimalrechnung bediente, als einer der führenden Mathematiker und Physiker des 17. Jahrhunderts. Er ist der Begründer der Wellentheorie des Lichts, formulierte in seinen Untersuchungen zum elastischen Stoß ein Relativitätsprinzip und konstruierte die ersten Pendeluhren. Mit von ihm verbesserten Teleskopen gelangen ihm wichtige astronomische Entdeckungen.


Abraham Ortelius (auch Ortels, Orthellius, Wortels; war ein flämischer Geograph und Kartograph. Er wurde nach dem julianischen Kalender am 14.04.1527 in Antwerpen/Belgien geboren und starb am 28. Juni 1598 ebenda.
Er war ein flämischer Geograph und Kartograph. Ortelius gilt heute auch als der erste, der aufgrund der zueinanderpassenden Umrisse vermutete, dass die Kontinente früher einmal zusammengehangen hätten und später durch „Erdbeben und Fluten“ zerbrochen seien, so dass dadurch einst Amerika, Afrika und Europa entstanden sind. Die These füllt nur eine kurze Passage seines Werks „Thesaurus Geographicus“ und wird von Fachleuten als erster schriftlicher Beleg für die Grundlagen der Theorien zur Kontinentaldrift und der daraus entstandenen Plattentektonik gewertet, die sich faktisch erst im 20. Jahrhundert etablieren konnten.

Quelle: Alle Daten wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
14.04.2014, 18:14
15. April 2014

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Franjo Kuharić Er wurde am 15. April 1919 in Pribić geboren und starb am 11. März 2002 in Zagreb
Er war Erzbischof von Zagreb. Am 16. Juni 1970 wurde Kuharić zum Apostolischen Administrator des Erzbistums Zagreb ernannt. Im September desselben Jahres wurde er Leiter der Bischofskonferenz der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ). Papst Johannes Paul II. nahm ihn am 2. Februar 1983 als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Girolamo dei Croati (degli Schiavoni) in das Kardinalskollegium auf. Am 5. Juli 1997 nahm Papst Johannes Paul II. das aus Altersgründen vorgebrachte Rücktrittsgesuch Franjo Kuharićs an. Franjo Kuharić war Ehrenakademiker der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste (HAZU).


Egon Paljar Er wurde am 15. April 1974 geboren und ist ein kroatischer Handballspieler.
Paljar spielte 1998/1999 mit Badel 1862 Zagreb und 2000/2001 mit Panellinios AC Athen in der EHF Champions League, 2002/2003 mit RK Zavidovići im Europapokal der Pokalsieger, und erneut mit Zagreb 2003/2004 in der Champions League und 2004/2005 im Europapokal der Pokalsieger. In der Saison 1999/2000 der 2. Handball-Bundesliga-Nord spielte er kurzzeitig beim Stralsunder HV.



Claudia Cardinale Geboren am 15. April 1938 in Tunis, Tunesien (ihr vollständiger Name: Claude Joséphine Rose Cardinale).
Sie ist eine italienische Schauspielerin und gilt neben Sophia Loren und Gina Lollobrigida als die herausragende italienische Film-Diva. Bekannt wurde sie durch Filme wie "Spiel mir das Lied vom Tod", "Der Leopard" oder "Der rosarote Panther".


Richard Karl Freiherr von Weizsäcker Er wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren und ist ein deutscher Politiker (CDU).
Er war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.


Heinrich Christian Wilhelm Busch Er wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl geboren und starb am 9. Januar 1908 in Mechtshausen.
Er war ein deutscher Dichter und Zeichner.
Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe und die Knopp-Trilogie.


Leonhard Euler Er wurde am 15. April 1707 in Basel geboren und starb am 18. September 1783 (nach dem gregorianischen Kalender) in Sankt Petersburg.
Er war ein Schweizer Mathematiker, der wegen seiner Beiträge zur Analysis, zur Zahlentheorie und zu vielen weiteren Teilgebieten der Mathematik als einer der bedeutendsten Mathematiker gilt.


Leonardo da Vinci Er wurde am 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci geboren und starb am 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise
Er war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten.
Sein eigentlicher Name war Leonardo di ser Piero, der Namenszusatz da Vinci ist kein Familien-, sondern ein Herkunftsname und bedeutet „aus Vinci“. Der Geburtsort Vinci ist ein Kastell bzw. befestigtes Hügeldorf und liegt in der Nähe der Stadt Empoli (ca. 30 km westlich von Florenz) in der heutigen Provinz Florenz, Region Toskana.

Quelle: Alle Daten wurden frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
15.04.2014, 16:49
16. April 2014

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Doris Dragović (Ihr richtiger Name ist Dorotea Bidimir). Sie wurde am 16. April 1961 in Split geboren und ist eine kroatische Sängerin. In den 1980er Jahren wurde sie als Mitglied der Band More berühmt. 1986 startete sie dann ihre Solo-Karriere. Im selben Jahr vertrat sie Jugoslawien beim Eurovision Song Contest 1986 in Bergen (Norwegen) mit dem Song "Željo moja" (zu dt.:Mein Wunsch). Sie erreichte den 11. Platz. Dreizehn Jahre nach ihrem Auftritt in Bergen startete sie 1999 erneut beim Eurovision Song Contest, diesmal für Kroatien. Ihr dramatischer Song "Marija Magdalena" erreichte den 4. Platz, bis dato das beste Ergebnis Kroatiens.

http://www.youtube.com/watch?v=-c4cSR403Ec


Dusty Springfield, Sie wurde am 16. April 1939 in Hampstead/London geboren und starb am 2. März 1999 in Henley-on-Thames, Oxfordshire (ihr bürgerlicher Name war Mary Isabel Catherine Bernadette O’Brien).
Sie war eine britische Pop- und Soulsängerin. Wegen ihrer für eine Weiße sehr ungewöhnlichen Soulstimme wird sie „The White Queen of Soul“ genannt. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Sängerinnen Großbritanniens sowie als Stilikone der 1960er. Der Soul-Song "You don´t have to say you love me" war nur einer der vielen Hits, die sie sang. Am 2. März 1999 starb sie an Brustkrebs.


Benedikt XVI.(lateinisch Benedictus PP. XVI; bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger). Er wurde am 16. April 1927 in Marktl, Oberbayern geboren. Er ist emeritierter Papst und war vom 19. April 2005 bis zu seinem Amtsverzicht am 28. Februar 2013 Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und des Staates Vatikanstadt. Er war der erste deutsche Papst seit Hadrian VI. (1523). Vor seinem Pontifikat war Benedikt XVI. zuletzt Dekan des Kardinalskollegiums und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Er galt als einer der einflussreichsten Kardinäle und in theologischen und kirchenpolitischen Fragen als rechte Hand seines Vorgängers Johannes Paul II. Im Konklave am 18. und 19. April 2005 wurde Joseph Ratzinger zum 264. Nachfolger Petri gewählt.


Peter Ustinov (sein vollständiger Name war: Sir Peter Alexander Baron von Ustinov) Er wurde am 16. April 1921 in London geboren und starb am 28. März 2004 in Genolier/Kanton Waadt. Er war ein britischer Künstler des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts aus den Bereichen Film, Fernsehen, Theater, Literatur und Musik. Als Filmschauspieler spielte Ustinov Charakterrollen in Hollywood (Quo Vadis?). Darüber hinaus arbeitete er als Regisseur und Autor. Ustinov engagierte sich als Weltföderalist und Sonderbotschafter von UNESCO und UNICEF. In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich der Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen und gründete aus diesem Anlass Universitätslehrstühle in Budapest und Durham sowie das deutschsprachige Sir-Peter-Ustinov-Institut in Wien.


Charlie Chaplin (Sir Charles Spencer Chaplin jr.). Er wurde am 16. April 1889 vermutlich in London geboren und starb am 25. Dezember 1977 in Vevey/Schweiz. Er war ein britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Komponist und Filmproduzent. Chaplin zählt zu den einflussreichsten Komikern des 20. Jahrhunderts. Seine bekannteste Rolle ist der „Vagabund“ (im Original „The Tramp“), aber viele weitere folgten. Am 25. Dezember 1977 verstarb Chaplin im Schlaf im Alter von 88 Jahren in Vevey in der Schweiz.


Ernst (Fritz Johannes) Thälmann Er wurde am 16. April 1886 in Altona geboren und starb am 18. August 1944 im KZ Buchenwald. Er war ein deutscher Politiker der Weimarer Republik und von 1925 bis zu seiner Verhaftung durch die Gestaop im Jahr 1933 Parteivorsitzender der KPD. Er war kommunistischer Kandidat für die Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 und Mitglied des Reichstages von 1924 bis 1933. Thälmann führte von 1925 bis zu seinem Verbot 1929 den paramilitärischen RFB an, der als so genannte Schutz- und Wehrorganisation vor allem in Straßenkämpfen mit den Nationalsozialisten in Erscheinung tritt. Seine Verhaftung erfolgte am 3. März 1933, zwei Tage vor der Reichstagswahl März 1933 und einige Tage nach dem Reichstagsbrand. Thälmann wurde im August 1944, nach über elf Jahren Einzelhaft, auf direkten Befehl Adolf Hitlers erschossen.


Wilbur Wright Er wurde am 16. April 1867 in Melville/Indiana, Vereinigte Staaten geboren und starb am 30. Mai 1912 in Dayton/Ohio. Er war ein US-amerikanischer Flugzeugbauer. Ihm und seinem Bruder Orville Wright wird der erste kontrollierte Motorflug anerkannt und sie waren US-amerikanische Pioniere der Luftfahrt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erste Flüge mit Gleitflugzeugen und dann gesteuerte Flüge mit einem von einem Motor angetriebenen Flugzeug durchführten.

Konni
17.04.2014, 10:22
17. April 2014

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Andrija Kačić Miošić Er wurde am 17. April 1704 in Brist, heute Teil der Gemeinde Gradac geboren und starb am 14. Dezember 1760 in Zaostrog.
Er war ein kroatischer Dichter und Franziskaner. Seine Ausbildung begann Kačić Miošić im nahe gelegenen Zaostrog, wo er auch in den Orden eintrat.
Sein bekanntestes Werk ist „Angenehmes Gespräch des slawischen Volkes“ (original: „Razgovor ugodni naroda slovinskoga“) von 1756, das über ein Jahrhundert lang das populärste kroatische Buch war. In ihm hat er, beeinflusst durch die Aufklärung, die slawischen Völker als eines gesehen und ihre Geschichte in Versform für den einfachen Menschen wiedergegeben. Ein Denkmal für Andrija Kačić Miošić steht im Garten der Kirche von Brist.


Željko Ražnatović, auch bekannt als Arkan Geboren am 17. April 1952 in Brežice, Jugoslawien; verstorben am 15. Januar 2000 in Belgrad
Er war Anführer der paramilitärischen Organisation Srpska dobrovoljačka garda während der Jugoslawienkriege. Ihm wurde durch den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien vorgeworfen, Völkermord und Vertreibungen an Nicht-Serben befehligt zu haben. Am 15. Januar 2000 wurde Ražnatović in der Lobby des Hotels Intercontinental in Belgrad zusammen mit zwei Leibwächtern erschossen. Die mutmaßlichen Täter, Dragan Nikolić „Gagi“, Dobroslav Gavrić, Milan Đuričić „Miki“ und Zoran Nikolić „Pegla“, wurden 2001 wegen Mordes angeklagt, später aber wegen Mangels an Beweisen freigelassen.


Bill Ramsey Geboren am 17. April 1931 in Cincinnati/Ohio als William McCreery Ramsey.
Er ist ein deutsch-US-amerikanischer Jazz- und Schlagersänger, Journalist und Schauspieler. Bekannt wurde er durch seine deutschsprachigen Schlager (Pigalle - die große Mausefalle; Zuckerpuppe aus der Bauchtanz-Truppe u.v.a.).


James Last Geboren am 17. April 1929 in Bremen; (mit bürgerlichem Namen Hans Last)
Er ist ein deutscher Bandleader, Komponist, Arrangeur und Musikproduzent. Er prägte mit seinem vierzigköpfigen Orchester den zur Stilrichtung des Easy Listening gehörenden Happy Sound, mit dem er ab 1965 rund zwei Jahrzehnte lang einen so großen Erfolg hatte, dass er zeitweise für nahezu 30% der Schallplattenverkäufe von Polydor Deutschland sorgte. Last geht mit seiner Band immer noch regelmäßig auf Tournee.


Alexander Joy Cartwright Er wurde am 17. April 1820 in New York City geboren und starb am 12. Juli 1892 in Honolulu, Hawaii
Er war ein US-amerikanischer Feuerwehrmann und gilt als „Vater des Baseballs“. Cartwright war als Feuerwehrmann in New York City tätig. Infolge des Goldrausches zog er nach Kalifornien und landete später auf den Hawaiiinseln, wo er sein weiteres Leben verbrachte. In seiner Freizeit spielte er Baseball und verfasste für den New York Knickerbockers Baseball Club die Baseballregeln. Über Jahrzehnte galt Abner Doubleday als Erfinder des Baseballs; erst später wurde dies revidiert und Cartwright als „Vater des Baseballs“ ermittelt. Cartwright war verheiratet und hatte fünf Kinder.


Alexander II. Nikolajewitsch aus dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp. Er wurde am 17. April 1818 (nach dem julianischen Kalender) in Moskau geboren und starb am 1. März 1881 in Sankt Petersburg.
Er war von 1855 bis 1881 Kaiser von Russland. Alexander II. ist unter dem schon zeitgenössisch gebrauchten Beinamen "Zar-Befreier" (russisch Oswoboditel) in die Geschichte eingegangen. In seiner Regierungszeit fallen die sog. "Großen Reformen".
Als Alexander II. am 1. März 1881 (julian. Kalender) mit seiner Begleitmannschaft den Michailowski-Palast in einer Kutsche verließ, wurde diese nach nur wenigen Metern beim Sankt Petersburger Gribojedow-Kanal von einer mit Dynamit gefüllten Dose getroffen. Der Kaiser überstand die Explosion unverletzt und wollte in Richtung Winterpalast gehen. Doch als der Urheber des Attentats, der Student Nikolai Ryssakow, überwältigt wurde, rief er dem Kaiser zu: „Freuen Sie sich nicht zu früh!“ Ein zweiter Attentäter warf eine weitere Sprengbombe, die vor den Füßen des Kaisers explodierte. Für den Herrscher kam jede Hilfe zu spät, er starb nach wenigen Stunden an seinen schweren Verletzungen an beiden Beinen. Sein damals zwölfjähriger Enkel, der spätere Zar Nikolaus II., war Zeuge der Bluttat, die von der Untergrundorganisation Narodnaja Wolja („Volkswille“) durchgeführt wurde. An der Stelle des Anschlags ließ sein Sohn Alexander III. die Auferstehungskirche bauen. Sein Grab befindet sich wie das aller Romanows in der Peter-und-Paul-Kathedrale.

Konni
18.04.2014, 17:34
18. April 2014 - KARFREITAG

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Ivana Brlić-Mažuranić Sie wurde am 18. April 1874 in Ogulin geboren und starb am 21. September 1938 in Zagreb.
Sie war eine berühmte und eine der bedeutendsten kroatische Schriftstellerin von Kinderbüchern, welche auch außerhalb Kroatiens anerkannt sind. Als wohl bekannteste kroatische Autorin von Märchen wird sie auch „kroatischer Andersen“ oder „Königin kroatischer Geschichten“ genannt. Sie ist die einzige kroatische Autorin, die sogar zweimal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen wurde.


Drago Gervais Er wurde geboren am 18. April 1904 in Sežana und starb am 1. Juli 1957.
Er war ein kroatischer Schriftsteller und Dichter, der besonders den Dialekt Čakavisch in Versformen aufgriff. Er schrieb Erzählungen, Feuilletons und Komödien.
Ihm zu Ehren wird von der Stadt Rijeka und der Rijeka Stadtbibliothek alle zwei Jahre die besten Roman des tschakawischen Dialekt der kroatischen Sprache ausgezeichnet - Literaturpreis Drago Gervais.


Jakov Gojun Geboren am 18. April 1986 in Split.
Er ist ein kroatischer Handballer und Mitglied der kroatischen Handballnationalmannschaft. Derzeit spielt er beim Paris Saint-Germain HB. Durch seine guten Spiele in Zamet, wurde der RK Sisica auf ihn aufmerksam. Dort wiederum wurde Slavko Goluža, Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft und Helfer von Lino Červar auf ihn aufmerksam, sodass er zur kroatischen Nationalmannschaft berufen wurde. Bei der Europameisterschaft 2010 gewann Gojun mit Kroatien die Silbermedaille. Zudem wurde er zum besten Abwehrspieler gewählt. Im Sommer 2012 nahm er an den Olympischen Spielen in London teil, wo er die Bronzemedaille gewann. Anschließend lief er für den spanischen Verein Atlético Madrid auf. Nachdem Madrid im Sommer 2013 in finanziellen Schwierigkeiten geriet, schloss er sich dem französischen Erstligisten Paris Saint-Germain HB an.


Karl Jochen Rindt Er wurde am 18. April 1942 in Mainz geboren und starb am 5. September 1970 in Monza.
Er war ein Automobilrennfahrer, Formel-1-Pilot und mehrfacher Grand-Prix-Sieger. Als Waise mit deutscher Staatsangehörigkeit wuchs er bei seinen Großeltern in Graz auf und startete als Sportler ausschließlich für Österreich. 1970, beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza, verunglückte Rindt tödlich. Sein während jener Saison bis dahin herausgefahrener Punktevorsprung genügte jedoch, um als einziger Fahrer jemals postum zum Formel-1-Weltmeister erklärt zu werden.


Lucrezia Borgia Sie wurden am 18. April 1480 in Rom oder Subiaco geboren und starb am 24. Juni 1519 in Belriguardo bei Ferrara.
Sie war eine italienisch-spanische Renaissancefürstin und die uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. mit seiner Geliebten Vanozza de' Cattanei und die Schwester von Cesare, Juan und Jofré Borgia. Die von Zeitgenossen als hübsch und lebenslustig beschriebene Lucrezia wurde nach dem Aufstieg ihrer berüchtigten Familie Nutznießerin, vor allem aber Instrument der Politik ihres Vaters. Alexander VI., der sie über alles liebte, übergab ihr mehrfach während seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte im Vatikan. Er verheiratete sie dreimal in politisch motivierte Ehen, um die Macht der Borgia zu festigen. Den Tod ihres Vaters und den Fall ihres Bruders Cesare und der Familie Borgia in Italien überstand Lucrezia unbeschadet, sie starb, hoch geehrt, als Herzogin von Ferrara.

Konni
18.04.2014, 17:57
19. April 2014

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Nenad Žugaj Er wurde am 19. April 1983 in Zagreb geboren.
Er ist ein kroatischer Ringer und gewann bei der Weltmeisterschaft 2010 eine Bronzemedaille im Mittelgewicht. Nenad Žugaj begann seine internationale Ringerlaufbahn mit der Teilnahme an der Junioren-Europameisterschaft der Kadetten im Jahre 2000 in Bratislava. 2009 und 2010 waren seine erfolgreichsten Jahre. Er belegte bei den Weltmeisterschaften in Herning/Dänemark den 9. Platz. Im Jahr 2010 erreichte er bei den Europameisterschaften in Baru einen 5. Platz und bei den Weltmeisterschaften in Moskau holte er sich die Bronze-Medaille. Nenad Žugaj ist auch vielfacher kroatischer Meister im Mittelgewicht.


Frank Elstner Er wurde am 19. April 1942 in Linz, Oberösterreich geboren und heißt eigentlich Timm Maria Franz Elstner.
Er ist in Deutschland ein Radiomacher, Fernsehshowmaster und Erfinder von Fernsehsendungen. Heute arbeitet Elstner vorwiegend für den Südwestrundfunk, wo er im dritten Programm die Talk-Show Menschen der Woche moderiert.


Jayne Mansfield Sie wurde am 19. April 1933 in Bryn Mawr/Pennsylvania geboren und starb am 29. Juni 1967 auf dem U.S. Highway 90 nahe Slidell (ihr eigentlicher Name war Vera Jayne Mansfield, geb. Palmer).
Sie war eine US-amerikanische Filmschauspielerin und Sexsymbol der 1950er Jahre. Jayne Mansfield starb 1967 zusammen mit ihrem damaligen Verlobten, dem Rechtsanwalt Sam Brody, bei einem Autounfall in Louisiana. Es waren drei ihrer fünf Kinder mit im Auto. Diese hatten auf den Rücksitzen geschlafen und erlitten nur leichte Verletzungen. Entgegen einer weit verbreiteten Legende wurde Jayne Mansfields Kopf bei dem Unfall nicht abgetrennt, sondern lediglich ihre blonde Perücke (Mansfield war eigentlich brünett) vom Kopf geschleudert.


Ferdinand I. Karl Leopold Joseph Franz Marcellin, genannt der Gütige (tschechisch Ferdinand Dobrotivý) Er wurde am 19. April 1793 in Wien geboren und starb am 29. Juni 1875 in Prag.
Er war von 1835 bis 1848 Kaiser von Österreich und König von Böhmen und als Ferdinand V. seit 1830 auch König von Ungarn und Kroatien. Er war der zweite der vier österreichischen Kaiser aus dem Hause Habsburg-Lothringen.
Nach der Regierungsübergabe 1848 – sie wurde nicht als Abdankung bezeichnet und Ferdinand führte den Kaisertitel bis zum Tod – lebte Ferdinand zurückgezogen in Mähren und auf dem Hradschin, der königlichen Burg in Prag. Am 29. Juni 1875 starb Ferdinand I. in Prag. Kaiserin-Witwe Anna starb am 4. Mai 1884. Beide wurden, wie viele andere Habsburger, in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Das Herz Ferdinands wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche.

Konni
19.04.2014, 18:09
20. April 2014 - OSTERSONNTAG

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Slavoljub Eduard Penkala Er wurde am 20. April 1871 in Liptovský Mikuláš, heute Slowakei geboren und starb am 5. Februar 1922 in Zagreb (heute Kroatien damals SHS-Staat)
Er war ein Ingenieur und Erfinder polnisch-niederländischer Herkunft. Penkalas Vater stammte aus Polen, seine Mutter aus einer niederländischen Familie.
Eduard Penkala war ein unermüdlicher Tüftler, der ständig nach neuen Lösungen suchte oder sich bemühte, Bestehendes zu verbessern. Er konstruierte oder verbesserte zahlreiche weitere Produkte und meldete insgesamt 80 Patente an. Diese reichen vom Waschmittel und von Zahnbürsten bis hin zu Zugbremsen. Zu seinen bekanntesten Erfindungen zählen jedoch Versionen des mechanischen Stifts und ein Füllfederhalter mit fester Tinte, ein Vorläufer des Kugelschreibers.


Felix Baumgartner Er wurde am 20. April 1969 in Salzburg geboren und ist ein österreichischer ehemaliger Base-Jumper und Extremsportler. Weltruhm erlangte Felix Baumgartner mit dem Stratosphärensprung „Red Bull Stratos“. Seit 1997 ist Baumgartner professioneller Basejumper, seitdem wird er von Red Bull gesponsert. Der Auftakt war der Titel für Best-Overall-Performance am Bridge Day 1997. Baumgartner erreichte diesen Titel in West Virginia gegen 350 Teilnehmer. Am 14. Oktober 2012 stieg er von der Walker Air Force Base bei Roswell, New Mexico (USA) mit einem Heliumballon in einer Druckkapsel in die Stratosphäre auf, um mit Schutzanzug und Fallschirm abzuspringen. Nach dem Sprung reichte er drei Eckdaten bei der FAI zur Anerkennung als Weltrekord ein: Er schafften mit 38.969,4 m den höchsten Absprung mit einem Fallschirm, mit 36.402,6 m den tiefsten freien Fall und mit 1357,6 km/h die größte Geschwindigkeit im freien Fall ohne Stabilisierungsschirm.


David Filo Er wurde am 20. April 1966 in Moss Bluff, Louisiana, USA geboren und ist Mitbegründer und Vorstand des Internetverzeichnisses Yahoo. Er gründete gemeinsam mit Jerry Yang im April 1994 das Internetverzeichnis "Jerry and David´s Guide to the World Wide Web". Ein Jahr darauf gründeten die beiden die Firma Yahoo, die im April 1996 als eines der ersten reinen Internetunternehmen an die Börse ging. Der Milliardär Filo, der sechs Prozent der Yahoo-Aktien besitzt, lebt in San Francisco.


Joan Miró i Ferrà Er wurde am 20. April 1893 in Barcelona/Katalonien geboren und starb am 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca.
Er war ein spanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Miró gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst.


Napoleon III. Er wurde am 20. April 1808 in Paris geboren und starb am 9. Januar 1873 in Chislehurst bei London.
Er war unter seinem ursprünglichen Namen Charles Louis Napoléon Bonaparte während der Zweiten Republik von 1848 bis 1852 französischer Staatspräsident und von 1852 bis 1870 als Napoleon III. Kaiser der Franzosen. Mit dem Staatsstreich vom 2. Dezember 1851 hatte der aus einer Volkswahl hervorgegangene Präsident eine Diktatur errichtet, die ein Jahr darauf in das Zweite Kaiserreich mündete. Die Herrschaft Napoleons III. trug nach einer autoritäreren Anfangszeit in den 1860er Jahren liberalere Züge. Seiner Absetzung ging die Gefangennahme während des Deutsch-Französischen Krieges voraus.


Marc Seguin Er wurde am 20. April 1786 in Annonay geboren und starb am 24. Februar 1875 ebenda.
Er war ein französischer Ingenieur und ist als Konstrukteur von Hängebrücken und Dampflokomotiven in die Technikgeschichte eingegangen. Er war ein Neffe der Brüder Montgolfier. 1828 meldete er in Frankreich ein Patent für einen Dampfkessel mit mehreren Heizrohren für eine stationäre Dampfmaschine an. Die ersten Testfahrten mit seiner Lokomotive führte er erst kurz nach dem Rennen von Rainhill durch. Somit war jedenfalls die Rocket die erste Dampflokomotive im Betrieb mit mehreren Heizrohren. Marc Seguin ist unter den 72 Namen hervorragender Personen auf dem Eiffelturm aufgeführt. Er war dreimal verheiratet und hatte insgesamt 19 Kinder.

Konni
20.04.2014, 15:01
21. April 2014 - OSTERMONTAG

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Josip Valčić Er wurde am 21. April 1984 in Zadar geboren und ist ein kroatischer Handballspieler. Er begann seine Profi-Handballkarriere beim kroatischen Handballverein RK Brodomerkur Split. In der Saison 2002/2003 wechselte er nach Zagreb, zu RK Zagreb. Mit Zagreb gewann er mehrfach die kroatische Meisterschaft. Zur Saison 2010/2011 verpflichtete ihn der deutsche Erstligist VfL Gummersbach. Mit dem VfL Gummersbach, gewann er 2011 den Europapokal der Pokalsieger. Seit der Saison 2011/2012 spielt er wieder bei RK Zagreb. Josip Valčić ist Mannschaftsspieler in der kroatischen Nationalmannschaft. Er bestritt bislang 30 Länderspiele. Bei der Europameisterschaft 2008 in Norwegen wurde er mit der kroatischen Nationalmannschaft Vize-Europameister.


Severina Vučković Sie wurde am 21. April 1972 in Split geboren und ist eine kroatische Pop-Sängerin, die 2006 am Eurovision Song Contest teilnahm.
Sie ist unter ihrem Vornamen Severina bekannt, wird aber aufgrund ihrer Beliebtheit in Kroatien dort bisweilen Seve nacionale genannt. Das Lied "Djevojka sa sela" wurde 1998 zur Hymne der kroatischen Fußballfans bei der WM 1998. Es folgte 1999 das Album Ja samo pjevam, das mehr als 50.000 Mal verkauft wurde.
2006 gewann sie mit dem Lied Moja štikla („Mein Stöckelschuh“) das Dora-Festival und vertrat Kroatien beim Eurovision Song Contest (ESC), wo sie mit 56 Punkten den 13. Platz erreichte. Zahlreiche Konzerte und Touren führen sie auch regelmäßig in die Nachbarländer Kroatiens.

Hier die Hymne der kroatischen Fussballfans:
http://www.youtube.com/watch?v=YF93JC63RWI

Elisabeth II. Geboren wurde sie am 21. April 1926 in Mayfair/London (ihr kompl. Name: Elizabeth Alexandra Mary Windsor) Sie ist die britische Königin sowie die konstitutionelle Monarchin von 16 als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten sowie deren Territorien und abhängiger Gebiete. Sie ist Oberhaupt des 53 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations und weltliches Oberhaupt der anglikanischen Church of England, der Staatskirche Englands. Ihre Herrschaftsdauer ist die bisher zweitlängste aller britischen Monarchen und würde, wenn sie über den 10. September 2015 hinaus Königin bleibt, die längste aller Regentschaften werden.


Anthony Quinn (eigentlich Antonio Rodolfo Quinn Oaxaca). Er wurde am 21. April 1915 in Chihuahua/Mexiko geboren und starb am 3. Juni 2001 in Boston/Massachusetts
Er war ein mexikanisch-US-amerikanischer Filmschauspieler. Vor allem während der 1950er und 1960er Jahre zählte Quinn zu den führenden internationalen Charakterdarstellern und spielte Hauptrollen in Filmklassikern wie La Strada – Das Lied der Straße oder Alexis Sorbas. Quinn schrieb mehrere Bücher und veröffentlichte 1972 seine Memoiren mit dem Titel "Der Kampf mit dem Engel". Auch als Maler, Bildhauer sowie als Designer von Schmuck und Uhren war er erfolgreich. Quinn starb im Alter von 86 Jahren in Boston an Lungenversagen infolge einer Lungenentzündung.


Johann Hinrich Wichern Geboren wurde er am 21. April 1808 in Hamburg und starb am 7. April 1881 ebenda.
Er war ein deutscher Theologe, Lehrer, Begründer der Inneren Mission der Evangelischen Kirche und Gefängnisreformer. Er ist auch der Begründer des Adventskranz-Brauches (1839), zunächst mit vier weißen Kerzen für die Adventssonntage und je einer roten Kerze für jeden Tag dazwischen.
Wichern gründete in Hamburg eine Schule, die später den Namen Wichern-Schule erhielt.


Friedrich Wilhelm August Fröbel Er wurde am 21. April 1782 in Oberweißbach geboren und starb am 21. Juni 1852 in Marienthal.
Er war ein deutscher Pädagoge und Schüler Pestalozzis. Sein besonderes Verdienst besteht darin, die Bedeutung der frühen Kindheit nicht nur erkannt, sondern durch die Schaffung eines Systems von Liedern, Beschäftigungen und „Spielgaben“ die Realisierung dieser Erkenntnisse vorangetrieben zu haben. Er ist der Begründer des „Kindergartens“. Dieser unterschied sich von den damals bereits existierenden „Kinderbewahranstalten“ durch die pädagogische Konzeption. Damit verbunden war die Erweiterung des Aufgabenspektrums von der Betreuung zur Trias von Bildung, Erziehung und Betreuung.

Konni
22.04.2014, 11:54
22. April 2014

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James Stephen Fossett Er wurde am 22. April 1944 in Jackson/Tennessee, USA geboren und starb am 3. September 2007 in Mammoth Lakes/Kalifornien. Er war ein amerikanischer Milliardär, Flugpionier, Regattasegler und Miteigentümer des Unternehmens Scaled Composites. Fossett wurde durch eine Reihe von Rekorden bekannt, die er insbesondere als Segler, Pilot von Motor- und Segelflugzeugen und als Ballonfahrer aufstellte. Im Jahr 1995 vollendete Fossett als erster Mensch vom 17. Februar bis zur Landung am 21. Februar die Überquerung des Pazifischen Ozeans in einem Ballon. 2002 schaffte der damals 58-jährige Milliardär nach fünf gescheiterten Anläufen die erste Allein-Nonstop-Weltumrundung in einem Ballon. Nach einem Flugunfall galt Fossett als verschollen; am 15. Februar 2008 wurde er offiziell für tot erklärt. Am 3. November 2008 wurde eine DNA-Analyse seiner sterblichen Überreste veröffentlicht und sein Tod somit bestätigt.


John Joseph (Jack) Nicholson Er wurde am 22. April 1937 in New York geboren und ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Er zählt zu den bekanntesten und vielseitigsten Darstellern der Gegenwart. Mit drei Oscars (zwei als Bester Hauptdarsteller- 1975/Einer flog übers Kuckucksnest und 1997/Besser geht's nicht - und einem als Bester Nebendarsteller - 1984/Zeit der Zärtlichkeit) sowie insgesamt zwölf Oscar-Nominierungen ist er auch einer der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods.


Julius Robert Oppenheimer Er wurde am 22. April 1904 in New York geboren und starb am 18. Februar 1967 in Princeton, New Jersey.
Er war ein US-amerikanischer theoretischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung, der vor allem während des Zweiten Weltkriegs für seine Rolle als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts bekannt wurde. Dieses im geheim gehaltenen Los Alamos National Laboratory in New Mexico stationierte Projekt hatte zum Ziel, die ersten Nuklearwaffen zu entwickeln. Robert Oppenheimer gilt als „Vater der Atombombe“, verurteilte jedoch ihren weiteren Einsatz, nachdem er die Folgen ihres Einsatzes gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki gesehen hatte.


Alphonse Bertillon Er wurde am 22. April 1853 in Paris geboren und starb am 13. Februar 1914 in Münsterlingen/Schweiz.
Er war ein französischer Kriminalist und Anthropologe. Das von ihm entwickelte anthropometrische System zur Personenidentifizierung wurde zu seinen Ehren später Bertillonage genannt. Auf Basis seiner Erkenntnisse entwickelte Bertillon in den Jahren 1879 bis 1880 das erste geschlossene System zur Personenidentifizierung und leistete damit einen entscheidenden Beitrag zur wissenschaftlichen Kriminalistik. Schon kurz nach seinem Tod löste die Daktyloskopie auch in Frankreich die Bertillonage ab. Einige Elemente seines Systems sind jedoch bis heute im kriminalpolizeilichen Erkennungsdienst erhalten geblieben. Sowohl Bertillonage als auch Daktyloskopie sind jeweils ein Biometrisches Erkennungsverfahren.


Immanuel Kant Er wurde am 22. April 1724 in Königsberg/Preußen geboren und starb am 12. Februar 1804 ebenda.
Er war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft. Zudem verfasste Kant bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie sowie Beiträge zu Astronomie und Geowissenschaften.


Wilhelm Schickard Er wurde am 22. April 1592 in Herrenberg geboren und starb am 23. Oktober 1635 in Tübingen.
Er war ein deutscher Astronom und Mathematiker. Er lehrte Hebräisch und Astronomie an der Universität Tübingen. Bei seiner Lehrtätigkeit suchte er nach einfachen Verfahren, den Schülern das Lernen zu erleichtern. So schuf er die Rota Hebræa, eine Darstellung der hebräischen Konjugation in Form zweier drehbarer Scheiben und zum Studium der hebräischen Sprache schuf er das Horologium Hebræum, die hebräische Uhr, ein Lehrbuch des Hebräischen in 24 Kapiteln, die jeweils in einer Stunde zu erlernen waren. Neben seinem Lehramt für Hebräisch beschäftigte er sich mit Astronomie. 1623 erfand er ein Astroscopium, einen aus Papier gefertigten Kegel, in dessen Innerem der Sternenhimmel abgebildet war. Schickard war selbst ein begabter Mechaniker und baute seine Instrumente vielfach selbst. 1623 baute er die erste Rechenmaschine (von ihm Rechenuhr genannt), um astronomische Rechnungen zu erleichtern. Die Maschine beherrschte das Addieren und Subtrahieren von bis zu sechsstelligen Zahlen, einen „Speicherüberlauf“ signalisierte sie durch das Läuten einer Glocke.
Er war überzeugter Anhänger des heliozentrischen Systems und erfand zu seiner Darstellung das erste Handplanetarium, das auf seinem Porträt von 1631 abgebildet ist. Mitte Oktober 1635 erkrankte er erneut an der Pest, am 23. Oktober 1635 starb er und sein Sohn am Tag darauf, nachdem schon seine Frau und seine drei Töchter 1634 an der Pest starben.

Konni
23.04.2014, 07:30
23. April 2014

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Dirk Bach Er wurde am 23. April 1961 in Köln geboren und starb am 1. Oktober 2012 in Berlin.
Er war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator und Komiker. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause. Er setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der Aktion EinszuEins des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland teil, dessen Mitglied er war. Bach unterstützte Amnesty International und die Organisation PETA, von der er 2001 mit dem Humanitarian Award ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den Reminders Day Award für sein Engagement im Kampf gegen HIV und AIDS. 2007 war Bach Pate des Deutschen Kinderpreises.


Roy Kelton Orbison Er wurde am 23. April 1936 in Vernon/Texas geboren und starb am 6. Dezember 1988 in Hendersonville/Tennessee.
Er war ein US-amerikanischer Country- und Rock-Sänger. Nach den Erfolgssingles Only the Lonely, Running Scared, Crying, In Dreams, Blue Bayou und seinem größten Hit Pretty Woman, der 1964 erschien, wurde Orbison von privaten Schicksalsschlägen heimgesucht. Seine erste Frau Claudette starb 1966 bei einem Motorradunfall. Zwei seiner drei Söhne aus dieser Ehe, Roy jr. und Anthony starben am 14. September 1968 bei einem Brand seines Landhauses. Der dritte Sohn Wesley konnte von Orbisons Eltern in letzter Sekunde gerettet werden.
Am 25. Mai 1969 heiratete Orbison in zweiter Ehe die Deutsche Barbara Anne Marie Wellhöner Jakobs. Aus dieser Verbindung stammen die Söhne Roy Kelton Orbison Jr. und Alex Orbison.


Max Karl Ernst Ludwig Planck Er wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren und starb am 4. Oktober 1947 in Göttingen.
Er war ein bedeutender deutscher Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Er gilt als Begründer der Quantenphysik. Für die Entdeckung des planckschen Wirkungsquantums erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik des Jahres 1918. Nach dem Studium in München und Berlin folgte Planck 1885 zunächst einem Ruf nach Kiel, 1889 wechselte er nach Berlin. Dort beschäftigte sich Planck mit der Strahlung Schwarzer Körper und konnte 1900 die plancksche Strahlungsformel präsentieren, die diese erstmals korrekt beschrieb. Damit legte er den Grundstein für die moderne Quantenphysik.


James Buchanan Er wurde am 23. April 1791 in Mercersburg/Franklin County, Pennsylvania geboren und starb am 1. Juni 1868 in Lancaster/Pennsylvania.
Er war ein US-amerikanischer Politiker und der 15. Präsident der Vereinigten Staaten. Er amtierte vom 4. März 1857 bis zum 4. März 1861. Buchanan machte zunächst Karriere als Diplomat (unter Präsident Andrew Jackson war er von 1832 bis 1833 US-Gesandter in Russland) und als Mitglied des US-Senats. Unter anderem war er von 1836 bis 1841 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Senat. Von 1845 bis 1849 gehörte er als Außenminister dem Kabinett von Präsident James K. Polk an. 1853 bis 1856 war er als Nachfolger von Joseph Reed Ingersoll US-Botschafter im Vereinigten Königreich. Gegen den amtierenden Präsidenten Franklin Pierce errang er 1856 die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei. Im selben Jahr gewann er die Wahlen gegen John C. Frémont, den ersten Kandidaten der Republikanischen Partei und den ehemaligen Präsidenten Millard Fillmore der Know-Nothing Party. Buchanans Vizepräsident war John C. Breckinridge, ein Demokrat aus den Südstaaten, der während des Bürgerkriegs als General für die Konföderierten kämpfte.


William Shakespeare Er wurde wahrscheinlich am 23. April 1564 in Stratford-upon-Avon geboren (das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt). Seine Taufe ist für den 26. April nachgewiesen. Da damals die Kinder in der Regel drei Tage nach der Geburt getauft wurden, ist der 23. April als Geburtsdatum wahrscheinlich (aber auch das ist nicht dokumentiert).
Er ist einer der bekannteste Dichter der Welt, seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten und am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur und sind in alle gängigen Sprachen übersetzt. Sein überliefertes Gesamtwerk umfasst 38 Dramen, epische Versdichtungen sowie eine Sammlung von 154 Sonetten. Über ihn selbst ist nur wenig bekannt; es gibt Löcher in seiner Biografie.

Konni
23.04.2014, 16:15
24. April 2014

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Ivan Filipović Geboren am 24. April 1823 in Velika Kopanica (Groß Kopanitz); gestorben am 28. Oktober 1895 in Agram.
Er war ein kroatischer Lehrer und Schriftsteller. Seine Werke waren: Neues Wörterbuch der kroatischen und deutschen Sprache - Novi rječnik hrvatskoga i njemačkoga jezika, deutsch-kroatischer Teil in 2 Bänden -1869-1870
II. Kroatisch-deutscher Teil in 2 Bänden - 1875, Schul- und Reise-Taschen-Wörterbuch der kroatischen u. deutschen Sprache


Dino Rađa Er wurde am 24. April 1967 in Split geboren und ist ein ehemaliger kroatischer Basketballspieler.
Dino Rađa gehörte, neben Spielern wie Toni Kukoč oder Velimir Perasović, zu der in ihrer Zeit überragenden Mannschaft von Jugoplastika Split, welche 1989 und 1990 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Rađa wurde im Jahr 1989 von den Boston Celtics gedraftet. Zu einem sofortigen Wechsel in die NBA kam es jedoch noch nicht und so wechselte Rađa zu Messaggero Rom nach Italien mit denen er 1993 den Korac Cup gewinnen konnte. Im Sommer des gleichen Jahres wechselte Rađa schließlich in die NBA. Dort wurde er als Liganeuling, obwohl zuvor bereits Profispieler, in das NBA All-Rookie Second Team berufen. Neben einer erfolgreichen Karriere als Vereinsspieler, kann Dino Rađa auch auf eine Reihe von Auszeichnungen als Nationalspieler vorweisen. Von 1989 bis 1991 errang er mit der jugoslawischen Nationalmannschaft neben zwei Europameisterschaften auch eine Weltmeisterschaft. Zudem gewann Rađa auch zweimal die Silbermedaille bei Olympischen Spielen. 1988 mit Jugoslawien und 1992 mit Kroatien. 2008 wurde Rađa als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet


Barbra Streisand Sie wurde am 24. April 1942 in Brooklyn, New York City, geboren (eigentlich Barbara Joan Streisand)
Sie ist eine US-amerikanische Sängerin und Filmschauspielerin. Streisand, die als Musicalschauspielerin begann, ist mit weltweit über 140 Mio. verkauften Alben eine der kommerziell und künstlerisch erfolgreichsten Sängerinnen in der Geschichte der modernen Unterhaltungsindustrie. Seit ihrem Durchbruch mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl (1968) wird sie auch zu den Stars des New Hollywood gezählt und konnte sich seitdem mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten etablieren. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie mehrmals mit dem Grammy Award ausgezeichnet, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin (Funny Girl) und für den besten Filmsong (A Star Is Born) sowie mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in fünf aufeinanderfolgenden Jahrzehnten mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts landete.


Bernhard Grzimek (Bernhard Klemens Maria Hoffbauer Pius Grzimek) Er wurde am 24. April 1909 in Neiße/Oberschlesien geboren und starb am 13. März 1987 in Frankfurt am Main.
Er war in den 1960er und 1970er Jahren aufgrund seiner regelmäßigen Fernsehmoderationen für den Hessischen Rundfunk der bekannteste Tierfachmann Westdeutschlands. Grzimek war Tierarzt und Verhaltensforscher, langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos, erfolgreicher Tierfilmer, Autor sowie Herausgeber von Tierbüchern und einer nach ihm benannten Enzyklopädie des Tierreichs. Sein Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben von 1959 wurde 1960 als erster deutscher Film nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Oscar geehrt. Er veröffentlichte anfangs auch unter dem Pseudonym Clemens Hoffbauer.


Max Himmelheber Er wurde am 24. April 1904 in Karlsruhe geboren und starb am 17. Dezember 2000 in Baiersbronn.
Er war ein deutscher Erfinder und Unternehmer. Himmelheber erfand 1932 die Spanplatte und erhielt für darauf bezogene Verfahren über 70 Patente. Vor der Erfindung der Spanplatte wurden nur etwa 40 Prozent der gefällten Holzmasse genutzt. Himmelheber wurde in der elterlichen Schreinerei auf dieses Problem aufmerksam und arbeitete seitdem an einer Möglichkeit, auch die Holzspäne nutzbar zu machen. Das von ihm in Baiersbronn gegründete Unternehmen plante und errichtete Spanplattenfabriken in aller Welt. Insgesamt vergab Himmelheber an etwa 80 Firmen Produktionslizenzen.


Otto Fredrik Gideon Sundbäck Er wurde am 24. April 1880 in Ödestugu/Schweden geboren und starb am 21. Juni 1954 in Meadville/ Pennsylvania.
Er war ein schwedischer Erfinder, der 1905 in die USA auswanderte. Seine mit Abstand bekannteste Erfindung ist der moderne Reißverschluss. Bereits vor seiner Zeit arbeiteten Erfinder wie Elias Howe, Max Wolff oder Whitcomb Judson an diesem neuen System. Jedoch war Sundbäck der erste, der einen Reißverschluss erfand, der auch für Kleidung und andere Bereiche verwendbar war. Er hat seine Ideen erstmals im Jahr 1909 in Deutschland patentieren lassen. Zuerst wurde der Reißverschluss ausschließlich bei Stiefeln und Tabakbeuteln verwendet, doch nach einigen weiteren Verbesserungen (zum Teil durch Sundbäck selbst) wurde er ab 1930 auch in der Textilindustrie zu einem wichtigen Bestandteil.


Edmond oder Edmund Cartwright Er wurde am 24. April 1743 in Marnham/Nottingham geboren und starb am 30. Oktober 1823 in Kent.
Er war Pfarrer und Domherr an der Kathedrale von Lincoln (seit 1786) mit Doktorwürde. Er ist für die Erfindung der mechanischen Webmaschine Power Loom bekannt. 1784 begann Cartwright mit dem Entwickeln eines mechanischen Webstuhls, nachdem er im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen der Ansicht war, auch das Weben lasse sich automatisieren. Im Jahr darauf erhielt er ein erstes Patent für eine Webmaschine, welche mit einer Handkurbel angetrieben werden musste. Es muss eine Weiterentwicklung des 2. Patentes sein, welche den Antrieb mit Dampf vorsah. Sie ging unter dem Namen Power Loom in die Geschichte ein.


Vinzenz von Paul oder Vinzenz Depaul (französisch Vincent de Paul, Er wurde am 24. April 1581 in Pouy, heute Saint-Vincent-de-Paul in der Nähe von Dax in der Gascogne geboren und starb am 27. September 1660 in Paris.
Er war Priester und gilt als Begründer der neuzeitlichen Caritas. Er wurde ein hingebungsvoller Pfarrer in Clichy (1612–1613), später Hauskaplan Margaretes von Valois' (geschiedene Gattin Heinrichs IV.) sowie Hauslehrer und Hauskaplan bei der adeligen Familie de Gondi. Er begleitete diese Familie auf ihre verschiedenen Güter und lernte dabei die seelsorgliche Not der Landbevölkerung kennen. Um Abhilfe zu schaffen, begann er Missionen in den Pfarreien zu predigen. Bald fand er Helfer, und 1625 entstand daraus die Kongregation der Mission, auch Lazaristen oder „Vinzentiner“ genannt. 1617 gründete er in der Pfarrei Châtillon-les-Dombes (heute Châtillon-sur-Chalaronne) die erste Confrérie des Dames de la Charité, die „Bruderschaft der Damen der christlichen Liebe“, eine karitative Frauenvereinigung, die sich um Arme und Kranke sorgte. Den Damen wurde die Arbeit in den Caritasgruppen, vor allem in Paris, bald zu viel und zu schwer, so dass junge Landmädchen als Helferinnen angestellt wurden. Louise de Marillac, eine enge Mitarbeiterin von Vinzenz von Paul, nahm sich dieser Helferinnen an, und allmählich wurde daraus die Gemeinschaft der Töchter der christlichen Liebe.
Am 13. August 1729 wurde Vinzenz durch Benedikt XIII. selig- und am 16. Juni 1737 durch Clemens XII. heiliggesprochen. 1885 ernannte Leo XIII. ihn zum Schutzpatron des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul („Vinzentinerinnen“). Leitsatz des hl. Vinzenz von Paul war: „Liebe sei Tat.“

Konni
26.04.2014, 11:12
25. April 2014

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Björn Kristian Ulvaeus Er wurde am 25. April 1945 in Göteborg geboren und ist ein schwedischer Musiker, Sänger, Komponist und Musikproduzent. Er war Mitglied der schwedischen Pop-Gruppe ABBA. Nach dem Sieg der Gruppe ABBA beim Eurovision Song Contest 1974 in Brighton mit dem Song Waterloo hatte Ulvaeus gemeinsam mit Fältskog, Andersson und dessen Lebensgefährtin Anni-Frid Lyngstad weltweit großen musikalischen wie kommerziellen Erfolg. Bis heute wurden geschätzt etwa 380 Millionen Tonträger von ABBA weltweit verkauft. Die Texte der Lieder von ABBA stammen fast ausnahmslos von Björn Ulvaeus.


Alfredo James „Al“ Pacino Er wurden am 25. April 1940 in New York City geboren und ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur, -produzent und Oscar-Preisträger italienischer Abstammung. Er gilt als einer der herausragenden Charakterdarsteller des zeitgenössischen US-amerikanischen Films und Theaters. Einige seiner bekanntesten Film-Rollen: Der Pate, Der Pate III, Engel in Amerika, Im Auftrag des Teufels, der Duft der Frauen usw.


Albert UderzoEr wurde am 25. April 1927 in Fismes bei Reims/Frankreich geboren (Taufname Alberto Alessandro Uderzo) und ist der Zeichner und Mit-Autor der bekannten Comic-Serie Asterix. 1974 gründeten Goscinny und Uderzo ihr Zeichentrick-Filmstudio „idefix“ in Paris und produzierten dort Asterix erobert Rom und den Lucky-Luke-Zeichentrickfilm Lucky Luke – Sein größter Trick. 1978 musste das Filmstudio aufgrund der schlechten Auftragslage geschlossen werden. Seit dem Tod Goscinnys im Jahr 1977 produziert Uderzo die Asterix-Abenteuer allein. Im Oktober 1979 gründete er in Paris hierfür zusammen mit der Tochter von Goscinny ein eigenes Unternehmen, das fortan als Herausgeber von Asterix fungierte: „Les Éditions Albert René“. Verlegt werden die Asterix-Abenteuer in Frankreich von dem Verlag Hachette.


Pjotr Iljitsch Tschaikowski (deutsch Peter Tschaikowski) Er wurde am 25. April (nach dem jul. Kalender) in Kamsko-Wotkinski Sawod/Russland geboren und starb am 25. Oktober (jul. Kal.) in Sankt Petersburg/Russland.
Er war ein russischer Komponist. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Werke international bekannt. Heute zählen sie zu den bedeutendsten der Romantik. Auch in Russland gilt er heute als bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts, obwohl er nicht der Gruppe der Fünf angehörte, sondern die von westlichen Einflüssen geprägte Schule Anton Rubinsteins fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen seine drei letzten Sinfonien, das Violinkonzert, sein erstes Klavierkonzert, die Ouvertüre 1812 und seine Oper Eugen Onegin. Mit Schwanensee und Der Nussknacker verfasste er zudem die beiden berühmtesten Ballette der Musikgeschichte.


Ludwig IX. von Frankreich. Geboren wurde er am 25. April 1214 in Poissy/vermutlich auf der Burg Poissy und starb am 25. August 1270 in Karthago.
Er war von 1226 bis 1270 König von Frankreich aus der Dynastie der Kapetinger. Alternativ wird er Ludwig der Heilige, beziehungsweise in Frankreich Saint Louis, genannt. Arabisch-muslimische Chronisten nannten ihn schlicht Raydāfrans. Der heilige Ludwig zählt zu den bedeutenden europäischen Monarchen des Mittelalters. Seine Herrschaft blieb in Frankreich als ein goldenes Zeitalter (le siècle d’or de St. Louis) in Erinnerung, in dem das Land einen ökonomischen wie auch politischen Höhepunkt erreichte. Er war Anführer zweier Kreuzzüge und wurde seit dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich. II unter den europäischen Herrschern als primus inter pares angesehen, dessen moralische Integrität ihn zu einem Schiedsrichter ihrer Streitigkeiten erhob.

Konni
26.04.2014, 11:38
26. April 2014

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Vlado Kalember (eigentlich: Vladimir Kalember) Er wurde am 26. April 1953 in Karlovac geboren und ist ein kroatischer Popsänger.
Kalember wurde bekannt als Sänger der Gruppe Srebrna Krila. Er wurde ausgewählt, Jugoslawien beim Concours Eurovision de la Chanson 1984 zusammen mit der Sängerin Izolda Barudžija zu vertreten. Mit dem Popsong Ciao Amore landete das Duo aber nur auf dem vorletzten Platz. 1986 stieg Kalember aus der Band Srebrna Krila aus um sich nur noch als Solokünstler zu betätigen. Für einige Jahre sang er bei dem Pop-Rock-Allstar-Projekt 4 asa.


Dietmar Hopp Er wurde am 26. April 1940 in Heidelberg geboren und ist ein deutscher Unternehmer und Mitbegründer der SAP AG. Hopp gilt als einer der reichsten Deutschen und wird in der Liste der reichsten Menschen der Welt des Forbes Magazine geführt. Sein Vermögen wird auf mehr als 4 Milliarden Euro geschätzt. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er als Mäzen des Profifußballvereins TSG 1899 Hoffenheim bekannt.


Charles Francis Richter Er wurde am 26. April 1900 in Overpeck/bei Hamilton, Ohio, USA geboren und starb am 30. September 1985 in Pasadena/Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Seismologe.
Charles Francis Richter entwickelte am California Institute of Technology ab 1932 zusammen mit Beno Gutenberg die nach ihm benannte Richterskala (veröffentlicht 1935). Sie dient zur genauen Bewertung der Stärke (Magnitude) eines Erdbebens (das Wort Magnitude übernahm Richter aus der Astronomie, einem Hobby seit seiner Jugend). Das Konzept der nach oben offenen Richterskala wandte er erstmals im Jahr 1935 an. Zuvor wurde die zwölfstufige Mercalliskala zur Bestimmung von Erdbebenstärken verwendet. Mit Gutenberg entwickelte er auch einen Seismographen.


Ludwig Josef Johann Wittgenstein Er wurde am 26. April 1889 in Wien geboren und starb am 29. April 1951 in Cambridge. Er war ein österreichisch-britischer Philosoph und lieferte bedeutende Beiträge zur Philosophie der Logik, der Sprache und des Bewusstseins. Seine beiden Hauptwerke Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus Logico-Philosophicus 1921) und Philosophische Untersuchungen (1953, postum) wurden zu wichtigen Bezugspunkten zweier philosophischer Schulen, des Logischen Positivismus und der Analytischen Sprachphilosophie.


Alfred Krupp Er wurde am 26. April 1812 in Essen geboren und starb am 14. Juli 1887 ebenda (sein eigentlicher Vorname war Alfried). Er war ein deutscher Industrieller und Erfinder. Er baute die von seinem Vater Friedrich Krupp gegründete Kruppsche Gussstahlfabrik, die heute in der ThyssenKrupp AG aufgegangen ist, zum damals größten Industrieunternehmen Europas aus. Dies bewerkstelligte er zunächst mit der Herstellung nahtloser Radreifen, die beim Ausbau des Eisenbahnwesens reißenden Absatz fanden, und später vor allem mit der Produktion von Rüstungsgütern. Alfred Krupp war der größte Waffenproduzent seiner Zeit, was ihm den Beinamen Kanonenkönig einbrachte. Seine verbesserten Artilleriegeschütze trugen sehr zum deutschen Sieg im Deutsch-Französischen Krieg bei.


Maria de’ Medici Sie wurde am 26. April 1575 in Florenz geboren und starb am 3. Juli 1642 in Köln.
Sie entstammte väterlicherseits der mächtigen und reichen Florentiner Familie der Medici und war seit 1600 die zweite Frau des französischen Königs Heinrich IV. 1601 wurde sie die Mutter Ludwigs XIII. Nach der Ermordung Heinrichs IV. 1610 übernahm sie mehrere Jahre lang die Regentschaft für den noch unmündigen Kronprinzen. Gegen ihren Widerstand übte ihr Sohn seit 1617 die Herrschaft selbst aus. Obwohl sie den Aufstieg des späteren Kardinals Richelieu förderte, geriet sie später in Gegensatz zu ihm und verlor 1630 den gegen ihn ausgetragenen Machtkampf. Seit 1631 lebte sie im Exil. Die machtbewusste Königinwitwe trat auch als bedeutende Patronin der Künste hervor.


Mark Aurel auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius Er wurde am 26. April 121 in Rom geboren und starb am 17. März 180 in Vindobona oder eventuell Sirmium.
Er war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa. Als Princeps und Nachfolger seines Adoptivvaters Antoninus Pius nannte er sich selbst Marcus Aurelius Antoninus Augustus.. Mit seiner Regierungszeit endete in mancherlei Hinsicht eine Phase innerer und äußerer Stabilität und Prosperität für das Römische Reich, die Ära der sogenannten Adoptivkaiser. Mark Aurel war der letzte von ihnen, denn in seinem Sohn Commodus stand ein leiblicher Erbe der Herrscherfunktion bereit.
Innenpolitische Akzente setzte Mark Aurel in Gesetzgebung und Rechtsprechung bei der Erleichterung des Loses von Benachteiligten der damaligen römischen Gesellschaft, vor allem der Sklaven und Frauen. Außergewöhnlichen Herausforderungen hatte er sich hinsichtlich einer katastrophalen Tiberüberschwemmung zu stellen sowie in der Konfrontation mit der Antoninischen Pest und angesichts spontaner Christenverfolgungen innerhalb des Römischen Reiches. Sein letztes Lebensjahrzehnt verbrachte Mark Aurel vorwiegend im Feldlager. Hier verfasste er die Selbstbetrachtungen, die ihn der Nachwelt als Philosophenkaiser präsentieren und die mitunter zur Weltliteratur gezählt werden.

Konni
26.04.2014, 17:42
27. April 2014

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Willem-Alexander Er wurde am 27. April 1967 in Utrecht als Willem-Alexander Claus George Ferdinand, Prinz von Oranien-Nassau, Jonkheer van Amsberg, geboren und ist seit dem 30. April 2013 König der Niederlande.
Willem-Alexander ist der älteste Sohn von Prinzessin Beatrix, der früheren Königin der Niederlande, und Prinz Claus von Amsberg. Er wuchs mit seinen jüngeren Brüdern Johan Friso und Constantijn bis 1981 auf Schloss Drakensteyn in Baarn auf. Als seine Mutter Beatrix Königin wurde, zog die Familie ins Schloss Huis ten Bosch nach Den Haag um. Er wurde an öffentlichen Schulen in Baarn und Den Haag zusammen mit Kindern aller sozialen Schichten unterrichtet. Er vervollständigte seine Schulbildung am Atlantic College in Llantwit Major in Wales, das er 1985 mit dem International Baccalaureate abschloss. Nach Abschluss seiner militärischen Ausbildung studierte Willem-Alexander ab 1987 an der Universität Leiden Geschichte und legte 1993 sein Examen ab.


Sheila Scott Sie wurde am 27. April 1922 in Worcester/England geboren und starb am 20. Oktober 1988 in London. Sie war eine britische Pilotin. Bei ihren langen Flügen brach sie über 100 Flugrekorde. Zu einem dieser Rekorde gehörte, dass sie die erste Person war, die eine Überquerung des Nordpols in einem kleinen Flugzeug wagte.
Im Jahr 1958 lernte sie in Thruxton aerodome nach neun Monaten Training das fliegen. Sie diente auch als Gouverneur der britischen Sektion der Ninety-Nines, einer internationalen Vereinigung von lizenzierten Frauen-Piloten. Sie war eine ernannte Officer des Order of the British Empire (OBE) im Jahr 1968. Als erste Europäerin flog sie 1966 allein um die Welt. Eine der Lehrgebäuden an der University of Worcester ist nach ihr benannt.


Franz Winkelmeier (bekannt als Riese von Lengau bzw. Riese von Friedburg-Lengau) Er wurde am 27. April 1860 in Lengau geboren und starb am 24. August 1887 ebenda. Er war angeblich mit einer Körpergröße von 2,58 Metern größter Mensch seiner Zeit und einer der größten Menschen der Geschichte. Bis zu seinem 14. Lebensjahr war er normal gewachsen. In der Folgezeit zeigte er sich der Öffentlichkeit, gedrängt von einem geschäftstüchtigen Friedburger Schneider. Am 24. August 1887 starb er an Lungentuberkulose.


Edward Whymper Er wurde am 27. April 1840 in London geboren und starb am 16. September 1911 in Chamonix, Frankreich.
Er war ein englischer Bergsteiger. Bekanntheit erlangte er insbesondere durch die Erstbesteigung des Matterhorns.
Bereits 1864 machte er Furore mit Erstbesteigungen verschiedener Berge, aber seinen Platz in der Geschichte der Bergsteiger fand er endgültig mit der anschließenden Erstbesteigung des Matterhorns. Die erste Besteigung dieses 4'478 m hohen Berges gelang ihm am 14. Juli 1865, jedoch stürzten beim Abstieg der Seilschaft vier Männer über die Nordwand zu Tode.


Samuel Finley Breese Morse Er wurde am 27. April 1791 in Charlestown/Massachusetts geboren und starb am 2. April 1872 in New York.
Er war ein US-amerikanischer Erfinder und Professor für Malerei, Plastik und Zeichenkunst. Morse entwickelte ab 1837 den ersten brauchbaren Schreibtelegrafen (Morseapparat) und gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Alfred Vail außerdem einen frühen Morsecode in der später als Land Line Code oder American Morse Code bezeichneten Form. Damit schuf Morse die praktischen Voraussetzungen für eine zuverlässige elektrische Telegrafie, wie sie wenig später auch zum Einsatz kam.


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Quelle: Alle Infos/Daten in diesem Thread wurden seit dem 08.04.14 ausschließlich frei im Internet recherchiert bzw. stammen aus Wikipedia

Konni
29.04.2014, 16:18
29. April 2014

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Domagoj Vida Er wurde am 29. April 1989 in Osijek geboren und ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit Januar 2013 steht er beim ukrainischen Verein Dynamo Kiew unter Vertrag. Vida spielte mit 14 Jahren in seiner Geburtsstadt beim NK Osijek und durchlief dort alle Jugendabteilungen. Von 2006 bis 2010 spielte er für Osijek in der ersten kroatischen Liga. Zur Saison 2010/11 wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen. In der Saison kam er achtmal in der UEFA Europa League zum Einsatz. Im Sommer 2011 wechselte Vida von Bayer 04 Leverkusen nach Kroatien zu Dinamo Zagreb.
Zur Rückrunde 2012/13 wechselte Vida für sechs Millionen Euro zum ukrainischen Verein Dynamo Kiew. Im Jahre 2010 rückte Vida von der U-21 in den Kader der kroatischen Fußballnationalmannschaft. Er wurde für die Europameisterschaft 2012 nominiert und kam zu einem Einsatz.


Tin Široki Geboren am 29. April 1987 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Skirennläufer. Široki gewann im April 2002 den Super-G des Whistler Cups und bestritt im November desselben Jahres seine ersten FIS-Rennen. Im Europacup hatte er nur wenige Einsätze und erreichte nie nennenswerte Resultate. Größere Erfolge hatte er hingegen im Nor-Am Cup, wo er sich mehrmals unter den besten zehn platzierte und in der Super-Kombination von Panorama am 10. Dezember 2007 den dritten Platz erreichte. 2011 gewann Široki in seinem 17. Weltcuprennen erstmals Weltcuppunkte, als er in der Super-Kombination von Wengen auf Platz 26 fuhr. Neun Tage später erzielte er mit dem 13. Platz in der Hahnenkamm-Kombination von Kitzbühel sein bisher bestes Ergebnis. ei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen startete er in allen Disziplinen außer dem Slalom, erzielte aber nur in der Super-Kombination als 18. ein Ergebnis.



Karl Freiherr von Drais (mit vollständigem Namen Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn) Geboren wurde er am 29. April 1785 in Karlsruhe und starb am 10. Dezember 1851 ebenda.
Er war ein deutscher Forstbeamter und bedeutender Erfinder in der Goethezeit. Zu Drais’ Erfindungen gehören ein Klavierrekorder, der Tastendrücke auf Papierband aufzeichnet; 1821 die erste Tastenschreibmaschine für 25 Buchstaben (1829 weiterentwickelt zur Schnellschreibmaschine mit 16 Tasten sowie erstmals mit Lochstreifen); ein Holzsparherd mit frühester Kochkiste. Drais’ bedeutendste Erfindung ist der Vorläufer des Fahrrads, die Laufmaschine oder Draisine. Mit ihr wurde zum ersten Mal das Zweiradprinzip, die Bewegung eines Fahrzeugs mit zwei Rädern auf einer Spur, verwirklicht. Die erste Fahrt mit seiner Laufmaschine, später von Dritten auch „Draisine“ oder „Veloziped“ genannt, von Mannheim zum etwa 7 km entfernten Schwetzinger Relaishaus im heutigen Mannheimer Stadtteil Rheinau unternahm er am 12. Juni 1817. Drais benötigte für den Hin- und Rückweg nur eine knappe Stunde und erreichte damit auf seiner circa 22 kg wiegenden Laufmaschine eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 15 km/h.

Konni
29.04.2014, 16:42
30. April 2014 - Walpurgisnacht

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Nikolina Kovačič Sie wurde am 30. April 1986 in Rijeka geboren und ist eine kroatische Volleyballspielerin. Kovačič begann ihre Karriere in ihrer Heimatstadt bei ZOK Rijeka. Von 2005 bis 2007 gewann sie mit dem Verein dreimal in Folge den nationalen Pokal. 2007 und 2008 wurde Rijeka kroatischer Meister. Aus Kroatien wechselte die Außenangreiferin zum deutschen Bundesligisten 1. VC Wiesbaden. Später spielte sie beim italienischen Verein Infotel Forlì sowie bei Oxidoc Palma de Mallorca, bevor sie vom Schweizer Erstligisten VBC Voléro Zürich verpflichtet wurde. 2011 debütierte Kovačič in der kroatischen Nationalmannschaft. Sie spielte im gleichen Jahr noch einmal für ZOK Rijeka. Ende Januar 2012 wechselte sie zum Bundesligisten VfB 91 Suhl. 2012/13 spielte Kovačič beim Ligakonkurrenten Alemannia Aachen. Danach wechselte sie zum türkischen Zweitligisten Rota Koleji Gazi Gençlik.


Carl XVI. Gustaf Er wurde am 30. April 1946 auf Schloss Haga bei Stockholm geboren (sein vollständiger Name Carl Gustaf Folke Hubertus Bernadotte)
Er ist ein Angehöriger des schwedischen Königshauses Bernadotte und seit dem 15. September 1973 König von Schweden.
Seit dem 19. Juni 1976 ist er mit der deutschen Silvia Sommerlath verheiratet, aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.


Willie Hugh Nelson Geboren am 30. April 1933 in Abbott/Texas.
Er ist ein US-amerikanischer Country-Sänger und -Songwriter, der zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Outlaw-Bewegung und des Genres im Allgemeinen zählt. Er hatte 22 Nummer-eins-Singles und 14 Nummer-eins-Alben in den Billboard-Country-Charts. Zu seinen bekanntesten Songs zählen Blue Eyes Crying in the Rain, On the Road Again und Always on My Mind sowie Crazy in der Interpretation von Patsy Cline. Außerdem war er in fast 40 Film- und Fernsehproduktionen als Schauspieler tätig. Nelson ist vor allem für seine markante Stimme und seine Gitarrensoli bekannt. So listete der Rolling Stone ihn auf Platz 77 der 100 besten Gitarristen aller Zeiten


Franz Lehár Geboren am 30. April 1870 in Komorn/Österreich-Ungarn; gestorben am 24. Oktober 1948 in Bad Ischl/Österreich.
Er war ein österreichischer Komponist ungarischer Herkunft. Lehár gilt zusammen mit Oscar Straus, Emmerich Kálmán und Leo Fall als Begründer der sogenannten Silbernen Operettenära. Schon mit seinen beiden Erstlingswerken Wiener Frauen und Der Rastelbinder galt er als der kommende Mann der Operette. Mit dem Welterfolg der Lustigen Witwe (1905) setzte er sich endgültig an die Spitze der damaligen Operettenkomponisten. Bald schlossen sich in den nächsten Jahren weitere Erfolgsstücke an: Der Graf von Luxemburg, Zigeunerliebe und Eva. Seit Paganini verzichtete er auf das bisher übliche Happy-End und setzte auf opernhaftes Sentiment und Pathos.


Kaspar Hauser Er wurde angeblich am 30. April 1812 gestorben und starb am 17. Dezember 1833 in Ansbach. Er wurde in der Biedermeierzeit als „rätselhafter Findling“ bekannt.
Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren. Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen; nach kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen handelte es sich um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte.

Konni
30.04.2014, 17:12
01. Mai 2014 - Tag der Arbeit

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Filip Špoljarec Er wurde am 1. Mai 1994 geboren und ist ein kroatischer Badmintonspieler. Filip Špoljarec wurde 2013 erstmals nationaler Meister in Kroatien, ein weiterer Titelgewinn folgte 2014. Beim Croatian Juniors 2010 wurde er ebenso Dritter wie beim Croatian Juniors 2012 und beim Slovenian Juniors 2012.


Giovannino Oliviero Giuseppe Guareschi Er wurde am 1. Mai 1908 in Fontanelle di Roccabianca, Italien geboren und starb am 22. Juli 1968 in Cervia.
Er war ein italienischer Journalist, Karikaturist und Schriftsteller, der auch als Werbezeichner, Lehrer und Pförtner arbeitete. Bekannt wurde er vor allem durch seine Geschichten über Don Camillo und Peppone. Nach dem Kriegsende gründete er in Mailand die satirische Wochenzeitschrift „Candido“, die er bis 1961 leitete. Im „Candido“ erschienen die ersten Geschichten über Don Camillo und Peppone. Dank seines Verlegers Rizzoli, der 1948 eine Sammlung dieser Geschichten herausbrachte, wurden die bereits in Italien populären Figuren zum Welterfolg.
Guareschi war bereits 1949 als Drehbuchautor in Erscheinung getreten; auch 1963 war er neben den Don Camillo-Filmen auf diesem Gebiet nochmals tätig. 1963 inszenierte er den zweiten Teil von La Rabbia, einen Dokumentarfilm. Die Einstellung des „Candido“ durch den Herausgeber beeinträchtigte Guareschis angegriffene Gesundheit immer mehr, wodurch seine Alterswerke einen verstärkten Hang zur Melancholie bekamen. Giovanni Guareschi starb am 22. Juli 1968 an einem Herzinfarkt.


Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld Er wurde am 1. Mai 1892 in Königsberg geboren und starb am 5. Februar 1929 in Berlin.
Er war ein deutscher Flugpionier und Initiator des ersten Ost-West-Fluges über den Nordatlantik mit der Junkers W 33 „Bremen“ im Jahr 1928. Hünefeld begeisterte sich bereits als Jugendlicher für die Fliegerei, wurde im Ersten Weltkrieg, an dem er wegen seiner seit Jugendjahren angeschlagenen Gesundheit nicht als Flieger teilnehmen konnte, schwer an den Beinen verletzt, war danach in diplomatischem Dienst und ab 1923 Pressereferent beim Norddeutschen Lloyd. Neben dem Atlantikflug unternahm Hünfeld 1928 noch einen Aufsehen erregenden Ostasienflug. Außerdem trat er als Verfasser von Dramen und Gedichten in Erscheinung.


Anna Marie Jarvis Sie wurde am 1. Mai 1864 in Webster bei Grafton (West Virginia) geboren und starb am 24. November 1948 in West Chester (Pennsylvania).
Sie ist international anerkannt als die Begründerin des Muttertages. Der erste offizielle Muttertag wurde 1908, am dritten Todestag von Anna´s Mutter Ann Jarvis, in der St. Andrew's Methodist Episcopal Church in Grafton (West Virginia) begangen. Nach der Predigt von Pfarrer Harry C. Howard verteilte Anna Jarvis fünfhundert weiße und rote Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter. Die roten Nelken sollten die lebenden Mütter ehren, die weißen die verstorbenen. Die Bemühungen um Förderung des Muttertages waren 1914 von Erfolg gekrönt, als dieser national anerkannt wurde. Der International Mother's Day Shrine (Denkmal des Internationalen Muttertages) steht noch heute in Grafton als Symbol ihrer Leistungen. Im Laufe der 1920er Jahre wurde Anna Jarvis zunehmend verärgert über die Kommerzialisierung des Feiertags.

Konni
01.05.2014, 17:36
02. Mai 2014

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Martina Majerle Geboren am 2. Mai 1980 in Rijeka, ist eine kroatische Sängerin und Teilnehmerin beim Eurovision Song Contest. Bereits drei mal war sie als Backgroundsängerin beim Eurovision Song Contest aktiv: 2003 bei Claudia Beni für Kroatien, 2007 bei Alenka Gotar für Slowenien und 2008 bei Stefan Filipović für Montenegro. Beim Eurovision Song Contest 2009 trat sie zusammen mit dem Streichquartett Quartissimo mit dem Klassik-Popsong Love Symphony für Slowenien an. Dieser Titel schied aber im zweiten Halbfinale aus. Auch 2011 und 2012 war sie im Backgroundchor.


Silvia Neid Sie wurde am 2. Mai 1964 in Walldürn geboren und ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und -trainerin. Seit Juli 2005 ist sie Bundestrainerin der Nationalmannschaft der Frauen. Am 1. Juli 2005 übernahm Neid von Theune-Meyer das Bundestraineramt und führte die DFB-Auswahl im Jahr darauf zu ihrem ersten Sieg beim Algarve Cup. 2007 gelang Neid bei ihrem WM-Debüt als Cheftrainerin auf Anhieb der Gewinn der Weltmeisterschaft, was in der Geschichte des DFB bislang einmalig ist. Im Jahr darauf holte Neid bei den Olympischen Spielen in Peking mit der Mannschaft die Bronzemedaille. 2009 folgte ihr erster Europameistertitel als Cheftrainerin, 2013 ihr zweiter, womit sie an allen bisherigen acht deutschen EM-Titeln als Spielerin bzw. Trainerin direkt beteiligt war.


Axel Cäsar Springer Geboren am 2. Mai 1912 in Altona bei Hamburg; verstorben am 22. September 1985 in West-Berlin.
Er war ein deutscher Zeitungsverleger sowie Gründer und Inhaber der heutigen Axel Springer SE. Wegen der Machtfülle des Konzerns sowie der Art und Weise, wie Springer diese gebrauchte, gehört er zu den umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das Erbe Axel Springers wird überwiegend von seiner fünften Ehefrau Friede Springer verwaltet.


Manfred Albrecht Freiherr von Richthofen Geboren am 2. Mai 1892 in Breslau; gestorben am 21. April 1918 bei Vaux-sur-Somme, Département Somme.
Er war ein deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und erzielte die höchste Zahl von Luftsiegen, die im Ersten Weltkrieg von einem einzelnen Piloten erreicht wurde. Den berühmten Beinamen „Der Rote Baron“ erhielt von Richthofen, der einen Großteil seiner Einsätze in mehr oder weniger rot gestrichenen Flugzeugen flog, erst nach dem Krieg. Seine Autobiographie (1917) trägt den Titel „Der rote Kampfflieger“. Am 21. April 1918 hob Richthofen mit einem Fokker-Dr.I-Dreidecker und neun anderen Fliegern vom Flugplatz Cappy ab. An diesem Tag verwickelte sich die Gruppe in einen Luftkampf mit den Sopwith Camels der No. 209 Squadron RAF, angeführt vom Kanadier Arthur Roy Brown. Als sich der junge Leutnant Wilfrid May vom Kampfgeschehen entfernte, jagte von Richthofen ihm nach. Brown sah, dass May in Schwierigkeiten war und setzte sich im Sturzflug hinter von Richthofen. Während von Richthofen May über die britischen Linien verfolgte, wurde er von drei australischen MG-Schützen beschossen. Getroffen von einer Kugel, die von rechts unten in seinen Oberkörper eingedrungen war, landete von Richthofen nahe der australischen Stellung. Er verstarb kurz nach Ankunft der australischen Soldaten. Sein kaum beschädigter berühmter Dreidecker wurde von Souvenirjägern zerlegt.


Karl Ludwig Nessler Er wurde am 2. Mai 1872 in Todtnau, Baden geboren und starb am 22. Januar 1951 in Harrington Park, New Jersey.
Er war ein deutscher Friseur und der Erfinder der Dauerwelle. Die Idee für die Dauerwelle kam ihm angeblich bereits in seiner Jugend. Berichtet wird, dass er als Kind hin und wieder als Schafhirte arbeitete und ihm dabei auffiel, dass Schafhaare im Gegensatz zum menschlichen Haar dauerhaft gelockt war. Er erfand mehrere verschiedene Dauerwellengeräte und baute sich ein Firmeninperium auf. Die ersten Versuche waren aber schwierig:
Nessler teilte das Haar in drei Strähnen, band jede von ihnen dicht an der Kopfhaut ab, benetzte sie mit einem geheimnisvollen Gemenge und wickelt die Haare schraubenförmig auf Metallstäbe. Mit einer selbstkonstruierten, elektrisch beheizten Zange, ähnlich den Waffeleisen, erhitzte er die hornförmig abstehenden Gebilde. Nessler musste die Zange ständig halten und brachte seinem ersten Opfer Brandblasen bei. Die Wellung gelingt zunächst nicht, erst beim 3. Versuch, wobei Nessler die Lockenwickler lange auswusch. Die Wellung blieb und wurde „Dauerwelle“ genannt.


Louis Leitz Er wurde am 2. Mai 1846 in Großingersheim/Württemberg geboren und starb am 18. Mai 1918 in Stuttgart.
Er war Erfinder des später auch nach ihm benannten Leitz-Ordners.
Der gelernte Drechsler arbeitete zu Beginn der Industrialisierung in Deutschland als Mechaniker. Er erfand als selbständiger Facturabücher-Fabrikant einen zuerst noch recht primitiven Ordner zur Schriftgutverwaltung. Dieser wurde in der von ihm 1871 gegründeten "Werkstätte zur Herstellung von Metallteilen für Ordnungsmittel" bis 1896 als erster Hebelordner mit Exzenterverschluss und Raumsparschlitzen im Einband ständig weiterentwickelt. Die revolutionäre Mechanik ist bis heute nahezu unverändert in jedem Aktenordner zu finden. 1911 wurde das Griffloch im Ordnerrücken eingeführt.


Katharina II., genannt Katharina die Große Geboren wurde sie am 2. Mai 1729 in Stettin und starb am 17. November 1796 (greg. Kalender) in Sankt Petersburg. Katharina II. wurde 1729 als Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst (in der Literatur gewöhnlich Sophie oder Sophia von Anhalt-Zerbst genannt) in Stettin geboren.
Sie war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin von Russland, Herzogin von Holstein-Gottorf und ab 1793 Herrin von Jever. Sie ist die einzige Herrscherin, der in der Geschichtsschreibung der Beiname die Große verliehen wurde. Katharina II. ist eine Repräsentantin des aufgeklärten Absolutismus.

Konni
02.05.2014, 16:19
03. Mai 2014

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James Brown (eigentlich James Joseph Brown, Jr., Geboren am 3. Mai 1933 in der Nähe von Barnwell, South Carolina; gestorben am 25. Dezember 2006 in Atlanta, Georgia
Er war ein US-amerikanischer Musiker. Er spielte Orgel, Klavier, Gitarre und Schlagzeug, trat aber fast ausschließlich als Sänger und Tänzer auf. Außerdem war er Bandleader und Musikproduzent. Durch seine herausragende Stellung im Rhythm and Blues und Soul der 1950er und 1960er Jahre, aber vor allem durch seinen maßgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Soul, des Funk, war James Brown einer der bedeutendsten Pop-Musiker des 20. Jahrhunderts.


Peter „Pete“ Seeger Geboren am 3. Mai 1919 in New York; gestorben am 27. Januar 2014 ebenda.
Er war ein US-amerikanischer Folk-Musiker, Singer-Songwriter, politischer Aktivist und Umweltschützer, der mit seinen Liedern zahlreiche Friedens-, Gewerkschafts- und Freiheitsbewegungen inspirierte. Obwohl politisch umstritten, zählt er zu den kulturellen Größen der Vereinigten Staaten. Weltbekannt wurde er insbesondere durch seine heute als Traditionals geltenden Songs Where Have All the Flowers Gone, We Shall Overcome (Sag mir wo die Blumen sind) und If I Had a Hammer sowie Turn! Turn! Turn!. Wie sein 1967 verstorbener Freund und musikalischer Gefährte Woody Guthrie, beeinflusste Seeger zahlreiche Künstler der nachfolgenden Generationen von Folk- und Rockmusikern, Liedermachern und Protestsängern, die seine Songs aufgriffen, coverten oder neu interpretierten, darunter Bob Dylan, Joan Baez und Bruce Springsteen.


Harry Lillis „Bing“ Crosby Geboren am 3. Mai 1903 in Tacoma, Washington (einige Unsicherheit besteht darüber, wann genau Bing Crosby geboren wurde. Die meisten Quellen geben das Jahr seiner Geburt mit 1903 an, jedoch nennt sein Grabstein – auf Anweisung seiner Familie – das Jahr 1904) Gestorben am 14. Oktober 1977 in Madrid.
Er war ein US-amerikanischer Sänger und Schauspieler. Sein größter Erfolg als Sänger populärer Musik war schließlich die Aufnahme von Irving Berlins Song „White Christmas“, der einer der größten Verkaufserfolge aller Zeiten wurde und auf Platz 2 der ewigen Bestsellerliste steht. Crosby erhielt 21 Mal Gold, z. B. für „I'll Be Home for Christmas“, „Too-Ra-Lo-Ra-Loo-Ral“ und „Swinging on a Star“. Er trat außerdem in zahlreichen Filmen der 1930er bis 1960er auf. 1945 erhielt er den Oscar für seine Darstellung des Pfarrers Chuck O'Malley in Der Weg zum Glück. 1956 erhielt das von Cole Porter komponierte, zusammen mit Grace Kelly gesungene Liebesduett „True Love“ aus dem Film High Society (Die oberen Zehntausend) eine Oscar-Nominierung und wurde zum Evergreen.


Richard Ohnsorg Geboren am 3. Mai 1876 in Hamburg; gestorben am 11. Mai 1947 ebenda.
Er war ein deutscher Schauspieler und Theaterleiter. Bekannt geworden ist er als Gründer, Theaterleiter und Schauspieler einer niederdeutschen Bühne, die am 12. Oktober 1902 im Restaurant Kersten am Gänsemarkt als Dramatische Gesellschaft Hamburg gegründet wurde und 1920 in Niederdeutsche Bühne Hamburg e.V. umbenannt wurde. Ab August 1945 führte diese Bühne den Namen Richard-Ohnsorg-Theater, der später zu Ohnsorg-Theater verkürzt wurde. Zu dieser Zeit ging die Leitung des Hauses an seinen Nachfolger Rudolf Beiswanger über.


Cäcilie Bertha Benz (geborene Ringer). Sie wurde am 3. Mai 1849 in Pforzheim geboren und starb am 5. Mai 1944 in Ladenburg.
Sie war eine Pionierin des Automobils. Durch ihren unternehmerischen, technischen und finanziellen Einsatz schuf sie die Voraussetzungen für die Erfindung des Benz-Patent-Motorwagens durch ihren Mann Carl Benz. Mit der ersten Fernfahrt in einem Automobil bewies sie die Eignung des neuen Verkehrsmittels. 1871 ließ sie sich vorzeitig ihre Mitgift auszahlen, um mit diesem Kapital ihrem Verlobten Carl Benz die Weiterführung seines Unternehmens zu ermöglichen. Am 20. Juli 1872 heirateten die beiden in Pforzheim. Als der dreirädrige Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 nicht die erhoffte Aufnahme beim zahlenden Publikum fand, unternahm sie mit ihren beiden Söhnen im August 1888 eine 106 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Pforzheim und fuhr drei Tage später über eine andere Route wieder zurück. Diese erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem Automobil fand in Begleitung ihrer 15 und 13 Jahre alten Söhne Eugen und Richard statt, aber ohne das Wissen ihres Mannes. Die Fahrt trug wesentlich dazu bei, die noch bestehenden Vorbehalte der Kunden gegen das Fahrzeug zu zerstreuen, und ermöglichte in der Folge den wirtschaftlichen Erfolg der Firma. Bertha Benz starb im Alter von 95 Jahren in Ladenburg, dem Sitz des Unternehmens C. Benz Söhne (heutiger Standort: Mannheim). Zwei Tage vor ihrem Tod, an ihrem 95. Geburtstag, wurde sie zur Ehrenbürgerin der Technischen Hochschule Karlsruhe ernannt.

Konni
03.05.2014, 18:26
04. Mai 2014

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Antun Augustinčić Er wurde am 4. Mai 1900 in Klanjec im Zagorje (damals Königreich Kroatien und Slawonien) geboren und starb am 10. Mai 1979 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Bildhauer. Er studierte ab 1918 Bildhauerei an der Kunstakademie Zagreb. Nach seinem Diplom erhielt er 1924 ein französisches Stipendium, und Augustinčić besuchte bis 1926 die École supérieure des arts décoratifs und die Académie des Beaux-Arts. Nach seiner Rückkehr nach Zagreb nahm er an verschiedenen Graphikausstellungen teil: 1926 in Zagreb und 1927 in Lemberg, Split und Zagreb. 1929 gehörte er zu den Gründern der Künstlergruppe „Erde“ (kroatisch: Zemlja) und wurde im gleichen Jahr zu ihrem stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Mit der Gruppe Erde stellte er seine Arbeiten 1929, 1931 und 1932 in Zagreb sowie 1931 in Paris aus; trennte sich jedoch 1933 von der Gruppe. 1946 wird er Professor (und später Rektor) an der Kunstakademie Zagreb, 1949 ständiges Mitglied der JAZU. Er leitete zu dieser Zeit eine Meisterwerkstatt für Bildhauerei. 1970 schenkte Augustinčić seinem Heimatort Klanjec einen großen Teil seiner Werke, die seit 1976 in der Galerie Antun Augustinčić ausgestellt werden. Andere seiner Arbeiten befinden sich u. a. im Serbischen Nationalmuseum und im Museum für zeitgenössische Kunst - beide in Belgrad. Augustinčić starb 1979 im Alter von 79 Jahren.


Edo Murtić Er wurde am 4. Mai 1921 in Velika Pisanica bei Bjelovar im damaligen Königreich Jugoslawien geboren und starb am 2. Januar 2005 in Zagreb, Kroatien. Er war ein kroatischer Maler und Grafiker. Im Jahr 1952 hatte Murtić seine erste Einzelausstellung in Zagreb. Seine Malerei vor und während des Kriegs war gegenständlich, seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte seine Malerei zum Abstrakten Expressionismus. Im Jahr 1959 war Edo Murtić Teilnehmer der documenta II in Kassel.



Karin Inger Monica Nilsson - Pippi Langstrumpf Sie wurde am 4. Mai 1959 in Kisa, Schweden geboren und ist eine schwedische Schauspielerin und ein ehemaliger Kinderstar. Inger Nilsson spielte von 1969 bis 1970 die Rolle der Pippi Langstrumpf in den Verfilmungen der gleichnamigen Kinderromane von Astrid Lindgren und wurde dadurch über die Grenzen von Schweden hinaus bekannt. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie zunächst als Sekretärin, übernahm dann aber wieder Schauspielrollen. An den Erfolg ihrer Kinderzeit konnte sie jedoch nicht mehr anknüpfen. In der schwedischen Provinz trat sie an kleineren Theatern in sehr unterschiedlichen Rollen auf, ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Urlaubsvertretung von Sekretärinnen in einer privaten Stockholmer Herzklinik.


Audrey Hepburn Sie wurde am 4. Mai 1929 in Ixelles/Elsene, Belgien geboren und starb am 20. Januar 1993 in Tolochenaz VD, Schweiz (ihr eigentlicher Name war Audrey Kathleen Hepburn-Ruston).
Sie war eine Schauspielerin britisch-niederländischer Herkunft und zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den führenden weiblichen Stars. Für ihre künstlerischen Leistungen wurde sie u. a. mit dem Oscar, drei Golden Globes, einem Emmy, zwei Tony Awards und dem Grammy ausgezeichnet. In späteren Lebensjahren widmete sie sich überwiegend ihrer Arbeit als Sonderbotschafterin für UNICEF.


Friedrich Arnold Brockhaus Er wurde am 4. Mai 1772 in Dortmund geboren und starb am 20. August 1823 in Leipzig.
Er war ein deutscher Verleger, Gründer des Verlagshauses „F. A. Brockhaus“ und Herausgeber des noch zu seinen Lebzeiten in mehrfachen Auflagen und zahlreichen Neudrucken erschienenen Conversations-Lexicons, der späteren Brockhaus Enzyklopädie.
Neben seiner enzyklopädischen Tätigkeit trat er vor allem als Verleger politisch-zeitkritischer, aber auch literaturkritischer Journale hervor und geriet dabei mehrmals in Konflikt mit der Zensur. In eigenen Beiträgen fungierte er sowohl als Berichterstatter – etwa von der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 – wie auch als kritischer Kommentator der politischen Zeitumstände. Nach seinem Tod wurde der Verlag von seinen beiden Söhnen Friedrich und Heinrich weitergeführt.


Bartolomeo Cristofori Geboren wurde er am 4. Mai 1655 in Padua und starb am 27. Januar 1731 in Florenz.
Er war ein italienischer Musikinstrumentenbauer und gilt als der Erfinder des Klaviers.
1690 wurde er von Ferdinando de' Medici, dem Sohn des toskanischen Großherzogs Cosimo III. de Medici, als Instrumentenbauer und -stimmer an seinen Hof in Florenz geholt. Während dieser Zeit begann Cristofori die Arbeit an einer neuen Anschlagmechanik, die ein dynamisches Spiel erlauben würde. Das Inventar der Musikinstrumente aus dem Jahre 1700 listet ein arpicembalo che fà il piano e il forte (Ein Cembalo, das laut und leise spielen kann) auf, welches üblicherweise auf das Jahr 1698 datiert wird und als erstes Klavier gelten kann. Es hatte einen Tonumfang von vier Oktaven. Cristofori blieb auch nach dem Tod von Ferdinand 1713 an der großherzoglichen Werkstatt, fertigte weitere Pianoforte an und verfeinerte ihre Technik. Daneben restaurierte er einige wertvolle ältere Cembali und entwickelte zwei neue Tasteninstrumente, das spinettone (ein großes Spinett mit mehreren Registern) und ein repräsentatives ovales Spinett, dessen Bass-Saiten in der Mitte angeordnet waren. Bartolomeo Cristofori starb am 27. Januar 1731.

Konni
04.05.2014, 16:36
05. Mai 2014

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Antonio Smareglia Er wurde am 05. Mai 1854 in Pula geboren und verstarb am 15. April 1929 in Grado, Italien.
Er war ein istrischer Komponist, Opern von ihm "Istrianische Hochzeit" und "Oceana". Er war das sechste (aber das erste überlebende) Kind des Italieners Francesco Smareglia, der aus Dignano stammte, und der Kroatin Giulia Stiglich aus Ičići. Smareglia heiratete Maria Jetti Polla, mit der er fünf Kinder hatte. Im Alter von 46 Jahren erblindete er und fortan diktierte er seine Kompositionen den Söhnen Ariberto und Mario, sowie seinen Studenten und Freunden Primo dalla Zonca, Gastone Zuccoli und Vito Levi in die Feder. Mit Nozze Istriane (Eine istrische Hochzeit) schrieb er 1895 eine Oper über seine Heimat, die in seinem Geburtsort spielt.
In seinem Vaterhaus in der Via Nettuno wurde inzwischen ein Museum zu seinem Leben und Werk eingerichtet.


Adele Laurie Blue Adkins. Geboren wurde sie am 5. Mai 1988 in London.
Sie ist eine britische Pop-, Soul-, Jazz- und R&B-Sängerin und Songwriterin sowie Oscar-, Golden Globe und zehnfache Grammy-Gewinnerin. Bis 2012 verkaufte sie rund 50 Millionen Tonträger. Mit der Veröffentlichung der Single Hometown Glory wurde im Herbst 2007 ein größeres Publikum auf sie aufmerksam. Es folgten weitere Spitzentitel, wie z. B. Someone Like You, Rolling in the Deep und Set fire to the rain. 2012 wurde offiziell verkündet, dass Adele das Titellied zum 23. James-Bond-Film Skyfall singt. Im Juni 2013 erhielt Adele die britische Auszeichnung Member of the Order of the British Empire.


Lars Magnus Ericsson Geboren am 5. Mai 1846 in Värmskog/Värmland; gestorben am 17. Dezember 1926 in Botkyrka/Stockholms län.
Er war ein schwedischer Erfinder und gründete 1876 die Firma Ericsson. Man sagt, dass Ericsson eine schwierige Person war und keine Öffentlichkeit um sich herum mochte. Er war bei seinen Angestellten sehr respektiert. Er war ein Gegner von Patenten, da viele der Produkte der Firma mit einer effektiven Patentgesetzgebung nicht möglich gewesen wären. Es war ihm egal, als eine norwegische Firma sein Telefon nachbaute, denn sein eigenes war in großen Teilen ein Nachbau des von Siemens. Wäre die Gesetzgebung effektiver gewesen, hätte Bell das Telefon in der ganzen Welt patentieren lassen können, was nun nicht mehr möglich war. Am Anfang glaubte Ericsson nicht, dass viele Menschen interessiert sein könnten, ein eigenes Telefon zu besitzen; er sah es eher als Spielzeug für die Oberklasse.


Henryk Adam Aleksander Pius Sienkiewicz (Pseudonym: Litwos) Geboren am 5. Mai 1846 in Wola Okrzejska, Woiwodschaft Lublin, Polen (damals Russisches Reich); gestorben am 15. November 1916 in Vevey, Schweiz.
Er war ein polnischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur.
Sienkiewiczs Frühwerk wird literarisch dem Polnischen Positivismus zugerechnet, von dem er sich aber spätestens löste, als er sich mit dem ab Mai 1883 als Fortsetzungsroman erschienenen Ogniem i mieczem (Mit Feuer und Schwert) dem historischen Roman zuwandte. Dieser Roman, Teil einer Trilogie, der Ereignisse aus der polnischen Geschichte des 17. Jahrhunderts thematisierte, begründete Sienkiewiczs Ruhm innerhalb der polnischen Literatur. Weltweit berühmt wurde Sienkiewicz in der Folge vor allem mit dem historischen Roman Quo Vadis von 1896, der die Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Nero thematisiert. Der Roman erschien 1898 auf Deutsch. Sienkiewicz erhielt 1905 „auf Grund seiner großartigen Verdienste als epischer Schriftsteller“ den Nobelpreis für Literatur – nicht, wie vielfach fälschlich angenommen, wegen des Romans „Quo vadis“.


Eugénie de Montijo, in der Langform auch Maria Eugénia Ignacia Augustina Palafox de Guzmán Portocarrero y Kirkpatrick, Geboren am 5. Mai 1826 in Granada; verstorben am 11. Juli 1920 in Madrid.
Sie war als Ehefrau Napoleons III. von 1853 bis 1870 Kaiserin der Franzosen und die letzte Monarchin Frankreichs.
Nachdem Napoléon III. in der Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg gefangengenommen worden war, floh Eugénie unter abenteuerlichen Umständen mit Hilfe des Hanseatischen Ministerresidenten am französischen Hof Hermann Heeren am 5. September 1870 aus Paris. Zuerst reiste sie nach Deauville, dann in einer sturmreichen Fahrt nach England. Am 30. Oktober besuchte sie Napoléon III. auf Schloss Wilhelmshöhe, wo dieser als Kriegsgefangener unter Arrest gestellt war.
Ab März 1871 lebte sie mit ihrem Mann gemeinsam im englischen Exil. Napoleon III. starb 1873, und Eugénie lebte zukünftig abwechselnd in Farnborough, Hampshire und in der Villa „Cyrnos“ (griechischer Name von Korsika) am Cap Martin bei Monaco. Gern hielt sie sich auch in Luxor (Ägypten) in einer palastartigen Villa am Nil auf, welche heute als Luxus-Hotel „Winter Palace“ genutzt wird. Von der französischen Politik hielt sie sich vollkommen fern.
Das Andenken an die letzte französische Kaiserin wird auch im All bewahrt; der Asteroid (45) Eugenia ist ihr zu Ehren so benannt worden und der Mond des Asteroiden Petit Prince erinnert an ihren Sohn.


Karl Marx Geboren am 5. Mai 1818 in Trier; gestorben am 14. März 1883 in London.
Er war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.


Maria Clementine Martin Geboren am 5. Mai 1775 in Brüssel; verstorben am 9. August 1843 in Köln.
Sie war eine deutsche Nonne und Erfinderin des „Klosterfrau-Melissengeistes“, noch heute eines der Hauptprodukte der Klosterfrau Healthcare Group.
Mit siebzehn Jahren trat sie als Nonne in das Annuntiatinnen-Kloster Sankt Anna in Coesfeld ein. Von 1792 bis 1802 war sie dort in der Krankenpflege tätig. Aufgrund ihrer Arbeit in der Klosterapotheke erwarb sie sich in dieser Zeit gute Kenntnisse in der Pflanzenheilkunde, verbesserte alte und entwickelte neue Arzneimittel.
Als das Kloster St. Anna infolge der Säkularisation aufgelöst wurde, verließ Maria Clementine Martin ihren Orden. 1815 war Maria Clementine Martin als Krankenschwester auf dem Schlachtfeld von Waterloo im Auftrag des Feldmarschalls Blücher im Einsatz. Hierbei kam ihr das Wissen über die Wirkung von Pflanzen zugute. Für ihren Einsatz erhielt sie von König Friedrich Wilhelm III. eine jährliche Rente von 160 Goldtalern. Von 1821 bis 1825 wohnte sie im Domkapitel in Münster und kam anschließend nach Köln, um den 86-jährigen Domvikar Gumpertz in seinem Haus neben dem Dom zu pflegen.
Die jährliche Rente von 160 Goldtalern ermöglichte es ihr 1826, ein Unternehmen unterhalb des Kölner Doms zu gründen. Im Handelsregister der Stadt Köln ließ sie ihren Herstellungsbetrieb unter dem Namen „Maria Clementine Martin Klosterfrau“ eintragen. Drei Jahre später erteilte König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ihr die Genehmigung zur Verwendung des preußischen Wappens auf den von ihr hergestellten Waren.

Konni
05.05.2014, 18:02
06. Mai 2014

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Mateo Kovačić Geboren am 6. Mai 1994 in Linz, ist ein kroatisch-österreichischer Fußballspieler. Seit 2013 steht er bei Inter Mailand unter Vertrag. Kovačić wurde in Linz geboren, wo seine Familie Zuflucht vor dem Krieg in ihrer kroatischen Heimat suchte. Seine Karriere als Fußballer begann bei LASK Linz, von wo er 2007 in die Jugendabteilung von Dinamo Zagreb wechselte. Aus dieser schaffte er den Sprung in den Profikader des kroatischen Rekordmeisters und bestritt sein erstes Ligaspiel am 20. November 2010 gegen Hrvatski Dragovoljac Zagreb. Am 31. Januar 2013 wechselte Kovačić zum italienischen Verein Inter Mailand. Inter überwies Dinamo dafür 11 Millionen Euro. Kovačić durchlief alle Jugendnationalmannschaften Kroatiens und ist derzeit in der U-21 aktiv. Sein Debüt gab er am 3. Juli 2011 im U-21-Qualifikationsspiel gegen Georgien. 2012 wurde Kovačić erstmals in die A-Nationalmannschaft einberufen, kam jedoch aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Sein Debüt gab er am 22. März 2013 beim WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien (2:0).


Mario Stojić Geboren am 6. Mai 1980 in Mannheim, ist ein deutscher Basketballspieler mit kroatischer Staatsangehörigkeit.Nach seinen ersten Schritten im Leistungs-Basketball wechselte Stojić aus Deutschland nach Kroatien. Nach mehreren Stationen in Kroatien spielte Stojić zwischen 2001 und 2002 in Italien, bevor er von 2002 bis 2012 in Spanien spielte. Dort lief er unter anderem für die Basketball-Abteilung von Real Madrid auf. Im Sommer 2012 wechselte er zum BC Ostende nach Belgien. Im Juli 2013 gaben die MHP Riesen Ludwigsburg aus der deutschen Beko BBL die Verpflichtung von Stojić bekannt, damit kehrt er nach 17 Jahren wieder nach Deutschland zurück.


Vedran Mataija Geboren am 6. Mai 1988 in Virovitica, ist ein kroatischer Handballspieler.
Der 1,80 Meter große und 85 Kilogramm schwere linke Außenspieler steht bei RK Poreč unter Vertrag. Er spielte mit Poreč im EHF Challenge Cup (2006/2007, 2008/2009). Vedran Mataija steht im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft, so für die Handball-Europameisterschaft 2010.


George Timothy Clooney Geboren am 6. Mai 1961 in Lexington, Kentucky ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Filmproduzent und Regisseur. 2006 erhielt er den Oscar als bester Nebendarsteller für den Film Syriana sowie 2013 als Produzent für Argo (Bester Film). Nach anfänglichen Schwierigkeiten, etablierte er sich ab 1996 als Filmstar und trat in einer Vielzahl unterschiedlichster Rollen auf. Einen großen Erfolg hatte er mit der Hauptrolle in dem von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino produzierten Film From Dusk Till Dawn (1996), welcher bald Kultstatus erlangte. 1996 war er an der Seite von Michelle Pfeiffer auch in der romantischen Komödie Tage wie dieser zu sehen. Seinen endgültigen Durchbruch hatte er in der Rolle als Batman in Batman & Robin. 1997 wurde Clooney vom People Magazine zum Sexiest Man alive gewählt.


George Orson Welles Geboren am 6. Mai 1915 in Kenosha, Wisconsin; gestorben am 10. Oktober 1985 in Los Angeles, Kalifornien.
Er war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Autor.
Obwohl viele seiner Projekte nie verwirklicht wurden, gilt er als einer der künstlerisch einflussreichsten Regisseure des Hollywood-Kinos. Sein erster Kinofilm, Citizen Kane, wird oft als das bedeutendste Werk der Filmgeschichte bezeichnet; in später entstandenen Filmen wurde er mehrfach zitiert.


Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern Geboren am 6. Mai 1871 in München; gestorben am 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn.
Er war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht. Seine sogenannte ernste Dichtung fand nie die Resonanz, die sich Morgenstern stets erhofft hatte, und blieb auch von der Forschung weitgehend unbeachtet. Einem größeren Leserkreis bekannt (und beliebt) wurde Morgenstern praktisch nur mit seiner humoristischen Dichtung. Besonders in seinen Galgenliedern entfaltet Morgenstern seinen liebenswürdigen, scharfsinnigen Sprachwitz, dessen Sinnentschlüsselung oft „eines zweiten und dritten Blicks“ bedarf. Die in der Forschung oft als literarischer Nonsens verkannten Morgenstern’schen Humoresken sind keineswegs bloße Spielerei, sondern, mit den Worten des Dichters gesprochen, „Spiel - und Ernst=Zeug“. Sein Nasobēm inspirierte den Zoologen Gerolf Steiner zur Schöpfung der (fiktiven) Ordnung der Rhinogradentia, ein wissenschaftlich-satirischer Scherz, der sich international verbreitete und später seine bekannteste Nachahmung in Loriots Steinlaus fand.


Nikolaus II. (gebürtig Nikolaj Alexandrowitsch Romanow) Geboren am 6. Mai 1868 (jul. Kal.) in Zarskoje Selo; gestorben in der Nacht auf den 17. Juli 1918 in Jekaterinburg
Er entstammte der Herrscherdynastie der Romanows und regierte von 1894 bis 1917 als letzter Kaiser bzw. Zar Russlands. Durch seine autokratische Politik und die fehlende Reformbereitschaft beschleunigte er den Zusammenbruch der russischen Monarchie. Nach der erfolgreichen Februarrevolution von 1917 musste er abdanken und wurde anschließend mit seiner Familie interniert, bis sie im Juli 1918 von den Bolschewiki erschossen wurden. Heute wird der letzte Zar von der russisch-orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt.


Sigmund Freud Geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren, damals Kaisertum Österreich, heute tschechisch Příbor als Sigismund Schlomo Freud; gestorben am 23. September 1939 in London.
Er war ein österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker, der als Begründer der Psychoanalyse weltweite Bekanntheit erlangte. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts; seine Theorien und Methoden werden bis heute kontrovers diskutiert.


Maximilien Marie Isidore de Robespierre (häufig nur Maximilien Robespierre) Geboren am 6. Mai 1758 in Arras; gestorben am 28. Juli 1794 in Paris
Er wurde auch „der Unbestechliche“ genannt, er war Rechtsanwalt und Politiker. Als ein führendes Mitglied der Jakobiner war er mitverantwortlich für den Terreur von 1793/94. Die erste Phase der Französischen Revolution wurde von ihm entscheidend mitgeprägt. Robespierre zählt zu den „brillantesten und scharfzüngigststen Redner[n] der Französischen Revolution.“ Seine rund 650 Reden, die er von Mai 1789 bis zu seinem Tod im Juli 1794 in der Nationalversammlung, im Konvent, im Klub der Jakobiner und anlässlich verschiedener Pariser Sektionsversammlungen gehalten hat, sicherten ihm nicht nur die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer, sondern auch eine politisch herausgehobene Stellung unter den Revolutionsgrößen. Am 28. Juli 1794 wurden Robespierre und 21 seiner Anhänger ohne vorherigen Prozess durch die Guillotine enthauptet; in den Tagen darauf folgten noch 83 weitere Anhänger.


Edward Jenner Geboren am 6. Mai 1749 (jul. Kal.) in Berkeley, Gloucestershire; gestorben am 26. Januar 1823 ebenda.
Er war ein englischer Landarzt, der die moderne Schutzimpfung gegen Pocken entwickelte. Die Impfung mit intakten Pockenviren wurde bereits früher in der Türkei praktiziert und durch Mary Wortley Montagu nach Europa gebracht, wo sie beispielsweise von Jan Ingenhousz praktiziert wurde. Im Mai 1796 unternahm jenner einen Versuch, indem er den Jungen James Phipps mit Kuhpocken- oder Vacciniaviren impfte, die er einer Kuhpockenpustel entnommen hatte. Sechs Wochen später infizierte Jenner den Jungen mit Pockeneiter; er erwies sich als immun. Als Jenners Artikel von der Royal Society abgelehnt wurde, unternahm er weitere Versuche – auch mit seinem 11 Monate alten Sohn. Im Jahr 1798 veröffentlichte er seine Ergebnisse und musste erleben, dass man ihn lächerlich zu machen versuchte. Dennoch setzte sich die von ihm propagierte Methode durch. Jenner bezeichnete sein Verfahren als „vaccination“ (deutsch Vakzination). Dieser Begriff steht im Englischen heute immer noch für die Schutzimpfung einer gesunden Person mit abgeschwächten oder inaktivierten Krankheitserregern, bzw. deren immunogenen Komponenten.

Konni
06.05.2014, 16:59
07. Mai 2014

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Josip Broz Tito Geboren am 7. Mai 1892 in Kumrovec in Österreich-Ungarn (heute Kroatien) gestorben am 4. Mai 1980 in Ljubljana, Jugoslawien.
Er war ein Politiker und Präsident Jugoslawiens nach dem 2. Weltkrieg.
Er war ein jugoslawischer kommunistischer Politiker und als Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Ministerpräsident und Staatspräsident von 1945 bis 1980 der langjährige diktatorische Staatschef Jugoslawiens. Das Pseudonym Tito nahm Josip Broz 1934 an, als er Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Jugoslawiens wurde und in den politischen Untergrund ging. Als Marschall führte Tito im Zweiten Weltkrieg die kommunistischen Partisanen im Kampf gegen die deutschen und italienischen Besatzer Jugoslawiens sowie die faschistischen Ustascha und die königstreuen Tschetniks. Nach dem Krieg wurde er zunächst Ministerpräsident (1943–63) und schließlich Staatspräsident (1953–80) seines Landes; ein Amt, das er bis zu seinem Tod bekleidete. Er verfolgte eine von der Sowjetunion unabhängige Politik und galt seit den 1950er Jahren als einer der führenden Staatsmänner der Bewegung der Blockfreien Staaten. Um ihn wurde ein intensiver Personenkult betrieben.



Evita Perón (María Eva Duarte de Perón) Sie wurde am 7. Mai 1919 in Los Toldos geboren und starb am 26. Juli 1952 in Buenos Aires.
Sie war die Primera Dama („First Lady“) Argentiniens und die zweite Frau des Präsidenten Juan Perón. Evita unterstützte ihren Mann massiv im Präsidentschaftswahlkampf 1946. In ihrer wöchentlichen Radiosendung hielt sie populistische Reden, in denen sie die Armen zum Aufstand aufforderte. Hauptsächlich sprach sie aber über das Frauenstimmrecht. Obwohl sie durch ihre Radioerfolge recht wohlhabend wurde, betonte sie immer wieder ihr eigenes Aufwachsen in Armut, um Solidarität mit den verarmten Klassen zu zeigen. Aufgrund ihrer Wurzeln und ihrer Neigungen hielt sie sich für geeignet, als Führerin der descamisados („Hemdlosen“), also der Organisation zur politischen Unterstützung von Juan Perón, aufzutreten. Am 26. Juli 1952 starb Eva Perón mit 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs.


Max Grundig Geboren am 7. Mai 1908 in Nürnberg; Gestorben am 8. Dezember 1989 in Baden-Baden.
Er war der Gründer des gleichnamigen Elektronik-Konzerns Grundig AG, Fürth, und zählt damit zu den bedeutenden Wirtschaftspionieren der Bundesrepublik Deutschland.


Johannes Brahms Geboren am 7. Mai 1833 in Hamburg; Gestorben am 3. April 1897 in Wien.
Er war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, dessen Kompositionen vorwiegend der Hochromantik zugeordnet werden. Durch die gleichzeitige Einbeziehung von klassischen Formen gehen sie aber über diese hinaus. Brahms gilt als einer der bedeutendsten europäischen Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens war Brahms eine führende Persönlichkeit der internationalen Musikszene und wurde als Pianist, Dirigent und Komponist bewundert und verehrt. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften wurden ihm verliehen und 1889 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft von Hamburg verliehen. Brahms starb mit 63 Jahren in Wieden (Wien), nach Angaben einiger Biografien an Leberkrebs, nach jüngeren Angaben an einem Pankreaskarzinom. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet.


Olympe de Gouges (eigentlich Marie Gouze) Geboren am 7. Mai 1748 in Montauban; gestorben am 3. November 1793 in Paris.
Sie war eine Revolutionärin, Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Autorin von Theaterstücken im Zeitalter der Aufklärung. Sie ist die Verfasserin der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin von 1791.
Erst 1791 verfasste sie in großer Eile die Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin), die als Protest gegen die Männer-Privilegien, die nun in Verfassungsrang erhoben waren, zu begreifen ist. Ihre feministisch-revolutionäre „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ war noch im Druck, als die männlich geprägte bürgerliche Verfassung bereits angenommen und Frankreich eine konstitutionelle Monarchie geworden war.
Zum Zeitpunkt des politischen Sieges des Dritten Standes und damit der Idee der Rechtsgleichheit aller Männer erging an die Regierung und die Abgeordneten eine neue, radikale Proklamation von Freiheits- und Gleichheitsrechten – für das weibliche Volk. Da der Souverän alle Frauen von der Volkssouveränität ausschloss, nannte Olympe de Gouges das neue Regime Tyrannei. Sie forderte von der Nationalversammlung im Namen der Mütter, Töchter und Schwestern der Nation, ihre Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin, die Anerkennung privater und politischer Bürgerinnenrechte, schnellstens zu verabschieden. Sie verlangte diese neue, universal-egalitäre Verfassung, denn die gerade in Kraft getretene sei illegitim und nichtig, weil das weibliche Volk nicht vertreten und an deren Ausarbeitung gar nicht beteiligt gewesen sei.
Im Sommer 1793 zur Zeit der Terrorherrschaft Robespierres verhaftet und als Royalistin angeklagt, wurde Olympe de Gouges monatelang in verschiedenen Revolutionsgefängnissen eingekerkert. Der öffentliche Ankläger Antoine Fouquier-Tinville machte vor dem Sondergericht für politisch Andersdenkende, dem Revolutionstribunal, kurzen Prozess mit ihr. Das Todesurteil wurde am 3. November 1793 auf der Place de la Concorde durch die Guillotine vollstreckt.

Konni
07.05.2014, 18:17
08. Mai 2014

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Blaženi Alojzije Stepinac Geboren am 8. Mai 1898 in Krašić, Kroatien/Österreich-Ungarn; gestorben am 10. Februar 1960 ebenda)
Er war Erzbischof von Zagreb und wurde 1998 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Der nicht unumstrittenen Zeremonie wohnten mehr als 300.000 Gläubige, Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt, sowie der kroatische Staatspräsident Franjo Tuđman bei.


Branka Batinić Sie wurde am 8. Mai 1958 in Vinkovci geboren und ist eine jugoslawische und kroatische Tischtennisspielerin. Sie ist zweifache Vize-Europameisterin, sechsmal wurde Batinić im Zeitraum 1973 bis 1985 für Weltmeisterschaften nominiert. Dabei erzielte sie bei der WM 1981 ihren größten Erfolg, als sie im Mixed mit Dragutin Šurbek Bronze gewann. Bei den Europameisterschaft holte sie 1975 den ersten Titel, als sie im Jugendwettbewerb mit der jugoslawischen Mannschaft den Titel gewann. Von 1974 bis 1986 nahm sie siebenmal an der EM für Erwachsene teil. 1982 wurde sie im Mixed mit Dragutin Šurbek Vizeeuropameisterin, ebenso 1984 im Doppel mit Gordana Perkučin und mit der Mannschaft. Bei den Senioren gewann sie 2009 den Titel in der Klasse Ü50 im Einzel und im Doppel mit der Russin Larisa Farina.


Ivan Mikulić Er wurde am 8. Mai 1968 in Mostar/Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina geboren und ist ein kroatischer Sänger. Bis 2003 hat er fünfmal am kroatischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teilgenommen und belegte stets hintere Plätze. Erst bei seinem sechsten Versuch im Jahr 2004 qualifizierte er sich mit dem Song Daješ mi krila und erreichte auch das Finale. Schließlich belegte er mit dem englischsprachigen Titel You Are The Only One den dreizehnten Platz (Mittelfeld) beim Eurovision Song Contest 2004. Ivan Mikulić sang bereits in vielen Bands und hat bisher drei CDs veröffentlicht. Ferner spielte er im Musical Jesus Christ Superstar die Hauptrolle.


Sir David Frederick Attenborough Er wurde am 8. Mai 1926 in London geboren und ist ein britischer Tierfilmer und Naturforscher. David Attenborough wurde durch seine preisgekrönten Naturdokumentationen bekannt, die er im Auftrag der BBC produzierte. Zu den wichtigsten TV-Dokumentarserien Attenboroughs gehört die Trilogie: Life on Earth , The Living Planet und Spiele des Lebens (Trials of Life). Diese Sendungen untersuchen die Organismen der Welt unter den Gesichtspunkten der Taxonomie, Ökologie und Evolutionsbiologie. Thematisch eingegrenztere Produktionen waren Das geheime Leben der Pflanzen, Life in the Freezer (über Anpassungen an kalte Klimate), Das Leben der Vögel, The Blue Planet (über das Leben in den Ozeanen), Das Leben der Säugetiere sowie Verborgene Welten – Das geheime Leben der Insekten. Attenborough moderiert auch die Langzeitserie Wildlife on One auf BBC One (je nach Kanal auch Wildlife on Two, BBC Wildlife und Natural World genannt).


Lex Barker (geboren als Alexander Crichlow Barker Jr.) Geboren am 8. Mai 1919 in Rye/New York; gestorben am 11. Mai 1973 in New York City.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Seiner körperlich guten Verfassung und seinem guten Aussehen verdankte der 1,93 Meter große leidenschaftliche Gin-Rommé-Spieler, Raucher und Whisky-Trinker seine erste große Hauptrolle als Tarzan (als Nachfolger von Johnny Weissmueller) in Tarzan und das blaue Tal (1949), die ihn in den USA bekannt machte. Weitere vier Tarzanfilme und zahlreiche Westernrollen folgten in den 1950er-Jahren. Danach zog nach Europa und erregte dort durch eine Nebenrolle in La Dolce Vita (1960) von Federico Fellini Aufmerksamkeit. Als Anfang der 1960er Jahre die Verfilmungen von Romanen des deutschen Autors Karl May anstanden, erinnerte sich der Produzent Horst Wendlandt sofort an den „deutscher als alle Deutschen“ aussehenden Amerikaner, der kurz zuvor in zwei Doktor-Mabuse-Filmen von Konkurrent Artur Brauner mitgespielt hatte, und besetzte ihn als Old Shatterhand in der ersten Verfilmung eines Western-Romans von Karl May, Der Schatz im Silbersee.


"Fernandel" (Fernand Joseph Désiré Contandin) Geboren am 8. Mai 1903 in Marseille; gestorben am 26. Februar 1971 in Paris.
Er war ein französischer Schauspieler und Sänger. Im deutschsprachigen Raum ist er hauptsächlich durch fünf Don-Camillo-Filme bekannt, die nach den Büchern von Giovanni Guareschi gedreht wurden. Guareschi hatte eine Mitbestimmung bei der Verfilmung erwirkt und Fernandel ausgewählt. Für die Darstellung des Don Camillo wurde Fernandel von der Kritik hochgelobt und mit verschiedenen Auszeichnungen bedacht, darunter dem Nastro d’Argento. In Frankreich war er während der 1940er Jahre einer der beliebtesten Film- und Bühnenschauspieler und Sänger. Er spielte in seinen 125 Filmen meist die Hauptrolle.
Während der Dreharbeiten zu einem sechsten Don-Camillo-Film starb Fernandel am späten Abend des 26. Februar 1971 in Paris an Lungenkrebs.


Harry S. Truman Er wurde am 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri geboren und starb am 26. Dezember 1972 in Kansas City, Missouri.
Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1945 bis 1953 der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Truman vertrat zuvor den Bundesstaat Missouri im US-Senat und wurde 1944 zum Vizepräsidenten der USA gewählt. Als solcher amtierte er allerdings nur von Januar bis April 1945, als Präsident Franklin D. Roosevelt im Amt starb. Daraufhin rückte Truman zum Präsidenten auf, womit er zunächst Roosevelts Amtsperiode beendete, bevor er 1948 als Präsident wiedergewählt wurde.


Henry Dunant Er wurde am 8. Mai 1828 in Genf geboren und starb am 30. Oktober 1910 in Heiden.
Er war ein Schweizer Geschäftsmann und ein Humanist christlicher Prägung. Während einer Geschäftsreise wurde er im Juni 1859 in der Nähe der italienischen Stadt Solferino Zeuge der erschreckenden Zustände unter den Verwundeten nach einer Schlacht zwischen der Armee Österreichs sowie den Truppen Sardinien-Piemonts und Frankreichs. Über seine Erlebnisse schrieb er ein Buch mit dem Titel "Eine Erinnerung an Solferino", das er 1862 auf eigene Kosten veröffentlichte und in Europa verteilte. In der Folge kam es ein Jahr später in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück. Henry Dunant, der danach aufgrund geschäftlicher Probleme und seines darauf folgenden Ausschlusses aus der Genfer Gesellschaft rund drei Jahrzehnte lang in Armut und Vergessenheit lebte, gilt damit als Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Im Jahr 1901 erhielt er für seine Lebensleistung zusammen mit dem französischen Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis.

Konni
12.05.2014, 17:15
09. Mai 2014


Ante Kaleb Geboren am 9. Mai 1993 in Metković. Er ist ein kroatischer Handballspieler, der zumeist auf Rückraum Mitte eingesetzt wird. Er begann mit dem Handballspiel beim kroatischen MRK Dugo Selo. Seit 2011 lief er für den kroatischen Serienmeister RK Zagreb auf, mit dem er 2012 Meisterschaft und Pokal gewann. Anschließend wurde er an RK Dubrava ausgeliehen. Im Februar 2014 wechselte er in die slowenische Liga zu RK Branik Maribor.


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10. Mai 2014


Emilija Kokić Geboren am 10. Mai 1968 in Zadar, ist eine kroatische Pop- und Schlagersängerin. Kokić vertrat Jugoslawien als Leadsängerin der Gruppe Riva beim Grand Prix Eurovision de la Chanson von 1989 und gewann mit dem Titel Rock me. Nachdem sich Riva 1991 aufgelöst hatte, begann sie mit einer Solokarriere. Seit 1994 hat sie 5 Alben aufgenommen.


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11. Mai 2014


Dr. Siniša Kušić wurde in Zagreb geboren (leider waren weder Geburtsjahr noch Monat und Tag ausfindig zu machen) und lebt seit 1971 in Deutschland. Er ist Wirtschaftswissenschaftler, Südosteuropaexperte mit Schwerpunkt wirtschaftliche Entwicklung in Kroatien. Darüber hinaus beschäftigt sich Dr. Kušić mit dem europäischen Integrationsprozess, der europäischen Währung, der demographischen Entwicklung und der Gesundheitspolitik. Seine akademische Ausbildung zum Diplom-Volkswirt absolvierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und promovierte sich dort zum Dr. rer. pol. Dr. Kušić ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Er hat zudem über 80 wissenschaftliche Arbeiten und Studien veröffentlicht.


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12. Mai 2014


Hl. Leopold Mandić – Leopold Mandić, er wurde am 12. Mai 1866 in Castelnuovo di Cattaro (Herceg Novi), Montenegro geboren und starb am 30. Juli 1942 in Padua, Italien. Er war Kapuziner und ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche. Leopold Mandić ist der zweite Kroate, der in der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Er war Priester des Kapuzinerordens und ein sehr beliebter Beichtvater. Sein pastorales Wirken widmete er besonders der Einheit der Christen.

Konni
12.05.2014, 18:01
13. Mai 2014


Stevie Wonder Er wurde am 13. Mai 1950 in Saginaw, Michigan unter dem Namen Stevland Hardaway Judkins Morris geboren.
Er ist ein US-amerikanischer Soul- und Pop-Sänger, Komponist, Multiinstrumentalist sowie Produzent. Seine ersten Erfolge feierte er ab 1961 als Teenager auf dem Motown-Label, bei dem er noch heute dank eines lebenslangen Vertrags seine Alben veröffentlicht. Anfang der 1970er Jahre stieg er zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der USA auf. Er gilt als „Erneuerer“ schwarzer Musik, deren Spielarten – Spiritual, Blues, R&B, Soul, Funk – er beherrschte und fortentwickelte. Gleichzeitig engagierte Stevie Wonder sich zunehmend politisch; mit seiner 1980 gestarteten Kampagne für Menschenrechte erreichte er, dass der Geburtstag von Martin Luther King seit 1986 ein Feiertag in den USA ist. Stevie Wonder ist seit seiner Geburt blind.


Daphne du Maurier Geboren am 13. Mai 1907 in London; gestorben am 19. April 1989 in Pa/Cornwall.
Sie war eine britische Schriftstellerin. Bekannt wurde sie durch ihren Roman Rebecca und dessen Verfilmung durch Alfred Hitchcock, der außerdem ihren Roman Gasthaus Jamaika (als Riff-Piraten) und ihre Kurzgeschichte Die Vögel verfilmte. Ein Teil ihres Lebens wurde 2007 unter dem Titel Daphne mit Geraldine Somerville in der Hauptrolle verfilmt. Zeitlebens kämpfte sie gegen ihre lesbischen Neigungen. Von ihr stammt der berühmte Ausdruck „der Junge in der Schachtel“ (the boy in the box), eine Metapher für unterdrückte und verdrängte lesbische Neigungen.
Trotz ihres großen Erfolgs beim Publikum und allerhöchster Anerkennung als Dame wurden du Mauriers Werke von englischen Literaturkritikern zu ihren Lebzeiten nicht als hochwertig eingeschätzt. Auch in Daten der englischen und amerikanischen Literatur von 1890 bis zur Gegenwart von Wolfgang Karrer und Eberhard Kreutzer (dtv, München 1973) ist sie nicht erwähnt.


Pius IX. Geboren am 13. Mai 1792 in Senigallia (Kirchenstaat) als Sohn aus gräflicher Familie Giovanni Maria Mastai-Ferretti; gestorben am 7. Februar 1878 in Rom.
Er war Papst von 1846 bis 1878. In sein Pontifikat − mit 31 Jahren und 8 Monaten das längste in der römisch-katholischen Kirche nachweisbare − fallen die Verkündung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis und das Erste Vatikanische Konzil mit der Propagierung des päpstlichen Jurisdiktionsprimats und der päpstlichen Unfehlbarkeit. Im Jahr 2000 wurde Pius IX. von Johannes Paul II. seliggesprochen.


Maria Theresia von Österreich Geboren am 13. Mai 1717 in Wien; gestorben am 29. November 1780 ebenda.
Sie war eine Fürstin aus dem Hause Habsburg. Die regierende Erzherzogin von Österreich und Königin u. a. von Ungarn (mit Kroatien) und Böhmen (1740–1780) zählte zu den prägenden Monarchen der Ära des aufgeklärten Absolutismus. Nach dem Tod des Wittelsbachers Karl VII. 1745 erreichte sie die Wahl und Krönung ihres Gatten Franz I. Stephan zum römisch-deutschen Kaiser. Ohne eigene Hausmacht und ohne nennenswerte militärische oder politische Begabung widmete sich Franz Stephan vor allem der finanziellen Absicherung der kaiserlichen Familie – womit er sehr erfolgreich war. Die Regierungsgeschäfte führte seine Frau allein. Obwohl nicht selbst gekrönt, wurde sie als Kaiserin tituliert. Das Paar verband eine tiefe Zuneigung, auch weil sie sich bereits vor der Ehe schätzten und die Ehe war durchaus glücklich. Aus der ehelichen Beziehung gingen sechzehn Nachkommen hervor. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1765 machte sie ihren Sohn Joseph II. zum Mitregenten in den habsburgischen Erblanden. Er folgte dem Vater auch als römisch-deutscher Kaiser nach. Allerdings erwies sich aufgrund unterschiedlicher politischer Vorstellungen die Zusammenarbeit zwischen Mutter und Sohn als relativ schwierig.

Konni
13.05.2014, 17:37
14. Mai 2014



Franjo Tuđman Geboren am 14. Mai 1922 in Veliko Trgovišće/Königreich Jugoslawien; gestorben am 10. Dezember 1999 in Zagreb/Kroatien.
Er war ein kroatischer Offizier, Historiker, Politiker und Vorsitzender der von ihm gegründeten Partei HDZ (1989–1999) sowie der erste demokratisch gewählte Staatspräsident Kroatiens (1990–1999). Nachdem er bei den ersten Mehrparteienwahlen in Kroatien zum Präsidenten gewählt wurde, erklärte das Land unter seiner Regierung 1991 die staatliche Unabhängigkeit von Jugoslawien, was zunächst zum Kroatienkrieg führte. Im Jahr 1995 unterzeichnete Tuđman gemeinsam mit Slobodan Milošević und Alija Izetbegović das Dayton-Abkommen, welches den Bosnienkrieg beilegte. Die Politik Tuđmans während seiner Präsidentschaft wurde immer wieder als autokratisch und nationalistisch kritisiert.


Giuliano Đanić, Künstlername: Giuliano Er wurde am 14. Mai 1973 in Split geboren und ist ein kroatischer Sänger.
Mit 15 Jahren gründet er seine erste Musikgruppe Kleopatra. Danach setzt er seine Gesangskarriere in der Band Apokalipsa fort. Das Duett mit Marjan Ban „Jugo“ erhält 1999 den kroatischen Musikpreis Porin in den Kategorien Lied des Jahres und Hit des Jahres. 1999 wird in Kroatien die Rockopera Jesus Christ Superstar, ein Musical des erfolgreichsten Komponisten Andrew Lloyd Webber und des Textdichters Tim Rice im Zagreber Stadttheater Komedija, aufgeführt. Giuliano spielte die Hauptrolle.



Mark Elliot Zuckerberg Geboren am 14. Mai 1984 in White Plains/New York.
Er ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens Facebook Inc. und hält an diesem einen Anteil von 28 Prozent. Im Jahr 2004 gründete Mark Zuckerberg als Student zusammen mit Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin das soziale Netzwerk Facebook. Davor versuchte er sich an einigen anderen Internetprojekten. Verschiedene Quellen schätzten den Gesamtwert des Unternehmens auf rund 50 Milliarden US-Dollar. Zuckerbergs Vermögen wurde im September 2011 vom Wirtschaftsmagazin Forbes auf rund 17,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. 2009 war er der jüngste lebende Self-made-Milliardär der Welt. Seit September 2010 gilt allerdings auch sein Kompagnon Dustin Moskovitz als Milliardär und damit als Rekordhalter, da er acht Tage jünger ist. Im Dezember 2010 sagte Zuckerberg seine Beteiligung bei The Giving Pledge zu und gab somit das Versprechen, einen Großteil seines Reichtums für wohltätige Zwecke zu spenden.


Ulrike Folkerts Geboren am 14. Mai 1961 in Kassel.
Sie ist eine deutsche Schauspielerin und bundesweit bekannt und populär in der Rolle der Ludwigshafener Hauptkommissarin Lena Odenthal, die sie seit 1989 in der ARD-Krimireihe Tatort darstellt. Damit hat sie nach Horst Tappert die längste „Dienstzeit“ aller deutschen Fernsehkommissare erreicht. Seit 1996 spielt Andreas Hoppe die Rolle des Kollegen Mario Kopper an ihrer Seite. Folkerts spielt nach wie vor Theater und war 2005 und 2006 bei den Salzburger Festspielen als erste Frau im Jedermann in der Rolle des Tods zu sehen. Folkerts spricht ebenfalls Hörbücher und erhielt 1999 eine Auszeichnung als Vorleserin des Romans Und dahinter das Meer


George Walton Lucas Jr. Geboren am 14. Mai 1944 in Modesto/Kalifornien.
Er ist ein US-amerikanischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. Seine erfolgreichsten Filmprojekte waren vor allem die Star-Wars-Filmreihe und die Indiana-Jones-Tetralogie. Außerdem gilt Lucas mit Unternehmen wie dem Studio für Tricktechnik Industrial Light & Magic seiner Unternehmensgruppe Lucasfilm als Pionier beim Einsatz digitaler Kinokameras und des Qualitätsstandards THX als sehr engagierter Geschäftsmann im Bereich Film.


Rupert Neudeck Geboren am 14. Mai 1939 in Danzig/Polen.
Er ist ein deutscher Journalist, Gründer des Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V. und Vorsitzender des Friedenskorps Grünhelme e.V.
Weltweit bekannt wurde er 1979 durch die Rettung tausender vietnamesischer Flüchtlinge (sogenannter „boat people“) im Chinesischen Meer mit der Cap Anamur. Anlässlich der großen Not vietnamesischer Flüchtlinge im Südchinesischen Meer gründete er mit Unterstützung des Schriftstellers Heinrich Böll 1979 das Komitee Ein Schiff für Vietnam. 1982 wurde daraus die Hilfsorganisation Komitee Cap Anamur / Deutsche Notärzte e. V. Namensgeber war der Frachter Cap Anamur, mit dem die Besatzung um Rupert Neudeck insgesamt 10.375 vietnamesische Flüchtlinge, die sogenannten „boat people“, aufnahm und nach Deutschland brachte. Es folgten zahlreiche weitere Hilfseinsätze mit der Cap Anamur.


Karl IV. Geboren am 14. Mai 1316 in Prag; gestorben am 29. November 1378 ebenda.
Er war römisch-deutscher König (ab 1346), König von Böhmen (ab 1347) und römisch-deutscher Kaiser (ab 1355). Er stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger und zählt zu den bedeutendsten Kaisern des Spätmittelalters sowie den einflussreichsten europäischen Herrschern jener Zeit. Er erließ 1356 die „Goldene Bulle“ über die Königswahl und machte Prag zum Kaisersitz und ließ sie dadurch aufblühen.

Konni
14.05.2014, 17:54
15. Mai 2014



Mike (Michael Gordon) Oldfield Geboren am 15. Mai 1953 in Reading/Vereinigtes Königreich.
Er ist Multiinstrumentalist, Komponist und Texter. Er vermischt Elemente aus Rock, ethnischer und klassischer Musik. Oldfields berühmteste Komposition ist sein Debütalbum Tubular Bells (deutsch Röhrenglocken) , das er 1972 aufgenommen und am 25. Mai 1973 veröffentlicht hat. Sein Vorgehen war bahnbrechend, da er als gerade 19-Jähriger eigenhändig in vielschichtiger Weise verschiedene musikalische Stile mit 20 verschiedenen Instrumenten auf mehreren Tonspuren aufnahm, sein zweites Album Hergest Ridge war pastoraler und melodiöser gehalten. Am 03. März 2014 erschien ein neues Album mit dem Namen Man on the Rocks, gemeinsam produziert mit Stephen Lipson, und enthielt elf neue Songs.


Max Rudolf Frisch Geboren am 15. Mai 1911 in Zürich; gestorben am 4. April 1991 ebenda.
Er war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher.


Richard Schirrmann Geboren am 15. Mai 1874 in Grunenfeld/Landkreis Heiligenbeil, Ostpreußen; gestorben am 14. Dezember 1961 in Grävenwiesbach/Taunus.
Er war der Gründer des Deutschen Jugendherbergswerkes. 1907 richtete Schirrmann die erste Jugendherberge der Welt – probeweise – in der alten Netter Schule in der Nettestraße in Altena ein. Bei einer mehrtägigen Wanderung mit seinen Schülern, bei der die Gruppe während eines Unwetters mangels Alternativen spontan ein Behelfsquartier in der Dorfschule in Bröl (Hennef) einrichten musste, entwickelte Schirrmann am 26. August 1909 die Idee eines flächendeckenden Netzwerkes derartiger Jugendherbergen.


Arthur Schnitzler Geboren am 15. Mai 1862 in Wien; gestorben am 21. Oktober 1931 ebenda. Er war ein österreichischer Erzähler und Dramatiker und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte der Literat zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen. Nach der Veröffentlichung von Leutnant Gustl, in dem er den Ehrenkodex des österreichischen Militärs angreift, wurde ihm am 14. Juni 1901 der Offiziersrang als Oberarzt der Reserve aberkannt. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges ging das Interesse an seinen Werken zurück.
Der Freitod seiner Tochter im Jahr 1928 erschütterte ihn sehr. Am 21. Oktober 1931 starb Schnitzler als einer der einflussreichsten deutschsprachigen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts im Alter von 69 Jahren an einer Hirnblutung.


Pierre Curie Geboren am 15. Mai 1859 in Paris; gestorben am 19. April 1906 ebenda.
Er war ein französischer Physiker und Nobelpreisträger. Zusammen mit seiner Frau Marie entdeckte er 1898 das Radium und das Polonium als Spaltprodukte der Pechblende. Im Jahre 1903 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau Marie Curie eine Hälfte des Nobelpreises für Physik „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das sie sich durch ihre gemeinsamen Arbeiten über die von H. Becquerel entdeckten Strahlungsphänomene erworben haben“, die zweite Hälfte des Preises ging an Henri Becquerel. Pierre Curie starb am 19. April 1906 in Paris im Alter von 46 Jahren bei einem Verkehrsunfall, als er unter eine Droschke geriet und dabei einen Schädelbruch erlitt.


Klemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich (eigentlich Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar) Graf (seit 1813 Fürst) von Metternich-Winneburg zu Beilstein. Er wurde am 15. Mai 1773 in Koblenz geboren und starb am 11. Juni 1859 in Wien.
Graf von Königswart, seit 1818 Herzog von Portella, war ein Staatsmann im Kaisertum Österreich. Im Jahr 1809 wurde er Außenminister. Seit 1813 stieg er zu einem der führenden Staatsmänner in Europa auf und spielte vor allem auf dem Wiener Kongress eine führende Rolle bei der politischen und territorialen Neuordnung Europas im Sinne eines Gleichgewichts der Mächte. Als politischer Ausgestalter der Heiligen Allianz stand Metternich als führender Politiker der Restaurationszeit für das monarchische Prinzip und bekämpfte die nationalen und liberalen Bewegungen.

Konni
15.05.2014, 17:28
16. Mai 2014

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Maja Blagdan Sie wurde am 16. Mai 1968 in Split geboren und ist eine kroatische Pop-Sängerin. Sie begann ihre Karriere 1986 als Sängerin der Rockband Stijene. Ihr erstes Album als Solo-Künstlerin erschien dann 1993. Sie war Gewinnerin des Dora und somit Teilnehmerin des Eurovision Song Contest 1996 für Kroatien. Ihr Song Sveta ljubov (dt.: Heilige Liebe) erreichte den vierten Platz.


Pierce Brendan Brosnan Geboren am 16. Mai 1953 in Drogheda. Er ist ein irischer Schauspieler und Filmproduzent. Berühmt wurde er in den 1980er Jahren mit der Fernsehserie Remington Steele und ab 1994 als fünfter Darsteller des James Bond, den er bis 2002 in vier Filmen verkörperte.


Richard Tauber (geboren als Richard Denemy; Er wurde am16. Mai 1891 in Linz geboren und starb am 8. Januar 1948 in London.
Er war ein österreichischer Tenor. Von der Presse und der Werbung wurde ihm der Name „König des Belcanto“ verliehen. Zwischen 1922 und 1925 machte sich Tauber einen Namen als genialer Interpret von Mozart-Opern und sein Freund Franz Lehár schrieb ihm in vielen seiner Operetten die Tenorpartien auf den Leib. In dieser Zeit begannen Taubers regelmäßige Engagements bei den Salzburger Festspielen. Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette Das Land des Lächelns (Franz Lehár) wurde Tauber quasi über Nacht zum Weltstar.


Maria Gaetana Agnesi Geboren am 16. Mai 1718 in Mailand; gestorben am 9. Januar 1799 ebenda. Sie war eine italienische Mathematikerin und Philanthropin. Sie stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie und war das älteste von insgesamt 21 Kindern. Insbesondere ihr Vater förderte ihre mathematische Begabung und verhalf ihr zu einer guten Ausbildung. Ein Jahrzehnt lang widmete sie sich der Mathematik und den Wissenschaften, und 1748 wurde ihr Werk Instituzioni analitiche (Grundlagen der Analysis) veröffentlicht. Bis heute bekannt ist die Versiera der Agnesi, eine algebraische Kurve, die von Maria Agnesi untersucht und 1748 veröffentlicht wurde. Ihre Einführung in die Analysis Instituzioni analitiche ad uso della gioventù italiana wurde 1748 in Mailand veröffentlicht und später ins Französische und Englische übersetzt.

Konni
16.05.2014, 17:59
17. Mai 2014

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Königin Máxima, Prinzessin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau, mevrouw van Amsberg, geb. Máxima Zorreguieta Cerruti, geboren am 17. Mai 1971 in Buenos Aires, Argentinien.
Sie ist die Ehefrau von König Willem-Alexander der Niederlande. Mit dem Amtsantritt ihres Mannes am 30. April 2013 wurde Máxima, als Ehefrau des Königs, Königin. Ihr offizieller Titel lautet Königin Máxima, Prinzessin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau mit der Anrede Majestät.


Udo Gerhard Lindenberg Er wurde am 17. Mai 1946 in Gronau/Westf. geboren und ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler.
Nach einer Tournee als Schlagzeuger der Band Atlantis brachte 1973 das nach der Andrea Doria benannte Album Andrea Doria mit den Ohrwürmern Alles klar auf der Andrea Doria und Cello den kommerziellen Durchbruch, es verkaufte sich über 100.000 Mal, und Lindenberg bekam recht schnell den ersten Millionenvertrag eines deutschsprachigen Rockmusikers. indenberg ging 1973 erstmals mit seinem Panikorchester auf Tournee. Es folgten zahlreiche weitere Platten und Tourneen. Lindenberg erfand in diesen Jahren viele seiner Kunst- und Kultfiguren wie Rudi Ratlos, Elli Pyrelli und Bodo Ballermann.


Dennis Lee Hopper Geboren am 17. Mai 1936 in Dodge City/Kansas; gestorben am 29. Mai 2010 in Venice/Kalifornien.
Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Hopper galt als stur und unbelehrbar, deshalb wurden ihm in den Anfagsjahren kaum Hauptrollen angeboten. Er besuchte die Lee-Strasberg-Schule The Actors Studio und trat in einigen Western in Nebenrollen auf. Über den B-Movie-Regisseur Roger Corman lernte er Peter Fonda kennen und freundete sich mit ihm an.
1969 drehten die beiden für 400.000 US-Dollar das Roadmovie Easy Rider. Der Film wurde zum Kulthit der Hippie-Bewegung und schließlich zur Legende, ebenso wie der berühmte Titelsong Born to Be Wild. Der Grund dafür war vor allem, dass er sich grundlegend von allem unterschied, was man je zuvor im Kino gesehen hatte. Einer seiner bekanntesten Filme aus den 1990er Jahren ist Speed, in dem er den psychopathischen Verbrecher Howard Payne spielt, der einen Bus in die Luft jagen will. Doch das ist nur eines von fast 50 Projekten, an denen Hopper in den 1990er Jahren mitwirkte. Insgesamt hat er über 140 Filme gedreht.


Jean Gabin Geboren am 17. Mai 1904 in Paris; gestorben am 15. November 1976 in Neuilly-sur-Seine (sein eigentlicher Name war Jean-Alexis Moncorgé).
Er war ein französischer Schauspieler und in seinen jungen Jahren Chansonnier. Von den späten 1930er Jahren bis zu seinem Tod zählte er zu den führenden Charakterdarstellern des französischen Kinos. Jean Gabin, der auch international großes Renommee genoss, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Den meisten Filmzuschauern im deutschsprachigen Raum dürfte er in der Rolle des Kommissar Maigret in Erinnerung geblieben sein. Gabin lebte privat zurückgezogen und zeigte kein Interesse am Glamour der Filmindustrie. Neben der Schauspielerei leistete er sich ein teures Hobby. Er betrieb ein 100 Hektar großes Gut in der Normandie, wo er Trabrennpferde züchtete.


August Thyssen Geboren am 17. Mai 1842 in Eschweiler; gestorben am 4. April 1926 auf Schloss Landsberg.
Er war ein deutscher Industrieller aus der Unternehmerfamilie Thyssen. 1867 gründete er mit mehreren Verwandten in Duisburg in der damaligen preußischen Rheinprovinz das Eisenwerk „Thyssen-Foussol & Co“. 1870 wurde die Gesellschaft aufgelöst und Thyssen gründete mit dem erlösten Kapital in Styrum bei Mülheim an der Ruhr das Walzwerk Thyssen & Co., das die Keimzelle für einen der größten integrierten europäischen Montankonzerne, die August Thyssen-Hütte, bilden sollte. Im Gegensatz zu anderen Konzernen bildete Thyssen allerdings erst kurz vor seinem Tod eine Holding. Die meiste Zeit existierten seine Unternehmensteile parallel und wurden dezentral geführt. Zusammen mit Hugo Stinnes war Thyssen einer der Gründer der RWE. Der Thyssen-Konzern ging 1926 zu großen Teilen in der Vereinigte Stahlwerke AG auf. Die Unternehmungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg neu begründet wurden, verschmolzen 1999 mit KruppHoesch zur ThyssenKrupp AG.


Sebastian Anton Kneipp Geboren am 17. Mai 1821 in Stephansried; †gestorben am 17. Juni 1897 in Wörishofen.
Er war ein bayerischer Priester und Hydrotherapeut. Er ist der Namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur mit Wassertreten usw., die schon früher angewandt, aber durch ihn bekannt wurden. 1849 erkrankte Kneipp an Tuberkulose und entdeckte zufällig das Buch „Unterricht von der Heilkraft des frischen Wassers“ von Johann Siegmund Hahn. Daraufhin badete Kneipp mehrfach einige Augenblicke in der eiskalten Donau bei Dillingen an der Donau und wurde wieder gesund. In letztgenannter Stadt erinnern der Kneipp-Brunnen und Kneipp-Rundweg an den Priester sowie Entdecker der Wasserkur.

Konni
18.05.2014, 14:56
18. Mai 2014

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Lisa Christina Stublić Geboren am 18. Mai 1984 in Waterbury/Connecticut ist eine kroatische Langstreckenläuferin. Die Tochter eines kroatischen Vaters und einer US-amerikanischen Mutter wurde in den Vereinigten Staaten geboren und wuchs dort auf. Mit einem Sportstipendium studierte sie von 2002 bis 2005 Musiktheorie an der Columbia University.
2008 zog sie nach Kroatien, um die Sprache ihres Vaters zu lernen und fand bald mit Slavko Petrović einen Trainer, der sie überredete, von ihrer bisherigen Spezialdisziplin, dem Hindernislauf, zum Straßenlauf zu wechseln. 2009 wurde sie Dritte beim Vidovdan-Lauf und blieb mit 33:57 min nur eine Sekunde über dem Landesrekord über 10 km. 2010 stellte sie als Zweite bei Kärnten läuft mit 1:14:42 h einen nationalen Rekord im Halbmarathon auf. Ein weiterer kroatischer Rekord folgte kurz danach bei ihrem Debüt über die 42,195-km-Distanz: Beim Berlin-Marathon wurde sie Neunte in 2:33:42 h. 2011 verbesserte sie über beide Distanzen ihre Rekorde mit einem vierten Platz beim CPC Loop Den Haag und einem Sieg beim Linz-Marathon. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu kam sie auf den 27. Platz. Lisa Christina Stublić startet für den Atletski Klub Zagreb Ulix.



Ruđer Josip Bošković Geboren am 18. Mai 1711 in Ragusa/Stadtrepublik Ragusa; gestorben am 12. Februar 1787 in Mailand/Herzogtum Mailand.
Er war ein Mathematiker, Physiker und katholischer Priester, der auch in der Astronomie, Naturphilosophie und Dichtkunst sowie als Techniker und Geodät tätig war. Sein Name ist bis heute mit wichtigen Fortschritten in der Geodäsie, der Ausgleichungsrechnung und der Naturphilosophie verknüpft, sowie mit den Anfängen der Atomphysik. Auch als Gutachter bei gefährdeten Monumentalbauten hat er sich verdient gemacht. Die sechs Jahrzehnte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verteilen sich auf zehn europäische Länder und etwa 15 Universitätsstädte.
Eine Büste von Ruđer Josip Bošković steht in Zagreb und eine in der gleichnamigen technischen Schule in Zagreb.



Heinz-Harald Frentzen Geboren am 18. Mai 1967 in Mönchengladbach, ist ein deutscher Automobilrennfahrer deutsch-spanischer Abstammung. Er startete von 1994 bis 2003 bei 157 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 und wurde dort 1997 Vizeweltmeister. 2004 bis 2006 fuhr Frentzen in der DTM, anschließend war er bei Langstreckenrennen und in der Speedcar Series aktiv. In den Saisons 2011 und 2012 startete er im ADAC GT Masters.


"Ranga" Ranganathan Gregoire Yogeshwar Geboren am 18. Mai 1959 in Luxemburg, ist ein luxemburgischer Wissenschaftsjournalist, Physiker und Moderator. Er ist der Sohn eines indischen Ingenieurs und einer luxemburgischen Kunsthistorikerin. 1987 begann Ranga Yogeshwar als Wissenschaftsredakteur unter Jean Pütz beim Westdeutschen Rundfunk in Köln zu arbeiten. Er moderierte zusammen mit Pütz bis 1990 zahlreiche Sendungen der Wissenschaftsshow. Die Programmgruppe Wissenschaft des WDR entwickelte für Yogeshwar aus dem Konzept der Wissenschaftsshow die Sendung Quarks & Co. Im September 2008 beendete Yogeshwar seine Tätigkeit als Redakteur beim WDR und arbeitet seither als freiberuflicher Moderator. Yogeshwar lebt in Hennef und besitzt eine eigene Sternwarte im Garten. 1993 wurde Yogeshwar in Prag tätlich angegriffen. Seitdem engagiert er sich verstärkt für Initiativen gegen Rassismus.


Karl Peglau Geboren am 18. Mai 1927 in Bad Muskau; gestorben am 29. November 2009 in Berlin. Er war ein deutscher Verkehrspsychologe und Erfinder der Ampelmännchen. Peglau war gelernter Maschinenschlosser und Technischer Zeichner. Nach dem Zweiten Weltkrieg holte er sein Abitur nach und schloss 1954 mit dem Diplom in Psychologie ab. Von 1957 bis zum Ende der DDR arbeitete Peglau als leitender Verkehrspsychologe beim Medizinischen Dienst des Verkehrswesens der DDR. Dort entwickelte er 1961 die Ampelmännchen, die heute in dieser Form – neben der Nutzung zur Verkehrsregelung – auch als Souvenir und zur Dekoration vermarktet werden. Nach der Wiedervereinigung wurde er in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Am 29. November 2009 starb er 82-jährig nach langer Krankheit in Berlin. Die Ampelmännchen wurden bis Ende 2009 auf mehr als 400 verschiedenen Produkten abgebildet.


Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła; Geboren am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; gestorben am 2. April 2005 in der Vatikanstadt.
Er war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der römisch-katholischen Kirche. Ein längeres Pontifikat ist nur für Pius IX. belegt. Johannes Paul II. war der erste Slawe auf dem Papstthron. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 1. Mai 2011 sprach ihn sein Nachfolger Benedikt XVI. in Rom selig. Am 27. April 2014 wurde Johannes Paul II. von Papst Franziskus heiliggesprochen. Sein Gedenktag ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation im Jahre 1978.


Peter Carl Fabergé Geboren am 18. Mai (nach den damals verwendeten julianischen Kalender) in Sankt Petersburg; gestorben am 24. September 1920 in Lausanne. Er war ein russischer Goldschmied und Juwelier. Berühmtheit erlangte er durch seine überaus kunstvollen und opulenten Schmuckstücke, insbesondere die sogenannten Fabergé-Eier. Zu jedem Osterfest entstand ein Fabergé-Ei, das der Zarin Dagmar von Dänemark zum Geschenk gemacht wurde. Nach 1895 ließ Alexanders Sohn und Nachfolger Nikolaus II. je zwei Eier anfertigen, die er der Zarin Alexandra und seiner Mutter schenkte.
Die Russische Revolution beendete Fabergés Handwerk. In den Wirren der Oktoberrevolution verkaufte er seine Geschäftsanteile an seine Angestellten und floh nach Finnland und später nach Wiesbaden. Er starb in Lausanne in der Schweiz und wurde mit seiner Frau Augusta auf dem Cimetière du Grand Jas in Cannes bestattet. Seine Söhne Eugène und Alexander gründeten das Juwelierunternehmen nach seinem Tode neu.
Eine der bedeutendsten Privatsammlungen von Fabergé-Eiern war die des amerikanischen Medienunternehmers Malcolm Forbes. 2004 verkauften dessen Erben die neun Eier für etwa 90 bis 120 Millionen US-Dollar an den russischen Geschäftsmann Wiktor Wekselberg.

Konni
18.05.2014, 15:43
19. Mai 2014

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Rodrigo „Rod“ Andrés González Espindola Geboren am 19. Mai 1968 in Valparaíso/Chile ist ein deutscher Musiker, Bassist, Komponist und Sänger der Band Die Ärzte.
In seiner Jugend war González Mitglied in den Bands Massaker und Die Erben sowie einer Big-Band. 1986 spielte er dann bei der Hamburger Punkband Die Goldenen Zitronen Banjo, 1988 bis 1989 war er Gitarrist bei den Rainbirds und Ende 1988 Schlagzeuger bei Stephan Remmler. Neben Bass und Gitarre hat sich González als Autodidakt auch Schlagzeug, Keyboard und Klavier beigebracht. Seine Bandkollegen bei den Ärzten bezeichnen ihn deshalb gerne als „überqualifiziert“. Beim MTV-Unplugged-Konzert Rock ’n’ Roll Realschule, das 2002 im Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hamburg stattfand, war González musikalischer Leiter und Arrangeur der meisten gespielten Stücke; darüber hinaus spielte er bei diesem Konzert unter anderem Sitar.


Peter Dennis Blandford Townshend Geboren am 19. Mai 1945 in Chiswick, London.
Er ist ein britischer Musiker und Kopf der Rockband The Who. Er verfasste den Großteil der Songs der Gruppe, spielt auf den Alben E-Gitarre, gelegentlich auch Keyboards und singt Background. Berüchtigt waren in den 1960er- und 1970er-Jahren seine Live-Auftritte, an deren Ende er gemeinsam mit The-Who-Schlagzeuger Keith Moon oft das Instrumentarium der Band zerstörte. Sein aggressiver Gitarrenstil beeinflusste die Entwicklung der Musikstile Hard Rock, Heavy Metal und Punk.


Malcolm X Geboren am 19. Mai 1925 in Omaha, Nebraska; gestorben am 21. Februar 1965 in New York City; geboren als Malcolm Little, nach seiner Pilgerreise nach Mekka 1964 nannte er sich El Hajj Malik el-Shabazz.
Er war ein US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung. Martin Luther King mochte „einen Traum” haben, den viele Schwarze teilten, doch Malcolm sah den gegenwärtigen Albtraum aller. 400 Jahre weißer Terror hätten hinreichend deutlich gemacht, dass die Weißen keine Kompromisse wollten, und dass das Gerede von Gleichberechtigung nichts als Heuchelei wäre. Malcolm X hielt Aufforderungen nach Gewaltlosigkeit für ein Verbrechen; für ein kollektives Verbrechen der Weißen (und ihrer schwarzen „Onkel Toms”) an seinem Volk. Die Weißen wählten wieder und wieder die Sprache der Gewalt, also sollten die Schwarzen beginnen, „ihre Sprache zu sprechen” um verstanden zu werden. Die Afro-Amerikaner sollten endlich aufstehen und tun, was auch immer nötig sei, um sich selbst zu verteidigen, „by any means necessary”.
Am 21. Februar 1965 wurde er bei einem Vortrag im Audubon Ballroom in Washington Heights, als zwei Zuhörer einen Streit begannen. Als die Bodyguards Malcolm X ungeschützt auf der Bühne zurückließen, um sich um die Störenfriede zu kümmern, trat ein dicker Mann vor, zog eine abgesägte Schrotflinte aus seinem Mantel und schoss direkt auf Malcolm X. Anschließend schossen noch zwei weitere Attentäter auf ihn, insgesamt stellte der Gerichtsmediziner 21 Schusswunden fest.


Sir Nicholas George Winton Geboren am 19. Mai 1909 in London.
Er ist ein britischer Staatsbürger, der die Rettung von 669 meist jüdischen tschechischen Kindern vor dem bevorstehenden Holocaust kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs organisierte. Diese Aktion wurde als der tschechische Kindertransport bekannt. Winton gilt als „britischer Schindler“.
Auf Einladung von Freunden besuchte Winton statt eines geplanten Skiurlaubs in der Schweiz zu Weihnachten 1938 Prag, das nach der Besetzung des Sudetenlandes von Flüchtlingen bedrängt wurde. Da er als Kind deutscher Juden geboren wurde, die zum Christentum konvertierten, war er sensibilisiert, versuchte zu helfen und nach seiner Rückkehr in London die Ausreise wenigstens von Kindern zu organisieren. Diese war nach den Novemberpogromen möglich durch ein britisches Gesetz für Kinder unter 17 Jahren (Refugee Children Movement). Das gelang ihm von London aus mit einem Prager Gewährsmann durch Finden von Adoptiveltern, Sammeln von Geld für Visa, Kautionen und Reisekosten für Kindertransporte, deren letzter für den 3. September 1939 geplant war. Nach Ausbruch des Krieges kam dieser Zug nicht mehr zustande. Winton, der sich auch im Alter gemeinnützig betätigte und dafür mit dem Order of the British Empire geehrt wurde, verschwieg seine Taten. Auch die Kinder ahnten nichts von seinem Beitrag. Sie glaubten an eine Mitwirkung des Roten Kreuzes. Erst seine Frau fand 1988 in einem Koffer auf dem Speicher des Wohnhauses Material und brachte die Sache an die Öffentlichkeit.


Mustafa Kemal, seit 1934 Atatürk (osmanisch ‏Muṣṭafâ Kemâl Paşa) Geboren (vermutlich am 19. Mai) im Jahr 1881 in Selânik, heute Thessaloniki; gestorben am 10. November 1938 in Istanbul.
Er war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik. Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter ihre Kontrolle bringen wollten und ab 1921 der Abwehrkampf gegen die nach Anatolien vorgedrungenen Griechen haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen – trotz teilweiser Umstrittenheit seines Wirkens – die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens Atatürk (Vater der Türken).


John Walker Geboren am 19. Mai 1781 in Stockton-on-Tees, England; gestorben am 1. Mai 1859 in Stockton-on-Tees).
Er war ein englischer Apotheker und ist der Erfinder des Streichholzes (1826).
Walker entdeckte zufälligerweise, dass sich eine Mischung aus Antimon(III)-sulfid und Kaliumchlorat durch Reibung an einer rauen Oberfläche entzündet. Er entwickelte die Streichhölzer weiter zur Verkaufsreife und ab 1827 verkaufte er Zinndosen, die hundert Stück enthielten. Da er seine Erfindung nicht patentierte, verdrängten ihn zahlreiche Nachahmer vom Markt, wovon Samuel Jones aus London mit seinen Lucifers am bekanntesten ist.

Konni
21.05.2014, 17:02
21. Mai 2014

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Mario Mandžukić Geboren am 21. Mai 1986 in Slavonski Brod/SFR Jugoslawien.
Er ist ein kroatischer Fußballspieler und steht seit 2012 beim FC Bayern München unter Vertrag. Mandžukić kam 1992 als Flüchtlingskind aus dem kroatischen Slavonski Brod nach Ditzingen. Dort sammelte er beim TSF Ditzingen seine ersten fußballerischen Erfahrungen. 1996 mussten er und seine Eltern Ditzingen wieder verlassen und nach Kroatien zurückkehren. Dort spielte Mandžukić im 40 Kilometer entfernten, bereits zu Kroatien gehörenden Slavonski Brod für den NK Marsonia Slavonski Brod, bis er für die Saison 2003/04 an den NK Željezničar Slavonski Brod ausgeliehen wurde. Danach spielte er noch ein Jahr für Marsonia und wechselte dann zum NK Zagreb. Dort spielte er zwei Jahre lang und wechselte zu Dinamo Zagreb. Mit Dinamo wurde er 2008 kroatischer Meister und Pokalsieger. In der Saison 2007/08 und 2008/09 spielte er mit Dinamo im UEFA-Pokal.
Im Juli 2010 wechselte Mandžukić für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Im Juni 2012 wechselte Mandžukić für 13 Millionen Euro (plus erfolgsabhängige Zuschläge) zum FC Bayern München, bei dem er einen Vierjahresvertrag bis 2016 unterschrieb.
Er war 2009 HNL-Torschützenkönig und bester Spieler der kroatischen Liga; 2012 Kroatiens Fußballer des Jahres und 2013 Kroatiens Sportler des Jahres.


Antonio Kovačević Geboren am 21. Mai 1987.
Er ist ein kroatischer Handballspieler, steht bei RK Dubrava unter Vertrag.
Antonio Kovačević steht im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft, und spielte bei der Handball-Europameisterschaft 2010.



Albrecht Dürer der Jüngere Er wurde am 21. Mai 1471 in Nürnberg geboren und starb am 6. April 1528 ebenda.
Er war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang und ein bedeutender Künstler zur Zeit des Humanismus und der Reformation. Viele seiner Holzschnitte und Kupferstiche sind sehr berühmt, aber auch seine Ölgemälde sind bis heute berühmt.
Dürer starb überraschend am 6. April 1528, kurz vor seinem siebenundfünfzigsten Geburtstag wohl an den Folgen eines Fiebers. Vielfach wurde gemutmaßt, Dürer habe seit dem Aufenthalt in den Niederlanden Ende 1520 an Malaria gelitten.

Konni
21.05.2014, 17:35
22. Mai 2014


Betty Williams (geborene Elisabeth Smyth) Sie wurde am 22. Mai 1943 in Belfast, Nordirland geboren und ist eine international tätige Friedensaktivistin. Für die Gründung der nordirischen Organisation „Community of Peace People“, die sich für den Frieden in Nordirland einsetzt, wurde ihr 1976 zusammen mit Mairead Corrigan der Friedensnobelpreis verliehen.


Charles Aznavour Er wurde am 22. Mai 1924 in Paris, geboren und ist ein armenisch-französischer Chansonnier, Liedtexter, Komponist und Filmschauspieler. Daneben ist er armenischer Botschafter in der Schweiz und bei den Vereinten Nationen in Genf. Aznavour gehört seit weit über einem halben Jahrhundert zu den herausragenden Persönlichkeiten des französischen Chansons. Der Durchbruch gelang ihm 1946, als Édith Piaf auf ihn aufmerksam wurde und ihn auf eine Tournee durch Frankreich und die Vereinigten Staaten mitnahm. Aznavour hat über tausend Chansons geschrieben und sie in fünf Sprachen interpretiert (darunter auch Deutsch). Er gilt als der international bekannteste französische Sänger.


Laurence Kerr Olivier, Baron Olivier of Brighton. Er wurde am 22. Mai 1907 in Dorking, Surrey, England geboren und starb am 11. Juli 1989 in Steyning, West Sussex, England.
Er war ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Theaterleiter. Der dreifache Oscar-Preisträger wird als einer der größten englischsprachigen Bühnen- und Filmdarsteller des 20. Jahrhunderts angesehen.


Sir Arthur Ignatius Conan Doyle M.D. Er wurde am 22. Mai 1859 in Edinburgh geboren und starb am 7. Juli 1930 in Crowborough, Sussex.
Er war britischer Arzt und Schriftsteller. Er veröffentlichte die Abenteuer von Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson. Bekannt ist auch die Figur Professor Challenger aus seinem Roman Die vergessene Welt, die als Vorlage für zahlreiche Filme und eine mehrteilige Fernsehserie diente.


Wilhelm Richard Wagner Er wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren und starb am 13. Februar 1883 in Venedig.
Er war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Kritiker sehen Wagner unter Verweis auf seine Schrift Das Judenthum in der Musik als einen Verfechter des Antisemitismus.

Konni
14.06.2014, 07:42
Während dem Urlaub habe ich etwas geschludert, aber jetzt geht´s weiter:

Geburtstage von mehr oder weniger wichtigen kroatischen Personen im Mai:

23. Mai 2014

Ante Starčević Geboren am 23. Mai 1823 in Žitnik bei Gospić, Kaisertum Österreich; gestorben am 28. Februar 1896 in Zagreb, Österreich-Ungarn. Er war ein nationalistischer kroatischer Politiker, Publizist und Autor.
Neben seiner politischen Arbeit befasste er sich noch mit Geschichte, Philologie, Buchkritiken, Philosophie, Poesie, Dramen und politischer Satire. 1862 wurde er als Gegner des Regimes zu einem Monat Gefängnis verurteilt und noch im selben Jahr wird er in das kroatische Parlament, als Vertreter von Rijeka, entsandt. Er wird als Parlamentarier 1865, 1871 und von 1878 bis zu seinem Tode, wiedergewählt. Im kroatischen Parlament war er der feurigste Befürworter der kroatischen Unabhängigkeit, er wehrte sich energisch gegen jegliche Beziehungen Kroatiens zu Österreich-Ungarn. Mit seinem Verhalten setzte er den Grundstein der kroatischen Partei des Rechts.
Ante Starčević starb am 28. Februar 1896 in Zagreb im Alter von 73 Jahren. Noch heute ist er in Kroatien hoch angesehen und wird auch als "Vater der Heimat" bezeichnet. Ein Denkmal von ihm steht in Zagreb.

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25. Mai 2014

Miroslav Tuđman Geboren am 25. Mai 1946 in Belgrad.
Er ist ein kroatischer Wissenschaftler und Politiker und der Sohn von Franjo Tuđman. Tuđman wuchs in Belgrad auf, bis seine Eltern 1961 nach Zagreb umzogen. Dort maturierte er und schloss 1970 ein Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb ab. An derselben Fakultät erwarb er 1985 einen Doktor der Informationswissenschaft. Seine erste politische Aktivität bestand in der Mitgründung der Sozialdemokraten Kroatiens zusammen mit seinem Freund Antun Vujić, doch bald wechselte er zur Partei seines Vaters, der Hrvatska demokratska zajednica (Kroatische Demokratische Union). Vorübergehend zog er sich bis 2001 aus der Politik zurück bis zu den Zagreber Gemeindewahlen, bei denen seine Gruppierung 7,6 % erreichte. Im selben Jahr gründeten er und Nenad Ivanković die Partei Kroatische wahre Renaissance (Hrvatski istinski preporod), die später mit dem Kroatischen Block von Ivić Pašalić zusammenarbeitete, jedoch bei den kroatischen Parlamentswahlen 2003 keinen Sitz errang.
2009 kandidierte Tuđman bei den kroatischen Präsidentschaftswahlen, erreichte im ersten Wahlgang jedoch lediglich 80.784 Stimmen (4,09 %).


Boris Perić Geboren am 25. Mai 1966 in Varaždin (Kroatien).Er ist Schriftsteller, literarischer Übersetzer und Journalist bei verschiedenen kroatischen und ausländischen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen. Neben zahlreichen eigenen Büchern veröffentlichte er eine große Zahl an Übersetzungen, darunter Werke von Martin Heidegger, Peter Handke, Hermann Hesse, Thomas Bernhard, Günter Grass, Ingo Schulze, Karl Jaspers, Arthur Schnitzler, Johanna Spyri, Heinz Heger, Norbert Gstrein, Julian Nida-Rümelin, Norbert Elias, Thomas Brussig, Leopold Sacher Masoch, Romano Guardini, Doris Dörrie, Joseph Roth, Gabriel Loidolt und Markus Jaroschka. Boris Perić ist Mitglied der Kroatischen Schriftstellergesellschaft (HDP) und des Kroatischen Schriftstellerverbands (DHK). Er lebt und arbeitet in Zagreb.


Tomislav Karamarko Geboren am 25. Mai 1959 in Zadar, Kroatien.
Er ist Präsident der Kroatischen Demokratischen Union. Ab 2004 wurde er Direktor des Kroatischen Abschirmdienstes (POA)[7], 2006 Direktor beim kroatischen Sicherheitsgeheimdienst (SOA) [8], welcher aus der Zusammenlegung mehrerer Dienste hervorging, wo er bis 2008 verblieb.
Im Jahre 2008 wurde er zum kroatischen Innenminister ernannt. Dieses Amt führte er bis zum Regierungswechsel im Dezember 2011. Seit Mai 2012 ist er Vorsitzender der HDZ (Kroatische Demokratische Union).

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28. Mai 2014

Mićo Janić Geboren am 28. Mai 1979 in Bačka Palanka, Jugoslawien.
Er ist ein kroatischer Kanute. Janić startet für den Kanu Klub Jarun Zagreb und ist Mitglied der kroatischen Nationalmannschaft im Einer-Kajak und Zweier-Kajak. Sein größter Erfolg war bisher die Silbermedaille im Zweier-Kajak auf der Distanz von 1000 m mit seinem Bruder Stjepan Janić bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1998. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking kam er als Ersatzmann nicht zum Einsatz.


Miljenko Jergović Er wurde am 28. Mai 1966 in Sarajevo (damals noch Jugoslawien) geboren und ist ein bosnischer Schriftsteller, Dichter und Essayist.
Die ersten Zeitungs- und Buchartikel gab er Ende der 1980er Jahre heraus. Neben der journalistischen Arbeit begann er zunächst, Gedichte zu schreiben. Für seine erste Gedichtsammlung Opservatorija Varšava (1988) wurde er mit den Poesiepreisen „Goran“ und „Mak Dizdar“ geehrt. Es folgten die Gedichtsammlungen Uči li noćas neko u ovom gradu japanski? (deutsch Lernt heut' Nacht in dieser Stadt irgendjemand japanisch?, 1990) und Himmel Comando (1992).
1993 verließ Jergović das seit dem 5. April 1992 von der Jugoslawischen Volksarmee belagerte Sarajevo. Seit Mai 1993 lebt und veröffentlicht er seine Werke in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Am 16. April 2007 trat er aus dem kroatischen Schriftstellerverband mit der Begründung aus, dass seine Mitgliedschaft im Gegensatz zu seiner Haltung und seinem Verhältnis zur kroatischen Literatur und Literatur insgesamt stehe.
Jergović veröffentlicht auch Zeitungsartikel und Essays in kroatischen, serbischen und bosnisch-herzegowinischen Zeitungen. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit der linksorientierten satirischen politischen Wochenzeitung Feral Tribune aus Split, schreibt er seit 2000 für das kroatische Nachrichtenmagazin Globus. Auch für das bosnisch-herzegowinische Nachrichtenmagazin BH Dani schreibt er regelmäßig Kolumnen.

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29. Mai 2014

Antonija Balek Geboren am 29. Mai 1968 in Split. Sie ist eine kroatische Behindertensportlerin in der Leichtathletik.
Die gehbehinderte, in der Klasse F52 startende Antonija Balek gewann bei den Sommer-Paralympics 2008 in Peking die Goldmedaillen im Speerwurf und im Kugelstoßen. Im Diskuswurf -Wettbewerb belegte sie Rang zehn. Zu einem Skandal kam es wenige Wochen nach den Spielen, als Baleks Bruder behauptete, seine Schwester sei gar nicht körperlich behindert. Das Kroatische Paralympische Komitee will Ermittlungen einleiten, ebenso wie die Kroatische Regierung, die bei der Bestätigung des Verdachts 58.000 Euro Preisgeld zurückfordern möchte. Auch die Aberkennung der Medaillen stände bei der Bestätigung an. Antonija Balek wehrt sich gegen die Behauptungen ihres Bruders und beteuert, sie sei wirklich körperlich behindert. Sie versicherte, mehrfach von kroatischen und internationalen Ärzteteams untersucht worden zu sein. Ihr Bruder wolle nur das Preisgeld an sich bringen, indem er seine Schwester für geistig behindert erklären lassen möchte.


Arijan Ademi Geboren am 29. Mai 1991 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler mit albanischen Wurzeln. Seit 2010 steht er bei Dinamo Zagreb unter Vertrag. Ademi begann seine Karriere bei seinem Heimatverein HNK Šibenik, wo er ab 2007 zum Kader der ersten Mannschaft gehörte. Im Sommer 2010 wechselte er zu Dinamo Zagreb. In seiner ersten Saison bei Dinamo gewann er die Meisterschaft und den Pokal. In der Winterpause 2012 wurde Ademi an NK Lokomotiva Zagreb verliehen. Nachdem er verletzungsbedingt auf nur 3 Einsätze kam, kehrte er im Sommer 2012 wieder zu Dinamo zurück, wo er nach dem Abgang von Milan Badelj Stammspieler ist. Ademi erreichte mit der kroatischen U-19-Nationalmannschaft bei der U-19-Europameisterschaft 2010 das Halbfinale, in dem man dem späteren Europameister Frankreich unterlag. Sein Debüt für die A-Nationalmannschaft gab er am 6. Februar 2013 beim Freundschaftsspiel gegen Südkorea (4:0).

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30. Mai 2014

Vladimir Nazor Geboren am 30. Mai 1876 in Postira/Insel Brač; Gestorben am 19. Juni 1949 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer. Im Alter war er auch Partisan und Politiker. Nazor war der Sohn eines Verwaltungsbeamten auf der dalmatinischen Insel Brač. Nazor war einer der produktivsten kroatischen Schriftsteller. Sein Werk umfasst Gedichte, Balladen, Epen, Erzählungen, Romane und Essays. Viele seiner Stoffe entnahm er der nationalen Geschichte und der Mythologie, Legenden und Sagen. Als sein Hauptwerk gilt der umfangreiche Roman Pastir Loda (Der Hirte Loda), in dem er die Geschichte seiner Heimatinsel Brač erzählt, erlebt von Loda, einem Satyr, den es als einen der letzten seines Geschlechtes auf diese Insel verschlägt. Weiter bekannt ist die Erzählung Veli Jože; sie spielt in der Gegend um die inneristrische Stadt Motovun, und hat den Großen Jože, einen hilfsbereiten und gutmütigen Riesen zum Helden.
Nazor hat in seiner Entwicklung immer wieder Begeisterung und Enttäuschung erlebt. Dies befähigte ihn, immer wieder Neuland zu betreten, am augenfälligsten sein dramatischer Entschluss, zu den Partisanen zu gehen. Sowohl seine volksnahen Themen, als auch die Zugehörigkeit zu den Partisanen, machten ihn zu einem der angesehensten Autoren Jugoslawiens, der auch im heutigen Kroatien noch sehr geschätzt wird. Ihm zu Ehren wurden zahlreiche Organisationen und Straßen benannt, es wurden ihm Denkmäler errichtet und Medaillen und Briefmarken gewidmet.
Nazor hat auch zahlreiche Werke der Weltliteratur ins Kroatische übersetzt. Von seinen eigenen Werken existieren sehr wenige Übertragungen ins Deutsche, nämlich einige Erzählungen und der Roman "Der Hirte Loda", die alle bereits in den 1940er Jahren erschienen.


Claudia Beni Geboren am 30. Mai 1986 in Pobri/SR Kroatien, SFR Jugoslawien. Sie ist besser bekannt als Claudia und ist eine kroatische Pop-Sängerin mit russischen und kroatischen Wurzeln. Anfangs war Claudia Mitglied der kroatischen Band Teens (die Band veröffentlichte drei Alben, die sich zusammen allein in Kroatien über 30.000 mal verkauften), mit der sie Erfolge in Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Slowenien feierte. Ihr Debütalbum Claudia der Stilrichtung Pop verkaufte sich in Kroatien über 10.000 mal und wurde somit mit Silber ausgezeichnet. Den endgültigen Durchbruch als Sängerin schaffte Beni jedoch, als sie Kroatien beim 48. Eurovision Song Contest 2003 mit dem Song Više nisam tvoja (I can't be your lover) (dt.: Ich bin nicht länger dein) vertrat. Sie erreichte den 15. Platz.

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31. Mai 2014

Alida Valli Sie wurde am 31. Mai 1921 in Pula, Halbinsel Istrien geboren und starb am 22. April 2006 in Rom. Sie entstammte väterlicherseits einer alten österreichisch-italienischen Adelsfamilie aus Trient und mütterlicherseits der alten italienisch-istrianischen Familie della Martina aus der Marine- und Hafenstadt Pula, so war ihr eigentlicher Name: Baroness Alida Maria Laura Altenburger von Marckenstein und Frauenberg.
Sie war eine der beliebtesten und gefragtesten Schauspielerin Italiens und galt als „La Fidanzata d'Italia“ (Die Verlobte Italiens).


Die Geburtstage für Juni folgen im Anschluss!

Konni
14.06.2014, 12:39
Juni 2014

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02. Juni 2014

Zvonimir Đurkinjak Geboren am 2. Juni 1988 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Badmintonspieler. Zvonimir Đurkinjak gewann 2004 sowohl den Juniorentitel als auch den Erwachsenentitel im Herrendoppel in seiner Heimat Kroatien. Der für Zagreb startende Jurčić siegte 2007 bei den Slovak International sowie 2009 und 2010 bei den Croatian International.

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05. Juni 2014

Antonija Šola Geboren am 5. Juni 1979 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Schauspielerin, Pop-Sängerin und Songwriterin. Sie verbrachte ihre Kindheit in Pula und Bjelovar. In Zagreb studiert sie erfolgreich Soziologie und Kroatistik. 1998 nahm sie an der Wahl zur Miss Kroatien teil. Seit 2004 spielt sie in der kroatischen Seifenoper (kroat. Zabranjena Ljubav, deut. Verbotene Liebe) die Rolle der Tina Bauer-Fijan. 2007 hatte sie als Sängerin eine Gastrolle in der kroatischen Fernsehserie Nad Lipom 35. Obwohl sie eher eine Schauspielerin ist, verfasste sie bis jetzt sehr erfolgreich für insgesamt zwölf Musikalben und für dreizehn Liedtexte, die an kroatischen Musikfestivals gespielt wurden. Als Songwriter und Sängerin verfasste sie mehrere Kompositionen. Šola trat außerdem 2008 beim kroatischen Musikfestival Dora, der auch zugleich Vorentscheid für die kroatische Vertretung beim Eurovision Song Contest ist, auf. Sie erreichte die gleiche Punkteanzahl wie die Sieger, jedoch gewannen diese, weil sie von der Jury mehr Stimmen als Šola bekamen und die Jurystimmen bei Gleichstand den Sieger bestimmen.Zudem arbeitet Antonija Šola mit kroatischen, slowenischen und bosnisch-herzegowinischen Liedermachern, Musikern und Produzenten zusammen.

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06. Juni 2014


Luka Raković Geboren am 6. Juni 1988 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Handballspieler und steht bei HC Croatia Osiguranje-Zagreb unter Vertrag. Zuvor spielte er bei RK Perutnina Pipo IPC Čakovec. Er spielte mit Čakovec im EHF Challenge Cup (2007/2008) und mit Zagreb in der EHF Champions League (2009/2010). Luka Raković stand im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft für die Handball-Europameisterschaft 2010.


Igor Cukrov Geboren am 6. Juni 1984 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Sänger und Musiker. Cukrov trat beim Split Festival auf, wo er eine Auszeichnung als bester Debütkünstler erhielt. Zudem konnte er als Tenor erste Erfahrungen als a Cappella-Campi-Sänger sammeln.
Gemeinsam mit Andrea Šušnjara konnte sich Igor Cukrov bei der Dora 2009 durchsetzen und vertrat somit Kroatien beim Eurovision Song Contest 2009 in Moskau mit dem Titel Lijepa Tena, wo beide im Finale den 18. Platz erreichen konnten. Im Juni 2009 präsentierte Cukrov auf dem Split Festival 2009 mit Mjesečar (deutsch: Schlafwandler) eine neue Single.


Petar Zrinski Geboren am 6. Juni 1621 in Vrbovec; gestorben am 30. April 1671 in Wiener Neustadt. Er war ein kroatischer Adliger, Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller. Von 1665 bis 1671 stand er als Ban an der Spitze der kroatischen Verwaltung, die zu dieser Zeit der heiligen Stephanskrone unterstand. Petar zeichnete sich, zusammen mit seinem Bruder Nikola, 1663/64 im Krieg gegen das Osmanische Reich aus. Sowohl die ungarischen Truppen als auch die Reichsarmee konnten Siege über die Osmanen erringen, die aber nicht genutzt wurden. Der von Kaiser Leopold I. 1664 geschlossene Frieden von Eisenburg/Vasvár, bei dem die Osmanen besetzte Gebiete in Ungarn zurückerhielten, löste im ungarischen und kroatischen Adel große Unzufriedenheit aus, deren tiefere Ursache aber in der absolutistischen Politik des Kaisers lagen, der die Rechte des Adels der Stephanskrone beschneiden wollte. In den nachfolgenden Jahren entwickelte sich eine Zrinski-Frankopan-Verschwörung gegen Kaiser Leopold I., an der sich auch Petar Zrinski beteiligte. Ziel war die Unabhängigkeit Kroatiens von den Habsburgern. Die Verschwörung wurde aufgedeckt und Zrinski unter einem Vorwand nach Wien gelockt, wo man ihn gefangen nahm und zum Tode verurteilte. Er wurde am 30. April 1671 gemeinsam mit dem Mitverschwörer Fran Krsto Frankopan in Wiener Neustadt enthauptet, Franz III. Nádasdy wurde am selben Tag in Wien hingerichtet. Petar Zrinski gilt gemeinsam mit Franz Christoph Frankopan (kroatisch: Fran Krsto Frankopan) sowohl bei vielen Kroaten als auch bei Ungarn als Nationalheld, weil sie einerseits gegen die Osmanen und andererseits gegen die habsburgische Herrschaft gekämpft haben. Er ist zusammen mit Fran Krsto Frankopan auf der kroatischen 5 Kuna-Banknote abgebildet.

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08. Juni 2014

Ana Jelenčić Geboren am 8. Juni 1994 in Karlovac. Sie ist eine kroatische Fußballspielerin. Die Verteidigerin startete ihre Karriere beim ŽNK Plamen Križevci. Ihren Jugendverein verließ sie 2010 um zum kroatischen Erstligisten ŽNK Dinamo Maksimir Zagreb zu wechseln. Dort gab sie am 28. August 2010 ihr Seniorendebüt in der 1.HNL gegen ihren späteren Verein ŽNK Agram. Dieser Einsatz sollte ihr einziges Seniorenspiel für Dinamo bleiben. Im Sommer 2012 wechselte sie zum Ligarivalen ŽNK Agram. Sie spielte ihr A-Länderspieldebüt für die Kroatische Fußballnationalmannschaft der Frauen gegen Ungarn am 15. Mai 2011. Bislang spielte sie in drei A-Länderspielen für Kroatien.


Matea Ferk Geboren am 8. Juni 1987 in Rijeka. Sie ist eine kroatische Skirennläuferin. Sie startet vorwiegend in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom, nahm an jeweils zwei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften teil und fuhr von 2004 bis 2010 – mit einer verletzungsbedingten zweijährigen Pause – im Weltcup.


Hrvoje Miholjević Er wurde am 8. Juni 1979 in Zagreb geboren und ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Hrvoje Miholjević begann seien Karriere 2005 bei dem slowenischen Continental Team Perutnina Ptuj. Im Juni 2006 wurde er Dritter beim GP Schwarzwald, den sein Teamkollege Jure Golčer gewann. Wenig später gewann er das Straßenrennen bei den Kroatischen Meisterschaften. Wegen seiner guten Resultate konnte er im Herbst an den Straßen-Radweltmeisterschaften in Salzburg teilnehmen.


Alka Vuica Sie wurde am 8. Juni 1961 in Pula geboren und ist eine kroatische Songwriterin und Sängerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Sohn in Zagreb und Umag. Ihr Musikstil kann als eine Mischung aus Pop, Folk und lateinamerikanischer Musik beschrieben werden. Als Songwriterin schrieb sie Lieder für viele kroatische Stars. Sie selbst konnte als Sängerin viele Erfolge feiern mit Pop-Liedern wie "Balkan girl" u. v. m.
Sie versuchte sich auch als Moderatorin mit der Sendung "Jedan na jedan" auf "Nova TV". Auf dem gleichen Sender kommentierte sie in der Sendung "IndividuALKA" bissig und zynisch die kroatische Prominenz.


Ivo Sanader (früher Ivica Sanader; Er wurde am 8. Juni 1953 in Split geboren und ist ein kroatischer Politiker (HDZ), der von 2003 bis 2009 Premierminister Kroatiens war. Wegen Korruption während dieser Regierungszeit wurde er im November 2012 zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Sanader wurde 1992 Mitglied des kroatischen Parlaments (Sabor) und war – mit einer kurzen Unterbrechung – von 1993 bis Januar 2000 stellvertretender Außenminister Kroatiens. 2000 wurde Sanader nach dem Tod des Präsidenten Franjo Tuđman (1922–1999) zum Vorsitzenden der HDZ gewählt und entmachtete die ultrarechten Kreise der Partei, was ihm den Namen „Drachentöter“ einbrachte. Nachdem die HDZ bei den Parlamentswahlen zur stärksten Partei geworden war, wurde er im Dezember 2003 als Nachfolger Ivica Račans Premierminister von Kroatien. Am 1. Juli 2009 gab er seinen Rücktritt vom Amt des Premierministers und Parteivorsitzenden bekannt, ohne dafür konkrete Gründe zu nennen. Am 3. Januar 2010 kündigte er überraschend an, doch wieder eine aktive Rolle in der Politik einnehmen zu wollen, woraufhin er am Folgetag von seiner Partei ausgeschlossen wurde. Ermittlungen der kroatischen Antikorruptionsbehörde USKOK ergaben im August 2010, dass Sanader während seiner Regierungszeit in großem Umfang an Korruption beteiligt war, die dem Land einen Schaden von 1,4 Mrd. Kuna (200 Mio. Euro) zugefügt haben soll. Am 9. Dezember wurde seine parlamentarische Immunität aufgehoben, woraufhin er am selben Tag das Land Richtung Slowenien verließ, noch bevor ein Haftbefehl ausgestellt wurde. Der internationale Haftbefehl lautete auf den Verdacht des Amtsmissbrauchs und Bildung einer kriminellen Vereinigung. Noch am selben Tag wurde er auf der Tauernautobahn in Salzburg aufgegriffen und verhaftet. Am 9. Mai 2011 genehmigte ein Salzburger Gericht die Auslieferung an Kroatien und am 18. Juli wurde er schließlich an die slowenische Grenze gebracht, von wo aus er nach Kroatien weitergebracht wurde. Am 20. November 2012 wurde Sanader wegen Korruption zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren sowie zur Zahlung von 3,6 Millionen Kuna, die zum Urteilszeitpunkt etwa 480.000 Euro entsprachen, an den kroatischen Staat verurteilt.

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12. Juni 2014


Marko Popović Geboren am 12. Juni 1982 in Zadar. Er ist ein kroatischer Basketballspieler und ist dafür bekannt, dass er ein exzellenter Dreierschütze ist. Er war kroatischer Basketballpokalsieger mit KK Zadar, Sieger der Goodyear League mit KK Zadar, kroatischer Basketballmeister mit Cibona Zagreb, Finalteilnehmer am kroatischen Pokalfinale mit KK Zadar und Cibona Zagreb, Finalteilnehmer bei der Goodyear League mit Cibona Zagreb, Teilnehmer an der Europameisterschaft der Junioren mit der kroatischen Basketballnationalmannschaft 2000, Gewinn der Silbermedaille.

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13. Juni 2014

Antun Gustav Matoš Geboren am 13. Juni 1873 in Tovarnik; gestorben am 17. März 1914 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller und gilt als Wegbereiter und bedeutendste Figur der kroatischen Moderne in der Literatur. Schon 1892 wurde seine erste Novelle Moć savjesti (dt.: Die Kraft des Gewissens) veröffentlicht. Sie markiert den Beginn der kroatischen Moderne in der Literatur. In Belgrad verfasste er vor allem Kritiken, daneben Essays und Feuilletons. 1899 reiste er mit dem Pass seines Bruder nach Paris. Dort erschienen auch bald zwei Novellensammlungen, Iverje (dt.: Holzspäne, 1899) und Novo iverje (dt.: Neue Holzspäne, 1900). Die dritte Novellensammlung Umorne priče (dt.: Müde Geschichten, 1909) wurde erst nach seiner Rückkehr nach Zagreb veröffentlicht. In seiner Poesie, insgesamt rund 80 Gedichte, ist der Einfluss Baudelaires erkennbar, z. B. in der Sonettform, Musikalität und Synästhesie. Viele dieser Gedichte fanden Eingang in Anthologien kroatischer Lyrik, wie z. B. Utjeha kose (dt.: Der Trost der Haare), Jesenje veče (dt.: Der Herbstabend), Notturno oder 1909. Matoš ist darüber hinaus für seine Reiseberichte bekannt, in denen die Landschaft oft als ein selbstständiges Motiv oder das einzige Thema bearbeitet wird, beispielsweise in Oko Lobora (dt.: Um Lobor herum, 1907).

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14. Juni 2014

Jakob Volčić Geboren am 14. Juni 1815 in Gorenje, gestorben am 10. November 1888 in Zarečje. Er war ein Priester und Reformer und studierte Pädagogik und Rhetorik in Karlovac und Philosophie in Ljubljana, und schloss sein Priesterseminar in Gorica ab. 44 Jahre lang war Volčić als Pfarrer und Kaplan in verschiedenen Orten in Istrien tätig und unterstützte die Idee der illyrischen Bewegung, aber ohne größere Beteiligung am politischen Leben. Er war einer der ersten Sammler von Handschriften und Inschriften des slawischen Schriftentums.

Konni
15.06.2014, 11:15
15. Juni 2014


Tomislav Dančulović Er wurde am 15. Juni 1980 in Rijeka geboren und ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Tomislav Dančulović begann seine Karriere 2003 bei dem slowenischen Radsport-Team Perutnina Ptuj. In seinem zweiten Jahr wurde er kroatischer Meister im Straßenrennen. Bei der Tour de l’Avenir 2005 wurde er auf dem vierten Teilstück Dritter. In der Saison 2006 konnte Dančulović die Gesamtwertung der Tour Nord-Isère für sich entscheiden. Beim Giro dell’Appennino belegte er den 36. Platz.


Oliver Rolf (Oli) Kahn Geboren am 15. Juni 1969 in Karlsruhe. Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorhüter. Er spielte während seiner Profikarriere beim Karlsruher SC und dem FC Bayern München, wurde dreimal zum Welttorhüter des Jahres gewählt und erhielt 2002 als erster und bisher einziger Torhüter den Goldenen Ball für den besten Spieler der Weltmeisterschaft. Seit 2008 arbeitet er als Fußballexperte für das Zweite Deutsche Fernsehen.


Edvard Hagerup Grieg Er wurde am 15. Juni 1843 in Bergen/Norwegen geboren und starb am 4. September 1907 ebenda. Er war ein norwegischer Pianist und Komponist der Romantik.
Griegs größte Bedeutung liegt in der Klavier- und Kammermusik; seine Lyrischen Stücke waren und sind in der Hausmusik weit verbreitet. Von seinen Orchesterwerken erfreuen sich die beiden Peer-Gynt-Suiten, die Suite Aus Holbergs Zeit und das Klavierkonzert bis heute außerordentlicher Beliebtheit.
Herausragend ist sein Streichquartett in g-Moll op. 27, welches in der Enzyklopädie "Die Musik in Geschichte und Gegenwart" als eine der bemerkenswertesten Kompositionen der Kammermusik im 19. Jahrhundert gewertet wird.
Edvard Grieg starb am 4. September 1907 in Bergen an einem Lungenemphysem.


Lisa del Giocondo Geboren am 15. Juni 1479 in der Via Maggio in Florenz als Lisa Gherardini; †gestorben am 15. Juli 1542 im Monastero di Santa Orsola in Florenz. Sie war die Gattin des florentiner Tuch- und Seidenhändlers Francesco di Bartolomeo di Zanobi del Giocondo.
Sie ist die Person, die im Porträt der Mona Lisa von Leonardo da Vinci dargestellt ist, welches vermutlich zwischen 1502 und 1506 in Florenz entstand, und sie mit ihrem berühmten Lächeln zeigt.
Mona ist die Abkürzung von Madonna, welches wiederum die Abkürzung von Mia Donna ist und wörtlich übersetzt Meine Frau im Sinne von Ehefrau bedeutet.

Konni
16.06.2014, 16:27
16. Juni 2014

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Klaus Lage Geboren am 16. Juni 1950 in Soltau ist ein deutscher Musiker. Popularität erlangte er vor allem durch das Lied 1000 und 1 Nacht (Zoom!) der Klaus Lage Band.
Auch mit weiteren Liedern, wie Faust auf Faust aus dem 1985er-Album Heiße Spuren, feierte Lage Erfolge. Faust auf Faust war das Titellied des ersten Schimanski-Kinofilms, Zahn um Zahn, mit Götz George als Hauptdarsteller. Hiervon wurde auch eine englischsprachige Version, Fists of Steel, veröffentlicht.
Der Titelsong Now That You're Gone für den zweiten Schimanski-Kinofilm, Zabou, war auch eine gemeinsame Komposition von Klaus Lage und Dehm, gesungen von Joe Cocker. In diesem Film übernahm Lage auch eine kleine Rolle als Koch.
Seit 1995 spielte Lage die Titelrolle im von Diether Dehm geschriebenen Musical Stars. Zu der von Randy Newman komponierten Filmmusik des Animationsfilms Toy Story sang Lage die deutschen Texte.


Marga Faulstich Geboren am 16. Juni 1915 in Weimar; gestorben am 1. Februar 1998 in Mainz. Sie war eine deutsche Glaschemikerin. 44 Jahre lang arbeitete sie für die Schott-Glaswerke und erarbeitete in dieser Zeit über 300 Typen optischer Gläser. An die 40 Patente tragen ihren Namen. Sie war außerdem die erste weibliche Führungskraft bei Schott-Glas.


Stan Laurel Geboren am 16. Juni 1890 in Ulverston, England als Arthur Stanley Jefferson; verstorben am 23. Februar 1965 in Santa Monica, Kalifornien. Er war ein britischer Komiker und Filmschauspieler, der beim Film fast ausschließlich in den Vereinigten Staaten arbeitete. Zudem war er verschiedentlich als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig. Laurel wurde berühmt durch seine künstlerische Partnerschaft mit Oliver Hardy, mit dem er das weltbekannte Komikerduo Laurel und Hardy bildete, das im deutschsprachigen Raum auch als Dick und Doof bekannt ist. Zusammen drehten beide zwischen 1921 und 1951 insgesamt 106 Filme, in denen Laurel die Rolle des einfältigen und kindlichen Stan verkörperte. Vor dieser Zusammenarbeit hatte der Komiker in zahlreichen Solo-Filmen gespielt. 1961 erhielt Laurel einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk.

Konni
17.06.2014, 16:55
17. Juni 2014

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Michael Groß Er wurde am 17. Juni 1964 in Frankfurt am Main geboren und ist nach Summe seiner insgesamt 21 Titelgewinne bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften der zweiterfolgreichste deutsche Schwimmsportler. Er startete für den EOSC, einen Schwimmclub aus Offenbach am Main. Aufgrund seiner großen Arm-Spannweite von 2,13 m bei 2,01 m Körperlänge war sein Spitzname Albatros, den er 1983 von einem französischen Reporter der Sporttageszeitung L’Équipe bekommen hatte. Während der Olympischen Spiele 1984 kreierte Jörg Wontorra das geflügelte Wort: "Flieg, Albatros, flieg..."


Eddy Merckx Er wurde am 17. Juni 1945 in Meensel-Kiezegem, Belgien geboren (sein eigentlicher Name: Edouard Louis Joseph Baron Merckx) und ist ein ehemaliger belgischer Profi-Radrennfahrer. Er gewann je fünf Mal die beiden wichtigsten Rundfahrten, die Tour de France und den Giro d’Italia. Von einem Großteil der Radsportexperten wird er heute als der größte Rennfahrer der Radsportgeschichte angesehen, so unter anderem von Lance Armstrong, Bernard Hinault und Miguel Indurain wie von der Cycling Hall of Fame.
Merckx ist – gemessen sowohl an der Quantität wie der Qualität seiner Siege – der erfolgreichste männliche Radrennfahrer der Radsportgeschichte. Überdies erbrachte er in allen Disziplinen des Radsports überragende Leistungen: Er gewann Klassiker, große Rundfahrten und Sechstagerennen, er dominierte bei Bergetappen, Zeitfahren und Sprints. Wegen seines Siegeshungers wurde er auch der Kannibale genannt.
Zählt man alle Rennen – also auch die in den Niederlanden und Belgien sehr beliebten Kirmesrennen und andere kleinere Veranstaltungen – so hat Merckx zwischen 1965 und 1978 insgesamt über 530 Radrennen gewonnen.


Igor Fjodorowitsch Strawinski Er wurde am 17. Juni 1882 (nach dem gregorian. Kalender) in Oranienbaum, Russland geboren und starb am 6. April 1971 in New York City. Er war ein russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist und einer der bedeutendsten Vertreter der „Neuen Musik“.
Er schrieb zunächst Werke in spätromantisch-impressionistischer Tradition (Der Feuervogel), danach wandte er sich einer völlig neuen Tonsprache zu (dominante Rhythmik, Melodienarmut, revolutionär neue Akkorde: Le Sacre du Printemps, L'Histoire du Soldat), und danach schrieb er im neoklassizistischen Stil (vgl. Bela Bartok). Wichtige Stilmittel seiner Musik waren bis zum Zweiten Weltkrieg die Polytonalität und eine ausgeprägte Rhythmik, mitunter auch Zitate der Unterhaltungsmusik. Strawinski komponierte in den 1950er Jahren auch serielle Werke. In seiner Musik sind viele verschiedene Einflüsse zu finden, die er zu einem unverwechselbaren Stil verschmolz. Seine bekanntesten Werke entstammen seiner frühen russischen Periode: Der Feuervogel, Petruschka und Le sacre du printemps. Diese Ballette führten praktisch zu einer Renaissance des Genres. Strawinski schrieb auch für ein breites Spektrum von Ensemble-Kombinationen und klassischen Formen. Sein Werk reicht von Symphonien und Opern bis hin zu Klavier-Miniaturen. Weiterhin erlangte Strawinski Berühmtheit als Pianist und Dirigent, oft mit Uraufführungen seiner eigenen Werke. Außerdem war er als Autor tätig.

Konni
18.06.2014, 17:08
18. Juni 2014

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Alen Halilović Geboren am 18. Juni 1996 in Dubrovnik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler, der seit der Saison 2012/13 für den kroatischen Meister Dinamo Zagreb spielt. Er ist der jüngste kroatische Nationalspieler aller Zeiten und zudem der jüngste Spieler als auch der jüngste Torschütze, der je in der kroatischen Liga gespielt hat. Seinen ersten Treffer erzielte er im Alter von 16 Jahren und 108 Tagen. Alen Halilović begann seine fußballerische Ausbildung in der Fußballschule von Dinamo Zagreb. Bis zum Ende der Saison 2011/12 spielte er in der B-Jugend, ehe er Ende Juni 2012 kurz nach seinem 16. Geburtstag einen Profivertrag bei Dinamo Zagreb unterschrieb.
Halilović spielte von 2010 bis 2012 für die Nachwuchs-Nationalmannschaften Kroatiens. Ob er jedoch auch für die A-Nationalmannschaft des Landes spielen werde, war lange unklar, da sein Vater bosnischer Abstammung ist und stets beteuerte, „dass sein Sohn für Bosnien spielen werde“. Im Mai 2013 wurde er vom kroatischen Nationaltrainer Igor Štimac erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert. Halilović selbst sagte kurz danach in einem Interview, dass es bei „ihm nie Zweifel“ gab, für welchen Verband er spielen werde. Am 10. Juni 2013 gab er sein Debüt in Genf bei der 0:1-Niederlage im Test-Länderspiel gegen die Auswahl Portugals (Torschütze: Cristiano Ronaldo) und ist seitdem der jüngste kroatische Nationalspieler aller Zeiten.


Ante Rukavina Geboren am 18. Juni 1986 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seine Karriere begann Rukavina bei HNK Šibenik, bei dem er in der Jugend startete und es bis in die Herrenmannschaft schaffte. 2007 wechselte er zu Hajduk Split, wo er für eine Saison blieb. Bei Hajduk absolvierte Rukavina 28 Erstligaeinsätze, in denen er zehn Tore erzielte. Im Sommer 2008 wechselte er für eine Ablösesumme von 2,8 Mio Euro nach Griechenland zu Panathinaikos Athen. Im Sommer 2010 wechselte Rukavina für eine Ablösesumme von 700.000€ zurück nach Kroatien zum Rekordmeister Dinamo Zagreb.


Sir James Paul McCartney Er wurde am 18. Juni 1942 in Liverpool geboren und ist ein britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er als Sänger und Bassist der Beatles, für die er zusammen mit John Lennon die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney gilt als eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik.
Nach dem Ende der Beatles startete McCartney eine erfolgreiche Solokarriere und gründete mit seiner Ehefrau Linda die Band Wings. Seit den 1980er Jahren arbeitet er, vom sporadischen Projekt „The Fireman“ abgesehen, ausschließlich als Solokünstler und widmet sich auch neuen musikalischen Bereichen wie der elektronischen und klassischen Musik.
McCartney gilt heute als der erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik.[1] Sein Stück Yesterday gilt als der meistgespielte Popsong aller Zeiten. Seit den 1970er Jahren lebt McCartney vegetarisch und engagiert sich für die Rechte von Tieren.


Paul Neal Adair, bekannt als Red Adair Geboren am 18. Juni 1915 in Houston, Texas; gestorben am 7. August 2004 ebenda. Er war ein US-amerikanischer Feuerwehrmann und Gründer der Firma Red Adair zur Bekämpfung von Großbränden.

Erste Bekanntheit erlangte er 1962 durch die Löschung einer seit mehr als sechs Monaten brennenden Gasquelle des Gassi Touil-Gasfelds in der algerischen Sahara. Im deutschsprachigen Raum bekannt wurde Adair durch seinen Einsatz bei der Bekämpfung eines durch missglückte Bohrarbeiten in der Nacht vom 29. zum 30. September 1980 entstandenen Lecks, bei dem unter hohem Druck große Mengen Erdgas aus dem Untergrundspeicher bei Frankenthal (Pfalz) schossen.

Internationale Berühmtheit erlangte er durch die Löschung der 117 brennenden Ölquellen in Kuwait nach dem Ende des Golfkrieges 1991. Zu den mehr als 2000 Bränden, die er während seiner Karriere löschte, zählt auch der auf der Ölplattform Piper Alpha in der Nordsee, 120 Meilen nordöstlich von Aberdeen. Die Plattform fing in der Nacht vom 6. Juli 1988 Feuer, wobei 167 Mitglieder der 229-köpfigen Besatzung getötet wurden. Adair entwickelte spezielle Feuerbekämpfungsmethoden, die mit gewöhnlichen Löscheinsätzen nichts mehr zu tun haben. So bekämpfte er Feuer an leckgeschlagenen Gasleitungen durch gezielte Sprengstoffexplosionen, bei denen so viel Sauerstoff verbraucht wurde, dass die Feuer dadurch erloschen.
Der Spitzname „Red“ leitete sich von seiner roten Haarfarbe ab. 1993 verkaufte er die 1959 gegründete Red Adair Co. Inc. und setzte sich 1994 zur Ruhe. Er starb 2004 im Alter von 89 Jahren.


Großfürstin Anastasia von Russland (Anastasia Nikolajewna Romanowa, Geboren am 18. Juni 1901 (nach dem gregorian. Kalender) in Peterhof; gestorben am 17. Juli 1918 in Jekaterinburg. Sie war die jüngste Tochter des letzten russischen Kaiserpaares, Nikolaus II. und Alexandra Fjodorowna, vormals Alix von Hessen-Darmstadt. In der Zeit der Gefangenschaft in Tobolsk und Jekaterinburg versuchten die Mädchen ihre Fröhlichkeit zu erhalten und am besten gelang dieses Anastasia und Maria, selbst die Soldaten gingen auf Anastasias Scherze ein. In der Nacht zum 17. Juli 1918 wurde sie im Alter von 17 Jahren von Bolschewiki im Ipatjew-Haus in Jekaterinburg mit dem Rest ihrer Familie ermordet.
Trotz späterer Legendenbildung ist seit 2007 erwiesen, dass sie zusammen mit der gesamten Familie von den Bolschewiki ermordet wurde.

Konni
20.06.2014, 10:44
19. Juni 2014

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Dirk Werner Nowitzki Geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg ist ein deutscher Basketballspieler.
Er ist seit 1998 in der nordamerikanischen Profiliga NBA für die Dallas Mavericks aktiv. In der NBA-Spielzeit 2006/07 bekam Nowitzki als erster Europäer den NBA Most Valuable Player Award (MVP) für den wertvollsten Spieler der regulären Saison verliehen. Nowitzki gilt als einer der besten internationalen (nicht-US-amerikanischen) Spieler in der Geschichte des Basketballsports. Magic Johnson und Charles Barkley bezeichneten ihn als „einen der größten Basketballer aller Zeiten“ bzw. als überragenden Spieler der letzten 30 Jahre. 2011 wurde Nowitzki als erster Mannschaftssportler in Deutschland zum Sportler des Jahres gewählt. Er ist zudem mit 141 Spielen, 2912 Punkten und einem Punkteschnitt von 20,65 pro Spiel (Stand 8. März 2014) Topscorer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. 2012 wurde er als erster Nicht-Amerikaner mit dem Naismith Legacy Award ausgezeichnet.


Bjørn Erlend Dæhlie Geboren am 19. Juni 1967 in Elverum/Norwegen und ist ein ehemaliger norwegischer Skilangläufer. Mit seinen Erfolgen, darunter 12 olympische und 17 Weltmeisterschaftsmedaillen gilt er als zweiterfolgreichster Athlet in der Geschichte der Olympischen Winterspiele sowie erfolgreichster Skilangläufer überhaupt. Seine Karriere musste Dæhlie 2001 während der Vorbereitung auf seine vierten Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City, nach denen er zurücktreten wollte, beenden, nachdem er bereits im August 1999 einen Rollski-Unfall hatte. Er fand zwar zwischenzeitlich zurück zum Sport, konnte aber an alte Leistungen nicht mehr anknüpfen. Auch nach seinem Rücktritt blieb Dæhlie in Norwegen sehr populär. Er ist sehr häufig in der Werbung präsent, besitzt ein Unternehmen für Ski- und Sportausrüstung und moderierte zeitweise eine eigene Fernsehshow. 1997 erhielt er die Holmenkollen-Medaille, obwohl er nie das Rennen am Holmenkollen gewonnen hatte. Dæhlie unterstützt verschiedene Stiftungen und Organisationen die sich um die Krankheit Multiple Sklerose engagieren.


Muammar Muhammad Abdassalam Abu Minyar al-Gaddafi Er wurde offiziell am 19. Juni 1942 in Sirte nach anderen Angaben in Qasr Abu Hadi bei Sirte geboren und starb am 20. Oktober 2011 in oder bei Sirte oder auf dem Weg nach Misrata. Er war seit einem unblutigen Militärputsch vom 1. September 1969 bis 1979 das Staatsoberhaupt von Libyen. Als Revolutionsführer bestimmte er von 1979 bis 2011 diktatorisch die Politik Libyens.
Gaddafi war der am längsten regierende Herrscher in Libyen und einer der am längsten herrschenden Machthaber außerhalb von Monarchien überhaupt, sodass etwa 80 Prozent der zum Zeitpunkt seines Todes lebenden Libyer unter seiner Herrschaft geboren wurden. Gaddafi sicherte seinen Machterhalt auch durch ein rentenökonomisches, auf den Exporterlösen von Erdöl und -gas beruhendes Verteilungssystem nach innen ab. Außerdem instrumentalisierte und politisierte er die Stämme, nach dem Prinzip: Teile und herrsche. 2008 wurde er von über 200 afrikanischen Königen und traditionellen Stammesherrschern als „König der Könige“ von Afrika ausgerufen.


Georges de Mestral Er wurde am 19. Juni 1907 in Colombier VD geboren und starb am 8. Februar 1990 in Commugny und war ein Schweizer Ingenieur, der vor allem für seine Erfindung des Klettverschlusses bekannt ist. Der passionierte Jäger soll 1941 auf die Idee für den Klettverschluss gekommen sein, als er nach einem Ausflug die Früchte der Großen Klette (Arctium lappa) sowohl an seiner Hose als auch im Fell seines Hundes fand und unter einem Mikroskop näher untersuchte. Dabei begriff er, wieso die igelartigen Kugeln so gut haften: Die vermeintlichen Stacheln der Samen tragen an ihrer Spitze winzige elastische Häkchen, die sich bei Kontakt mit Fell oder gewobenem Stoff festsetzen. Diese Beobachtung führte ihn zur Entwicklung eines Verschluss-Systems, das zwei Materialien auf einfache Weise miteinander verbindet. Das erste von ihm gestaltete Band hatte Haken und Ösen noch in einem Band, nicht wie heute in zwei getrennten Bändern.
Erst zehn Jahre später, 1951, ließ Mestral seine Erfindung unter dem Namen Velcro, von franz. „velours“ (Samt) und „crochet“ (Haken), patentieren. Er gründete die Firma Velcro Industries, die 1959 den ersten Klettverschluss auf den Markt brachte. Bald produzierte das Unternehmen 55.000 Kilometer des neuen Materials pro Jahr. Die Firma hat inzwischen ihren Hauptsitz in Manchester, New Hampshire, USA, beschäftigt auf vier Kontinenten 3.000 Mitarbeiter und setzt als Weltmarktführer 260 Millionen Dollar jährlich um.


Sir Ernst Boris Chain Er wurde am 19. Juni 1906 in Berlin geboren und starb am 12. August 1979 in Castlebar, Irland. Er war ein deutsch-britischer Biochemiker und Bakteriologe. Er ist Mitbegründer der chemischen und medizinischen Forschung an Antibiotika, insbesondere am Penicillin. Chain machte sich vor allem um die Isolierung und chemische Beschreibung sowie um die systematische Verbesserung des Penicillin-Erstpräparates verdient, das er durch Gefriertrocknung erzielte. Seit 1939 begann er zusammen mit Florey systematisches Studium über antibakterielle Substanzen aus Mikroorganismen. Dies brachte ihn in Berührung mit den vor zehn Jahren von Alexander Fleming gemachten Entdeckungen rund um Penicillin. Allerdings machte Fleming keine Versuche, Penicillin zu Heilwecken einzusetzen. Chain und Florey gelang es nach wochenlanger Arbeit, das instabile Penicillin zu stabilisieren und seine therapeutischen Wirksamkeit gegen bestimmte bakterielle Infektionen an Labormäusen zu demonstrieren. Nach diesem Erfolg führte Chain seine Untersuchungen fort und arbeitete an der Isolierung und Aufklärung der chemischen Struktur des Penicillins und anderer Antibiotika. Für die Entdeckung des Penicillins und seiner Heilwirkung bei verschiedenen Infektionskrankheiten erhielten 1945 er, Alexander Fleming und Howard Walter Florey gemeinsam den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Außer seinen Forschungen zum Penicillin arbeitete Chain über Schlangengifte, den Stoffwechsel von Tumoren und die Beziehungen zwischen Kohlenwasserstoff und Aminosäure im Nervengewebe. Er entwickelte Methoden und Geräte für die biochemische Mikroanalyse.


Blaise Pascal Geboren am 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand; gestorben am 19. August 1662 in Paris. Er war ein französischer Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph. Er ist Namensgeber für die Programiersprache "Pascal".
In Rouen erfand Pascal 1642 eine mechanische Rechenmaschine, die später Pascaline genannt wurde und als eine der ältesten Rechenmaschinen gilt. Sie ermöglichte zunächst nur Additionen, wurde im Lauf der nächsten zehn Jahre aber ständig verbessert und konnte schließlich auch subtrahieren (Zweispeziesrechner). Pascal erhielt ein Patent auf sie, doch der Reichtum, den er sich von der Erfindung und einer eigenen kleinen Firma erhoffte, blieb aus. Die mühsam einzeln handgefertigten Maschinen (neun von ca. fünfzig Exemplaren sind noch vorhanden) waren zu teuer, um größeren Absatz zu finden.
In späteren Jahren führte Pascal mit seinen neuen Bekannten, besonders dem Chevalier de Méré, auch Diskussionen über die Gewinnchancen im Glücksspiel, einem typisch adeligen Zeitvertreib. Dies brachte ihn 1653 dazu, sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung zuzuwenden, die er 1654 im brieflichen Austausch mit dem Toulouser Richter und großen Mathematiker Pierre de Fermat vorantrieb. Sie untersuchten vorwiegend Würfelspiele. Zugleich beschäftigte er sich mit weiteren mathematischen Problemen und publizierte 1654 verschiedene Abhandlungen: den Traité du triangle arithmétique über das Pascalsche Dreieck und die Binomialkoeffizienten, worin er auch erstmals das Beweisprinzip der vollständigen Induktion explizit formulierte, den Traité des ordres numériques über Zahlenordnungen und die Combinaisons über Zahlenkombinationen.
Anfang 1662 gründete er zusammen mit seinem Freund Roannez ein Droschkenunternehmen („Les carrosses à cinq sous“ – „Fünfgroschenkutschen“), das den Beginn des öffentlichen Nahverkehrs in Paris markierte. Im August erkrankte er schwer, ließ seinen (immer noch recht ansehnlichen) Hausstand zugunsten mildtätiger Zwecke verkaufen und starb, im Alter von nur 39 Jahren (ein Jahr nach dem Tod seiner Schwester Jacqueline) im Pariser Haus der Périers. In seinem Mantelsaum fand man eingenäht ein Stück Papier, das als das Mémorial des Blaise Pascal berühmt geworden ist. Darin versuchte er in Ausrufen und stammelnden Worten, seine mystische Erfahrung in Worte zu fassen. In ihr erfuhr er den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, nicht den der Philosophen und Gelehrten.


Jakob I./VI. Er wurde am 19. Juni 1566 in Edinburgh, Schottland geboren und starb am 27. März 1625 in Theobalds Park, Grafschaft Hertfordshire, England.
Jakob (englisch James), war seit 1567 als Jakob VI. König von Schottland und seit 1603 bis zu seinem Tode zusätzlich als Jakob I. König von England und König von Irland. Er wurde als Sohn der Maria Stuart, Königin von Schottland, und ihres zweiten Mannes Henry Stewart, Duke of Albany, besser bekannt als Lord Darnley, geboren. Als Maria Stuart ein Jahr später im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und abdanken musste, wurde James als Säugling unter dem Namen Jakob VI. zum schottischen König ernannt. Er verbrachte seine Kindheit im protestantischen Haushalt des Earl of Mar, wo der Puritaner George Buchanan sein Hauslehrer wurde. Prügelstrafen standen dabei auf der Tagesordnung, womit er Jakob den religiösen Puritanismus gründlich verleidete.
Als Elisabeth 1603 kinderlos starb, wurde Jakob als Ururenkel des englischen Königs Heinrich VII. (aus der Linie über dessen älteste Tochter Margaret) auch zum König von England und von Irland gekrönt. Damit begann die Herrschaft der Stuarts auch in diesen Ländern. Schottland sah James erst 1617 wieder. Nach seiner Aussage regierte er sein Heimatland „mit seiner Feder“.
Jakob starb am 27. März 1625. Sein ältester Sohn Heinrich, Prince of Wales, war schon 1612 gestorben, weshalb sein Nachfolger in allen drei Ländern sein jüngerer Sohn Karl I. (engl. Charles) wurde. Während seine Leistungen als König von England widersprüchlich beurteilt werden, gilt er als außerordentlich erfolgreicher schottischer König, der Staat und Gesellschaft entscheidend umgestaltete. Der talentierte, berechnende und geistvolle Jakob wurde auch als „weisester Narr der Christenheit“ bezeichnet.

Konni
20.06.2014, 11:07
20. Juni 2014

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Endi Širol Geboren am 20. Juni 1992 ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Endi Širol wurde in der Cyclocross-Saison 2009/2010 in Pula kroatischer Meister der Juniorenklasse. Auf der Straße belegte er bei der nationalen Meisterschaft in Plave den dritten Platz im Einzelzeitfahren der Juniorenklasse hinter dem Sieger Marko Barbir. Von 2011 bis Mai 2012 fuhr Širol für das kroatische Loborika Favorit Team, welches eine Lizenz bei der UCI als Continental Team besitzt.


Karlheinz Brandenburg Er wurde am 20. Juni 1954 in Erlangen geboren und ist ein deutscher Elektrotechniker und Mathematiker. Gemeinsam mit Gerhard Stoll (IRT, Deutschland), Yves-François Dehery (CCETT, Frankreich), Leon Van de Kerkhof (Philips, Niederlande) und James Johnston (AT&T, USA) entwickelte er das weit verbreitete MP3-Verfahren zur Audiodatenkompression. Er ist außerdem für seine grundlegenden Arbeiten im Bereich der Audiocodierung, der Wahrnehmungsmessung, der Wellenfeldsynthese und der Psychoakustik bekannt. Brandenburg erhielt für seine Arbeiten zahlreiche nationale und internationale Forschungspreise, Auszeichnungen und Ehrungen. Seit dem Jahr 2000 ist er Lehrstuhlinhaber für Elektronische Medientechnik an der Technischen Universität Ilmenau. Er war maßgeblich an der Gründung des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie beteiligt, dessen Leiter er ist.


Lionel Brockman Richie Geboren am 20. Juni 1949 in Tuskegee ist ein US-amerikanischer Soulsänger, Songwriter, Musikproduzent und Saxophonist. Er gewann in den 1980er Jahren vier Grammys sowie 1986 einen Oscar. Richie war im Jahr 1968 Mitbegründer der R&B-Gruppe The Commodores. Nach einer Platte bei Atlantic Records wechselten die Commodores zu Motown und wurden Vorgruppe der Jackson Five. In den 1970er Jahren wurden die Commodores zu einer der erfolgreichsten Soul- und R&B-Gruppen. Lionel Richie war Leadsänger, Saxophonist und Songschreiber der Gruppe. Von ihm stammen die größten Hits der Commodores wie Easy und Three Times a Lady. Als Richie Erfolge als Songschreiber für andere Künstler hatte, brach die Zusammenarbeit mit der Gruppe auseinander. 1982 begann Richie seine Solo-Karriere mit dem Debütalbum Lionel Richie. Richie hat beinahe 100 Millionen Alben verkauft und 22 Hits in den US-Top-Ten platziert – davon 13 in seiner erfolgreichsten Phase zwischen Sommer 1981 und Anfang 1987.


Brian Wilson Geboren am 20. Juni 1942 in Inglewood, Kalifornien ist ein US-amerikanischer Musiker, der als der kreative Kopf der Beach Boys gilt. Wilson komponierte die meisten Songs der Band in den 1960er und 1970er Jahren und produzierte bis 1967 alle und in den darauffolgenden Jahren noch einige Alben. Er sang die zweite Leadstimme, insbesondere die langsamen Balladen und die hohe Falsettstimme. Wilson zählt zu den bedeutendsten Komponisten und Musikproduzenten des 20. Jahrhunderts.


Ulf Dietrich Merbold Geboren am20. Juni 1941 in Greiz. Er ist ein deutscher Physiker und ehemaliger Astronaut. Er war 1983, fünf Jahre nach dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn, der erste Bürger der Bundesrepublik Deutschland im All. Merbold war als einziger Deutscher dreimal im All.


Jacques Offenbach Geboren am 20. Juni 1819 in Köln; gestorben am 5. Oktober 1880 in Paris (geboren als Jakob Eberst)
Er war ein deutsch-französischer Komponist und Cellist. Er gilt als Begründer der modernen Operette als eigenständiges und anerkanntes Genre des Musiktheaters. Paradoxerweise haben die Werke des „Erfinders“ der Operette kaum etwas mit dem zu tun, was wir heute unter Operette verstehen, da die Erwartungen gegenüber dieser Gattung von der Wiener Operette geprägt sind (etwa den Stücken von Franz Lehár oder Johann Strauß). Karl Kraus prägte für seine Werke den Begriff „Offenbachiaden“, um deutlich zu machen, dass Offenbach der einzige Vertreter dieses Genres sei.
Offenbach verbindet schwungvolle, eingängige Musik mit einer meist satirisch-hintergründigen Handlung, die treffende Anspielungen auf die Sitten, Personen und Ereignisse seiner Zeit, das Zweite Kaiserreich unter Napoléon III., aufweist. Offenbachs Musik ist ausgesprochen dramatisch, auch wenn die Figuren auf der Bühne betont unbeweglich bleiben.
Unvergleichlich blieben seine karikierende Darstellung des Militärischen (etwa in der Grande-Duchesse de Gerolstein) und des Deutschen (Lischen et Fritzchen). Offenbachs bekannteste Stücke sind wohl die abschließende Tanznummer aus Orphée aux enfers, die ursprünglich als „Galop infernal“ bezeichnet wurde, heute jedoch als „Cancan“ bekannt ist, sowie die „Barcarole“ aus Les Contes d'Hoffmann, die er zuvor auch schon in Les Fées du Rhin verwendet hat.
Offenbach selbst gebrauchte nur ein einziges Mal für eines seiner Werke die Gattungsbezeichnung opérette (kleine Oper). Die meisten deutschen Übersetzungen (die in aller Regel vor 1960 entstanden) geben seine originellen Bezeichnungen nicht korrekt wieder.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. "Orpheus in der Unterwelt" und die Oper "Hoffmanns Erzählungen."

Konni
21.06.2014, 18:30
21. Juni 2014

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Sandra Perković Sie wurde am 21. Juni 1990 in Zagreb geboren und ist eine kroatische Diskuswerferin. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 gewann sie die Goldmedaille, 2013 wurde sie erstmals Weltmeisterin. 2011 war sie wegen Dopings gesperrt. Sie trainiert beim Zagreber Sportklub AK Dinamo-Zrinjevac, und hält den kroatischen Rekord im Diskuswerfen. Am 4. Juni 2011 erzielte Perković in Varaždin (Kroatien) persönliche Bestleistung mit einer Weite von 69,99 m, so weit hatte seit zwölf Jahren keine Werferin in der Welt mehr geworfen. Ende Juni wurde jedoch bekannt, dass Perković bei Dopingkontrollen im Vormonat beim Shanghai Golden Grand Prix und bei der Golden Gala in Rom positiv auf die verbotene Substanz Methylhexanamin getestet worden war. Sie bestritt zwar nicht den Befund, wohl aber die wissentliche Einnahme der Substanz. Sie wurde für sechs Monate gesperrt und die Bestleistung gestrichen. Bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki konnte Sie ihren Titel mit 67,62 m verteidigen und gewann erneut Gold. Kurz darauf gewann sie bei den Olympischen Spielen in London mit persönlicher Bestleistung von 69,11 m Gold. Im Jahr 2013 war der Diskuswettbewerb der Frauen von ihrer Dominanz geprägt. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde sie mit einer Weite von 67,99 m Weltmeisterin. Am Jahresende stammten die fünf weitesten Würfe von Perković, zudem musste sie bis zum 3. September keine einzige Niederlage einstecken.


Edward Joseph Snowden Er wurde am 21. Juni 1983 in Elizabeth City, North Carolina geboren und ist ein US-amerikanischer Whistleblower. Seine Enthüllungen gaben Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten – überwiegend der Vereinigten Staaten und Großbritanniens. Diese lösten so im Sommer 2013 die Globale Überwachungs- und Spionageaffäre aus. Er wurde dafür mehrfach von Nichtregierungsorganisationen ausgezeichnet und für den Friedensnobelpreis nominiert.


Prince William Arthur Philip Louis, Duke of Cambridge, ( bekannt als Prince William, Duke of Cambridge, ist Prinz von Großbritannien und Nordirland) Er wurde am 21. Juni 1982 in London geboren und ist der älteste Sohn von Prinzessin Diana („Lady Di“) und Prinz Charles, Prince of Wales. Er ist Enkel der britischen Königin Elisabeth II.
Seine Eltern trennten sich offiziell 1992. Seine Mutter Diana kam 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Nach seinem Vater Prinz Charles steht er derzeit an zweiter Stelle der britischen Thronfolge.


Pierre Omidyar Er wurde am 21. Juni 1967 in Paris geboren und ist ein US-amerikanischer Unternehmer iranischer Abstammung und Gründer sowie Aufsichtsratsvorsitzender (Chairman of the Board) der Internet-Verkaufsplattform eBay. Er ist zudem als Geldgeber von The Intercept in Erscheinung getreten.
Auf die Idee zu eBay kam Omidyar durch den überraschend erfolgreichen Verkauf eines defekten Laserpointers auf der von ihm maßgeblich entwickelten Plattform AuctionWeb, wodurch sich ihm das Potential einer offenen Verkaufsplattform im Internet, wie eBay eine werden sollte, offenbarte. Mithilfe einer Vielzahl an Investoren ging es Omidyar als Geschäftsmann dabei von Beginn an auch um profit-orientiertes Wirtschaften, denn schon nach einem Jahr erhob er Gebühren für die Nutzung seines Angebotes. 1996 hatte eBay erstmals Gewinn zu verbuchen, 1998 wurde aus eBay, noch immer mit seiner Person an der Spitze, ein börsennotiertes Unternehmen.


Jean-Paul Charles Aymard Sartre Geboren am 21. Juni 1905 in Paris; †gestorben am 15. April 1980 ebenda. Er war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als Paradefigur der französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Seit seinem 25. Lebensjahr war er mit Simone de Beauvoir liiert.
Jean-Paul Sartre starb im Alter von 74 Jahren am 15. April 1980 in Paris. Er blieb bis zuletzt eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens: Sein Tod wurde weltweit wahrgenommen und bei seiner Beerdigung in Paris folgten 50.000 Menschen dem Sarg.


Gottfried Wilhelm Leibniz (gelegentlich auch Leibnitz geschrieben) Geboren am 21. Juni (nach dem julian. Kalender) in Leipzig; gestorben am 14. November 1716 in Hannover. Er war ein deutscher Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Diplomat, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar und Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts in der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. Leibniz sagte über sich selbst: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“ Im 18. Jahrhundert wird er vielfach als Freiherr bezeichnet; doch bislang fehlt eine Beurkundung über die Erhebung in den Adelsstand.

Konni
21.06.2014, 18:48
22. Juni 2014

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Dan Brown Geboren am 22. Juni 1964 in Exeter, New Hampshire ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor.
Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller widmete. Illuminati, der erste in Deutschland veröffentlichte Roman von Dan Brown, gelangte innerhalb kürzester Zeit auf die vorderen Ränge der Bestsellerliste. Mit seinem in 35 Ländern erschienenen Buch The Da Vinci Code (dt.: Sakrileg) wurde er zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller aller Zeiten. Weitere Erfolgsromane: Diabolus, Meteor, das verlorene Symbol und den 2013 erschienene Thriller Inferno
(Anmerkung von mir: ich habe alle seine Romane gelesen, er gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren :o) )


Konrad Ernst Otto Zuse Geboren am 22. Juni 1910 in Deutsch-Wilmersdorf b. Berlin; gestorben am 18. Dezember 1995 in Hünfeld. Er war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG). Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstüchtigen vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfähigen Computer der Welt.


Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark; Geboren am 22. Juni 1898 in Osnabrück; gestorben am 25. September 1970 in Locarno. Er war ein deutscher Schriftsteller. Seine hauptsächlich pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung. Bereits zu Beginn der NS-Herrschaft, als der Autor durch sein Hauptwerk, den 1928 erstmals erschienenen, 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues, schon weltberühmt war, emigrierte er in die Schweiz. Seine Arbeiten wurden in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum" verboten und 1933 öffentlich verbrannt. Die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm 1938 aberkannt. In den USA fand er Aufnahme, bekam die amerikanische Staatsbürgerschaft und Anerkennung als Schriftsteller.


Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt, kurz: Wilhelm von Humboldt, Geboren am 22. Juni 1767 in Potsdam; gestorben am 8. April 1835 in Tegel war ein preußischer Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität (heute: Humboldt-Universität).
Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat.

Konni
22.06.2014, 18:51
23. Juni 2014

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Gustav Krklec Geboren am 23. Juni 1899 in Karlovac; gestorben am 30. Oktober 1977 in Zagreb. Er war ein kroatischer Dichter. Die Familie stammte aus dem Dorf Lupinjak, unweit von Krapina im kroatischen Zagorje, Anfang des 20. Jhr. zog die Familie aus beruflichen Gründen des Vaters nach Maruševac, ein Dorf zwischen Varaždin und Ivanec in Kroatisch-Zagorien.
Ab 1915 veröffentlichte er Lieder und Gedichte in der Zeitschrift "Šišmiš", gewöhnlich unter dem Pseudonim Kage. 1920 veröffentlichte er seinen ersten und einzigen Roman Beskućnici und im selben Jahr erschien seine zweite Gedichtsammlung Srebrna cesta. 1923 befasste sich Krklec immer mehr mit dem Übersetzen. Er übersetzt I. Renn (Rat), Erich Kästner (Emil i detektivi) u.a. 1926 erschien seine Sammlung Ljubav ptica in Belgrad, für die er ausgezeichnet wurde. Daraufhin reiste er nach Paris, wo er Isaak Babel, Ilja Ehrenburg und Ernest Hemingway kennenlernte. 1951 veröffentlichte er die Sammlung Lirska petoljetka, 1954 das Buch Lica i krajolici, 1955 die Sammlung Žubor života und 1961 Izabrane pjesme. 1969 erhielt er die Auszeichnung Vladimir Nazor für sein Lebenswerk. 1970 entwarf er Bilderbücher für Kinder. Im selben Jahr wurde ein Kinderfilm, nach den Texten aus der Sammlung Majmun i naočale gedreht. 1971 erschien sein Buch Pisci i djela. Seine Gedichte wurden ins Deutsche, Französische, Ungarische, Tschechische, Englische übersetzt. Im Jahr 1976 erkrankte er schwer und starb im Oktober 1977. Er wurde auf dem Zagreber Friedhof Mirogoj am 2. November 1977 beigesetzt.


Zinédine Yazid Zidane Er wurde am 23. Juni 1972 in Marseille geboren und ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler algerischer Abstammung und heutiger Fußballfunktionär und -trainer. Er wurde von der FIFA dreimal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Derzeit ist er Co-Trainer von Real Madrid.


Hannes Wader Geboren am 23. Juni 1942 in Bielefeld-Gadderbaum (als Hans Eckard Wader) ist ein deutscher Musiker und Liedermacher. Er gilt neben Reinhard Mey und Konstantin Wecker als einer der großen deutschen Liedermacher.
Zunächst bekannt geworden als sozialkritischer Chansonnier, der Einfluss auf die Studentenbewegung ausübte, wandte sich Wader später dem traditionellen deutschen und plattdeutschen Liedgut zu. Seit Ende der 1970er Jahre begann er sich verstärkt als DKP-Mitglied zu engagieren und trat auf zahlreichen politischen Veranstaltungen auf. Arbeiterlieder und sozialistische Hymnen machten damals einen wichtigen Teil seines Repertoires aus. Seit den 1990er Jahren interpretiert Wader verstärkt Werke von Dichtern früherer Epochen wie Joseph von Eichendorff und Carl Michael Bellman. Ursprünglich war Wader beeinflusst vom französischen Chansonnier Georges Brassens und von Bob Dylan. Seine eigenen lyrischen Texte sind meist mit eigenen Kompositionen unterlegt und oft autobiographisch geprägt. Einige Vertonungen Waders wurden Volkslieder und finden sich in einschlägigen Publikationen wie der Mundorgel. Als sein wohl bekanntestes Lied gilt Heute hier, morgen dort.

http://www.youtube.com/watch?v=HNYcHDYZzio

John Shepherd-Barron Geboren am 23. Juni 1925 in Shillong, Meghalaya, Assam; gestorben am 15. Mai 2010 in Inverness) war ein schottischer Erfinder. 1965 entwickelte er bei De La Rue Instruments die ersten Bankautomaten (ATM, Automated Teller Machine), deren erste am 27. Juni 1967 für Barclays Bank in Enfield im Norden Londons in Betrieb ging. Shepherd-Barron hatte die Idee in der Badewanne, nachdem er eines Samstags zu spät zur Bank kam und für das Wochenende nichts mehr abheben konnte. Sein Vorbild waren Selbstbedienungsautomaten für Schokolade.


Hermann Gmeiner Geboren am 23. Juni 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, Österreich; gestorben am 26. April 1986 in Innsbruck, Tirol, Österreich. Er gründete nach dem Zweiten Weltkrieg die SOS-Kinderdörfer. Zuerst wollte Gmeiner die Idee des SOS-Kinderdorfes realisieren, erst dann sollten „Mutter und Kind“ und das „Mutterhaus“ in Angriff genommen werden. Er begann mit einem Kapital von 600 Schilling, dies waren seine gesamten Ersparnisse, und, nachdem man ihm in Innsbruck einen Abstellraum kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, den er als Büro umfunktionierte, investierte er in Flugblätter, die einen Spendenaufruf enthielten, welche von einigen Frauen und Bekannten aus seiner Jugendgruppe in der Stadt verteilt wurden. 1949 schrieb er an Tiroler Gemeinden und versuchte, dem Verein kostenlos ein Grundstück für den Bau eines Kinderdorfes zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister der Stadt Imst, Josef Koch, antwortete positiv auf die Bitte Gmeiners. Gmeiner begegnete dort ein Kriegskamerad, der in Imst Baumeister war und sich bereit erklärte, mit dem Bau eines Hauses auf Kredit zu beginnen. Langsam zeigte sich der Erfolg vieler Mühe und es kam Geld herein, das meist sofort wieder in neue Mitgliederwerbung gesteckt wurde. Am 2. Dezember 1949 konnte die Dachgleiche (das Richtfest) des ersten Kinderdorfhauses gefeiert werden, ohne jedes Geld.


Eduard VIII., gebürtig Edward Albert Christian George Andrew Patrick David, genannt David, Geboren am 23. Juni 1894 in der White Lodge in London; gestorben am 28. Mai 1972 in Paris, war von 1910 bis 1936 Prince of Wales, von Januar bis zu seiner Abdankung im Dezember 1936 König des Vereinigten Königreichs und Kaiser von Indien und ab Dezember 1936 Duke of Windsor. Eduard war der zweite Monarch aus dem 1917 neubegründeten Hause Windsor.Sein Verhältnis zu Wallis Simpson war der Presse bekannt, jedoch schwiegen die britischen Zeitungen fast allesamt über diese Romanze. Die internationale Presse berichtete hingegen offen darüber, vor allem die US-amerikanischen Magazine des Pressemagnaten William Randolph Hearst, die sich Eduards Person als Staatsoberhaupt nicht verbunden sahen und zum Teil anti-monarchistisch eingestellt waren. Eduard dankte schließlich auf Druck der konservativen Regierung von Premierminister Stanley Baldwin, der Dominions und der anglikanischen Kirche durch Erzbischof Cosmo Gordon Lang am 11. Dezember 1936 ab, um Wallis Warfield am 3. Juni 1937 heiraten zu können. Es war offiziell nicht möglich, dass der britische Souverän als Oberhaupt der anglikanischen Kirche eine geschiedene Frau heiraten konnte. Versuche Eduards, eine morganatische Ehe einzuleiten und den Thron zu behalten, wurden abgelehnt. Seine Abdankungsurkunde wurde unterschrieben von seinen drei Brüdern als Zeugen und von ihm selbst.


Ernst Rowohlt Geboren am 23. Juni 1887 in Bremen; gestorben 1. Dezember 1960 in Hamburg, war ein deutscher Verleger. 1908 gründete er seinen Verlag, den Rowohlt Verlag, in Leipzig zum ersten Mal, zwei weitere Verlagsgründungen sollten folgen. Der dritte Rowohlt-Verlag konnte 1946 in Stuttgart wieder ins Leben gerufen werden, als Heinrich Maria Ledig die Verlagslizenz von den Amerikanern für die Wiedereröffnung erhielt. Erste Autoren waren Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Außerdem wurden die Zeitschriften Pinguin und story hier veröffentlicht.
Am 27. März erhielt Ernst Rowohlt die Lizenz von den Engländern für den Verlag in Hamburg. Vier Jahre später siedelte die Stuttgarter Firma nach Hamburg über. Im selben Jahr kam es zu den ersten vier Ausgaben der rororo-Taschenbücher (Rowohlt-Rotations-Romane), die nun monatlich erscheinen sollten. Nach einer finanziell bedrohlichen Phase durch die Währungsreform 1948 konnte sich der Verlag langsam wieder erholen. 1951 erlitt Rowohlt seinen ersten Herzinfarkt, blieb aber weiterhin im Betrieb tätig. 1954 wurde er Mitbegründer und Präsident der „Knut-Hamsun-Gesellschaft“ und erhielt drei Jahre später zu seinem 70. Geburtstag das Große Bundesverdienstkreuz. Im selben Jahr bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig verliehen. Am 1. Dezember 1960 starb Ernst Rowohlt an den Folgen eines Herzinfarktes. Er wurde auf dem Friedhof Volksdorf beigesetzt.

Konni
23.06.2014, 17:20
24. Juni 2014

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Ivan Slamnig Er wurde am 24. Juni 1930 Metković geboren und starb am 3. Juli 2001 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Dichter, Erzähler, Essayist und Übersetzer. Slamnig besuchte die Grundschule in Metković und Dubrovnik, bevor er nach Zagreb umsiedelte. Dort setzte er seine Ausbildung am klassischen Gymnasium und anschließend an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb fort, wo er nach dem Diplom als Professor an der Abteilung für Komparatistik tätig war. Seit 1992 war er Vollmitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Slamnig ist vor allem bekannt als Autor mehrerer anthologischer Gedichtsammlungen (Aleja poslije svečanosti, dt. Allee nach der Festlichkeit; Odron, dt. Abbruch; Naronska siesta, dt. Siesta von Narona; Pjesme, dt. Gedichte usw.) und des ersten kroatischen postmodernen Romans (Bolja polovica hrabrosti, dt. Bessere Hälfte des Muts). Überdies schrieb er literaturgeschichtliche Monografien und übersetzte aus dem Englischen, Russischen, Italienischen und Schwedischen. Neben Erudition und lyrischem Artismus ist Humor die eindrucksvollste Eigenschaft seiner Dichtung, sowohl in literarischen als auch in wissenschaftlichen Werken. Wegen der Anwendung des Humors als Innovationselement und der wagemutigen Folgerung wurde er bei den Lesern und Wissenschaftlern gleichmäßig beliebt. Für seine letzte Gedichtsammlung, Ranjeni tenk (dt. Verwundeter Panzer), wurde ihm postum der angesehenste Literaturpreis in Kroatien verliehen, Tin-Ujević-Preis (2001).



David Olatukunbo Alaba (* 24. Juni 1992 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler, der seit 2010 beim FC Bayern München unter Vertrag steht. David Alabas Mutter stammt von den Philippinen, sein Vater aus Nigeria. Er sowie seine Schwester wurden in Österreich geboren und sind dort auch aufgewachsen.
Der auf der linken Seite sowie zentral im Mittelfeld spielende Alaba absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim FK Austria Wien, bei dem er bereits als 15-Jähriger auf der Wechselbank saß und in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Seit Sommer 2008 ist er beim FC Bayern München unter Vertrag.


Lionel „Leo“ Andrés Messi Cuccittini Er wurde am 24. Juni 1987 in Rosario geboren und ist ein argentinischer Fußballspieler des FC Barcelona, der auch die spanische Staatsangehörigkeit besitzt. Zudem ist er aktuell Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft. Messi spielt seit seinem dreizehnten Lebensjahr für den FC Barcelona.


Juan Manuel Fangio Geboren am 24. Juni 1911 in Balcarce; gestorben am 17. Juli 1995 in Buenos Aires, war ein argentinischer Automobilrennfahrer. Er prägte die Anfangsjahre der Formel 1 und wurde in dieser Klasse fünfmal Weltmeister − ein Rekord, der erst im Jahr 2003 von Michael Schumacher übertroffen wurde. Nicht zuletzt deshalb gilt Fangio bis heute als einer der erfolgreichsten und besten Rennfahrer in der Geschichte des Grand-Prix-Sports. Bei 51 GP-Starts gewann er 24 Mal, diese Erfolgsquote blieb bis heute unerreicht.


Marc Chagall Geboren am 24. Juni (nach dem julian. Kalender) in Peskowatik bei Witebsk, Russisches Kaiserreich, heute Weißrussland; gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein französischer Maler russisch-jüdischer Herkunft. Sein ursprünglicher russischer Name war Moische Chazkelewitsch Schagalow. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole. Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet.


Carl Diem Geboren am 24. Juni 1882 in Würzburg; gestorben am 17. Dezember 1962 in Köln, war ein deutscher Sportfunktionär und -wissenschaftler. Er war Mitinitiator des olympischen Fackellaufs in der Neuzeit und gab mit anderen den Anstoß zur Gründung der ersten Sporthochschule der Welt in Berlin. Ebenso war er der Urheber der Bundesjugendspiele und des Sportabzeichens.



Albrecht Ludwig Berblinger (auch bekannt als der Schneider von Ulm; Er wurde am 24. Juni 1770 in Ulm geboren und starb am 28. Januar 1829 ebenda. Er war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808). Er inspirierte Johannes Palm zu seiner chirurgischen Dissertation.
Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen. Die Leute spotteten über ihn.
Friedrich I. (Württemberg, König) zeigte Interesse und spendete 20 Louis d’or. Im Mai 1811 besuchten der König Ulm. Nun sollte Berblinger die Flugtauglichkeit seines Gerätes beweisen. Doch schlechtes Wetter bzw. Winde machten für ihn eine Vorführung fast unmöglich. Trotzdem wollte er sein Fluggerät vorführen. Die Fallwinde und der Start mit Rückenwind bescherten dem Traum vom Fliegen ein jähes Ende. Bereitstehende Fischer retteten ihn nach dem Absturz unter dem Gejohle der vielen Zuschauer aus den Fluten der Donau. Der Absturz mit seinem Flugapparat war auch mit einem sozialen Absturz verbunden. Man bezeichnete ihn nun als Lügner und Betrüger, was zur Folge hatte, dass auch die Kunden seiner Schneiderwerkstatt ausblieben. Mit 58 Jahren starb er im Hospital völlig verarmt und mittellos an Auszehrung. Nach mündlicher Überlieferung hatte er aber seinen Flugapparat bis zu seinem Tod auf dem Dachboden aufbewahrt.

Konni
24.06.2014, 18:13
25. Juni 2014

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Peyo, Pseudonym für Pierre Culliford Geboren am 25. Juni 1928 in Brüssel; gestorben am 24. Dezember 1992 ebenda. Er war ein belgischer Comiczeichner, dessen erfolgreichste Kreation die Schlümpfe sind. Früh entstand in ihm der Wunsch, Trickfilmzeichner zu werden und bald veröffentlichte er auch kleine humoristische Comic-Reihen in diversen Zeitschriften. Ein Wendepunkt war das Jahr 1958, als im neunten Abenteuer von Johann und Pfiffikus mit dem Titel La flûte à six trous (dt. später Die Schlümpfe und die Zauberflöte) erstmals die besagten Schlümpfe auftauchten.


George Orwell Geboren am 25. Juni 1903 in Motihari, Bihar, Britisch-Indien als Eric Arthur Blair; gestorben am 21. Januar 1950 in London. Er war ein englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist. Durch seine Werke Farm der Tiere und 1984 wurde Orwell weltbekannt und zählt heute mit seinem Gesamtwerk zu den bedeutendsten Schriftstellern der englischen Literatur. Orwell benutzte zeitweise auch das weitere Pseudonym H. Lewis Always.


Hermann Julius Oberth Geboren am 25. Juni 1894 in Hermannstadt, Siebenbürgen, Österreich-Ungarn; gestorben am 28. Dezember 1989 in Nürnberg. Er war ein siebenbürgischer Physiker und Raketenpionier. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik und Astronautik sowie als prophetischer Initiator der Raumfahrt und der Weltraummedizin. Nach Oberth ist der Oberth-Effekt benannt.


Antoni Gaudí i Cornet. Geboren am 25. Juni 1852 in Reus, möglicherweise in Riudoms; gestorben am 10. Juni 1926 in Barcelona. Er war ein spanischer Architekt und herausragender Vertreter der katalanischen Bewegung des Modernisme. Sein erstes großes Werk bestand in der Planung einer Fabrik und einer Arbeitersiedlung für die „Sociedad Cooperativa La Obrera Mataronense“ (1878 bis 1882). Der Bau scheiterte allerdings schon in einem frühen Stadium. Weiterhin lernte Gaudí 1878 Eusebi Güell kennen, mit dessen Finanzierung später große Werke wie die Güell Pavillons, der Palau Güell, der Park Güell und die Krypta der Colònia Güell realisiert werden konnten. Antoni Gaudí schuf vor seinem ersten Auftrag für Güell bereits die Casa Vicens und El Capricho. Im März 1883 übernahm er die Leitung über den Bau der Sagrada Família, der er sich von 1914 bis 1926 vollständig widmete. Neben dem Palau Güell von 1886 bis 1889 leitete er noch von 1889 bis 1894 den Bau des Theresianerinnen-Stifts in Barcelona und von 1887 bis 1893 den des Bischofspalasts in Astorga.


Elena Lucrezia Cornaro Piscopia Geboren am 25. Juni 1646 in Venedig; †gestorben am 26. Juli 1684 in Padua. Sie war eine italienische Philosophin und Gelehrte. Sie erhielt als erste Frau einen Doktortitel.
Sie erhielt Unterricht in klassischen und modernen Sprachen sowie in den Freien Künsten. Sie verachtete die Frivolität der venezianischen Gesellschaft und trat bereits in jungen Jahren bei den Benediktinerinnen ein, wo sie die Profess ablegte.
1677 hatte Piscopia, die sich ganz den Wissenschaften widmen wollte, ihren ersten öffentlichen Disput an der Universität Padua. Die Bemühungen des Vaters, ihr den Doktortitel in Theologie zu verschaffen, blieben vorerst erfolglos: Eine Frau habe in der Kirche zu schweigen und könne deshalb keine Lehrbefugnis erhalten. Lehrer und Vater konnten einen Kompromiss erzielen, nach dem es Elena erlaubt war, zu einem philosophisches Thema aus der aristotelischen Logik zu promovieren. Am 25. Juni 1678 gelang ihr dies mit Bravour in Padua und sie erhielt als erste Frau der Welt einen Doktortitel.

Konni
25.06.2014, 16:53
26. Juni 2014

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Wilhelm Emil Messerschmitt Geboren am 26. Juni 1898 in Frankfurt am Main; gestorben am 15. September 1978 in München. Er war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur und Unternehmer. Er gilt als ein Pionier der Luftfahrt. 1934 entwarf er neben der Bf 108 (M 37), die neue Maßstäbe im Leichtbau setzte und als Vorbild für modernen Flugzeugbau gilt, den von der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg eingesetzten Jäger Bf 109. Während der nationalsozialistischen Herrschaft wurde er mit der Entwicklung und Produktion von Kampf- und Jagdflugzeugen beauftragt; er entwickelte u.A. das Rekordflugzeug Me 209 und die Me 262, das erste serienproduzierte Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk.
Nach Kriegsende 1945 und einer vorübergehenden Internierung wurde er im Entnazifizierungsverfahren 1948 als „Mitläufer“ eingestuft und musste zunächst von seinem wichtigsten Lebensziel, dem Flugzeugbau, aus politischen Gründen Abstand nehmen. Während dieser Zeit ließ er in seinem Bamberger Werk Fertighäuser, Nähmaschinen, Bügeleisen und den bekannten Messerschmitt Kabinenroller herstellen. Ab 1955 baute er wieder für die deutsche Luftwaffe Flugzeuge (Lizenzbau der Fiat G.91). Auch für die NATO übernahm er später Aufträge.


William Thomson, 1. Baron Kelvin, meist als Lord Kelvin auch Kelvin of Largs bezeichnet; Geboren am 26. Juni 1824 in Belfast, Nordirland; gestorben am 17. Dezember 1907 in Netherhall bei Largs, Schottland. Er war ein in Irland geborener britischer Physiker. Er war von 1846 bis 1899 Professor für theoretische Physik in Glasgow und forschte hierbei hauptsächlich auf den Gebieten der Elektrizitätslehre und der Thermodynamik. Ein Ergebnis war bereits 1848 eine Arbeit zur Thermodynamik auf Basis der Carnotschen Wärmetheorie, in der er unter anderem die nach ihm benannte absolute Kelvin-Skala einführte. Deren Einheit „Kelvin“ ist in ihrer heutigen Form die seit 1968 gesetzlich festgelegte SI-Einheit der Temperatur.


Charles Messier Geboren am 26. Juni 1730 in Badonviller (Lothringen); gestorben am 12. April 1817 in Paris. Er war ein französischer Astronom. Er wirkte unter anderem als Astronom der französischen Marine und später im Bureau des Longitudes, und gilt als Entdecker von 20 Kometen. Darüber hinaus schuf er mit dem Messier-Katalog ein später nach ihm benanntes Verzeichnis von astronomischen Objekten wie Galaxien, Sternenhaufen und Nebel.

Konni
30.06.2014, 16:31
Im Moment hinke ich hier mit meinen Beiträgen etwas hinterher - tststs - ist schlimm mit mir :o:(
Hier die zusammengefasste Geburtstagsliste für den Rest vom Juni 2014.


27. Juni 2014


Alojz Srebotnjak Geboren am 27. Juni 1931 in Postojna, Königreich Jugoslawien; gestorben am 1. Dezember 2010 in Ljubljana. Er war ein jugoslawischer bzw. slowenischer Komponist und Musikpädagoge. Nach dem Schulbesuch studierte er an der Musikakademie Ljubljana Komposition bei Lucijan Marija Škerjanc und schloss dieses Studium 1958 ab. Er gehörte zu den renommiertesten Komponisten zeitgenössischer klassischer Musik Sloweniens. Bekannt wurde er vor allem für seine Filmmusik. 1999 erhielt er für sein Lebenswerk den Prešeren-Preis, die höchste Auszeichnung für Künstler in Slowenien.

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28. Juni 2014


Goran Bogunović Er ist am 28. Juni 1989 in Split geboren und ist ein kroatischer Handballspieler.
Er spielte bereits mit 17 Jahren für den französischen Verein Chambéry Savoie HB in der EHF Champions League. 2008 kehrte er nach Kroatien zurück zum RK Siscia. 2010 schloss er sich dem kroatischen Serienmeister RK Zagreb an, mit dem er Meister und Pokalsieger wurde. Nach nur einer Saison wechselte er zum slowenischen Verein RK Koper, den er bereits im April 2012 Richtung Katar verließ. Im Sommer 2012 unterschrieb er erneut bei Dijon Bourgogne HB. Im September 2013 wechselte er zum Schweizer Verein GC Amicitia Zürich. Auf Grund der verletzungsbedingten Ausfälle der Rückraumspieler Draško Nenadić, Lars Kaufmann und Ólafur Gústafsson verpflichtete ihn die SG Flensburg-Handewitt im Februar 2014 bis zum Saisonende. Mit der kroatischen Juniorennationalmannschaft gewann Goran Bogunović bei der U19-Weltmeisterschaft 2007 die Silbermedaille. In der Kroatischen A-Nationalmannschaft debütierte er am 11. Juni 2010 gegen Polen.


Marijan Perković Er wurde am 28. Juni 1989 in Pula geboren und ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Marijan Perković belegte 2005 den dritten Platz bei der kroatischen Meisterschaft im Straßenrennen der Jugendklasse. Im nächsten Jahr wurde er in der Juniorenklasse Zweiter im Cyclocross und Erster im Straßenrennen. 2008 belegte er den dritten Platz im Cyclocross der Junioren bei der nationalen Meisterschaft. Seit 2010 fährt Perković für das kroatische Continental Team Loborika.


Bruno Radotić Er wurde am 28. Juni 1983 geboren und ist ein kroatischer Straßenradrennfahrer. Bruno Radotić wurde 2006 in Skradin Dritter bei der kroatischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren. In der Saison 2008 wurde er in Povljana nationaler Vizemeister im Zeitfahren und er belegte den dritten Platz bei dem Eintagesrennen Nagrada grada Zagreba. 2009 wurde Radotić dann kroatischer Meister im Einzelzeitfahren. Seit 2010 fährt er für das kroatische Meridiana Kamen Team.

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29. Juni 2014


Damir Bičanić Er wurde am 29. Juni 1985 in Vukovar geboren und ist ein kroatischer Handballspieler. Seinen ersten internationalen Spieleinsatz konnte Damir Bičanić mit dem kroatischen Handballverein von RK Osijek Elektromodul in der EHF-Cup Spielsaison 2004/05 verbuchen. Es erfolgte ein Vereinswechsel 2005/06 zu RK Zagreb. Mit dieser Mannschaft nahm Bičanić zunächst an der EHF Challenge Cup-Spielzeit 2005/06 teil, um dann im Wettbewerb des EHF Cup Winners' Cup in der Saison 2006/07 wiederum mit RK Zagreb international aufzulaufen. Damir Bičanić wechselte in der Handballsaison 2008/09 zum spanischen Handballverein von Ademar León und wurde beim spanischen Handballverein in der EHF CL-Spielzeit 2008/09 eingesetzt. Im Sommer 2010 schloss er sich dem französischen Erstligisten Chambéry Savoie HB an. Der 71-malige Nationalspieler (136 Tore) ist im Aufgebot der Kroatischen Männer-Handballnationalmannschaft. Im Sommer 2012 nahm Bičanić an den Olympischen Spielen in London teil, wo er die Bronzemedaille gewann.

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30. Juni 2014


Stanko Vraz eigentlich Jakob Fras Geboren am 30. Juni 1810 in Cerovec (Scherowetz) in der Untersteiermark; gestorben am 24. Mai 1851 in Agram. Er war ein kroatischer Dichter. Geboren als Slowene, studierte er in Graz und schrieb anfangs in seinem heimischen Dialekt, ging dann aber zum kroatischen Illyrismus über und wurde einer der feurigsten Vertreter desselben wie einer der besten kroatischen Dichter. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Es erschienen von ihm unter anderem: Djulabije (Liebeslieder, 1840); Gkasi iz dubrave žeravinske (1841); Guslie i tambura (1845). Auch gab er seit 1841 die illyrische Zeitschrift Kolo sowie eine wertvolle Sammlung von Volksliedern aus Steiermark, Krain, Kärnten etc. (Narodne pesme etc., Agram 1839) heraus. Seine gesammelten Werke erschienen mit dem Briefwechsel des Dichters in 5 Bänden (Agram 1863-77).

Konni
30.06.2014, 17:04
01. Juli 2014

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Jadranka Kosor Sie wurde am 1. Juli 1953 in Pakrac geboren und ist eine kroatische Politikerin und Journalistin. Am 3. Juli 2009 wurde sie von Präsident Stjepan Mesić mit der Bildung einer neuen Regierung ihres Heimatlandes beauftragt, nachdem Premierminister Ivo Sanader am 1. Juli 2009 seinen Rücktritt erklärt hatte. Vom 6. Juli 2009 bis zum 23. Dezember 2011 war sie Premierministerin Kroatiens. Nach der Wahlniederlage der HDZ im Dezember 2011 wurde Zoran Milanović (SDP) ihr Nachfolger im Amt des Premierministers. Nachdem Kosor in einem Interview den Rechtsruck ihrer Partei kritisiert hatte, wurde sie am 1. März 2013 aus der HDZ ausgeschlossen.


Diana, Princess of Wales; gebürtig Diana Frances Spencer Geboren am 1. Juli 1961 in Sandringham, Norfolk, England; gestorben am 31. August 1997 in Paris, Frankreich. Sie war als erste Ehefrau des derzeitigen britischen Thronfolgers Charles von 1981 bis 1996 Kronprinzessin des Vereinigten Königreiches. Aus Dianas Ehe mit Charles stammen die Söhne William und Henry, der oft Harry genannt wird. Die Ehe des Kronprinzenpaares scheiterte, die offizielle Trennung wurde 1992 bekanntgegeben. In der Nacht zum 31. August 1997 starb Diana bei einem Autounfall in Paris an den Folgen innerer Verletzungen. Nach ihrem Tod erhielt Diana den Beinamen „Königin der Herzen“, den im 17. Jahrhundert schon Elisabeth Stuart, die Frau des „Winterkönigs“ Friedrichs V. trug.


Stefan Aust Geboren am 1. Juli 1946 in Stade. Er ist ein deutscher Journalist.
Von 1972 bis 1986 arbeitete er für das Fernsehmagazin „Panorama“. Ab Mai 1988 war Aust Chefredakteur für das „Spiegel TV Magazin“. Anfangs kritisch kommentiert, konnte Aust mit Journalen und Dokumentationen eine gewinnträchtige Verlagsabteilung entwickeln. Zum Chefredakteur des „Spiegel“ wurde Aust am 16. Dezember 1994 ernannt; er schied daher aus der Spiegel-TV-Redaktion aus. Seit Juli 1995 war Aust auch Geschäftsführer der Spiegel TV GmbH. Er moderierte die Fernsehsendung regelmäßig. Bis 2008 war er der Chefredakteur des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel und ist seit 2014 Herausgeber der Tageszeitung Die Welt.


Ignaz Philipp Semmelweis Er wurde am 1. Juli 1818 in Ofen (deutscher Name des Stadtteils Buda) im heutigen Budapest geboren und starb am 13. August 1865 in Oberdöbling bei Wien. Er war ein ungarischer Arzt im damaligen Österreich-Ungarn. Semmelweis führte unterschiedlich starkes Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Ärzten und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften einzuführen. Seine Studie von 1847/48 gilt heute als erster praktischer Fall von evidenzbasierter Medizin in Österreich und als Musterbeispiel für eine methodisch korrekte Überprüfung wissenschaftlicher Hypothesen. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und von Kollegen als „spekulativer Unfug“ abgelehnt. Nur wenige Ärzte unterstützten ihn, da Hygiene als Zeitverschwendung und unvereinbar mit den damals geltenden Theorien über Krankheitsursachen angesehen wurde. Semmelweis praktizierte teilweise in Ungarn und starb nach seiner Rückkehr nach Wien in geistiger Umnachtung. Der Begriff „Semmelweis-Reflex“ wurde von Robert Anton Wilson geprägt und nach Semmelweis benannt.


Georg Christoph Lichtenberg Geboren am 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; gestorben am 24. Februar 1799 in Göttingen. Er war ein Mathematiker und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Lichtenberg befasste sich mit naturwissenschaftlichen Themen auf breiter Ebene, unter anderem mit der Geodäsie, Meteorologie, Astronomie und Chemie. Als Lehrender war er wegweisend: Er hielt nicht trockene Vorlesungen im Stil der Zeit ab, sondern würzte sie mit praktischen Vorführungen. Mit fliegenden Drachen führte er seinen Studenten die Gewitterelektrizität vor, mit gasgefüllten Schweinsblasen nahm er die Ballonfahrt vorweg. Als Forscher führte er – Benjamin Franklin folgend – in der Elektrizitätslehre die Begriffe positive und negative Elektrizität ein.
Über seine naturwissenschaftlichen Entdeckungen hinaus ist der Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg durch seine von Autoritäten unabhängige, kritisch-analytische Denkweise und die Betonung des Experiments in der Physik einer der wichtigsten Begründer der modernen naturwissenschaftlichen Methodik.

Konni
01.07.2014, 17:48
02. Juli 2014

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Dalibor BagarićGeboren am 2. Juli 1980 in München ist ein deutsch-kroatischer Basketballspieler. Er spielte nach dem Karrierestart in seiner kroatischen Heimat für drei Jahre in der am höchsten dotierten Profiliga NBA, wo er sich jedoch nicht durchsetzen konnte. Nach seiner Rückkehr nach Europa spielte er in den höchsten nationalen Spielklassen von Griechenland, Italien und Spanien und gewann 2005 die italienische Meisterschaft, 2010 die kroatische Meisterschaft sowie 2007 den FIBA EuroCup. Seit 2011 war er vor allem in seiner Heimat Kroatien und im Libanon aktiv.


Pierre Cardin Er wurde am 2. Juli 1922 als Pietro Costante Cardin in San Biagio di Callalta bei Treviso, Italien geboren und ist ein französischer Modeschöpfer und Unternehmer. Cardin gilt mit Paco Rabanne und André Courrèges als Erfinder der futuristischen Mode ab 1963. Cardins Geschäftstüchtigkeit ist beispiellos, denn sie blieb nicht auf die Mode beschränkt. Es gibt kaum einen Artikel aus dem Konsumgüterbereich, der nicht mit seinem Label hergestellt wurde: „Armbanduhren, Tisch-, Bett- und Frottierwäsche, Porzellan, Keramik, Essbestecke, Möbelstoffe, Transistorengeräte, Plattenspieler und Autointerieur“. Im Automobilbereich erschien Cardins Name am Modell AMC Javelin (1973), am Sbarro Stash (1976) und am Cardin Evolution I (1980). Ab den 1970er-Jahren machte er Möbeldesign, bunt lackierte Bugholzmöbel in geometrischem Stil, die sogenannten «sculptures utilitaires» (Gebrauchsskulpturen).


René Lacoste (eigentlich Jean René Lacoste) Er wurde am 2. Juli 1904 in Paris geboren und starb am 12. Oktober 1996 in Saint-Jean-de-Luz. Er war ein französischer Tennisspieler und Modeschöpfer. Nach seiner erfolgreichen Tenniskarriere gründete er die Modefirma Lacoste, die bis heute weltbekannt ist und wegen ihres Logos einen hohen Wiedererkennungswert hat. Im Jahr 1933 gründete er zusammen mit André Gillier die Bekleidungsfirma Lacoste und brachte sein bekannt gewordenes Polohemd in Massenproduktion. Wegen seines Ursprungs im Tennis war es weiß, das Modell hieß Jersey Petit Piqué. Seinen Spitznamen „Le crocodile“ machte er zum Logo seiner Sportartikelfirma, das fortan allen Produkten aufgestickt wurde. Es war das erste Firmenlogo, das auf einem Hemd zu sehen war. Die Hemden wurde bis 1951 ausschließlich in weiß hergestellt. Bis heute ist das Krokodil unverändert als Markenzeichen für seine Sportkollektionen in Gebrauch.


Hermann Karl Hesse (Pseudonym Emil Sinclair). Er wurde am 2. Juli 1877 in Calw, Königreich Württemberg, Deutsches Reich geboren und starb am 9. August 1962 in Montagnola, Kanton Tessin, Schweiz. Er war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler. Weltweite Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha oder Der Steppenwolf und mit seinen Gedichten (z. B. Stufen). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste verliehen. Als Sohn eines deutsch-baltischen Missionars war Hesse durch Geburt russischer Staatsangehöriger. Von 1883 bis 1890 und erneut ab 1924 war er schweizerischer Staatsbürger, dazwischen besaß er das württembergische Staatsbürgerrecht.


Friedrich Gottlieb Klopstock Geboren am 2. Juli 1724 in Quedlinburg; gestorben am 14. März 1803 in Hamburg. Er war ein deutscher Dichter. Er gilt als wichtiger Vertreter der Empfindsamkeit.
Klopstock gab der deutschen Sprache neue Impulse und kann als Wegbereiter für die ihm folgende Generation angesehen werden. Er war der erste, der mit seinem Messias Hexameter in der deutschen Dichtung verwendete, und seine Auseinandersetzung mit dem „deutschen Hexameter“, wie er es nannte, führte ihn zu seiner Lehre vom Wortfuß. Dies bereitete den Weg für freie Rhythmen, wie sie dann beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hölderlin nutzten. Klopstock kämpfte außerdem gegen den strengen Gebrauch des Reims nach Opitzscher Schule. Er verschaffte dem Dichterberuf neue Würde, indem er die künstlerische Autonomie des Dichters vorlebte, und befreite so die Dichtung aus den didaktischen Lehrgedichten der Versifikateure. Klopstock gilt als Begründer der Erlebnisdichtung und des deutschen Irrationalismus. Sein Wirken erstreckte sich über große Teile der Epoche der Aufklärung. Er war aber nicht wie die meisten Aufklärer der Vernunft verpflichtet, sondern wird der sogenannten Empfindsamkeit zugerechnet. 1779 prägte er den Begriff der Innerlichkeit, die er als eines von neun Elementen poetischer Darstellung bezeichnete: „Innerlichkeit, oder Heraushebung der eigentlichen innersten Beschaffenheit der Sache.“

Konni
02.07.2014, 18:04
03. Juli 2014

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Sebastian Vettel Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim, ist ein deutscher Automobilrennfahrer.
Er startet seit 2007 in der Formel 1 und gewann dort in der Saison 2010 als zweiter Deutscher nach Michael Schumacher und bislang jüngster Fahrer die Weltmeisterschaft. Mit der erfolgreichen Verteidigung des Titels 2011, 2012 und 2013 ist er einer von drei Fahrern, die viermal in Folge Weltmeister wurden. Vettel steht seit 2009 beim österreichischen Team Red Bull Racing unter Vertrag.


Harrison Hagan „Jack“ Schmitt Er wurde am 3. Juli 1935 in Santa Rita, Grant County, New Mexico geboren und ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut, Geologe und Politiker. Er ist der zwölfte und bislang letzte Mensch, der den Mond betrat.
Schmitt war der erste Wissenschaftsastronaut der NASA, der tatsächlich zum Einsatz kam. Seine vorherige Aufgabe war, die anderen Astronauten für die bevorstehenden Mondexkursionen für geologische Untersuchungen zu schulen.
Am 15. März 1970 wurde er als Pilot der Mondlandefähre der Ersatzmannschaft von Apollo 15 zugeordnet. Nach der üblichen Regel wäre er somit für die Hauptmannschaft von Apollo 18 nominiert worden; jedoch wurde dieser Flug im September 1970 gestrichen. Auf Druck von vielen Seiten wurde er am 13. August 1971 der Mannschaft von Apollo 17 als Wissenschaftsastronaut zugeteilt.
Schmitts einziger Einsatz im Weltraum dauerte vom 6. bis 19. Dezember 1972. Im Rahmen der Apollo-17-Mission landete er am 11. Dezember mit der Mondlandefähre Challenger im Taurus-Littrow-Gebiet und führte gemeinsam mit Eugene Cernan die längste Monderkundung aller Apollo-Missionen durch.


Franz Kafka Geboren am 3. Juli 1883 in Prag, Österreich-Ungarn; gestorben am 3. Juni 1924 in Klosterneuburg-Kierling, Österreich. Er war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten (Der Process, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche Erzählungen. Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige Verfügung von Max Brod veröffentlicht, einem engen Freund und Vertrauten, den Kafka als Nachlassverwalter bestimmt hatte. Kafkas Werke zählen zum unbestrittenen Kanon der Weltliteratur.


Ernst Ferdinand Sauerbruch Geboren am 3. Juli 1875 in Barmen (heute zu Wuppertal); gestorben am 2. Juli 1951 in Berlin. Er war ein deutscher Arzt und gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts. Seine Schüler besetzten zahlreiche chirurgische Lehrstühle in Deutschland und dem Ausland, seine Klinik wurde von ausländischen Chirurgen reichlich frequentiert.
Berühmt wurde Sauerbruch für die Einführung eines Verfahrens, das die operative Öffnung des Brustkorbes erlaubte. Normalerweise bedingt eine Öffnung des Brustraumes, dass sich Luft im Brustfellraum ansammelt und dadurch den dort herrschenden Unterdruck aufhebt: die Lunge fällt zusammen (Pneumothorax). Mit seinem Lehrer Johann von Mikulicz konstruierte Sauerbruch 1904 eine große Kammer, in der ein Unterdruck von etwa hundert hPa (ein Zehntel des normalen Luftdrucks) herrschte; darin konnten Brustoperationen – was die Druckverhältnisse betrifft – stattfinden.
Überdies entwickelte Sauerbruch eine Oberarmprothese (sogenannter Sauerbruch-Arm).
Um die Lungen von Tuberkulosekranken zu heilen, lähmte Sauerbruch deren Zwerchfell; waren die Lungen schon zu stark verwachsen, entfernte er Teile der Rippen, um einen therapeutischen (künstlichen) Pneumothorax erzeugen zu können. Auch in die Herz-, Magen- und Speiseröhrenchirurgie brachte Sauerbruch bedeutende Verbesserungen ein. Darüber hinaus beschrieb Sauerbruch als einer der ersten Mediziner akuten Stress als Auslöser des Morbus Basedow, einer autoimmunen Form der Schilddrüsenüberfunktion.

Konni
03.07.2014, 16:59
04. Juli 2014

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Slavenka Drakulić, geboren am 4. Juli 1949 in Rijeka ist eine der bekanntesten kroatischen Schriftstellerinnen und Journalistin. Ihre Romane und Sachbücher wurden in viele Sprachen übersetzt, acht davon bisher ins Deutsche. Sie schreibt als Journalistin für internationale Tageszeitungen und Zeitschriften, darunter auch für die Süddeutsche Zeitung. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem schwedischen Journalisten und Schriftsteller Richard Swartz, besitzt sie ein Haus in Istrien und lebt zudem zeitweise in Zagreb, Stockholm, Wien und Berlin. Sie reist sehr viel.
2005 wurde sie für ihr Buch Keiner war dabei – Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.


Nina Badrić, geboren am 4. Juli 1972 in Zagreb ist eine kroatische Popsängerin.
Als Kind sang Nina Badrić beim mehrfach preisgekrönten Mädchenchor Zvjezdice (Sternchen), mit dem sie auch auf Tournee ging und mehrere Alben aufnahm.
1993 trat Sie bei der Crovizija auf (Vorläufershow der "Dora" - die kroatische Vorauswahl für den Eurovision Song Contest) und belegte mit ihrem Lied "Ostavljam te" den achten Platz. In den darauffolgenden Jahren versuchte Sie es mit "Godine Nestvarne" (1994) und "Odlazis Zauvijek" (1995) und scheiterte erneut. Ihre letzte Teilnahme an der kroatischen Vorauswahl Dora-Festival für den Eurosong war im Jahr 2003 mit dem Lied „Čarobno jutro“. Sie belegte hinter Claudia Beni den zweiten Platz. Im Jahr 2012 wurde sie vom kroatischen Fernsehen HRT direkt für den Eurovision Song Contest 2012 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nominiert. Sie trat mit der kroatischen Ballade „Nebo“ im zweiten Halbfinale auf, konnte sich aber nicht für das zwei Tage später stattfindende Finale qualifizieren.1995 nahm Badrić das Album Godine Nestvarne auf. Ihr zweites Album Personality war das meistverkaufte Album Kroatiens in den Jahren 1997 und 1998 und wurde mit zwei Porin, der Večernjakova ruža und weiteren Preisen ausgezeichnet. Mit der Single I'm so excited wurde sie auch außerhalb Kroatiens bekannt.Im Jahre 2002 wurde sie in Bosnien und Herzegowina mit einem Oscar als beste ausländische Sängerin ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde ihr Album Ljubav mehrfach mit dem Porin ausgezeichnet und für über 15.000 verkaufte Exemplare mit dem Preis Zlatna ploča (Gold) prämiert.


Eckart Witzigmann Geboren am 4. Juli 1941 in Hohenems, Vorarlberg), aufgewachsen in Bad Gastein, ist ein österreichischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor. Witzigmann gilt weltweit als einer der besten lebenden Köche. Er etablierte in den 1970er Jahren die französische Nouvelle Cuisine in Deutschland und entwickelte sie weiter. Damit hat er die neue Schule des Kochens im deutschsprachigen Raum begründet, welche auch ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten Rechnung tragen will. Zahlreiche seiner früheren Küchenmitarbeiter gehören heute selbst zur ersten Garde der Köche. Witzigmann wird deshalb als einer der einflussreichsten Kochkünstler des deutschsprachigen Raum gesehen.


Luigina „Gina“ Lollobrigida Geboren am 4. Juli 1927 in Subiaco, Latium, ist eine italienische Schauspielerin, Fotografin und Bildhauerin. Seit Mitte der 1940er Jahre wirkte sie in siebzig Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter sowohl Komödien als auch Dramen. Sie avancierte zum Sexsymbol des italienischen Kinos der Nachkriegszeit.[1] Die Schauspielerin wurde einem internationalen Publikum durch den Historienfilm Fanfan, der Husar (1952) bekannt. Bis Ende der 1960er Jahre folgten auch Auftritte in internationalen Kinoproduktionen (unter anderem Trapez, Der Glöckner von Notre Dame, Fremde Bettgesellen, Buona Sera, Mrs. Campbell). 1961 wurde Lollobrigida bei der Golden-Globe-Verleihung als beliebteste internationale Schauspielerin ausgezeichnet. Daneben gewann sie mit dem Nastro d’Argento und David di Donatello mehrfach Italiens wichtigste Filmpreise und wurde in Deutschland mit sechs Bambis ausgezeichnet. Ab den 1970er Jahren betätigte sie sich verstärkt als Fotografin und Bildhauerin und trat nur noch gelegentlich als Schauspielerin in Erscheinung


Sir George Everest Geboren am 4. Juli 1790 in Crickhowell, Powys, Wales; gestorben am 1. Dezember 1866 in London, war ein britischer Geodät und Offizier, nach dem der Mount Everest benannt wurde. Er war lange Jahre Leiter der Großen Trigonometrischen Vermessung Indiens und Surveyor General of India. George Everest hat sich fünfundzwanzig Jahre lang trotz teilweise lebenbedrohlicher Krankheiten mit großer Energie, unermüdlicher Ausdauer und mit einem Höchstmaß an Genauigkeit der Fortführung der Großen Trigonometrischen Vermessung und der Vollendung der Meridiangradmessung (The Great Arc) gewidmet, eines der größten wissenschaftlichen Projekte jener Zeit. In dieser Zeit hat er außerdem als Surveyor General dreizehn Jahre lang die allgemeine Vermessung Indiens fortgeführt.

Konni
05.07.2014, 11:13
05. Juli 2014

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Luka Cindrić Geboren am 5. Juli 1993 in Ogulin, Kroatien und ist ein kroatischer Handballspieler. Er debütierte 2012 mit HRK Karlovac in der kroatischen Premijer Liga und nahm am EHF Challenge Cup 2013/14 teil. In seiner ersten Saison 2012/13 erzielte er in 33 Spielen 243 Tore (davon 38 per Siebenmeter) und wurde Torschützenkönig. In seiner zweiten Spielzeit war er in 15 Spielen 131 (31) Mal erfolgreich. Im Januar 2014 wechselte er zum mazedonischen Verein RK Metalurg Skopje, mit dem er in der EHF Champions League 2013/14 das Viertelfinale erreichte. Mit der kroatischen Junioren-Auswahl belegte Luka Cindrić bei der U-21-Weltmeisterschaft 2013 den vierten Platz.


Dejan Lovren Geboren am 5. Juli 1989 in Zenica, Bosnien und Herzegowina Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit Sommer 2013 steht er beim FC Southampton unter Vertrag. 2006 bekam Dejan Lovren einen Profivertrag beim kroatischen Rekordmeister Dinamo Zagreb. Zuvor hatte er in den Jugendmannschaften des Vereins gespielt. Wie es bei Dinamo Zagreb üblich war, wurde er sofort zum kroatischen Erstligisten NK Inter Zaprešić bis Sommer 2008 ausgeliehen. Ab 2008 spielte er als Stammspieler in der Innenverteidigung neben Robert Kovač und machte mit seinem Stellungs- und Kopfballspiel auf sich aufmerksam.
Im Januar 2010 wurde Dejan Lovren vom französischen Serienmeister Olympique Lyon für rund acht Millionen Euro verpflichtet und erhielt dort einen Vertrag bis 2015. Anfangs spielte er noch als Rechtsverteidiger in der Viererkette. 2009 gab Lovren im Freundschaftsspiel gegen Katar sein Debüt in der kroatischen A-Nationalmannschaft. Seit dem Rücktritt von Robert Kovač ist Dejan Lovren Stammspieler. Für die Fußball-Europameisterschaft 2012 fiel er aufgrund einer Knöchelverletzung aus.


Tin Ujević (eigentlich Augustin Josip Ujević) Geboren am 5. Juli 1891 in Vrgorac, (Österreich-Ungarn, heute Kroatien); gestorben am 12. November 1955 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Dichter.
Augustin Tin Ujević wurde in einer kleinen Stadt im dalmatinischen Hinterland geboren. Er besuchte das klassische Gymnasium in Split. Danach verbrachte er einige Jahre in Zagreb und wurde von dem damaligen bohemischen Milieu beeinflusst. Er versuchte sich nach dem Ersten Weltkrieg im damaligen SHS-Staat, später Jugoslawien, politisch zu beteiligen und vertrat in flammenden Reden in Belgrad einen brüderlichen Zusammenschluss zwischen Kroaten und Serben. Später kehrte er zum Schreiben zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er für einige Jahre aus dem neu gebildeten Jugoslawischen Schriftstellerverband ausgeschlossen. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.


Clara Josephine Zetkin, geb. Eißner Geboren am 5. Juli 1857 in Wiederau, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Königreich Sachsen; gestorben am 20. Juni 1933 in Archangelskoje, Oblast Moskau, Sowjetunion. Sie war eine sozialistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. Sie war bis 1917 aktiv in der SPD und in dieser Partei eine markante Vertreterin der revolutionär-marxistischen Fraktion. 1917 schloss sie sich der SPD-Abspaltung USPD an. In der USPD gehörte sie zum linken Flügel bzw. zur Spartakusgruppe (1918 umbenannt in Spartakusbund). Danach war sie ein einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Während der Weimarer Republik war sie von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete für die KPD und 1932 Alterspräsidentin des Parlaments. Auf übernationaler Ebene gehörte Zetkin als Beteiligte am Internationalen Arbeiterkongress von 1889 in Paris zu den Gründern der Zweiten Internationale der sozialistischen Arbeiterbewegung. In der Arbeit für die Internationale gilt sie als prägende Initiatorin des Internationalen Frauentags (in der heutigen Zeit am 08. März).

Konni
08.07.2014, 15:38
07. Juli 2014

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Miroslav Krleža Geboren am 7. Juli 1893 in Zagreb (seinerzeit Österreich-Ungarn); gestorben am 29. Dezember 1981 in Zagreb, war ein bedeutender jugoslawischer und kroatischer Schriftsteller. Krleža war ein produktiver Schreiber. Im Laufe von 66 Schaffensjahren verfasste er über 50 Monographien vieler Genres, von Poesie und Polemik über Romane und Dramen bis zu Reiseerzählungen und politischer Publizistik.



Ringo Starr Geboren am 7. Juli 1940 in Liverpool als Richard Henry Parkin Starkey Jr., ist ein britischer Musiker, Komponist und Schauspieler. Weltweite Bekanntheit erlangte er als Schlagzeuger der Rockband The Beatles, der er vom 16. August 1962 bis zu ihrer Auflösung 1970 angehörte.
Starrs Schlagzeugstil prägte das Klangbild der Band entscheidend mit. Waren die frühen Lieder der Beatles noch vom Backbeat geprägt, wurde ab 1965 der Rhythmus immer anspruchsvoller. Das wurde bereits bei der ersten Single in diesesm Jahres (Ticket to Ride) deutlich. Bis heute nennen viele berühmte Schlagzeuger Starr als einen ihrer Haupteinflüsse. Ein Beispiel für sein sehr eigenwilliges und schwer imitierbares Schlagzeugspiel ist in dem Lied Come Together zu hören, ein drittes Beispiel ist Strawberry Fields Forever mit seinen komplizierten Einsätzen.


Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor ein bedeutender Reformer des Musiktheaters.


Landgräfin Elisabeth von Thüringen Geboren am 7. Juli 1207 in Pressburg oder auf Burg Sárospatak in Ungarn; gestorben am 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist eine Heilige der katholischen Kirche. Der Namenstag der Patronin von Thüringen und Hessen fällt auf den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung. Als Sinnbild tätiger Nächstenliebe wird die Heilige auch im Protestantismus verehrt. Sie ist eine Gestalt des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Runde Jahrestage ihres Geburts- oder Todesdatums sind immer noch Anlass für besondere Gedenkveranstaltungen. So veranstalteten am 750. Todestag im Jahre 1981 die Kirchen in der DDR ihre erste Massenversammlung, bei der Zehntausende auf dem Platz unterhalb des Erfurter Domes zusammenkamen. Anlässlich ihres 800. Geburtstages im Jahre 2007 erinnerten in Deutschland mehrere Ausstellungen an die thüringische Landgräfin.

Konni
08.07.2014, 16:18
08. Juli 2014

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Petar Šegedin Geboren am 8. Juli 1909 in Žrnovo auf der Insel Korčula, Kroatien; gestorben am 1. September 1998 in Zagreb war ein kroatischer Schriftsteller. Šegedin war von Beruf Lehrer. Er besuchte zunächst die Lehrerbildungsanstalt in Dubrovnik und studierte danach in Zagreb an der pädagogischen Hochschule und an der philosophischen Fakultät. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Šegedin 1946 bis 1947 Geschäftsführer der Matica hrvatska, Vorsitzender des Verbandes kroatischer Schriftsteller und 1956 bis 1960 Ratgeber für kulturelle Fragen an der jugoslawischen Botschaft in Paris. Seither lebte er in Zagreb als freier Schriftsteller und seit dem Jahr 1964 als ordentliches Mitglied der Akademie. Nach der Niederschlagung des Kroatischen Frühlings fiel er wegen seiner kroatisch-nationalistischen Gesinnung beim jugoslawischen kommunistischen Regime in Ungnade. Er war einer der Mitbegründer der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ). Er verfasste Romane, Erzählungen und Essays und wurde nach dem Krieg zu einem der wichtigsten jugoslawischen Autoren. In ausgesprochen psychologisierender Schreibweise lotet er meist menschliche Ängste und Erfahrungen seiner eigenen Kindheit in Dalmatien aus.


Vatroslav Lisinski Getauft (der geburtstag steht nicht fest) am 8. Juli 1819 in Zagreb; gestorben am 31. Mai 1854 ebenda war ein kroatischer Komponist. Lisinski gilt als Mitbegründer der Illyrischen Bewegung, der Rückbesinnung auf kroatisches Kulturerbe. Sie entstand als Antwort auf Repressionen seitens Ungarns. Lisinski komponierte die erste kroatische Oper „Liebe und Arglist“ (kroat. „Ljubav i zloba“, 1846). Die vermutlich bekannteste Oper von Lisinski ist „Porin“ (1851). Er komponierte auch weitere zahlreiche Werke für Orchester, Chor und Solisten. Lisinski begründete den nationalkroatischen Musikstil. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Walter Scheel Geboren am 8. Juli 1919 in Höhscheid, heute Ortsteil von Solingen und ist ein deutscher Politiker (FDP) und war der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Er war von 1961 bis 1966 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und von 1969 bis 1974 Bundesminister des Auswärtigen sowie Vizekanzler. Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt am 7. Mai 1974 führte Scheel daher die Regierungsgeschäfte, bis am 16. Mai 1974 Helmut Schmidt zum Bundeskanzler gewählt wurde. Anschließend war Scheel von 1974 bis 1979 Bundespräsident.


Johann Carl Weck Geboren am 8. Juli 1841 in Schneidhain, Taunus; gestorben am 27. Januar 1914 in Luxemburg war ein deutscher Unternehmer. Nachdem er 1895 das Patent dafür erworben hatte, produzierte er zunächst einige Jahre als Selbstständiger Gläser, die mittels eines Dichtgummis, im Glas befindlicher Rillen sowie einem metallenen Verschlussmechanismus eine luftdichte Lagerung von Lebensmitteln ermöglichten (einwecken).
Weck war, entgegen der landläufigen Vorstellung, nicht der Erfinder der von ihm produzierten Gläser. Das Patent zum Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Erhitzen, das Weck 1895 kaufte,[4] wurde vielmehr am 24. April 1892 dem Chemiker Dr. Rudolf Rempel (1859-1893) erteilt und nach dem Tode Rempels von 1893 bis 1895 durch Albert Hüssener genutzt. Weck war an dem Patent interessiert, weil er als Vegetarier und Antialkoholiker dadurch eine Möglichkeit fand, Früchte ohne den Einsatz von Alkohol zu konservieren.


Ferdinand Adolf Heinrich August von Zeppelin Geboren am 8. Juli 1838 in Konstanz; gestorben am 8. März 1917 in Berlin war ein deutscher Graf, General der Kavallerie und Begründer des Starrluftschiffbaus. Durch eine Serie von Unfällen mit seinen Luftschiffen wurde er im Volksmund auch als der Narr vom Bodensee bezeichnet. Ein Unfall sollte hierbei jedoch die Geschichte nachhaltig prägen. Im Anschluss an eine Havarie seines Luftschiffs LZ 4 am 5. August 1908 in Echterdingen bei Stuttgart entstand eine große Solidarität in der Bevölkerung, welche in der Zeppelinspende des deutschen Volkes mündete und damit die Grundlage für die noch heute existierende Luftschiffbau Zeppelin GmbH und die Zeppelin-Stiftung legte.


John Stith Pemberton Geboren am 8. Juli 1831 in Knoxville, Georgia; gestorben am 16. August 1888 in Atlanta, Georgia war ein US-amerikanischer Apotheker, Oberstleutnant während des amerikanischen Bürgerkriegs im konföderierten Heer und der Erfinder von Coca-Cola. Im Alter von 24 Jahren begann Pemberton mit dem Mixen von sogenannten Markenprodukten, dazu gehörte auch das spätere Produkt Coca-Cola. Seine ersten Kreationen waren Eureka Oil, Dr. Stanford's Great Invigorator und Southern Cordial. Ab etwa 1885 wurde John Pemberton morphiumsüchtig, daher lag es nahe, dass er sich bald für die Cocapflanze und dementsprechend für eine Mixtur, die aus dieser Pflanze bestand, interessierte. Er war überzeugt, durch das Kokain bald vom Morphium abzulassen. Damals war die Gefahr, die vom Kokain ausging, noch niemandem bewusst. Bis ins Jahr 1887 experimentierte Pemberton an der Coca-Cola-Formel, bis sie schließlich in seinen Augen einigermaßen perfekt war. Am 6. Juni 1887 ließ er sich sein Getränk patentrechtlich schützen, am 28. Juni wurde dieser Antrag offiziell bestätigt. Pemberton konnte sich nicht lange über sein Monopol freuen, nur zwei Tage nach dem Patentantrag verkaufte er zwei Drittel seiner Rechte an die Firma von Asa Griggs Candler, um so Geld für seine Sucht zu beschaffen. Er wusste auch, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Im Wissen, dass sein Sohn Charley noch Geld für seine Zukunft brauchte, behielt er das letzte Drittel. John Pemberton starb am 16. August 1888 im Alter von 57 Jahren. Charley starb nur wenige Jahre später an einer Überdosis Rohmorphium.


Dominique Jean Larrey Geboren am 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hochpyrenäen); gestorben am 25. Juli 1842 in Lyon war ein französischer Militärarzt und Chirurg in der Armee von Napoleon und auch dessen Leibarzt. Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793, gegen große Widerstände, seine Idee der « Ambulance volante » (deutsch: „fliegenden Lazarette“) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. Er gilt als Schöpfer einer völlig neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die viel zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe sind legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken.
Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die Minustemperaturen waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.

Konni
08.07.2014, 16:45
09. Juli 2014

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Risto Arnaudovski Geboren am 9. Juli 1981 in Zagreb, Jugoslawien) ist ein kroatischer und mazedonischer Handballspieler. Arnaudovski begann seine Profi-Handballlaufbahn beim kroatischen Handballverein RK Dubrava Zagreb, wo er schon von den Jugendjahren an spielte. Er unterbrach sein Sportstudium, um beim französischen Erstligisten Livry-Gargan zu spielen. Danach kehrte er wieder in seine Heimatstadt Zagreb zurück, um das Studium zu beenden und spielte beim kroatischen Rekordmeister RK Zagreb. Auch war er Mitglied der ersten kroatischen Handballnationalmannschaft auf Sand. Im Juli 2012 wechselte Arnaudovski in die deutsche Handball–Bundesliga zum TuS N-Lübbecke. Sein bis zum 30. Juni 2013 datierter Vertrag wurde nach Ablauf nicht verlängert.



Percy LeBaron Spencer Geboren am 9. Juli 1894 in Howland, Maine; gestorben am 8. September 1970 in Newton, Massachusetts. Er war ein US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder und wurde als Erfinder des Mikrowellenherds bekannt. 1945 fand er durch Zufall heraus, dass man mit Mikrowellen Speisen erwärmen konnte. 1947 konnte Raytheon dadurch einen kommerziellen Mikrowellenofen vorstellen, der jedoch fast zwei Meter hoch war, 400 kg wog und zwischen 2.000 und 3.000 US-Dollar kostete, den sogenannten Radarange. Spencer wurde daraufhin in den Vorstand von Raytheon berufen. Im Laufe seiner Karriere reichte er 300 Patente ein.


Ferdinand II. Geboren am 9. Juli 1578 in Graz; gestorben am 15. Februar 1637 in Wien war von 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seit 1590 Erzherzog von Innerösterreich, vereinte er nach und nach die Territorien der Habsburgermonarchie unter seiner Herrschaft; 1617 wurde er König von Böhmen - aus dieser Position jedoch 1619/20 faktisch vertrieben -, 1618 König von Ungarn und Kroatien und 1619 Erzherzog von Österreich. Ferdinand II. war Sohn des Erzherzogs Karl II. von Innerösterreich (1540–1590) und der Maria von Bayern (1551–1608), einer Tochter Albrechts V., Herzog von Bayern. Er stammte damit aus einer Nebenlinie der Habsburger in Innerösterreich (Steiermark, Kärnten und Krain).
Bereits als Landesherr von Innerösterreich ab 1596 vertrat er einen Kurs des Absolutismus und der Gegenreformation. Diesem Kurs folgte er auch als König von Ungarn und Böhmen. Gegen ihn erhoben sich die böhmischen Stände, was zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges wurde. Nach dem Sieg über die Aufständischen setzte er vor allem in Böhmen mit drakonischen Maßnahmen den Vorrang der königlichen Macht und den Katholizismus als einzige erlaubte Konfession im unmittelbaren Machtbereich der Habsburger durch. In der folgenden Phase des Dreißigjährigen Krieges (Dänisch-niedersächsischer Krieg) war der Feldherr des Kaisers, Wallenstein, siegreich. Ferdinand versuchte in der Folge auch im Reich Gegenreformation und kaiserliche Macht durchzusetzen. Er scheiterte damit am Widerstand der Kurfürsten. Im Prager Frieden von 1635 suchte er den Ausgleich mit den Reichsständen, konnte damit den Krieg aber nicht beenden, weil es nicht gelang, die ausländischen Mächte daran zu hindern, ihre eigenen Interessen auf dem deutschen Kriegsschauplatz weiterzuverfolgen.

Konni
09.07.2014, 18:20
10. Juli 2014

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Martin Čotar Geboren am 10. Juli 1977 in Pazin ist ein ehemaliger kroatischer Straßenradrennfahrer.
Martin Čotar wurde 1999 im Einzelzeitfahren U23-Europameister in Lissabon, kroatischer Meister und Militärweltmeister. Außerdem gewann er auch den nationalen Titel im Straßenrennen. Ab dem Jahr 2000 fuhr er für das Schweizer Post Swiss Team. In den Jahren 2000 bis 2002 konnte er seinen kroatischen Zeitfahrtitel verteidigen. 2002 gewann er außerdem eine Etappe bei Paths of King Nikola, wo er auch Dritter der Gesamtwertung wurde. In der Saison 2005 wurde Čotar erneut kroatischer Zeitfahrmeister und er gewann die Trofej UČKA.


Nikola Tesla Geboren am 10. Juli 1856 in Smiljan, Kroatische Militärgrenze, Kaisertum Österreich; gestorben am 7. Januar 1943 in New York, USA. Er war ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Er besuchte die Grundschule in Gospić und von 1870 das Gymnasium in Karlovac. Während seiner Gymnasialzeit lebte er in dem bürgerlichen Haushalt bei seiner Tante Stanka und deren Mann Dane Branković, einem pensionierten Oberst. Sein Lebenswerk ist geprägt durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung.


Alfred Franz Maria Biolek Geboren am 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei. Er ist ein deutscher Fernsehunterhaltungskünstler, Talkmaster, Jurist und Fernsehproduzent und wurde ab Ende der 1970er Jahre mit Shows wie Bio’s Bahnhof, Boulevard Bio oder alfredissimo! bekannt.


Carl Orff Geboren am 10. Juli 1895 in München; gestorben am 29. März 1982 ebenda. Er war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Sein bekanntestes Werk ist die szenische Kantate Carmina Burana, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde. 1924 gründete er gemeinsam mit Dorothee Günther die „Günther-Schule München - Ausbildungsstätte vom Bund für freie und angewandte Bewegung e.V.“, die in den Bereichen Gymnastik, Rhythmik, Musik und Tanz ausbildete. Carl Orff selbst übernahm an der Günther-Schule die Leitung der Musikabteilung. Grundlage seiner Arbeit bildete die Idee, das musikalisch-rhythmische Gefühl aus der Bewegung heraus zu entwickeln. Aus dieser Idee entwickelte er gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Gunild Keetman ein neues Modell für Musik- und Bewegungserziehung: das Orff-Schulwerk. Erste Veröffentlichungen hierzu erfolgten zwischen 1930 und 1934.


Johannes Calvin (eigentlich Jean Cauvin); Geboren am 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; gestorben am 27. Mai 1564 in Genf. Er war ein Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus. Er gilt als Vertreter einer kerygmatischen Theologie. Calvin war als Reformator der zweiten Generation theologisch von Luther, Melanchthon, Zwingli und Bucer beeinflusst. Jedoch setzte er auch deutlich eigene Akzente. Er war tief religiös, in seinen Anschauungen strenger als Luther und willensstark. Mit scharfem Intellekt schuf er mit seiner Institutio Christianae Religionis das geschlossenste systematische Werk der Reformation. Als sein Wirkungsfeld sah er ganz Europa. Er unterhielt eine ausgedehnte Korrespondenz und unterrichtete Tausende Theologiestudenten, die von überall her an die 1559 gegründete Akademie in Genf kamen.

Konni
10.07.2014, 18:16
11. Juli 2014

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Herbert Richard Wehner Geboren am 11. Juli 1906 in Dresden; gestorben am 19. Januar 1990 in Bonn. Er war ein deutscher Politiker (KPD 1927–1942, SPD ab 1946) und von 1966 bis 1969 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, anschließend bis 1983 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Die Sozialdemokratie der Nachkriegszeit wäre nur halb so unterhaltsam gewesen ohne ihren Haudegen Herbert Wehner. Mit allen rhetorischen Wassern gewaschen, hält er den Allzeit-Rekord bei den Ordnungsrufen im Bundestag: 77.
Es gab wohl kaum einen Parlamentarier, der so leidenschaftlich Öl ins Feuer gießen konnte, wie Wehner. Wenn man sich schon fast beruhigt hatte, setzte er noch eins oben drauf. Etwa als im April 1970 der CDU-Abgeordnete Rainer Barzel in einer Rede nebenbei meinte: "Ich habe nicht die Absicht, einen Pappkameraden hier aufzubauen, wie Sie das nannten." Wehner: "Sie sind ja selber einer!" Das Protokoll vermerkt nun Heiterkeit bei der SPD und lebhafte Zurufe von der CDU/CSU: "Unerhört".
Parlamentspräsident Schmitt-Vockenhausen fragt nach: "Herr Abgeordneter Wehner, haben Sie den Herrn Abgeordneten Dr. Barzel eben als Pappkameraden bezeichnet?" Wehner bescheidet den Präsidenten kurz angebunden: "Lesen Sie das bitte im Protokoll nach, Herr Präsident!" Schmitt-Vockenhausen gibt sich friedlich: "Ich werde es im Protokoll nachlesen." Rasner (CDU/CSU) ruft: "Ein unverfrorener Mensch". Rösing (CDU/CSU) ist empört: "Sie sind ja selber einer, hat er gesagt." Langsam beruhigte sich dann die Atmosphäre im hohen Haus, Barzel fährt fort und meint dann irgendwann: "Bleiben wir also bei den Pappkameraden." Dann wieder Wehner: "Schleimer wäre richtiger". Die Folge: ein erneuter Ordnungsruf.


Joseph Jérôme Lefrançais de Lalande Geboren am 11. Juli 1732 in Bourg-en-Bresse, Frankreich; gestorben am 4. April 1807 in Paris war ein französischer Mathematiker und Astronom in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution. In der Revolution ließ er das Adelsprädikat „de“ fallen. Lalande arbeitete danach als Assistent von Alexis-Claude Clairaut an einer besseren Bahnberechnung des Halleyschen Kometen, was zu einer Beschäftigung (wie auch bei Clairaut, d'Alembert und Euler) mit dem Dreikörperproblem führte. Mit Methoden Clairauts konnte Lalande erfolgreich die Bahnstörungen des Kometen durch große Planeten berechnen. Unterstützt wurde er dabei in der umfangreichen Rechenarbeit durch Nicole-Reine Lépaute (1723–1788).


Friedrich I. in Preußen Geboren am 11. Juli 1657 in Königsberg; gestorben am 25. Februar 1713 in Berlin, war seit 1701 der erste König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Von seiner Inthronisierung als Kurfürst 1688 bis zur Königskrönung nannte er sich Friedrich III. Durch seine Standeserhöhung zum König am 18. Januar 1701 wurde das bisher in Personalunion regierte, aber zerrissene Brandenburg-Preußen in das neue Königreich Preußen umgewandelt. Damit steigerte er die politische Bedeutung seines Landes und legte den Grundstein für den Einheitsstaat Preußen, der unter seinen Nachfolgern zu einer europäischen Großmacht aufstieg.


Robert I., im modernen Englisch besser bekannt als Robert Bruce, auch Robert the Bruce Geboren am 11. Juli 1274; gestorben am 7. Juni 1329. Er war von 1306 bis zu seinem Tode 1329 König von Schtotland. Während der Schottischen Unabhängigkeitskriege gegen England war er Anführer der aufständischen Schotten.
Robert war ein Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel König Davids I. und begründete damit seinen Anspruch auf den schottischen Thron. Er gilt als einer der bedeutendsten Herrscher Schottlands.

Konni
11.07.2014, 17:31
12. Juli 2014

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Malala Yousafzai Geboren am 12. Juli 1997 ist eine Kinderrechtsaktivistin aus dem Swat-Tal in Pakistan. Sie war 2013 die bisher jüngste Kandidatin für den Friedensnobelpreis. Ab Januar 2009, als sie elf Jahre alt war, berichtete Malala auf einer Webseite der BBC in einem Blog-Tagebuch unter dem Pseudonym Gul Makai über Gewalttaten der pakistanischen Taliban im Swat-Tal. Diese Terrororganisation hatte seit 2004 im Swat-Tal Einfluss gewonnen und 2007 damit begonnen, Schulen für Mädchen zu zerstören und gegnerische Pakistaner zu ermorden. Sie verboten Mädchen den Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume. Malala, deren Vater Lehrer an einer Mädchenschule war, begann eigenständig damit, die Öffentlichkeit per Internet über diese Lage zu informieren. Später trat sie auch in Filmdokumentationen auf. Malala wurde 2011 der erste Friedenspreis der pakistanischen Regierung verliehen, um ihren Einsatz für das Recht von Mädchen auf Bildung zu würdigen. Nachdem sie ein ultimatives Verbot der Taliban zum Schulbesuch zusammen mit anderen Mädchen missachtet hatte, hielten einige Taliban am 9. Oktober 2012 ihren Schulbus auf der Heimfahrt an und fragten nach Malala. Ein Taliban schoss aus nächster Nähe auf sie. Dabei wurde sie durch Schüsse in Kopf und Hals schwer verletzt und musste in einem Militärkrankenhaus in Peschawar operiert werden. Anlass für den Anschlag war einem Bekennerschreiben der Taliban zufolge der Einsatz des Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen Bevölkerung.


Bill Cosby Geboren am 12. Juli 1937 in Philadelphia, Pennsylvania; (eigentlich William Henry Cosby, Jr.) ist ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Sänger und Buchautor. Seine schauspielerische Karriere begann 1965 mit der Serie I Spy (deutscher Titel: Tennis, Schläger und Kanonen), in der er an der Seite von Robert Culp einen CIA-Agenten darstellte. Danach spielte er in vielen Serien mit, die seinen Namen im Titel trugen. Die Serie Die Bill-Cosby-Show lief von 1984 bis 1992 auf NBC und war eine der erfolgreichsten Sitcoms in der Geschichte des US-Fernsehens.


George Eastman Geboren am 12. Juli 1854 in Waterville, New York; gestorben am 14. März 1932 in Rochester, New York. Er war ein US-amerikanischer Unternehmer, der die heutigen Firmen Kodak sowie Eastman Chemical mitbegründete. 1880 wechselte Eastman in die Fotobranche und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung von fotografischen Trockenplatten, worauf er 1881 die Eastman Dry Plate Company gründete. Ab 1884 kam die Produktion von Negativpapier (sog. Stripping Film) hinzu – das Unternehmen wurde umbenannt in The Eastman Dry Plate and Film Company. 1884 meldete er gemeinsam mit William Walker den Rollfilm auf Papierbasis (sog. Stripping Film) zum Patent an, nachdem er diesem die Erfindung für 40.000 Dollar abgekauft hatte.
Das Unternehmen stellte 1886 seine erste Kamera vor, die von Franklin M. Cossitt konstruierte Eastman Detective Camera; im Sommer 1888 erschien die erste Kamera unter dem Markennamen Kodak, die legendäre Kodak Nr. 1, die der Kamerakonstrukteur Frank A. Brownell für Eastman entwickelte. Am 4. September 1888 ließ Eastman die Handelsmarke „Kodak“ registrieren und erhielt ein Patent für eine Rollfilmkamera.Ab 1889 hieß die Firma The Eastman Kodak Company; der Papierfilm wurde ersetzt durch den von Henry M. Reichenbach für Eastman entwickelten Zelluloid-Film (der sog. American Film).


Josiah Wedgwood Geboren am 12. Juli 1730 in Burslem, Staffordshire; gestorben am 3. Januar 1795 in Etruria, England. Er war ein englischer Unternehmer. Nach dem Tod seines Vaters erlernte er das Töpferhandwerk. Ihm wird die Industrialisierung des Töpferhandwerkes zugeschrieben. Er war einer der ersten Industriellen, die strategisches Marketing einsetzten. Die Wedgwood Porzellanmanufaktur existiert als Teil des Firmenkonsortiums WWRD United Kingdom Ltd. bis heute.
Wedgwood war nicht nur an der Verbesserung des Materials Ton interessiert, sondern versuchte auch, die Formgebung zu verbessern, indem er sich an die antiken Vorbilder anlehnte. Er schuf auch die so genannte Jasper ware, die Reliefs in zweifarbigen Schichten darstellt, meist weiß auf blau, und auf antike Art gefertigt ist. Ein Beispiel für solche Tonware ist die Portlandvase. Nachdem er mit seinen Tonwarenfabriken großen Erfolg hatte, schuf er das Fabrikstädtchen Etruria, wo er seit 1760 auf seinem Landsitz Etruria Hall bis zu seinem Tod arbeitete. 1768 erfand er das nach ihm benannte Steingut, die Wedgwoodware, und 1782 ein Pyrometer. Für das Pyrometer erstellte er auch eine passende Temperatur-Skala, die Wedgwood-Skala. Josiah Wedgwood unterstützte als Gegner der Sklaverei die Abolitionisten. Er war der Großvater von Charles Darwin.

Konni
12.07.2014, 17:29
13. Juli 2014

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Mate Ujević Geboren am 13. Juli 1901 in Krivodol bei Imotski, Dalmatien; gestorben am 7. Januar 1967 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller und Begründer und Herausgeber der ersten Kroatischen Enzyklopädie.
In der Kindheit wurde Ujević durch die Franziskaner (OFM) geprägt und blieb zeitlebens ein bekennender römisch-katholischer Christ. Als Gymnasiast gab er mit seinem Schulkameraden, dem späteren kroatischen Historiker, Publizisten und Essayisten Bogdan Radica, die Zeitschrift Renesansa (Renaissance) heraus. 1928 publizierte Mate Ujević seinen Roman Mladost Tome Ivića (Die Jugend des Thomas Ivić). Im Jahre 1929 übernahm Ujević die Leitung der literarisch-kulturellen Rubrik der Wochenzeitung Hrvatska straža (Kroatische Wacht). Er veröffentlichte einen Überblick über die kroatische Literatur (Hrvatska književnost) und eine Studie über den kroatischen griechisch-katholischen Pfarrer und Schriftsteller Jovan Hranilović. Im Jahr 1935 doktorierte Mate Ujević im Themenbereich Literaturgeschichte und Ende der 1930er Jahre begann Ujević in Absprache mit dem Mehrheitseigner des Verlagshauses Tipografija, D. Schulhof, die Arbeit an der „Kroatischen Enzyklopädie“ (Hrvatska enciklopedija). Als 1950 das Jugoslawische Lexikographische Institut gegründet wurde, übernahm Ujević auf Einladung Miroslav Krležas die Position als dessen Stellvertreter in der Leitung des Instituts. Dort gab Ujević unter anderem die Pomorska enciklopedija (Maritime Enzyklopädie) und eine retrospektive Bibliographie der jugoslawischen Periodistik bis zum Jahr 1945 heraus. 1955 war er Redakteur bei der Herausgabe der Misli i poglede (Gedanken und Betrachtungen) von Antun Gustav Matoš durch das Jugoslawische Lexikographische Institut. 1965 ging Mate Ujević in den Ruhestand. Er starb am 7. Januar 1967 in Zagreb. Seit dem Jahre 1996 erteilt das Kroatische Lexikographische Institut für herausragende Arbeiten im Bereich der Lexikografie und Enzyklopädistik den Preis „Mate Ujević“.



He Pingping Geboren am 13. Juli 1988 in Huade, China; gestorben am 13. März 2010 in Rom war bis 2010 der kleinste gehfähige Mann der Welt. Der kleinwüchsige He hatte die Knochenkrankheit Osteogenesis imperfecta, die unter anderem zu einem verlangsamten Wachstum führte. Nach Angaben seiner Familie hatte er im Alter von 18 Jahren aufgehört zu wachsen. Seine beiden älteren Schwestern, mit denen He ein Café betrieb, sind normal groß. He Pingping wurde von einem Journalisten in seinem Heimatdorf entdeckt. Er wurde im März 2008 offiziell vermessen und mit einer Größe von 74,61 Zentimetern im Guinness-Buch der Rekorde zum weltweit „kleinsten lebenden Mann (beweglich)“ erklärt. In der Folge wurde He ein Liebling der Medien und trat in verschiedenen Talkshows auf. He verstarb im Alter von 21 Jahren während Dreharbeiten zu einer Fernsehshow an einem Herzanfall. Der Kettenraucher war bereits zwei Wochen zuvor wegen Brustschmerzen behandelt worden. Der Chefredakteur des Guinness-Buch der Rekorde, Craig Glenday, würdigte He als „Inspiration für alle […], die anders oder ungewöhnlich sind“ und stellte fest, dass er „für einen solch kleinen Mann […] großen Eindruck rund um die Welt gemacht“ habe.


Günther Johannes Jauch Geboren am 13. Juli 1956 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Showmaster, Journalist und Produzent. Er war Sportmoderator beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks und studierte gleichzeitig an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politik und Neuere Geschichte. Nach zwei Jahren wechselte Jauch zum Zeitfunk des Bayerischen Rundfunks und gab das Studium auf, da seine neuen Aufgaben ihm dafür nicht mehr genügend Zeit ließen. Von 1985 bis 1989 moderierte Jauch gemeinsam mit Thomas Gottschalk die B3-Radioshow. Jauch wechselte mit 29 Jahren ins Fernsehgeschäft.
Zum ersten Mal führte er 1988 durch "das aktuelle Sportstudio", bis 1996 präsentierte er auch den "ZDF-Jahresrückblick Menschen" und gemeinsam mit Thomas Gottschalk "die Große Show der achtziger Jahre". 1990 unterzeichnete er einen Vertrag bei RTL. Dort moderierte er das Fernsehmagazin "stern TV". Durch die Quizsendung "Wer wird Millionär?", die seit dem 3. September 1999 von RTL ausgestrahlt wird, schob sich Jauch an die Spitze der Publikumsgunst.


Ernő Rubik [ˈɛrnøː ˈrubik] Geboren am 13. Juli 1944 in Budapest, Ungarn ist ein ungarischer Bildhauer, Architekt und Designer an der Hochschule für Industrielle Kunst in Budapest. Er ist der Erfinder des weltbekannten Zauberwürfels. Er erfand außerdem Rubiks Uhr und Rubik’s Magic. Im Jahre 1974 gelang Rubik mit der Konstruktion seines nach ihm benannten Zauberwürfels ein großer kommerzieller Erfolg. In der Folge erdachte er weitere Rätsel und mechanische Geduldsspiele, die meist unter seinem Namen vermarktet wurden. Doch keines der nachfolgenden mechanischen Puzzles und mathematischen Brettspiele konnte an den Erfolg des Würfels anknüpfen.


Sir Patrick Stewart Geboren am 13. Juli 1940 in Mirfield, West Yorkshire, England, ist ein britischer Schauspieler, Produzent, Regisseur und Professor. Seit 1966 ist er Darsteller der Royal Shakespeare Company (RSC), bis 1982 im Schauspieler-Kernteam, heute als Honorary Associate Artist. International bekannt wurde er vor allem durch seine Hauptrolle als Captain Jean-Luc Picard in der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert.


Gavrilo Princip Geboren am 13. Juli (nach dem julian. Kalender) in Obljaj, Vilâyet Bosnien; gestorben am 28. April 1918 in Theresienstadt, Österreich-Ungarn (heute Tschechien) war ein bosnisch-serbischer nationalistischer Attentäter, der am 28. Juni 1914 in Sarajevo einen Mordanschlag auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Ehefrau Sophie verübte. Dadurch wurde die Julikrise ausgelöst, die zum Ersten Weltkrieg führte. Princip war Mitglied der Mlada Bosna, eines revolutionären, nationalistischen Geheimbunds aus Schülern und Studenten, der im von Österreich-Ungarn 1908 annektierten Bosnien-Herzegowina aktiv war. In Jugoslawien und in Serbien galt bzw. gilt Princip als Volksheld und wird noch heute verehrt.

Konni
13.07.2014, 17:43
14. Juli 2014

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Damir Martin (* 14. Juli 1988 in Vukovar) ist ein kroatischer Ruderer.
Er begann 1999 mit dem Rudersport und war Vierter im Vierer ohne Steuermann bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005, ein Jahr später bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 belegte im Doppelzweier den zweiten Platz und bei den U23-Weltmeisterschaften 2007 erreichte er den vierten Platz in Einer. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2007 startete er im Achter, der den 14. Rang belegte und bei den Ruder-Europameisterschaften 2008 im Doppelvierer ruderte er auf den sechsten Platz. 2009 trat Martin bei der ersten Weltcupregatta in Banyoles mit David Šain im Doppelzweier an, die beiden erreichten den vierten Platz. Bei der zweiten Weltcupregatta in München siegte der kroatische Doppelvierer mit David Šain, Martin Sinković, Damir Martin und Valent Sinković. In dieser Besetzung siegte das Boot auch bei den U23-Weltmeisterschaften, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2009 kamen die Kroaten als viertes Boot ins Ziel. 2010 siegten die vier Kroaten bei allen drei Weltcupregatten sowie bei den U23-Weltmeisterschaften. Nach einem zweiten Platz hinter dem polnischen Boot bei den Ruder-Europameisterschaften 2010 gewannen die Kroaten bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland den Titel. 2011 belegten die Kroaten im Weltcup die Plätze 2, 1 und 5, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 erhielt das Boot die Bronzemedaille hinter den Booten aus Australien und Deutschland. 2012 gewann der kroatische Doppelvierer alle drei Weltcup-Regatten, bei den Olympischen Spielen in London gewann er die Silbermedaille hinter dem deutschen Boot. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2013 in Chungju gewann er Gold, vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich.


Ernst Ingmar Bergman Geboren am 14. Juli 1918 in Uppsala, Schweden; gestorben am 30. Juli 2007 auf Fårö, Schweden war ein schwedischer Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur. 1997 wurde Bergman bei den Filmfestspielen in Cannes als „Bester Filmregisseur aller Zeiten“ geehrt. Die Mehrzahl seiner Filme sind der Gattung des Filmdramas zuzurechnen, er drehte aber auch Komödien und Dokumentationen. In seinen Filmen thematisierte er häufig existenzielle Themen wie den Tod, die Suche nach Gott, die Einsamkeit des Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen. Seine Filmsprache zeichnete sich unter anderem durch lange Naheinstellungen und eine spezielle Lichtsetzung aus, die er zusammen mit seinem langjährigen Kameramann Sven Nykvist entwickelte. Die mitunter direkte Darstellung von Sexualität führte in den 1950er und 1960er Jahren wiederholt zu Problemen mit der Zensur und verhalf unter anderem dem Film Das Schweigen zu einem Skandalerfolg. Weitere namhafte Werke sind Das siebente Siegel, Wilde Erdbeeren, Szenen einer Ehe und Fanny und Alexander.


William Denby Hanna Geboren am 14. Juli 1910 in Melrose, New Mexico; gestorben am 22. März 2001 in North Hollywood, Kalifornien war ein US-amerikanischer Zeichentrickfilmer und Produzent.
William Denby Hanna studierte zunächst Journalismus und Maschinenbau. Ab 1931 arbeitete er als Zeichner für MGM. In Zusammenarbeit mit Joseph Barbera schuf er die sehr erfolgreichen Episoden um Tom und Jerry. Nachdem MGM keine Zeichentrickfilme mehr produzieren wollten, gründeten die beiden Zeichner ihr eigenes Studio Hanna-Barbera. In den folgenden Jahren produzierten sie zahlreiche erfolgreiche Serien für das Fernsehen: Hucky und seine Freunde, Yogi Bär, Familie Feuerstein, Die Jetsons, Die verrückten Holidays, Die Schlümpfe (engl. Originaltitel: The Smurfs) und andere.


Gustav Klimt Geboren am 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien, heute 14. Bezirk; gestorben am 6. Februar 1918 in Wien, 9. Bezirk. Er war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils, auch Wiener Secession genannt. Einige seiner Bilder sind "Der Kuss", "Sonja Knips", "Weg im Park von Schloss Kammer", "Nuda Veritas", "Die drei Lebensalter", "Beethovenfries: Die feindlichen Gewalten", "Danae" usw.
Gustav Klimt erlitt am 11. Jänner 1918 in seiner Wohnung in der Wiener Westbahnstraße einen Schlaganfall und starb am 6. Februar 1918 im Allgemeinen Krankenhaus, Wien 9., Alser Straße 4. Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof, wie sein letztes Atelier im 13. Bezirk, in Gruppe 5, Grab Nr. 194, bestattet.

Konni
14.07.2014, 17:42
15. Juli 2014

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Igor Jurković Geboren am 15. Juli 1985. Er ist ein kroatischer Schwergewichts-Kickboxer aus Poreč und war 6 mal kroatischen Landesmeister in Thai-Boxen und Kickboxen, Weltmeister 2005 in Vollkontakt. Er wurde auch Sparringspartner von Mirko Cro Cop.



Danijela Martinović Geboren am 15. Juli 1971 in Split, auch bekannt unter ihrem Vornamen Danijela. Sie ist eine kroatische Popsängerin, die 1995 (als Mitglied der Gruppe Magazin) und 1998 für Kroatien am Eurovision Song Contest teilnahm. 1996 verließ Martinović die Band um unter dem Namen „Danijela“ ihre Solokarriere zu starten. 1998 gewinnt sie die kroatische Vorauswahl Dora zum Eurovision Song Contest und wird in Birmingham 5.
Danijela sang bereits etliche Duette mit Kemal Monteno, Martin Vučić, Marko Perković und anderen.


http://www.youtube.com/watch?v=cGa2sINEFGI


Jörg Andreas Kachelmann Geboren am 15. Juli 1958 in Lörrach; heimatberechtigt in Schaffhausen ist ein Schweizer Moderator, Sachbuchautor, Journalist und Unternehmer mit Schwerpunkt Meteorologie. Kachelmann präsentierte Wettervorhersagen für die ARD, zunächst in Südwest 3 und seit 1994 auch in der Sendung Das Wetter im Ersten für Das Erste sowie in verschiedenen Radiostationen. Lässige Kleidung und ein etwas flapsiger Stil wurden dabei seine Markenzeichen. 2001 wurde Kachelmann „Bootschafter“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Im November 2010, während des Gerichtsverfahrens gegen ihn, kündigte Kachelmann an, nicht mehr im Fernsehen zu moderieren; er wolle sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückziehen.


Alfred Charles William Harmsworth, 1. Viscount Northcliffe; geboren am 15. Juli 1865; gestorben am 14. August 1922 war ein britischer Zeitung und Verlagsmagnat. Als Inhaber der Daily Mail und der Daily Mirror übte er großen Einfluss auf die britische öffentliche Meinung. Harmsworth rettete die finanziell angeschlagenen Observer und The Times und im Jahr 1908 erwarb er auch die Sunday Times. Er war ein früher Pionier des Boulevardjournalismus.


Rembrandt Harmenszoon van Rijn Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden; gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam; bekannt unter seinem Vornamen Rembrandt. Er gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fiel in die Epoche des Goldenen Zeitalters, als die Niederlande eine politische, wirtschaftliche und künstlerische Blütezeit erlebten. Rembrandt studierte bei Pieter Lastman, eröffnete 1625 in Leiden sein erstes Atelier und zog bald Aufmerksamkeit auf sich. 1631 folgte Rembrandts Umzug nach Amsterdam, wo er sich zu einem gefeierten Künstler entwickelte. Trotzdem litt er zeitweise unter erheblichen finanziellen Problemen und ging 1656 in Konkurs. Zum Zeitpunkt seines Todes lebte er in Armut. Rembrandt betätigte sich als Maler, Radierer und Zeichner, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus. Sein Gesamtwerk umfasst unter anderem Porträts, Landschaften sowie biblische und mythologische Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Die Blendung Simsons, Die Nachtwache, Die Anatomie des Dr. Tulp und Das Hundertguldenblatt.

Konni
15.07.2014, 18:06
16.07.2014

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Lawrence „Larry“ Mark Sanger Geboren am 16. Juli 1968 in Bellevue, Washington ist ein US-amerikanischer Philosoph. Sanger war durch Jimmy Wales von März 2000 bis Februar 2002 als Chefredakteur des Enzyklopädie-Projekts Nupedia angestellt und in dieser Position an der Entwicklung der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia beteiligt. Er beansprucht, neben Wales als Mitbegründer von Wikipedia angesehen zu werden.


Michael Ryan Flatley Geboren am 16. Juli 1958 in Chicago, Illinois ist ein US-amerikanischer Tänzer mit irischen Wurzeln. Seit seinem vierten Lebensjahr bekam Michael Tanzunterricht, sowohl von seinen Eltern, als auch von seiner Großmutter. Seinen Durchbruch als Tänzer hatte er ab 1983 durch die Teilnahme an Tourneen mit den Chieftains, einer berühmten und erfolgreichen irischen Band. Nach diesen Erfolgen wurde er 1993 zum Festival Spirit of Mayo in Dublin eingeladen. Nach seinem Auftritt wurde er vom Showproduzenten beauftragt eine Tanzeinlage für den Eurovision Song Contest 1994 als Pausenfüller zu kreieren. Es entstand Riverdance, eine fünfminütige Tanzeinlage. Dieser Auftritt war der Anfang eines weltweiten Erfolgs. Heute arbeitet Michael Flatley als Regisseur, Produzent und Choreograph.
In seiner Paraderolle als Lord in Lord of the Dance war er zum letzten Mal 1998 auf der Bühne zu sehen. Im April 2010 wurde überraschend bekanntgegeben, dass Flatley als Lord auf die Bühne zurückkehren wird.

http://www.youtube.com/watch?v=jjxTTjJtXDA


Trygve Halvdan Lie Geboren am 16. Juli 1896 in Grorud; gestorben am 30. Dezember 1968 in Geilo war ein norwegischer Politiker und Rechtsanwalt. Von 1946 bis 1952 war er der erste offiziell ernannte Generalsekretär der Vereinten Nationen. Am 1. Februar 1946 wurde er zum ersten Generalsekretär der Vereinten Nationen ernannt. Er war wegen seines Aufenthaltes in London sowohl für den Westen als auch für die Sowjetunion wegen seiner Beteiligung an einer eher linksgerichteten norwegischen Regierung akzeptabel.


Roald Engelbregt Gravning Amundsen Geboren am 16. Juli 1872 in Borge, heute Fredrikstad, Norwegen; vermutlich gestorben am 18. Juni 1928 in der Arktis nahe der Bäreninsel. Er war ein norwegischer Polarforscher. Gemessen an den bei seinen Expeditionen erreichten Zielen ist Amundsen der erfolgreichste Entdeckungsreisende in Arktis und Antarktis. Er durchfuhr als Erster die Nordwestpassage, als Zweiter nach Adolf Erik Nordenskiöld auch die Nordostpassage und erreichte am 14. Dezember 1911, vor seinem britischen Rivalen Robert Falcon Scott, mit vier Begleitern als erster Mensch den geographischen Südpol. Da weder Robert Peary noch Frederick Cook oder Richard Byrd ihre Ansprüche eindeutig belegen konnten, zählt Amundsen möglicherweise auch zu den ersten Menschen am geographischen Nordpol, den er als Leiter eines transarktischen Fluges im Luftschiff Norge zusammen mit 15 weiteren Expeditionsteilnehmern am 12. Mai 1926 erreichte. Amundsen kam 1928 bei einem Rettungsflug für den in Not geratenen italienischen Polarforscher Umberto Nobile ums Leben.


Rodolphe Lindt, eigentlich Rudolf Lindt, Geboren am 16. Juli 1855 in Bern; gestorben am 20. Februar 1909 ebenda, war ein Schweizer Schokoladenfabrikant und Erfinder. Er war Gründer der Chocolademanufaktur Lindt sowie Erfinder der Conchiermaschine und anderer Verfahren zur Verbesserung der Schokoladenqualität.
Von 1873 bis 1875 absolvierte er in Lausanne eine Lehre beim Schokoladebetrieb Amédée Kohler & fils. 1879 gründete er eine eigene Schokoladenfabrik im Mattequartier an der Aare in Bern. Noch im Dezember desselben Jahres gelang ihm die Verbesserung der damals noch sehr mässigen Schokoladenqualität durch die Entwicklung der Conchiermaschine, einem Längsrührwerk zur Verfeinerung der Konsistenz und Verflüchtigung unerwünschter Aromen. Auch gab er als erster Kakaobutter in die Schokoladenmasse. Diese zwei Neuerungen trugen wesentlich zur hohen Qualität Schweizer Schokolade bei. 1899 verkaufte Lindt seine Fabrik und das „Geheimnis“ des Conchierens an die Chocolat Sprüngli AG, die seitdem unter dem Namen Lindt & Sprüngli AG firmiert. Für die Markenrechte und die Lindt-Rezepte musste Sprüngli 1.5 Millionen Goldfranken bezahlen. Lindt führte den „Berner Zweig“ von Lindt & Sprüngli noch bis 1905, vier Jahre vor seinem Tod.

Konni
16.07.2014, 17:33
17. Juli 2014

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Angela Dorothea Merkel Geboren am 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner. Sie ist eine deutsche Politikerin. Bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 errang Merkel, die in der DDR als Physikerin ausgebildet wurde und auch tätig war, erstmals ein Bundestagsmandat; in allen darauffolgenden sechs Bundestagswahlen wurde sie in ihrem Wahlkreis direkt gewählt.[1] Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend im Kabinett Kohl IV und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl V. Von 1998 bis 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU.
Seit dem 10. April 2000 ist sie Bundesvorsitzende der CDU und seit dem 22. November 2005 – mittlerweile in der dritten Amtsperiode – als Chefin von unterschiedlich zusammengesetzten Koalitionsregierungen deutsche Bundeskanzlerin. Sie ist die erste Frau und zugleich die achte Person in der Geschichte der Bundesrepublik, die dieses Amt innehat.


Camilla Rosemary, Duchess of Cornwall, Geboren am 17. Juli 1947 in London; (gebürtige Camilla Rosemary Shand; geschiedene Camilla Parker Bowles). Sie ist die zweite Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles. Am 9. April 2005 heirateten Camilla Parker Bowles und Prinz Charles standesamtlich im Rathaus von Windsor. Die Trauung wurde nur standesamtlich vollzogen, da die anglikanische Church of England Geschiedenen, deren ehemalige Ehepartner noch leben, die kirchliche Hochzeit versagt. Im Anschluss an die Ziviltrauung fand in der St. Georgs Kapelle in Windsor Castle eine kirchliche Segensfeier statt. Camilla ist wie die britische Königsfamilie Mitglied der Church of England.


Friedrich Engelhorn Geboren am 17. Juli 1821 in Mannheim; gestorben am 11. März 1902 ebenda. Er war ein deutscher Unternehmer und Gründer des größten Chemiekonzerns BASF.
Am 6. April 1865 wurde die Badische Anilin- und Sodafabrik gegründet. Im Gründungsbericht heißt es:
„Die neue Firma führt den Namen Badische Anilin- und Sodafabrik, Aktiengesellschaft, und hat ihren Sitz in Mannheim. Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Erzeugung und den Verkauf aller Arten von Farben und chemischen Produkten. Die Dauer der Gesellschaft ist auf 25 Jahre, das Grundkapital auf 1.400.000 Gulden festgesetzt, Der Verwaltungsrat besteht aus fünf Mitgliedern und zwei Stellvertretern. Der von der Gesellschaft ernannten Direktion gehören die Herren Friedrich Engelhorn, August Clemm, Carl Clemm und Julius Giese an. Die Firma wird gültig durch Herrn Friedrich Engelhorn allein oder zwei andere Direktoren gemeinsam vertreten.“

Da das bisherige Gelände nun zu klein war, wollte Engelhorn ein Grundstück am linken Neckarufer, südwärts der heutigen Ebertbrücke erwerben, das in der Nähe des Mannheimer Tattersalls lag. Engelhorn stellte beim Mannheimer Stadtrat den Antrag, ihm 40 Morgen Gelände zu überlassen. Der Stadtrat war einverstanden, doch das letzte Wort hatte der Bürgerausschuss, der vom Verein Chemischer Fabriken gewarnt wurde, die Felder und das Vieh würden unter den Abgasen der Fabrik leiden. Außerdem machte der Verein Chemischer Fabriken ein um mehrere tausend Gulden höheres Angebot, das sich jedoch später als Scheinangebot herausstellte. Am 12. April fiel die Entscheidung: 68 Stimmen waren gegen, 42 Stimmen für den Antrag.
Noch am Nachmittag des 12. April 1865 ging Friedrich Engelhorn über die Schiffsbrücke zu den Bauern auf dem Hemshof und in Friesenheim, um dort die benötigten Grundstücke zu erwerben. Der Ludwigshafener Stadtrat bewilligte am 21. April 1865 die Niederlassung der BASF. Am 13. Juni 1867 standen die notwendigen Bauten und der Betrieb konnte aufgenommen werden.

Konni
17.07.2014, 18:31
18. Juli 2014

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Sanja Ančić Geboren am 18. Juli 1988. Sie ist eine kroatische Tennisspielerin und die Schwester von Mario und Ivica Ančić, die ebenfalls Tennisspieler sind. Insgesamt acht ITF-Turniere im Einzel und einen im Doppel hat Sanja bisher gewonnen. In der Weltrangliste war ihre höchste Single-Platzierung die Nr. 159 (2006), und die höchste Platzierung im Doppel erreichte sie im Jahr 2007 mit Platz-Nr. 240. Danach zog sie sich aus dem Profisport zürück.



Miladin Lazic Geboren am 18. Juli 1955. Er ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler. Lazic spielte beim FK Rad, bevor er nach Deutschland wechselt. In Deutschland spielte er in der Bundesliga für den Karlsruher SC, in der 2. Bundesliga bei der SG Union Solingen und für den MSV Duisburg.


Ian „Stu“ Stewart Geboren am 18. Juli 1938 in Pittenweem, Schottland; gestorben am 12. Dezember 1985 in London. Er war ein britischer Pianist und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Rolling Stones. Wegen seines vorstehenden Kinns schloss ihn der Manager Andrew Loog Oldham 1963 aus der Gruppe aus, engagierte ihn jedoch als Roadmanager und Klavierspieler bei Plattenaufnahmen.


Nelson Rolihlahla Mandela Geboren am 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei; gestorben am 5. Dezember 2013 in Johannesburg in Südafrika. Häufig mit dem traditionellen Clannamen Madiba bezeichnet, oft auch Tata genannt (isiXhosa für Vater), Initiationsname Dalibunga. Er war ein führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker, sowie von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes. Ab 1944 engagierte er sich im African National Congress (ANC). Aufgrund seiner Aktivitäten gegen die Apartheidspolitik in seiner Heimat musste Mandela 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft verbringen. Neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Mandela war der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Staatswesen in Südafrika. 1993 erhielt er deshalb den Friedensnobelpreis. Bereits zu Lebzeiten wurde er für viele Menschen weltweit zum politischen und moralischen Vorbild.


Hendrik Antoon Lorentz Geboren am 18. Juli 1853 in Arnhem; gestorben am 4. Februar 1928 in Haarlem. Er war ein niederländischer Mathematiker und Physiker. Lorentz legte die mathematischen Grundlagen, auf denen die spezielle Relativitätstheorie Albert Einsteins aufgebaut wurde. Begriffe wie Lorentz-Kraft und Lorentz-Transformation wurden nach ihm benannt.
Aufgrund der Ähnlichkeit des Namens wird er in Fragen der Benennung häufig mit dem dänischen Physiker Ludvig Lorenz verwechselt, nach dem beispielsweise Lorenz-Eichung und Lorenz-Mie-Theorie benannt wurden. Der Lorenz-Attraktor ist nach dem amerikanischen Meteorologen Edward N. Lorenz benannt.


Robert Hooke Geboren am 18. Juli (nach dem julian. Kalender) in Freshwater, Isle of Wight; gestorben am 3. März 1702 (jul. Kal.) in London. Er war ein englischer Universalgelehrter, der hauptsächlich durch das nach ihm benannte Elastizitätsgesetz bekannt ist. Hookes Wirken ist eng mit den ersten Jahrzehnten des Bestehens der Royal Society verbunden. Am Gresham College lehrte er als Professor für Geometrie und hielt die Cutler-Vorlesungen. Nach dem Londoner Großbrand von 1666 war Hooke als Vermesser und Architekt maßgeblich am Wiederaufbau Londons beteiligt. Das an den Brand erinnernde Monument wurde von ihm entworfen.

Konni
20.07.2014, 18:13
20. Juli 2013

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Ivan Vučetić – auch hispanisiert Juan Vucetich; geboren am 20. Juli 1858 auf der Insel Hvar, Kroatien; gestorben am 25. Januar 1925 in Dolores, Buenos Aires. Er war ein (in Kroatien geborener) argentinischer Kriminalist. Er war Angestellter der Landespolizei in La Plata. Dort wurde er als Leiter der Statistikabteilung mit anthropometrischen Studien zur Täteridentifikation beauftragt. Hierbei fiel ihm auf, dass kein Fingerabdruck dem anderen gleicht. Seine Methode nannte er anfänglich Iknofalangometrie, benannte sie jedoch später um in Daktyloskopie. Somit erkannte Ivan Vučetić unabhängig von Sir Francis Galton, einem Vetter von Charles Darwin, den Wert der Daktyloskopie für die polizeiliche Aufklärungsarbeit.


Carlos Augusto Santana Alves; geboren am 20. Juli 1947 in Autlán de Navarro, Jalisco, Mexiko. Er ist ein US-amerikanischer Musiker und Gitarrist mexikanischer Herkunft, der durch seine Musikrichtung des Latin Rock die Rockmusik um eine neue Variante erweitert hat.
Santana bevorzugt E-Gitarren mit zwei Tonabnehmern. Früher waren es Gibson SG mit P90-Pickups, wie auch auf den Aufnahmen seines ersten Albums zu sehen ist, später spielte er eine Yamaha SG 2000, eine Yamaha PF3000 und ist auf Konzertmitschnitten auch mit einer Fender Stratocaster zu sehen. 1981 stieß er auf PRS. Paul Smith baute für ihn nach seinen Spezifikationen ein Original, das bis heute bereits vier Versionen durchlaufen hat. Die Gitarren besitzen eine etwas kürzere Mensur von 24,5 Zoll statt der bei PRS üblichen 25 Zoll und sind als Custom-Modell von PRS für jedermann erhältlich. Als Verstärker benutzt er einen alten Mesa Boogie Mark 1 Red-Head, zwei Dumble Overdrive und einen Dumble Steel String. Bei allen seinen Verstärkern handelt es sich um Röhrenamp-Heads. Als Boxen werden zwei 12-Zöller und zwei 4×12-Zöller von Mesa Boogie benutzt. Santana spielt sowohl mit den Fingern als auch mit einem Plektrum.

http://www.youtube.com/watch?v=Ij4gc8iBDaI

Konni
20.07.2014, 18:28
21. Juli 2014

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Davor Kus; geboren am 21. Juli 1978 in Rijeka. Er ist ein kroatischer Basketballspieler. Davor Kus begann seine Profikarriere im Jahre 1995 in Rijeka, im Ortsverein von Sušak. Er wechselte 1996 zu Croatia Line Rijeka und verblieb dort bis in die Spielsaison 1998/99. Ab der Saison 1999/00 erfolgte der Wechsel zum Stadtrivalen Sava Osiguranje Rijeka. Der kroatische Basketballrekordmeister Cibona Zagreb verpflichtete Kus ab der Saison 2000/01. 2004 erfolgte ein kurzer Wechsel nach Griechenland zum Basketballverein AEK aus Athen. Ab 2005 wechselte Kus erneut zu Cibona Zagreb zurück, wo er bis in die Saison 2007 aktiv war. Die Spielzeit 2007/08 führte Kus nach Spanien, zu CB Málaga. Für die Spielzeit 2008/09 wurde Davor Kus durch Cibona Zagreb von CB Málaga ausgeliehen. Davor Kus ist im Aufgebot der kroatischen Basketballnationalmannschaft.


Robin McLaurim Williams; geboren am 21. Juli 1951 in Chicago, Illinois. Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker, Oscar- und fünffacher Golden-Globe-Preisträger. Er spielte sowohl tragikomische (Good Morning, Vietnam, Der Club der toten Dichter) wie psychopathische Rollen (One Hour Photo, Insomnia – Schlaflos), wirkte aber auch in Familienfilmen (Flubber, Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen) mit.


Cat Stevens; geboren am 21. Juli 1948 in London (als Steven Demetre Georgiou) ist ein britisch-zypriotischer Sänger und Songwriter. Seit seiner Konversion zum Islam Ende 1977 heißt er Yusuf Islam, als Künstler nennt er sich Yusuf. Der Sänger und Musiker beherrscht sowohl die Gitarre als auch Schlagzeug und Klavier. Sein Musikstil während seiner Schaffensphase als Cat Stevens und nach seinem Comeback als Yusuf kann am ehesten dem Folk- oder Softrock zugerechnet werden. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen Matthew & Son (1966), Lady D’Arbanville (1970), Wild World (1971), Moonshadow (1971), Father and Son (1971) und Morning Has Broken (1971).


Ernest Miller Hemingway, geboren am 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; gestorben am 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho. Er war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis. Hemingway betätigte sich nicht nur als Schriftsteller, sondern war auch Reporter und Kriegsberichterstatter, zugleich Abenteurer, Hochseefischer und Großwildjäger, was sich in seinem Werk niederschlägt. Unter dem Vorbild von Mark Twain und Gertrude Stein entwickelte Hemingway einen modernen Klassizismus[1], dessen Markenzeichen eine besondere Kargheit des Stils ist. Hemingways Erzählverhalten ist lapidar. Er selbst begründete seinen Stil mit der von ihm genannten Eisberg-Theorie.


Hans Fallada (eigentlich Rudolf Ditzen), geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald; gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin; Er war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine bekanntesten Werke überwiegend der Neuen Sachlichkeit zuzurechnen. Anfang der 1930er Jahre begann für Rudolf Ditzen – alias Hans Fallada – der schriftstellerische Erfolg. Nachdem sein Roman Bauern, Bonzen und Bomben über Kleinstadtpolitik und Landvolkbewegung Beachtung gefunden hatte, zogen Ditzens auf Anraten des Verlegers Ernst Rowohlt in die Nähe von Berlin. Sie lebten zunächst in Neuenhagen bei Berlin, später in Berkenbrück. Rowohlt hatte Rudolf Ditzen eine Halbtagsbeschäftigung in seinem Verlag verschafft, damit dieser sich ohne größere materielle Sorgen seiner schriftstellerischen Arbeit widmen konnte. So entstand der 1932 veröffentlichte Roman Kleiner Mann – was nun?, der zum Bestseller wurde und Ditzen den Durchbruch als Schriftsteller und internationale Anerkennung brachte. Seinen Künstlernamen wählte Hans Fallada aus Grimms Märchen in Anlehnung an den Namen des glücklosen Protagonisten in Hans im Glück und den des Pferdes „Falada“ in Die Gänsemagd. Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt.


Paul Julius Freiherr von Reuter; geboren am 21. Juli 1816 in Kassel, Kurfürstentum Hessen; gestorben am 25. Februar 1899 in Nizza; eigentlich Israel Beer Josaphat) war ein deutscher Unternehmer. Bekannt ist er vor allem als Begründer der Nachrichtenagentur „Reuters Telegraphic Comp. Incorporated“.

Konni
21.07.2014, 15:26
22. Juli 2014

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Prince George Alexander Louis of Cambridge, geboren am 22. Juli 2013 in London. Er ist das erste Kind von Prinz William und dessen Frau Catherine. Als Urenkel von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip gehört er dem Hause Windsor und dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg an. In der britischen Thronfolge steht er an dritter Stelle. Vor George stehen sein Großvater Charles und sein Vater William, nach ihm Harry, der jüngere der beiden Söhne von Charles.


Otto Gerhard Waalkes, häufig einfach nur Otto genannt, geboren am 22. Juli 1948 in Emden. Er ist ein deutscher Komiker, Comiczeichner, Musiker, Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher. Der gebürtige Ostfriese gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Humors. Im Jahr 2007 belegte Otto Waalkes bei der Wahl zum besten deutschsprachigen Komiker in der ZDF-Sendung Unsere Besten – Komiker & Co hinter Loriot und Heinz Erhardt den dritten Platz.


Emma Lazarus, geboren am 22. Juli 1849 in New York City; gestorben am 19. November 1887 ebenda, war eine jüdische amerikanische Dichterin. Sie ist vor allem für das 1883 verfasste Gedicht The New Colossus bekannt, das in das Podest der New Yorker Freiheitsstatue eingraviert ist. Neben eigenen Gedichten schrieb Emma Lazarus Nachdichtungen italienischer und deutscher Gedichte, namentlich von Goethe und Heine. Über Heine verfasste sie auch eine Kurzbiographie. Durch die Lektüre von George Eliots Roman Daniel Deronda wurde ihr Interesse am jüdischen Zeitgeschehen geweckt. Die russischen Pogrome der frühen 1880er Jahre verstärkten ihr Interesse. So begann Emma Lazarus in ihrer produktivsten Zeit, Werke jüdischer Dichter zu übersetzen. Außerdem setzte sie sich in Essays mit jüdischen Themen auseinander. Emma Lazarus reiste zweimal nach Europa, 1883 und im Mai 1885, nach dem Tod ihres Vaters im März. Von der zweiten Reise kehrte sie schwer krank im September 1887 nach New York zurück. Zwei Monate später verstarb sie, vermutlich an Krebs.


Ernest Goüin, geboren am 22. Juli 1815 in Tours; gestorben am 24. März 1885 in Paris, war ein französischer Maschinenbau- und Bauingenieur und Unternehmer. 1846 gründete er seine eigene Firma Ernest Gouin et Cie in Batignolles im Norden von Paris, wo er Lokomotiven und Spinnerei-Maschinen herstellte. Bald kam auch der eiserne Brückenbau hinzu und 1867 wurde aus seiner Firma die Société de Construction des Batignolles (heute Spie Batignolles).
Zu seinen Brücken gehört die von Asnières-sur-Seine von 1852, die erste größere eiserne Brücke in Frankreich, eine Eisenbrücke über den Scorff bei Lorient, eine noch heute bestehende Eisenbrücke in der Rue du Rocher in Paris (1868), das Viadukt von Culoz, die Brücke von Mâcon, Moissac und von Langon, die Margaretenbrücke über die Donau in Budapest. Darüber hinaus stellte seine Firma zahlreiche weitere Brücken und Eisenbahnprojekte in Algerien, Australien, Spanien, Rumänien, Russland, den Niederlanden, Italien und Ungarn her.
Er ist einer der 72 Namen auf dem Eiffelturm und eine Straße in Paris ist nach ihm benannt. Zeitweise war er Präsident der Pariser Handelskammer. Er war Kommandeur der Ehrenlegion.

Konni
22.07.2014, 15:36
23. Juli 2013

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Diokletian vollständiger Name Marcus Aurelius Gaius Valerius Diocletianus; geboren zwischen 236 und 245 in Dalmatia; gestorben um 312 in Spalatum. Er war von 284 bis 305 römischer Kaiser. Diokletian leitete etliche Reformen ein, durch die das Römische Reich die Krise des 3. Jahrhunderts endgültig überwand und damit die Zeit der Soldatenkaiser beendet wurde. Die wichtigsten Reformen wurden im Bereich der Verwaltung durchgeführt, darunter eine umfangreiche Reform des Provinzialwesens. Ein anderer Punkt war die Einführung des Herrschaftsmodells der Tetrarchie. Während die Verwaltungsreformen zu einer Bürokratisierung führten, die während der ganzen restlichen Spätantike anhielt und sogar noch zunahm, fiel das tetrarchische System schon nach Diokletians Abdankung in sich zusammen. Mit der Regierungszeit Diokletians verbindet die althistorische Forschung traditionell einen tiefen Einschnitt: Die Epoche des Prinzipats endet und die Spätantike setzt ein. Er verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in einem riesigen Palast, den er in der Nähe seines Geburtsortes Aspalthos (heute Split / Spalato) in Dalmatien bauen ließ. Er starb wohl 312 oder bald danach – in den Quellen werden 312, 313 und 316 genannt –, überlebte somit seine drei früheren Mitkaiser Constantius († 306), Maximian († 310) und Galerius († 311).


Slash (eigentlich Saul Hudson); geboren am 23. Juli 1965 in Hampstead, London, England. Er ist ein britisch-US-amerikanischer Rockmusiker (Gitarrist) und wurde vor allem mit der Rockband Guns N’ Roses bekannt, in welcher er von 1985 bis 1996 Leadgitarrist war. Slash spielte auch Gitarre bei der Band Velvet Revolver sowie Slash's Snakepit. 2010 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album Slash, auf das 2012 Apocalyptic Love folgte. Neben seinen Bands und Soloprojekten ist Slash in der Vergangenheit auch häufig als Gitarrist für andere Künstler tätig geworden. Diese Gastauftritte umfassen dabei so unterschiedliche Künstler wie Lenny Kravitz, Michael Jackson oder Brian May. Dabei kam es sowohl zu Gastauftritten bei Konzerten als auch als Gastmusiker für ein Musikalbum. Ebenso leitete Slash „The Roast of Charlie Sheen“ mit einem Gitarrensolo ein.

http://www.youtube.com/watch?v=V66cm4lCseU&index=21&list=RDWUNkHdi6-Vw


Götz George, geboren am 23. Juli 1938 in Berlin. Er ist ein deutscher Schauspieler. Große Popularität erlangte George in Deutschland als Duisburger Kommissar Horst Schimanski in der Krimireihe Tatort, zu deren beliebtestem Kommissar er in einer Emnid-Umfrage 2008 gewählt wurde.


Gustav Walter Heinemann, geboren am 23. Juli 1899 in Schwelm; gestorben am 7. Juli 1976 in Essen. Er war ein deutscher Politiker und der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 als Innenminister zurück.[1][2] 1952 verließ er die CDU und gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP). 1957 trat er der SPD bei. Von 1966 bis 1969 war Heinemann im Kabinett Kiesinger (Große Koalition) Bundesminister der Justiz und von 1969 bis 1974 Bundespräsident.


Eugène François Vidocq, geboren am 23. Juli 1775 in Arras; gestorben am 11. Mai 1857 in Paris war ein französischer Krimineller und Kriminalist, dessen Leben zahlreiche Schriftsteller wie Victor Hugo und Honoré de Balzac inspirierte. Durch seine Aktivitäten als Begründer und erster Direktor der Sûreté Nationale sowie die anschließende Eröffnung einer Privatdetektei, die wahrscheinlich die erste der Welt war, wird er von Historikern heute als „Vater“ der modernen Kriminalistik und der französischen Polizei betrachtet und gilt als erster Detektiv überhaupt.

Konni
23.07.2014, 17:07
24. Juli 2014

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Hans Günter Winkler,geboren am 24. Juli 1926 in Barmen, heute Ortsteil von Wuppertal und ist ein ehemaliger deutscher Springreiter. Er galt in den 1950er und 1960er Jahren als einer der populärsten deutschen Sportler. Winkler wurde 1954 und 1955 Weltmeister und war damit einer der Favoriten für die Olympischen Spiele 1956. Mit einem legendären Ritt gewann er dort seine erste Goldmedaille bei Olympischen Spielen. Winkler zog sich im ersten Durchgang der Mannschafts- und Einzelentscheidung beim dreizehnten Hindernis einen Muskelriss zu und konnte sich nur noch mühsam im Sattel halten. Sein Pferd Halla trug ihn über die Hindernisse bis ins Ziel. Winkler gewann zwischen 1956 und 1976 fünf Goldmedaillen im Springreiten (neben der Einzelmedaille vier mit der deutschen Mannschaft) und eine Silbermedaille, was ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Olympioniken machte.


Amelia Mary Earhart, geboren am 24. Juli 1897 in Atchison, Kansas; verschollen am 2. Juli 1937 im Pazifischen Ozean, für tot erklärt am 5. Januar 1939 war eine US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin. Internationale Bekanntheit erlangte Amelia Earhart, als sie am 17. und 18. Juni 1928 in einem 20-stündigen Flug als erste Frau in einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zu ihrem Ärger zwar nur als Passagierin, was aber zu jener Zeit dennoch eine Sensation war. 1932 wagte sie ihr größtes Abenteuer: Fünf Jahre nach Charles Lindbergh überquerte sie als erste Frau den Atlantik im Alleinflug. Am 11. Januar 1935 überflog sie als erster Mensch im Alleinflug den Teil des Pazifischen Ozeans zwischen Honolulu (Hawaii) und Oakland (Kalifornien). Noch im selben Jahr absolvierte sie den ersten Soloflug von Mexiko-Stadt nach Newark.
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag nahm sie sich vor, als erster Mensch die Erde am Äquator zu umrunden. Als Flugzeug stand ihr eine Electra (Lockheed Modell 10) zur Verfügung. Mit ihrem Navigator Fred Noonan startete sie am 21. Mai 1937 in Miami. Nach Zwischenlandungen in Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun hatte sie am 29. Juni drei Viertel der Strecke zurückgelegt und startete am 2. Juli von Lae in Neuguinea, um das letzte Stück – den Pazifik – hinter sich zu bringen. Sie flog die Howlandinsel an, wo sie einen letzten Zwischenstopp einlegen wollte. Earhart hatte geplant, die kleine Howlandinsel mittels Funkpeilung zu finden. Zu diesem Zweck wartete dort das Schiff SS Itasca, das auf ihre Funksprüche wie vereinbart reagierte. Earhart meldete allerdings wiederholt, keinerlei Funksignale zu empfangen. Auf der Howlandinsel kam das Flugzeug nie an. Kurz nach ihrem letzten Funkspruch wurde von der US-Regierung eine große Suchaktion eingeleitet, weder das Flugzeug noch Earhart oder ihr Begleiter konnten gefunden werden, so dass die Suche am 19. Juli eingestellt wurde. Amelia Earhart wurde für „verschollen, vermutlich tot“ erklärt. Im Jahr 1938 wurde ihr zu Ehren auf der Howlandinsel ein Leuchtturm gebaut, der den Namen Amelia Earhart Light erhielt.


Frank Wedekind, (eigentlich Benjamin Franklin Wedekind) geboren am 24. Juli 1864 in Hannover; gestorben am 9. März 1918 in München war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker (u. a. Frühlingserwachen) und Schauspieler. Mit seinen gesellschaftskritischen Theaterstücken gehörte er zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche.


Margarete Steiff, geboren am 24. Juli 1847 in Giengen an der Brenz; gestorben am 9. Mai 1909 ebenda (eigentlich Apollonia Margarete Steiff) war die Gründerin der weltweit bekannten, gleichnamigen Spielwarenfabrik Steiff GmbH. 1874 baute ihr Vater Friedrich Steiff das Wohnhaus in der Ledergasse um und richtete eine Schneiderei ein. Margarete und ihre Schwester hatten bald mehr und mehr Arbeit und konnten sich als erste in Giengen an der Brenz eine eigene Nähmaschine kaufen. Obwohl sie wegen ihrer Lähmung die Nähmaschine nur von der eigentlich falschen Seite aus bedienen konnte, wurde Margarete schnell sehr produktiv. 1877 eröffnete sie auf Anraten ihres angeheirateten Vetters Wilhelm Adolf Glatz ein Filzgeschäft. Aus dem Laden entwickelte sich ein kleines Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen.
1879 entdeckte Margarete Steiff in einer Modezeitschrift das Schnittmuster eines Elefanten und fertigte mit ihren Näherinnen zwei Säcke voll mit Nadelkissen in Form des Elefanten für den Heidenheimer Markt an. Die Elefäntle waren ein voller Erfolg, so dass daraufhin auch andere Tiere entworfen und produziert wurden.


Alexandre Dumas der Ältere (auch Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père); geboren am 24. Juli 1802 in Villers-Cotterêts, Département Aisne; gestorben am 5. Dezember 1870 in Puys bei Dieppe, Seine-Maritime war ein französischer Schriftsteller. Heute ist er vor allem durch seine zu Klassikern gewordenen Historienromane bekannt, etwa Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo. Ein Markenzeichen von Dumas’ Romanen sind fiktive oder pseudohistorische Protagonisten (zum Beispiel der Musketier d’Artagnan), deren Abenteuer in einen Kontext historischer Ereignisse (zum Beispiel die Belagerung von La Rochelle 1627/28) und historischer Persönlichkeiten (zum Beispiel Kardinal-Minister Richelieu) gestellt werden.

Konni
24.07.2014, 17:20
25. Juli 2014

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Ljupka Dimitrovska, geboren am 25. Juli 1946 in Skopje) ist eine jugoslawisch-kroatisch-mazedonische Schlager-Sängerin. Dimitrovska war vor allem auf dem Westbalkan und den Gebieten der ehemaligen Tschechoslowakei und der DDR, wo sie als Schlagerstar galt, erfolgreich. Ihre größten Erfolge feierte sie in den 1970er und 1980er Jahren, oftmals im Duett mit Ivica Šerfezi. Von 1968 bis zu seinem Tode 2006 war sie mit dem Komponisten Nikica Kalogjera verheiratet; heute lebt sie in Zagreb.


Louise Joy Brown, geboren am 25. Juli 1978 in Oldham bei Manchester. Sie ist der erste in vitro gezeugte Mensch – sie war also das erste Retortenbaby. Louise Joy Brown wurde um 23:47 Uhr Ortszeit durch einen Kaiserschnitt geboren. Sie hatte ein Geburtsgewicht von 2600 g und eine Körperlänge von 49 cm.[1] Zuvor war bei der Mutter Lesley Brown durch den britischen Gynäkologen Patrick Steptoe und den Physiologen Robert Edwards eine künstliche Befruchtung durchgeführt worden. Das Londoner Massenblatt Daily Mail hatte sich von Louises Mutter Lesley die Exklusivrechte erkauft und berichtete ausführlich von der Geburt.


Carl Miele senior, geboren am 25. Juli 1869 in Herzebrock; gestorben am 24. Dezember 1938 in Gütersloh. Er war ein Konstrukteur und Industrieller. Die Keimzelle der späteren Firma Miele wurde 1895 gelegt, als Miele die Baustoff- und Eisenwarenhandlung des verstorbenen Friedrich Bremer in Herzebrock erwarb und das Sortiment rasch um Haus- und Küchengeräte erweiterte. Zwei Jahre später gründete Miele zusammen mit dem Schmied Arnold Steinker die Firma Miele & Steinker. Allerdings musste Miele bereits am 26. Juli 1899 allen Geschäftspartnern das Ausscheiden Steinkers aus der Firma mitteilen. Mit Wirkung vom 1. Juli 1899 gründete Miele zusammen mit dem Handlungsreisenden für Eisenwaren Reinhard Zinkann die Firma Miele & Cie. Diese stellte zunächst Milchzentrifugen her. Insbesondere durch die Aufnahme der Fertigung von Waschmaschinen ab 1901 (ab 1914 mit Motor) wurde das Unternehmen international als Haushaltsgerätehersteller bekannt, wobei Zinkann ein übergreifendes Verkaufssystem aufbaute, während Miele für die Konstruktion der Maschinen sorgte. 1929 baute Miele die erste Geschirrspülmaschine Europas.



Christoph Scheiner SJ, geboren am 25. Juli 1573 in Markt Wald bei Mindelheim in Bayerisch-Schwaben, damals Markgrafschaft Burgau, Vorderösterreich; gestorben am 18. Juli 1650 in Neisse. Er war Jesuitenpater, Physiker, Optiker und Astronom sowie Berater von Persönlichkeiten. Der Erfinder mehrerer Instrumente wirkte auch als Professor in Ingolstadt und Rom. Er gilt neben Galilei und Johann Fabricius als Mitentdecker der Sonnenflecken. Beachtlich ist die Vielfalt von Scheiners wissenschaftlichem Wirken, das sich – ähnlich wie bei Galilei – von Optik, Physik und Geophysik, Astronomie und Technik bis zur Philosophie erstreckt. Einen Schatten wirft allerdings sein ungelöster Konflikt mit Galilei auf beide Männer. Scheiners wissenschaftliche Breite und sein Priesterstand gestattet es, ihn – ähnlich wie seinen 300 Jahre später lebenden Ordenskollegen Angelo Secchi – als neuzeitlichen Vertreter der uralten Gilde von Priesterastronomen zu sehen.

Konni
25.07.2014, 16:10
26. Juli 2014

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Kristijan Đurasek, geboren am 26. Juli 1987 in Varaždin ist ein kroatischer Radrennfahrer. Đurasek begann seine Karriere 2006 bei dem slowenischen Continental Team Perutnina Ptuj. Er wurde sieben mal kroatischer Meister im Erwachsenenbereich: dreimal im Straßenrennen der U23, einmal im U23-Zeitfahren, zweimal im Straßenrennen der Elite und einmal im Elite-Zeitfahren. Im Jahr 2013 fuhr er erstmals in einem ProTeam, der italienischen Mannschaft Lampre-Merida: In diesem Jahr gelang ihm nach einer Attacke am Schlussanstieg des lombardischen Halblassikers Tre Valli Varesine, sein bis dahin größter Erfolg.



Roger Meddows-Taylor, geboren am 26. Juli 1949 in Dersingham, Norfolk, Großbritannien. Er ist ein britischer Multiinstrumentalist; Gründungsmitglied und – wie die übrigen drei Bandmitglieder – Komponist der Rockgruppe Queen. Seine bekanntesten Beiträge zu deren Liederkatalog sind unter anderem die Stücke Radio Ga Ga, A Kind of Magic, Breakthru und These Are the Days of Our Lives. In London antwortete Taylor auf eine Suchanzeige an einem schwarzen Brett und wurde so Mitglied von Smile, einer von Tim Staffell und Brian May 1968 gegründeten Band. Das erste Konzert spielten Smile im Oktober 1968 als Vorgruppe für Pink Floyd. Über Tim Staffell lernte Taylor auch dessen Studienkollegen Freddie Mercury kennen. Im Smile-Song April Lady von Brian May und Tim Staffell ist Roger Taylor bereits als Backing-Sänger mit seiner charakteristischen Stimme zu hören. Taylor nutzte seine musikalischen Kontakte in Cornwall, um dort einige Konzerte für Smile zu organisieren. Nachdem Tim Staffell die Band verlassen hatte, blieben Taylor und May zusammen, gewannen Mercury als Sänger und gründeten die Band Queen, welche zusammen mit dem Bassisten John Deacon bis zum Tod Freddie Mercurys im November 1991 in dieser Besetzung bestehen sollte. Taylor war außerdem der Kopf der Band The Cross, trat aber auch solo in Erscheinung.

Hier ein Lied von Queen, von Roger Taylor komponiert:

http://www.youtube.com/watch?v=QVtYIxYg1jg


Mick Jagger (Sir Michael Philip Jagger), geboren am 26. Juli 1943 in Dartford, Kent, England. Er ist ein britischer Musiker, Sänger und Songwriter. Berühmt geworden ist er als Frontmann der britischen Rockgruppe The Rolling Stones. Jagger spielt Mundharmonika, Gitarre und Klavier. Er wirkte auch als Schauspieler, Produzent und Komponist bei mehreren Filmen mit. Jagger als Sänger und Richards an der Rhythmusgitarre führten die Gruppe zu Weltruhm. Jaggers markante Stimme wurde zum Markenzeichen der Stones. Mick Jagger und Keith Richards komponierten zusammen hunderte Lieder, darunter Klassiker wie Tell Me, The Last Time, (I Can’t Get No) Satisfaction u.v.a.


Stanley Kubrick, geboren am 26. Juli 1928 in New York City; gestorben am 7. März 1999 im Childwickbury Manor bei London. Er war ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine Filme werden vor allem für ihre tiefe intellektuelle Symbolik und ihre technische Perfektion gelobt. Kubrick versuchte das Medium selbst zu erforschen, indem er jedes Genre analytisch zerlegte, um ihre Bestandteile zu etwas Neuem zusammenzusetzen. Der Regisseur war aber auch berüchtigt dafür, jede Szene bis ins kleinste Detail zu perfektionieren und die Schauspieler dabei oft bis an ihre psychischen und physischen Grenzen zu führen. Einige seiner berühmten Filme: 2001: Odyssee im Weltraum; Uhrwerk Orange; Shining; Full Metal Jacket u.v.a.

Konni
27.07.2014, 17:23
27. Juli 2014

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Rade Šerbedžija, geboren am 27. Juli 1946 in Bunić, Kroatien. Er ist ein kroatischer Schauspieler, Regisseur und Musiker serbischer Herkunft. Er ist für seine Darstellungen von imposanten Zahlen auf beiden Seiten des Gesetzes bekannt und war einer der beliebtesten jugoslawischen Schauspieler in den 1970er und 1980er Jahren. Er ist international vor allem für seine Nebenrollen in Hollywood-Filmen aus den frühen 1990er Jahren bis in die Gegenwart bekannt. In seinen Rollen stellte er meist Osteuropäer dar.
Rade gründete die Ulysses-Theater mit Borislav Vujčić auf den Brijuni-Inseln, die er auch leitet und in den meisten Spielen mitwirkt. Das Theater wurde im Jahr 2000 gegründet und war bisher sehr erfolgreich.


Joseph William „Joe“ Kittinger, geboren am 27. Juli 1928 in Tampa, Florida. Er ist ein US-amerikanischer Pilot und hat als Angehöriger der US Air Force (USAF) mehrere Luftfahrt-Weltrekorde aufgestellt. Bei seinem letzten Stratosphärensprung im Rahmen von Excelsior am 16. August 1960 aus einer Höhe von 31.333 Metern stellte er mit seinem 33. Fallschirmsprung vier Weltrekorde auf. Dies waren die Rekorde für die höchste Ballonfahrt mit offener Gondel, die höchste Geschwindigkeit eines Menschen ohne besondere Schutzhülle, den längsten Fallschirmsprung und den längsten freien Fall. Im September 1984 gelang es Kittinger als Erstem, den Atlantik alleine in einem Gasballon zu überqueren. Von Caribou im US-Bundesstaat Maine flog er 5.703 km und landete am 18. September 1984 in Cairo Montenotte in Norditalien.


Sir Geoffrey de Havilland, geboren am 27. Juli 1882 in Haslemere, Surrey; gestorben am 21. Mai 1965 in Watford. Er war ein britischer Flugpionier und Konstrukteur. Er widmete sich bis zu seinem Tode nur der Entwicklung, dem Bau und dem Fliegen von Flugzeugen.
Er war zunächst bei der HM Balloon Factory (später als Royal Aircraft Factory bekannt) in Farnborough beschäftigt, wo er das Standardflugzeug der britischen Luftwaffe zu Beginn des Ersten Weltkrieges, die B.E.2, schuf. Er wechselte 1914 zu Airco, wo er erfolgreiche Fronteinsatzflugzeuge wie die Airco D.H.2 oder die Airco D.H.4 konstruierte. Er selbst wurde Cheftestpilot und flog alle neuen Modelle selbst ein. Nach dem Krieg übernahm er 1920 Airco und nannte sie in De Havilland Aircraft Company um. In den 1920er Jahren errangen einige seiner Konstruktionen, etwa die de Havilland D.H.71 Tiger Moth, mehrere Weltrekorde. Die Moth-Serie wurde weltberühmt, und unzählige Piloten auf der ganzen Welt haben mit ihr das Fliegen gelernt; etliche dieser Maschinen fliegen noch heute. Während des Zweiten Weltkrieges wurde besonders die de Havilland Mosquito berühmt. Aufgrund seiner Leistungen und Verdienste um das Empire wurde de Havilland 1944 zum Ritter (CBE) geschlagen. Anfang der 1950er Jahre brachte de Havilland das erste strahlgetriebene Verkehrsflugzeug der Welt heraus – die Comet. Die ersten Flugzeuge dieses Typs stürzten allerdings aus zunächst ungeklärter Ursache ab, weshalb der Betrieb dieser Flugzeuge untersagt wurde. Nachdem Materialermüdung der Druckkabine schließlich als Ursache ermittelt werden konnte, konnten auch verbesserte Nachfolgemodelle nicht mehr verkauft werden.
Nach dem Desaster mit der Comet wurde de Havillands Firma 1959 durch Hawker Siddeley übernommen. Sir Geoffrey de Havilland war bis dahin Firmenchef gewesen.


Alexandre Dumas der Jüngere, auch Dumas fils, geboren am 27. Juli 1824 in Paris; gestorben am 27. November 1895 in Marly-le-Roi. Er war ein französischer Romanschriftsteller und dramatischer Dichter und der uneheliche Sohn von Alexandre Dumas dem Älteren und Marie-Catherine Labay, einer Näherin.
Dumas' bekanntestes Werk ist Die Kameliendame (La dame aux camélias), eine realitätsnahe, wenig idealisierte Geschichte einer früh an der Schwindsucht gestorbenen Pariser Kurtisane. Trotz Schwierigkeiten mit der Zensur war der Roman ein außergewöhnlicher Erfolg. Nach Umarbeitung des Werkes zu einem Bühnenstück wuchs seine Popularität noch: Das 1852 im Théâtre du Vaudeville erstmals aufgeführte Werk erlebte ohne Unterbrechung mehr als 100 Aufführungen. Giuseppe Verdi übernahm das Thema für seine Oper La Traviata.

Konni
27.07.2014, 17:37
28. Juli 2014

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Arsen Dedić, geboren am 28. Juli 1938 in Šibenik. Er ist ein kroatischer Musiker und Poet. Bekannt wurde er in den 1960er-Jahren durch dalmatinische Folklore und das kroatische Musik-Festival. Mit der Zeit wurde Dedić einer der bekanntesten jugoslawischen Musiker. Neben Liedern schreibt Dedić auch Filmmusik. Ebenso ist er ein ausgezeichneter Poet und Bestsellerautor des ehemaligen Jugoslawiens. Herausragenden Erfolg hatten dabei die Stücke Brod u Boci (Croatia Concert, Zagreb, 1971), Hotel Balkan (Znanje, Zagreb, 1987), 101 Pjesma (Svjetlost, Sarajevo, 1989).


Jim Davis, geboren am 28. Juli 1945 in Marion, Indiana. Er ist ein US-amerikanischer Comiczeichner und der Erfinder der Comicfigur Garfield. Zuerst erfand er die Comicfigur „Gnorm Gnat“, einen Käfer, der regelmäßig in der „Pendleton Times“ veröffentlicht wurde. Nach fünf Jahren orientierte er sich um und es entstand Garfield. Jim Davis benannte den Comic-Kater nach seinem Großvater James Garfield Davis. Der allererste Garfield-Comicstrip wurde am 19. Juni 1978 in 41 Zeitungen veröffentlicht. 1980 erschien das erste Garfield-Buch Garfield at large.


Jacques Piccard, geboren am 28. Juli 1922 in Brüssel; gestorben am 1. November 2008 in La Tour-de-Peilz. Er war ein Schweizer Ozeanograf und einer der bedeutendsten Pioniere der Tiefseeforschung. Er war ein Sohn von Auguste Piccard und der Vater von Bertrand Piccard. Am 23. Januar 1960 tauchten Piccard und der amerikanische Marineleutnant Don Walsh mit der Trieste auf den Grund des Challengertiefs im Marianengraben. Sie erreichten eine Tiefe von 10.916 Metern, es herrschte ein Wasserdruck von circa 1100 bar. In den folgenden Jahren entwickelte Piccard das Tauchboot Auguste Piccard. 1969 startete das von ihm entwickelte U-Boot Ben Franklin zur Erforschung des Golfstroms. Anschliessend entwickelte Piccard das U-Boot F. A. Forel, um die Schweizer Seen zu erforschen. Alle seine Tauchfahrzeuge existieren noch heute und sind teilweise als Ausstellungsstücke zu besichtigen.


Earl Silas Tupper, geboren am 28. Juli 1907 in Berlin, New Hampshire/USA; geboren am 5. Oktober 1983 in Costa Rica. Er war ein US-amerikanischer Erfinder und Gründer des nach ihm benannten Tupperware-Konzerns. Mit seiner Earl S. Tupper Company stellte er ab 1938 Kunststoffprodukte her und vertrieb sie zunächst im Einzelhandel. Brownie Wise, die dies bemerkte, kam auf die Idee, Tupperware von da an via Tupperpartys von Haus zu Haus zu vermarkten. Sie schlug Earl Tupper vor, seine Produkte aus dem Einzelhandel zu nehmen und diese ab sofort nur noch über Direktmarketing zu veräußern. Somit ermöglichte sie in den 50er Jahren Hausfrauen, auch ins Berufsleben einzusteigen. Earl und Brownie bauten ab 1951 den weltweiten Vertrieb seiner Kunststoffprodukte auf. Bevor Tupper sich 1958 aus dem aktiven Geschäft zurückzog, verkaufte er das Unternehmen. Earl Tupper starb 1983 in Costa Rica.

Konni
28.07.2014, 17:57
29. Juli 2014

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Miroslav Škoro, geboren am 29. Juli 1962 in Osijek, Kroatien. Er ist ein kroatischer Musiker und Moderator. Berühmt wurde Škoro durch sein Debütalbum Ne dirajte mi ravnicu. Er schrieb den Titel zusammen mit dem kroatischen Tamburica-Musiker Jerry Grcevich. Škoros Musik weist vor allem traditionelle Tamburica-Klänge auf, vermischt mit moderner Popmusik. Škoro ist auch Präsident der größten kroatischen Plattenfirma Croatia Records und hat in dem kroatischen Pendant zu Deutschland sucht den Superstar mitgewirkt. Seit September 2011 ist er Moderator der HRT-Fernsehsendung Pjevaj moju pjesmu (Singe mein Lied), einem Gesangswettbewerb, in dem Sänger aus jeweils zwei kleineren kroatischen Städten gegeneinander antreten. Bei den Parlamentswahlen in Kroatien im November 2007 errang Škoro ein Mandat für die rechtskonservative HDZ. Miroslav Škoro hat drei Auszeichnungen des Staates Kroatien erhalten. Red Danice hrvatske s likom Marka Marulica - Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste; Red hrvatskog trolista - Auszeichnung für besondere Dienste während des Krieges, direkter Kriegsgefahr oder außergewöhnlichen Umständen während Friedenszeiten; Spomenica domovinske zahvalnosti (Urkunde heimatschaftlicher Dankbarkeit) - Für ehrenhaften und beispielhaften Dienst.

http://www.youtube.com/watch?v=tZxm_EGvU-8

Ich kann mich nicht entscheiden, finde beide Lieder wunderschön, deshalb - "Beide"!

http://www.youtube.com/watch?v=XIn_Y68gfg4


Ulrich Tukur, geboren am 29. Juli 1957 in Viernheim (als Ulrich Gerhard Scheurlen) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker. Tukur verkörperte 2006 in dem Oscar-preisgekrönten Film Das Leben der Anderen die Rolle des Oberstleutnants der DDR-Staatssicherheit Anton Grubitz. Tukur gilt heute als einer der renommiertesten Filmschauspieler seiner Generation in Deutschland.


Otti Pfeiffer, geboren am 29. Juli 1931 in Wesel; gestorben am 9. August 2001 in Herdecke. Sie war eine deutsche Lyrikerin sowie Kinder- und Jugendbuchautorin. Ihr bekanntestes Buch ist der Kinder- und Jugendroman Nelly wartet auf den Frieden, der von den Kriegserlebnissen eines kleinen Mädchens in der Zeit des Nationalsozialismus von 1939 bis 1945 in Berlin, Wesel und im Ruhrgebiet berichtet. Das Buch wird in Deutschland häufig an Grundschulen und weiterführenden Schulen im Unterricht gelesen. Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts war sie als einzige Frau Mitglied im Ring junger Autoren Westdeutschlands, u.a. gemeinsam mit Heinrich Böll. Später wurde sie Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, der Europäischen Autorenvereinigung Die Kogge und in der Wittener Autorengruppe. Neben einigen Erzählungen, Romanen und Gedichtbänden schrieb sie über 30 Kinder- und Jugendbücher.

Konni
31.07.2014, 18:26
01. August 2014

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Mladen Bašić, geboren am 1. August 1917 in Zagreb; gestorben am 21. November 2012 ebenda. Er war ein jugoslawischer, bzw. kroatischer Pianist und Dirigent. Mladen Bašić studierte Klavier, Dirigieren und Komposition an der Musikakademie in Zagreb. Seine musikalische Karriere begann er 1940 zuerst als Korrepetitor und ab 1945 als Dirigent der Oper des Kroatischen Nationaltheaters in Zagreb.
Als Orchesterdirigent trat Mladen Bašić in vielen europäischen Konzertsälen auf.
Respektvolle Verdienste erwarb er sich in seiner Heimat auch für die Erstaufführungen der weltweit bekannten Werke von Maurice Ravel, Benjamin Britten, Sergei Sergejewitsch Prokofjew, Igor Fjodorowitsch Strawinski, Florent Schmitt und Béla Bartók.


Ivan Pokos , geboren am 1. August 1975 in Berlin. Er ist ein kroatischer Skeletonfahrer und Rennfahrer. Ivan Pokos betreibt seit 2002 Skeleton und gehört seitdem auch dem kroatischen Nationalkader an und lebt in Zagre. Sein erstes internationales Rennen bestritt Pokos im Dezember 2002 im Rahmen des Skeleton-Europacups und wurde 30. in Winterberg. Im Dezember 2006 erreichte er als Elfter in Königssee sein bislang bestes Europacup-Ergebnis. Das beste Weltcupergebnis erreichte der Kroate 2008 als 24. in St. Moritz. In der Saison trat er auch im neu geschaffenen Skeleton-Intercontinentalcup an und erreichte sein bestes Ergebnis, Platz 14, erneut auf der Bahn von Königssee.

Jakov Fak, geboren am 1. August 1987 in Rijeka, ist ein slowenischer Biathlet kroatischer Herkunft.
Er wechselte im Jahr 2000 vom Langlauf zum Biathlon und gehörte ab 2003 dem kroatischen Nationalkader an. Der Durchbruch in die Weltspitze gelang Jakov Fak bei der Weltmeisterschaft in Pyeongchang. Zunächst belegte er Platz 14 im Sprint, dann gewann Fak die Bronzemedaille im Einzel über 20 km und errang damit die erste Medaille in einer nordischen Sportart für Kroatien. Am 14. Februar 2010 gewann Fak bei den Olympischen Spielen in Vancouver im Sprint Bronze. Nach langen Verhandlungen mit dem kroatischen Verband geht Fak seit Beginn der Saison 2010/11 für Slowenien an den Start. Nach dem Jakov Fak in der Saison 2010/2011 Erfrierungen an seinem Abzugsfinger erlitten hatte und das Karriereende drohte, gelang ihm bei der Weltmeisterschaft 2012 in Ruhpolding mit dem Weltmeistertitel im Einzel über 20 km sein bislang größter sportlicher Erfolg. Das war gleichzeitig der erste Weltmeistertitel im Biathlon für Slowenien.


Bastian Schweinsteiger, geboren am 1. August 1984 in Kolbermoor. Er ist ein deutscher Fußballspieler, der seit 2002 beim Bundesligisten FC Bayern München unter Vertrag steht und seit 2004 für die A-Nationalmannschaft aktiv ist. Er wurde bis einschließlich 2009 im rechten bzw. linken Mittelfeld eingesetzt, seitdem überwiegend im zentralen defensiven Mittelfeld. Bastian Schweinsteiger gilt spätestens seit seiner Nominierung in das Fifa-Allstar-Team 2010 als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt. Am 13. Juli 2014 wurde er mit der deutschen Fußballnationalmannschaft in Brasilien Fußball-Weltmeister.


Herman Melville, geboren am 1. August 1819 in New York City, New York; gestorben am 28. September 1891 ebenda. Er war ein amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist. Melvilles Moby-Dick gilt als einer der bedeutendsten Romane der Weltliteratur.
Im Jahr 1839 fuhr er kurzzeitig als Schiffsjunge auf einem Postschiff auf der Route von New York nach Liverpool. Danach versuchte er sich als Lehrer einer Grundschule in New York City, gab diese Stelle jedoch 1840 wieder auf und heuerte am 3. Januar 1841 in Nantucket auf dem Walfänger Acushnet an. Im Jahr 1849 reiste Melville nach England, um seinem dortigen Verleger die Manuskripte von White Jacket zu überbringen. Dabei unternahm er Abstecher nach Paris und ins Rheinland. Im Februar 1850 kehrte er nach New York City zurück. Im gleichen Jahr erwarben die Melvilles mit dem Geld des Schwiegervaters Shaw einen kleinen Bauernhof in Arrowhead bei Pittsfield, Massachusetts, auf dem sie sich bis 1863 aufhielten. In dieser Zeit bestellte Melville den Hof, schrieb seine Bücher und hielt gelegentlich Vorträge über seine Erlebnisse im Pazifik. In seinen letzten Lebensjahren konnte er – obwohl bis zuletzt literarisch aktiv – von der Schriftstellerei nicht mehr leben, 1866 nahm er eine Stellung als Zollinspektor im Hafen an.


Jean-Baptiste Pierre Antoine de Monet, Chevalier de Lamarck, geboren am 1. August 1744 in Bazentin-le-Petit (Département Somme); gestorben am 18. Dezember 1829 in Paris. Er war ein französischer Botaniker und Zoologe. Lamarck ist der Begründer der modernen Zoologie der wirbellosen Tiere, prägte den Begriff Biologie und legte als erster eine ausformulierte Evolutionstheorie vor. Diese umfasst als Hauptprinzip eine gerichtete Höherentwicklung von durch wiederholte Urzeugung entstandenen Organismen, durch die die einzelnen Klassen entstehen; und als Nebenprinzip die Vererbung erworbener Eigenschaften, die zur Artenvielfalt führt. Nur dieses letztere Prinzip wird seit dem späteren 19. Jahrhundert als Lamarckismus bezeichnet. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Lam.“

Konni
01.08.2014, 17:21
02. August 2014

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Valent Sinković, geboren am 2. August 1988 in Zagreb, ist ein kroatischer Ruderer.Sinković begann 2000 mit dem Rudersport. Nach einem elften Platz im Einer bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 erreichte er 2005 den siebten Rang. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2007 ruderten die beiden im Doppelvierer, der den 17. Rang belegte. 2008 startete er mit seinem jüngeren Bruder Martin Sinković, die beiden gewannen bei den U23-Weltmeisterschaften die Silbermedaille hinter dem britischen Boot; bei den Europameisterschaften kamen sie als Fünfte ins Ziel. 2009 erreichten die Sinković-Brüder bei der ersten Weltcupregatta in Banyoles den dritten Platz im Doppelzweier, Für die zweite Weltcupregatta in München taten sich die beiden Doppelzweier zu einem Doppelvierer zusammen und gewannen die Regatta. David Šain, Martin Sinković, Damir Martin und Valent Sinković siegten in dieser Besetzung auch bei den U23-Weltmeisterschaften, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2009 ruderten die Kroaten auf den vierten Platz. 2010 siegten die vier Kroaten bei allen drei Weltcupregatten sowie bei den U23-Weltmeisterschaften. Nach einem zweiten Platz hinter dem polnischen Boot bei den Ruder-Europameisterschaften 2010 gewannen die Kroaten bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland den Titel. 2011 belegten die Kroaten im Weltcup die Plätze 2, 1 und 5, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 erhielt das Boot die Bronzemedaille hinter den Booten aus Australien und Deutschland. 2012 gewann der kroatische Doppelvierer alle drei Weltcup-Regatten, bei den Olympischen Spielen in London gewann er die Silbermedaille hinter dem deutschen Boot. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2013 in Chungju gewann er Gold, vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich.



Isabel Allende Llona, geboren am 2. August 1942 in Lima, Peru ist eine chilenisch-US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Werke wurden bislang in 27 verschiedene Sprachen übersetzt und sie konnte über 51 Millionen Exemplare verkaufen. Sie ist die Nichte 2. Grades des früheren chilenischen Präsidenten Salvador Allende und die Großcousine von dessen Tochter, der gleichnamigen Politikerin Isabel Allende. Eines ihrer bekanntesten Bücher: Das Geisterhaus


Peter Seamus O’Toole, geboren am 2. August 1932 in Connemara, Irland; gestornem am 14. Dezember 2013 in London. Er war ein irischer Schauspieler. Neben der Arbeit im Theater trat er ab Mitte der 1950er Jahre in mehr als 90 Film- und Fernsehrollen in Erscheinung, die ihm unter anderem vier Golden Globe Awards, einen Emmy sowie acht Oscar-Nominierungen einbrachten. Den größten Erfolg feierte er mit Lawrence von Arabien. 2003 wurde er von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) mit dem Ehrenoscar für sein Lebenswerk geehrt.


Frédéric-Auguste Bartholdi, geboren am 2. August 1834 in Colmar; gestorben am 4. Oktober 1904 in Paris. Er war ein französischer Bildhauer. Seine Familie, ursprünglich aus Oberitalien stammend, wanderte über den Thurgau und Süddeutschland ins Elsass ein.
Bartholdis bekanntestes Werk ist die Freiheitsstatue auf Liberty Island, New Jersey, die ursprünglich noch Bartholdi-Statue hieß. Eine Freiheitsstatue findet sich, allerdings in kleinerem Maßstab, ebenso noch in Paris, Las Vegas und in Colmar, seiner Heimatstadt. Bartholdi ist auch der Schöpfer des Löwen von Belfort, einer 11 Meter hohen und 22 Meter langen Steinskulptur und Wahrzeichen der Stadt Belfort.

Konni
03.08.2014, 17:07
03. August 2014

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Vice Vukov, geboren am 3. August 1936 in Šibenik; gestorben am 24. September 2008 in Zagreb. Er war ein kroatischer Sänger und Politiker. Vukov studierte Philosophie und Italienische Literatur in Zagreb sowie Jura und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Paris. Seine Karriere als Sänger begann 1959 auf dem Festival von Opatija. In den 1960er Jahren war der Bariton einer der bekanntesten Musiker in Jugoslawien. 1963 trat er im Eurovision Song Contest mit dem Lied „Brodovi“ auf, zwei Jahre später vertrat er sein Land in demselben Wettbewerb mit dem Lied „Čežnja“. Nach dem Kroatischen Frühling wurde er unter dem Vorwand, er sei „kroatischer Nationalist“, aus dem öffentlichen Leben verbannt. Um der Verhaftungswelle zu entgehen, kehrte er von einer Australien-Tournee im Jahr 1972 nicht nach Zagreb zurück, sondern blieb bis zum Jahr 1976 in Frankreich im Exil. Nach seiner Rückkehr durfte er weiterhin, bis 1989, nicht mehr öffentlich auftreten; seine Schallplatten wurden aus dem Handel entfernt. Nach der Unabhängigkeit Kroatiens kandidierte Vice Vukov mehrfach als prominenter Vertreter für die Sozialdemokratische Partei Kroatiens. Zwischen 2003 und 2006 war er Abgeordneter des kroatischen Parlaments. Am 17. November 2005 stürzte er im Parlamentsgebäude eine Treppe hinab und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Kurz nach seiner Einlieferung in das Krankenhaus fiel er in ein Koma, aus dem er ab November 2007 nur noch zeitweilig erwachte. Er verstarb am 24. September 2008.


Emanuel Kišerlovski, geboren am 3. August 1984 in Casak ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer.
Emanuel Kišerlovski wurde 2005 kroatischer Meister im Straßenrennen der U23-Klasse. Im nächsten Jahr gewann er bei der nationalen Meisterschaft das Einzelzeitfahren. Bei der Straßen-Radweltmeisterschaft 2006 in Salzburg nahm er am Straßenrennen der U23-Klasse teil, wo er den 123. Platz belegte. Von 2009 bis 2012 fuhr Kišerlovski für das kroatische Continental Team Loborika. Nachdem er 2008 Vizemeister bei der nationalen Crossmeisterschaft wurde, gewann er 2009 den Meistertitel.

Konni
03.08.2014, 17:48
04. August 2014

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Barack Hussein Obama, geboren am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii. Er ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist der erste Afroamerikaner in diesem Amt und wurde 2012 für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt. Am 10. Dezember 2009 erhielt er den Friedensnobelpreis. Obama ist ein auf US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt, wurde 1992 Mitglied der Demokratischen Partei, war seit 1997 Mitglied im Senat von Illinois und gehörte von 2005 bis 2008 als Junior Senator für diesen US-Bundesstaat dem Senat der Vereinigten Staaten an.


Guillermo Mordillo, geboren am 4. August 1932 in Buenos Aires Er ist ein argentinischer humoristischer Zeichner. Bereits mit 18 Jahren illustrierte er Kinderbücher und zeichnete für den Trickfilm. 1955 ging er als Werbegrafiker nach Lima und 1960 nach New York, wo er sich verstärkt dem Trickfilm widmete. 1963 siedelte er nach Paris über, und ist seit 1970 international als humoristischer Zeichner bekannt. Seine Cartoons, seine Poster, Kalender, Postkarten, Trickfilme und Bücher erfreuen sich großer Beliebtheit in vielen Ländern. Für seine Arbeiten hat er zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Mordillo wohnte von 1980 an für 17 Jahre auf Mallorca, heute lebt er in Monaco. Er arbeitet an einem Kinofilm mit dem Titel Crazy Island. Sehr bekannt sind seine Figuren mit den charakteristischen großen, runden Nasen. Diese wurden in den 1980er Jahren unter Anderem in den Spots zur ARD-Fernsehlotterie ‚Ein Platz an der Sonne‘ eingesetzt.

http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=279&pictureid=7174



Raoul Wallenberg, geboren am 4. August 1912 in Kappsta auf Lidingö bei Stockholm; (Werdegang nur bis Mitte 1947 bekannt) war ein schwedischer Diplomat. Bekanntheit erlangte er durch seinen Einsatz zur Rettung ungarischer Juden während des Holocausts. Wallenberg war existenziell erschüttert von der durch das Eichmann-Kommando organisierten und durch ungarische Kräfte zwischen dem 27. April und 11. Juli 1944 durchgeführten Ghettoisierung und Deportation von über 400.000 Juden aus der ungarischen Provinz. Durch den Einfluss seiner Familie, einer der reichsten Schwedens, war es ihm möglich, am 9. Juli 1944 als erster Sekretär der schwedischen Gesandtschaft mit Unterstützung des US-War Refugee Boards nach Budapest zurückzukehren, um mit Unterstützung der schwedischen Regierung Maßnahmen zur Rettung von Budapester Juden anzustreben. Seine Regierung hatte ihm eine von einem schwedischen Diplomaten in Ungarn erstellte Liste mit ca. 800 ungarischen Personen mit Beziehungen zu Schweden mitgegeben, deren Aufnahme Schweden garantierte. Wallenberg gab sogenannte schwedische Schutzpässe aus. Diese Dokumente identifizierten die Inhaber als schwedische Staatsbürger, die ihre sichere Repatriierung erwarteten. Ähnliche Dokumente wurden auch von der Schweiz und dem Vatikan ausgestellt.


Louis Daniel „Satchmo“ Armstrong, geboren am 4. August 1901 in New Orleans, Louisiana; gestorben am 6. Juli 1971 in New York City. Er war ein amerikanischer Jazztrompeter und Sänger. Bereits 1926 gelang ihm mit Kid Orys Muskrat Ramble (#8) sein erster Hit in den Billboard-Charts, dem bis 1966 noch 78 weitere folgen sollten. Im Februar 1932 gelang ihm der erste Nummer-1-Hit mit einer Version von All of Me. In den 1930er Jahren, als sich der neue Jazz-Stil des Swing entwickelte, trat Louis Armstrong dem neuen Stil entsprechend, vorwiegend in Big Bands auf (u. a. dem Orchester von Luis Russell) und wurde rasch innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten bekannt. Ab 1932 führten ihn zahlreiche Tourneen nach Europa, später in die ganze Welt. Eine weitere Steigerung seiner Popularität erzielte er durch die Hollywoodfilme, bei denen er mitwirkte, wie z. B. Die Glenn Miller Story, Die oberen Zehntausend und Hello, Dolly!.


Elizabeth Bowes-Lyon, Queen Elizabeth (geboren als The Honourable Elizabeth Angela Marguerite Bowes-Lyon, 1923–1936 HRH The Duchess of York), geboren am 4. August 1900 in London; gestorben am 30. März 2002 in Windsor. Sie war die Gemahlin König Georgs VI. und somit als Queen Elizabeth offiziell Queen Consort von Großbritannien und Nordirland sowie Empress Consort an der Seite des Kaisers von Indien. Sie war die Mutter von Königin Elisabeth II. und deren jüngerer Schwester Prinzessin Margaret. Als Queen Consort war sie keine eigenständig regierende Monarchin, sondern blieb offiziell Untertanin ihres Ehemannes. Nach dessen Tod 1952 wurde sie bekannt als Queen Elizabeth The Queen Mother (kein offizieller Titel), um einerseits die Verwechslung zu vermeiden mit ihrer seit 1952 regierenden Tochter Königin Elisabeth II. und andererseits mit ihrer damals noch lebenden Schwiegermutter Maria von Teck, die seit dem Tode ihres Gemahles den Titel Queen Dowager (Königinwitwe) trug, diesen Titel aber offiziell nie angenommen hatte. Sie fand sich zudem für den Titel einer Königinwitwe zu jung. Im Volksmund hieß sie seither Queen Mum.


Carl Reinhold August Wunderlich, geboren am 4. August 1815 in Sulz am Neckar; gestorben am 25. September 1877 in Leipzig. Er war ein deutscher Internist, Professor in Tübingen und Leipzig und gilt als Mitbegründer der physiologischen Medizin und der Konstitutionstherapie. Wunderlich wurde zu einem der bedeutendsten medizinischen Kliniker und Lehrer des 19. Jahrhunderts, führte in Leipzig den klinischen Unterricht ein, der physiologisch orientiert, diagnostisch methodisch streng und jederzeit überprüfbar sein sollte. Er zeigte sich verantwortlich für die Einführung von empirischen Krankenbeobachtungen wie z. B. für das Fieberthermometer und die Registrierung der Fieberkurve in der Medizin. Zu seinen Ehren ist in der Medizinischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg (Ludolf-Krehl-Klinik) eine der Kardiologischen Stationen nach Wunderlich benannt. Der meist Ludolf von Krehl zugeschriebene Grundsatz der Medizinethik, nicht Krankheiten, sondern Menschen zu behandeln, geht nach Erwin Liek eigentlich auf Wunderlich zurück. Krehl habe den Grundsatz nur spezieller formuliert und gesagt, der Arzt habe kranke Persönlichkeiten zu behandeln.

Konni
04.08.2014, 17:42
05. August 2014

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Neven Rihtar, geboren am 5. August 1986. Er ist ein kroatischer Badmintonspieler und gewann in Kroatien mehrere Juniorentitel, bevor er 2002 erstmals bei den Erwachsenen erfolgreich war. Weitere Titelgewinne folgten 2003, 2004 und 2005.


Rosemarie („Rosi“) Mittermaier-Neureuther, (geb. Mittermaier), geboren am 5. August 1950 in Reit im Winkl, Bayern. Sie ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie bei allen drei alpinen Ski-Wettbewerben eine Medaille: Zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom und eine Silbermedaille im Riesenslalom. Im selben Jahr wurde sie Weltmeisterin in der Alpinen Kombination und Gesamtweltcupsiegerin. Seither ist sie als Gold-Rosi bekannt. Die Fachjournalisten wählten die 14-fache Deutsche Meisterin zur Sportlerin des Jahres 1976, die Internationale Vereinigung der Ski-Journalisten zeichnete sie im selben Jahr mit dem Skieur d’Or aus.


Neil Alden Armstrong, geboren am 5. August 1930 bei Wapakoneta, Ohio; gestorben am 25. August 2012 in Cincinnati, Ohio. Er war ein US-amerikanischer Testpilot und Astronaut. Er war Kommandant von Apollo 11, die mit Buzz Aldrin und Michael Collins zum Mond flog. Am 21. Juli 1969 betrat er als erster Mensch den Mond.
Die Nominierung Armstrongs als erstem Menschen, der seinen Fuß auf die Mondoberfläche setzen sollte, war keineswegs von langer Hand vorbereitet. Wie er selbst schon 1966 in einem Interview sagte: Wer dieser Mensch ist, das entscheidet eine Art glücklicher Umstand (“who the person is is sort of happenstance”). Die Umplanung von Apollo 8, der Erfolg von Apollo 9 und Apollo 10 und auch der Tod Grissoms hatten dabei eine Rolle gespielt.
Seine ersten Worte vom Mond an die Bodenstation waren „Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed.“ Sechs Stunden später kletterte er in den frühen Morgenstunden des 21. Juli aus der Mondlandefähre. Neil Armstrong betrat am 21. Juli 1969 um 02:56:20 Uhr (UTC) als erster Mensch die Mondoberfläche. Für seine Leistung erhielt Armstrong 1969 die Presidential Medal of Freedom.


Joseph Carey Merrick, geboren am 5. August 1862 in Leicester; gestorben am 11. April 1890 in London), auch John Merrick genannt, wurde im Viktorianischen Zeitalter als Elefantenmensch bekannt und wurde auf Jahrmärkten ausgestellt. Merrick litt unter schweren Deformationen seines Körpers, die seine Gestalt und sein Gesicht völlig entstellten. Er galt im viktorianischen Zeitalter als schlimmstes Beispiel für die krankhafte Deformierung des menschlichen Gesichts. Merricks Missbildungen waren bei seiner Geburt nicht erkennbar, sondern begannen sich ab seinem 5. Lebensjahr zu entwickeln. Merrick litt unter einer genetischen Störung, die nicht nur enorme Veränderungen der Haut erzeugte, sondern auch die Knochen auftrieb. Auf diese Art waren Kopf, Arme und Beine überdimensional vergrößert, lediglich die linke Hand war von der Krankheit nicht betroffen. Merrick starb überraschend im Laufe des 11. April 1890. Vormittags war er bei guter körperlicher Verfassung, nachmittags fand man ihn tot auf seinem Bett. Es wird angenommen, dass er einen Schlaganfall oder einen leichten Herzinfarkt erlitt, der ihn zu Fall brachte. Der Tod trat dann durch Erstickung ein.

Konni
05.08.2014, 17:07
06. August 2014

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Marijan Bašić, geboren am 6. August 1986 in Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Handballspieler und wird überwiegend auf der Position Rückraum eingesetzt. Bašić spielte drei Jahre beim slowenischen Erstligisten RD Ribnica und wechselte von dort im Februar 2013 zum deutschen Zweitligisten TuS Ferndorf. Zuvor war er auch für den Verein Croatia Split aktiv. Bei einem Test im September 2013 beim polnischen Erstligisten GAZ-SYSTEM Pogoń Szczecin konnte er nicht überzeugen; im September 2013 unterschrieb Marijan Bašić einen Vertrag beim deutschen Viertligisten Stralsunder HV. Marijan Bašić ist studierter Ingenieur für Maschinenbau


Evelyn Hamann (bürgerlich Eveline Braun, geb. Hamann); geboren am 6. August 1942 in Hamburg; gestorben am 28. Oktober 2007 ebenda. Sie war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Ab 1976 war sie zudem Loriots Partnerin in zahlreichen Sketchen. Mit unbewegter Miene und hanseatisch trockenem Humor schrieb sie Fernsehgeschichte, z. B. als Fräulein Dinkel im Liebes-Clinch mit ihrem steifen Chef, in dem Sketch Die Nudel als Hildegard beim Date mit einem eitlen Verehrer („Bitte sagen Sie jetzt nichts, Hildegard“), dem eine Nudel hartnäckig im Gesicht klebt, oder als Frau Hoppenstedt im Kosakenzipfel und mit dem Jodeldiplom („Da hab ich was in der Hand, wenn die Kinder aus dem Haus sind – da hab ich was eigenes“). Einer ihrer populärsten Sketche zeigte sie als Fernsehansagerin, die die britische Krimiserie Die zwei Cousinen präsentieren möchte und dabei wegen der anspruchsvollen Artikulation der vielen th-Laute in den englischen Orts- und Personennamen fast einen Nervenzusammenbruch erleidet. Hamann spielte 1988 und 1991 auch in den Loriot-Filmen Ödipussi und Pappa ante Portas jeweils die weibliche Hauptrolle. Sie selbst sagte von der Zusammenarbeit, dass sie von Loriot jene Detailversessenheit gelernt habe, die für wirkliche Komik unerlässlich sei.


Andy Warhol, geboren am 6. August 1928 in Pittsburgh, PA; gestorben am 22. Februar 1987 in New York Cit. Er war ein US-amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der US-amerikanischen Pop Art. Seine Karriere begann bereits in den 1950er Jahren als Illustrator für Mode-, Hochglanz- und Lifestylemagazine und entwickelte sich schnell. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk, das von einfachen Werbegrafiken bis zu Gemälden, Objekten, Filmen und Büchern reicht. Zudem war er auch als Musikproduzent tätig.


Hans Moser, (eigentlich Johann Julier) geboren am 6. August 1880 in Wien; gestorben am 19. Juni 1964 ebenda. Er war ein österreichischer Volksschauspieler. Moser war u.a. am Wiener Burgtheater engagiert, wo er besonders für seine Verkörperung des Weiring in Arthur Schnitzlers Liebelei höchstes Lob von Kritik und Publikum errang. Im Jahr 1961 spielte Moser für eine österreichische TV-Version noch einmal den Zauberkönig in Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald, den er bereits 1931 bei der Uraufführung in Berlin verkörpert hatte. 1964 starb Hans Moser an Lungenkrebs. Er und seine Frau sind beide auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben. Häufige Filmpartner Mosers waren Theo Lingen und Paul Hörbiger, mit dem er auch befreundet war. Moser war auch beliebter Sänger von Wienerliedern, das bekannteste dürfte Die Reblaus sein. Seine markant nuschelnde Stimme wird auch heute noch von Stimmenimitatoren im Kabarett und zu Werbezwecken eingesetzt.
Entgegen der häufigen Vermutung leitet sich der Ausdruck „mosern“ bzw. „rummosern“ nicht von Hans Moser ab, sondern von dem jiddischen bzw. rotwelschen gleichbedeutenden „mossern“ (Im wienerischen Sprachgebrauch ist der Ausdruck „mosern“ übrigens kaum gebräuchlich, hier heißt es stattdessen „raunzen“).


Daniel Friedrich List, geboren spätestens am 6. August 1789 in Reutlingen; gestorben am 30. November 1846 in Kufstein (sein Geburtstag ist nicht sicher überliefert, der zumeist genannte 6. August 1789 war der Tag der Taufe). Er war einer der bedeutendsten deutschen Wirtschaftstheoretiker des 19. Jahrhunderts sowie Unternehmer, Diplomat und Eisenbahn-Pionier. Der Ökonom war ein Vorkämpfer für den Deutschen Zollverein und das Eisenbahnwesen. Als Initiator des Staatslexikons, das neben ihm als Mitherausgeber mit den engagierten badischen Professoren Rotteck und Welcker verbunden wird, spielte List eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Liberalismus in Deutschland. Er war als erster deutscher Vertreter der modernen Volkswirtschaftslehre ein Vorläufer der Historischen Schule der Nationalökonomie. Mit seinen wirtschaftspolitischen Überlegungen (u. a. Erziehungszoll, Nationales Innovationssystem) hatte er umfassende Fragen aufgeworfen, mit denen sich die Entwicklungsökonomie seit Mitte des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Seine Entwicklungstheorie wurde u. a. in vielen ostasiatischen Ländern studiert und wirtschaftspolitisch genutzt.

Konni
06.08.2014, 18:00
07. August 2014

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Jimmy Donal „Jimbo“ Wales, geboren am 7. August 1966 in Huntsville, Alabama. Er ist ein US-amerikanischer Internet-Unternehmer, der besonders als Hauptgründer der Online-Enzyklopädie Wikipedia bekannt wurde.
Im März 2000 begann er in seiner Firma Bomis mit Nupedia das erste Projekt einer englischsprachigen Internet-Enzyklopädie auf der Basis von Peer-Review und mit Experten als Autoren. Larry Sanger stellte er als Chefredakteur ein; die beiden hatten sich bei Diskussionen über Philosophie im Usenet kennengelernt. Im Januar 2001 schlug der Programmierer Ben Kovitz seinem Freund Sanger den Einsatz der Wiki-Software vor, um die Stagnation der Beteiligung bei Nupedia zu überwinden. Sanger wiederum empfahl Wales am nächsten Tag, dieses Verfahren anzuwenden.
Am 15. Januar 2001 ließ Wales Wikipedia freischalten. Nach den Aufbaujahren ging es Wales später (2009) darum, nicht mehr nur die Zahl, sondern vor allem die Güte der Artikel zu steigern.


Abebe Bikila, geboren am 7. August 1932 in Jato, Äthiopien; gestorben am 25. Oktober 1973 in Addis Abeba. Er war ein äthiopischer Marathonläufer und zweifacher Olympiasieger. Bei den Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom gewann er den Marathonlauf in einer Zeit von 2:15:16, stellte einen neuen Weltrekord auf und erlangte die erste olympische Medaille für Afrika in der Geschichte der Olympischen Spiele, wobei er als einziger Athlet die Strecke barfuß zurücklegte. Grund dafür war, dass seine Schuhe, welche er aus Äthiopien mitgebracht hatte, zu durchgelaufen waren und jegliche Schuhe in Rom sich nicht gut an seinen Fuß anpassten. So entschied sich Abebe barfuß zu laufen, so wie er es schon sein ganzes Leben in Äthiopien getan hatte. Bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio wiederholte er, nun mit Schuhen, seinen Erfolg von 1960 und stellte erneut mit 2:12:11 einen Weltrekord auf.
Am 22. März 1969 wurde er bei einem Autounfall schwer verletzt und war seitdem querschnittsgelähmt. Neun Monate lang wurde er in Äthiopien und im Ausland therapiert. Obwohl er im Rollstuhl saß, verlor er seinen sportlichen Ehrgeiz nie. 1970 nahm er – eigentlich als Zuschauer eingeladen – an einem Schlittenrennen in Norwegen teil, wo er Gold über 25 km und 10 km gewann. Er nahm außerdem an den Weltspielen der Behinderten 1970 im Bogenschießen teil und belegte Platz 9.
Abebe Bikila erlag 1973 einer Hirnblutung, die noch in Zusammenhang mit seinem Unfall stand.


Joachim Ringelnatz, geboren am 7. August 1883 in Wurzen; gestorben am 17. November 1934 in Berlin; (eigentlich Hans Gustav Bötticher). Er war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.
Joachim Ringelnatz’ erster Gedichtband für Erwachsene, Gedichte (1910), wurde von ihm selbst im Rückblick kritisch gesehen: „Gedichte, wie sie von Tausenden junger Schwärmer gedichtet werden“. Es sind ernste, sentimentale Gedichte in der Tradition der Romantik.
In seiner zwei Jahre später erscheinenden Sammlung Die Schnupftabaksdose ist der Ton völlig verändert: Ringelnatz schreibt groteske Unsinnspoesie. Einige der Gedichte gehören zu seinen bis heute bekanntesten: Die Schnupftabaksdose, Ein männlicher Briefmark erlebte, Die Ameisen und Logik. In den meist kurzen, durchgehend gereimten Gedichten werden Dinge belebt (Briefmarken, Knöpfe, Gläser) und können Tiere wie in der Fabel sprechen (Ameisen, Quallen, Elefanten). Bereits den zeitgenössischen Rezensenten fiel die Ähnlichkeit mit den Gedichten Christian Morgensterns auf. Ringelnatz beteuerte, bei der Niederschrift seiner Verse die Lyrik Morgensterns noch nicht gekannt zu haben. Bereits hier verwendet Ringelnatz eine lakonische, ungekünstelte Alltagssprache; diesen Stil wird er bis zum Ende beibehalten.


Mata Hari war der Künstlername der niederländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle, geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden; gestorben am 15. Oktober 1917 in Vincennes. Während ihrer Ehe verwendete sie auch die Namen Marguerite Campbell und Lady Gretha MacLeod. Als Spionin für den deutschen Geheimdienst führte sie den Decknamen H 21.
Mata Hari war in der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges als exotische Nackttänzerin und exzentrische Künstlerin berühmt. Daneben gilt sie heute als bekannteste Spionin aller Zeiten. Sie wurde am 25. Juli 1917 wegen Doppelspionage und Hochverrats von den Richtern eines französischen Militärgerichts zum Tode verurteilt und am 15. Oktober 1917 hingerichtet.


Emil Nolde, geboren am 7. August 1867 als Hans Emil Hansen in Nolde bei Buhrkall, Provinz Schleswig-Holstein; gestorben am 13. April 1956 in Seebüll. Er war einer der führenden Maler des Expressionismus und ist einer der großen Aquarellisten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Nolde ist bekannt für seine ausdrucksstarke Farbwahl. Das Werk Noldes umfasst neben Gemälden auch Lithografien und klein- bis großformatige Aquarelle. Seine Motive sind sehr vielfältig, er malte unter anderem Landschaften, religiöse Motive oder das Berliner Nachtleben. Bekannt wurde er auch durch die Aquarelle von seiner Südsee-Reise als Mitglied der medizinischen „Deutsch-Neuguinea-Expedition“, die ihn durch Moskau, Sibirien, Korea, Japan und China führte. In den Blumen-Aquarellen konnte Nolde seine Vorstellung von der Musikalität und der absoluten Wirkung der Farben realisieren, ohne die Bindung an die Natur zu verlieren. Er selbst sagte zur Bedeutung von Farben für sein Werk: Ich liebe die Musik der Farben … Die Farben sind meine Noten, mit denen ich zu- und gegeneinander Klänge und Akkorde bilde.

Konni
08.08.2014, 18:09
08. August 2014

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Dragutin Šurbek, geboren am 8. August 1946 in Zagreb. Er gehörte in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren zu den besten Tischtennisspielern der Welt und wurde zweimal Weltmeister im Doppel.


Jan Josef Liefers, geboren am 8. August 1964 in Dresden. Er ist ein deutscher Schauspieler, Musiker, Regisseur und Produzent. Sein Kinodebüt gab er 1989 in der Gemeinschaftsproduktion von ZDF und DEFA in dem Film von Rainer Simon Die Besteigung des Chimborazo, in dem er den jungen Forscher Alexander von Humboldt spielte. Nach einigen kleineren Film- und Fernsehrollen schaffte er 1996 mit Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief den Durchbruch. Für die Rolle des Bodo Kriegnitz erhielt Liefers den Bayerischen Filmpreis für Nachwuchsschauspieler.1997 erschien das deutsche Roadmovie Knockin’ on Heaven’s Door, in dem Liefers an der Seite von Til Schweiger den an Knochenkrebs erkrankten Rudi Wurlitzer spielte. Der Film wurde ein großer Erfolg und lockte über 3 Millionen Zuschauer in die Kinos. Seit 2002 steht er zweimal im Jahr gemeinsam mit Axel Prahl für den WDR-Tatort als Professor Karl-Friedrich Boerne, Ermittler in Münster vor der Kamera.


Nigel Ernest James Mansell, geboren am 8. August 1953 in Upton-upon-Severn, Worcestershire. Er ist ein britischer Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1980 und 1995 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und wurde dort 1992 Weltmeister. Mansell wurde zudem 1993 Meister der IndyCar World Series und ist damit bis heute der einzige Fahrer, der – wenn auch nur kurz – gleichzeitig amtierender Meister beider Serien war.
Mansell wurde einem breiteren Publikum während der 1980er und 1990er Jahre durch seine Zweikämpfe mit Fahrern wie Nelson Piquet, Ayrton Senna und Alain Prost bekannt. Durch seine von Gegnern und Medien als „theatralisch“ empfundenen Auftritte in der Öffentlichkeit polarisierte der Brite stark. Von seinen Fans wurde er aber vor allem wegen seiner charakteristischen Erscheinung als schnauzbärtiger Athlet, seiner Bodenständigkeit und seiner Kampfstärke bewundert, die ihm besonders bei den italienischen Tifosi den Spitznamen „Il Leone“ (der Löwe) einbrachte. Mansells Konkurrenten kritisierten den Engländer immer wieder wegen seiner riskanten Fahrweise und seiner teilweise unüberlegten Manöver.


Ronald Arthur »Ronnie« Biggs, geboren am 8. August 1929 in Lambeth, London; gestorben am 18. Dezember 2013 in East Barnet, London. Er war Mitglied einer britischen Räuberbande, die am 8. August 1963 bei der Bridego-Eisenbahnbrücke in Ledburn den Postzug der Royal Mail von Glasgow nach London überfiel und 2,63 Millionen Pfund erbeutete. Dem Überfall gab man die Bezeichnung The Great Train Robbery (zu Deutsch: Der Große Zugraub). Ab dem 7. Mai 2001 saß Biggs im Belmarsh-Gefängnis seine dreißigjährige Gefängnisstrafe ab. Medienberichten zufolge hätte er am 4. Juli 2009 begnadigt werden sollen. Der britische Justizminister Jack Straw wies sein Gnadengesuch jedoch am 1. Juli 2009 ab.[1] Am 6. August 2009 wurde Biggs aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes begnadigt und aus der Haft entlassen.

Konni
11.08.2014, 18:20
09. August 2014

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Robert Kišerlovski, geboren am 9. August 1986 in Čačak, SR Serbien, Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Radrennfahrer und wurde 2003 kroatischer Juniorenmeister im Cyclocross. Seit 2005 fährt er für das slowenische Continental Team Adria Mobil. In seinem ersten Jahr dort wurde er nationaler Vizemeister im Straßenrennen der U23-Klasse. Im nächsten Jahr kam er dort mit dem dritten Platz ein weiteres Mal auf das Treppchen. Außerdem wurde er Zweiter beim Grand Prix Kranj und Vierter der Gesamtwertung der Slowenien-Rundfahrt. In der Saison 2007 gewann Kišerlovski das italienische Eintagesrennen Gran Premio Palio del Recioto.

Konni
11.08.2014, 18:34
11. August 2014

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Ivan Mažuranić, geboren am 11. August 1814 in Novi Vinodolski; gestorben am 4. August 1890 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller und Politiker und zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der kroatischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert. Mažuranić entstammte einer im kroatischen Küstenland ansässigen Bauernfamilie.
1872 wurde er zum Präsidenten des Sabors gewählt, und ein Jahr später ernannte ihn Franz Joseph I. auf Vorschlag der ungarischen Regierung zum Ban von Kroatien-Slawonien. Er war der erste und einzige Nichtadlige, der in dieses Amt berufen wurde. Als Regierungschef bemühte sich Mažuranić im Rahmen des Ausgleichs möglichst viel Autonomie für sein Land zu erlangen. Erfolgreich führte er Reformen in der Verwaltung und im Schulwesen durch. Kroatisch wurde während seiner Amtszeit als alleinige Amtssprache durchgesetzt. Als Ban genoss Mažuranić das Vertrauen der ungarischen Regierung ebenso wie des Wiener Hofes, weil er sich der extrem nationalistischen Opposition im Umfeld der Rechtspartei entgegenstellte. 1880 trat Mažuranić im Zusammenhang mit Meinungsverschiedenheiten bei der Auflösung der Militärgrenze von seinem Amt zurück. Dies war das Ende seiner politischen Karriere, obwohl er 1886 noch einmal in den Sabor gewählt wurde. Bis zu seinem Tod im Jahr 1890 widmete sich Mažuranić nur mehr seiner literarischen Tätigkeit.



Steve Wozniak, (eigentlich Stephan Gary Wozniak; sein Spitzname (The) Woz oder seltener, Wizard of Woz); geboren am 11. August 1950 in Sunnyvale, Kalifornien. Er ist ein US-amerikanischer Computeringenieur und Unternehmer. Er gründete 1976 zusammen mit seinem Jugendfreund Steve Jobs und Ronald Wayne das Unternehmen Apple und war so maßgeblich am Einzug des PCs in private Haushalte beteiligt. Er entwickelte unter anderem den Apple I und mit dem Apple II den letzten Heim- bzw. Personal Computer, der vollständig von einem einzelnen Entwickler entworfen wurde. Außerdem erfand er das bekannte Computerspiel Breakout. Wozniak gilt wegen seiner herausragenden kreativen technischen Fähigkeiten und seiner Lebenseinstellung als typische Verkörperung des genialen Computer-Hackers. Häufig wird der Gegensatz zu seinem Weggefährten Jobs betont, der als eher erfolgsorientiert galt und mit dem er sich mehrfach überwarf.


Enid Mary Blyton, geboren am 11. August 1897 in Dulwich, London Borough of Southwark; gestorben am 28. November 1968 ebenda. Sie war eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen des 20. Jahrhunderts und schrieb mehr als 750 Bücher und über 10.000 Kurzgeschichten. Bis heute ist Enid Blyton mit über 600 Millionen verkauften Büchern international eine der kommerziell erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen. Ihre Bücher gibt es in über 100 Sprachen. Enid Blyton suchte selbst die Künstler für die Illustration ihrer Bücher aus. Ebenso hatte sie die Idee, auch auf der Rückseite ihrer Bücher Bilder abzudrucken, so dass die Buchhändler diese gerne zur Präsentation ins Schaufenster legten. Die eigene Unterschrift auf ihren Büchern ist ebenfalls eine ihrer Ideen. Einige ihrer bekannten Bücherserien sind: Fünf Freunde; Hanni und Nanni.


Friedrich Ludwig Jahn, auch „Turnvater Jahn“ genannt, geboren am 11. August 1778 in Lanz (Prignitz); gestorben am 15. Oktober 1852 in Freyburg (Unstrut). Er war ein deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Zudem war er Initiator der deutschen Turnbewegung, die von Anfang an mit der frühen Nationalbewegung verknüpft war. Sie war u. a. mit der Zielsetzung entstanden, die Jugend auf den Kampf gegen die napoleonische Besetzung und für die Rettung Preußens und Deutschlands vorzubereiten. Den ersten Turnplatz schuf er 1811 in der Berliner Hasenheide. Die von Jahn und seinen Mitstreitern auf dem Turnplatz in der Hasenheide demonstrierten Vorstellungen von der „Deutschen Turnkunst“ sind im heutigen Turnbetrieb noch wiederzufinden, ebenso grundlegende von Jahn eingeführte Begriffe und Bezeichnungen, die Eingang in die wissenschaftliche Terminologie des Geräteturnens gefunden haben. Damit hat Jahn die Grundlagen nicht nur für den Turnbetrieb, sondern zum großen Teil auch für den heutigen Sportbetrieb geschaffen. Das von Jahn begründete Turnen (Geräte, Übungen) entwickelte sich zur heutigen Sportart Geräteturnen. Die Turngeräte Reck und Barren wurden von ihm eingeführt.

Konni
11.08.2014, 18:49
12. August 2014

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Pete Sampras, geboren am 12. August 1971 in Washington, D. C.. Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler.
Er gewann in seiner Karriere insgesamt 14 Grand-Slam-Turniere im Einzel, war sechs Jahre hintereinander am Jahresende die Nr. 1 der Tennis-Weltrangliste, stand insgesamt 286 Wochen an deren Spitze und war 1990 mit 19 Jahren der bis dahin jüngste Sieger der US Open. Sampras gilt neben Ricardo González, Rod Laver, Björn Borg, Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic als einer der besten Profi-Tennisspieler aller Zeiten. In seiner 15 Jahre langen Karriere gewann er insgesamt 64 Turniere im Einzel und zwei im Doppel, darunter siebenmal Wimbledon, fünfmal die US Open und zweimal die Australian Open. Nur der Erfolg bei den French Open blieb ihm verwehrt. Zusätzlich war er fünfmal ATP-Weltmeister, gewann 11 Turniere der sogenannten Super-9-Serie (heute ATP World Tour Masters 1000), gewann mit den USA zweimal den Davis Cup und wurde sechsmal zum Spieler des Jahres gewählt. In seiner Bilanz stehen 762 gewonnenen Spielen 222 Niederlagen gegenüber.


Heintje, geboren am 12. August 1955 in Bleijerheide, Niederlande; (bürgerlich Hendrik Nikolaas Theodoor Simons). Er ist ein Schlagersänger, der als Kinderstar große Erfolge feierte. Er wurde in Deutschland durch seinen Hit Mama (1967 zum ersten Mal vorgetragen in der ZDF-Fernsehshow Der goldene Schuß) und als Darsteller in sechs Filmen von 1968 bis 1971 bekannt.


Peter Weck geboren am 12. August 1930 in Wien ist ein österreichischer Bühnen- und Filmschauspieler, der auch als Regisseur, Theaterproduzent und Theaterintendant tätig war. In den 1950er und 1960er Jahren wurde er als Darsteller in Unterhaltungsfilmen bekannt und erreichte als Vater in Ich heirate eine Familie in den 1980er Jahren Fernseh-Popularität. Als Intendant in Wien brachte er unter anderem die Musicals Cats und Das Phantom der Oper zur deutschsprachigen Erstaufführung. Weck besitzt neben der österreichischen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft.


Mark Freuder Knopfler, geboren am 12. August 1949 in Glasgow und ist ein britischer Musiker. Der mehrfache Grammy-Gewinner war Kopf und Gründer der Rockgruppe Dire Straits, mit der er weltweite Bekanntheit erlangte. Mit insgesamt etwa 120 Millionen verkauften Tonträgern (Dire Straits und solo zusammen) zählt er zu den „best-selling music artists“ der Musikgeschichte. Das Album Brothers in Arms allein wurde bislang über 30 Millionen Mal verkauft. Mark Knopfler wird von vielen zu den besten E-Gitarristen der Welt gezählt. Im Rahmen seiner Solokarriere schrieb er auch die Musik für mehrere Filme.


hhttp://www.youtube.com/watch?v=Dqok5m4lqeE

Konni
12.08.2014, 18:54
13. August 2014

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Zlatan Stipišić Gibonni, geboren am 13. August 1968 in Split. Er ist ein kroatischer Musiker und Komponist. Während seiner Schulzeit begann Gibonni, mit verschiedenen Bands aus Split aufzutreten. Die bekannteste Band war Osmi Putnik. 1989 und 1990 verbrachte Gibonni in Berlin, als Mitglied der Band V2. Während dieser Zeit entstand das Album Out to lunch. Nach seiner Rückkehr nach Split begann er seine Arbeit als Komponist. Er komponierte u.a. Lieder für Dino Dvornik, Oliver Dragojević und Tedi Spalato. Sein erstes eigenes Album Sa mnom ili bez mene erschien 1991. Am 9. September 2000 produzierte er in Zusammenarbeit mit der kroatischen Telekom (HT) das HTisdn Millennium Koncert. Bei diesem, multimedialen Ereignis, trat Gibonni live in Rijeka auf. Gleichzeitig wurde aus Zagreb Vlatko Stefanovski, ein Gitarrist aus Jugoslawien, und aus Split die Klapa Cambi ebenfalls live zugeschaltet. Das Konzert wurde im Internet übertragen. Zlatan Stipišić Gibonni ist seit dem 9. Juli 2003 nationaler UNICEF-Botschafter für Kroatien. Seine im Jahr 2011 gestartete Tourne "Toleranca", schloss er mit einem Auftritt vor 10.000 Zuschauern im Amphitheater Pula ab.

http://www.youtube.com/watch?v=1rSmWTvcKnw&list=ALGLx1orRGw4WxZnx8LkF7FEj9yUWqAPLK



Fidel Alejandro Castro Ruz, geboren offiziell am 13. August 1926 in Birán bei Mayarí, Provinz Oriente. Er ist ein kubanischer Revolutionär und Politiker spanischer Abstammung. Er war unter anderem Regierungschef, Staatspräsident und Vorsitzender der Kommunistischen Partei Kubas. Castro war mit der Bewegung des 26. Juli (M-26-7) die treibende Kraft der kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista 1959. In den kubanischen und internationalen Medien wird er häufig auch als Máximo Líder (Größter Führer) oder Comandante en Jefe (Oberkommandierender) bezeichnet. Nach seinem Rücktritt von seinen offiziellen Ämtern ist der Titel Líder histórico de la Revolución Cubana (Historischer Führer der kubanischen Revolution) hinzugekommen. Mit insgesamt 49 Jahren war Castro der am längsten regierende nichtmonarchische Herrscher des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.


Felix Heinrich Wankel, geboren am 13. August 1902 in Lahr; gestorben am 9. Oktober 1988 in Heidelberg. Er war ein deutscher Kaufmann, als Autodidakt Maschinenbauingenieur und Erfinder des nach ihm benannten Wankelmotors. Am 19. Januar 1960 wurde der Kreiskolbenmotor auf einer VDI-Versammlung im Deutschen Museum München erstmals vor Fachleuten und Presse präsentiert, im gleichen Jahr mit dem KKM 250 der erste praxistaugliche Kreiskolbenmotor in einem umgebauten NSU Prinz vorgeführt. In dieser Zeit verfestigte sich auch die Bezeichnung „Wankelmotor“ für den Kreiskolbenmotor, den NSU ursprünglich als „Motor nach System NSU/Wankel“ vorgestellt hatte. Auf der IAA 1963 zeigte die Firma NSU mit dem NSU Wankel-Spider das erste mit einem Wankelmotor produzierte Personenfahrzeug, welches 1964 in Serie ging. Größtes Aufsehen erzielte NSU im August 1967 mit dem äußerst modern gestalteten NSU Ro 80 (115 PS), der über ein 2-Scheiben-Aggregat (einen Motor mit zwei Kreiskolben) verfügte und als erstes deutsches Fahrzeug zum „Auto des Jahres“ 1967 gewählt wurde.


Sir Alfred Joseph Hitchcock, geboren am 13. August 1899 in Leytonstone, England; gestorben am 29. April 1980 in Los Angeles, Kalifornien. Er war ein britischer Filmregisseur und Filmproduzent. 1939 siedelte er in die USA über und nahm am 20. April 1955 zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Hitchcock gilt, den Stil betreffend, als einer der einflussreichsten Spielfilmregisseure. Er etablierte in der Filmwelt die Begriffe Suspense und MacGuffin. Sein Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Mehrfach variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten. Hitchcock legte großen Wert auf die künstlerische Kontrolle über seine Werke. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört gemessen am Publikumserfolg sowie der Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Auch dank seiner bewussten Selbstvermarktung zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten. Er ist dem Autorenfilm zuzurechnen. Am 3. Januar 1980 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt.


Karl Paul August Friedrich Liebknecht, geboren am 13. August 1871 in Leipzig; gestorben am 15. Januar 1919 in Berlin. Er war ein prominenter Marxist und Antimilitarist zu Zeiten des Deutschen Kaiserreiches. Seit 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war er von 1912 bis 1916 einer ihrer Abgeordneten im Reichstag, wo er den linksrevolutionären Flügel der SPD vertrat. Ab 1915 bestimmte er zusammen mit Rosa Luxemburg wesentlich die Linie der Gruppe Internationale. 1916 wurde er aufgrund seiner Ablehnung der Burgfriedenspolitik aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und wenig später wegen „Kriegsverrat“ zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach etwa zwei Jahren Haft wurde er knapp drei Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges freigelassen. Während der Novemberrevolution rief Liebknecht am 9. November 1918 vor dem Berliner Schloss eine „freie sozialistische Republik“ aus.[2] Am 11. November gründete er gemeinsam mit Rosa Luxemburg, Leo Jogiches, Ernst Meyer, Wilhelm Pieck, Hugo Eberlein und anderen die Gruppe Internationale neu als Spartakusbund. Im Dezember wurde sein Konzept einer Räterepublik von der Mehrheit im Reichsrätekongress abgelehnt. Zum Jahreswechsel 1918/19 war Liebknecht einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands. Kurz nach der Niederschlagung des Berliner Januaraufstands wurden er und Rosa Luxemburg von Freikorps-Offizieren ermordet.

Konni
13.08.2014, 16:57
14. August 2014

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James Roy Horner, geboren am 14. August 1953 in Los Angeles, Kalifornien ist ein US-amerikanischer Filmkomponist und als solcher zweifacher Oscar-Preisträger. Bekannt ist er vor allem für die Musik zu den Filmen Braveheart, Titanic und Avatar – Aufbruch nach Pandora. Horner komponiert in einem überwiegend der Tonalität verpflichteten Stil, wenngleich auch gelegentlich Elemente aus der Moderne und der Weltmusik Einzug finden.


René Goscinny, geboren am 14. August 1926 in Paris; gestorben am 5. November 1977 ebenda. Er war ein Autor und einer der bekanntesten Comicautoren des 20. Jahrhunderts. Er schuf mit dem Zeichner Albert Uderzo die Comics über den Indianer Umpah-Pah (ab 1951) und vor allem die Figur des unbeugsamen Galliers Asterix (ab 1959). Ab 1955 textete er außerdem die Comics über den von Morris gezeichneten Cowboy Lucky Luke und den Großwesir Isnogud (gezeichnet von Jean Tabary). Als Autor wurde er für seine von Sempé illustrierten Geschichten über den kleinen Nick (Le Petit Nicolas) berühmt.
Jedoch war der Gallier Asterix, sein mit Abstand größter Erfolg, der 1959–1974 in Pilote vorveröffentlicht wurde und heute ausschließlich in Albenform erscheint.


Erwin Strittmatter, geboren am 14. August 1912 in Spremberg; gestorben am 31. Januar 1994 in Schulzenhof bei Dollgow. Er war ein sorbisch-deutscher Schriftsteller, der auf Deutsch schrieb. Er gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR. 1950 erschien sein Erstlingswerk Ochsenkutscher. Bis 1953 arbeitete Strittmatter als Assistent bei Bertolt Brecht am Berliner Ensemble. 1963 erschien Ole Bienkopp; dieser Roman wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der DDR. Er wurde von der offiziellen DDR-Literaturkritik zum Teil scharf attackiert, 1964 trotzdem mit dem Nationalpreis ausgezeichnet. Von 1963 beschäftigte sich Strittmatter neun Jahre lang mit Kurzprosa. Man bezeichnet diese Phase, die 1972 mit Wie ich meinen Großvater kennenlernte ihr Ende fand, bisweilen als sein novellistisches Jahrzehnt.


Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, geboren am 14. August 1688 in Berlin; gestorben am 31. Mai 1740 in Potsdam, aus dem Haus Hohenzollern, bekannt als „Soldatenkönig“, regierte Preußen von 1713 bis 1740. Friedrich Wilhelm richtete sein Augenmerk auf den Aufbau Preußens als unabhängige Militärmacht und Merkantilstaat, schuf ein umfassendes Staatsfinanzwesen und führte straffe Sparmaßnahmen am preußischen Hofe ein. Aufgrund seiner umfangreichen Reformen wurde er als „Preußens größter innerer König“ bezeichnet.

Konni
14.08.2014, 17:55
15. August 2014

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Bartol Kašić (auch: Bartul Kašić, Bartholomaeo Cassio oder Bartholomaeus Cassius, gelegentlich auch mit dem Zusatz Bogdančić oder Pažanin), geboren am 15. August 1575 auf Pag, Kroatien; gestorben am 28. Dezember 1650 in Rom. Er war kroatischer Jesuit, Bibelübersetzer, Schriftsteller und Sprachwissenschaftler.
Er verlor schon früh seinen Vater und wurde darauf hin von seinem Onkel mütterlicherseits Luka Deodati Bogdančić, einem Pager Geistlichen, aufgenommen, von dem er lesen und schreiben lernte. 1595 trat er dem Jesuitenorden in Rom bei. Schon als Student interessierte er sich für die kroatische Sprache und verfasste ein handschriftliches kroatisch-italienisches Wörterbuch. Von 1609 bis 1612 unterrichtete er in Dubrovnik als Lehrer für Grammatik. Im Jahr 1612 wurde er vom Papst auf eine Missionarsreise in die Gebiete unter osmanischer Herrschaft nach Bosnien, in den Sandschak von Smederevo, nach Belgrad, Vukovar und Osijek geschickt. Im Jahr 1618 wurde Kašić auf eine zweite Missionarsreise geschickt. Nach Rom kehrte er endgültig erst im Jahr 1635 wieder zurück, wo er im Jahre 1650 starb. Zu den Arbeiten Kašićs gehören neben literarischen und sprachwissenschaftlichen Werken auch zahlreiche Übersetzungen und Überarbeitungen zu theologischen Werken der Gegenreformation.


Ivan Meštrović, geboren am 15. August 1883 in Vrpolje, Österreich-Ungarn/Slawonien; gestorben am 16. Januar 1962 in South Bend, Indiana, USA) Er war ein jugoslawischer Bildhauer und Architekt und Professor der Bildhauerei an der University of Notre Dame in South Bend, Indiana. Ivan Meštrović wurde in der Eisenbahnstation Strizivojna nahe der Ortschaft Vrpolje in Slawonien geboren. Seine Eltern Ivan Meštrović-Gabrilović und Marta Kurobasa befanden sich gerade in Slawonien zur Maisernte. Gleich nach der Geburt fuhren die Eltern von Ivan Meštrović zurück in das Dorf Otavice nahe Drniš, in dem Ivan Meštrović seine Kindheit verbrachte. Nach seinem Studium in den Jahren 1907 bis 1909 an der Kunstakademie Wien lebte Meštrović einige Jahre in Paris. Zwischen den beiden Weltkriegen lehrte er als Kunstprofessor an der Kunstakademie Zagreb. In dieser Zeit schuf er unter anderem das Strossmayer-Denkmal in Zagreb, das Denkmal Grgur Ninski in Split und das Indianer-Denkmal in Chicago. Im Jahr 1947 emigrierte Meštrović in die USA. Die Galerie Meštrović (Palast und Kastellan) in Split und das Atelier Meštrović in Zagreb beherbergen eine Vielzahl seiner Arbeiten. Die Marmor-Reliefarbeit „Das Mädchen von Kosovo“ (1908) im Volksmuseum Belgrad wurde auf dem alten jugoslawischen 50-Dinar-Schein (um 1980) abgebildet. Zu seinen Hauptarbeiten zählen das Mausoleum Meštrović in Otavice, die Römische Pietà (1942–1946) und der Jakobsbrunnen (1957), beide im Gefüge der Universität Notre Dame (USA), sowie die Statue des Pobednik (1928) in Belgrad. Das Grab von Ivan Meštrović befindet sich etwa zehn Kilometer vom südkroatischen Ort Drniš entfernt. Es befindet sich auf einem Hügel im Dorf Otavice. Neben Meštrović befinden sich im Mausoleum auch die sterblichen Überreste seiner Familienangehörigen.

Konni
15.08.2014, 18:49
16. August 2014

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Pavao Pavličić, geboren am 16. August 1946 in Vukovar. Er ist ein kroatischer Schriftsteller, Verfasser, Essayist, Autor, Szenarist, Übersetzer, Literaturtheoretiker und Universitätsprofessor. Für einen breiteren Kreis von Lesern ist er für seine Kriminalromane berühmt. Er schreibt für Erwachsene und Kinder und ist einer der fruchtbarsten Schriftsteller seiner Generation und Autor von mehreren Erzählungen und Romanen. Als Szenarist arbeitet er vor allem mit Zoran Tadić zusammen. Der Film des Regisseurs Tadić, „Ritam zločina“ (1981) erhielt einen Preis für das Szenario beim Fantasporto Filmfestival in Porto. Pavličićs Buch „Stroj za maglu“ wurde als Grundlage für diesen Film genommen. Außerdem ist er Szenarist von mehreren Fernsehfilmen und –dramen.


James Francis Cameron, geboren am 16. August 1954 in Kapuskasing, Ontario. Er ist ein kanadischer, in den Vereinigten Staaten lebender Regisseur, Produzent, Drehbuchautor, Cutter und Oscar-Preisträger, der sich besonders auf Action- und Science-Fiction-Filme spezialisiert hat. Unter seiner Regie sind mit Titanic und Avatar die zwei nach Beträgen kommerziell erfolgreichsten Filme der Filmgeschichte entstanden.


Wolfgang Otto Völz, geboren am 16. August 1930 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig. Er ist ein deutscher Bühnen-, Fernseh- und Filmschauspieler, der durch seine markante und vielseitige Stimme auch großen Erfolg als Synchron- und Hörspielsprecher hat. Völz debütierte 1950 als Theaterschauspieler. In den folgenden Jahren spielte er Theater, in Film und Fernsehen und war eine Zeit lang Mitglied der Berliner „Stachelschweine“. Seinen Durchbruch und einen der größten Erfolge feierte Völz Mitte der 1960er Jahre in der Fernsehserie Raumpatrouille. Weitere Erfolge hatte er in dem Edgar Wallace-Film Der grüne Bogenschütze und in der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre. Völz ist bis in die 2000er Jahre hinein ein viel beschäftigter Darsteller, zumeist in Nebenrollen. In den Der Wixxer-Filmen nimmt er seine früheren Rollen selbstironisch aufs Korn. Neben der Schauspielerei ist Völz vor allem wegen seiner markanten Stimme als Synchronsprecher gefragt. Unter anderem sprach er Peter Ustinov, Mel Brooks, Walter Matthau, aber auch sieben Jahre lang Dana Elcar in der Rolle des Pete Thornton in MacGyver sowie Häuptling Majestix in Asterix-Produktionen und Käpt’n Blaubär im Kinderfernsehen.


Helmut Rahn, geboren am 16. August 1929 in Essen; gestorben am 14. August 2003 ebenda war ein deutscher Fußballspieler.
Rahn wurde durch seinen Siegtreffer zum 3:2 im WM-Finale 1954 gegen Ungarn berühmt, der Deutschland zum Weltmeister machte und das „Wunder von Bern“ begründete. Er trug aufgrund seiner Fähigkeiten als Führungsspieler den Spitznamen „Der Boss“.

Konni
18.08.2014, 16:35
19. August 2014

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Marko Mrđenović, geboren am 19. August 1984 ist ein kroatischer Handballspieler.
Der Außenspieler steht bei RK Nexe unter Vertrag. Zuvor spielte er bei RK Bjelovar. Mit Bjelovar und Nexe spielte er im EHF-Pokal (2003/2004, 2008/2009, 2009/2010).Marko Mrđenović steht im Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft, auch bei der Handball-Europameisterschaft 2010.


John Richard Deacon, geboren am 19. August 1951 in Oadby, Leicestershire, Großbritannien. Er ist ein britischer Musiker und wurde als Bassist der britischen Rockband Queen bekannt, für die er zahlreiche Stücke komponierte. Anfang 1971 war er mit Peter Stoddart und dessen Freundin Christine Farnell zu Besuch in einer Diskothek des Maria-Assumpta-Lehrerbildungskollegs, als ihm Farnell drei Herren vorstellte: Roger Taylor, Brian May und John Harris, den damaligen Queen-Roadie. Die Band war zu dieser Zeit auf der Suche nach einem Bassisten. Nachdem er im Februar 1971 in einem Vortragssaal des Imperial College vorgespielt hatte, erhielt er die Stelle und wurde so das vierte Queen-Mitglied. Damit war die Besetzung für Queen komplett, die bis zum Tod von Freddie Mercury im Jahre 1991 in unveränderter Form bestehen bleiben sollte. Mit seinen damals 19 Jahren war Deacon das jüngste der vier Bandmitglieder. Deacon galt als das unscheinbare Queen-Mitglied. Deshalb stand er im Booklet zu Queens Debütalbum Queen anders als die anderen als „Deacon John“, um „ihn interessanter klingen zu lassen“. Im folgenden Album, Queen II wurde er allerdings normal als „John Deacon“ aufgeführt. Deacon komponierte einige der großen Hits von Queen, darunter You’re My Best Friend, I Want to Break Free und Another One Bites the Dust, wobei letzteres den Queen-Höhepunkt in den USA darstellte und nach We Will Rock You und We Are the Champions den drittgrößten Queen-Hit darstellt.
1986 gründete er die Band The Immortals, die eine einzige Single No Turning Back veröffentlichte.Nach Mercurys Tod trat John Deacon nur noch bei drei Auftritten zusammen mit anderen verbleibenden Bandmitgliedern auf. Danach zog er sich vollkommen aus dem Musikgeschäft zurück, war aber noch an der frühen Vorbereitungsphase des Musicals We Will Rock You beteiligt.


Arthur Fry, geboren am 19. August 1931 in Owatonna, Minnesota. Er ist ein US-amerikanischer Erfinder und Wissenschaftler sowie Miterfinder der Post-It-Klebezettel, die von 3M hergestellt und 2006 in mehr als 100 Ländern verkauft werden.
Fry soll in einer Kirche gesessen haben, als ihm die perfekte Anwendung einfiel. Er sang an Wochenenden in einem Kirchenchor, wo er Papierstücke als Lesezeichen benutzte. Beim Öffnen des Buches fielen ihm diese oft heraus. An einem Sonntag 1974 fiel ihm ein, dass Silvers Haftmittel genutzt werden könnte, um bessere Lesezeichen herzustellen. Auf Papier würden die Lesezeichen im Buch haften, ohne die Seiten zu beschädigen. Es dauerte einige Jahre, bis dieses Konzept Früchte trug, zum Teil aus technischen Problemen in der Produktion, zum anderen bezweifelte das Management die Verkäuflichkeit des Produkts. 1980 kamen Post-Its auf den nationalen Markt, 1981 bezeichnete 3M die Post-Its als das herausstechende neue Produkt. 1986 wurde Fry von 3M als „corporate researcher“, „Unternehmensentwickler“ ausgezeichnet. Fry ist außerdem Mitglied des „Carlton Society and Circle of Technical Excellence“ von


Coco Chanel (eigentlich Gabrielle Bonheur Chanel); geboren am 19. August 1883 in Saumur, Pays de la Loire; gestorben am 10. Januar 1971 in Paris. Sie war eine französische Modedesignerin, begründete das Modeimperium Chanel und gilt als herausragende Persönlichkeit der Mode-Geschichte. Ihr Einfluss auf die Haute Couture war von solch außerordentlicher Güte, dass die US-Zeitschrift Time Magazine sie als einzige Person dieser Berufsgruppe auf ihre Liste der 100 einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts setzte. Ab 1916 war sie Wegbereiterin einer funktionellen Damenmode mit wadenlangem Rock, lose gegürtetem Oberteil und Kurzhaarschnitt. In den 1920er Jahren kreierte Coco Chanel das „Kleine Schwarze“. 1922 brachte sie das Parfum Chanel Nº 5 auf den Markt. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde ihr Chanel-Kostüm mit einem losen, meist bordierten Jäckchen und einem ausgestellten Rock weltbekannt.


Orville Wright, geboren am 19. August 1871 in Dayton, Ohio; gestorben am 30. Januar 1948, ebenda. Er war ein US-amerikanischer Flugzeugbauer. Orville und seinem Bruder Wilbur Wright wird der erste kontrollierte Flug zuerkannt, was immer wieder angezweifelt wird. Wright flog am 17. Dezember 1903 mit einem Motorflugzeug namens Flyer in 12 Sekunden 37 Meter über den Sand von Kill Devil Hills.


Julius Lothar, (seit 1892: von) Meyer, geboren am 19. August 1830 in Varel, Oldenburg; gestorben am 11. April 1895 in Tübingen. Er war ein deutscher Arzt und Chemiker und ist neben Dmitri Mendelejew Mitentdecker des Periodensystems der chemischen Elemente. Meyer, der ab 1859 Lehrveranstaltungen durchführte, hat wie Dmitri Iwanowitsch Mendelejew den Lehrstoff mangels geeigneter Vorlagen selbst zusammengestellt. 1860 nahm Meyer, so wie auch Mendelejew, am ersten großen Chemikertreffen in Karlsruhe teil, auf dem wichtige Grundbegriffe der Chemie wie Atom, Molekül – insbesondere die Ideen von Stanislao Cannizzaro – bekannt gemacht wurden. 1864 erschien sein Buch Die modernen Theorien der Chemie, das in der Folgezeit mehrere Neuauflagen erfuhr. Hier stellte Meyer die Ideen über Moleküle, Atome klar zusammen. Nach einer Mitteilung von Mendelejew im Jahr 1869 schrieb Meyer die Abhandlung „Die Natur der chemischen Elemente als Funktion ihrer Atomgewichte“. In dieser Veröffentlichung stellte er Überlegungen zu den Elementen der heutigen Hauptgruppen sortiert nach dem Atomgewicht in Perioden zu sechs Gruppen nach Wertigkeit an. Dafür erhielt er 1882 zusammen mit Dmitri I. Mendelejew die Davy-Medaille von der britischen Royal Society. Außerdem gründete er 1887 zusammen mit William Ramsay und Mendelejew die Zeitschrift für Physikalische Chemie.

Konni
21.08.2014, 17:24
20. August 2014

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Dino Dvornik, geboren am 20. August 1964 als Miljenko Dvornik in Split, gestorben am 7. September 2008 in Zagreb, Kroatien. Er war ein kroatischer Sänger, Schauspieler und Reality-TV-Darsteller. Dino Dvornik spielte zusammen mit seinem Bruder, Dean Dvornik, in der Serie Naše malo misto (1970er) an der Seite ihres Vaters, Boris Dvornik. Es folgten weitere Rollen in Kinderserien und anderen Filmen. Sein letzter Filmauftritt datiert ins Jahr 2004, wo er im Streifen des Regisseurs Arsen A. Ostojić, Ta divna splitska noć, einen Sänger (in Anlehnung an sich selber) spielte. Dvornik war der jüngere von zwei Söhnen des kroatischen Schauspielers Boris Dvornik (1939–2008). Er verstarb 2008 an einer Tablettenkombination aus Antidepressiva und Beruhigungsmitteln in seiner Zagreber Wohnung.

Konni
21.08.2014, 17:31
21. August 2014

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Davorin Kempf, geboren am 21. August 1947 in Virje, ist ein kroatischer Komponist, Pianist und Musikwissenschaftler. Die Verschmelzung von neuen und traditionellen Musikstilen ist ein zentraler Punkt in seinen Kompositionen. Einige seiner Werke verbinden klassische Besetzungen, wie Orchester oder Chor mit elektroakustischer Musik . Davorin Kempf studierte von 1966 bis 1973 an der Musikakademie in Zagreb und erhielt sein Diplom in Klavier, Dirigieren und Komposition. Er ist ein Lebenszeitmitglied und Vertreter (Deputy Governor) der Internationalen Vereinigung des Amerikanischen Biographischen Instituts ( American Biographical Institute Research Association). Seit 1995 ist Davorin Kempf ordentlicher Professor an der Universität Zagreb, Akademie für Musik, in der Abteilung für Komposition und Musiktheorie. Er hielt Vorlesungen unter anderem an der Universität von Iowa, Graz und Ljubljana . Seine Kompositionen werden weltweit auf Konzerten und Musikfestivals aufgeführt.



Luka Bebić, geboren am 21. August 1937 in Desne bei Metković. Er ist ein kroatischer Politiker und war früherer Präsident des kroatischen Parlaments. Bebić studierte Agraringenieurwesen in Sarajewo und Zagreb. Seit 1989 ist er Mitglied der HDZ, seit 1990 war er Inhaber mehrerer politischer Ämter, darunter jenem des Verteidigungsministers. Als Präsident des Parlaments folgte er Vladimir Šeks nach.

Konni
21.08.2014, 18:03
22. August 2014

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Werner Stengel, geboren am 22. August 1936 in Bochum. Er ist ein deutscher Ingenieur, der sich vor allem durch bahnbrechende Neuerungen im Achterbahnbau einen Namen gemacht hat. 1964 wurde Stengel vom schwäbischen Vergnügungsanlagenbauer Schwarzkopf GmbH engagiert, um statische Berechnungen für die erste deutsche Stahlachterbahn durchzuführen. Stengel erfand den ersten vertikalen Looping der Nachkriegszeit, indem er statt einer reinen Kreisform eine Klotoide wählte, was sanftere Übergänge bei Ein- und Ausfahrt aus dem Looping ermöglicht. Diese Neuerung war es, die den Vertikallooping bei Achterbahnen erst risikofrei fahrbar machte. Außerdem war er der erste, der das Prinzip der Herzlinie zur Vermeidung gesundheitlicher Belastungen bei der Gestaltung von Achterbahnen einführte und damit auch ausgefallenere Fahrelemente möglich machte. Unter anderem stammen der Top Thrill Dragster in Cedar Point, der von 2003 bis 2005 die höchste und schnellste Achterbahn der Welt war, und dessen Nachfolger, Kingda Ka, sowie die drei größten Holzachterbahnen der Welt Son of Beast, El Toro und Colossos im Heidepark in Soltau von ihm.


Maximilian Oskar Bircher-Benner, geboren am 22. August 1867 in Aarau; gestorben am 24. Januar 1939 in Zürich. Er war ein Schweizer Arzt und Ernährungswissenschaftler. Er entwickelte das Birchermüesli und gilt als Pionier der Vollwertkost. Schon während seines Studiums beschäftigte er sich mit Naturheilkunde, Hydrotherapie und Diätetik. 1903 veröffentlichte er die Schrift Grundzüge der Ernährungstherapie auf Grund der Energetik. seine Theorie, dass rohe Nahrungsmittel wertvoller seien als gekochte und pflanzliche Nahrung wertvoller als Fleisch, widersprach den damals vorherrschenden Ansichten zur Ernährung, die unter anderem von Justus Liebig entwickelt wurden.[1] Konserven lehnte Bircher-Benner ebenso ab wie behandelte Lebensmittel (Weißmehl, weißer Zucker). Das Müesli (hochdeutsch Müsli) bezeichnete er als „Apfeldiätspeise“, kurz „d'Spys“. Er betonte, dass dieses Rohkostgericht mit der Nahrung der Schweizer Alphirten verwandt sei, deren Lebensweise er für besonders gesund hielt. Diese „Alpenkost“ war für ihn Vorbild.
Als Arzt beschäftigte er sich nicht nur mit der Ernährung, sondern entwickelte auch eine Ordnungstherapie für seine Patienten.


Paul Julius Gottlieb Nipkow, geboren am 22. August 1860 in Lauenburg i. Pom.; gestorben am 24. August 1940 in Berlin. Er war ein deutscher Techniker und Erfinder. Noch als Student erfand er 1883 eine Scheibe (die Nipkow-Scheibe), die als der Vorläufer des Fernsehens gilt, somit gilt auch Nipkow als Vater des Fernsehens.
Der 1935 in Betrieb genommene erste öffentliche Fernsehsender der Welt wurde nach dem „Vater“ der ersten Generation der Fernsehtechnik, die als mechanische Variante auf der Nipkow-Scheibe basierte, „Fernsehsender Paul Nipkow“ genannt. Nipkow wurde Ehrenpräsident der „Fernseharbeitsgemeinschaft“ der „Reichsrundfunkkammer“. Der „Reichssendeleiter“ sprach vom „deutschen Fernsehpionier“, der die „Generalidee“ des Fernsehens erdacht hat. Zu seinem 75. Geburtstag verlieh die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main Paul Nipkow die Ehrendoktorwürde der Naturwissenschaften. Seine Geburtsstadt Lauenburg ernannte ihn 1937 zum Ehrenbürger.


Raymonde de Laroche, geboren am 22. August 1886 in Paris; gestorben am 18. Juli 1919 ebenda (eigentlich Élise Roche) Sie war die erste Frau der Welt, die einen Pilotenschein machte. Zugleich war sie auch die erste Frau, die einen Alleinflug unternahm. Von Charles Voisin zur Pilotin ausgebildet, bestand Raymonde de Laroche am 8. März 1910 als erste Frau der Welt die Pilotenprüfung des Aéro-Club de France. Noch im selben Jahr nahm sie als einzige Frau an der „Flugwoche von Heliopolis“ teil und erreichte dort beim „Großen Preis von Ägypten“ den 6. Platz. Beim Flugmeeting in Sankt Petersburg wurde sie Vierte. Bei den „Großen Flugwochen der Champagne“ in Reims verunglückte sie schwer, als sie in die Wirbelschleppe eines anderen Flugzeuges geriet. Trotz schwerster Kopfverletzungen, eines Armbruchs und zwei gebrochener Beine wollte sie das Fliegen nicht aufgeben. Bereits zwei Jahre später nahm sie wieder an Wettkämpfen teil. Im Jahr 1912 wurde sie durch einen Autounfall, bei welchem einer der Brüder Voisin ums Leben kam, erneut sehr schwer verletzt. Trotzdem gewann sie 1913 den Frauenpokal des Aéro-Club de France sowie die „Coupe Femina“. Nachdem es während des Ersten Weltkrieges still um sie geworden war, verbesserte sie 1918 den Frauenweltrekord im Dauerflug (323 Kilometer) und 1919 mit 4.800 Metern den von Ruth Law aufgestellten Höhenweltrekord für Frauen. Im Sommer desselben Jahres meldete sie sich als Copilotin für den Testflug einer neuen Maschine in Le Crotoy in der Picardie. Das Flugzeug stürzte jedoch ab und Raymonde de Laroche sowie der Pilot der Maschine wurden bei dem Unfall getötet.

Konni
22.08.2014, 17:14
23. August 2014

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Keith John Moon, geboren am 23. August 1946 in London, Vereinigtes Königreich; gestorben am 7. September 1978 in Mayfair, London, England. Er war ein britischer Musiker, der bis zu seinem Tod Schlagzeuger der Rockgruppe The Who war. Er zählte mit seinem äußerst dynamischen, schnellen Spiel und seinem exaltierten Auftreten zu den auffälligsten Schlagzeugern seiner Zeit. Bemerkenswert ist, dass Keith Moon in seinem Schlagzeugspiel fast völlig ohne die übliche Hi-Hat auskam. Er benutzte fast ausschließlich Becken und Trommeln, wobei die energisch durchgeschlagene Doppel-Fußtrommel zu seinem Markenzeichen wurde. Erst ab Ende der Sechzigerjahre, als Studioproduktionen eine konventionellere Spielweise erforderten, setzte er auch die Hi-Hat verstärkt ein. Keith Moon war auch bekannt für seine ausgefallenen und pompösen Doublebass-Drum-Sets.


Ephraim Kishon, geboren am 23. August 1924 in Budapest, Ungarn als Ferenc Hoffmann; gestorben am 29. Januar 2005 in Meistersrüte, Appenzell Innerrhoden, Schweiz. Er war ein israelischer Satiriker ungarischer Herkunft. Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts. Ephraim Kishon lebte und arbeitete als Journalist, Schriftsteller und Regisseur (Theater, Film) in Israel und Appenzell (Schweiz). Sein Schwerpunkt lag in der humoristischen Darstellung des israelischen Alltags und seines Familienlebens. Er schrieb zumeist Kurzgeschichten, aber auch Theaterstücke und Drehbücher.


Paul Otlet, Geboren am 23. August 1868 in Brüssel; gestorben am 10. Dezember 1944 ebenda. Er war ein Pionier des Informationsmanagements und Begründer der modernen Dokumentationswissenschaft. Während seines Studiums erkannte er die Schwächen des Bibliothekssystems im 19. Jahrhundert. Zusammen mit Henri La Fontaine gründete Paul Otlet am 12. September 1895 das Office International de Bibliographie mit dem Ziel, eine Universelle Bibliothek – das Mundaneum – zu schaffen. Im Mundaneum waren damals 15 Millionen Werke handschriftlich verzeichnet und nach Themengebieten geordnet. Schon 1912 konnten 1500 schriftliche Anfragen zu zahlreichen Wissensgebieten beantwortet werden. Im Rückblick betrachtet erscheint das Mundaneum als eine erste analoge Suchmaschine. Im Ersten Weltkrieg verlor Paul Otlet seinen Sohn. Sein persönliches Schicksal machte ihn zum Pazifisten und zu einem Vordenker des Völkerbundes. Otlet verfolgte die Idee, dass ein Archiv des Weltwissens den Frieden sichern könne. 1934 endete seine Tätigkeit im Mundaneum. In diesem Jahr äußerte er in einer Veröffentlichung die Idee, dass Fernsehapparate mit Radios, Büchern und Telefonen verbunden werden sollten, um ein weltweites Wissensnetz für alle zur Verfügung zu stellen. Otlet prägte Anfang des 20. Jahrhunderts auch den Begriff Dokumentation als die Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Dokumenten aller Art.


Ludwig XVI. August von Frankreich, geboren am 23. August 1754 in Versailles; gestorben am 21. Januar 1793 in Paris, aus dem Haus der Bourbonen war als Louis Auguste zunächst Herzog von Berry und wurde nach dem Tode seines Vaters 1765 Dauphin sowie nach dem Tode seines Großvaters 1774 schließlich König von Frankreich und Navarra. Er war der letzte König des Ancien Régime. Ludwig XVI. erhielt von seinem Großvater Ludwig XV. ein schwieriges Erbe. Frankreich stand am Rande des finanziellen Ruins, und im Rahmen der absolutistischen Monarchie konnte der König die Krise nicht bewältigen.
Im Zuge der Französischen Revolution wurde er entmachtet und 1791 gezwungen, der Umwandlung von der absoluten in eine konstitutionelle Monarchie zuzustimmen, als deren Oberhaupt, nunmehr König der Franzosen, er fungierte. Er wurde 1792 abgesetzt, 1793 von den Revolutionären zum Tode verurteilt und starb durch die Guillotine.
Die heutige Sicht auf Ludwig XVI. ist differenziert; Historiker sehen in ihm einen ehrlichen Menschen mit guten Absichten, der jedoch an der Unmöglichkeit scheiterte, die Monarchie im nötigen Maß zu reformieren und die Privilegien der oberen Stände Adel und Klerus zu beschneiden, um den drohenden Staatsbankrott abzuwenden. Als Vertreter des Ancien Régime wurde er von den immer radikaler werdenden Kräften dafür in Verantwortung genommen.

Konni
24.08.2014, 19:04
24. August 2014

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Paulo Coelho, geboren am 24. August 1947 in Rio de Janeiro. Er ist ein brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor, der in portugiesischer Sprache schreibt. Neben seinen literarischen Erfolgen (einer seiner Romane "Der Alchimist") ist Coelho durch seine Erlebnisse mit der Psychiatrie und der Militärdiktatur im damaligen Brasilien sowie durch seine spirituelle Suche und Entwicklung bekannt, die Drogenkonsum ebenso beinhaltete wie Experimente mit Schwarzer Magie. Heute engagiert sich Coelho politisch und sozial.


Kenneth George „Kenny“ Baker, geboren am 24. August 1934 in Birmingham. Er ist ein britischer Schauspieler, der durch die Star-Wars-Filme bekannt wurde, in denen er teilweise den Droiden R2-D2 bediente und spielte. Als die Vorbereitungen zu Star Wars begannen, suchten die Entwickler der Spezialeffekte nach einem kleinwüchsigen Schauspieler, der in den Körper des zylindrischen Droiden R2-D2 passen musste. Obwohl sie anfangs planten, in einer Vielzahl von Szenen einen ferngesteuerten Roboter einzusetzen, hielt es der Regisseur George Lucas für nötig, den menschlichen Faktor für diese Rolle einzubringen. Der Production Designer John Barry kannte den 1,11 Meter großen Kenny Baker und hielt ihn für die perfekte Besetzung der Rolle.


Jassir Arafat, geboren am 24. August 1929 in Kairo, Ägypten; gestorben am 11. November 2004 in Clamart, Département Hauts-de-Seine, Frankreich). Er war ein palästinensischer Freiheitskämpfer,Terrorist, Guerillakämpfer, Politiker, Friedensnobelpreisträger und vom 12. Februar 1996 bis zu seinem Tod am 11. November 2004 Präsident der palästinensischen Autonomiegebiete. 1957 war er Mitbegründer und später Anführer der palästinensischen Fatah, die jahrzehntelang terroristische Anschläge und Bombenattentate auf israelische, jordanische und libanesische Ziele verübte.

Konni
25.08.2014, 17:03
25. August 2014

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Massimo Demarin, geboren am 25. August 1979 in Pula. Er ist ein kroatischer Radrennfahrer und gewann im Jahr 2002 eine Etappe bei der Rundfahrt Jadranska Magistrala und wurde Zweiter in der Gesamtwertung. Außerdem wurde er im selben Jahr kroatischer Meister im Straßenrennen. Ab 2003 fuhr er für die slowenische Mannschaft Perutnina Ptuj, wo er 2004 eine Etappe und die Gesamtwertung bei Paths of King Nikola gewann. Auch im nächsten Jahr war er wieder auf einem Teilstück bei The Paths of King Nikola vorne. Seit 2007 fährt Demarin für das Continental Team Sava.


Sir Thomas Sean Connery, geboren am 25. August 1930 in Edinburgh. Er ist ein schottischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger. Nachdem er in den 1960er Jahren zunächst in der Rolle des Superagenten James Bond sehr populär geworden war, etablierte sich Connery ab den 1970er Jahren als Charakterdarsteller. 1989 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive und 1999, damals 69 Jahre alt, zum Sexiest Man of the Century gewählt.


Leonard Bernstein, geboren am 25. August 1918 in Lawrence, Massachusetts; gestorben am 14. Oktober 1990 in New York City. Er war ein US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Pianist ukrainisch-jüdischer Abstammung. Bernstein war hoch angesehen als Dirigent zahlreicher Konzerte weltbekannter Orchester, vor allem als (wohlgemerkt erster US-amerikanischer) Musikdirektor des New York Philharmonic Orchestra (1958–1969), und als regelmäßiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker und des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks bis zu seinem Tode 1990. Doch nicht nur sein musikalischer Genius, sondern insbesondere sein von Emotionen geprägter Charakter waren hervorstechend. Sein Repertoire umfasste klassische wie avantgardistische Werke; vor allem das Werk Gustav Mahlers fand seine Beachtung und Bewunderung. Zu Bernsteins erfolgreichsten Bühnenwerken gehören die Musicals On the Town (1944), West Side Story (1957) und Candide. Die Verfilmungen von "On the Town" (Gene Kelly und Frank Sinatra) sowie "West Side Story" waren Welterfolge. Ebenfalls für den Broadway schrieb er das Musical "Wonderful Town" (1953)


Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern, geboren am 25. August 1845 auf Schloss Nymphenburg, Nymphenburg, heute München; gestorben am 13. Juni 1886 im Würmsee (heute Starnberger See, bei Schloss Berg). Ludwig II stammte aus dem Haus Wittelsbach und war vom 10. März 1864 bis zu seinem Tod König von Bayern. Nach seiner Entmündigung am 10. Juni 1886 übernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierungsgeschäfte im Königreich Bayern, da sein jüngerer Bruder Otto wegen einer Geisteskrankheit regierungsunfähig war. Ludwig II. hat sich in der bayerischen Geschichte als leidenschaftlicher Schlossbauherr, vor allem der Schlösser Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof, ein Denkmal gesetzt, weshalb er volkstümlich auch als Märchenkönig bezeichnet wird.


Iwan IV. Wassiljewitsch, der Schreckliche, geboren am 25. August 1530 in Kolomenskoje (nach dem greg. Kalender); gestorben am 28. März 1584 (greg.) in Moskau. Er war der erste Großfürst von Moskau, der sich zum Zaren von Russland krönen ließ. Er stammte aus dem russischen Fürstengeschlecht der Rurikiden, welches im Lauf der Geschichte zahlreiche Großfürsten und Zaren hervorgebracht hat. Durch tiefgreifende Reformen von Verwaltung, Rechtswesen und Armee stärkte Ivan IV. die Zentralgewalt und förderte den niederen Dienstadel auf Kosten der mächtigen Bojaren. Unter seiner Herrschaft expandierte das Zarentum Russland auf Kosten tatarischer Khanate beträchtlich nach Osten und Süden. Der erfolglose Livländische Krieg und der interne Terror (Opritschnina) hinterließen das Land jedoch in einem geschwächten Zustand.

Konni
25.08.2014, 17:25
26. August 2014

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Yvonne Schnock, geboren am 26. August 1983 in München, ist eine ehemalige kroatisch-deutsche Skirennläuferin. Mit sieben Jahren begann sie das Skifahren, im Alter von zwölf Jahren war sie zum ersten Mal Deutsche Juniorenmeisterin. Schnock war zu Beginn ihrer Karriere Mitglied beim DSV, wurde jedoch in die B-Mannschaft degradiert, worauf sie sich zu ersten Gesprächen mit dem Coach der kroatischen Skialpin-Nationalmannschaft Vedran Pavlek traf. Da ihre Mutter Kroatin ist und aus Kutina stammt, konnte Yvonne Schrock problemlos zur kroatischen Mannschaft wechseln. Sie schaffte zwar die Norm zur Olympiade 2006 in Turin, konnte jedoch aufgrund der Quote von höchstens vier Läuferinnen nicht teilnehmen.


Mutter Teresa (gebürtig Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu ; geboren am 26. August 1910 in Üsküb, Osmanisches Reich (heute Skopje, Mazedonien); gestorben am 5. September 1997 in Kalkutta, Indien). Sie war Ordensschwester und Missionarin. Weltweit bekannt wurde sie durch ihren Dienst und ihre Hilfe an Arme, Obdachlose, Kranke und Sterbende, für die sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt. In der katholischen Kirche wird Mutter Teresa als Selige verehrt. Gonxha (das albanische Wort für „Blütenknospe“) wuchs als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie auf.


Die Brüder Joseph Michel Montgolfier, geboren am 26. August 1740 in Annonay bei Lyon, gestorben am 26. Juni 1810 in Balaruc-les-Bains und Jacques Étienne Montgolfier waren die Erfinder des Heißluftballons, der Montgolfière. Die Brüder wurden in Naturwissenschaften unterrichtet und in Architektur ausgebildet. Sie leiteten gemeinsam eine Papierfabrik, die bereits seit 1557 im Familienbesitz war. Schon seit Mitte der 1770er Jahre beschäftigte sich Joseph Michel mit der Luftfahrt, und zwar zunächst mit dem Fallschirm.
Später beschäftigte er sich mit den Eigenschaften verschiedener Gase. Er wollte eine luftdichte Hülle, die mit „leichter Luft“ gefüllt war, zum Aufsteigen bringen. Experimente mit Wasserdampf schlugen fehl. Im Dezember 1782 unternahmen die beiden Brüder in ihrem Heimatort Annonay einen ersten – erfolgreichen – Versuch mit einem Ballon, der mittels von Wolle und Heu erhitzter Luft aufsteigen konnte. Die Montgolfiers waren der Ansicht, der Rauch sei das Auftriebsmittel, und bevorzugten daher stark qualmende Brennmaterialien.
Am 21. November 1783 hoben mit dem Physiker Jean-François Pilâtre de Rozier und dem Offizier François d’Arlandes die ersten menschlichen Luftfahrer vom Boden ab. Der Flug dauerte 25 Minuten und endete erfolgreich auf der Butte aux Cailles.
Beim zweiten bemannten Aufstieg, am 1. Dezember 1783, fuhr Jacques Alexandre César Charles in einem Wasserstoff-Ballon bei Paris auf eine Höhe von ungefähr 3 km. Die erste bemannte Ballonfahrt außerhalb Frankreichs wurde am 25. Februar 1784 in der Nähe von Mailand unternommen. 1796 automatisierte Joseph Michel die von John Whitehurst 1772 erstmals aufgebaute Pulsation Engine und schuf damit eine autonom arbeitende Wasserpumpe, den hydraulischen Widder. Die Brüder Montgolfier entwickelten in ihrer Fabrik ein Verfahren zur Herstellung von Transparentpapier; Jacques Étienne gründete später die erste Fachschule für Papiermacher.

Konni
26.08.2014, 17:23
27. August 2014

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Natali Dizdar, geboren am 27. August 1984 in Zadar. Sie ist eine kroatische Sängerin. Dizdar wurde in der dalmatinischen Küstenstadt Zadar geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Sukošan und besuchte ebenda die Gesangsschule. Mit acht Jahren trat sie erstmals öffentlich auf. Es folgten weitere Auftritte bei verschiedenen Kindergesangsfestivals. Ihren ersten medialen Auftritt absolvierte Dizdar beim kroatischen Fernsehsender Nova TV, in der Sendung Story SuperNova Music Talents, vergleichbar mit Deutschland sucht den Superstar. Das erste Konzert von Natali Dizadar fand in der Zagreber Discothek Aquarius statt. Ihre erste Auszeichnung für ihr künstlerisches Schaffen erhielt Dizdar durch die Kroatische Musikindustrie in Osijek.



Mark Alan Webber, geboren am 27. August 1976 in Queanbeyan, New South Wales. Er ist ein australischer Automobilrennfahrer.
Webber nahm von 2002 bis 2013 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil und startete dort ab 2007 für Red Bull Racing. Seine beste Gesamtplatzierung erzielte er 2010, 2011 und 2013 jeweils mit dem dritten Rang. Webber wurde 1998 Vizeweltmeister in der FIA-GT-Meisterschaft und 2001 Vizemeister der Formel 3000.


Cesária Évora, geboren am 27. August 1941 in Mindelo; gestorben am 17. Dezember 2011 ebenda. Sie war die bekannteste Sängerin Kap Verdes und gilt als Königin der Morna. Cesária Évora wurde die „barfüßige Diva“ genannt, weil sie traditionell ohne Schuhe und Strümpfe auftrat. Sie stammte aus einer Musikerfamilie der Stadt Mindelo auf der Insel São Vicente. Ihr Vater Justino da Cruz Évora war Geiger. Sie lebte von Live-Auftritten in den Kneipen der Stadt. 1988, mit 47 Jahren, bekam sie ihren ersten Plattenvertrag und wurde sehr schnell zu einem Weltstar.
Zusammen mit Peter Maffay nahm sie den Song Sodade auf, der 2006 auf Maffays CD Begegnungen 2 – Eine Allianz für Kinder erschien. Im selben Jahr war sie am Album Carnets de bord des französischen Sängers Bernard Lavilliers beteiligt. Die Sprache ihrer Lieder ist das kap-verdische Kreol ihrer Heimat. Der Ton ihrer Lieder ist lyrisch: Lebenslust, Wehmut und süße Melancholie, verlorene Liebe, Schmerz und Hoffnung, zusammengefasst in Sodade.


Heidi Bertha Auguste Kabel, verheiratete Mahler, geboren am 27. August 1914 in Hamburg; gestorben am 15. Juni 2010 ebenda. Sie war eine deutsche Volksschauspielerin und Sängerin. 1932 begleitete sie eine Freundin zum Vorsprechen in der „Niederdeutschen Bühne Hamburg“, dem heutigen Ohnsorg-Theater, einem Theater, das Stücke in plattdeutscher Sprache aufführt. Dabei wurde sie entdeckt und erhielt von Theatergründer Richard Ohnsorg ihr erstes Engagement in dem Stück „Ralves Carstens“. Sie nahm Schauspielunterricht und blieb über 66 Jahre auf der Bühne. Ihre Schauspielkarriere umfasst insgesamt 75 Jahre.


The Hon. Charles Stewart Rolls, geboren am 27. August 1877 in Berkeley Square, London; gestorben am 12. Juli 1910 in Bournemouth. Er war zusammen mit Frederick Henry Royce der Gründer des Automobil-Unternehmens Rolls-Royce. C. S. Rolls wurde in London als Sohn des 1. Baron Llangattock geboren. Er studierte am Eton College und am Trinity College in Cambridge und interessierte sich seit seiner Jugend für Motoren. Rolls schloss sich mit Frederick Henry Royce zusammen und gründete 1904 die Automobilfabrik Rolls-Royce. Rolls war für das Geschäftliche, Royce war für die Technik zuständig. Rolls war auch ein Flugpionier und erhielt als zweiter Brite vom Royal Aero Club eine Fluglizenz. Als erster überquerte er 1910 zweifach den Ärmelkanal mit einem Flugzeug. Im selben Jahr kam Rolls bei einem Flugunfall über Bournemouth ums Leben, als der hintere Teil seines von den Gebrüdern Wright gebauten Flugzeugs abbrach. Er war damit der erste Brite, der bei einem Flugzeugunfall sein Leben verlor, aber bereits der zehnte Pilot in den vergangenen zwei Jahren.


Carl Bosch, geboren am 27. August 1874 in Köln; gestorben am 26. April 1940 in Heidelberg. Er war ein deutscher Chemiker, Techniker, Industrieller und Vorstandsvorsitzender des Chemiekonzerns I.G. Farben. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Wehrwirtschaftsführer. Bosch erhielt 1931 zusammen mit Friedrich Bergius den Nobelpreis für Chemie für seine „Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“. Boschs Eintritt in das Unternehmen BASF im Jahr 1899, auf Empfehlung seines Doktorvaters, war der Anfang einer steilen Karriere. 1909 beauftragte die BASF Bosch damit, die zuvor von Fritz Haber entdeckte Ammoniaksynthese auf das Niveau einer Industriefertigung zu bringen. Bosch entwickelte daraufhin zusammen mit Haber das 1910 patentierte Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniak-Gewinnung. Die Arbeit Boschs bildete die Grundlage für ein äußerst gewinnträchtiges Monopol der BASF bei der Herstellung von Ammoniak zur Produktion von Dünger und Sprengstoffen.
Im Kontrast zu den Arrangements mit den Nationalsozialisten stehen Carl Boschs zahlreiche (vergebliche) Versuche, der nationalsozialistischen Judenpolitik entgegenzutreten und sich für einzelne jüdische Bürger einzusetzen. Dazu zählten insbesondere Kollegen Boschs, Chemiker und Mitarbeiter der I.G. Farben, darunter etwa auch der Nobelpreisträger Fritz Haber, der 1933 alle seine Funktionen in der deutschen Wissenschaft verlor und 1934 im Exil starb. 1935 schied Bosch aus dem Vorstand der I.G. Farben aus und übernahm als Nachfolger des verstorbenen Carl Duisberg den Vorsitz des Aufsichtsrats, womit er gleichzeitig das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden des I.G.-Konzerns innehatte. 1939 erfolgte in Zusammenarbeit mit DuPont die Entwicklung des Nylons und Perlons. Bosch war, nicht zuletzt aufgrund der politischen Entwicklung in Deutschland, schwer depressiv und unternahm 1939 einen Suizidversuch. Er verstarb ein Jahr später, am 26. April 1940, in Heidelberg. Die Grabanlage der Familie befindet sich auf dem Bergfriedhof Heidelberg in der Waldabteilung B, hoch über der Stadt auf einer Kanzel, mit freiem Blick in die Rheinebene. 1998 eröffnete am Schloss-Wolfsbrunnenweg in Heidelberg das Carl Bosch Museum Heidelberg. Der ehemalige Wohnsitz von Carl Bosch, die Villa Bosch, beherbergt heute die Klaus Tschira Stiftung.

Konni
27.08.2014, 15:27
28. August 2014

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Ivo Josipović, geboren am 28. August 1957 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Politiker, Rechtswissenschaftler und Komponist. Seit dem 19. Februar 2010 ist er Präsident Kroatiens.
Als Jugendlicher bewies er Talent als Fußballspieler. Er entschied sich schließlich jedoch für die Musik. Er komponierte über 50 Stücke, von denen einige inzwischen zum Standardrepertoire verschiedenster internationaler Künstler gehören. 1985 erhielt er den ersten Preis der Europäische Rundfunkunion (EBU) für seine Komposition Samba de Camera. 1999 erhielt er den Porin Musikpreis für dasselbe Stück. Im darauffolgenden Jahr 2000 wurde ihm dieser auch für das Stück Tisuću lotosa (Tausend Lotuse) verliehen.[6] Zu seinen bekanntesten Werken gehören ebenfalls Igra staklenih perli (Glasperlenspiel) für Klavier und Tuba Ludens. Seit 1991 ist er Präsident der Zagreber Musikbiennale (MBZ). Ivo Josipović studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zagreb. Er wirkte während des Kroatienkrieges an der Befreiung 180 kroatischer Kriegsgefangener aus serbischen Lagern mit und vertrat Kroatien vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY).
1980 wurde Josipović Mitglied des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens und war in den 90er Jahren maßgeblich an der Demokratisierung der Partei (die heutige Sozialdemokratische Partei Kroatiens) als Verfasser der ersten Statuten beteiligt. 1994 verließ er die Politik und kehrte im August 2008 wieder zurück zur SDP. Im Juli 2009 wurde er zum Partei-Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen am 27. Dezember 2009 gewählt. Im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen erzielte er mit 32,4 % das beste Ergebnis aller 12 Kandidaten, erhielt aber keine absolute Mehrheit. Am 10. Januar 2010 trat er in einer Stichwahl gegen Milan Bandić an, der im ersten Wahlgang mit 14,8 % der Stimmen Zweitplatzierter war. Josipović wurde mit 60,3 % der Stimmen zum neuen Staatspräsidenten Kroatiens gewählt.


Berislav Klobučar, geboren am 28. August 1924 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Dirigent, der vor allem durch sein Wirken an der Staatsoper Wien sowie bei den Bayreuther Festspielen bekannt ist. Von 1941 bis 1951 war er fest als Dirigent am Kroatischen Nationaltheater Zagreb engagiert. 1953 wechselte er an die Staatsoper Wien. Im Laufe seiner über 60 Jahre währenden Dirigentenkarriere war er Musikdirektor an vielen bekannten Opernhäuser. 1968 dirigierte er an der New Yorker Metropolitan Opera die Wagner-Opern „Der fliegende Holländer“ und „Die Walküre“. Eine Reihe von Aufführungen mit Berislav Klobučar wurde auf Schallplatte oder CD veröffentlicht.



Lew (Leo) Nikolajewitsch Graf Tolstoi, geboren am 28. August (nach dem jul. Kalender) in Jasnaja Poljana bei Tula; gestorben am 7. November (jul. Kalender) in Astapowo, (heute Lew Tolstoi in der Oblast Lipezk). Er war ein international bekannter russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans. Lew Tolstoi entstammte dem russischen Adelsgeschlecht der Tolstois. 1862 heiratete Tolstoi die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden (1862–1869) sowie Anna Karenina (1873–1878), die seinen literarischen Ruhm begründeten. In seinem Tagebuch hatte er Mitte der 1850er Jahre notiert: „Es gibt etwas, was ich mehr als das Gute liebe: Ruhm.“


Karl Joseph Simrock, geboren am 28. August 1802 in Bonn; gestorben am 18. Juli 1876 ebenda. Er war ein deutscher Dichter und Philologe. 1827 brachte er die zukünftig erfolgreichste neuhochdeutsche Übersetzung des Nibelungenliedes heraus und begann, als Lyriker und Balladendichter zu publizieren. 1830 wurde er wegen eines Gedichtes zum Lobe der französischen Julirevolution aus dem Staatsdienst entlassen. 1834 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert. Er wirkte als Übersetzer (unter anderem von Hartmann von Aue, Kudrun und Shakespeare), Herausgeber und als erfolgreicher, auch patriotischer Schriftsteller, ab 1832 wieder in Bonn.
In der Zeit seiner Familiengründung begann er sein großes, Jahrzehnte dauerndes Vorhaben, ein die deutsche Sagenwelt um Dietrich von Bern, Wieland den Schmied u.v.a. umgreifendes, in der Nibelungenstrophe abgefasstes Versepos aus zahlreichen Einzelgesängen, das „Das Amelungenlied“, das ihn im 19. Jahrhundert zum viel gelesenen Autor machen sollte. Er edierte die altdeutschen Volksbücher, Märchen- und Sprichwörtersammlungen und zahlreiche andere Werke einer volksgeschichtlichen „Urzeit“. Er wurde 1850 außerordentlicher und 1853 ordentlicher und in seinem Felde berühmter Professor für die Geschichte der deutschen Sprache und Literatur der Bonner Universität. Von 1853 bis 1855 erschien sein lange Zeit maßgebliches „Handbuch der deutschen Mythologie mit Einschluss der nordischen“. Karl Simrock begründete seinen Ruf mit der Übersetzung des Nibelungenliedes im Jahre 1827 sowie der Übertragung und Herausgabe der Gedichte von Walther von der Vogelweide (1833). Das populärste Werk Simrocks waren Die deutschen Volksbücher, die zwischen 1839 und 1867 immerhin 55 Auflagen erreichten. Neben der deutschen und altnordischen Literatur wandte er sich auch Shakespeare zu, dessen Quellen in Novellen, Märchen und Sagen er erforschte. Auch übersetzte er einige seiner Gedichte und Bühnenstücke ins Deutsche.


Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main; gestorben am 22. März 1832 in Weimar, geadelt 1782. Er war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter. Goethes literarische Produktion umfasst Lyrik, Dramen, erzählende Werke (in Vers und Prosa), autobiografische, ästhetische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Auch sein umfangreicher Briefwechsel ist von großer literarischer Bedeutung. Goethe war ein Vorreiter und der wichtigste Vertreter des Sturm und Drang. Sein Roman Die Leiden des jungen Werthers machte ihn 1774 in Europa berühmt. Später wandte er sich inhaltlich und formal den Idealen der Antike zu und wurde ab den 1790er Jahren, gemeinsam mit Friedrich Schiller und im Austausch mit diesem, zum wichtigsten Vertreter der Weimarer Klassik. Im Alter galt Goethe auch im Ausland als Repräsentant des geistigen Deutschland. Während die Wertschätzung Goethes nach seinem Tode zunächst abnahm, wurde er im Deutschen Kaiserreich ab 1871 „zum Kronzeugen der nationalen Identität der Deutschen“ und als solcher für den deutschen Nationalismus vereinnahmt. Es setzte nun eine Verehrung nicht nur des Werks, sondern auch der Persönlichkeit des Dichters ein, dessen Lebensführung als vorbildlich empfunden wurde. Bis heute wird sein Werk zu den Höhepunkten der Weltliteratur gezählt.

Konni
29.08.2014, 16:59
29. August 2014

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Michael Joseph Jackson, Geboren am 29. August 1958 in Gary, Indiana; gestorben am 25. Juni 2009 in Los Angeles, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und Entertainer. Aufgrund seiner Erfolge wird er als King of Pop bezeichnet. Jackson gilt mit weltweit etwa 300 bis 400 Millionen verkauften Tonträgern laut Guinness-Buch der Rekorde als erfolgreichster Entertainer aller Zeiten. Andere Quellen geben sogar bis zu 750 Millionen abgesetzte Platten, an Postum verkauften sich innerhalb eines Jahres nach seinem Tod weitere 33 Millionen seiner Alben. Jackson wurde bereits als Kind Teil der in den 1970er-Jahren populären Band The Jackson Five. Als Solokünstler veröffentlichte er 1982 mit Thriller das bis heute weltweit meistverkaufte Album. Ebenfalls weltweiten Erfolg hatte er mit den Alben Off the Wall (1979), Bad (1987), Dangerous (1991), HIStory (1995) und Invincible (2001). Die Musikzeitschrift Rolling Stone setzte ihn auf Platz 25 der Liste der besten Sänger aller Zeiten. Bei einer Umfrage des britischen Musikmagazins New Musical Express wurde er bei insgesamt 10 Millionen ausgewerteten Stimmen zum bedeutendsten Sänger aller Zeiten gewählt.


James Simon Wallis Hunt, geboren am 29. August 1947 in Epsom; gestorben am 15. Juni 1993 in Wimbledon. Er war ein britischer Automobilrennfahrer. Er nahm zwischen 1973 und 1979 an der Formel 1 teil. Aufgrund seines Lebensstils und Erscheinungsbildes hatte er in den 1970er Jahren die Aura einer „Pop-Ikone“ oder des „Rockstars der Formel 1“. Er war wiederholt in Unfälle verwickelt, was ihm die Bezeichnung „Hunt the Shunt“ (etwa „Hunt der Verschrotter“) einbrachte. Hunt gewann zehn Große Preise und wurde 1976 Formel-1-Weltmeister. Die Medien machten den Titelkampf zwischen ihm und Niki Lauda zu einem „dramatischen Duell“


Lord Richard Samuel Attenborough, Baron Attenborough, geboren am 29. August 1923 in Cambridge, England; gestorben am 24. August 2014 in London. Er war ein britischer Schauspieler, Regisseur sowie mehrfacher Oscar- und Golden-Globe-Preisträger.
1959 gründete er mit Bryan Forbes die Produktionsfirma Beaver Films. Insgesamt drehte er in den 1940er und 1950er Jahren rund dreißig Filme. Der große Durchbruch gelang ihm als Schauspieler jedoch erst 1963 mit dem Klassiker "Gesprengte Ketten", in dem er neben Steve McQueen, Charles Bronson, James Coburn und James Garner zu sehen war. Ab Ende der 1960er Jahre war Attenborough verstärkt auch als Regisseur und Produzent tätig. Seinen größten Erfolg hinter der Kamera hatte er 1982 mit Gandhi, der acht Academy Awards (u. a. Beste Regie und Bester Film) sowie zahlreiche andere Preise erhielt. Attenborough hatte zwanzig Jahre um die Finanzierung gekämpft. Auch seine nachfolgenden Regie-Projekte A Chorus Line, Schrei nach Freiheit, Chaplin und Shadowlands erhielten je eine Oscar-Nominierung für die Beste Regie. 1993 war Attenborough erstmals seit 1979 wieder als Schauspieler tätig. Steven Spielberg besetzte ihn in Jurassic Park und erfüllte sich damit „einen lebenslangen Traum“. Attenborough war zudem in zahlreichen Ämtern tätig und saß unter anderem in den Vorständen des Fernsehsenders Channel 4, der Royal Academy of Dramatic Art, deren Präsident er von 2004 bis zu seinem Tod war, des British Film Institute und der British Academy of Screen and Television Arts. Seit 1997 war er Präsident der National Film and Television School und Dozent der Universität von Oxford. Seine zahlreichen Vorstandsposten brachten ihm den Spitznamen „Chairman of London“ ein.
Nach einem Sturz Ende 2008 in seinem Haus in London verschlechterte sich Attenboroughs gesundheitliche Verfassung zunehmend. Er starb am 24. August 2014, wenige Tage vor seinem 91. Geburtstag, in London.


Werner Otto Theodor Forßmann, geboren am 29. August 1904 in Berlin; gestorben am 1. Juni 1979 in Schopfheim. Er war ein deutscher Mediziner, der 1929 an sich selbst die erste publizierte und über ein Röntgenbild dokumentierte Rechtsherzkatheterisierung beim Menschen durchführte. Wenige Jahre später zeigte er, dass Kontrastmittel im Herzen des Menschen gefahrlos angewendet werden können. Vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg griffen André Frédéric Cournand und andere Mediziner seine Arbeiten auf; sie bilden die Basis der modernen Herzdiagnostik.
Forßmann widmete sich, nachdem seine Arbeiten und Veröffentlichungen in der Kardiologie auf Kritik und wenig Interesse gestoßen waren, der Chirurgie und der Urologie. Er trat 1932 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Sanitätsoffizier in der Wehrmacht und geriet zum Kriegsende in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg und dem Ablauf seines Berufsverbots durch die Alliierten arbeitete er mit seiner Frau als Landchirurg und dann als Urologe in Bad Kreuznach. In später Anerkennung seiner Arbeit erhielt er 1956 gemeinsam mit André Frédéric Cournand und Dickinson Woodruff Richards den Nobelpreis für Medizin für ihre Entdeckungen zur Herzkatheterung und zu den pathologischen Veränderungen im Kreislaufsystem. Seit 1958 arbeitete Forßmann als Chefarzt der Chirurgie am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf, wo er bis zu seiner Pensionierung (1969) tätig war.


Hermann Löns, geboren am 29. August 1866 in Culm bei Bromberg in Westpreußen; gestorben (gefallen im 1. Weltkrieg) am 26. September 1914 bei Loivre in der Nähe von Reims, Frankreich. Er war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. Hermann Löns gilt als Heide-Dichter und Heimatschriftsteller. Er selbst war Stadtmensch und Intellektueller. Als Reaktion auf die aufkommende Verstädterung zu Beginn des industriellen Massenzeitalters hing sein Herz am kargen Sandboden der Heide und ihren Bauern. Er wohnte wochenlang in seiner Jagdhütte im Westenholzer Bruch. Von dort ging er auf die Pirsch in Wald, Heide und Moor und verfasste mehrere seiner Werke. Viele Werke beinhalten Tier- und Jagdgeschichten sowie Landschaftsschilderungen. Seine Prosa ist von Natureindrücken geprägt. Dass die Jäger zu Hegern wurden, wird auf die Aktivitäten des passionierten Jägers Hermann Löns zurückgeführt. Seinen Schriften kann man entnehmen, dass ihm lebende Wildtiere wichtiger waren als die tote Jagdbeute. Löns setzte sich für die Gründung des ersten deutschen Naturparks 1911 in der Lüneburger Heide ein.

Konni
31.08.2014, 15:48
30 August 2014

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Mile Budak, geboren am 30. August 1889 in Sveti Rok; gestorben am 7. Juni 1945 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller, Publizist und faschistischer Politiker. Als führende politische Persönlichkeit der Ustascha-Bewegung war er u.a. Chefpropagandist als Minister für Religion und Unterricht sowie Gesandter in Deutschland und Außenminister des Unabhängigen Staates Kroatien. Budak galt als Ideologe der Ustascha-Bewegung und als Spiritus rector der systematischen Ermordung von Serben und Juden.[1][2]
Daneben gehörte Mile Budak in den 1930er-Jahren als namhafter[3] und prominenter[4] Autor mit seinen Erzählungen aus dem Bauernleben der Lika, darunter auch sein damals in Deutschland bekanntes Hauptwerk „Herdfeuer“, zu den erfolgreichsten kroatischen Schriftstellern.

Konni
31.08.2014, 16:04
31. August 2014

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Marko Banić, geboren am 31. August 1984 in Zadar. Er ist ein kroatischer Basketballspieler. Der Power Forward war sieben Jahre lang für den spanischen Verein CB Bilbao Berri aktiv, bevor er 2012 nach Russland zu UNICS Kasan wechselte.
Banić begann seine Karriere beim in seiner Heimatstadt ansässigen KK Zadar. Mit diesem Verein gewann er 2003 den Titel in der Adriatic Basketball Association. 2005 wechselte Banić nach Spanien zu CB Girona, wurde aber an CB Bilbao Berri ausgeliehen, wo er letztendlich sieben Jahre lang blieb. Seine größten internationalen Erfolge mit Bilbao waren das Erreichen des Final Four im Eurocup 2008/09 und 2009/10 sowie des Viertelfinals in der Euroleague 2011/12. Er selbst wurde 2009 und 2010 jeweils ins All-Eurocup First Team gewählt und 2010 zudem als MVP des Wettbewerbs ausgezeichnet. Mit der kroatischen Nationalmannschaft nahm Banić an den Europameisterschaften 2007 und 2009 sowie den Olympischen Spielen 2008 teil. Auch für die Weltmeisterschaft 2010 wurde er nominiert.


Edwin Corley Moses, geboren am 31. August 1955 in Dayton, Ohio. Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Leichtathlet. Er startete im 400-Meter-Hürdenlauf und dominierte diese Strecke in den 1970er- und 1980er-Jahren. Er wurde unter anderem zweimal Olympiasieger, zweimal Weltmeister und stellte viermal einen neuen Weltrekord auf.


Richard Tiffany Gere, geboren am 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania. Er ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
Seine erste Filmrolle hatte Gere in Der einsame Job (1975). Seither dreht er jedes Jahr mindestens einen Kinofilm. 1980 wurde er mit American Gigolo (dt. Ein Mann für gewisse Stunden) zum Star. Sein Aussehen und sein Talent für charakterstarke Rollen brachten ihm die Hauptrolle in Ein Offizier und Gentleman ein. An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in Pretty Woman. Der Film lockte 2003/2004 im Fernsehen immer noch sieben Millionen deutsche Zuschauer vor den Bildschirm (Marktanteil: 20 Prozent). Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 in Die Braut, die sich nicht traut erneut vor der Kamera, doch diesmal reagierte die Kritik gespalten. Außerdem war er als Latin Lover (Looking for Mr. Goodbar, 1977) oder als Ritter Lanzelot (First Knight, 1995, dt. Der 1. Ritter) sowie als Rechtsanwalt (Primal Fear, 1995, dt. Zwielicht; und Chicago, 2002) zu sehen. Als hochsensibler Manisch-Depressiver spielt er in Mr. Jones (1993) gemeinsam mit Lena Olin, die die Rolle seiner Therapeutin einnimmt.


Commodus, geboren am 31. August 161 in Lanuvium; gestorben am 31. Dezember 192 in Rom. Er war römischer Kaiser von 180 bis 192. Commodus’ vollständiger Name wechselte mehrmals; geboren wurde er als Lucius Aurelius Commodus, seit der Erhebung zum Mitkaiser 177 hieß er Imperator Caesar Lucius Aurelius Commodus Augustus, bei der Übernahme der Alleinherrschaft im März 180 nahm er den Namen Antoninus und im Oktober desselben Jahres auch das Pränomen seines verstorbenen Vaters Mark Aurel an. Er hieß nun Imperator Caesar Marcus Aurelius Commodus Antoninus Augustus. Im Laufe seiner Herrschaft nahm er eine Reihe von Sieges- und Beinamen an. Schon 172 erhielt er den Siegesnamen Germanicus, 175 nahm er gemeinsam mit seinem Vater den Siegestitel Sarmaticus an, 177 wurde er Pater Patriae, 182 Germanicus Maximus und schließlich 184 Britannicus. 183 erscheint in der Titulatur erstmals der Beiname Pius und 185 Felix. 191 legte er die Namensbestandteile seines Vaters wieder ab, übernahm dafür aber den Gentilnamen Hadrians. Nun lautete sein Name Imperator Caesar Lucius Aelius Aurelius Commodus Pius Felix Augustus.
Im Dezember 192 formierte sich aus unklaren Gründen (die Motive, die die Quellen nennen, sind stereotyp und darum von zweifelhafter Glaubwürdigkeit) im engsten Umfeld des Kaisers eine Verschwörung gegen ihn. Am letzten Tag des Jahres 192 wurde er an seinem Hof unter Beteiligung seiner Konkubine Marcia in seinem Bad von einem Athleten namens Narcissus erwürgt. Mit ihm endete die von Antoninus Pius begründete Antoninische Dynastie, Commodus verfiel zunächst der damnatio memoriae. Dass der Mord relativ spontan erfolgte und nicht von langer Hand vorbereitet war, zeigt der Umstand, dass kein Nachfolger bereitstand.


Gaius Caesar Augustus Germanicus, geboren am 31. August 12 in Antium als Gaius Iulius Caesar; gestorben am 24. Januar 41 in Rom, postum bekannt als Caligula, war von 37 bis 41 römischer Kaiser. Caligulas Jugend war von den Intrigen des ehrgeizigen Prätorianerpräfekten Seianus geprägt. Nach hoffnungsvollem Regierungsbeginn, der durch persönliche Schicksalsschläge getrübt wurde, übte der Kaiser seine Herrschaft zunehmend als autokratischer Monarch aus und ließ in Hochverratsprozessen zahlreiche Senatoren in willkürlicher Ausschöpfung seiner Amtsgewalt zum Tode verurteilen. Seine Gewaltherrschaft endete mit seiner Ermordung durch die Prätorianergarde und Einzelmaßnahmen zur Vernichtung des Andenkens an den Kaiser. Da die antiken Quellen Caligula praktisch einhellig als wahnsinnigen Gewaltherrscher beschreiben und sich zahlreiche Skandalgeschichten um die Person des Kaisers ranken, ist er wie kaum eine zweite Herrscherpersönlichkeit der Antike zum Gegenstand belletristischer und populärwissenschaftlicher Bearbeitungen geworden. Einige Beiträge der jüngeren Forschung diskutieren allerdings alternative Ansichten und gelangen so zu einer differenzierteren Darstellung.

Konni
31.08.2014, 16:19
01. September 2014

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Vanna, (geboren als Ivana Ranilović), geboren am 1. September 1970 in Koprivnica, Kroatien. Sie ist eine kroatische Popsängerin. Neben zahlreichen Auszeichnungen wie dem Porin 1999 und 2000 als beste kroatische Sängerin gewann sie auch das kroatische Musikfestival Dora 2001, welches als kroatische Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest genutzt wird und nahm für Kroatien diesem Wettbewerb teil. Aktuell nehmen sie und Vanna eine kroatische Version von Mariah Careys und Whitney Houstons When you believe (Kad ljubav pobijedi) auf.



Dinko Šimunović, geboren am 1. September 1873 in Knin; gestorben am 3. August 1933 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Der Schriftsteller wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe des Flusses Cetina, nordöstlich von Split, auf. Diese ursprüngliche Gegend mit ihren patriarchalischen Traditionen sollte ihn in seinem späteren Werk stark prägen. Šimunović wurde wie sein Vater Lehrer. Šimunović ist einer der bedeutendsten Erzähler der kroatischen Literatur des 20. Jahrhunderts. In realistischer Erzählart lässt er die alte patriarchalische Welt der Südslawen auferstehen, eine als heldisch verstandene, versunkene Welt, der er sich im Geist der alten Volkserzählungen annähert. Šimunović steht als Künstler in seiner Art alleine da, er ging seinen besonderen, von den literarischen Strömungen der Zeit unabhängigen Weg. Es existieren nur einige wenige Übersetzungen in deutscher Sprache. 1929 zog Šimunović wegen seiner Kinder nach Zagreb, wo er vier Jahre später starb. Er ist auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb bestattet.


Barry Alan Crompton Gibb, geboren am 1. September 1946 in Douglas, Isle of Man. Er ist ein britischer Komponist und Musikproduzent und ehemaliger Sänger und Gitarrist der Musikgruppe Bee Gees.
Die Familie Gibb stammte von der Isle of Man. Barry Gibbs Mutter war Sängerin, während der Vater ein kleines Orchester leitete.[1] Die Familie zog zunächst nach Manchester und wanderte dann nach Redcliffe (Queensland) in der Nähe von Brisbane, Australien aus. Dort gründete Barry Gibb 1958 zusammen mit seinen Brüdern, den Zwillingen Robin und Maurice, die Bee Gees. Mitte der 1960er Jahre zog die Familie wieder zurück nach Großbritannien, da sie sich dort größere Möglichkeiten in ihrem musikalischen Werdegang versprach. Noch auf dem ablegenden Schiff Richtung Großbritannien wurde ihnen mitgeteilt, dass sie eine Nummer-eins-Platzierung in Australien erreicht hatten. Als Mitglied der Bee Gees spielte Barry Gitarre und war in den meisten Hits der Gruppe als Leadsänger zu hören. Er betätigte sich aber auch außerhalb der Bee Gees. So schrieb und produzierte er sehr erfolgreich Alben für Superstars wie Barbra Streisand (Guilty – 1980 und Guilty Pleasures – 2005). Er betätigte sich auch als Duettpartner anderer Künstler, beispielsweise für den Titelsong des Albums von Dionne Warwick Heartbreaker (1982), Diana Ross Eaten Alive (1985), mit dem Charttopper Chain Reaction, Dolly Parton & Kenny Rogers Islands in the Stream (1983) und Céline Dion Immortality (1997). Charakteristisch für seinen Gesangsstil seit den 1970er Jahren ist die hohe Falsett-Stimme.


James Gordon Bennett, geboren am 1. September 1795 in New Mill, Keith, Schottland; gestorben am 1. Juni 1872 in New York City. Er war ein amerikanischer Zeitungsmann. Der Herausgeber und Gründer des New York Herald, des ersten Ein-Cent-Massenblattes der Geschichte (1835), gilt als der „Vater des modernen Journalismus“.


Johann Pachelbel, getauft am 1. September (jul. Kalender) in Nürnberg; gestorben am 3. März 1706 ebenda. Er war ein deutscher Komponist des Barock. Neben seiner Tätigkeit als Komponist war Pachelbel Organist unter anderem in Wien, Eisenach, Erfurt, Stuttgart, Gotha und ab 1695 an der Sebalduskirche in Nürnberg. Pachelbel war einer der wichtigsten Komponisten der süddeutschen Orgeltradition. Pachelbels Kompositionen umfassen Choralbearbeitungen, freie Orgelwerke (Toccaten, Ciaconen, Fantasien und Fugen), Orgelchoräle, Choralvariationen und Triosonaten. Bekannt geworden sind vor allem seine Choralbearbeitungen mit einer Vor-Imitation der einzelnen Motive in den Begleitstimmen. In seinen Orgelwerken wird das Pedal relativ sparsam verwendet, viele Werke sind nur manualiter geschrieben. Das populärste Werk Pachelbels ist der Kanon aus Kanon und Gigue in D-Dur. Es handelt sich um den einzigen von ihm komponierten Kanon, er ist deshalb nicht repräsentativ für Pachelbels Gesamtwerk. Vom Kanon existieren heute zahlreiche Aufnahmen, Versionen und Bearbeitungen.

Konni
01.09.2014, 14:50
2. September 2014

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Ivica Todorić, geboren 1951 in Zagreb,(genaues Geburtsdatum liegt nicht vor). Er ist ein Geschäftsmann und momentan der reichste Einwohner Kroatiens. Er wuchs in der kroatischen Hauptstadt Zagreb auf, in der er später mit seiner Familie einen Blumen-, Früchte- und Gemüsehandel eröffnete. Nachdem Ivica sein Wirtschaftsstudium abgeschlossen hatte, begann die Familie mit der Blumenzucht und 1976 auch mit dem Handel. Nach ein paar Jahren handelte die Familie Todorić mit 40 % der Blumen in Ex-Jugoslawien. Außerdem betätigte sich die Familie im Früchte- und Gemüsehandel. Dank seiner intensiven Investition in die Herstellung und Distribution wurde Agrokor (eines der führenden Konglomerate in der Region) in den 1980ern und zum Marktführer im Blumenhandel. Im Jahr 1989 wurde Agrokor als Aktiengesellschaft registriert und Ivica Todorić sein 100%iger Besitzer. Im Jahr 1992, nach dem Zerfall Jugoslawiens erweiterte Todorić seine Geschäfte und kaufte die Firma Jamnica (bekannt für Mineralwasser) und ein Jahr später die Firma Zvijezda (Mayonnaise, Öl, Butter). Im Jahr 1994 expandierte er sein Unternehmen, indem er noch die Firmen „Ledo“ (Eiswaren), „Unikonzum“, „Bobis“, das Silo „Mlinove Vinkovci“, eine Salzsiederei auf Pag, das Hotel Opera (ehemaliges Inter-Continental) erwarb und die „Kreditbank Zagreb“ gründete. 2005 wurde mit „PIK Vrbovec“ die größte Fleischverarbeitungsfirma Kroatiens gekauft und mit „Belje“ der größte Lieferant landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Über die Jahre wurden Firmen im Bereich der Lebensmittelherstellung und -vermarktung in Ungarn, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Slowenien aufgekauft, mit dem Ziel Marktführer in Südosteuropa zu werden. Alle Beteiligungen sind im Konzern Agrokor zusammengefasst, an welchem Ivica Todorić 91,67 % und die EBRD 8,33 % hält.


Jimmy (James) Scott Connors, geboren am 2. September 1952 in Belleville, Illinois. Er ist ein ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler.
Connors, der im Alter von 43 Jahren sein letztes Spiel auf der Profi-Tour bestritt, gewann in seiner Karriere insgesamt acht Grand-Slam-Turniere im Einzel und zwei Grand-Slam-Turniere im Doppel. Fünf Jahre in Folge (1974–1978) beendete Connors eine Saison an der Spitze der Tennis-Weltrangliste und war insgesamt 268 Wochen die Nummer 1 der Weltrangliste. Der Amerikaner, der sich vor allem in seinen jungen Jahren durch sein umstrittenes Verhalten auf und neben dem Tennisplatz auszeichnete, war einer der dominierenden Tennisspieler der 1970er und frühen 1980er Jahre.


Moses Joseph Roth geboren am 2. September 1894 in Brody, Ostgalizien; gestorben am 27. Mai 1939 in Paris. Er war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist. Die Werke Roths einer bestimmten Richtung oder Gruppierung der zeitgenössischen Literatur zuzuordnen, fällt schwer. Am ehesten noch verbindet man ihn mit der Richtung der Neuen Sachlichkeit, und diese Zuordnung mag vor allem für seine frühen Romane auch zutreffend sein. Roth war seinen Zeitgenossen in erster Linie als Journalist bekannt und journalistische Arbeiten machen gut die Hälfte seines Werkes aus. Roths Zugehörigkeit zur Neuen Sachlichkeit – die ja eine Gegenbewegung zu dem die Literatur der Weimarer Zeit prägenden Expressionismus war – leitet sich vielleicht eben auch davon ab, dass Roth kein Expressionist war. Am Sprachexperiment „Expressionismus“ nimmt Roth nicht teil, sondern bleibt in seinen (meisterlich verwendeten) sprachlichen Mitteln konservativ. Einige seiner Werke: Radetzkymarsch, Triumph der Schönheit, Die Kapuzinergruft u. v. m.


Liliʻuokalani, (auch Lydia Kamakahea, Lydia Liliʻuokalani Paki, Liliu Kamakaʻeha, Lydia Paki Kamehaka Liliʻuokalani, oder Lydia Paki Kamehamea Liliʻuokalani genannt) geboren am 2. September 1838 in Honolulu, Königreich Hawaiʻi; gestorben am 11. November 1917 ebenda. Sie war von 1891 bis 1893 die letzte Königin von Hawaiʻi. Liliʻuokalani wuchs entsprechend der hawaiischen Tradition bei Adoptiveltern auf. Sie lebte bei König Kamehameha IV. und dessen Frau Emma. Erst sollte sie deren Sohn, Prinz Lunalilo heiraten, entschied sich jedoch 1862 für den kroatischstämmigen Amerikaner John Owen Dominis, den Sohn eines Kapitäns aus Boston.

Liliʻuokalanis Bruder David Kalākaua folgte Lunalilo auf den Thron, blieb aber kinderlos. Liliʻuokalani wurde am 10. April 1877 zur Thronfolgerin bestimmt. Sie gründete mehrere Schulen mit dem Ziel, insbesondere jungen Frauen hawaiischer Abstammung eine ordentliche Erziehung zu verschaffen. 1887 reiste sie erst nach Europa, wo sie die britische Königin Victoria traf und besuchte Präsident Cleveland in den USA. Nach dem Tod von Liliʻuokalanis Bruder wurde sie am 29. Januar 1891 zur Königin proklamiert. Ihre Versuche, der hawaiischen Krone zu mehr Macht zu verhelfen, scheiterten an der Interessenpolitik der USA. Die Aufhebung des Zollvorteils bei der Einfuhr von hawaiischem Zucker in die USA im Jahr 1890 stürzte das Land in eine schwere Wirtschaftskrise.1893 landeten US-Marines auf Hawaiʻi und stellten die Königin unter Hausarrest. 1894 riefen die US-Usurpatoren die Republik Hawaiʻi aus und Sanford Dole wurde ihr erster und einziger Präsident. Anfang 1895 versuchte eine Gruppe von Royalisten mit einem Coup d'État die Unabhängigkeit Hawaiʻis zu retten und der Königin wieder zur Macht zu verhelfen. Nach dem Scheitern dieser Rebellion wurde Liliʻuokalani festgenommen, wegen Hochverrats verurteilt und im ʻIolani-Palast inhaftiert. Als Preis für die Freilassung ihrer Unterstützer aus den Gefängnissen dankte Königin Liliʻuokalani 1895 formell ab. 1898 wurde Hawaiʻi wegen seiner strategischen Lage im spanisch-amerikanischen Krieg von den USA annektiert. Liliʻuokalani erhielt eine Rente und musste den Rest ihres Lebens im Haus ihres Schwiegervaters in Honolulu verbringen. Sie starb an einem Schlaganfall.

Sie war musikalisch und komponierte weit über 100 Lieder, u.a. das weltbekannte Aloha ʻOe.

Die Geschichte von Liliʻuokalani war die Vorlage für die Operette Die Blume von Hawaii von Paul Abraham

Konni
02.09.2014, 18:08
03. September 2014

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Kralj Tomislav ein genaues Geburtsjahr ist nicht bekannt. Tomislav war ein kroatischer Knez (Fürst) und der erste König der Kroaten.
Als Fürst herrschte er ab 910 über das küstenländische Kroatien (Primorska Hrvatska). Nach dem Zusammenschluss mit dem binnenländischen Kroatien (Panonska Hrvatska) wurde er König eines vereinigten kroatischen Königreichs, dass bis 1102 eigenständig blieb. Im Jahr 925 sprach ihn Papst Johannes X. in einem Brief mit dem Titel rex croatorum (König der Kroaten) an.
Tomislav entstammte der Trpimirović-Dynastie und wurde um das Jahr 910 Nachfolger des kroatischen Knez Muncimir (höchstwahrscheinlich dessen Sohn) . Im Jahr 928 – etwa zu der Zeit, als der neue Papst Leo VI. diesen Bestrebungen ein Ende setzte – verschwand Tomislav auf rätselhafte Weise und wurde nach einiger Zeit für tot erklärt. Als Nachfolger von König Tomislav bestieg im Jahre 928 sein jüngerer Bruder Trpimir II. den kroatischen Thron.
Die Republik Kroatien verleiht ausländischen Staatsoberhäuptern als höchsten Ausdruck der Anerkennung für ihre Verdienste um die Schaffung eines souveränen Kroatien und für herausragende Beiträge zur seiner internationalen Reputation und Position sowie für den hohen Beitrag zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen, den 1995 gestifteten König-Tomislav-Orden (kroatisch Velered kralja Tomislava s lentom i Velikom Danicom). Ein Reiterbild von Tomislav steht auf dem König-Tomislav-Platz in der kroat. Hauptstadt Zagreb.



Jean-Pierre Jeunet, geboren am 3. September 1953 in Roanne, Frankreich. Er ist ein französischer Regisseur. Zu seiner künstlerischen Handschrift gehören skurrile Charaktere und eine außergewöhnlich ausgeprägte inszenatorische Gestaltungskraft. Sein Spielfilmdebüt gab Jeunet 1991 mit dem Film Delicatessen, bei dem er gemeinsam mit Marc Caro Regie führte. Bereits in den 1980er Jahren hatten Jeunet und Caro eine Anzahl von teils hochgelobten Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots gedreht, darunter The Escape und The Merry-Go-Round, für den sie 1981 einen César erhielten. Nach den beiden düster-skurrilen Märchen Delicatessen und Die Stadt der verlorenen Kinder (1995) wurde Jeunet für die Fortsetzung von Alien, Alien – Die Wiedergeburt (1997) gewonnen, der von der Kritik sehr kontrovers aufgenommen wurde, aber der zweiterfolgreichste der Alien-Reihe wurde. Nach vier Jahren drehte er Die fabelhafte Welt der Amélie, seinen bislang größten Erfolg. 2004 folgte Mathilde – Eine große Liebe.


Ferdinand Porsche, geboren am 3. September 1875 in Maffersdorf (Böhmen); gestorben am 30. Januar 1951 in Stuttgart. Er war ein österreichischer, tschechoslowakischer und deutscher Automobilkonstrukteur und Gründer der Firma Porsche in Stuttgart.
Im Alter von 18 Jahren trat Porsche in die Vereinigte Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien ein. Dort stieg er in vier Jahren vom Mechaniker zum Leiter der Prüfabteilung auf. In diese Zeit fällt seine Konstruktion des Radnabenelektromotors, auf welchen er 1896 ein Patent anmeldete. Er wechselte zu den Lohner-Werken und baute dort das erste Hybridfahrzeug und Allradfahrzeug der Welt, den Lohner-Porsche. Lohner wurden Porsches Forschungen zu kostspielig. Daher ging Porsche 1906 als Entwicklungs- und Produktionsleiter und Nachfolger von Paul Daimler zur Oesterreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft (Austro-Daimler) in Wiener Neustadt. Dort befasste er sich mit der Entwicklung von Personenfahrzeugen, Flugmotoren und Sportwagen. Ab April 1923 arbeitete er in Stuttgart als Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG). In einer Garagenanlage in Stuttgart wurden 1935/36 drei Prototypen des „KdF-Wagens“ (VW Käfer) gebaut. Bei Daimler widmete er sich der Weiterentwicklung der Kompressormotoren. Mit diesen Grundlagen entstanden unter seiner Leitung die bekannten Sportwagen der Mercedestypen S, SS und SSK. 1926 zwang die angespannte wirtschaftliche Lage die Daimler-Motoren-Gesellschaft und Benz & Cie. zur Fusion, wodurch Porsches firmeninterne Position geschwächt wurde. Sein lockerer Führungsstil, die finanziellen Misserfolge der LKW-Modelle sowie größere finanzielle Verbindlichkeiten von ihm gegenüber Daimler-Benz führten 1928 zu einer Nichtverlängerung des Arbeitsvertrages. Da Porsche von einer lebenslangen Anstellung ausging, kam es zu einer juristischen Auseinandersetzung. Diese wurde 1930 mit einem Vergleich beendet. Porsche akzeptierte die Trennung, und Daimler-Benz verzichtete auf die Begleichung von Porsches Verbindlichkeiten. Porsche machte sich später dann selbständig und eröffnete am 1. Dezember 1930 ein Konstruktionsbüro, das am 25. April 1931 als „Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH, Konstruktionen und Beratung für Motoren und Fahrzeuge“ mit Sitz in der Stuttgarter Kronenstraße 24 eingetragen wurde. Ab 1934 konstruierte Porsche mit seinem Büro im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie den deutschen Volkswagen, später auch KdF-Wagen beziehungsweise VW Käfer genannt. m September 1948 schloss Porsche mit dem Volkswagen-Werk unter Leitung des neuen Generaldirektors Heinrich Nordhoff einen ersten Vertrag. Für die Zusammenarbeit mit VW bei der Weiterentwicklung des VW-Käfers wurde eine monatliche Vergütung von 40.000 DM und die Alleinvertretung von Volkswagen in Österreich vereinbart.[4] Dies bildete eine finanzielle Basis für das Stuttgarter Autowerk Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG und die österreichische Pkw-Handelsgesellschaft Porsche Holding.


Matthew Boulton, geboren am 3. September 1728 in Birmingham; gestorben am 18. August 1809 ebenda. Er war ein englischer Ingenieur und Unternehmer der frühen Industriellen Revolution. Gemeinsam mit James Watt entwickelte und vertrieb er Dampfmaschinen. Unter dem Einfluss von Joseph Priestley, Thomas Day und anderen Freunden, die den Gedanken Jean-Jacques Rousseaus nahestanden, führte Boulton in seinen Fabriken eine Sozialversicherung für seine Mitarbeiter ein.

Konni
04.09.2014, 17:43
04. September 2014

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Željko Vlahović, geboren im Jahr 1973 in Zagreb (genaues Datum ist nicht bekannt). Er ist Pianist. Im Alter von nur 22 Jahren absolvierte er die Musikakademie der Universität von Zagreb. Da er parallel zu seinem Studium in Zagreb bereits an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz studierte, beendete der Pianist bereits ein Jahr später auch diese Hochschule. Seine Arbeit ist mehrfach durch Aufzeichnungen des kroatischen Fernsehens und Rundfunks dokumentiert. 2002 zog sich der Künstler von der Bühne zurück, um weiter an seinem Programm zu arbeiten und seinen Stil und seine Spielart weiter zu entwickeln. In dieser Zeit widmete er sich ganz besonderes dem Werk Franz Liszts. 2004 nahm er die CD Zeljko Vlahovic Piano Franz Liszt auf, die 2007 in Berlin erschienen ist. Seit zwei Jahren tritt er wieder auf.



Nikola Tavelić, geboren etwa um 1340 in Šibenik, heute Kroatien; gestorben am 14. November 1391 in Jerusalem. Er war ein Franziskaner und ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche.
Nikola Tavelić war Priester des Franziskanerordens und ein Missionar. Sein pastorales Wirken widmete er besonders der Missionierung und der Bekehrung zum Christentum. Nikola Tavelić war der erste Kroate, der in der katholischen Kirche als Heiliger kanonisiert wurde. Nikola Tavelić stammt aus einer kroatischen Adelsfamilie, die in der Stadt Šibenik ansässig war. Er trat in Bribir in den Franziskanerorden ein. Es wird vermutet, dass er sein Studium der Theologie in Zadar und das Philosophiestudium in Split absolvierte. Er wurde im Jahre 1365 zum Priester geweiht.
Am 14. November 1391 erlitten seine drei Mitbrüder und er in Jerusalem den Märtyrertod. Sie wurden vor dem Jaffa-Tor in Jerusalem in Stücke gerissen und verbrannt. Der hl. Nikola Tavelić und seine Gefährten wurden 1889 seliggesprochen und schließlich am 21. Juni 1970 von Papst Paul VI. heiliggesprochen. Im Jahre 1937 wurde auf dem Ölberg in Jerusalem eine Kirche zu Ehren Tavelić’ errichtet. Der Gedenktag der vier Märtyrer wird am 14. November begangen.


David Garrett, geboren am 4. September 1980 als David Christian Bongartz in Aachen. Er ist ein deutscher Violinist. Den Durchbruch in Deutschland schaffte er 2006 mit dem Berliner Konzertveranstalter DEAG, der stark auf den Event-Charakter klassischer Konzerte setzt und Garretts Cross-Over-Projekt übernahm. Ein neues Image wurde für ihn geschneidert, das des Geigenrebellen. 2014 wird sein Crossover-Projekt mit einer Tour quer durch Deutschland fortgesetzt. Garrett spielt auf mehreren wertvollen Geigen, so ist eines seiner Instrumente eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini aus dem Jahr 1772. Weiterhin besitzt er zwei Violinen von Antonio Stradivari: ein Instrument von 1718 und die so genannte Busch Stradivari von 1716, die früher im Besitz von Adolf Busch war.


Sir William Lyons, geboren am 4. September 1901 in Blackpool; gestorben am 8. Februar 1985 in Warwickshire. Er war britischer Unternehmer und Gründer der Automobilmarke Jaguar.
1922 gründete William Lyons im Alter von 21 Jahren gemeinsam mit dem acht Jahre älteren William Walmsley die Swallow Sidecar Company, die elegante Motorrad-Beiwagen herstellte. Am 6. November 1926 wurde - im Anschluss an den Umzug in eine größere Werkstatt - in der Blackpool Gazette für die Swallow Sidecar & Coach Building Co geworben. Die erste für die Serienfertigung geplante Autokarosserie war für den Austin-Swallow bestimmt - einen Zweisitzer, der im Frühjahr 1927 zugelassen wurde. Mitte August wurde der Morris-Swallow auf dem Chassis des Cowley angekündigt. Während der Austin-Swallow dank fleißiger Mitwirkung des Londoner Autohandelshauses Henlys ein großer Erfolg wurde, entstanden vom Morris-Swallow - wohl wegen der Konkurrenz von M.G. - nur einige wenige Exemplare. Am 26. Oktober 1933 gründete William Lyons die S.S. Cars Ltd mit einem Kapital von 10.000 Pfund. Im Herbst 1935 stellte William Lyons im Mayfair Hotel in London den S.S. Jaguar 2 ½ Litre vor - Jaguars erste viertürige Klasse-Limousine. Im März 1945 wurde Lyons' Firma von SS Cars Ltd in Jaguar Cars Ltd umbenannt.

Konni
07.09.2014, 17:25
06. September 2014

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Igor Štimac, geboren am 6. September 1967 in Metković, SFR Jugoslawien, heute Kroatien. Er ist ein kroatischer Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. 2012 bis 2013 war er Trainer der kroatischen Fußballnationalmannschaft. In seiner aktiven Karriere spielte Igor Štimac für Hajduk Split, Dinamo Vinkovci (Leihe), Cádiz CF, Derby County und West Ham United. Für die kroatische Fußballnationalmannschaft, mit der er bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich den dritten Platz belegte, absolvierte er 53 Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Nach dem Ende seiner Karriere fing Štimac bei Hajduk Split als Trainer und als sportlicher Direktor an. In den letzten Jahren arbeitet er als Co-Kommentator beim kroatischen Fernsehen. Von September 2009 bis Mai 2010 war er Cheftrainer beim NK Zagreb. Am 1. Juli 2012 trat er die Nachfolge von Slaven Bilić als Trainer der kroatischen Nationalmannschaft an. Am 16. Oktober 2013 wurde Igor Štimac vom kroatischen Fußballverband (HNS) entlassen, nachdem die Nationalmannschaft am Tag zuvor mit 0:2 gegen Schottland in der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 verloren hatte. Sein Nachfolger wurde Niko Kovač.

Konni
07.09.2014, 17:48
08. September 2014

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Ljerka Očić (auch Ljerka Očić-Turkulin), geboren 1960 in Zagreb (ein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt) Sie ist eine kroatische Organistin. Ljerka Očić studierte Orgel an der Musikakademie Ljubljana bei Hubert Bergant; nach ihrem dortigen Abschluss studierte sie in Paris bei Gaston Litaize, an der Hochschule für Musik Köln bei Michael Schneider und in Rom bei Luigi Celeghin. Sie gab in zahlreichen europäischen und asiatischen Staaten sowie in den USA Konzerte, dabei wurde sie zeitweise von dem Trompeter Stanko Arnold begleitet. Seit 1992 lehrt sie Orgel an der Musikakademie Zagreb.



Wibke Gertrud Bruhns, geboren am 8. September 1938 in Halberstadt. Sie ist eine deutsche Journalistin und Autorin und war im westdeutschen Fernsehen (1971/72 beim ZDF) die erste Nachrichtensprecherin. 1962 wurde sie Redakteurin beim ZDF. Als politische Journalistin war sie am 12. Mai 1971 die erste Frau im westdeutschen Fernsehen, die Nachrichten präsentieren durfte. Noch im selben Jahr moderierte sie im ZDF die Nachrichtensendung heute, was damals großes Aufsehen erregte. (In der DDR sprach Annerose Neumann bereits am 8. März 1963 erstmals die Nachrichten in der Aktuellen Kamera des DFF). In der Ära von Bundeskanzler Willy Brandt, den sie 1972 auch in einer Wählerinitiative unterstützt hatte, arbeitete Bruhns als politische Korrespondentin in Bonn. Für den Stern berichtete sie von 1979 bis 1983 aus Israel und von 1984 bis 1988 aus Washington. 1993 moderierte sie die Nachrichten auf VOX, 1995 wurde sie Kulturchefin beim ORB. 2000 war sie Sprecherin der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover.


Mario Adorf, geboren am 8. September 1930 in Zürich. Er ist ein deutscher Schauspieler mit – väterlicherseits – italienischen Wurzeln. Er gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen Darstellern auf der Bühne, im Kino und im Fernsehen. Daneben betätigt sich Adorf als Autor amüsanter Geschichten. Nach einigen kleineren Filmrollen wurde er durch seine Darstellung eines psychopathischen Frauenmörders in Nachts, wenn der Teufel kam allgemein bekannt. Danach war er viele Jahre auf Schurkenrollen festgelegt. In Winnetou 1. Teil übernahm er die Rolle von Winnetous bösartigem Gegenspieler Santer, der Winnetous Schwester Nscho-tschi (Marie Versini) erschoss. In der Kriminalkomödie Die Herren mit der weißen Weste verkörperte er den Ganoven Bruno „Dandy“ Stiegler. Erfolge feierte Adorf auch im internationalen Kino. Sein schauspielerisches Repertoire drückte sich meist in Charakteren aus, die zwischen raubeinigen Knechten oder Ganoven und edlen Mafiosi oder ehrenwerten Signori liegen. Auffällig zeigt sich auch Adorfs Vorliebe für die italienische Kultur. In dem italienischen Film Die Ermordung Matteottis spielte er den „Duce“ Mussolini. Andererseits konnte Adorf auch sein komödiantisches Talent mehrfach unter Beweis stellen.



Eduard Friedrich Mörike, geboren am 8. September 1804 in Ludwigsburg, Herzogtum Württemberg; gestorben am 4. Juni 1875 in Stuttgart, Königreich Württemberg. Er war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer. Er war auch evangelischer Pfarrer, haderte aber bis zu seiner frühen Pensionierung stets mit diesem „Brotberuf“. Mörike wurde zu Lebzeiten als bedeutendster deutscher Lyriker nach Goethe bezeichnet. Trotz der späten Ehrungen erkannten aber nur wenige seine literarische Bedeutung. Jakob Burckhardt gehörte zu ihnen, oder Theodor Storm und Iwan Turgenew. Mörike galt lange Zeit als ein typischer Vertreter des Biedermeier, der die vertraute und enge Heimat besingt, Georg Lukács tat ihn ab als einen der „niedlichen Zwerge“ unter den Dichtern des 19. Jahrhunderts. Heute erkennt man das Abgründige in Mörikes Werk und die Modernität seiner radikalen Weltflucht.


Richard I. (genannt Löwenherz), (eigentlich Richard Plantagenêt); geboren am 8. September 1157 in Oxford; gestorben am 6. April 1199 in Châlus. Er war von 1189 bis zu seinem Tod König von England. Von 1172 bis zum Jahr seiner Krönung war Richard Herzog von Aquitanien. Danach hielt er neben der Königswürde noch die Titel Graf von Maine, Herzog der Normandie und Graf von Anjou. Richard war der dritte Sohn König Heinrichs II. von England und der Eleonore von Aquitanien.
Um Richard Löwenherz, der in Literatur und Sagen als der Inbegriff des weisen, guten Königs größter Ritterlichkeit gehandelt wird, ranken sich trotz seiner nur kurzen Herrschafts- und Lebenszeit zahlreiche Legenden. Ein Teil dieser Idealisierung beruht auf gezielter Propaganda schon zu Lebzeiten. So inszenierten sich König und Hof als ritterliche Idealbilder. Die Artus-Sage spielte dabei eine große Rolle. Richard besaß unter anderem ein Schwert, das man als Excalibur, die mythische Klinge Artus, ansah. Richards unbestreitbare militärische Fähigkeiten wurden maßlos übertrieben. Beispielsweise wurde behauptet, er habe 1192 in der Schlacht von Jaffa gemeinsam mit nur sechs Rittern (und deren Gefolgschaft) dreitausend Sarazenen in die Flucht geschlagen.

Konni
09.09.2014, 17:09
10. September 2014

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Mirko „Cro Cop“ Filipović geboren am 10. September 1974 in Vinkovci, Kroatien. Er ist ein kroatischer MMA- sowie K-1-Kämpfer, der am 10. September 2006 Pride-„Open-Weight“-Grand-Prix-Sieger wurde. Filipović ist einer der wenigen Kampfsportler, die sowohl im K-1 als auch im MMA erfolgreiche und spektakuläre Kämpfe abgeliefert haben. Er war vor seiner Kampfsport-Karriere beruflich bei der Polizei und noch bis 2002 bei der Anti Terror Einheit „Lučko“ (Anti-teroristička jedinica „Lučko“) tätig, daher auch sein Spitzname Cro Cop. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Zagreb.
Im Jahr 2005 übernahm er die Hauptrolle in dem Actionfilm Ultimate Force. Es blieb seine bisher einzige Betätigung als Schauspieler.



José Feliciano geboren am 10. September 1945 in Lares, Puerto Rico. Er ist ein puertoricanischer Sänger und Gitarrist. 1966 ging er nach Mar del Plata, Argentinien, um bei einem Festival aufzutreten. Dort wurde er von RCA Victor entdeckt, die mit ihm ein Album auf spanisch aufnehmen wollten. Feliciano schlug Bolero-Musik vor und das Ergebnis waren die beiden erfolgreichen Hits Poquita Fe (Wenig Vertrauen) und Usté („Sie“ von Usted). Nach zwei weiteren erfolgreichen Platten hatte Feliciano einen hohen Bekanntheitsgrad in Lateinamerika erlangt. Um auch in den USA berühmt zu werden, zog er nach Los Angeles. Er komponierte den Song Feliz Navidad (Frohe Weihnachten), der mittlerweile ein Weihnachtsklassiker geworden ist, und seine eigene Version des The Doors-Songs Light My Fire. Mit den beiden Stücken wurde er schlagartig erfolgreich und so verkaufte er Millionen Alben. Feliciano ist einer der wenigen Sänger, denen es gelungen ist, sowohl mit spanischer Musik als auch englischem Rock and Roll erfolgreich zu sein. 1987 erhielt er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.


Gunpei Yokoi; geboren am 10. September 1941 in Kyōto; gestorben am 4. Oktober 1997 in Komatsu. Er war ein japanischer Spieleentwickler und eine der bedeutendsten Personen in der Geschichte der Videospiel-Firma Nintendo. Seine bedeutendste Schöpfung ist das tragbare Spielesystem Game Boy, welcher zu den erfolgreichsten Spiele-Konsolen überhaupt zählt und den Weg für portable Spielekonsolen (Handheld-Konsole) ebnete. Er arbeitete außerdem an bekannten Nintendo-Reihen wie Metroid und Kid Icarus mit.

Konni
10.09.2014, 17:28
11. September 2014

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Ivana Brkić, (Heute Ivana Mešić) geboren am 11. September 1986 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Dance-, Pop- und House-Sängerin. Ivana Brkić begann bereits im Alter von zwölf Jahren auf diversen Festen aufzutreten. Es dauerte nicht lange, bis das junge Talent entdeckt wurde. Bereits Ende 1999 erschien mit Svaki pogled tvoj (deutsch: "Jeder deiner Blicke") die erste Single, mit der sich die Sängerin im kroatischen Musikmarkt etablieren wollte. Knapp ein Jahr später, also Ende 2000, veröffentlichte die Sängerin mit nur 14 Jahren ihr Debütalbum mit dem Titel Prste k sebi (dt.: "Finger weg"). Das Album geht dabei in die Stilrichtung des "Pop". Ende 2005 verkündete die Sängerin, sie habe momentan keine Lust mehr Alben und Videoclips aufzunehmen und aufzutreten. Vielmehr möchte sie sich in ihren Glauben vertiefen und nach diesem Leben. Neben der Verkündigung, sich aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen, bekannte sie, seit ihrem 13. Lebensjahr den Zeugen Jehovas anzugehören. Diese Äußerung führte in der kroatischen Presse zu einem kleinen Skandal. Anfang 2006 folgte S vremena na vrijeme (dt.: "Von Zeit zur Zeit"), die letzte Single aus dem Album. Auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere hat sie diese nach sieben Jahren beendet.


Franjo Dugan, geboren am 11. September 1874 in Krapina, Komitat Warasdin; gestorben am 12. Dezember 1948 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Komponist. Dugan studierte Mathematik und Physik in Zagreb und dann an der Hochschule für Musik in Berlin. Nachdem er zunächst in Zagreb und Osijek unterrichtet hatte, wurde er Lehrer an der Musikakademie und Domorganist in Zagreb. Neben einem Andante für Orchester komponierte er vier Streichquartette, eine Sonate für Violine und Klavier, Orgelstücke und Klaviermusik. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Franz Anton Beckenbauer geboren am 11. September 1945 in München-Giesing. Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, -trainer und -funktionär. Seit 2009 ist er Ehrenpräsident des FC Bayern München.[1] Zudem war er Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Präsident des FC Bayern München sowie Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG. Von 1998 bis 2010 gehörte er als einer der DFB-Vizepräsidenten dem DFB-Präsidium an. Die beiden größten Erfolge Beckenbauers waren die Gewinne der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 als Mannschaftskapitän und der WM 1990 als Teamchef. Von 1965 bis 1983 spielte er als Profifußballer in mehreren Vereinen und hatte den Ruf eines internationalen Ausnahmesportlers. Nach seiner aktiven Karriere als Fußballer war er als Teamchef und Sportfunktionär, Werbeträger, Geschäftsmann und Kolumnist tätig.


Carl Zeiss, geboren am 11. September 1816 in Weimar; gestorben am 3. Dezember 1888 in Jena. Er war ein deutscher Mechaniker und Unternehmer. Er gründete die Firma Carl Zeiss.
Zeiss eröffnete seinen Betrieb am 17. November 1846 mit einem Startkapital von 100 Talern, das der ebenfalls in Jena lebende Bruder Eduard vorgestreckt hatte und später von Vater August Zeiss erstattet wurde. Carl Zeiss arbeitete zunächst allein, konstruierte, baute und reparierte alle möglichen physikalischen und chemischen Instrumente, von denen die Lupen, die er aus Spiegelglas schliff, am Anfang besonderen Anklang fanden. Daneben wurden in einem kleinen Laden Brillen, Fernrohre, Mikroskope, Reißzeuge, Thermometer, Barometer, Waagen, Lötrohrzubehör und andere Geräte verkauft, die Zeiss von auswärtigen Herstellern bezog.
Das größte Verdienst von Zeiss besteht darin, dass er an dem Gedanken festhielt, Mikroskopobjektive auf rechnerischer Grundlage herzustellen, und das auch dann, als seine eigenen Bemühungen und die von Barfuss scheiterten. Wenn diese Aufgabe schließlich nicht von ihm selbst, sondern von Abbe gelöst wurde, so muss man es doch Zeiss zugute schreiben, Abbes Interesse für die Optikrechnung geweckt zu haben und ihm jede nur mögliche materielle Unterstützung dazu gegeben zu haben. Die Herstellung der Objektive aufgrund der Rechnungen war aber nur mit Facharbeitern möglich, die gelernt hatten, mit äußerster Präzision zu arbeiten, worauf Zeiss ja stets den allergrößten Wert gelegt hatte. Aber noch ein Weiteres war wichtig, nämlich die innerbetriebliche Umorganisation und der Wandel von der Werkstatt zum Großbetrieb. Erst das ermöglichte es, Mikroskope in großen Stückzahlen mit hoher Präzision zu bauen. Treibende Kraft bei dieser Entwicklung war freilich zunächst Abbe, aber Zeiss hat sie letztlich bejaht und mit unterstützt. Konkurrenzbetriebe, die die Einführung der gerechneten Optik und den Übergang zum Großbetrieb nicht nachvollzogen, waren zum Scheitern verurteilt.
Ernst Abbe hat die Verdienste von Carl Zeiss in mehreren Reden gewürdigt und ihm durch die 1889 gegründete Carl Zeiss-Stiftung ein bleibendes Denkmal gesetzt.

Konni
12.09.2014, 16:58
12. September 2014

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Boris Tomić, geboren am 12. September 1970. Er ist ein aus Kroatien stammender Handballspieler.
Tomić spielte bei RK Split (1997/1998, 1998/1999), HC Visoko (2001/2002, 2002/2003)[2], dem Stralsunder HV, der HG 85 Köthen und RK Partizan Belgrad.
Mit dem RK Split und dem HC Visoko spielte er im EHF-Pokal.



Barry Eugene White, geboren am 12. September 1944 in Galveston, Texas als Barrence Eugene Carter; gestorben am 4. Juli 2003 in Los Angeles. Er war ein US-amerikanischer Soulsänger und Musikproduzent. Erst später nahm er mit White den Namen des Vaters an. Einer seiner bekanntesten Songs in Europa ist You See the Trouble with Me von 1976, das in diesem Jahr #2 in den UK-Charts erreichte. Die höchste Platzierung mit dem Titel in seiner US-amerikanischen Heimat war #14, genauso in Deutschland. Die herausragende Basslage seiner unverkennbaren Stimme erkennt man gut im Intro zu Just The Way You Are (erschienen 1978 auf PolyGram). Nicht viele der Kontinente übergreifend bekannten Künstler erreichen eine derart profunde Stimmlage. Dazu zählt neben White sein älterer Kollege im Fach Soul, Lou Rawls. Sein Leben lang kämpfte der stark übergewichtige Sänger mit den Folgen seines hohen Blutdrucks und Diabetes. Er war Dialysepatient und erlitt Anfang Mai 2003 einen Schlaganfall, der sich nach Angaben seiner Tochter auf die Sprache und die rechte Körperhälfte des Sängers auswirkte. Am 4. Juli 2003 starb er im Alter von 58 Jahren im Krankenhaus an Nierenversagen, nachdem er monatelang vergeblich auf eine Spenderniere gewartet hatte. Seine Asche wurde im Meer vor Santa Monica an der kalifornischen Küste bestattet.


Desmond Wilkinson Llewelyn, geboren am 12. September 1914 in Newport; gestorben am 19. Dezember 1999 in Eastbourne. Er war ein britischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als Q in 17 James-Bond-Filmen bekannt wurde. Er spielte dabei den Leiter der Q-Abteilung des britischen Geheimdienstes MI6, die Bond mit allerlei technischen Spielereien ausrüstete. Ursprünglich stand „Q“ für „Quartermaster“ (dt. Quartiermeister), die Person, die sich um die technische Ausrüstung und Verpflegung einer Einheit, in diesem Fall des Geheimdienstes, zu kümmern hat. Llewelyn starb im Dezember 1999 an den Folgen eines Autounfalls in der Grafschaft East Sussex. Er befand sich auf dem Heimweg von einer Autogrammstunde, als er in der Nähe von Firle frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte. Llewelyn erlag kurze Zeit später im Krankenhaus von Eastbourne seinen Verletzungen. Bei seiner Beerdigung war Roger Moore als einziger der James-Bond-Darsteller anwesend und hielt die Trauerrede.


Gerhard Winkler, geboren am 12. September 1906 in Rixdorf, Landkreis Teltow, Provinz Brandenburg; gestorben am 25. September 1977 in Kempten. Er war ein deutscher Komponist von Unterhaltungsmusik. Berühmt wurde er durch seinen 1943 komponierten Erfolgstitel von den Capri-Fischern, erschienen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der sich bis Ende der 1940er Jahre als deutscher Schlager behauptete und heute noch gespielt wird. 1976 erwarb Gerhard Winkler ein Ferienhaus auf dem Bremberg bei Kempten, wo er 1977 an den Folgen einer Lungenentzündung starb.


Maurice Auguste Chevalier, (eigentlich Maurice-Edouard Saint-Léon Chevalier) geboren am 12. September 1888 in Paris; gestorben am 1. Januar 1972 in Paris. Er war ein französischer Schauspieler und Chansonsänger. Im Laufe seiner Filmkarriere drehte er über 50 Filme. Höhepunkt war die männliche Hauptrolle in dem Hollywood-Film Gigi, der 1959 neun Oscar- Auszeichnungen erhielt, darunter für den besten Film des Jahres. Ab den 1960er Jahren trat er auch in einigen Filmen Walt Disneys auf, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband.

Konni
12.09.2014, 17:39
13. September 2014

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Goran Ivanišević, geboren am 13. September 1971 in Split. Er ist ein ehemaliger kroatischer Tennisspieler. 1990 erreichte er im Alter von 18 Jahren das Halbfinale von Wimbledon. Zwei Jahre später stand er im Finale, wo er in 5 Sätzen an Andre Agassi scheiterte. Nach zwei weiteren Finalniederlagen gegen Pete Sampras (1994 und 1998) gelang ihm 2001 schließlich sein einziger Grand-Slam-Sieg. Er ist neben Iva Majoli der einzige kroatische Grand-Slam-Sieger. Zudem stand er zwei Mal im Doppel-Finale der French Open; Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann er die erste Medaille (Bronze) für das unabhängige Kroatien. Insgesamt gewann Ivanišević 22 ATP-Turniere auf allen Belägen und hält den Rekord beim Schlagen von Assen innerhalb eines Kalenderjahres (1477), was ihm den bis heute geltenden Titel "Herr der Asse" verlieh. Zudem hatte er für kurze Zeit den Geschwindigkeitsrekord für Aufschläge mit 218 km/h inne, womit er die langjährige Bestmarke von 215 km/h von Marc Rosset übertraf.


Lavoslav Stjepan Ružička; geboren am 13. September 1887 in Vukovar; gestorben am 26. September 1976 in Mammern, Kanton Thurgau. Er war ein kroatischer Chemiker. Ružička fand und synthetisierte aus der Chrysanthemenart Chrysanthemum cinerariifolium (früher Pyrethrum cinerariaefolium, einer dalmatinischen Insektenpflanze) wirksame Insektizide und erfand ein Verfahren zur Synthese von männlichen Geschlechtshormonen. Als Nachfolger von Richard Kuhn kehrte er 1929 an die ETH zurück und ließ sich definitiv in Zürich nieder. An der ETH widmete er sich zunächst dem Ausbau des von seinen Vorgängern vernachlässigten Laboratoriums. Das fruchtbare wissenschaftliche Umfeld und der steigende Bedarf der chemischen Industrie an Spezialisten sorgte für regen Zustrom ans Institut. Ružička genoss durch seine Arbeiten über vielgliedrige Ringe und Terpene sowie seine Untersuchungen über Steroide und Sexualhormone hohes wissenschaftliches Ansehen. 1939 wurde ihm zusammen mit Adolf Butenandt für seine Arbeiten über Polymethylene und höhere Terpenverbindungen der Nobelpreis für Chemie verliehen. Ružička engagierte sich auch politisch (u.a. im Schweizerisch-Jugoslawischen Hilfsverein und gegen Kernwaffen) und machte sich einen Namen als Kunstsammler: Er schenkte dem Kunsthaus Zürich eine Reihe von Gemälden niederländischer Meister und rief eine Ružička-Stiftung ins Leben, die das Ziel verfolgte, diese Sammlung im Zürcher Kunsthaus zu ergänzen. Die ETH verleiht jährlich den von der chemischen Industrie gestifteten Ružička-Preis an in der Schweiz arbeitende junge Chemiker. Er starb 1976 und wurde auf dem Friedhof Fluntern beigesetzt. Sein Geburtshaus in Vukovar wurde 1991 durch die jugoslawische Volksarmee zerstört.



Thomas Müller, geboren am 13. September 1989 in Weilheim in Oberbayern. Er ist ein deutscher Fußballspieler, der beim FC Bayern München unter Vertrag steht. 2013 gewann er mit Bayern das Triple und 2014 wurde er mit der Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister. Im Februar 2009 unterschrieb Müller, der den deutschen Fußballspieler Gerd Müller zu seinen Vorbildern zählt, einen ab Beginn der Saison 2009/10 gültigen Profivertrag mit Laufzeit bis 2011 bei Bayern München. Trotz einiger Angebote ausländischer Top-Klubs bekundete Müller vor der Saison 2010/11, langfristig beim FC Bayern München bleiben zu wollen. Er verlängerte seinen Vertrag vorzeitig und zu deutlich besseren Konditionen bis 2015.


Maurice Jarre, geboren am 13. September 1924 in Lyon; gestorben am 29. März 2009 in Los Angeles, Kalifornien. Er war ein französischer Komponist, der hauptsächlich für seine epischen Filmmusiken bekannt ist. Für sein künstlerisches Werk wurde er neben einem Goldenen Ehrenbären der Berlinale mehrfach mit dem Academy Award-Oscar und Golden Globes ausgezeichnet. Jarre schrieb für eine große Zahl von Filmen die Musik, darunter für Jesus von Nazareth, Rivalen unter roter Sonne, Shogun, Gorillas im Nebel und Club der toten Dichter. Seine Filmmusiken wurden mehrfach für einen Oscar nominiert, den er auch drei Mal gewann: Für Lawrence von Arabien (1963), Doktor Schiwago (1966), und Reise nach Indien (1984); bei allen drei Filmen führte David Lean Regie.


Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, geboren am 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren; gestorben am 12. März 1916 in Wien. Sie war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts. Ihr ganzes Leben lang kämpfte sie gegen die etablierten Gedanken ihrer Zeit. Sie schrieb nicht etwa, um den Familienunterhalt zu finanzieren, sondern vielmehr mit der Inspiration und Überzeugung, ihre Schriften könnten die Gedanken ihrer Zeit verändern. Ihre Absicht war, Sittlichkeit und Humanismus zu vermitteln. Obwohl von Ebner-Eschenbach Mitgründerin eines Vereins zur Bekämpfung des Antisemitismus war, konnte sie sich von entsprechenden Klischees (Physiognomie, unsaubere Geschäfte, von Materialismus geprägtes Denken) bei der Beschreibung jüdischer Nebenfiguren in ihren Werken nicht völlig befreien. Ab 1890 fand Marie von Ebner-Eschenbach mit ihren dialogischen Novellen ihren dramatischen Schreibstil. Mit ihren Werken Ohne Liebe (1888) und Am Ende (1895) erzielte sie in Berlin auf der Freien Bühne große Erfolge. 1898 wurde sie mit dem höchsten zivilen Orden Österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet. 1900 erhielt sie den ersten weiblichen Ehrendoktor der Universität Wien.


Clara Josephine Schumann (geborene Wieck), geboren am 13. September 1819 in Leipzig; gestorben am 20. Mai 1896 in Frankfurt am Main. Sie war eine deutsche Pianistin und Komponistin und ab 1840 die Ehefrau Robert Schumanns. Friedrich Wieck, Claras Vater, der sich der Erziehung seiner Kinder verschrieben hatte, galt als autoritär und streng, aber nicht ungerecht. Sein ganzes Augenmerk galt Clara, bei der er wegen ihres musikalischen Talents die Absicht verfolgte, sie so rasch wie möglich als Wunderkind und Klaviervirtuosin bekannt zu machen. So nahm er sie nach wenigen Jahren aus der öffentlichen Grundschule und ließ sie privat unterrichten, damit die Konzentration auf das Erlernen und Perfektionieren des Klavierspiels nicht durch äußere Einflüsse beeinträchtigt würde. Clara spielte vor Goethe und wurde persönlich bekannt mit Niccolò Paganini und Franz Liszt. Sie trat in jungen Jahren in zahlreichen Städten und auch im nahen Ausland auf. In Wien wurde ihr mit 18 Jahren die Ehre zuteil, zur Kaiserlich-Königlichen Kammervirtuosin ernannt zu werden. Auch als Komponistin war sie sehr früh aktiv. Am 12. September 1840 heiratete sie Robert Schumann. Robert sah es nicht gern, dass Clara weiterhin konzertieren wollte; er verlangte ihre Gegenwart an seiner Seite. Clara setzte ihren Wunsch bald wieder durch, auf Konzertreisen zu gehen. Nicht zuletzt die finanzielle Situation der Familie ließ diesen Schritt als sehr angeraten erscheinen, denn Clara steuerte mit ihren Konzerteinnahmen in ganz erheblichem Maße dazu bei, dass die Schumanns sich über Wasser halten konnten. Im Übrigen kam ihr Konzertieren auch Robert Schumann selbst zugute: Da er wegen seiner Behinderung der rechten Hand nicht mehr öffentlich auftreten konnte, interpretierte sie seine Werke am Klavier und machte ihn später in ganz Europa bekannt. Sie sorgte auf diese Weise zu einem großen Teil für seinen Ruhm als Komponist.

Konni
14.09.2014, 18:07
15. September 2014

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Edo Popović, geboren 1957 (leider ist kein näheres bekannt) in Livno, Bosnien und Herzegowina und lebt heute in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens, 1991–1995 arbeitete er als Kriegsberichterstatter, dessen unideologische Reportagen ebenso angesehen wie gefürchtet waren. Sein erster Roman Mitternachtsboogie avancierte zum Kultbuch seiner Generation. Mit seinen Romanen und Erzählbänden (dt. seit 2007: Ausfahrt Zagreb-Süd, Kalda, Die Spieler, Tatoogeschichten, Mitternachtsboogie – alle im Verlag Voland & Quist, Dresden, Aufstand der Ungenießbaren 2012 im Luchterhand Literaturverlag München, alle in der Übersetzung von Alida Bremer) wurde Popović zu einem der aufregendsten Erzähler Südosteuropas.



Prince Henry Charles Albert David of Wales, geboren am 15. September 1984 in London (genannt Prince Harry) ist Captain des britischen Army Air Corps und der zweite Sohn von Prinz Charles und Diana. Er steht nach seinem Vater und seinem Bruder Prinz William sowie dessen Sohn Prinz George an vierter Stelle der britischen Thronfolge. Er ist ein Enkel von Königin Elisabeth II und Prinz Philip und gehört somit auch dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg an, einer Nebenlinie des Hauses Oldenburg.


Helmut Schön, geboren am 15. September 1915 in Dresden; gestorben am 23. Februar 1996 in Wiesbaden. Er war ein deutscher Fußballspieler und der bislang erfolgreichste Bundestrainer. Als aktiver Fußballspieler des Dresdner SC gewann Schön in den Runden 1942/43 und 1943/44 zweimal die Deutsche Fußballmeisterschaft und in den Jahren 1940 und 1941 zweimal den Tschammer-Pokal. Zwischen 1937 und 1941 berief ihn Sepp Herberger zu 16 Länderspielen, bei denen Schön 17 Tore erzielte, in die Fußballnationalmannschaft. Als Spielertrainer vollzog er nahtlos den Übergang in das Traineramt und wurde als Bundestrainer von 1964 bis 1978 einer der erfolgreichsten Nationaltrainer der Welt. Bei seinem ersten Weltmeisterschafts-Turnier als Bundestrainer 1966 in England erreichte er mit der deutschen Nationalmannschaft das Finale; bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde er mit der Mannschaft Dritter. Er gewann die Europameisterschaft 1972, die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland und wurde 1976 in Jugoslawien Vizeeuropameister. Dass Schön als Bundestrainer den Nationalspielern viele Freiräume und Mitspracherechte einräumte, statt ihnen starre taktische Maßregeln vorzugeben, sehen viele Sportjournalisten als seine herausragende Leistung an, wurde aber auch, insbesondere am Ende seiner Trainerlaufbahn, häufig als Führungsschwäche ausgelegt. Im Standardwerk über Die Geschichte der Fußball-Nationalmannschaft nennen die Autoren Dietrich Schulze-Marmeling und Hubert Dahlkamp die acht Jahre von 1966 bis 1974 des Bundestrainers Schön „die spielerisch hochwertigste, ereignisreichste und erfolgreichste Phase in der Geschichte der deutschen Nationalelf“


Dame Agatha Mary Clarissa Christie, Lady Mallowan, geboren am 15. September 1890 in Torquay, Grafschaft Devon; gestorben am 12. Januar 1976 in Wallingford. Sie war eine britische Schriftstellerin. Laut einigen Quellen verkauften sich ihre Werke bis heute rund vier Milliarden Mal, womit sie zu den erfolgreichsten Autorinnen der Literaturgeschichte zählt. Bekannt wurde sie vor allem durch eine große Anzahl von Kriminalromanen und Kriminalgeschichten, die auch mehrfach mit großem Erfolg für Film und Fernsehen verfilmt sowie für die Bühne adaptiert wurden. Ihre berühmtesten Schöpfungen sind der belgische Detektiv Hercule Poirot mit seinem Freund Hastings sowie die altjüngferliche Miss Marple. Daneben gibt es andere wiederkehrende Figuren wie Tommy und Tuppence Beresford oder Inspektor Battle, Sir Henry Clithering oder die Krimi-Autorin Mrs. Ariadne Oliver. In mehreren Miss-Marple-Romanen treten deren Neffe Raymond West, Schriftsteller, sowie dessen Verlobte und spätere Ehefrau Joan auf. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit unterstützte sie ihren zweiten Ehemann, den Archäologen Max Mallowan, bei seinen Ausgrabungen im Nordirak und in Syrien, insbesondere bei der Restaurierung prähistorischer Keramiken und der Fotodokumentation der Funde. Sie trug maßgeblich zur Finanzierung dieser Expeditionen bei.


James Fenimore Cooper, geboren am 15. September 1789 in Burlington, New Jersey; gestorben am 14. September 1851 in Cooperstown, New York. Er war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene. Nach dem Vorbild Sir Walter Scotts schrieb er die ersten historischen Romane und die ersten Seefahrtsromane der amerikanischen Literatur. Sein umfangreiches Werk umfasst weiter zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika wie Europa. Besonders bekannt sind bis heute seine fünf „Lederstrumpf“-Romane, die die Erschließung des amerikanischen Westens durch weiße Scouts, Trapper und Siedler, aber auch die allmähliche Zurückdrängung und Vernichtung der indianischen Kultur thematisieren sowie der Roman "der letzte Mohikaner". Mit Jonathan Swift und Daniel Defoe teilt er das Schicksal, „lediglich“ als Jugendbuchautor zu gelten.


Guillaume-Henri Dufour, geboren am 15. September 1787 in Konstanz; gestorben am 14. Juli 1875 in Les Eaux-Vives, heimatberechtigt in Genf. Er war ein Schweizer Humanist, General, Politiker, Kartograf und Ingenieur. Er gehörte zu den ersten Generälen in der Geschichte der Schweizer Armee. Als Kartograf erwarb er insbesondere Verdienste durch die Erstellung der ersten detaillierten topographischen Karte der Schweiz. Darüber hinaus war er als Mitglied des 1863 in Genf ins Leben gerufenen Komitees der Fünf einer der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und von 1863 bis 1864 dessen erster Präsident.

Konni
15.09.2014, 17:11
16. September 2014

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Oliver Frljić, geboren 1976 in Bosnien (genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt). Der Regisseur, Autor, Theatertheoretiker und Schauspieler lebt in Zagreb. Er schloss ein Philosophie- und Religionswissenschaftsstudium ab und studierte Bühnenregie an Zagrebs Akademie der Dramatischen Künste. Für seine Regiearbeiten wurde er vielfach ausgezeichnet und zu internationalen Festivals eingeladen, 2010 zu den Wiener Festwochen. Oliver Frljić gilt als einer der wichtigsten Vertreter der jungen Regiegeneration Kroatiens, bekannt für seinen kritischen Blick auf gesellschaftliche Zustände in den neuen Ländern Ex-Jugoslawiens.



David Copperfield, geboren am 16. September 1956 in Metuchen, New Jersey, (als David Seth Kotkin) ist ein US-amerikanischer Illusionist. Seit den 1970er-Jahren ist er durch zahlreiche TV-Auftritte bekannt geworden. Er gibt jedes Jahr bis zu 600 Live-Shows in aller Welt und hat so viel Tickets wie kein anderer Solokünstler verkauft. Sein Vermögen wird auf 800 Millionen US-Dollar geschätzt. Copperfield fing schon früh an, jedem bestehenden Zauberkunststück seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Da Copperfield schon in den 1980er Jahren jährlich mehrere hundert Shows gab, verfügte er nicht nur über einen großen Etat, sondern auch über reichlich Gelegenheit, zu experimentieren und neue Präsentationen auf ihre Publikumswirksamkeit zu testen. Copperfield gilt als rastloser Workaholic. Er bereist mit seiner aufwändigen Illusionsshow seit Jahrzehnten die gesamte Welt, gastiert jedoch überwiegend in Las Vegas. Der Jahresumsatz seines Unternehmens wird auf 100 Mio. Dollar geschätzt. Die Show hat sich seit dem Jahr 2000 nur noch unwesentlich verändert.


Peter Michael Falk, geboren am 16. September 1927 in New York City; gestorben am 23. Juni 2011 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent, der durch seine Hauptrolle in der Krimiserie Columbo Weltruhm erlangte. 1960 spielte er in dem Kriminalfilm Unterwelt seine erste größere Rolle – einen brutalen Auftragskiller („Abe Reles“). 1961 spielte er „Joy Boy“ in Frank Capras letztem Kinofilm Die unteren Zehntausend. Für beide Rollen wurde er als bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert. Anfang 1968 spielte Peter Falk zum ersten Mal die Rolle, mit der er künftig identifiziert werden sollte, den Inspektor (im Original: „Lieutenant“) Columbo in Mord nach Rezept (1968). Dem Erfolg dieses Fernsehfilms ist es zu verdanken, dass im Herbst 1970 ein Pilotfilm für eine Serie unter dem Titel „Columbo“ produziert wurde. Im September 1971 startete „Columbo“ als Serie. Insgesamt löste „Columbo“ im Laufe von 35 Jahren 69 Fälle.


Hildegard von Bingen, geboren (vermutlich) am 16.09.1098 in Bermersheim vor der Höhe (Ort der Taufkirche) oder in Niederhosenbach (damaliger Wohnsitz des Vaters Hildebrecht von Hosenbach); gestorben am 17. September 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen am Rhein. Sie war Benediktinerin, Dichterin und eine bedeutende Universalgelehrte ihrer Zeit. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Daneben wird auch in der anglikanischen und evangelischen Kirche mit Gedenktagen an sie erinnert. Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie war auch Beraterin vieler Persönlichkeiten. Von ihr ist ein umfangreicher Briefwechsel erhalten geblieben, der auch deutliche Ermahnungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen enthält, sowie Berichte über weite Seelsorgereisen und ihre öffentliche Predigertätigkeit. Am 7. Oktober 2012 ernannte Papst Benedikt XVI. die heilige Hildegard zur Kirchenlehrerin („Doctor Ecclesiae universalis“) und dehnte ihre Verehrung auf die Weltkirche aus. Ihre Reliquien befinden sich in der Pfarrkirche von Eibingen.

Konni
16.09.2014, 17:58
17. September 2014

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Vladan Desnica, geboren am 17. September 1905 in Zadar; gestorben am 4. März 1967 in Zagreb. Er war ein jugoslawischer Schriftsteller. Vladan Desnica war der Sohn des serbischen Politikers Uroš Desnica. Er besuchte die Gymnasien in Zadar, Split und Šibenik, und studierte anschließend Philosophie und Rechtswissenschaften in Zagreb und Paris. Nach seinem Abschluss des juridischen Studiums 1930 war er als Anwalt tätig. Anfang der 30er Jahre begann Desnica erste literarische Arbeiten zu veröffentlichen und begründete die Zeitschrift Magazin sjeverne Dalmacije. Er arbeitete zu jener Zeit bei der Staatsanwaltschaft in Split. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Desnica 1945-1949 Chef der Rechtsabteilung im kroatischen Finanzministerium, widmete sich danach aber nur mehr ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Desnica verfasste hauptsächlich Prosawerke in den 50er Jahren, zwei Romane und eine Reihe von Erzählungen. Daneben trat er aber auch mit einer Gedichtsammlung hervor. Er ist einer der wichtigsten kroatischen Autoren nach dem Kriege.


Damon Graham Devereux Hill, geboren am 17. September 1960 in London. Er ist ein ehemaliger britischer Automobilrennfahrer und heutiger Motorsport-Funktionär. Er startete zwischen 1992 und 1999 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und wurde dort 1996 Weltmeister. Als Sohn des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Graham Hill ist er damit der einzige Fahrer, der wie sein Vater diesen Titel gewann. Von 2006 bis 2011 war Hill Präsident des Clubs britischer Rennfahrer BRDC, dem Eigentümer der Traditionsrennstrecke in Silverstone. Hill wurde der breiten Öffentlichkeit Mitte der 1990er Jahre vor allem durch die Dauerrivalität zu seinem deutschen Kontrahenten Michael Schumacher bekannt, gegen den er zwei Titelkämpfe verlor. Dabei nahm Hill in der häufig auch medial geführten Auseinandersetzung trotz seiner beachtlichen Erfolge die Rolle des vermeintlichen Verlierers ein, zumal er im Vergleich zu Schumacher zumeist über technisch mindestens gleichwertiges Material verfügte. Zur Last gelegt wurde ihm vor allem seine mangelnde Kompromisslosigkeit, die sich u. a. durch seine teilweise übertriebene Zurückhaltung bei Überholvorgängen bemerkbar machte und in deutlichem Kontrast zu Schumacher stand. Anerkennung gewann Hill dagegen über seine Leistungen auf der Strecke hinaus vornehmlich in der britischen Öffentlichkeit – durch seine einfache Art und seine klaren, mit trockenem Humor und Verstand geführten Interviews.


Reinhold Andreas Messner, geboren am 17. September 1944 in Brixen, Italien. Er ist ein Südtiroler Extrembergsteiger, Abenteurer, Buchautor und ehemaliger Politiker (Verdi Grüne Vërc). Messner ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Bergsteiger der Welt. Er hat gemeinsam mit Peter Habeler 1978 als Erster den Gipfel des Mount Everest ohne Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff erreicht und stand als erster Mensch auf den Gipfeln aller vierzehn Achttausender (1970–1986, jeweils ohne Flaschensauerstoff). Ebenfalls als Erster hat er einen Achttausender im Alleingang (Nanga Parbat 1978) bestiegen. Zudem war er der Zweite, der 1986 die Seven Summits erreichte. Weiterhin durchquerte er die Antarktis (1989/1990 mit Arved Fuchs), Grönland (1993) und die Wüste Gobi (2004). Seinen letzten Achttausender, den Lhotse, bestieg Messner am 16. Oktober 1986 zusammen mit Hans Kammerlander über den Normalweg. Dabei hatten beide Bergsteiger mit dem starken Wind im Gipfelbereich zu kämpfen. Nach dieser Besteigung ist Messner nie mehr auf einem Achttausender gewesen. 1989 leitete Messner eine europäische Expedition an der Südwand des Berges. Diese hatte zum Ziel, einen Weg durch die damals noch unbestiegene Wand zu finden. Messner selbst wollte allerdings nicht mehr aufsteigen. Auch blieb die Expedition erfolglos.


Robert Emil Lembke, geboren am 17. September 1913 in München; gestorben am 14. Januar 1989 ebenda. Er war ein deutscher Journalist und Fernsehmoderator. Ab 1949 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Hörfunkchef, als stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Nachrichtenabteilung. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 war er beim legendären „Wunder von Bern“ Assistent von Herbert Zimmermann. 1956 wurde er Chefredakteur und stellvertretender Fernsehdirektor. Ab 1969 war er Geschäftsführer des Deutschen Olympiazentrums und 1972 für die Rundfunk- und Fernsehübertragungen von den Olympischen Sommerspielen in München verantwortlich. Schließlich wurde er Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor der ARD. Er war auch als Regisseur für die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 verantwortlich. Von 1955 bis 1958 und von 1961 bis 1989 moderierte Lembke 337 Folgen der Sendung Was bin ich? im Ersten Deutschen Fernsehen, in der vier Prominente (langjährig insbesondere: Hans Sachs, Marianne Koch im Wechsel mit Anneliese Fleyenschmidt, Annette von Aretin und Guido Baumann aus der Schweiz) durch Ja/Nein-Fragen den Beruf eines Kandidaten erraten mussten. Robert Lembke prägte und veröffentlichte zahlreiche Bonmots und Aphorismen. Er starb 1989 während einer Herzoperation und wurde auf dem Westfriedhof in München beigesetzt.


Käthe Kruse, geboren am 17. September 1883 in Breslau (geborene Simon); gestorben am 19. Juli 1968 in Murnau am Staffelsee. Sie war eine der weltweit bekanntesten Puppenmacherinnen. Ihre Puppen sind heute beliebte Sammlerstücke, die zu exorbitanten Preisen gehandelt werden. 1904 fing sie an, Puppen für ihre Kinder zu basteln. 1910 wurden Käthe Kruses Puppen im Berliner Warenhaus von Hermann Tietz erstmals öffentlich ausgestellt. Da diese gut gelungen waren, musste sie die Puppen auch für andere Interessenten herstellen. Zu Anfang waren sie noch schlicht und einfach, später kunstfertig und lebensecht. Als Kruse ihre Herstellung perfektioniert hatte, entwarf und fertigte sie Puppen, die ihren eigenen Kindern nachempfunden waren. Die Natürlichkeit der kleinen Geschöpfe machte Käthe Kruse schon bald bekannt und berühmt. Nach dem Krieg war die Puppenproduktion in der Sowjetischen Besatzungszone kaum noch möglich. 1952 wurde ihr Unternehmen in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt. So gründeten zwei von Käthes Söhnen, darunter der Kinderbuchautor Max Kruse, Werkstätten in Bad Pyrmont und Donauwörth. Sie selbst ging 1954 in die Bundesrepublik Deutschland. Die von Käthe Kruse entworfenen Modelle waren erhalten geblieben und wurden immer noch handgearbeitet. Kruse war aus Altersgründen nicht mehr an der Produktion beteiligt. Zusammen mit ihrer ältesten Tochter Maria verbrachte sie ihre letzten Jahre in München. Sie starb am 19. Juli 1968 in Murnau/Obb. und wurde in Ebenhausen im Isartal begraben.

Konni
17.09.2014, 17:27
18. September 2014

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Danijel Drilo, geboren am 18. September 1970 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Organist und Pianist. Nach dem Schulbesuch mit Abitur im Bunsen-Gymnasium in Heidelberg studierte und diplomierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg-Mannheim (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim). Er ist Erster Preisträger in der höchsten Kategorie beim 1. Internationalen Orgelwettbewerb „Franjo Dugan“ (1995) in Zagreb. Er ist als Dozent an Musikschulen und als freiberuflicher Musiklehrer tätig, außerdem wirkt er als Organist an historisch bedeutenden Orgeln (z.B. an der romantischen Johann Heinrich Schaefer-Orgel von 1862 in der Dreifaltigkeitskirche in Mannheim u.a.). Seit 2012 arbeitet er als Organist in München.


Toni Kukoč, geboren am 18. September 1968 in Split. Er ist ein ehemaliger kroatischer Basketballspieler.
Kukoč ist einer der bekanntesten Europäer in der NBA und spielte unter anderem bei den Chicago Bulls (1993-1999). 1996 machte er zunächst auf sich aufmerksam, indem er den Sixth Man Award gewann. Seine größten Erfolge feierte er in seiner Zeit bei den Chicago Bulls, mit denen er drei Meisterschaften erringen konnte. 2008 wurde Kukoč als einer der 50 bedeutendsten Akteure in der Geschichte der Europaliga ausgezeichnet.


Vlado Gotovac, geboren am 18. September 1930 in Imotski; gestorben am 7. Dezember 2000 in Rom. Er war ein kroatischer Dichter und liberaler Politiker. Vladimir Gotovac war ein bekannter und sehr talentierter Dichter. Der Dissident wurde zu Zeiten des kommunistischen Regimes im sozialistischen Jugoslawien jedoch als Nationalist stigmatisiert und verbrachte nach der Niederschlagung des Kroatischen Frühlings mehrere Jahre als Politischer Gefangener in Haft. Gotovac wurde 1990 Berater des Direktors des kroatischen Fernsehens. Er war ein Gründungsmitglied der kroatischen sozial-liberalen Partei (HSLS). Nach Differenzen mit anderen Parteimitgliedern über die Zukunft der Partei gründete er die Kroatische Liberale Partei (LS). Gotovac war berühmt für seine legendäre Rede auf dem Krešimir-Platz in Zagreb vor dem damaligen Kommandogebäude des Militärgerichts der 5. Militärverwaltung in Zagreb am 30. August 1991. Diese Rede fand im Rahmen der Protestkundgebungen von Müttern von Soldaten statt, deren Söhne mit Gewalt zum Verbleib in der Jugoslawischen Volksarmee (JNA) gezwungen wurden. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.


Greta Garbo, geboren am 18. September 1905 in Stockholm als Greta Lovisa Gustafsson; gestorben am 15. April 1990 in New York. Sie war eine schwedische Filmschauspielerin und eine der größten Filmlegenden. Greta Garbo übernahm vor allem Ende der 1920er und in den 1930er Jahren in zahlreichen US-amerikanischen Filmen tragische Frauenrollen. Sie gilt als eine der größten Filmlegenden, die Hollywood je hervorgebracht hat. Ihre Präsenz wurde von den Kritikern mit Beinamen wie „die Göttliche“, „schwedische Sphinx“ oder „Traumprinzessin der Ewigkeit“ beschrieben. Garbo gab ihre Hollywoodkarriere nach 1942 völlig auf. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1990 lebte sie ziemlich zurückgezogen abwechselnd in ihrer New Yorker Wohnung sowie in Klosters in der Schweiz. Sie reiste viel und hatte einen sehr prominenten Freundeskreis, vermied jedoch öffentliche Auftritte. Legendär wurden ihre täglichen langen Spaziergänge quer durch New York. Dank guter Investments verfügte sie zeitlebens über ein komfortables Einkommen, hatte jedoch eine eher bescheidene Lebensweise. Die Schauspielerin war nie verheiratet.


Jean Bernard Léon Foucault, geboren am 18. September 1819 in Paris; gestorben am 11. Februar 1868 ebenda. Er war ein französischer Physiker. In den 1840er Jahren trug er zur wissenschaftlichen Fachzeitschrift Comptes rendus de l’Académie des sciences die Beschreibung eines elektromagnetischen Regulators für die elektrische Bogenlampe bei und veröffentlichte zusammen mit Henri Victor Regnault eine Arbeit über binokulares Sehen. Im Jahr 1851 führte er das nach ihm benannte Foucaultsche Pendel der Öffentlichkeit vor. Die Präsentation dieses allerdings schon einmal im Jahr 1661 von Vincenzo Viviani durchgeführten Experimentes veranschaulichte laientauglich die Erdrotation. In den Jahren 1850–1851 gelang ihm mit Hilfe der von ihm entwickelten Drehspiegelmethode eine sehr genaue Messung der Lichtgeschwindigkeit, die er auf 298.000 km/s bestimmte, er verwendete dabei einen Drehspiegel. Außerdem bewies er 1853, dass die Lichtgeschwindigkeit in Wasser niedriger als in Luft ist, womit gleichzeitig die Hypothese von der Wellennatur des Lichts bestätigt wurde. In der Optik wird das von ihm entwickelte Foucaultsche Schneidenverfahren zur Prüfung optischer Flächen oder ganzer optischer Systeme noch heute verwendet. Weiter untersuchte Foucault Wirbelströme in Metallen, wofür er im Jahr 1855 die Copley-Medaille erhielt. Er entwickelte ein leistungsfähiges Spiegelteleskop und, basierend auf Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenbergers Gyroskop von 1817, in den Jahren 1851–1852 den Kreiselkompass.

Konni
18.09.2014, 16:28
19. September 2014

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Nini Rosso, bürgerlich: Raffaele Celeste Rosso, geboren am 19. September 1926 in Turin; gestorben am 5. Oktober 1994. Er war ein italienischer Jazz-Trompeter und Komponist. Als seine Eltern für ihn eine Akademikerlaufbahn vorsahen und sich gegen seine Trompeterkarriere stellten, riss er mit 19, damals noch nicht volljährig, von zuhause aus. Eine Anstellung in einem Nachtclub wurde durch die Polizei beendet, die ihn wieder nach Hause zurückbrachte. Trotzdem konnte er sich schließlich gegen seine Eltern durchsetzen. Er gründete eine kleine Band, mit der er auf internationale Tour ging, und begründete bald seinen Ruf als bester Jazztrompeter Italiens. Anfang der 1960er landete er mit Stücken wie La ballata della tromba und dem selbst komponierten Concerto disperato Hits in Italien. Letzter Titel wurde als Titelmusik des Films Marschier oder krepier (mit Stewart Granger) international bekannt. In der Bundesrepublik erschien diese Aufnahme beim deutschen Label Italia. Mit dem instrumentalen Trompetenstück Il Silenzio hatte er 1965 dann seinen größten Hit. Das Stück war ein Welthit, verkaufte sich zehn Millionen Mal und führte in zahlreichen Ländern die Hitparaden an, auch in Deutschland, wo es der Hit des Jahres war, in Österreich und der Schweiz.


Paulo Freire, geboren am 19. September 1921 in Recife; gestorben am 2. Mai 1997 in São Paulo. Er war ein in Theorie und Praxis einflussreicher brasilianischer Pädagoge und weltweit rezipierter Autor. Paulo Freire entwickelte in den 60er Jahren ein Alphabetisierungsprogramm, das nicht nur eine Technik des raschen und gezielten Erwerbs von Lesen und Schreiben, sondern darüber hinaus eine Methode der Bewusstseinsbildung darstellt. Da zu diesem Zeitpunkt in Brasilien Analphabeten nicht wahlberechtigt waren, war Alphabetisierung eine Kampagne von hoher politischer Relevanz. Er selbst sah sein Programm als einen Schritt zur Demokratisierung Brasiliens an. Paulo Freire war als Katholik sehr religiös. Andererseits kann man ihn als radikalen Aufklärer bezeichnen. Seine Theorie entwickelte er aus vielen Theorien. 1986 wurde Paulo Freire mit dem UNESCO-Preis für Friedenserziehung ausgezeichnet.


Antoninus Pius, geboren am 19. September 86 bei Lanuvium; gestorben am 7. März 161 bei Lanuvium. Er war vom 10. Juli 138 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Das Römische Reich erlebte unter ihm, dem vierten der sechs Adoptivkaiser und Begründer der Antoninischen Dynastie, seine letzte längere Friedensperiode. Sein Geburtsname war Titus Aurelius Fulvus Boionius Arrius Antoninus. Als Kaiser nannte er sich Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius. Die Regierungszeit des Antoninus Pius war nach Augustus die zweitlängste eines römischen Kaisers vor der Spätantike, obwohl er eigentlich nur als Übergangskaiser vorgesehen war. Der Leichnam des Antoninus Pius wurde im Hadriansmausoleum (der späteren Engelsburg) beigesetzt. Unmittelbar nach Antoninus’ Tod brach unter seinen Nachfolgern der Krieg aus, ebenso einige Jahre später an der Donaugrenze. Ob Antoninus an diesen Entwicklungen eine Mitschuld trug, ist in der Forschung umstritten.

Konni
19.09.2014, 17:01
20. September 2014

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Jagoda Marinić, geboren am 20. September 1977 in Waiblingen als Tochter kroatischer Einwanderer. Sie ist eine deutsch-kroatische Schriftstellerin, Theaterautorin und Journalistin. Ihre Eltern stammen aus Dalmatien. Marinić hat ein Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Anglistik an der Universität Heidelberg absolviert. Sie erhielt 1999 ein Hermann-Lenz-Stipendium und 2003 den Förderpreis der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihr erstes Buch mit Erzählungen, Eigentlich ein Heiratsantrag, veröffentlichte Marinić im Jahr 2001, für ihren 2005 erschienenen Erzählband Russische Bücher wurde sie mit dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet. 2006 erschien ihr Romandebüt Die Namenlose. Sie ist seit 2012 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Im Juni 2007 trat Jagoda Marinić unter 18 Teilnehmern beim 31. Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt an, sie las ihren Text Netzhaut. Die Inszenierung des Theaterstücks Zalina, zu dem Jagoda Marinić den Text schrieb, wurde im August 2007 mit dem Exzellenzpreis für das „Beste Programm des Kulturhauptstadtjahres Hermannstadt 2007″ ausgezeichnet. Jagoda Marinić lebt in Heidelberg, neben Essays und Erzählungen verfasst sie Theaterkritiken und schreibt für die Frankfurter Rundschau. 2008 war sie Scout für den Heidelberger Stückemarkt, Gastland war Kroatien. Ihr Stück "Wer war Kitty Genovese?" wurde 2011 für den Leonhard Frank Preis nominiert. Jagoda Marinić leitet regelmäßig Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche. Seit 2012 leitet sie das "Interkulturelle Zentrum in Gründung" in Heidelberg.

PS: Ihr Buch „Gebrauchsanweisung für Kroatien“ habe ich gelesen und es ist sehr humorvoll und schön geschrieben / Konni



Sophia Loren, geboren am 20. September 1934 in Rom. Sie ist eine italienische Filmschauspielerin und entwickelte sich in den 1960er Jahren zum Weltstar. Mit Auftritten als Komparsin, so im Film Quo Vadis, begann eine Entwicklung, die sie vom italienischen zum internationalen Filmstar führte. Ihre erste Hauptrolle erhielt Sophia Loren im Film Weiße Frau in Afrika. Sie konnte in der Folgezeit auf die Förderung ihres späteren Ehemanns Carlo Ponti zählen, der sie unter Vertrag nahm. Mit den Hollywood-Produktionen von 1957 bis 1964 wie Hausboot (1958) oder Es begann in Neapel (1960) sowie durch ihren Oscar für Und dennoch leben sie festigte sich ihr Ruf an der Seite bekannter Schauspieler. Vor allem mit Marcello Mastroianni als Leinwandpartner feierte sie eine Reihe von Kinoerfolgen. In jüngerer Zeit war Sophia Loren nach einer längeren Phase von Fernsehauftritten erneut in Kinofilmen wie Prêt-à-porter (1994) und Nine (2009) zu sehen.


Rudolf-August Oetker, geboren am 20. September 1916 in Bielefeld; gestorben am 16. Januar 2007 in Hamburg. Er war ein deutscher Unternehmer in der Nahrungsmittelindustrie und einer der größten deutschen Reeder. Als Enkel des Firmengründers August Oetker übernahm er 1944 die Führung des Familienunternehmens Dr. August Oetker Nahrungsmittelfabrik, nachdem sein Stiefvater Richard Kaselowsky, seine Mutter Ida Oetker und seine Halbschwestern Ilse und Ingeborg bei einem Bombenangriff im 2. Weltkrieg, im Keller ihrer Villa getötet worden waren. Seine Ehefrau und sein ältester Sohn August Oetker überlebten den Angriff, da sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht in Bielefeld aufhielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte Rudolf-August Oetker das angeschlagene Familienunternehmen zu neuen Höhen. In wenigen Jahren schmiedete er in der Nachkriegszeit aus dem Nahrungsmittelhersteller einen weit verzweigten Mischkonzern, der mit Bier, Pizza und Sekt handelt, dessen Haupteinnahmequelle aber bald die Schifffahrt wurde («Hamburg Süd»). Daneben übernahm Oetker die Sektkellereien Henkell, Söhnlein und Deinhard, den Spirituosenhersteller Wodka Gorbatschow sowie die Brauereien Binding und Dortmunder Actien-Brauerei. Er kaufte das Bankhaus Lampe und Luxushotels in Paris, an der Côte d’Azur und am Vierwaldstättersee. 1976 wurde in Freising sein damals 25-jähriger Sohn Richard Oetker von Dieter Zlof entführt und gegen ein Lösegeld von 21 Millionen Mark freigekauft. 1981 zog sich Rudolf-August Oetker mit 65 Jahren aus dem Tagesgeschäft zurück, überließ seinem Sohn August Oetker die Leitung des Unternehmens. Ende 2002 sicherte er mit der Übertragung wesentlicher Teile seines Vermögens auf die nächste und übernächste Generation das Weiterbestehen der Oetker-Gruppe als unabhängiges Familienunternehmen.


Friedrich Soennecken, geboren am 20. September 1848 in Dröschede (heute Stadt Iserlohn); gestorben am 2. Juli 1919 in Bonn.[ Er war ein deutscher Kaufmann, Unternehmer, Erfinder und Graphiker in der Gründerzeit. Er war der Gründer des Büromittelherstellers Soennecken und entwickelte die Rundschrift mit Rundschriftfedern (Gleichzugfedern). Um Absatz zu schaffen, entwickelte Soennecken selbst die zu den Federn passende, auf der französischen Ronde-Schrift aufbauende Rundschrift,[2] eine Schreibschrift, die durch eine erleichterte Handhaltung einfacher zu erlernen war als die Schwellschrift. Besonders für Schreibanfänger in der Schule wurde das Schreiben erleichtert. Sein Verlag gab Lehr- und Übungshefte heraus, die Rundschreibhefte. Sie erschienen in mehreren Sprachen und warben gleichzeitig für die Rundschriftfedern, die er parallel vertrieb. Soennecken gilt als Erfinder des Aktenordners, den er 1886 als „Briefordner“ auf den Markt brachte. Als Komplementärgut ließ er sich am 14. November 1886 seinen Papierlocher für Sammelmappen („Apparat zum zeitweisen Zusammenheften von Briefen" bei Patentanmeldung) patentieren (späterer Werbeslogan: Klein oder groß - lochen famos!). 1890 entwickelte er einen Umlegekalender, 1903 Ringbücher. Am 3. Oktober 1896 wurde ein neues Betriebsgelände in Poppelsdorf eingeweiht. Der erste tragbare Locher mit Namen „Phoenix“ wurde 1901 von der Stuttgarter Firma Louis Leitz verkauft, die 1871 bereits den nach ihr benannten Leitz-Ordner entwickelt hatte. Am 19. Februar 1898 wurde ein Gebäude für die Möbelfabrikation eingeweiht. Seit 1903/1904 stellte Soennecken auch Regale und Büroschränke her, 1905 wurde „Soennecken“ als Markenzeichen eingetragen. 1910 wurde er für seine Erfindungen auf der Weltausstellung in Brüssel ausgezeichnet. Sein Unternehmen entwickelte sich zur Weltfirma.


Peter Mitterhofer, geboren am 20. September 1822 in Partschins, Südtirol; gestorben am 27. August 1893 ebenda. Er war ein österreichischer Zimmermann und als Erfinder Konstrukteur verschiedener Schreibmaschinenmodelle. Technische Details wie in seinen Entwicklungen ließen Christopher Latham Sholes und Carlos Glidden 1868 in den USA unabhängig von Mitterhofer als Eigenentwicklung patentieren und schufen die Grundlage zur Serienfertigung der ersten gebrauchsfähigen Schreibmaschinen. 1864 begann Mitterhofer mit der Entwicklung seiner ersten Schreibmaschine die er bis 1869 durch weitere Modelle verbesserte. Seine erste Maschine, das „Wiener Modell 1864“, verfügte über 30 Tasten. Die Großbuchstaben wurden durch Nadelspitzen gebildet, die das Papier perforierten. Die zweite Maschine, das „Dresdner Modell“, besitzt im Wesentlichen die gleichen Konstruktionsmerkmale des ersten Modells und ist hauptsächlich aus Holz gefertigt, nur für Typenkorb und die Typen wurde Metall verwendet. Wie bei vielen anderen Erfindungen, vor allem technischer Art, wurde auch die Schreibmaschine parallel in verschiedenen Ländern entwickelt. Henry Mill aus England mit seiner Patentschrift aus dem Jahr 1714 gilt als erster Schreibmaschinenerfinder, doch wurde seine Schreibmaschine - wie die Prototypen vieler anderer Erfinder auch - niemals in Serie gebaut. Mitterhofer erlebte noch den Erfolg der in USA von Christopher Latham Sholes hergestellten Schreibmaschinen, ohne jedoch Anteil daran zu haben. Am 27. August 1893 verstarb er verbittert.
Die große Ähnlichkeit der Modelle Mitterhofers mit den in Amerika von der Firma Remington produzierten Modellen war es wohl, die den Innsbrucker Professor Granichstaedten-Czerva zu besagtem Spruch auf dem Grabstein veranlaßt hatte:

Die Anderen, die von ihm lernten,
Durften die Früchte seines Talentes ernten

Konni
20.09.2014, 17:18
21. September 2014

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Ante Rebić, geboren am 21. September 1993 in Split. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2013 steht er beim italienischen Erstligisten AC Florenz unter Vertrag. Rebić startete seine Karriere in der Jugend des kroatischen Vereins Vinjani. 2008 wechselte er in die Jugendabteilung des kroatischen Zweitligisten NK Imotski. Nach guten Leistungen wechselte er 2010 zum Erstligisten RNK Split. Im Januar 2011 wurde Rebic in den Profikader aufgenommen. Sein Debüt gab er im Mai, als er gegen Dinamo Zagreb eingewechselt wurde und in der Schlussphase den Ausgleichstreffer erzielte. Im Sommer unterzeichnete er dann seinen ersten Profivertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren. Rebić wechselte am 28. August 2013 zum italienischen Erstligisten AC Florenz für 4,5 Millionen Euro und unterschreibt einen Fünf-Jahres-Vertrag. Rebić durchlief mehrere U-Nationalmannschaften Kroatiens. Aktuell spielt er für die Kroatische Fußballnationalmannschaft.


Mirko Božić, geboren am 21. September 1919 in Sinj; gestorben am 1. August 1995 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller, Journalist, Opernsänger und Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Bildung des kroatischen Sabors (Parlament). Mirko Božić studierte Rechtswissenschaft an der Universität Belgrad. Sein Diplom machte er in Zagreb. Nach Kontakten mit den Partisanen, die bis 1941 zurückreichen, schloss er sich 1943 diesen an. Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete er sich zunächst hauptsächlich dem Theater. 1946-1947 leitete er das Theater Pionir in Split und war gleichzeitig am dortigen Nationaltheater als Opernsänger tätig. 1947-1948 führte er die Geschäfte des Nationaltheaters in Rijeka. 1952-1954 wurde er Leiter der Abteilung Drama am Nationaltheater in Zagreb. Ab 1955 war Mirko Božić hauptberuflich als Schriftsteller und Journalist tätig. In den Jahren 1958-1965 war er Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften, wie Kulturni radnik, Literatura, Književnik und Telegram. 1965-1969 leitete er das Kroatische Nationaltheater in Zagreb und wurde daneben 1967-1971 politisch tätig als Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Bildung des kroatischen Sabors (Parlament). 1971-1974 war er Vizepräsident des Sabors und 1974-1978 Mitglied des Präsidiums der Sozialistischen Republik Kroatien. 1975 wurde er schließlich ordentliches Mitglied der Jugoslawischen Akademie (JAZU).


Jean Pütz, geboren am 21. September 1936 in Köln. Er ist ein deutsch-luxemburgischer Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator. Von 1970 bis 2001 war Jean Pütz festangestellter Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk, bei dem er schon bald die Redaktion Naturwissenschaft und Technik leitete. Er moderierte die Sendung Einführung in die Elektronik. Bekannt wurde er mit der Sendereihe Hobbythek, auch mit den Umweltmagazinen Dschungel und Globus, die mittlerweile eingestellt wurden. Nach Erreichen des Rentenalters mit 65 Jahren betreute Pütz drei weitere Jahre seine Sendungen als freier Mitarbeiter. Am 29. Dezember 2004 wurde er im Rahmen einer Sondersendung beim WDR verabschiedet. Seit Anfang 2005 arbeitet Pütz im ZDF-Vormittagsmagazin Volle Kanne – Service täglich mit. Zudem ist er seit Mai 2007 für den Sender TechniTipp-TV mit der Sendung TechniThek tätig, bei der er – wie bei der Hobbythek – den Zuschauern Zusammenhänge aus den Bereichen Technik und Medien erklärt. Seit Januar 2007 tourt Jean Pütz mit der Pützmunter-Show durchs In- und Ausland. Dabei präsentiert er naturwissenschaftliche Experimente auf öffentlichen und privaten Veranstaltungen. Außerdem präsentiert Pütz die Pützmunter-Energie-Show sowie die Pützmunter-Koch-Show. Pütz hat für seine journalistische Tätigkeit zahlreiche Preise erhalten. Darüber hinaus ist er als Autor tätig, er hat in den letzten 30 Jahren nahezu 60 Bücher veröffentlicht. Er ist Mitglied im Kuratorium der Junge Presse NRW e.V.

Konni
21.09.2014, 18:07
22. September 2014

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Hans Fritz Scholl, geboren am 22. September 1918 in Ingersheim, heute Teil von Crailsheim; gestorben am 22. Februar 1943 in München. Er war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde wegen seines Engagements in der Weißen Rose hingerichtet. Am 18. Februar 1943 wurde Hans Scholl, als er zusammen mit seiner Schwester Sophie in der Münchner Universität das Stalingrad-Flugblatt verteilt und Sophie den Rest der Flugblätter in den Lichthof der Eingangshalle hinabgeworfen hatte, von Hausmeister Jakob Schmid entdeckt und an die Geheime Staatspolizei (Gestapo) ausgeliefert. Vier Tage später, am 22. Februar, wurden sie und auch Christoph Probst durch den Volksgerichtshof unter der Leitung von Roland Freisler zum Tod durch das Fallbeil[3] verurteilt. Das Urteil wurde noch am gleichen Tag im Gefängnis München-Stadelheim unter Aufsicht von Walter Roemer, Leiter der Vollzugsabteilung des Münchner Landgerichts, durch Johann Reichhart vollstreckt. Hans Scholls letzte Worte sollen gewesen sein: „Es lebe die Freiheit!“


Elisabeth Selbert, (geborene Martha Elisabeth Rohde), geboren am 22. September 1896 in Kassel, gestorben am 9. Juni 1986 ebenda. Sie war eine deutsche Politikerin und Juristin. Sie war eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“. Die Aufnahme der Gleichberechtigung in den Grundrechteteil der bundesdeutschen Verfassung war zum großen Teil ihr Verdienst. Mithilfe damaliger Frauenrechtsorganisationen und anderer Abgeordneter konnte Elisabeth Selbert – nach mehreren gescheiterten Abstimmungen – schließlich den Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ durchsetzen. Es war ihr darum gegangen, dass die Gleichberechtigung als Verfassungsgrundsatz aufgenommen wurde, so dass viele der damaligen familienrechtlichen Bestimmungen (die aus dem Jahr 1896 stammten) im Bürgerlichen Gesetzbuch ebenfalls überarbeitet werden mussten, da sie diesem Grundsatz widersprachen. Die Adenauer-Regierung ließ den für eine Übergangsregelung im Artikel 117 gesetzten Termin „31. März 1953“ jedoch tatenlos verstreichen. Erst 1957 wurde das Gleichberechtigungsgesetz verabschiedet.


Hans Philipp August Albers, geboren am 22. September 1891 in Hamburg; gestorben am 24. Juli 1960 in Kempfenhausen, Berg, Bayern. Er war ein deutscher Schauspieler und Sänger. Nach dem Ersten Weltkrieg spielte Albers an verschiedenen Berliner Theatern und an der Komischen Oper vor allem komische Rollen. Sein erster großer Erfolg war die Rolle des Kellners Gustav Tunichtgut im Stück Die Verbrecher von Ferdinand Bruckner. Sein Lehrer und Förderer war der jüdische Schauspieler Eugen Burg. Nach über hundert Stummfilmrollen spielte er 1929 in einem der ersten deutschen Tonfilme, Die Nacht gehört uns, und kurz darauf an der Seite von Marlene Dietrich in Der blaue Engel. 1943 hatte der zum 25-jährigen Jubiläum der UFA mit großem Aufwand produzierte Farbfilm Münchhausen einen außergewöhnlichen Publikumserfolg. Albers’ erste Produktion nach Kriegsende war der 1947 gedrehte und in Berlin spielende Film … und über uns der Himmel. der ihn als Kriegsheimkehrer zeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Albers seine Filmkarriere fortsetzen, unter anderem in dem sehr erfolgreichen Streifen Auf der Reeperbahn nachts um halb eins mit Heinz Rühmann. Ein Höhepunkt seines Filmschaffens in den 1950er Jahren war die 1956 gedrehte Literaturverfilmung Vor Sonnenuntergang nach Gerhart Hauptmann. Auch mit seinen Liedern hatte er großen Erfolg. In ihnen stellte er sich schon seit 1932 als Haudegen (Flieger, grüß mir die Sonne), als Seemann (Der Wind und das Meer) und als Kavalier (Komm auf die Schaukel, Luise) dar.


Christabel Harriette Pankhurst, geboren am 22. September 1880 in Manchester; gestorben am 13. Februar 1958 in Los Angeles, USA). Sie war eine britische Suffragette. Sie setzte sich mit teilweise radikalen Mitteln für die Rechte von Frauen ein. Nach einer ersten Verhaftung 1905, ausgelöst durch eine Verbalattacke, wurde Pankhurst zunehmend radikaler im Kampf für Frauenrechte. Pankhurst setzte sich mit Nachdruck für ein gesetzliches Frauenwahlrecht ein, so etwa im Vorfeld der Wahlen im Jahr 1909. Unter Zeitgenossen galt sie als umstritten und war vielfach auch Spott ausgesetzt. Um weiteren Verhaftungen zu entgehen, lebte sie in den Jahren 1912–1913 in Paris.


Michael Faraday, geboren am 22. September 1791 in Newington, Surrey; gestorben am 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex. Er war ein englischer Naturforscher, der als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker gilt. Faradays Entdeckungen der „elektromagnetischen Rotation“ und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein zur Herausbildung der Elektroindustrie. Seine anschaulichen Deutungen des magnetooptischen Effekts und des Diamagnetismus mittels Kraftlinien und Feldern führten zur Entwicklung der Theorie des Elektromagnetismus. Bereits um 1820 galt Faraday als führender chemischer Analytiker Großbritanniens. Er entdeckte eine Reihe von neuen Kohlenwasserstoffen, darunter Benzol und Buten, und formulierte die Grundgesetze der Elektrolyse.
Mitte Januar 1836 baute Faraday im Hörsaal der Royal Institution einen Würfel mit 12 Fuß (etwa 3,65 Meter) Seitenlänge auf, dessen Kanten aus einem leichten Holzrahmen gebildet wurden. Die Seitenflächen waren netzartig mit Kupferdraht bespannt und mit Papier verkleidet. Der Würfel stand auf vier 5,5 Zoll (etwa 14 Zentimeter) hohen Glasfüßen, um ihn vom Untergrund zu isolieren. In den am 15. und 16. Januar 1836 durchgeführten Untersuchungen verband er den Würfel mit einer Elektrisiermaschine, um ihn elektrisch zu laden. Anschließend begab er sich mit einem Goldblatt-Elektrometer in das Innere der Anordnung, um die möglicherweise in der Luft induzierte Elektrizität nachzuweisen. Jeder Punkt des Raumes erwies sich jedoch als frei von Elektrizität. Die als Faradayscher Käfig bekannte Anordnung, bei der das elektrische Feld im Inneren eines geschlossenen, leitfähigen Körpers verschwindet, dient heute in der Elektrotechnik zur Abschirmung von elektrostatischen Feldern.

Konni
23.09.2014, 16:44
23. September 2014

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Branimir Glavaš, geboren am 23. September 1956 in Osijek. Er ist ein kroatischer Jurist, Politiker und verurteilter Kriegsverbrecher. Er war Gründungsmitglied der rechtskonservativen Partei Hrvatska Demokratska Zajednica (HDZ) und später Mitgründer der regionalistischen Partei Hrvatski Demokratski Sabor Slavonije i Baranje (HDSSB). Im Jahr 1991 kam es zum Ausbruch des militärischen Konflikts zwischen Kroaten und Serben in der Region Ostslawonien. Branimir Glavaš war in dieser Zeit Verteidigungssekretär für den Bezirk Osijek und Leiter der Verteidigung der Stadt Osijek.
Nach dem Krieg ging er zurück in die Politik und zeigte sich dort als Vertreter der Interessen Slawoniens in Zagreb, wodurch er zum bedeutendsten Politiker Slawoniens wurde. Den Erfolg seiner Partei HDZ in Ostslawonien konnte Glavaš auch in den Jahren nach dem Tod von Franjo Tuđman noch aufrechterhalten.
Im April 2005 wurde Glavaš aus der HDZ ausgeschlossen, was mit seiner Idee der Regionalisierung Kroatiens zusammenhing, die von Vorteil für die überwiegend ländliche Region Slawonien gewesen wäre. Nach ersten Ermittlungen im Jahr 2005 wurde am 5. April 2006 vom kroatischen Oberstaatsanwalt ein Strafverfahren gegen Branimir Glavaš eröffnet und bereits einen Monat später die parlamentarische Immunität aufgehoben. Glavaš wurde am 8. Mai 2009 durch ein kroatisches Gericht der Kriegsverbrechen für schuldig befunden und in erster Instanz zu 10 Jahren Haft verurteilt. Im Juli 2010 wurde die Gefängnisstrafe vom obersten Gericht in seiner Abwesenheit von 10 auf 8 Jahre gesenkt. Glavaš selbst bestreitet jede Beteiligung an Kriegsverbrechen und alle Anklagepunkte und sieht sich als Opfer eines politischen Prozesses, da der Beginn der Strafuntersuchung mit seinem Ausscheiden aus der HDZ, der regierenden Partei Kroatiens im Jahr 2006, zusammenfiel. Die Zeugenaussagen bezeichnet er als unglaubwürdig, da alle Zeugen "lügen würden und eine fragwürdige Moral oder Vergangenheit haben".



Bruce Frederick Joseph Springsteen, geboren am 23. September 1949 in Long Branch, New Jersey. Er ist ein US-amerikanischer Rockmusiker. Der Bandleader der E Street Band ist Oscar-Preisträger und 20-facher Grammy-Gewinner. Springsteen ist weltweit äußerst populär und einer der kommerziell erfolgreichsten Rockmusiker überhaupt. Allein in den Vereinigten Staaten hat er mehr als 60 Millionen Alben verkauft, weltweit sind es inkl. DVDs um die 130 Millionen. Seine Songs haben meist das amerikanische Alltagsleben zum Thema. Sein Spitzname The Boss entstand in den 1970er Jahren, als er seinen Bandmitgliedern nach den Auftritten die Gage bar ausbezahlte. Seine Herkunft hat Bruce Springsteen stark beeinflusst. Dabei entwickelte er ein ausgesprochen zwiespältiges Verhältnis zu seinen Wurzeln. So sagte er einmal, dass er als Jugendlicher seine Heimatstadt als engstirnig und armselig empfand. Heute lebt er wieder in der Nähe von Freehold. Die Trostlosigkeit des Arbeiterlebens und die vorgezeichneten Lebensläufe der Arbeiterklasse sowie deren Versuche, aus ihrem Schicksal auszubrechen, sollten die bestimmenden Themen vieler seiner Songs werden. Auch sein konfliktbeladenes Verhältnis zu Autoritäten – speziell zu seinem Vater – hat er immer wieder zum Thema gemacht.


https://www.youtube.com/watch?v=4z2DtNW79sQ

https://www.youtube.com/watch?v=BSpnO6c_McQ


Romy Schneider, geboren am 23. September 1938 in Wien; gestorben am 29. Mai 1982 in Paris; (bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach). Sie war eine deutsch-französische Schauspielerin und ist neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten.
Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Im Jahr 1963 drehte sie in den Vereinigten Staaten den Spielfilm Der Kardinal, für den sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. 1969 hatte sie mit Der Swimmingpool an der Seite von Alain Delon einen Kinoerfolg. In den 1970er Jahren war Schneider auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Karriere. Unter der Regie von namhaften Regisseuren wie Claude Sautet, Andrzej Żuławski und Luchino Visconti spielte sie zahlreiche Charakterrollen und avancierte zur erfolgreichsten Schauspielerin des französischen Films dieser Zeit. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen Nachtblende (1975) und Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Ihr letzter Film, Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen.


Ray Charles, geboren am 23. September 1930 als Raymond Charles Robinson in Albany, Georgia; gestorben am 10. Juni 2004 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Musiker. Sein Einfluss war stilprägend für die Entwicklung von Rhythm and Blues, Blues, Country und Soul. Insgesamt hat er ca. 90 Millionen Tonträger verkauft. Ray Charles wurde mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnet, darunter auch zahlreiche Grammy Awards. Den Grammy Award for Best R&B Performance erhielt er fünfmal und ist damit der Künstler, der den Preis am Häufigsten erhalten hat, weitere viermal bekam er den Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance. Er zählt zur Rock and Roll Hall of Fame und ist Mitglied der Blues Hall of Fame, der Songwriters Hall of Fame, der Grammy Hall of Fame, der Jazz Hall of Fame, der Georgia Music Hall of Fame und der Florida Artists Hall of Fame. Im Jahr 1993 erhielt er den National Medal of Arts des US-Kongresses. 1998 erhielt er den begehrten Polar Music Prize gemeinsam mit Ravi Shankar. Nach seinem Tod wurde ihm 2005 die Grammy-Award-Show gewidmet. „The Spirit of Christmas“ wurde in die Wireliste The Wire’s “100 Records That Set The World On Fire (While No One Was Listening)” aufgenommen.

Konni
23.09.2014, 17:08
24. September 2014

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James Maury „Jim“ Henson, geboren am 24. September 1936 in Greenville, Mississippi; gestorben am 16. Mai 1990 in New York. Er war ein US-amerikanischer Puppenspieler, Regisseur und Fernsehproduzent. Er erlangte vor allem durch die Sesamstraße und die Muppet Show weltweite Bekanntheit. Henson begann früh im Leben mit Puppen speziell fürs Fernsehen zu experimentieren. Seine ersten Erfolge hatte er ab 1956 mit der Kurzfilmserie Sam and Friends. Zahlreiche Fernsehauftritte folgten, bevor er maßgeblich die neu entstehende Sesamstraße prägte. Die erste komplett eigene Serie Hensons war die Muppet-Show, die in über 100 Ländern ausgestrahlt wurde. Danach folgte die ebenfalls international verbreitete Serie Die Fraggles. Henson war maßgeblich an den Filmen Der dunkle Kristall und Die Reise ins Labyrinth beteiligt, bevor er überraschend mit 53 Jahren starb. Nach seinem Tod wurden mit Die Dinos und Der Bär im großen blauen Haus noch zwei Serien verwirklicht, die auf seinen Ideen basierten.



Arthur Guinness, geboren am 24. September 1725 in Celbridge, Irland, gestorben am 23. Januar 1803 in Dublin. Er war ein irischer Bierbrauer und Gründer der Guinness Brauerei. Er war auch ein Unternehmer, Visionär und Menschenfreund. 1752 erbte Guinness von seinem Patenonkel Arthur Price, £ 100. Dieses Geld investierte und im Jahre 1755 hatte er eine Brauerei in Leixlip. Im Jahr 1759 ging Guinness in die Stadt und gründete sein eigenes Unternehmen. Guinness blumige Signatur wird noch immer auf jedem Etikett der Flaschen kopiert.


Wallenstein, eigentlich Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein, geboren am 24. September 1583 in Hermanitz an der Elbe, Böhmen; gestorben am 25. Februar 1634 in Eger, Böhmen. Er war Herzog von Friedland und Sagan, von 1628 bis 1631 als Albrecht VIII. Herzog zu Mecklenburg, Fürst zu Wenden, Graf von Schwerin, Herr von Rostock, Herr von Stargard und als Generalissimus zwischen 1625 und 1634 zweimal Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee im Dreißigjährigen Krieg. Er kämpfte auf Seiten des Kaisers und der Katholischen Liga gegen die protestantischen Mächte Deutschlands sowie gegen Dänemark und Schweden, fiel jedoch später in Ungnade und wurde von kaisertreuen Offizieren ermordet.

Konni
24.09.2014, 18:21
25. September 2014

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Željko Kerum, geboren am 25. September 1960 in Ogorje, Jugoslawien, heute Kroatien. Er ist kroatischer Unternehmer und Besitzer der Supermarktkette Kerum sowie seit Mai 2009 Bürgermeister der kroatischen Küstenstadt Split.
1989 eröffnete er sein erstes Geschäft und innerhalb nach drei Jahre wurden fünf weitere Supermärkte eröffnet. Im Jahr 2002 besaß Kerum fünf Großhandelsgeschäfte und 29 Supermärkte. 2009 kandidierte Željko Kerum für die Wahl des Bürgermeisters von Split.


Karl-Heinz „Kalle“ Rummenigge, geboren am 25. September 1955 in Lippstadt. Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler auf der Position des Stürmers, der während seiner aktiven Karriere unter anderem für den FC Bayern München und Inter Mailand spielte. In den 1980er Jahren galt Rummenigge als einer der besten Spieler der Welt. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1980 Europameister und führte sie als Kapitän in die WM-Finale von 1982 und 1986. Mit 162 Toren in 310 Bundesliga-Spielen nimmt er derzeit den elften Rang in der Ewigen Torschützenliste ein. Seit 2002 ist er Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. Außerdem fungiert er als Vorsitzender der ECA.


Mark Hamill, geboren am 25. September 1951 in Oakland, Kalifornien. Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher. Er wurde durch die Rolle des Luke Skywalker in der ersten Star-Wars-Trilogie und durch die Synchronisierung von The Joker der Batman-Serien bekannt. Schauspielerisch tätig wurde Hamill erstmals Anfang der 70er Jahre durch Auftritte in einer Reihe von Fernsehserien, darunter General Hospital und Die Partridge Familie. 1977 kam für ihn der große Durchbruch, als er in George Lucas' Krieg der Sterne die Hauptrolle des Luke Skywalker spielen durfte. Auch in den beiden folgenden Filmen Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter trat er in dieser Rolle auf. Für diese wurde er mit zwei Saturn Awards als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.


Michael Kirk Douglas, geboren am 25. September 1944 in New Brunswick, New Jersey (eigentlich Michael Issurovitch Demsky) Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-, Golden-Globe sowie Emmy-Preisträger. Er zählt zu den führenden Charakterdarstellern in Hollywood. Der Durchbruch als Schauspieler gelang Michael Douglas an der Seite von Karl Malden mit der Fernsehserie Die Straßen von San Francisco, die von 1972 bis 1977 ausgestrahlt wurde und ihm drei Emmys einbrachte. Es folgten Rollen in den Erfolgsfilmen Das China-Syndrom, Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten und Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil, die ebenfalls von Douglas produziert wurden. 1988 erhielt er für Wall Street seinen ersten Darsteller-Oscar. Ein Jahr später gründete er die Produktionsfirma Stonebridge Entertainment, die er 1994 in Douglas-Reuther Productions umbenannte. In den frühen 1990ern vollzog Douglas einen Image-Wechsel. Auf eher leichte Komödien wie Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil oder Der Rosenkrieg folgten fortan verstärkt kontroverse Filme wie Basic Instinct, David Finchers The Game, Falling Down oder Traffic – Macht des Kartells, die ihm viel Kritikerlob und auch kommerziellen Erfolg bescherten.


Ishihara Shinobu, geboren am 25. September 1879; gestorben am 3. Januar 1963. Er war ein japanischer Militärarzt und Augenheilkundler, der die sogenannten „Ishihara-Farbtafeln“ entwickelte, einen Test zur Feststellung der Rot-Grün-Blindheit oder -Schwäche, wofür er 1940 mit dem Asahi-Preis ausgezeichnet wurde. Ausgangspunkt seiner Forschungen waren zunächst Aufzeichnungen Johann Wolfgang Goethes, der die Farbenblindheit zuerst entdeckte. Da Ishiharas Assistent selbst farbenblind war, konnte Ishihara an ihm Farbtests absolvieren. Die ersten Symbole, die Ishihara damals mit Pinsel und Wasserfarben malte, waren Hiragana-Symbole (japanische Silbenschriftszeichen). Noch heute finden die Ishihara-Farbtafeln Anwendung zur Feststellung von Farbenschwäche oder -blindheit. Obwohl Ishihara einen relativ zuverlässigen Test für das Erkennen einer Störung der Farbwahrnehmung geschaffen hat, war er selbst hingegen nie an einer Heilung dieses Phänomens interessiert. Vielleicht deshalb, weil es damals in Japan unter anderem darum ging, eine „biologische Elitegruppe“ auszusortieren. Farbenblindheit, oder Schwäche ist auch bis heute operativ nicht heilbar. Allerdings gibt es mittlerweile spezielle Brillen, mit denen ein Mensch mit einer derartigen Farbwahrnehmungsstörung den Ishihara-Test – je nach Ausprägung der Störung – problemlos schafft.


Fletcher Christian, geboren am 25. September 1764 in Brigham, England; gestorben am 20. September 1793 in Adamstown, Pitcairn. Er war ein britischer Seemann und 1789 Anführer der vielfach literarisch und filmisch verarbeiteten Meuterei auf der Bounty. Er ging mit 18 Jahren zur See und lernte William Bligh auf der HMS Cambridge kennen, der dort als sechster Leutnant diente. Mit Bligh unternahm Christian später zwei weitere Reisen auf dem Handelsschiff Britannia. Auf der "HMAV Bounty" war Fletcher Christian mit 24 Jahren Masters Mate, etwa mit Oberbootsmann oder ersatzweiser 2. Offizier übersetzbar. Auf der Rückfahrt von Tahiti soll Bligh Christian beschuldigt haben, sich an einem Vorrat an Kokosnüssen vergriffen zu haben. Dies scheint den letzten Anstoß zur berühmten Meuterei am 28. April 1789 gegeben zu haben. Christian soll zunächst erwogen haben, auf einem Floß zu desertieren und nach Tahiti zurückzukehren. Einige Besatzungsmitglieder, die die gleiche Idee hatten, haben ihn wahrscheinlich zur Meuterei überredet, die später zur Vorlage zahlreicher Filme wurde. Unter Führung Christians brachten sie das Schiff unter ihre Kontrolle und zwangen Bligh zusammen mit 18 loyal gebliebenen Besatzungsmitgliedern, eine Barkasse zu besteigen. Die Meuterer kehrten zunächst nach Tahiti zurück und ließen sich schließlich auf der Insel Pitcairn nieder, die sie am 15. Januar 1790 erreichten. Christian lebte dort mit seiner Frau Maimiti, der Tochter eines Stammeshäuptlings aus Tahiti, bis er 1793 vermutlich ermordet wurde. Fletcher Christian ist einer der Stammväter der Pitcairner.

Konni
26.09.2014, 17:27
27. September 2014
(der 26.09.14 fiel aus! ;) )

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David Demanuelle, geboren am 27. September 1981. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer.
David Demanuelle wurde im Jahr 2000 kroatischer Meister im Cyclocross der U23-Klasse. 2006 belegte er bei der nationalen Straßenradmeisterschaft den zweiten Platz im Einzelzeitfahren und 2001 wurde er Dritter, wie auch 2004, 2005 und 2007. Bei der Cross-Meisterschaft wurde Demanuelle in der Eliteklasse von 2003 bis 2007 fünfmal hintereinander Erster. 2004 gewann er auf der Straße die Trofej UCKA und 2008 war er bei dem Memorial Zambelli erfolgreich. Seit 2009 fährt Demanuelle für das kroatische Continental Team Loborika.


Vjekoslav Kaleb, geboren am 27. September 1905 in Tijesno bei Šibenik; gestorben am 13. April 1996. Er war ein jugoslawischer Schriftsteller. Vjekoslav Kaleb war von Beruf Lehrer. Er besuchte die Lehrerbildungsanstalten von Zadar, Belgrad und Šibenik und machte sein Examen an der pädagogischen Hochschule von Zagreb. Sodann unterrichtete er in verschiedenen Dörfern des dalmatinischen Hinterlandes und danach in Šibenik und Zagreb. Im Zweiten Weltkrieg war er ab 1943 im Volksbefreiungskampf aktiv. Nach dem Krieg wirkte er bei den Zeitschriften Naprijed, Književnik und Republika mit. Er war Sekretär des Verbandes kroatischer Schriftsteller und künstlerischer Direktor der Zagreb-film. Seit 1957 widmete er sich ausschließlich dem Schreiben. 1960 wurde er Mitglied der Akademie. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden Kalebs erste Erzählungen, die ihn als Schriftsteller bekannt machten. Er verfasste insgesamt 57 Erzählungen, die meist im rückständigen dalmatinischen Hinterland spielen.


Meat Loaf, (engl. für: „Hackbraten“, „Fleischklops“); geboren am 27. September 1947 in Dallas, Texas. Er ist ein US-amerikanischer Rocksänger und Schauspieler. Der Komponist und Wagner-Liebhaber Jim Steinman konzipierte den typischen theatralisch-bombastischen Meat-Loaf-Stil als Mischung aus dem Rock ’n’ Roll der 1950er und Artrock, einer Spielart des Progressive Rock der 1970er. Häufig werden auch, wegen des doch starken Richard-Wagner-Bezugs, die Begriffe „Rock Opera“ oder „Wagnerian Rock“ („Wagner-Rock“) gebraucht.Vom Rock ’n’ Roll kommt das meist sehr rasche Tempo der Lieder sowie die Besetzung eines Klaviers zu der ansonsten im Hard Rock gebräuchlichen Zusammenstellung E-Gitarre solistisch (derer meist zwei), E-Bass und Schlagzeug. Das Klavier spielt meist das harmonische Gerüst. Vom Artrock kommen die Anlehnungen an die Klassik, so die überdimensionale Länge der Stücke, die zwischen fünf und 15 Minuten beträgt, die Verwendung von Leitmotiven, die ständigen Tempo-, Dynamik- und Instrumentationswechsel, (es gibt Stellen, in denen nur Klavier und Sänger spielen bzw. singen, wohl in Anlehnung an das Kunstlied) und vor allem die Texte, die häufig sehr dramatisch sind. Ein Beispiel hierfür bietet der Solo-Track Heaven can wait, mit dem Meat Loaf einen Grammy gewann.


Freddy Quinn, geboren am 27. September 1931 in Wien, Niederfladnitz oder Pula (als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl, später Nidl-Petz, auch Manfred Quinn). Er ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler mit Vorfahren aus Irland, der zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-eins-Erfolge in der bundesdeutschen Hitliste hatte und zum damals erfolgreichsten deutschen Liedinterpreten wurde. Er gilt seit vielen Jahrzehnten als Wahlhamburger.
Quinns melancholische Lieder, die im Wesentlichen von der See und der weiten Welt handeln, von Abschied, Einsamkeit und Fernweh, fanden ein breites Publikum im Nachkriegsdeutschland. Seine u.a. von Bert Kaempfert, Lotar Olias, Ernst Bader und James Last komponierten und produzierten Seemannsballaden trug er in tiefem Bariton vor. Mit Titeln wie Heimweh, Heimatlos, Der Legionär, Die Gitarre und das Meer, Unter fremden Sternen, La Paloma und Junge komm bald wieder hatte Quinn zwischen 1956 und 1966 zehn Nummer-1-Hits in den bundesdeutschen Charts (insgesamt hatte er 23 Platzierungen in den deutschen Top-Ten) und war in dieser Zeit der erfolgreichste Interpret in der Bundesrepublik Deutschland. Er verkaufte über 60 Millionen Tonträger und zählt bis heute neben Udo Jürgens und Peter Alexander zu den erfolgreichsten Schlagerstars in Deutschland und Österreich. Kein Sänger hatte in der Bundesrepublik Deutschland mehr Nummer-1-Hits erzielt als Freddy Quinn. Quinn wurde zum ersten bundesdeutschen Schallplattenmillionär.


Ludwig XIII., geboren am 27. September 1601 in Fontainebleau; ggestorben am 14. Mai 1643 in Saint-Germain-en-Laye. Er war von 1610 bis 1643 König von Frankreich und Navarra. Ludwig XIII. war der zweite französische König aus dem Haus Bourbon. Er war der älteste Sohn von Heinrich IV. von Frankreich und dessen zweiter Gemahlin Maria de’ Medici. Nach der Ermordung seines Vaters folgte er diesem im Alter von neun Jahren auf den Thron. Die tatsächliche Macht übernahm seine Mutter als Regentin. 1617, im Alter von 16 Jahren, ließ Ludwig XIII. Concino Concini, den Günstling seiner Mutter, beseitigen und verbannte sie. Nach der Aussöhnung machte er 1624 den Berater seiner Mutter, Kardinal Richelieu, zum Minister. Trotz heftiger Anfeindungen und zahlreicher Intrigen stützte der König diesen fähigen Berater bis zu dessen Tod.


Cosimo de Medici (der Alte); geboren am 27. September 1389 in Florenz; gestorben am 1. August 1464 in Careggi bei Florenz. Er war der eigentliche Begründer des späteren Einflusses seiner Familie, der Medici. Die Familie dominierte über Generationen zunächst in der Stadtrepublik Florenz und später als Monarchen der Toscana Das politische Handeln Cosimos war allgemein geprägt von seinem Patriotismus, mit dem er den Wohlstand und die Sicherheit der Republik Florenz zu mehren gedachte, und seiner Zurückhaltung seine Macht offen zu zeigen. Er richtete sein Augenmerk nicht vorrangig auf die territoriale Größe der Republik Florenz, sondern sorgte erfolgreich für die Sicherheit, die der Staat brauchte, um seine wirtschaftliche Macht und kulturelle Stellung weiter auszubauen. Obwohl Cosimo eindeutig der Herrscher über Florenz war, ließ er den Florentinern ihre Republik und übte seine Macht unauffällig, aber beständig aus. Bezeichnend ist, dass Cosimo selbst insgesamt nur dreimal das Amt des Gonfaloniere (Leiter des Stadtrates), des obersten Priors der Signoria (1435, 1439, 1445) bekleidete.

Konni
27.09.2014, 17:37
28. September 2014

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Hanibal Lucić geboren um 1485 in Hvar (über den genauen Geburtstag wie auch das genaue Jahr ist nichts zu finden) ; gestorben am 14. Dezember 1553 in Venedig. Er war ein kroatischer Schriftsteller der Renaissance. Der Sohn wohlhabender und entsprechend einflussreicher Eltern war als Richter und Rechtsanwalt tätig und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens auf seiner Heimatinsel Hvar. Ein Großteil seiner Werke (vor allem der frühen) ist nicht erhalten, da er sie verwarf und vernichtete.
Das bekannteste und am weitesten rezipierte Werk von Lucić ist Robinja (Die Sklavin), das erste weltliche Schauspiel in der kroatischen Literatur überhaupt. Es wurde, zusammen mit Versen Lucićs, 1556 in Venedig veröffentlicht, also erst nach seinem Tod, erlebte jedoch bis in jüngste Zeit etliche Ausgaben. Auch in seinen Liedern kreiste Lucić vorwiegend um das Thema Liebe. In allen Werken Lucićs vereinten sich italienische Einflüsse (Francesco Petrarca, Pietro Bembo) mit seiner Leidenschaft für die Alltagssprache kroatischer Bauern und Schafhirten. Sie hinderte ihn freilich nicht daran, seine in den Jahren 1510-14 gegen die venezianischen Beherrscher Hvars rebellierenden Landsleute einen „Haufen von Dummköpfen“ zu nennen.



Mika Pauli Häkkinen, geboren am 28. September 1968 in Vantaa/Finnland. Er ist ein ehemaliger finnischer Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1991 und 2001 zu 161 Grand-Prix-Rennen in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und gewann in dieser Zeit zweimal die Weltmeisterschaft. Nach dreijähriger Pause gab Häkkinen 2005 als Fahrer der DTM ein Comeback für Mercedes-Benz, bevor er Ende 2007 endgültig in den Ruhestand trat. In der Formel 1 ist Häkkinen neben seinem langjährigen Rivalen Michael Schumacher der erfolgreichste Pilot der späten 1990er Jahre. Seine in der Öffentlichkeit als zurückhaltend, stets bescheiden und freundlich empfundene Art machen ihn vor allem in Deutschland zu einem der bis heute beliebtesten Motorsportler.


Jennifer Rush geboren am 28. September 1960 in Queens, New York City; (bürgerlicher Name Heidi Stern). Sie ist eine amerikanische Rock- und Pop-Sängerin. In den 1980er Jahren war Rush vor allem im deutschsprachigen Raum erfolgreich. Weltweite Bekanntheit erlangte sie mit der Ballade The Power of Love, die später u. a. von Celine Dion und Laura Branigan gecovert wurde. Nach elf Jahren Pause ging sie 1999 wieder auf Deutschlandtournee, die ausverkauft war. Jennifer Rush bekam im Laufe ihrer Karriere über 50 Goldene Schallplatten verliehen und vier Doppel-Platin-Alben.


Brigitte Anne-Marie Bardot, geboren am 28. September 1934 in Paris. Sie ist eine frühere französische Filmschauspielerin, ehemaliges Model, Sängerin und erotische Ikone. Bardot begann 1947 mit dem Balletttanzen. Sie startete ihre Karriere als Model mit 15 Jahren. Ihre natürliche Haarfarbe ist brünett; sie ist jedoch als Blondine bekannt. Innerhalb kurzer Zeit wurde sie zu einem der meistgefragten Mannequins von Paris. Dem Regisseur Marc Allégret fiel Bardots sinnliche Schönheit, gepaart mit mädchenhafter Unschuld, auf. Mit Allégrets Mitarbeiter Roger Vadim (1928–2000) begann Bardot eine Liebesaffäre, am 21. Dezember 1952 heirateten sie. Bardot wurde zu Vadims Lieblingsschauspielerin und Favoritin; er trieb ihre Karriere voran. 1973 beendete sie abrupt ihre Karriere als Filmschauspielerin. Sie hat seitdem nie wieder einen Spielfilm (jedoch den Dokumentarfilm Und Brigitte schuf Bardot – 2009) gedreht. Sie wurde nach ihrer Karriere im Jet-Set der 1960er Jahre als Tierschutzaktivistin und zunehmend als Symbolfigur der französischen Rechten bekannt.


Max Adolph Otto Siegfried Schmeling, geboren am 28. September 1905 in Klein Luckow; gestorben am 2. Februar 2005 in Wenzendorf. Er war ein deutscher Schwergewichtsboxer und zwischen 1930 und 1932 Boxweltmeister im Schwergewicht. Er gilt bis heute als einer der populärsten Sportler Deutschlands. Schmelings Kampfstatistik liegt bei 56 Siegen in 70 Profikämpfen (40 davon durch K. o.), 10 Niederlagen und 4 Unentschieden. Nach seiner Boxkarriere ließ sich Schmeling mit seiner Ehefrau Anny Ondra in Wenzendorf bei Hamburg nieder und betrieb in Hamburg-Bramfeld und in Gomaringen Landkreis Tübingen die Generalvertretung für Produkte aus dem Hause Coca-Cola. 1965 trat Schmeling aus Protest gegen die „Ostdenkschrift“ der Evangelischen Kirche, die für die endgültige Preisgabe des deutschen Ostens warb, aus der Kirche aus. Max Schmeling engagierte sich für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers, die sich dem Fundraising für wohltätige Zwecke verschrieben hat. Darüber hinaus hat er auch seinem Wohnort Hollenstedt (zu dem die Gemeinde Wenzendorf – in welcher er lebte – gehört) einige großzügige Spenden überlassen – z. B. hat er dem Hollenstedter Freibad eine 70 m lange und 7 m hohe Wasserrutsche bezahlt und die örtlichen Sportvereine finanziell unterstützt (z. B. durch einen größeren Betrag zum Bau einer weiteren Sporthalle). 1971 wurde Max Schmeling das Große Bundesverdienstkreuz verliehen, 1977 erschien seine Autobiographie „Erinnerungen“. Einen schweren Schicksalsschlag musste er hinnehmen, als am 28. Februar 1987 seine Frau starb.
Mit seinem großen Rivalen Joe Louis verband ihn bis zu dessen Tod 1981 eine lockere Freundschaft. Er unterstützte den finanziell in Not geratenen Louis, als dieser Steuern nachzuzahlen hatte, da die Steuerfahndung seine „politischen“ Spenden während seiner Zeit in der Armee beanstandete. Schließlich beteiligte sich Schmeling an dessen Beerdigungskosten in einer Geste menschlicher Verbundenheit.

Konni
28.09.2014, 17:21
29. September 2014

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Lech Wałęsa, geboren am 29. September 1943 in Popowo (Gmina Tłuchowo), Polen. Er ist ein polnischer Politiker und Friedensnobelpreisträger. Von Beruf Elektriker, war er von 1980 bis 1990 Vorsitzender der Gewerkschaft Solidarność und von 1990 bis 1995 Staatspräsident Polens. Er organisierte den politischen Wandel Polens von einem realsozialistischen zu einem demokratisch-marktwirtschaftlichen System. Bevor Lech Wałęsa den Friedensnobelpreis erhielt, wurde er im Juni 1983 mit dem Shalom-Preis der deutschen Menschenrechtsorganisation „Arbeitskreis für Gerechtigkeit und Frieden“ ausgezeichnet. Ebenso erhielt er noch den Pacem in Terris Award 2001 wurden Wałęsa viele staatliche und private Auszeichnungen verliehen. Die höchsten Orden sind der Knight of the Grand Cross of the Order of the Bath und das Großkreuz der Ehrenlegion, aber auch die skandinavischen Sankt-Olav-, Elephanten- und Seraphinen-Orden. 1989 erhielt Wałęsa die Freiheitsmedaille (The Presidential Medal of Freedom), die höchste zivile Auszeichnung in den USA. 1999 erhielt er das Großkreuz des tschechischen Ordens des Weißen Löwen.


Karl-Heinz Köpcke, geboren am 29. September 1922 in Hamburg; gestorben am 27. September 1991 ebenda. Er war ein deutscher Nachrichtensprecher. Nach dem Krieg ging er zu Radio Bremen und kam dann 1949 als Hörfunk-Sprecher nach Hamburg zum NWDR. Seine langjährige Präsenz am Bildschirm – er war Tagesschau-Sprecher vom 2. März 1959 bis 10. September 1987, seit 1964 Chefsprecher – und sein stets korrektes und seriöses Auftreten brachte ihm den Beinamen Mr. Tagesschau ein.


Horatio Nelson, (1. Viscount Nelson, 1. Baron Nelson, KB, Herzog von Bronte); geboren am 29. September 1758 in Burnham Thorpe, Norfolk, England; gestorben am 21. Oktober 1805, Kap Trafalgar, Spanien. Er war ein britischer Admiral, der einige viel beachtete Seesiege errang bzw. daran entscheidenden Anteil hatte: 1797 St. Vincent (vor der Küste Portugals), 1798 Abukir, 1801 Kopenhagen, 1805 Trafalgar. Nelson war bekannt dafür, dass er seine Untergebenen mit Ideen inspirierte und aus ihnen das Beste herausholte: Dies bildete den britischen Ausdruck „The Nelson Touch“. Er war schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit. Nelson hatte entscheidenden Anteil daran, dass die britische Marine in den Koalitionskriegen nahezu nach Belieben die Weltmeere beherrschen konnte. Sein Sieg in der Schlacht von Trafalgar sicherte die britische Überlegenheit zur See und machte eine französische Landung auf den britischen Inseln endgültig undenkbar. Das Vereinigte Königreich, der Hauptgegner Napoleons in den Koalitionskriegen, wurde damit nahezu unangreifbar.


Miguel de Cervantes Saavedra, geboren vermutlich am 29. September 1547 in Alcalá de Henares, getauft am 9. Oktober 1547 in Alcalá de Henares; gestorben am 23. April 1616 in Madrid. Er war ein spanischer Schriftsteller. Der Autor des Don Quijote gilt als Spaniens Nationaldichter. 1597/98 verbrachte er 3 Monate wegen angeblicher Veruntreuung von Staatsgeldern im Gefängnis von Sevilla in Untersuchungshaft. Dort begann er mit der Arbeit an seinem bedeutendsten Werk El ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha (Der sinnreiche Junker Don Quijote von La Mancha), dessen erster Teil 1605 erschien. Den zweiten Teil veröffentlichte er 1615. Zwischen den beiden Teilen entstanden 1613 Cervantes' Novelas ejemplares, die im Deutschen mit Exemplarische Novellen übersetzt werden. 1616 vollendete er den Roman Los Trabajos de Persiles y Sigismundo (Ed. Madrid 1617). Don Quijote brachte ihm zwar den ersehnten Erfolg, doch verlor er das dadurch gewonnene Geld wieder und starb am 23. April 1616 verarmt in Madrid. Er wurde im Kloster der Unbeschuhten Trinitarierinnen begraben. Seine Grabstätte wurde bei Umbauten der Kirche abgeräumt, nach den Überbleibseln sucht man jetzt und hofft die Knochen anhand seinen Verletzungen und seinen nach eigenen Angaben letzten sechs Zähnen zu identifizieren.

Konni
29.09.2014, 17:56
30. September 2014

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Zoran Mamić, geboren am 30. September 1971 in Bjelovar. Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 war er im Kader der kroatischen Fußballnationalmannschaft. Aktuell ist er Sportdirektor von Dinamo Zagreb. In Kroatien spielte er für Dinamo Zagreb. Internationale Erfahrung sammelte er während seiner Zeit in Deutschland in der ersten und zweiten Bundesliga. Zunächst spielte er für den VfL Bochum, dann für Bayer 04 Leverkusen. Nach einem zweiten Gastspiel beim VfL Bochum wechselte Mamic 2001 nach 81 Bundesligaspielen in die zweite Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth. Zwei Jahren in Fürth folgten jeweils eine Saison beim LR Ahlen und bei Eintracht Trier; insgesamt absolvierte Mamic noch 99 Spiele in der zweiten Bundesliga. Seine Karriere beendete er im März 2007 wieder bei Dinamo Zagreb.


Udo Jürgens, geboren am 30. September 1934 in Klagenfurt (bürgerlich: Udo Jürgen Bockelmann). Er ist ein österreichischer Komponist, Pianist und Sänger. Er besitzt neben der österreichischen seit 2007 auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Jürgens ist einer der bedeutendsten Unterhaltungsmusiker im deutschen Sprachraum und stilistisch zwischen Schlager, Chanson und Popmusik einzuordnen. Udo Jürgens komponierte mehr als 1.000 Lieder und veröffentlichte mehr als 50 Plattenalben. In seiner seit mehr als 50 Jahren andauernden Karriere verkaufte er über 100 Millionen Tonträger und zählt damit zu den erfolgreichsten männlichen Solokünstlern. In den Anfangsjahren wurde er meist als Schlagersänger gesehen, mittlerweile hat er mit seinem umfangreichen kompositorischen Werk die Grenzen des Schlagers gesprengt. Seine Liedtexte, die von verschiedenen Textern und von ihm selbst stammen, sprechen häufig gesellschaftliche Themen an.


Johannes „Hans“ Wilhelm Geiger, geboren am 30. September 1882 in Neustadt an der Haardt (heute Neustadt an der Weinstraße); gestorben am 24. September 1945 in Potsdam. Er war ein deutscher Physiker. Bekannt wurde er durch den nach ihm benannten und von ihm zusammen mit seinem Doktoranden Walther Müller entwickelten Geigerzähler (auch Geiger-Müller-Zählrohr genannt). Hans Geiger starb am 24. September 1945, kurz nach der Räumung seines Hauses in Potsdam (es lag im Sperrkreis der Konferenz der alliierten Siegermächte in Potsdam) in einem Krankenhaus. Schon seit 1942 hatte er sich aus seinen wissenschaftlichen Ämtern zurückgezogen aufgrund einer schweren rheumatischen Erkrankung.


William Wrigley Jr., geboren am 30. September 1861 in Philadelphia; gestorben am 26. Januar 1932 in Phoenix, Arizona. Er war ein US-amerikanischer Kaugummihersteller. Wrigley übernahm von seinem Vater eine Seifenfirma und gründete 1891 die berühmte Wrigley Jr. Company. Durch Zufall entdeckte er die Kaugummiproduktion, in die er 1893 einstieg. Er hatte die Idee, jeder Seifenpackung ein Päckchen Backpulver beizulegen. Dies war sehr erfolgreich, so dass er auch ins Backpulvergeschäft einstieg und dort wiederum Kaugummi beilegte. Wiederum war die Beilage ein großer Erfolg, und Wrigley entschloss sich, ins Kaugummigeschäft zu wechseln. Wrigley zeichnete sich durch kreative Werbemethoden aus. 1915 verschickte die Firma an jeden, der in den Vereinigten Staaten im Telefonbuch stand, vier Streifen Kaugummi. Insgesamt wurden so 1,5 Millionen Menschen mit diesen kostenlosen Produktproben beliefert. Vier Jahre später wiederholte er die Aktion - zu diesem Zeitpunkt gab es schon mehr als 7 Millionen Telefonbesitzer, und es wurden dementsprechend viele Produktproben verschickt. 1920 legte er in Chicago, Illinois, den Grundstein zu der neuen Firmenzentrale seiner Firma, die später ein Wahrzeichen der Stadt werden sollte.

Konni
30.09.2014, 17:44
01. Oktober 2014

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Hans-Günter Wallraff, geboren am 1. Oktober 1942 in Burscheid. Er ist ein deutscher Enthüllungsjournalist und Schriftsteller. Er ist durch seine Reportagen über diverse Großunternehmen, die Bild-Zeitung und verschiedene Institutionen bekannt geworden, für die er sich stets der Methoden des investigativen Journalismus bediente. Wallraff wurde durch seine Recherchemethoden, bei denen er sich meist mit anderer Identität in das unmittelbare Kernumfeld des Reportage-Ziels einschleuste, international bekannt. So entstanden Dokumentationen, die aufgrund von persönlichem Erleben soziale Missstände anprangerten und versuchten, neue Einblicke in die Funktionsweise der Gesellschaft zu vermitteln. Die auf diese Weise betroffenen Personen oder Firmen kritisierten, dass Wallraff ihr Persönlichkeitsrecht oder Betriebsgeheimnisse verletzt habe, und versuchten die Veröffentlichung seiner Rechercheergebnisse oftmals juristisch zu unterbinden. Die Gerichte, die darüber zu urteilen hatten, stuften Wallraffs Vorgehen als legal ein und begründeten ihre Urteilsfindung mit der Pressefreiheit sowie dem Interesse der Allgemeinheit an Bereichen, die die öffentliche Meinungsbildung betreffen. Vor dem Kölner Landgericht einigte sich Wallraff mit einem Großbäcker auf einen Vergleich, womit er einige negative Äußerungen über diesen zurückzieht oder entschärft. Für den Recherchestil verwendet man in Schweden und Norwegen den Begriff „wallraffing“, abgeleitet von dem entsprechenden Verb „att wallraffa“ bzw. „å wallraffe“, das sogar in die aktuelle Ausgabe der Wortliste der Schwedischen Akademie aufgenommen wurde.



Walter Matthau, (eigentlich Walter John Matthow), geboren am 1. Oktober 1920 in New York City, New York; gestorben am 1. Juli 2000 in Santa Monica, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, der vor allem in Komödien an der Seite Jack Lemmons bekannt wurde, aber wiederholt auch als Charakterdarsteller eingesetzt wurde. Matthaus spezielles Markenzeichen war sein unverwechselbares „Knautschgesicht“. Der große Durchbruch kam spät für Matthau, und er kam auf dem Feld der Komödie. 1965, mit 44 Jahren, besetzte ihn Neil Simon in dem großen Bühnenerfolg Ein seltsames Paar als mürrischen, aber letztlich doch liebenswerten Chaoten. Im folgenden Jahr spielte Matthau zum ersten Mal unter der Regie seines lebenslangen Freundes Billy Wilder und zum ersten Mal mit seinem ebenfalls lebenslangen Freund Jack Lemmon: Der Film Der Glückspilz, in dem Matthau mit großem komödiantischen Talent einen schmierigen Rechtsanwalt spielt, brachte ihm den Oscar als bester Nebendarsteller. Mit Lemmon sollte Matthau als Komikerduo in insgesamt zehn Filmen spielen, darunter in der Filmversion von Ein seltsames Paar.


William Edward Boeing, (geboren als Wilhelm Eduard Böing) geboren am 1. Oktober 1881 in Detroit; gestorben am 28. September 1956 auf dem Puget Sound. Er war ein deutschstämmiger US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur und Begründer der Boeing-Flugzeugwerke. 1915 begann Boeing mit George C. Westervelt in Seattle die Arbeit an einer ersten B&W, einem Wasserflugzeug aus Holz, Leinen und Draht. 1927 gründete Boeing seine eigene Fluglinie, Boeing Air Transport, für die er weitere Regional-Airlines und Postfluglinien, bspw. die 1926 gegründete Varney Air Lines, aufkaufte. 1928 wurden die Fluglinien und die Sparte der Flugzeugherstellung in der Boeing Airplane and Transport Corporation vereinigt. 1929 gründete Boeing nach der Fusion der Boeing Airplane and Transport Corporation mit dem Triebwerkhersteller Pratt & Whitney und anderen Flugzeugherstellern schließlich die United Aircraft and Transport Corporation. 1931 vereinigten sich zudem Boeing Air Transport und die aufgekauften Fluggesellschaften zu United Airlines, unter deren Namen Passagier- und Postflüge angeboten wurden. 1934 musste Boeing die United Aircraft and Transport Corporation wegen des Vorwurfs der Monopolbildung aufteilen. Es entstanden daraus die separaten Firmen Boeing Airplane Company, United Aircraft Company (seit 1975 United Technologies Corporation) und United Airlines.


Karl VI. Franz Joseph Wenzel Balthasar Johann Anton Ignaz; geboren am 1. Oktober 1685 in Wien; gestorben am 20. Oktober 1740 ebenda. Er war von 1711 bis 1740 römisch-deutscher Kaiser und Erzherzog von Österreich sowie Souverän der übrigen habsburgischen Erblande, als Karl III. (ungarisch III. Károly) König von Ungarn und Kroatien, als Karl II. (tschechisch Karel II.) König von Böhmen, als Karl III. (spanisch Carlos III.) designierter Gegenkönig von Spanien, ab 1713 als Karl VI. (italienisch Carlo VI.) König von Neapel sowie durch den Frieden von Utrecht von 1713 bis 1720 als Karl III. (italienisch Carlo III.) auch König von Sardinien, und ab 1720 als Karl IV. (italienisch Carlo IV.) König von Sizilien. Er war der unterlegene habsburgische Thronprätendent im Spanischen Erbfolgekrieg. Allerdings fielen ein Großteil der spanischen Besitzungen in den Niederlanden und in Italien an Österreich. In seine Zeit als Kaiser fällt der Erlass der Pragmatischen Sanktion.

Konni
01.10.2014, 16:47
02. Oktober 2014

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Robert Frangeš-Mihanović, geboren am 2. Oktober 1872 in Sremska Mitrovica; gestorben am 12. Januar 1940 in Zagreb. Er war ein kroatischer Bildhauer und ein Pionier der modernen kroatischen Bildhauerei. Ebenso war er auch einer der Initiatoren und Organisatoren des künstlerischen Lebens in Zagreb an der Wende zum 20. Jahrhundert. Frangeš Mihanović war Absolvent der Handwerksschule in Zagreb im Jahr 1889. Danach ging er nach Wien, wo er an der Kunstgewerbeschule studierte (1889-1894) und an der Kunstakademie (1894/95) unter Otto König und Carl Kundmann. Er setzte seine Studien in Paris fort (1900/01. Frangeš-Mihanović lehrte an der Schule für Kunsthandwerk in Zagreb Bildhauerei an der dortigen Kunstakademie. Er gründete die Bronzegießerei an der Akademie und war Mitglied mehrerer Akademien: JAZU, SANU und der Prager Akademie. Sein Werk umfasst die Stile der Akademismus, Symbolismus und Modernismus (Impressionismus). In seiner reifen Phase entwickelte er einen persönlichen Stil des freien Realismus. Er hat sich auch mit Kunsthandwerk beschäftigt.


Xavier Kurt Naidoo, geboren am 2. Oktober 1971 in Mannheim. Er ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger. Neben seiner Solokarriere ist er Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe Söhne Mannheims, Mitinitiator und Dozent an der Mannheimer Popakademie und hat mit Beats Around the Bush und naidoo records eigene Plattenlabels gegründet. Naidoos Vater Rausammy stammt aus Südafrika und ist halb indischer, halb deutscher Herkunft. Er ließ sich mit Naidoos Mutter Eugene, die südafrikanischer und irischer Abstammung ist, in Mannheim nieder. Xavier Naidoo wuchs im Stadtteil Wallstadt auf und wurde römisch-katholisch erzogen. Noch heute lebt er in seiner Heimatstadt, der er, auch zusammen mit der Band Söhne Mannheims, einige Lieder wie beispielsweise Meine Stadt und Wo ist mein Platz widmete. Naidoos Liedtexte befassen sich unter anderem mit bekennendem Christentum, der Apokalypse und mit Nächstenliebe. Neben seiner Band engagiert er sich bei vielen Projekten, darunter Brothers Keepers, Rock gegen Rechts, 4 Your Soul, Rilke Projekt, Zeichen der Zeit, Fourtress.


Sting, geboren am 2. Oktober 1951 in Wallsend, North Tyneside, Grafschaft Tyne and Wear, England, (als Gordon Matthew Thomas Sumner). Er ist ein britischer Rock-Musiker, Sänger, Bassist sowie Schauspieler. 1977 bildeten Sting, Stewart Copeland und Andy Summers (zu Anfang Henry Padovani) in London die Rock-Pop-Band „The Police“. Die Gruppe schaffte es ab 1978 mit mehreren Alben an die Spitzen der Hitparade und gewann in den frühen 1980er-Jahren sechs Grammys. Ihr letztes gemeinsames Album Synchronicity erschien 1983. The Police kamen 1986 noch einmal zusammen, um ihr Lied Don’t Stand So Close to Me neu aufzunehmen, und spielten 1992 bei Stings Hochzeit mit Trudie Styler. Erst Jahre später versöhnten sich die zerstrittenen Bandmitglieder. Nach einem Auftritt bei den Grammy Awards 2007 wurde eine Welttournee angekündigt, die am 28. Mai des gleichen Jahres in Kanada startete und sehr erfolgreich war. Weitere Projekte sind jedoch nicht geplant.


Oswalt Kolle, geboren am 2. Oktober 1928 in Kiel; gestorben am 24. September 2010 in Amsterdam. Er war ein deutschstämmiger Journalist, Autor und Filmproduzent, der insbesondere im deutschsprachigen Raum durch seine Filme über die sexuelle Aufklärung bekannt wurde. Kolle lebte seit 1969 in Amsterdam und besaß die niederländische Staatsbürgerschaft. In den 1960er und 1970er Jahren war Kolle maßgeblich an der Popularisierung der sexuellen Aufklärung beteiligt. Für Illustrierte wie Quick und Neue Revue schrieb er Aufklärungsserien. Zudem veröffentlichte er Bücher und weitere Publikationen zum Thema Sexualität. Dein Kind, das unbekannte Wesen war Kolles erstes erfolgreiches Buch, seine wichtigsten Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und waren auch international erfolgreich. Er arbeitete zu dieser Zeit eng mit Josef von Ferenczy zusammen und wurde für ihn als Autor tätig. Sein Buch Das Wunder der Liebe schrieb er im Jahre 1968, ein Taschenbuch gleichen Titels erschien bei Heyne im Jahre 1971.


"Mahatma" Mohandas Karamchand Gandhi geboren am 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; gestorben am 30. Januar 1948 in Neu-Delhi. Er war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich Gandhi in Südafrika gegen die Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der Inder ein. Danach entwickelte er sich ab Ende der 1910er Jahre in Indien zum politischen und geistigen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Gandhi forderte die Menschenrechte für Unberührbare und Frauen, er trat für die Versöhnung zwischen Hindus und Moslems ein, kämpfte gegen die koloniale Ausbeutung und für ein neues, autarkes, von der bäuerlichen Lebensweise geprägtes Wirtschaftssystem. Die Unabhängigkeitsbewegung führte mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks schließlich das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbei (1947), verbunden mit der Teilung Indiens. Ein halbes Jahr danach fiel Gandhi einem Attentat zum Opfer.
Gandhi musste in Südafrika und Indien insgesamt acht Jahre in Gefängnissen verbringen. Seine Grundhaltung Satyagraha, das beharrliche Festhalten an der Wahrheit, umfasst neben Ahimsa, der Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie etwa Swaraj, was sowohl individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung bedeutet.
Schon zu Lebzeiten war Gandhi weltberühmt, für viele ein Vorbild und so anerkannt, dass er mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert wurde. In seinem Todesjahr wurde dieser Nobelpreis symbolisch nicht vergeben.


Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg, geboren am 2. Oktober 1847 in Posen; gestorben am 2. August 1934 auf Gut Neudeck, Ostpreußen. Er war ein deutscher Generalfeldmarschall und Politiker. Im Ersten Weltkrieg übte die von ihm geführte Oberste Heeresleitung von 1916 bis 1918 quasi diktatorisch die Regierungsgewalt aus. Hindenburg wurde 1925 zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. 1932 wurde er wiedergewählt. Am 30. Januar 1933 ernannte er Adolf Hitler zum Reichskanzler.

Konni
02.10.2014, 17:47
03. Oktober 2014

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Ivan Turina, geboren am 3. Oktober 1980 in Zagreb; gestorben am 2. Mai 2013 in Solna. Er war ein kroatischer Fußballspieler. Der Torwart, der ein Länderspiel für die kroatische Nationalmannschaft bestritt, spielte im Laufe seiner Karriere in Kroatien, Griechenland, Polen und Schweden. Im Januar 2010 kehrte er in sein Heimatland zurück und schloss sich bis zum Saisonende erneut Dinamo Zagreb an. Nach nur einer Halbserie im Sommer 2010 nahm er ein Angebot des schwedischen Klubs AIK an. Im Februar 2013 hat Turina seinen Vertrag bis 2016 verlängert. Turina starb in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai 2013. Er wurde zu Hause in seinem Bett tot aufgefunden. Hinweise auf eine Straftat gibt es nicht. Turina hatte einen angeborenen Herzfehler, der seinem Verein bekannt war. Ansonsten war der Torwart aber gesund. Er hinterlässt seine schwangere Ehefrau und zwei einjährige Zwillingstöchter.


Tereza Ana Kesovija, geboren am 3. Oktober 1938 in Dubrovnik. Sie ist eine kroatische Sängerin und studierte in Zagreb Flöte.1965 zog sie nach Frankreich. Bekannt wurde sie als monegassische Teilnehmerin beim Eurovision Song Contest 1966. Mit ihrem Lied Bien plus fort wurde sie siebzehnte. 1967 hatte sie international mit ihrer Interpretation von Maurice Jarre Chanson de Lara einen großen Erfolg. 1972 vertrat sie Jugoslawien beim Eurovision Song Contest. Mit ihrem Lied Muzika i ti wurde sie neunte (der Text stammt von Nikica Kalogjera, Komponist ist Ivica Krajač).

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Konni
03.10.2014, 17:21
04. Oktober 2014

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Christoph Waltz, geboren am 4. Oktober 1956 in Wien. Er ist ein österreichisch-deutscher Schauspieler und zweifacher Oscar-Preisträger. Als Schüler besuchte er das Theresianum im Wiener Gemeindebezirk Wieden und das Gymnasium Billrothstraße in seinem Heimatbezirk Döbling, wo er auch maturierte. Ursprünglich wollte Waltz Kameramann werden, da ihn die Technik interessierte. Seiner eigenen Aussage nach sei er nur mangels anderer Ideen zum Film gekommen. Später studierte er Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar und am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. 1977 stand er erstmals in seiner Heimatstadt auf der Theaterbühne. Es folgten Theater-Engagements in Zürich und Köln, er spielte außerdem in Frankfurt am Main, Hamburg, Salzburg und Wien. 1982 erhielt er den renommierten O.E. Hasse-Preis. Seit Ende der 1970er Jahre wirkte er in zahlreichen Fernseh- und auch Kinofilmen mit und übernahm Episodenrollen in den Krimiserien Derrick, Der Alte, Schimanski, Kommissar Rex, Polizeiruf 110, Rosa Roth, Unter Verdacht, Der letzte Zeuge, SOKO Rhein-Main und Stolberg. Der große Durchbruch kam 2009, hier spielte Waltz den SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantinos Film Inglourious Basterds.


Charlton Heston (gebürtig John Charles Carter; geboren am 4. Oktober 1923 in Evanston, Illinois; †gestorben am 5. April 2008 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein amerikanischer Schauspieler und Bürgerrechtler. Von 1998 bis 2003 war er Präsident der National Rifle Association. Bekannt wurde er durch Hauptrollen in verschiedenen, in den 1950er- und 1960er-Jahren populären Monumentalfilmen. Für seine Titelrolle als Ben Hur in dem gleichnamigen Filmklassiker von 1959 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Heston blieb bis ins hohe Alter ein gefragter Darsteller. Infolge einer Alzheimer-Erkrankung musste er seine Karriere beenden.


Buster Keaton (eigentlich Joseph Frank Keaton; geboren am 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas; gestorben am 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Filmregisseur. Keaton zählte neben Charles Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann, der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen war sein pork pie hat, ein runder, flacher Hut aus Filz. Durch sein akrobatisches Talent machte er schon als Kind mit seinen Eltern Karriere im Vaudeville als The Three Keatons, ehe er mit 21 Jahren in den Filmen von Roscoe Arbuckle auftrat. Drei Jahre später begann er mit der Produktion eigener, sehr erfolgreicher Komödien. Mit The Navigator gelang ihm 1924 der Durchbruch und der Anschluss zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit, Chaplin und Lloyd. Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films The General wurde Keaton 1928 Schauspieler bei MGM. 1933 wurde ihm, der mittlerweile alkoholkrank war, aufgrund anhaltender Konflikte mit dem Firmenvorstand gekündigt und er geriet in Vergessenheit. In den 1950er Jahren setzte die Wiederentdeckung und Würdigung seiner technisch innovativen Stummfilmkomödien ein, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden.


Luis Trenker, (geboren als Alois Franz Trenker) geboren am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich in Gröden, Tirol, Österreich-Ungarn, heute Südtirol, Italien; gestorben am 12. April 1990 in Bozen, Italien. Er war ein Bergsteiger, Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller, der insbesondere für seine Filme über die Alpen bekannt war. Neben seinen Filmen veröffentlichte Trenker eine Reihe von Romanen, Artikeln und Erlebnisberichten. Seine erste Veröffentlichung war ein Bericht über die Dreharbeiten zum Kampf ums Matterhorn, den er auf Anregung Theodor Wolffs für das Berliner Tageblatt schrieb. Nach der großen positiven Resonanz dieses Artikels beim Publikum legte Trenker 1931 Berge in Flammen. Ein Roman aus den Schicksalstagen Südtirols nach dem gleichnamigen Kinoerfolg vor, der den Preis der Stadt Wien für das „Beste Buch des Jahres“ erhielt. Trenker hat den Freilichtfilm, den Film ohne Schminke, entdeckt und hoffähig gemacht. Ihn auf den Begriff Bergfilmer zu reduzieren, ist falsch. Er hat mit Der Berg ruft zwar einen herausragenden Bergfilm gemacht, er inszenierte aber auch Abenteuerfilme, Komödien, Krimis und Historienfilme, in denen das Motiv Berg eines von vielen war. Die eindringliche Hungerszene in Der verlorene Sohn wurde von Roberto Rossellini als wichtiger Eindruck auf dem Weg zum Neorealismus genannt. In seinen letzten Lebensjahren setzte sich Luis Trenker auch für den Umwelt- und Naturschutz ein und sprach sich etwa vehement gegen eine durch das Oberpustertal führende Neutrassierung der sogenannten „Alemagna“-Autobahn aus. Am 12. April 1990 starb Luis Trenker mit 97 Jahren in Bozen und wurde im Ortsfriedhof seiner Heimatgemeinde St. Ulrich in Gröden im Familiengrab beerdigt.

Konni
04.10.2014, 17:54
05. Oktober 2014

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Zoran Ferić, geboren 1961 in Zagreb (ein genaueres Geburtstag war nicht zu finden). Er ist ein kroatischer Autor und Journalist. Feriċ besuchte die Schule in Zagreb und schloss sein Studium der Kroatistik an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb ab. Seit Mitte der 1990er Jahre hat er verschiedene Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Er ist Kolumnist bei der kroatischen Zeitschrift Nacional und war in der Vergangenheit auch für das 3. Radioprogramm der kroatischen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft Hrvatska Radiotelevizija tätig. Bekannte Romane von ihm sind u. a. Der Tod des Mädchens mit den Schwefelhölzchen und Das Alter kam am 23. Mai gegen 11 Uhr.


Charlotte Link, geboren am 5. Oktober 1963 in Frankfurt am Main. Sie ist eine deutsche Schriftstellerin und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart. Sie wurde sowohl mit Gesellschaftsromanen als auch mit psychologischen Spannungsromanen in englischer Erzähltradition bekannt. Die Titel Sturmzeit, Wilde Lupinen und Die Stunde der Erben sind eine Trilogie, die neben anderen Werken vom ZDF für das Fernsehen in dem Fünfteiler Sturmzeit verfilmt wurde. Der Roman Am Ende des Schweigens wurde 2004 in der Kategorie Belletristik für den Deutschen Bücherpreis nominiert, ihr 2000 erschienener Roman Die Rosenzüchterin führte mehrere Wochen die Spiegel-Bestsellerliste an. Die Gesamtauflage ihrer Romane liegt bei über 20 Millionen. 2014 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester Franziska, die sie während ihrer Krankheit begleitete. Als aktive Tierschützerin engagiert sie sich für PETA und die Straßenhunde der Türkei und Spaniens.


"Bob" Robert Frederick Zenon Geldof geboren am 5. Oktober 1951 in Dún Laoghaire, Irland. Er ist ein irischer Rockmusiker, der neben seiner musikalischen Karriere seit den 1980er Jahren auch für die Initiierung der Live-Aid-Konzerte sowie für sein sozialpolitisches Engagement gegen die weltweite Armutsentwicklung und für die Entschuldung der sogenannten Dritten Welt einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Im Oktober 1984 sah Geldof zufällig eine Fernsehdokumentation über die damalige Hungersnot in Äthiopien und beschloss spontan, etwas dagegen zu unternehmen. Zusammen mit dem Musiker Midge Ure von der Gruppe Ultravox schrieb Geldof das Lied Do They Know It's Christmas? und rief das Projekt Band Aid ins Leben, um Geld gegen den Hunger in Äthiopien zu sammeln. Animiert durch den Erfolg des Projektes organisierte er 1985 das weltweite Konzert Live Aid. Seit 1986 verfolgt Bob Geldof eine musikalische Karriere als Solokünstler.


Ray Kroc, (eigentlich Raymond Albert Kroc) geboren am 5. Oktober 1902 in Oak Park, Illinois; gestorben am 14. Januar 1984 in San Diego, Kalifornien. Er war Gründer der McDonald’s Corporation. Der Sohn tschechischer Einwanderer mit dem Spitznamen „the Hamburger King“ wurde in die „Liste der 100 einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts“ des Time-Magazines aufgenommen. Er sammelte während seiner Lebenszeit ein Vermögen von 500 Millionen US-Dollar an. Als Kroc die McDonald’s Corporation mit einem Restaurant in Des Plaines, Illinois begründete, war nicht er es, der die Hamburger verkaufte. Anfang der 1950er Jahre war Kroc ein Milkshake-Maschinen-Verkäufer, der durch das Land zog, um sein Küchenzubehör unter die Leute zu bringen. Er hörte von den Brüdern Richard „Dick“ und Maurice „Mac“ McDonald, die acht seiner Maschinen in ihrem Restaurant California Diner in San Bernardino benutzten. Mit der Hoffnung, von dem Erfolg der Brüder zu profitieren, erkaufte sich Kroc die Franchising-Rechte, um ein eigenes McDonald’s-Restaurant zu eröffnen. Die Milchshakes, Pommes frites und Hamburger waren genauso ein Hit in Kalifornien wie in Illinois. 1961 kaufte er den gesamten McDonald’s-Konzern für 2,7 Millionen US-Dollar und eröffnete Restaurants rund um die Welt. 1977 schrieb er seine Autobiografie Grinding It Out. Ray Kroc starb im Jahre 1984.


Louis Jean Lumière, geboren am 5. Oktober 1864 in Besançon; gestorben am 6. Juni 1948 in Bandol, Var. Er und sein Bruder Auguste waren Fotoindustrielle. Sie sind die Urheber des Projektes Domitor, später Cinématographe, in Anlehnung an Edisons Guckkasten auch als „Kinétoscope de projection“ bezeichnet.
Der Vater der Lumière-Brüder war erfolgreich als Porträtfotograf. Er versuchte sich in der Herstellung von Gelatine-Trockenplatten, überließ die Lösung des Problems jedoch seinem Sohn Louis. Nach 5 Monaten lag eine empfindlichere Platte als die bis dahin erhältlichen vor. Nach und nach verlangten Fotografen dieselbe, bis 1882 Louis und Auguste gemeinsam die Fabrikation von fotografischen Platten aufnahmen, das Geschäft, welches Vater Lumière im Auge hatte. 1894 stellten die Lumière-Brüder etwa 15 Millionen Fotoplatten her und hatten 300 Arbeiter angestellt. In jenem Jahr fand auch die Berührung mit dem amerikanischen Kinetoskop statt, wie Charles Moisson schrieb, Chefmechaniker der Fabrik in Lyon-Monplaisir. Die Brüder Lumière führten mit dem Cinématographe am 22. März 1895 vor einem geschlossenen Publikum in der Société d’encouragement pour l’industrie nationale eine Fassung des Films „Arbeiter verlassen die Lumière-Werke“ vor. Am 28. Dezember 1895 fand im Grand Café am Boulevard des Capucines in Paris die erste öffentliche Filmvorführung Frankreichs vor zahlendem Publikum statt, in der Angestellte der Brüder Lumière mit dem Cinématographe zehn selbstgedrehte Kurzfilme zeigten. Die erste Aufführung außerhalb von Paris fand am 1. März 1896 in den Galeries Royales Saint-Hubert in Brüssel statt. Danach fanden regelmäßige Vorführungen mit jeweils acht bis zehn Filmen und einer Gesamtdauer von rund 20 Minuten statt. 1905 verkauften die Brüder Lumière ihr Patent vom Februar 1895 an Charles Pathé, der die Industrialisierung des Kinos dann weiterführte. Die Brüder Lumière stellten 1907 die bereits seit 1903 entwickelten Autochromplatten für die Farbfotografie vor, die mit orangerot, grün und violett eingefärbten Stärkekörnchen aus Kartoffeln und einer Bromsilber-Gelatine-Emulsion versehen waren; die Stärkekörnchen wirken dabei als rasterartiges Filter. Das Prinzip war ursprünglich von Henri Joseph Joly 1893 entwickelt worden und basierte auf einem additiven Rasterverfahren. Die Herstellung der Autochromplatten wurde erst 1932 eingestellt, als verbesserte Fotoemulsionen auf den Markt kamen (Dreischichtenfarbfilme von Agfa, Kodak Kodachrome ab 1914 u. a.).

Konni
06.10.2014, 17:53
07. Oktober 2014

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Andrej Babić, geboren ca. 1976/77 (ein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt). Er ist ein kroatischer Komponist, der für seine zahlreichen Kompositionen im Eurovision Song Contest bekannt ist. Seit 2003 hat er für vier Länder – Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Slowenien und Portugal – Beiträge komponiert.
Für Kroatien folgende Songs:
1997 – Nemamo to pravo von Ksenija Sobotinčić – 17. Platz
1999 – Miris ljubavi von Teens – 14. Platz
2000 – Hajde reci što von Teens – 4. Platz


Thomas Michael Keneally, geboren am 7. Oktober 1935 in Sydney, New South Wales. Er ist ein australischer Schriftsteller. Sein wahrscheinlich bekanntestes Werk ist Schindlers Liste (Schindler’s Ark) aus dem Jahr 1982, die literarische Grundlage für den Film Schindlers Liste, für das er den Booker Prize bekam. Er begann das katholische Priesterseminar, verließ diesen Weg aber vor seiner Ordination. Anschließend arbeitete er in Sydney als Lehrer und von 1968 bis 1970 als Dozent an der University of New England. Neben seinen erfolgreichen Romanen verfasste Keneally außerdem Drehbücher und Sachbücher. Er spielte in einigen Filmen mit, unter anderem eine kleine Rolle in The Chant of Jimmy Blacksmith nach seinem eigenen Roman, sowie in The Devil’s Playground von Fred Schepisi. Keneally ist ein Befürworter der Australischen Republik und befürwortet damit dem Bruch sämtlicher Verbindungen zur britischen Monarchie. 1993 veröffentlichte er mit Our Republic ein Buch zu diesem Thema, außerdem zahlreiche Essays, die auf der Website des Australian Republican Movement erschienen. 1983 wurde Keneally mit dem Titel Officer of the Order of Australia für seine Verdienste um die Literatur ausgezeichnet.


Desmond Mpilo Tutu, geboren am 7. Oktober 1931 in Klerksdorp, Südafrika. Er ist ein ehemaliger anglikanischer Erzbischof sowie Friedensnobelpreisträger. Da die südafrikanische Regierung mit dem Bantu Education Act gesetzlich verordnet hatte, dass schwarze Kinder eine schlechtere Ausbildung erhalten sollten als weiße, gab Desmond Tutu den Lehrerberuf auf. 1958 begann er seine geistliche Tätigkeit in der Anglikanischen Kirche von Südafrika und eine Ausbildung am St. Peter’s Theological College in Rosettenville, einem Stadtteil von Johannesburg. Er war dabei inspiriert und gefördert von Trevor Huddleston, der zu dieser Zeit das College leitete. Im Jahre 1960 erhielt Tutu das Lizenziat für Theologie und 1961 die Ordination zum Priesteramt. 1975 wurde er in Johannesburg, als erster schwarzer Afrikaner, Dekan der anglikanischen St.-Mary’s-Kathedrale.
Sein Entschluss, den Lehrerberuf wegen politischer Vorgaben aufzugeben, ließ Tutu zunehmend selbst politisch aktiv werden. Seit Anfang der 1970er Jahre nutzte er seine Vorträge, um auf die Situation der schwarzen Bevölkerung aufmerksam zu machen. Desmond Tutu wurde zusehends zu einer Symbolfigur der Schwarzen und sowohl als Gesprächs- wie auch Verhandlungspartner von Seiten der Regierung akzeptiert. Sein Ziel der Beendigung der Apartheid wurde schließlich Wirklichkeit. Ab 1995 war Tutu Vorsitzender der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika, die nach den Prinzipien des Satyagraha von Mahatma Gandhi arbeitete. Er ist außerdem Mitglied des Ehrenschutzkomitees für Internationale Koordination für die Dekade für eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit für die Kinder der Welt (2001–2010).


Wilhelm Bartelmann, geboren am 7. Oktober 1845 in Bergedorf; gestorben am 25. Juli 1930 in Rostock. Er war ein deutscher Korbmacher und gilt als Erfinder des Strandkorbs. Wilhelm Bartelmann entstammte einer Lübecker Korbmacherfamilie, erlernte den Beruf des Vaters und eröffnete im Alter von 25 Jahren eine Werkstatt in Rostock. Hier wurde er zum Großherzoglich mecklenburg-schwerinschen Hof-Korbmacher ernannt. 1882 verlangte die an Rheuma leidende Elfriede Maltzahn aus Rostock in seiner Werkstatt nach einer „Sitzgelegenheit für den Strand als Schutz vor Sonne und Wind“, was Wilhelm Bartelmann zur Fertigung eines „Strand-Stuhls“ inspirierte, gefertigt aus Weiden und Rohr. Der Strandstuhl erregte bei den anderen Badegästen, die auch bequem am Strand sitzen wollten, großes Aufsehen. Die Nachfrage nach dem neuartigen Möbel stieg sprunghaft an. Handelte es sich bei dem Prototyp um einen Einsitzer, entwickelte Bartelmann im Jahr darauf ein Modell für zwei Personen, das später den Namen Strandkorb erhielt. Im Sommer 1883 eröffnete Bartelmanns Frau Elisabeth in der Nähe des Warnemünder Leuchtturms die erste Strandkorbvermietung. Die Familie erweiterte das Geschäft und errichtete Filialen in mehreren Orten Mecklenburgs. Wie z.B. in Kühlungsborn, welches heute noch seit über 100 Jahren in Familientradition geführt wird. Eine industrielle Produktion seiner Erfindung lehnte Bartelmann ebenso ab wie die Anmeldung des Strandkorbs als Patent. Er verstand sich als Handwerker, der seine Strandkörbe liebevoll mit Details wie Markisen, Fußstützen, Armlehnen und Seitentischen ausstattete. Gesellen wie Franz Schaft und Johann Falck, die bei Bartelmann gelernt hatten, gründeten Anfang des 20. Jahrhunderts Fabriken, die den gesamten Ostseeraum mit Strandkörben belieferten. In den 1920er Jahren eroberte der Strandkorb in großer Zahl die Strände von Nord- und Ostsee. Heute findet man Strandkörbe in allen Teilen der Welt.

Konni
08.10.2014, 17:36
09. Oktober 2014

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Ivo Andrić, geboren am 9. Oktober 1892 in Dolac bei Travnik; gestorben am 13. März 1975 in Belgrad. Er war ein jugoslawischer Schriftsteller, Diplomat, Politiker und Literaturnobelpreisträger. Er wurde durch die 1945 erschienenen Romane der „Bosnischen Trilogie“ (Na Drini ćuprija, Gospođica und Travnička hronika), insbesondere durch den erstgenannten, der auf Deutsch unter dem Titel Die Brücke über die Drina erschienen ist, weltberühmt.


Ivo Vojnović, geboren am 9. Oktober 1857 in Dubrovnik; gestorben am 30. August 1929 in Beograd. Er war ein kroatischer Dichter und Dramatiker der kroatischen Moderne. Sein literarisches Debüt, die Erzählung Geranium, gab er 1880 in Vijenac. Es folgten Prosasammlung Perom i olovkom (1884) und Erzählung Ksanta (1886), die wegen ihrer psychologischen und symbolischen Elemente Vojnović zum Vorreiter der Moderne machten. Sein lyrisches Opus ist keinesfalls umfangreich, doch seine Sammlung Lapadski soneti (1892) gehört zu den wichtigsten Sonettzyklen kroatischer Literatur. Hauptmerkmale dieser Lyrik sind Formgeschlossenheit, Melancholie und lokale Motive. Seit der Erscheinung seiner ersten Komödie (Psyche, 1889), für die ihm der Preis von Matica hrvatska verliehen wurde, ist er fast ausschließlich als Dramatiker tätig. 1893 erschien sein Gelegenheitsstück Gundulićev san, aus Anlass der Enthüllung eines Ivan-Gundulić-Denkmals in Dubrovnik. In seinen bekanntesten Dramen Ekvonocijo (1895) und Dubrovačka trilogija (1903) bringt er den Alltag von Dubrovnik auf die Bühne und zeigt das Leben derjenigen, die in der Gegenwart allmählich verschwinden.



John Winston Lennon (später: John Winston Ono Lennon); geboren am 9. Oktober 1940 in Liverpool, England; gestorben am 8. Dezember 1980 in New York. Er war ein britischer Musiker, Komponist, Autor und Friedensaktivist. Weltweit berühmt wurde er als Mitgründer, Sänger und Gitarrist der britischen Rockband The Beatles, für die er – neben Paul McCartney – die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney war eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik. In der Auflösungsphase der Beatles veranstaltete Lennon gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau Yoko Ono ab Ende der 1960er Jahre verschiedene öffentlichkeitswirksame Happenings (vgl. Fluxus) für den Weltfrieden und wandte sich künstlerisch neuen Gebieten zu. Nach der Trennung der Beatles startete Lennon eine erfolgreiche Solokarriere mit Alben wie Imagine (1971) und Double Fantasy (1980).
Lennon wurde 1980 vom geistig verwirrten Attentäter Mark David Chapman in New York erschossen.

John Lennon - Imagine HD - YouTube (ist eines meiner absoluten Lieblingslieder)


Julius Michael Johannes Maggi geboren am 9. Oktober 1846 in Frauenfeld, Schweiz; gestorben am 19. Oktober 1912 in Küsnacht. Er war als Gründer der Firma Maggi und Erfinder der Maggi-Würze einer der Pioniere der industriellen Lebensmittelproduktion. Er betrieb früh intensive Markenwerbung und beschäftigte vorübergehend den später berühmten Dramatiker Frank Wedekind als Werbetexter. Die handschriftlichen Originale der Werbetexte, die Wedekind 1886 bis 1887 für Maggi geschrieben hat, befinden sich in einer Sondersammlung der Aargauer Kantonsbibliothek.


Philippe Suchard, geboren am 9. Oktober 1797 in Boudry (Kanton Neuenburg); gestorben am 14. Januar 1884 in Neuenburg. Er war ein Schweizer Schokoladenhersteller und Unternehmer. Im September 1814 begann er in der Berner Confiserie seines Bruders Frédéric eine Lehre als Zuckerbäcker und erfüllte sich im Mai 1824 einen grossen Traum, indem er sich auf eine Reise nach Amerika begab. Die Schweizer Uhren und Stickereien, die sich in seinem Handgepäck befanden, sollten ihn zu einem erfolgreichen Geschäftsmann werden lassen. Doch er konnte seine Waren nicht mit dem erwünschten Erfolg verkaufen. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz eröffnete er 1825 in der Stadt Neuenburg seine erste Confiserie/Chocolaterie. Bereits 1826 zog die Fabrikation in die leerstehende Mühle des Neuenburger Vororts Serrières um. Philippe Suchard erfand den Mélangeur – eine Maschine zur Vermengung von Zucker und Kakaopulver, wie sie heute noch verwendet wird. Inspiriert von einer Orientreise im Jahr 1865 liess Suchard sein Haus von dem Architekten Louis-Daniel Perrier mit einem Minarett verzieren. 1880 eröffnete er seine erste Fabrik im Ausland, im deutschen Lörrach. Am Ende des 19. Jahrhunderts war Suchard der grösste Schokoladenhersteller weltweit. Heute gehört die Schokoladenfabrik Suchard zu Mondelēz International und produziert nicht mehr in Neuenburg.

Konni
09.10.2014, 17:59
10. Oktober 2014

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Alberto Giacometti, geboren am 10. Oktober 1901 in Borgonovo, Gemeinde Stampa; gestorben am 11. Januar 1966 in Chur. Er war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 hauptsächlich in Paris lebte und arbeitete. Er besuchte jedoch regelmässig das heimatliche Gebirgstal Bergell, um seine Familie zu treffen und dort künstlerisch tätig zu werden. Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philosophischen Fragen um die condition humaine sowie vom Existentialismus und von der Phänomenologie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrealistischen Arbeiten auf, um sich den „Kompositionen mit Figuren“ zu widmen. Zwischen 1938 und 1944 waren die Figuren maximal sieben Zentimeter groß. Sie sollten die Distanz wiedergeben, in der er das Modell gesehen hatte. In der Nachkriegszeit entstanden Giacomettis bekannteste Werke; in den extrem langen, schlanken Skulpturen führte der Künstler seine neue Distanzerfahrung nach einem Kinobesuch aus, in der er den Unterschied zwischen seiner Sehweise und jener der Fotografie und des Films erkannte.



Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen, geboren am 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania (Oslo); gestorben am 13. Mai 1930 in Lysaker bei Oslo. Er war ein norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger. Nansen studierte Zoologie an der Universität von Christiania und war später als Kurator des Bergen Museum tätig, wo er eine Doktorarbeit über das Zentralnervensystem niederer Meerestiere verfasste, die bedeutende Beiträge zu den Grundlagen der modernen Neurologie lieferte. Ab 1897 widmete er sich der damals noch jungen Forschungsdisziplin Ozeanographie, unternahm hierzu mehrere Forschungsreisen hauptsächlich in den Nordatlantik und war an der Entwicklung von Gerätschaften für die Meeresforschung beteiligt. In seiner Tätigkeit als Polarforscher durchquerte er 1888 als Erster Grönland über das Inlandeis und stellte während seiner Nordpolarexpedition (1893–1896) gemeinsam mit Fredrik Hjalmar Johansen am 8. April 1895 mit einer geographischen Breite von 86° 13,6′ N einen neuen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf. Er revolutionierte die Techniken des polaren Reisens und beeinflusste damit alle nachfolgenden Expeditionen in Arktis und Antarktis. Bei den Bestrebungen zur politischen Unabhängigkeit Norwegens nahm Nansen als einer der angesehensten Bürger seines Landes eine Schlüsselfunktion ein. Im Jahr 1905 war er ein vehementer Verfechter für die Beendigung der seit 1814 bestehenden schwedisch-norwegischen Personalunion und half bei der Inthronisation des damaligen Prinzen von Dänemark zum norwegischen König Haakon VII. Zwischen 1906 und 1908 arbeitete Nansen im diplomatischen Dienst in London, wo er an den Verhandlungen zur völkerrechtlichen Anerkennung der Souveränität Norwegens beteiligt war. Im letzten Jahrzehnt seines Lebens diente Nansen als Hochkommissar für Flüchtlingsfragen dem nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbund. Für seine Verdienste um die internationale Flüchtlingshilfe erhielt er 1922 den Friedensnobelpreis.



Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geboren am 9. Oktober oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma; gestorben am 27. Januar 1901 in Mailand. Er war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde. Nach anfänglichen Misserfolgen, wurde 1842 seine Oper Nabucodonosor (später Nabucco genannt) aufgeführt . Diese Oper erwies sich als Sensationserfolg, und Verdi wurde auch international als „führender italienischer Opernkomponist“ anerkannt. In den folgenden sechs Jahren schrieb Verdi für seinen Lebensunterhalt in rascher Folge mehrere Opern, die jedoch nicht alle erfolgreich waren. Nach dem Stiffelio (1850), der den Ehebruch einer evangelischen Pfarrersfrau thematisiert, folgten Rigoletto (1851), Il trovatore („Der Troubadour“, 1853) und La Traviata (1853). Diese sog. trilogia popolare („populäre Trilogie“) gilt als ein Höhepunkt in Verdis Schaffen und markiert den Durchbruch einer musikästhetischen Konzeption, die sich erstmals im Realismus des Macbeth angekündigt hatte. Die Werke festigten Verdis internationalen Ruhm und gehören noch heute weltweit zu den beliebtesten Opern. Die Uraufführung zu seiner Oper Aida fand 1871 in Kairo statt. Es war ein rauschender Erfolg, denn die Oper war ein Werk aus einem Guss. Danach betrachtete Verdi – enttäuscht vom Ausbleiben eines durchgreifenden sozialen Fortschritts in Italien – sich als Rentier und verwendete beträchtliche Zeit und Energie in die Erweiterung und Verbesserung seines Landgutes in Sant’Agata. In dieser Phase errichtete er auch die Casa di Riposo per Musicisti, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand. 1874 wurde Verdi zum Senator des Königreichs Italien ernannt. Nach langen Verzögerungen entstand dann 1887 Otello („Othello“) zu einem Libretto von Boito nach Shakespeares Tragödie. 1893 folgte als letzte Oper Falstaff, deren Libretto gleichfalls Boito nach der Vorlage Shakespeares verfasst hatte. Sie wurde in der Mailänder Scala uraufgeführt und gilt vielen als bedeutendste komische Oper überhaupt.
Am 21. Januar 1901, kurz nach dem Besuch des Arztes, erlitt Verdi eine Blutung im Bereich der Capsula interna, die zu einer Lähmung der rechten Körperhälfte führte. Nach schwerem Todeskampf starb Verdi am frühen Morgen des 27. Januar 1901.

Konni
11.10.2014, 17:25
12. Oktober 2014

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Ante Gotovina, geboren am 12. Oktober 1955 in Tkon, Insel Pašman/Kroatien. Er ist ein General der Kroatischen Streitkräfte (HV) im Ruhestand und ehemaliger Befehlshaber des aufgelösten Kroatischen Verteidigungsrates (HVO). Zwischen 2005 und 2011 wurde gegen Gotovina ein Prozess vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag verhandelt. Er war angeklagt, während des Kroatienkrieges als General der kroatischen Armee und damit als Befehlshaber der kroatischen Truppen, Kriegsverbrechen gegen Serben befohlen zu haben. Am 15. April 2011 verurteilte ihn der Internationale Strafgerichtshof in erster Instanz zu einer Haftstrafe von 24 Jahren. Gegen das Urteil wurde am 16. Mai 2011 Berufung eingelegt.[2] Am 16. November 2012 wurde Gotovina von allen Anklagepunkten freigesprochen und nach sieben Jahren Haft entlassen.



Luciano Pavarotti, geboren am 12. Oktober 1935 in Modena; gestorben am 6. September 2007 ebenda. Er war ein italienischer Tenor und gilt über die Grenzen der Oper und Klassik hinaus als einer der bedeutendsten Tenöre seiner Zeit. Als Mitglied der Drei Tenöre und als Duettpartner vieler Pop-Künstler wurde Pavarotti zum Superstar. Seinen Ruhm nutzte er auch mit Benefizkonzerten für Flüchtlinge, das Rote Kreuz und zur Rettung des Regenwaldes. Im Jahr 2004 verkündete Pavarotti nach drei gefeierten Aufführungen von Puccinis Tosca an der Metropolitan Opera in New York das Ende seiner Bühnenkarriere. Als Konzertsänger blieb er weiterhin im Rahmen von Tourneen, die ihn um die ganze Welt führten, in Liederabenden, Arenakonzerten und Open Air-Konzerten aktiv. Im Jahr 2005 entschloss er sich zu einer großen Abschiedstournee, die aufgrund einer Krebserkrankung abgebrochen werden musste. Seinen letzten großen Auftritt hatte er bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, wo er die Arie Nessun dorma mit dem Dirigenten Leone Magiera und seinem Orchester vorgetragen hatte.


Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce OCD, oder Teresia Benedicta vom Kreuz, geboren am 12. Oktober 1891 in Breslau; gestorben am 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau. Sie war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.



August Horch, geboren am 12. Oktober 1868 in Winningen; gestorben am 3. Februar 1951 in Münchberg, Oberfranken. Er war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Gründer der Automobilbauunternehmen Horch und Audi. 1899 gründete August Horch das Unternehmen Horch & Cie in Köln-Ehrenfeld und baute 1900 sein erstes Automobil mit dem von ihm entwickelten „stoßfreien Motor“. Wegen seines Investors Moritz Bauer verlagerte Horch den Betrieb 1902 nach Reichenbach im Vogtland. 1903 stellte er das erste deutsche Auto mit einem Vierzylindermotor vor, das Modell 3 mit einem Hubraum von 2382 cm³ und einer Leistung von 22 PS (16 kW).

Konni
13.10.2014, 18:00
14. Oktober 2014

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Mate Galić, geboren am 14. Oktober 1976 in Split, auch bekannt unter den Künstlernamen Bion oder Notzucht. Er ist ein DJ und Fernsehmoderator. Von 1994 bis 1995 moderierte er für den Musiksender VIVA die Sendung Housefrau und bis 1997 die Sendung Viva Trance. Galić arbeitet seit 2009 als Chief Technical Officer für die Musik-Softwarefirma Native Instruments, bei der er zuvor bereits als Produktdesigner und Pressesprecher tätig war und engagiert sich ehrenamtlich im Herzenslust-Gay-Team als Botschafter für die AIDS-Präventionsarbeit in der Jugendkultur.



Sir Cliff Richard, geboren am 14. Oktober 1940 in Lucknow, Indien (als Harry Rodger Webb). Er ist ein britischer Popsänger und wurde 1995 als erster Popstar von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Richard wurde vom Musikproduzenten Norrie Paramor im Juli 1958 entdeckt und bis Oktober 1972 produziert. Als er am 29. August 1958 seine erste Single Move It auf den Markt brachte, war er einer von vielen britischen Musikern, die versuchten, auf den Rock-’n’-Roll-Zug aufzuspringen. 1959 hatte er mit Living Doll und Travellin’ Light seine ersten beiden Nr. 1-Hits in Großbritannien. Zu seinen größten Hits gehören unter anderem Dreamin’, Some People, My Pretty One, Miss You Nights, Mistletoe & Wine und viele andere mehr. Cliff Richard zählt mit mehr als 250 Millionen verkauften Alben zu den erfolgreichsten Sängern Großbritanniens.


Sir Roger George Moore, geboren am 14. Oktober 1927 in London, Vereinigtes Königreich. Er ist ein britischer Schauspieler. Nach Welterfolgen mit den Fernsehserien Simon Templar (1962–1969) und Die Zwei (1971–1972) spielte Moore in den 1970er- und 1980er-Jahren in sieben Filmen den britischen Geheimagenten James Bond. Er verkörperte Bond somit am längsten und am häufigsten. Seit den 1990er-Jahren konzentriert sich der Golden-Globe-Preisträger vornehmlich auf sein soziales Engagement als UN-Sonderbotschafter für das Kinderhilfswerk UNICEF.


Heinrich Lübke, geboren am 14. Oktober 1894 in Enkhausen/Sauerland; gestorben am 6. April 1972 in Bonn. Er war ein deutscher Politiker (Zentrum, später CDU). Von 1953 bis 1959 war er Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von 1959 bis 1969 der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Lübke wurde am 1. Juli 1959 als Nachfolger von Theodor Heuss zum deutschen Bundespräsidenten gewählt. Er setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Carlo Schmid von der SPD und Max Becker von der damals in der Opposition stehenden FDP durch. Seine Amtszeit begann am 13. September 1959. Lübke machte von Anfang an die Entwicklungshilfe zu einem Hauptanliegen seiner Präsidentschaft. Heinrich Lübke gehörte zu den Bundespräsidenten, die in ihrer Amtszeit nicht alle Gesetze, die vom Bundestag beschlossen worden waren, unterzeichneten. Nach Einholung eines wissenschaftlichen Gutachtens teilte er dem Bundestagspräsidenten mit, dass er das Gesetz gegen den Betriebs- und Belegschaftshandel nicht unterzeichnen werde, da es seiner Ansicht nach gegen die im Grundgesetz garantierte Freiheit der Berufswahl und der Berufsausbildung verstoßen würde.



Dwight David „Ike“ Eisenhower, geboren am 14. Oktober 1890 in Denison, Texas; gestorben am 28. März 1969 in Washington D.C. Er war ein US-amerikanischer General und Politiker der Republikanischen Partei. Von 1953 bis 1961 war er der 34. Präsident der Vereinigten Staaten und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa. Eisenhower war der erste amerikanische Präsident, der von dem 1951 ratifizierten 22. Zusatzartikel zur Verfassung betroffen war. Dieser beschränkt die Amtszeit des Präsidenten auf zwei Wahlperioden. Für die Präsidentschaftswahl 1960 war er daher von einer erneuten Kandidatur ausgeschlossen, obwohl er nach wie vor ein relativ hohes Ansehen genoss. Ebenso war Eisenhower der erste US-Präsident, der unmittelbar unter den von ihm 1958 unterzeichneten Former Presidents Act fiel. Dieses Gesetz sieht Pensionszahlungen für ehemalige Präsidenten vor, was zuvor nicht der Fall war. Im Wahlkampf 1960 spielte er keine aktive Rolle, sprach sich jedoch für den republikanischen Kandidaten, Vizepräsident Richard Nixon, aus. Den Demokraten John F. Kennedy betrachtete er als zu unerfahren für das Weiße Haus. In diesem Zusammenhang wird ihm das Zitat „I will do almost anything to avoid turning my chair and country over to Kennedy“ (deutsch: „Ich werde fast alles tun, um zu verhindern, meinen Stuhl und mein Land an Kennedy zu übergeben“) zugeschrieben.[17] In einer knappen Entscheidung am 8. November 1960 konnte sich Kennedy jedoch durchsetzen.


Sophie, Prinzessin von der Pfalz, auch bekannt als Sophie von Hannover , geboren am 14. Oktober 1630 in Den Haag; gestorben am 8. Juni 1714 in Herrenhausen. Sie war durch ihre Heirat Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg und Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg. Durch den Act of Settlement war sie ab 1701 die designierte Thronfolgerin der britischen Monarchie. Als 1701 in England durch einen Parlamentsbeschluss der antikatholische Act of Settlement erlassen wurde, stand die protestantische Sophie als Tochter der englischen Prinzessin Elisabeth und Cousine König Jakobs II. unvorhergesehen an zweiter Stelle in der englischen Thronfolge, da sie außer Jakobs Tochter, der Thronfolgerin Anna Stuart, die zu diesem Zeitpunkt einzige protestantische Nachfahrin der Könige von England und Schottland war. Der Act of Settlement bestimmte, dass von nun an nur protestantische Erben Anspruch auf den englischen Thron erheben konnten. Sophie, die Tochter des protestantischen Königs von Böhmen, wäre Königin der Königreiche Großbritannien und Irland geworden – wenn sie nicht ein paar Wochen vor Königin Anna Stuart gestorben wäre. Erst ihr Sohn Georg Ludwig, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover), bestieg im Jahre 1714 als Georg I. als erster aus dem Haus Hannover den britischen Thron. Die dann folgende Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover währte 123 Jahre – bis zur Thronbesteigung Königin Victorias im Jahre 1837.
Der Act of Settlement ist bis heute in Kraft. Das bedeutet, dass als britische Thronfolger auch in Zukunft ausschließlich die protestantischen Nachkommen der Sophie von der Pfalz infrage kommen. Sie ist die gesetzlich garantierte Stammmutter des britischen Königshauses.

Konni
14.10.2014, 18:27
15. Oktober 2014

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Niko Kovač, geboren am 15. Oktober 1971 in Berlin. Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler und seit Oktober 2013 Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.
Niko Kovač wuchs als Sohn kroatischer Eltern (aus Livno, Bosnien-Herzegowina stammend) mit Bruder Robert in Berlin auf und begann mit dem Vereinsfußball bei SC Rapide Wedding. 1989 wechselte er zu Hertha Zehlendorf, ehe er 1991 zum Zweitligisten Hertha BSC gelangte, bei dem er sich bis 1996 zum Stamm- und Führungsspieler entwickelte aber nie den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Er spielte in seiner aktiven Zeit bei mehreren Bundesligisten u. a. bei Bayer 04 Leverkusen, HSV und Bayern München bevor er 2006 nach Österreich zu den FC Red Bull Salzburg wechselte. Kovač debütierte 1996 in der A-Nationalmannschaft Kroatiens, für die er bis zu seinem Rücktritt als Nationalspieler im Januar 2009 spielte. Er nahm sowohl an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 sowie an den Europameisterschaften 2004 und 2008 teil. Im Januar 2013 wurde er Trainer der U-21-Nationalmannschaft Kroatiens. Sein Bruder Robert assistierte ihm dabei als Co-Trainer. Am 16. Oktober 2013 wurde er als Nachfolger von Igor Štimac zum A-Nationaltrainer berufen.


Chris de Burgh, geboren am 15. Oktober 1948 in Venado Tuerto, Argentinien (gebürtig Christopher John Davison). Er ist ein irischer Sänger und Komponist. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Lieder The Lady in Red, Don’t Pay the Ferryman, Where Peaceful Waters Flow, Missing You (1988) und High on Emotion. Insgesamt verkauften sich seine Alben (darunter 18 Studioalben) bislang über 45 Millionen Mal weltweit. Die Platten erhielten rund 200 Mal Gold- oder Platinauszeichnungen. Chris de Burgh erzählt in seinen Liedern meist Geschichten und Sagen, Märchen und „Fantasy Stories“. Mehrere Lieder enthalten Allegorien auf den Tod, manche Lieder sind auch der reinen Komik verpflichtet und viele seiner Lieder sind autobiographisch.


Chris Andrews, geboren am 15. Oktober 1942 in London; (geboren als Christopher Frederick Andrews). Er ist ein britischer Schlagersänger/Popsänger. Der Komponist und Sänger Chris Andrews begann als 13-Jähriger seine Gesangskarriere in England. Anfang der 1960er- Jahre trat er im Hamburger Star-Club gemeinsam mit den Beatles auf. Zurück in England gründete er die Band Chris Ravel and the Ravers und nahm dort bei Decca Records seine erste Schallplatte auf. Seine ersten Hits schrieb er für Adam Faith und Sandie Shaw. Für letztere schrieb er alleine 15 Hits; unter anderem Yesterday Man, und hatte damit seinen ersten Nummer-Eins-Hit mit mehr als 10 Millionen Verkäufen im Jahr 1966. Weitere Hits von Chris Andrews in den 1960er-Jahren waren To Whom It Concerns und Pretty Belinda. Chris schrieb bis heute für sich und viele andere nationale und internationale Künstler wie Agnetha Fältskog von Abba, Cher, The Mamas and the Papas, Peter Orloff mehr als 700 Titel.


Friedrich Wilhelm Nietzsche, geboren am 15. Oktober 1844 in Röcken, gestorben am 25. August 1900 in Weimar. Er war ein deutscher klassischer Philologe, der posthum als Philosoph zu Weltruhm kam. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Ursprünglich preußischer Staatsbürger, war er seit seiner Übersiedlung nach Basel 1869 staatenlos. Nietzsche wurde unmittelbar im Anschluss an sein Studium, mit 24 Jahren, Professor für klassische Philologie in Basel. Bereits zehn Jahre später legte er aus gesundheitlichen Gründen die Professur nieder. Von nun an bereiste er – auf der Suche nach Orten, deren Klima sich günstig auf seine Leiden auswirken sollte – Frankreich, Italien, Deutschland und die Schweiz. Ab seinem 45. Lebensjahr litt er unter einer schweren psychischen Krankheit, die ihn arbeits- und geschäftsunfähig machte. Seinen Anfang der 1890er Jahre rasch einsetzenden Ruhm hat er deshalb nicht mehr bewusst erlebt. Er verbrachte den Rest seines Lebens als Pflegefall in der Obhut zunächst seiner Mutter, dann seiner Schwester und starb 1900 im Alter von 55 Jahren.
Den jungen Nietzsche beeindruckte besonders die Philosophie Schopenhauers. Später wandte er sich von dessen Pessimismus ab und stellte eine radikale Lebensbejahung in den Mittelpunkt seiner Philosophie. Sein Werk enthält scharfe Kritiken an Moral, Religion, Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Die zeitgenössische Kultur war in seinen Augen lebensschwächer als die des antiken Griechenlands. Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen ist vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Ansätze. Auch Nietzsches Konzepte des „Übermenschen“, des „Willens zur Macht“ oder der „ewigen Wiederkunft“ geben bis heute Anlass zu Deutungen und Diskussionen.

Konni
15.10.2014, 17:39
16. Oktober 2014

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Joseph Graf Jelačić von Bužim; geboren am 16. Oktober 1801 in Peterwardein, Slawonische Militärgrenze, Habsburgermonarchie; gestorben am 19. Mai 1859 in Agram, Königreich Kroatien und Slawonien, Kaisertum Österreich. Er war ein kroatischer Feldherr und Ban (Vizekönig) sowie k. k. Feldzeugmeister und Kommandeur des Maria Theresien-Ordens. Jelačić, zeitgenössisch oft auch Jellachich oder Jellacic geschrieben, entstammte der kroatischen Adelsfamilie Jelačić aus Bužim. In der österreichischen Revolution von 1848/49 befehligte er zusammen mit Alfred I. Fürst zu Windisch-Graetz die Niederschlagung des Wiener Oktoberaufstands. In Kroatien gilt er als Nationalheld, so ist beispielsweise der zentrale Platz der kroatischen Hauptstadt Zagreb nach ihm benannt und eine Banknote der nationalen kroatischen Währung Kuna trägt sein Konterfei


Mehmet Scholl, geboren am 16. Oktober 1970 in Karlsruhe als Mehmet Yüksel). Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der für den Karlsruher SC und den FC Bayern München spielte. Den Fernsehzuschauern ist er heute als Co-Moderator und Experte bei Live-Übertragungen der ARD von Begegnungen des nationalen und internationalen Fußballs bekannt. Zur Saison 2012/13 übernahm er wie bereits 2009/10 als Trainer wieder die zweite Mannschaft des FC Bayern München, gab das Amt aber zum Saisonende wieder auf. Zudem ist er einer der Gründer des Münchner Plattenlabels Millaphon Records.


Günter Grass, geboren am 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig. Er ist ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Günter Grass’ Werk wird als bedeutsamer Teil des literarischen Kanons betrachtet. Die Romane, nicht nur Die Blechtrommel, sind weltweit bekannt. An seinen „pikaresken“ Schreibstil knüpften unter anderem solche Autoren wie John Irving und Salman Rushdie an. Seine öffentliche Wirkung zeigt sich auf der Cicero-Liste der führenden 500 Intellektuellen im deutschsprachigen Raum, auf der er 2013 auf dem ersten Platz rangierte.


Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde, geboren am 16. Oktober 1854 in Dublin; gestorben am 30. November 1900 in Paris. Er war ein irischer Schriftsteller. Wilde wurde zu seiner Zeit als Schriftsteller bewundert und war im prüden viktorianischen England zugleich als Skandalautor und Dandy verschrien. Er war berühmt für seine Sprachgewandtheit und extravagantes Auftreten. In den Jahren nach 1882 hielt er Vorlesungen in den USA und Kanada. Wilde wurde gnadenlos karikiert und in der Presse kritisiert, beispielsweise im Artikel "unmännliche Männlichkeit" von Thomas Wentworth Higginson. Er verhielt sich oft überheblich und überlegen. Mit seinem scharfsinnigen Humor legte er häufig Kehrseiten und Vorurteile, das Verhalten und unbequeme Wahrheiten der Gesellschaft offen. Auch haben viele seiner Aussagen einen philosophischen Hintergrund. Wilde verschrieb sich schon während seiner Studienzeit dem Ästhetizismus, also der Kunst und einem Leben nur um der Schönheit willen. Einmal sagt er, sein Leben sei das wahre Kunstwerk und die Literatur, die er verfasst habe, nur ein Hauch seines Talents.
Auch wenn er der Öffentlichkeit das Gegenteil weismachen wollte, war er, wie aus manchen Briefen hervorgeht, von der scharfen Kritik an seinen Werken oft tief verletzt. Wahrscheinlich wollte er in seinem Leben am meisten die Anerkennung seiner Arbeit, aber auch bei all seiner Andersartigkeit und Exzentrik vor allem akzeptiert werden als das, was er war: ein Ire, ein Künstler und ein Mensch.


Arnold Böcklin, geboren am 16. Oktober 1827 in Basel; gestorben am 16. Januar 1901 in San Domenico bei Fiesole, Provinz Florenz. Er war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa. Neben Ferdinand Hodler, Max Klinger und Lovis Corinth ist Böcklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brach. Böcklin gehörte auch zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ der Kölner Schokoladenfabrik Stollwerck für Entwurfsaufträge vorschlug. Surrealisten wie Giorgio de Chirico, Salvador Dalí und Max Ernst sahen in Böcklin einen ihrer Vorläufer und würdigten ihn als „genialen und ironischen Künstler“. Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers zählen die fünf Varianten der Villa am Meer, das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod (1872) und die fünf Varianten der Toteninsel (1880–1886). Bekannt wurde der Name Böcklins auch durch die nach seinem Tod von Otto Weisert geschaffene und nach ihm benannte Schriftart im Jugendstil.

Konni
18.10.2014, 17:20
19. Oktober 2014

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Milka Trnina, (auch Milka Ternina) geboren am 19. Oktober 1863 in Vezišće, Österreich-Ungarn, heute Kroatien; gestorben am 26. Mai 1941 in Zagreb. Sie war eine Opernsängerin. Die Sopranistin trat an allen großen Opernhäusern in Deutschland, Russland, im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten auf. Ab 1890 bis zu ihrem gesundheitlich bedingten Rückzug von der Bühne gehörte sie dem Ensemble der Münchner Hofoper an. Ihr Repertoire umfasste die großen Rollen in Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Beethovens Fidelio, Richard Strauss' (Arabella). Sie glänzte auch in Opern von Giacomo Puccini (Tosca) und Giuseppe Verdi (Aida). Am Höhepunkt ihrer Karriere gab Trnina am 1. Juni 1906 nach der Aufführung der Walküre in München mit einem einzigen Satz ihren Rückzug bekannt: „Danke, dies war mein letzter Auftritt!“ Die folgenden 35 Jahre verbrachte Trnina auf Reisen, als ehrenamtliche Professorin an der Musikakademie Zagreb (ab 1913) mit der Ausbildung junger Sänger, sowie mit karitativen Auftritten. Den Erlös ihres Abschiedskonzerts in Zagreb spendete sie 1897 dem Verein zum Schutz der Plitvicer Seen. Daher tragen gewisse Wasserfälle im Nationalpark Plitvicer Seen ihren Namen. Nach ihrem Tod wurde sie auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Ein Denkmal von ihr steht in ihrem Geburtsort Vezišće.


John le Carré, geboren am 19. Oktober 1931 in Poole, Dorset, Vereinigtes Königreich; (eigentlich David John Moore Cornwell). Er ist ein englischer Schriftsteller. Thema der Romane von le Carré war bis in die achtziger Jahre der Ost-West-Gegensatz und der Kalte Krieg. Die Romane zeichnen sich durch differenzierte psychologische Zeichnung der handelnden Figuren aus und sind akribisch recherchiert. Le Carré brach mit der herkömmlichen Schwarz-Weiß-Sichtweise. Der Westen greift im Kampf gegen den Kommunismus zu den Methoden des Ostens und verrät so die Ideale, für die er kämpft. Le Carré stellt in seinen Romanen wiederholt die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt und ob der Westen zu den Mitteln des Ostens greifen darf, um sich zu verteidigen, und trotzdem eine Gesellschaft bleibt, die es wert ist, verteidigt zu werden. Auch nach Ende des Kalten Krieges ist le Carré seiner Thematik treu geblieben: Männer, die sich für das Individuum und gegen die Institution entscheiden, sowie Kritik an der Politik des Westens. Einige seiner bekannten Romane sind: Der Spion der aus der Kälte kam; König, Dame, As, Spion; Die Libelle; Das Russlandhaus und viele andere mehr.


John Adams, geboren am 19. Oktober (nach dem jul. Kalender) in Braintree, Suffolk County, Massachusetts; gestorben am 4. Juli 1826 in Quincy, Massachusetts. Er war von 1789 bis 1797 der erste Vizepräsident und nach George Washington von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der Vereinigten Staaten. Sein ältester Sohn John Quincy Adams wurde 1825 zum 6. US-Präsidenten gewählt. Er war Mitglied der Adams-Familie. 1796 besiegte Adams (71 Stimmen) in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen Thomas Jefferson (68 Stimmen), nachdem der bisherige Präsident Washington auf eine weitere Kandidatur verzichtet hatte. Thomas Pinckney (59 Stimmen) wurde zwar hinter den Kulissen von Alexander Hamilton unterstützt, damit Jefferson nicht Vizepräsident wurde, weil Hamilton meinte, dass er Pinckney mehr unter Kontrolle hätte. Damit endete auch das Vertrauen und der Respekt von John und Abigail Adams gegenüber Hamilton. Am 4. März 1797 trat er die Nachfolge von George Washington als amerikanischer Präsident an. Adams' vier Jahre als amerikanisches Staatsoberhaupt wurden durch zahlreiche Intrigen geprägt; die Partei der Föderalisten brachte sich durch verschiedene Gesetze in Misskredit. Die Partei selbst drohte aufgrund der Streitereien auseinanderzubrechen. Adams und Hamilton wurden erklärte Gegner, mehrere Mitglieder des Adams-Kabinetts hörten mehr auf Hamilton als auf den Präsidenten. Zudem wurden die USA in die europäischen Wirren verwickelt.

Konni
22.10.2014, 07:53
20. Oktober 2014

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Ivo Pogorelić, geboren am 20. Oktober 1958 in Belgrad, Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Pianist und für seinen eigenwilligen, von vielen Kritikern als Manierismus bezeichneten Interpretationsansatz bekannt. So überschreitet er bisweilen die Grenzen der Werktreue. Diese radikalen Interpretationen werden von einigen als Zumutung, von Anhängern als Erlebnis empfunden. Anerkannt ist seine souveräne Beherrschung höchster technischer Schwierigkeiten bei einigen Werken, insbesondere in seiner Aufnahme von Maurice Ravels Gaspard de la nuit. In den letzten Jahren ist er mit bewegenden Bach- und Scarlatti-Aufnahmen hervor getreten. Seine Einspielung von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung sucht ihresgleichen.


Graf Janko Draskovic, geboren am 20.10.1770 in Zagreb, gestorben am 14.01.1856. Er war einer der gebildetsten Männer seiner Zeit in Kroatien. In seiner Jugend widmete er sich seiner militärischen Karriere, musste diese aber wegen einer Krankheit abbrechen. Als Mann mit starken patriotischen Gefühlen trat er in den Kreis der prominentesten Mitglieder „der kroatischen nationalen Wiedergeburt“ ein. In Karlovac schrieb er ein politisches Dokument, das tatsächlich das erste vollständige und ausgereifte nationale Programm in der kroatischen kulturellen und politischen Geschichte war. Diese Dissertation ist eigentlich eine politische Anweisung für zukünftige Abgeordneten des kroatischen Parlaments. Graf Draskovic berät Interessenten Abgeordneten für die Vereinigung aller kroatischen Länder zu einer einzigen politischen Einheit, die er als die Große Illyria bezeichnet, die (zu diesem Zeitpunkt) Kroatien, Slawonien, Dalmatien, die Militärgrenze, Bosnien und Slowenien, Kranjska Land, der Steiermark und Kärnten umfassen würde. Er starb völlig verarmt am 14.01.1856 in seinem Haus in Radgona. Seine Gebeine wurden zu einem gemeinsamen Grab auf dem Friedhof Mirogoj im Jahr 1893 beigesetzt.

Konni
22.10.2014, 07:55
21. Oktober 2014

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Staša Poznanović, geboren am 21. Oktober 1988 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Badmintonspielerin. Staša Poznanović gewann 2003 erstmals die nationalen Titelkämpfe in Kroatien. 2009 und 2010 siegte sie bei den Croatian International, 2010 auch bei den Slovenian International und den Portugal International. 2010 und 2011 nahm sie an den Weltmeisterschaften teil.

Konni
22.10.2014, 08:17
22. Oktober 2014

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Dražen Petrović, geboren am 22. Oktober 1964 in Šibenik; gestorben am 7. Juni 1993 in Denkendorf. Er war ein jugoslawischer und kroatischer Basketballspieler und spielte auf der Position des Shooting Guard. Er gilt allgemein als einer der besten europäischen Basketballer aller Zeiten und wird noch heute von vielen Fans als Basketball-Legende und einer der erfolgreichsten Europäer in der US-Profiliga NBA verehrt. Mit der A-Nationalmannschaft des ehemaligen Jugoslawien wurde er jeweils einmal Weltmeister und Europameister. Aufgrund seiner eleganten Spielweise wurde er „Mozart des Parketts“ genannt. Dražen Petrović starb im Juni 1993 als Beifahrer bei einem Autounfall auf der A 9 in der Nähe von Ingolstadt.


Catherine Deneuve, geboren am 22. Oktober 1943 in Paris (als Catherine Fabienne Dorléac). Sie ist eine vielfach preisgekrönte französische Filmschauspielerin. Sie erhielt die Auszeichnungen für ihre Darstellung geheimnisvoller reservierter Schönheiten in Filmen von bedeutenden Regisseuren wie Roman Polański, Luis Buñuel und François Truffaut. Deneuve nahm keinen Schauspielunterricht[1] und arbeitete schon früh im Filmgeschäft mit. Ihre erste Rolle hatte Catherine Deneuve, damals noch mit dem Namen Catherine Dorléac, als 13-Jährige, in Les Collègiennes im Jahr 1957. Ihre Schwester Françoise bat sie, während der Sommerferien mitzuspielen. 1960 spielte sie wieder mit Françoise Dorléac in Die kleinen Sünderinnen. Ihren Durchbruch erlangte sie bereits mit 21 Jahren in dem Musicalfilm Die Regenschirme von Cherbourg (1964), in dem Jacques Demy Regie führte.


Joan Fontaine, geboren am 22. Oktober 1917 in Tokio als Joan de Beauvoir de Havilland; gestorben am 15. Dezember 2013 in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien. Sie war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und jüngere Schwester von Olivia de Havilland. Ihre bekanntesten Rollen spielte unter der Regie von Alfred Hitchcock in Rebecca und Verdacht, für letzteren Film erhelt Fontaine 1942 den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Ihren Durchbruch feierte die Schauspielerin 1940, als sie von David O. Selznick und Regisseur Alfred Hitchcock für die Hauptrolle in Rebecca, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Daphne du Maurier, ausgewählt wurde. Fontaine wurde für den Oscar nominiert und avancierte zum Star. 1941 war Fontaine erneut unter der Regie von Hitchcock in Verdacht zu sehen, wo sie eine verängstigte junge Frau spielte, die ihren Ehemann (Cary Grant) verdächtigt, sie ermorden zu wollen. Für ihre schauspielerische Leistung wurde sie 1942 mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.


Prinzessin Auguste Viktoria (auch Victoria) Friederike Luise Feodora Jenny von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg VA, geboren am 22. Oktober 1858 in Dolzig, Niederlausitz; gestorben a m 11. April 1921 im Haus Doorn, Niederlande. Sie war als Gemahlin Wilhelms II. die letzte Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen. Am 27. Februar 1881 heiratete sie in Berlin Prinz Wilhelm von Preußen (1859–1941), Sohn des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen und dessen Frau Prinzessin Victoria von Großbritannien, Enkel Kaiser Wilhelms I. und mütterlicherseits der britischen Königin Victoria. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor. Durch die Thronbesteigung ihres Mannes am 15. Juni 1888 wurde Auguste Viktoria Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen. Sie übernahm zahlreiche Protektorate, u. a. über die Deutsche Rot-Kreuz-Gesellschaft und den Vaterländischen Frauenverein. Unter ihrer Schirmherrschaft wurde der Evangelisch-Kirchliche Hilfsverein zur „Bekämpfung des religiös-sittlichen Notstands“ gegründet, aus dem kurz darauf der Evangelische Kirchenbauverein hervorging. Mit ausgeprägtem Engagement förderte die Kaiserin die Errichtung evangelischer Kirchenbauten in Berlin, und zwar vornehmlich in den neuen Arbeiterquartieren.


Franz Liszt (im Ungarischen Liszt Ferencz, wie er sich auch selbst schrieb, oder in neuerer Schreibweise Ferenc), geboren am 22. Oktober 1811 in Raiding/Doborján, damals ungarisches Kronland des Kaisertums Österreich, heute Burgenland; gestorben am 31. Juli 1886 in Bayreuth. Er war ein österreichisch-ungarischer Komponist, Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller. Liszt war einer der prominentesten Klaviervirtuosen und einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Er hat in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen komponiert, war mit seinen Sinfonischen Dichtungen ein Wegbereiter der „programmatischen Musik“ und wird mit seinen Hauptwerken zur Neudeutschen Schule gezählt. Er war Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Musikvereins. Im Alter von 54 Jahren empfing Liszt in Rom die niederen Weihen und den Titel Abbé.

Konni
22.10.2014, 17:12
23. Oktober 2014

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John Michael Crichton, geboren am 23. Oktober 1942 in Chicago, Illinois; gestorben am 4. November 2008 in Los Angeles. Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Crichton begann schon als Student unter dem Pseudonym John Lange erste Romane zu veröffentlichen. Ein weiteres Pseudonym ist Jeffery Hudson – eine Anspielung auf seine Körpergröße von 2,06 Meter. Er verfasste 26 Romane und 11 Drehbücher. Viele seiner Bücher wurden auch als Filme Kassenschlager, allen voran Jurassic Park, bei dem er ebenfalls das Drehbuch verfasste. Als Regisseur hat er selbst mit Westworld, Coma und Runaway kleine Klassiker des Genres gedreht. 1971 hatte er in dem nach seinem Roman gedrehten Film Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All einen Kurzauftritt als Chirurg. Der Autor erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren in Los Angeles einem Krebsleiden (Kehlkopfkrebs).


Pelé, (eigentlich Edson Arantes do Nascimento, in seiner Geburtsurkunde als Edison Arantes do Nascimento vermerkt) geboren am 23. Oktober 1940 in Três Corações, Minas Gerais. Er ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler und Politiker. Der Ausnahmespieler erhielt von der FIFA die Auszeichnung als Weltfußballer des 20. Jahrhunderts und wurde vom IOC zum Sportler des Jahrhunderts ernannt. Von Experten und Kritikern wird Pelé gemeinhin als „bester Fußballspieler aller Zeiten“ bezeichnet. Seinen Ruhm begründete Pelé nicht zuletzt durch den dreifachen Gewinn der Weltmeisterschaft (1958, 1962, 1970) sowie der Marke von 1281 Toren in 1363 Spielen (Quote: 0,94). Mit 77 Treffern ist er u.a. Rekordtorschütze der brasilianischen Nationalmannschaft. Im Trikot seines langjährigen Vereins, des FC Santos, gewann er in 17 Jahren insgesamt 26 Titel. Nach seiner aktiven Karriere nutzte Pelé seine Popularität für die Arbeit in seiner Sport-Marketing-Agentur und war von 1995 bis 1998 brasilianischer Sportminister. In Brasilien wird er auch als Pérola Negra (Schwarze Perle), O Rei do Futebol (König des Fußballs), O Rei Pelé (König Pelé) oder einfach als O Rei (Der König) bezeichnet.


Adalbert Stifter, (Pseudonym Ostade), geboren am 23. Oktober 1805 in Oberplan, Böhmen, als Albert Stifter; gestorben am 28. Jänner 1868 in Linz. Er war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers. Um 1829/30 entstand Stifters erste Prosaarbeit Julius, eine unvollendete Erzählung, in der noch immer das Vorbild Jean Pauls spürbar ist. 1842 gelang ihn mit Abdias der literarische Durchbruch, der Stifter auch materiell zunehmende Unabhängigkeit brachte. Es folgten bis 1844 Brigitta und Das alte Siegel, dann Der Hagestolz und Der Waldsteig. 1843 arbeitete er seine ersten Erzählungen um, und schon 1844 konnte der nunmehr vorwiegend schriftstellerisch tätige Stifter seine gesammelten Erzählungen in den ersten Bänden der Studien vorlegen. Adalbert Stifter gilt als Meister der biedermeierhaften Naturdarstellungen. Diese für seine Zeit neuartigen Landschaftsbeschreibungen haben dem naturverbundenen Schriftsteller den zweifelhaften Ruf eines Heimatschriftstellers eingebracht. Bis heute wird ihm nachgesagt, er habe die ländliche Lebenswelt als Idylle idealisiert.

Konni
23.10.2014, 16:57
24. Oktober 2014

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Ratko Cvetnić, geboren 1957 in Zagreb (genauere Geburtsdaten waren nicht zu finden). Er ist ein kroatischer Autor und Sekretär des kroatischen Badminton-Verbandes. "Kratki izlet - zapisi iz domovinskog rata" ist sein einziges literarisches Werk. Es ist ein essayistisches Kriegstagebuch, das er von August 1992 bis Juli 1993 schrieb. Zu dieser Zeit war er an der Front in Dubrovnik. Das Werk erschien 1997 im Ceres Verlag. Das Werk handelt sowohl von seinen Erlebnissen an der Front, von Kindheitserinnerungen, als auch von lustigen Anekdoten seiner Kameraden. Allerdings ist es auch Zeugnis seiner Enttäuschung bezogen auf den Krieg. In Kroatien ist es ein vielerachtetes Werk. Es ist als deutsche Übersetzung erschienen: "Ein kurzer Ausflug - Aufzeichnungen aus dem Krieg in Kroatien" von Marko Žarić.


Bill Wyman , geboren am 24. Oktober 1936 (als William George Perks) in Penge/Kent in Großbritannien. Er ist ein britischer Musiker. Bekannt wurde er als Mitglied der englischen Rockgruppe The Rolling Stones. Im Dezember 1962 wurde er Bassist bei den Rolling Stones, deren Sound er maßgeblich mitprägte (er blieb bei den Stones bis 1993). Obwohl er auch Songs komponierte, blieben das von ihm auch gesungene In Another Land sowie Downtown Suzie seine einzigen Songs, die auf Rolling-Stones-Alben (Their Satanic Majesties Request und Metamorphosis) veröffentlicht wurden. In Another Land erschien in den USA auch als Single. Wyman erlernte autodidaktisch mehrere Instrumente, beispielsweise Zither, Gitarre, Vibraphon, Glockenspiel, Piano, Synthesizer-Orgel, Perkussion und Cello. Auf den frühen Aufnahmen der Rolling Stones und im Studio sang er auch im Hintergrund. Auf der Bühne wurde vor allem sein dichtes rhythmisches Spiel mit dem Schlagzeuger Charlie Watts bewundert.


Horst Stern, geboren am 24. Oktober 1922 in Stettin. Er ist ein deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller. In den 1960er Jahren begann Stern mit dem Verfassen von Manuskripten zu Tiersendungen für den Schulfunk des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Zeitgleich begann er ein kongeniales Zusammenspiel mit dem damaligen Chefredakteur der Monatszeitschrift Kosmos, Wolfgang Bechtle, mit dem er etliche Tiergeschichten veröffentlichte. Bundesweit bekannt wurde der Autor mit der Fernsehreportagen-Serie Sterns Stunde, in deren 27 Folgen auf neuartige und unsentimentale Weise verschiedene Haustiere in Haltung bzw. Hege sowie Wildtiere gezeigt wurden. Stern ging es darum, Tiere nicht zu vermenschlichen. 1972 gehörte Horst Stern (zusammen mit Konrad Lorenz, Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Bernhard Grzimek, Heinz Sielmann und Josef H. Reichholf) zu den Gründern der „Gruppe Ökologie“, die sich als Protestbewegung gegen mangelndes ökologisches Bewusstsein der Industriegesellschaft verstand. Von 1972 bis 1979 war Stern Naturschutzbeauftragter des Landkreises Lindau (Bodensee). 1975 war Horst Stern (zusammen mit Bernhard Grzimek, Hubert Weinzierl und achtzehn weiteren Umweltschützern) einer der Gründer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND). 1980 gründete er die Zeitschrift Natur, die er bis 1984 als Herausgeber leitete.


Kurt Huber, geboren am 24. Oktober 1893 in Chur; gestorben/hingerichtet am 13. Juli 1943 in München-Stadelheim. Er war ein deutscher Professor für Musikwissenschaften und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volksliedforscher und Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Im Dezember 1942 suchten Hans Scholl und Alexander Schmorell den Kontakt zu Professor Kurt Huber. Gemeinsam verfassten sie im Januar 1943 das fünfte Flugblatt Aufruf an alle Deutschen! der „Weißen Rose“, einer Widerstandsgruppe in München während der Zeit des Nationalsozialismus, die im Sommer 1942 gegründet worden war. Das sechste Flugblatt wurde von Huber allein verfasst, aber von Hans Scholl und Alexander Schmorell redigiert. Dieses Flugblatt, das sich gegen die Kriegspolitik des Dritten Reiches wandte, wurde der Gruppe zum Verhängnis. Während die Geschwister Scholl bereits am 22. Februar zusammen mit Christoph Probst hingerichtet wurden, erging das Todesurteil gegen Kurt Huber, Willi Graf und Alexander Schmorell erst in einem zweiten Prozess vor dem Volksgerichtshof. Huber und Schmorell wurden am 13. Juli 1943 im Gefängnis München-Stadelheim enthauptet, die Hinrichtung Grafs erfolgte am 12. Oktober 1943 ebenfalls durch das Fallbeil.


Hippolyte Mège-Mouriès, geboren am 24. Oktober 1817 in Draguignan; gestorben am 31. Mai 1880 in Paris. Er war ein französischer Chemiker und Erfinder der Margarine. Im Auftrag der französischen Regierung unter Napoleon III. entwickelte er als Ersatz für Butter ein Streichfett, mit dem vor allem das Militär kostengünstig verpflegt werden sollte. 1871 verkaufte Mège-Mouriès seine Erfindung an die niederländische Firma Jurgens, die später in der Unilever aufging.


Anna Göldi (auch Göldin, weibliche Form); geboren am 24. Oktober 1734 in Sennwald, heute im Kanton St. Gallen; gestorben bzw. hingerichtet am 13. Juni 1782 in Glarus. Sie war eine der letzten Frauen, die in Europa der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurden. Es war die letzte legale Hexenhinrichtung und rief europaweit Empörung hervor. Anna Göldi arbeitete als Magd beim Glarner Arzt, Ratsherrn, Richter und Regierungsrat Johann Jakob Tschudi. Tschudi entstammte einer der reichsten und einflussreichsten Familien des protestantischen Kantons Glarus. Hier soll sie dann mehrmals Stecknadeln in die Milch einer Tochter Tschudis gezaubert haben. Ausserdem soll die Tochter nach Aussagen von Angehörigen der Familie Tschudi mehrfach Nägel gespuckt haben. Wegen Verzauberung der Tschudi-Tochter wurde Anna Göldi daraufhin der Hexerei beschuldigt und angeklagt. Die Hintergründe für die Anklage dürften aber eher mit einer Affäre mit ihrem Dienstherrn Tschudi in Zusammenhang stehen. Zudem war Anna Göldi gut bekannt mit dem Schwager der Familie Tschudi, Ruedi Steinmüller. Dieser war vermögend und vermutlich in einen Erbschaftsstreit mit der Familie Tschudi geraten. Auch er wurde beschuldigt und als Mittäter inhaftiert. Im anschliessenden Gerichtsprozess gab Göldi unter Folter zu, die Kräfte des Teufels zu nutzen. Auch Steinmüller sollte unter Folter seine Aussage machen. Er erhängte sich jedoch in der Nacht vom 11. auf den 12. Mai 1782. Sein Suizid wurde als Schuldeingeständnis betrachtet, sein Vermögen beschlagnahmt. Der evangelische Glarner Rat verurteilte Anna Göldi am 13. Juni 1782 zum Tod durch das Schwert. Das Urteil wurde umgehend vollstreckt. Da Anna Göldi keine Glarnerin war (Sennwald gehörte zu Zürich), galt sie als fremdländische Person. Die Gerichtsbarkeit lag somit eigentlich bei einem gemeinen Gericht, welches paritätisch aus katholischen und reformierten Personen zusammengesetzt war. Das Urteil war somit nicht rechtmässig. Der Hexenprozess sorgte trotz Pressezensur in der Schweiz und in Deutschland für Aufruhr und wurde von August Ludwig von Schlözer als Justizmord bezeichnet.


Titus Flavius Domitianus, geboren am 24. Oktober 51 in Rom; gestorben am 18. September 96 ebenda. Er wurde meist kurz Domitian genannt, war römischer Kaiser von 81 bis 96. Als Nachfolger seines Vaters Vespasian und seines Bruders Titus war er der dritte und letzte Herrscher aus dem Geschlecht der Flavier. Domitian erwies sich damit am Anfang seiner Regierungszeit auch in den Augen des Senats als fähiger Regierungschef. Er bekämpfte energisch die Korruption, steigerte die Effizienz der Verwaltung und brachte die Staatsfinanzen in Ordnung. Unter den zahlreichen von Domitian verwirklichten Bauvorhaben sind besonders das monumentale Stadion auf dem Marsfeld, der Titusbogen, das Forum Transitorium und sein überlebensgroßes Reiterstandbild (Equus Domitiani) auf dem Forum Romanum zu erwähnen. Domitian wurde in der traditionell von Senatoren verfassten Geschichtsschreibung als schlechter Princeps und Tyrann (pessimus princeps) dargestellt, da er dem Senat nicht den gewünschten Respekt entgegenbrachte und Entscheidungen traf, ohne ihn zu konsultieren. Nach seinem Tod sollte seine Selbstdarstellung als Kaiser offiziell ausgelöscht werden. Erst die moderne Forschung ab Ende des 20. Jahrhunderts revidierte das Domitianbild. Seine militärischen Erfolge in Germanien und Pannonien sowie seine Finanz- und Provinzpolitik lassen ihn als fähigen Herrscher erscheinen. Zugleich bleiben seine Persönlichkeit und Herrschaftsauffassung in Teilen unerklärlich.

Konni
25.10.2014, 16:21
25. Oktober 2014

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Beate Uhse-Köstlin, geboren am 25. Oktober 1919 in Wargenau bei Cranz, Ostpreußen; gestorben am 16. Juli 2001 in St. Gallen, Schweiz; (eigentlich Beate Rotermund-Uhse, geborene Köstlin). Sie war eine deutsche Pilotin und Unternehmerin. Sie war eine Kunstflug-Pilotin und gründete nach dem Zweiten Weltkrieg den ersten Sexshop der Welt. Heute ist die börsennotierte Beate Uhse AG einer der großen Marktteilnehmer im „erotischen Zubehörhandel“. Nach ihr wurde der Erotikkanal Beate-Uhse.TV von Sky benannt. Beate Uhse war eine der einflussreichsten deutschen Frauen. Sie gilt als eine der Wegbereiterinnen zu einer offeneren und freieren Gesellschaft.


Pablo Picasso, geboren am 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; gestorben am 8. April 1973 in Mougins, Frankreich. Er war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk, dessen Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird, umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken. Es ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode, und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn. Zu den bekanntesten Werken Picassos gehört das Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (1907). Es avancierte zum Schlüsselbild der Klassischen Moderne.[1] Mit Ausnahme des monumentalen Gemäldes Guernica (1937), eine künstlerische Umsetzung der Schrecken des Spanischen Bürgerkriegs, hat kein anderes Kunstwerk des 20. Jahrhunderts die Forschung so herausgefordert wie die Demoiselles.[1] Das Motiv der Taube auf dem Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol.
Picasso ist neben Salvador Dalí ein Künstler des 20. Jahrhunderts, für dessen Werk bereits zu Lebzeiten zwei Museen eingerichtet wurden, das Museu Picasso in Barcelona und das Musée Picasso in Antibes.


Georges Bizet, geboren am 25. Oktober 1838 in Paris als Alexandre-César-Léopold Bizet; gestorben am 3. Juni 1875 in Bougival, Département Yvelines bei Paris. Er war ein französischer Komponist der Romantik. Das wohl bekannteste Werk von Bizet, die Oper Carmen (1875), basiert auf der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée aus dem Jahre 1846. Bizet komponierte die Hauptrolle für Mezzosopran. Zunächst wurde Carmen vom Publikum nicht gut aufgenommen, erhielt schließlich aber Lob von berühmten Zeitgenossen wie Debussy, Nietzsche, Saint-Saëns und Tschaikowski. Brahms besuchte über zwanzig Aufführungen und sah sie als die beste Oper an, die in Europa seit dem Deutsch-Französischen Krieg aufgeführt wurde. Die Ansichten dieser Komponisten erwiesen sich als prophetisch, da Carmen seitdem eines der populärsten Werke der gesamten Opernliteratur ist. Bizet jedoch konnte den Erfolg von Carmen nicht mehr miterleben. Er starb im Alter von 36 Jahren an einem Herzanfall in Bougival, ungefähr zehn Meilen westlich von Paris. Sein Tod fiel auf seinen sechsten Hochzeitstag, nur drei Monate nach der Uraufführung von Carmen. Er wurde auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris begraben. Im Jahr 1875 war Bizet noch kurz vor seinem Tod zum Ritter der Ehrenlegion ernannt worden.


Johann Baptist Strauss (Sohn), geboren am 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau; gestorben am 3. Juni 1899 in Wien. Er war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als „Johann Strauss Sohn“ bezeichnet.
Er leitete bis 1871 alle Hofbälle. In dieser Zeit komponierte Strauss nur Tanzmusik, was seinen Ruf als „Walzerkönig“ begründete. 1866/1867 komponierte er in seiner damaligen Wohnung, 2., Praterstraße 54, den später weltbekannt gewordenen Donauwalzer (An der schönen blauen Donau), der heute als inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs gilt. Jacques Offenbach, mit dem er 1864 zusammengetroffen war, hatte Strauss zur Komposition von Operetten angeregt, die Strauss selbst immer als „komische Oper“ bezeichnete. Am 10. Februar 1871 hatte dann seine erste Operette, Indigo und die 40 Räuber, im Theater an der Wien Premiere. Ebenfalls an diesem Theater fand am 5. April 1874 die Uraufführung seiner erfolgreichsten und der wahrscheinlich bekanntesten Operette überhaupt statt, Die Fledermaus. Dieses Werk wurde 1894 in das Repertoire der k.k. Hofoper (heute Wiener Staatsoper) aufgenommen und ist die einzige Operette, die dort bis heute gespielt wird. Es folgte eine Reihe weiterer Operettenpremieren, darunter Der lustige Krieg und Eine Nacht in Venedig. Strauss wurde zu einer zentralen Figur der „Goldenen Ära der Wiener Operette“.

Konni
26.10.2014, 16:18
26. Oktober 2014

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Ksaver Šandor Gjalski (auch Đalski) geboren am 26. Oktober 1854 in Gredice; gestorben am 9. Februar 1935 ebendar. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Der Name Ksaver Šandor Gjalski ist ein Pseudonym. Sein eigentlicher Name lautete Ljubomil Tito Josip Franjo Babić. Er war Adeliger und wurde auf dem Familiensitz Gredice geboren.
Gjalski wird der Epoche des kroatischen Realismus zugezählt. Er verfasste Romane und Erzählungen. Am bekanntesten blieb sein erster Erzählband Pod starim krovovima, in dem er vom langsamen Verlöschen des kroatischen Adels und dessen Unverständnis der modernen Zeiten schrieb. In seinen späteren Werken näherte er sich bereits der kroatischen Moderne an. Gjalski war ein Anhänger des Pessimismus Schopenhauers.


Zdenko Runjić, geboren am 26. Oktober 1942 in Slavonski Brod; gestorben am 27. Oktober 2004 in Split. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Komponist und Musiker. Obwohl er keinerlei musische Ausbildung hatte, war er von 1960 bis 1976 sowie von 1979 bis 1992 musikalischer Leiter von Radio Split. Von 1970 bis 1974 bekleidete er den Posten des Direktors des Verlagshauses MEI-INTERFEST. Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre war er der künstlerischer Leiter (Direktor) des Spliter Festivals. Zu Lebzeiten hat Runjić ungefähr 700 Lieder geschrieben. Das Lied Galeb i ja (Die Möwe und ich) gilt als eines der schönsten kroatischen Lieder überhaupt und wurde zur inoffiziellen Hymne der Stadt Split sowie ganz Dalmatiens. Sein Erfolg bescherte ihm nicht nur Freunde. 1993 gründete er, aufgrund von Streitigkeiten mit dem Spliter Festival, ein eigenes Festival unter dem Namen Melodije Hrvatskog Jadrana (Melodien der kroatischen Adria). Ebenso war Zdenko Runjić ein erfolgreicher Unternehmer, sein Verlagshaus Skalinada gewann sehr schnell viel Beachtung in der kroatischen Musikszene. 1998 wurde er mit dem kroatischen Musikpreis Porin für sein Lebenswerk ausgezeichnet.


http://www.youtube.com/watch?v=RITusYemvQs

Konni
28.10.2014, 11:46
28. Oktober 2014

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Eros Walter Luciano Ramazzotti Molina, geboren am 28. Oktober 1963 im römischen Stadtteil Cinecittà/Italien. Er ist ein italienischer Popsänger und Songwriter, der auch Gitarre, Klavier und Schlagzeug spielt. Er gehört zu den populärsten italienischen Künstlern und hat weltweit über 50 Millionen Platten verkauft. Ramazzotti arbeitete mit vielen internationalen Künstlern zusammen. Er sang unter anderem Duette mit Joe Cocker, Cher, Tina Turner, Anastacia, Andrea Bocelli, Tazenda, Giorgia, Umberto Tozzi, Gemelli Diversi, Adriano Celentano und Luciano Pavarotti.


William „Bill“ Henry Gates geboren am 28. Oktober 1955 in Seattle. Er ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen. Bill Gates ist seit 2013, laut der Bloomberg-Liste, mit einem geschätzten Vermögen von 72,7 Mrd. US-Dollar wieder der reichste Mensch der Welt. Darüber hinaus hat er bisher 28 Milliarden Dollar der von ihm und seiner Frau gegründeten Bill & Melinda Gates Foundation gespendet. Gates gründete 1975, gemeinsam mit Paul Allen, die Microsoft Corporation. Er besitzt etwa 501 Millionen Aktien von Microsoft (etwa 16 Mrd. US $), was knapp 6 % des Grundkapitals entspricht, ist Chairman of the Board (vergleichbar mit einem Aufsichtsratsvorsitzenden) und war bis 2006 Leiter der Entwicklungsabteilung (Chief Software Architect) des Unternehmens. Seit Dezember 2004 ist er auch Mitglied des Aufsichtsrats (Board of Directors) von Berkshire Hathaway. Am 12. September 2007 verabschiedete er sich auf der Unternehmensversammlung offiziell von seiner Firma, am 27. Juni 2008 arbeitete er zum letzten Mal ganztägig bei Microsoft.


Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone, geboren am 28. Oktober 1930 in Ipswich, Suffolk, England. Er ist ein britischer Automobilsport-Funktionär, Unternehmer und Geschäftsführer der Formel-1-Holding SLEC (Formula One Group). Bernie Ecclestone wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie am 28. Oktober 1930 in Ipswich geboren. Aufgewachsen in Bexleyheath, beendete er mit 16 Jahren die Schule und fand bei den örtlichen Stadtwerken eine Arbeitsstelle. In seinen frühen Jahren fuhr Ecclestone bis 1958 selbst eher wenig erfolgreich Autorennen. Außerdem war Ecclestone der Manager und Besitzer des Connaught-Teams und später des Brabham-Teams. Dazwischen firmierte er für einige Zeit als Manager von Jochen Rindt. Ab Anfang der 1970er Jahre investierte Ecclestone seine Arbeitskraft in die Professionalisierung der Formel 1 und vermarktet seitdem weltweit deren Rennveranstaltungen an Fernsehsender und Werbefirmen. Am 1. September 2007 kauften Ecclestone und der damalige Renault-Teamchef Flavio Briatore den Londoner Fußballverein Queens Park Rangers. Die Kaufsumme betrug 1,5 Millionen Euro, zudem wurden Verbindlichkeiten in Höhe von 19,5 Millionen Euro getilgt.

Konni
28.10.2014, 16:51
29. Oktober 2014

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Ivica Ančić, geboren am 29. Oktober 1979. Er war ein professioneller Tennisspieler aus Kroatien. Während seiner Karriere von 1996 bis 2001 spielte Ančić Challenger-und Future-Turniere.
Während seiner Karriere war seine beste Platzierung der World-Listen-Platz Nr. 378. Seine beste Doppel-Ranking war World-Listen-Platz Nr. 562. Seit September 2011 ist er der Trainer des niederländischen Tennisspielers Thiemo de Bakker. Seine jüngeren Geschwister, Mario und Sanja sind auch Profi-Tennisspieler.


Bojan Šumonja, geboren am 29.10.1960 in Pula. Er beendete die Sekundärkunstschule in Pula, dann ging er nach Venedig und besuchte dort die Kunstschule "Accademia di Belle Arti di Venezia" und schloss 1984 bei Prof. Tramontina sein Studium ab. Er ist Mitglied der Kroatischen Vereinigung der Künstler von Istrien und der kroatischen Gemeinschaft von Künstlern. Er ist einer der renommiertesten und bekanntesten bildenden Künstler Kroatiens. Seine Werke wurden europaweit und in den USA selbständig ausgestellt.


Dieter Herbert Nuhr, geboren am 29. Oktober 1960 in Wesel. Er ist ein deutscher Kabarettist, Comedian, Autor und Moderator. 1987 hatte Nuhr in Sommerhausen seine ersten Auftritte als Kabarettist. Seit 1994 ist er solo unterwegs. Für sein Programm Nuhr weiter so bekam er im Jahr 1998 den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett. 2003 erhielt er den Deutschen Comedypreis für den besten Liveauftritt. Nuhr ist bis heute (2012) der einzige Preisträger, der beide Preise verliehen bekam.


Peter Green, (geboren als Peter Allen Greenbaum), geboren am 29. Oktober 1946 in Bethnal Green, England. Er ist ein britischer Gitarrist und Sänger, der vor allem die Blues-, Rock- und Pop-Szene der späten 1960er Jahre entscheidend mitprägte. 1967 gründete Peter Green zusammen mit John McVie und Mick Fleetwood die Band "Fleetwood Mac". Nun begann Peter Greens erfolgreichste Zeit mit den Alben Peter Green’s Fleetwood Mac, Mr. Wonderful, English Rose und Then Play On und Stücken wie Albatross, Need Your Love So Bad, Man of the World, Oh Well sowie Black Magic Woman, das später ein Welthit für Carlos Santana wurde. Mit den genannten Singles nahmen aber auch Fleetwood Mac selbst wiederholt Top-Positionen in den europäischen Hitparaden ein.


Andrei Nikolajewitsch Tupolew, geboren am 29. Oktober 1888 (nach dem jul. Kalender) in Pustomasowo, Oblast Twer; gestorben am 23. Dezember 1972 in Moskau. Er war ein sowjetischer Flugzeugkonstrukteur. Im Januar 1921 begann die Entwicklung des ersten Flugzeuges des ZAGI, der Tupolew ANT-1, zu dessen grundlegender Auslegung Tupolew bereits 1911 erste Aufzeichnungen gemacht hatte. 1925 gelang ihm mit dem weltweit ersten zweimotorigen freitragenden Ganzmetallbomber, der Tupolew ANT-4 ein epochaler Entwurf. Neben Flugzeugen entwickelte Tupolew in den 1920er Jahren auch mehrere Motorschlitten und Schnellboote. Auch war er an der Entwicklung von Luftschiffen beteiligt; so entwarf er die Gondel für das Luftschiff „Moskowski Chimik-Resinschtschik“ von 1926. Tupolew entwickelte weitere sowjetischen Kampfflugzeuge, aber auch bedeutende und große Verkehrs- und Langstreckenflugzeuge, maßgeblich die Tupolew Tu-104, die in ihrem Grundentwurf etwa die Leistungsfähigkeit der Boeing 707 erreichte. Er gestaltete mit Sergei Wladimirowitsch Iljuschin maßgeblich die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie der Sowjetunion in den 1950er und 1960er Jahren. Zahlreiche Passagiermaschinen in vielen Luftflotten der Welt benutzen heute Tupolew-Flugzeuge. Er war an mehr als hundert Flugzeug-Projekten beteiligt, viele seiner Maschinen errangen Weltrekorde. Sein Sohn, Alexei Andrejewitsch Tupolew, setzte die Ingenieurlaufbahn seines Vaters fort.

Konni
29.10.2014, 17:00
30. Oktober 2014

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Zoran Milanović, geboren am 30. Oktober 1966 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Politiker. Nach seinem Jura-Studium an der Universität Zagreb wurde er Mitarbeiter des kroatischen Außenministeriums. 1998 absolvierte er ein Postdiplomstudium des Europarechts in Brüssel. Seit dem 2. Juni 2007 ist er Vorsitzender der Socijaldemokratska Partija Hrvatske (SDP). Bei der Parlamentswahl in Kroatien 2007 wurde er zum Abgeordneten gewählt. Er ist Fraktionsvorsitzender der SDP im Kroatischen Parlament.Bei der Parlamentswahl am 4. Dezember 2011 war er Spitzenkandidat seiner Partei, die im Rahmen des Wahlbündnisses Kukuriku antrat. Nachdem dieses eine Mehrheit der Sitze erreichte, wurde Milanović am 23. Dezember 2011 vom Parlament als Nachfolger von Jadranka Kosor zum Premierminister Kroatiens gewählt.


Diego Armando Maradona, geboren am 30. Oktober 1960 in Lanús, Argentinien. Er ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler und war vom 28. Oktober 2008 bis 27. Juli 2010 Trainer der argentinischen Fußballnationalmannschaft. Er spielte bei vier Weltmeisterschafts-Endrunden (1982, 1986, 1990, 1994) und wurde mit Argentinien 1986 Weltmeister und 1990 Vize-Weltmeister. Im Vereinsfußball feierte er seine größten Erfolge mit den Boca Juniors und dem SSC Neapel in Italien (u. a. Meister 1987, 1990). Maradona gilt als einer der besten Fußballspieler der Geschichte. Bei der Wahl zum FIFA-Spieler des 20. Jahrhunderts gewann er die Internet-Abstimmung und wurde zusammen mit Pelé, der eine Wahl unter Lesern des FIFA Magazine und Mitgliedern des FIFA-Exekutivkomitees gewonnen hatte, als FIFA Player of the Century ausgezeichnet. Schlagzeilen machte Maradona während und nach seiner Karriere als Fußballspieler wegen Doping- und Drogenproblemen, weshalb er wiederholt öffentlich in die Kritik geriet.


Fjodor Michailowitsch Dostojewski, geboren am 30. Oktober 1821 (nach dem damals noch verwendeten julian. Kalender; nach dem greg. Kalender am 11. November 1821) in Moskau; gestorben am 9. Februar 1881 in Sankt Petersburg. Er gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann Dostojewski 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden jedoch erst in den 1860er und 1870er Jahren. Dostojewski schrieb neun Romane, zahlreiche Novellen und Erzählungen und ein umfangreiches Korpus an nichtfiktionalen Texten. Das literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches, die sich im 19. Jahrhundert fundamental im Umbruch befanden. Dostojewski war ein Theoretiker der Konflikte, in die der Mensch mit dem Anbruch der Moderne geriet. Zentraler Gegenstand seiner Werke war die menschliche Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen er mit den Mitteln der Literatur nachgespürt hat; Dostojewski gilt als einer der herausragenden Psychologen der Weltliteratur. Fast sein gesamtes Romanwerk erschien in Form von Feuilletonromanen und weist darum die für dieses Genre typischen kurzen Spannungsbögen auf, wodurch es trotz seiner Vielschichtigkeit und Komplexität selbst für unerfahrene Leser leicht zugänglich ist. Seine Bücher wurden in mehr als 170 Sprachen übersetzt.


Georg II. August; geboren am 30. Oktober nach dem julian. Kalender; (9. November 1683 n. dem greg. Kalender) in Herrenhausen, Hannover; gestorben am 25. Oktober 1760 in London. Er war von 1727 bis zu seinem Tod König von Großbritannien und Irland, deutscher Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover) und nominell einer der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg. Er war der zweite König aus dem Haus Hannover und der letzte britische Monarch, der außerhalb von Großbritannien zur Welt kam und der persönlich Truppen in die Schlacht führte. Er war Verbündeter von Maria Theresia im Österreichischen Erbfolgekrieg und von Friedrich II. im Siebenjährigen Krieg. Der mit Caroline von Ansbach verheiratete Georg II. war für seine zahlreichen Konflikte mit seinem Vater Georg I. und später mit seinem Sohn Friedrich Ludwig bekannt.

Konni
30.10.2014, 16:09
31. Oktober 2014

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Branimir Koloper, geboren am 31. Oktober 1985 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Handballspieler. Branimir Koloper begann in seiner Jugend beim RK Zagreb mit dem Handball. Ab 2004 spielte er in der 1. Männermannschaft, mit der er von 2005 bis 2009 jeweils sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal gewann. Ab 2009 spielte der 1,95 Meter große Kreisläufer beim slowenischen Klub RD Slovan in Ljubljana. Zur Saison 2011/12 wechselte Koloper zum damaligen Zweitligisten ThSV Eisenach, mit dem er 2013 in die 1. Liga aufstieg.



Michael Landon; (eigentlich Eugene Maurice Orowitz), geboren am 31. Oktober 1936 in Forest Hills, Queens, New York; gestorben am 1. Juli 1991 in Malibu. Er war ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Fernsehregisseur und Fernsehproduzent. Weltberühmt wurde er in den 1960er Jahren in der Rolle des Little Joe Cartwright in der Fernsehserie Bonanza und in den 1970/80er Jahren durch die Rolle des Charles Ingalls in der Fernsehserie Unsere kleine Farm.


Bud Spencer (eigentlich Carlo Pedersoli), geboren am 31. Oktober 1929 in Neapel. Er ist ein italienischer Film- und Fernsehschauspieler, Stuntman, ehemaliger Schwimmer, Sänger, Komponist, Fabrikant, Drehbuchautor, Modedesigner, Musikproduzent und Erfinder. Bekannt wurde Carlo Pedersoli vor allem unter seinem Künstlernamen Bud Spencer an der Seite von Terence Hill als Komikerduo in zahlreichen Prügel-Western-Komödien und einigen ernsteren Italowestern. Er spielte meist den dickköpfigen, phlegmatischen, aber gutherzigen Charakter, der seine Gegner „schlagkräftig“ außer Gefecht setzte.


Friedrich „Fritz“ Walter, geboren am 31. Oktober 1920 in Kaiserslautern; gestorben am 17. Juni 2002 in Enkenbach-Alsenborn. Er war ein deutscher Fußballspieler. Fritz Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Fußballsports. Mit ihm als Kapitän gewann die Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 1954. Auf Vereinsebene hielt Walter dem 1. FC Kaiserslautern über 30 Jahre lang die Treue und gewann mit ihm zwei deutsche Meisterschaften (1951 und 1953). Für seine fußballerischen und sozialen Verdienste wurde er vielfach geehrt und als damals erster Spieler zum Ehrenspielführer der Nationalelf ernannt.


Laura Maria Caterina Bassi (verheiratet Bassi Verati oder Veratti); geboren am 31. Oktober 1711 in Bologna; gestorben am 20. Februar 1778 ebenda. Sie war die erste Universitätsprofessorin Europas. Sie hatte eine Professur für Philosophie und später auch für Physik inne. Sie wurde vom Medizinprofessor Gaetano Tacconi privat unterrichtet. Dieser war so erbaut von den Unterrichtsfortschritte, dass er sie zunächst 1732 vor Medizinerkollegen und anderen Wissenschaftlern debattieren ließ. Ihr Auftreten beeindruckte die Anwesenden so stark, dass sie als Ehrenmitglied in die Bologneser Akademie aufgenommen wurde (allerdings verfügte dieselbe Akademie wenig später, dass keine weiteren Frauen aufgenommen würden). Im April 1732 bestand sie in einem großen öffentlichen Spektakel im Rathaus von Bologna eine zweistündige öffentliche Doktorprüfung, in der sie erfolgreich 49 Thesen vertrat und den Titel Doktor der Philosophie erhielt. Im Jahr darauf wurde sie als erste Frau in Europa zur Professorin für Philosophie (worunter auch theoretische Teile der Physik fielen) an der Universität Bologna ernannt, das heißt sie wurde im Vorlesungsverzeichnis der Universität geführt und erhielt ein Jahresgehalt. Vorlesungen durfte sie ausdrücklich nur mit Genehmigung des Magistrats halten, was bis zu einer Lockerung der Bestimmung 1739 selten erfolgte, sie hielt aber öffentlich an anderen Orten Vorlesungen. Sie galt in Bologna und darüber hinaus als lokale Berühmtheit. Trotz ihres Rufs wurde die 1772 frei gewordene Physik-Professur am 1711 gegründeten Istituto delle Scienze zunächst nicht ihr angeboten, sondern ihrem Mann. Erst als dieser darauf verzichtete, wurde sie 1776 Professorin für Physik. Sie hatte zeitlebens gesundheitliche Probleme und starb an einem Herzanfall mit 66 Jahren.

Konni
31.10.2014, 18:49
01. November 2014

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Jasmin Stavros, (bürgerlich Milo Vasić) geboren am 1. November 1954 in Split. Er ist ein kroatischer Pop-Musiker. Er steht derzeit bei Hit Records unter Vertrag.


Viktor Car-Emin, geboren am 1. November 1870 in Kraj bei Lovran, Istrien, gestorben am 17. April 1963 in Opatija, Kroatien. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Viktor Car war der Sohn eines Seefahrers. Nachdem er 1897 Ema Jurković geheiratet hatte, nahm er deren Vornamen als Zweitnachnamen Emin an. Er besuchte die italienische Volksschule in Lovran und das ungarische Gymnasium in Rijeka, ehe er eine Handelslehre begann. Schließlich absolvierte er in Koper die dreisprachige Lehrerbildungsanstalt und wurde Lehrer. Daneben leitete er die istrische Kyrill- und Method-Gesellschaft und redigierte die Zeitschriften Mladi Istranin und Mladi Hrvat. 1919 war er in der Nationalversammlung Abgeordneter für Rijeka und Sušak. Ab 1921 lebte er in Opatija, wurde aber 1925 von den Faschisten pensioniert und galt als unerwünschte Person in Italien, so dass er 1929 nach Sušak in Jugoslawien auswanderte. Nach dem Krieg kehrte er nach Opatija zurück, das nun zu Jugoslawien gehörte und blieb dort bis zu seinem Tode. Seit 1949 war er Mitglied der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und Künste. 1960 wurde er mit dem Orden bratstva i jedinstva ausgezeichnet.

Konni
03.11.2014, 18:58
02. November 2014

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Jurica Pavičić, geboren am 02.11.1965 in Split. Er ist ein kroatischer Schriftsteller, Journalist, Film- und Literaturkritiker. Er hat an der Universität Zagreb studiert und ist Magister der komparativen Literatur und Geschichte. Jurica Pavičić hat mehrere Romane geschrieben: Ovce od gipsa (1997) und Nedeljnji prijatelj (2000) hängen zusammen. Im ersten Roman schildert er die Ermordung des Serben Tišma in Split 1992 durch kroatische Soldaten. Anhand der Geschichte zeigt er das Leben von Zivilisten während des Krieges. Vinko Brešan hat den Roman als Grundlage für seinen Film Svjedoci (deutscher Titel Die Zeugen) genutzt. Die Zeugen wurden bei der Berlinale 2004 mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Einen Teil der Protagonisten trifft man im zweiten Roman wieder. Hier beschreibt und kritisiert er die Korruption in Kroatien.

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03. November 2014

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Bořivoj (Boro) Radakovic, Geboren am 3. November 1951 in Zemun. Er ist ein kroatische Schriftsteller, hat an der Philosophischen Fakultät in Zagreb, südslawischen Sprachen und vergleichende Literaturwissenschaft studiert. Er wurde berühmt mit seinem Roman "Der Glanz der Epoche" und das Drama "Willkommen in der Blauen Hölle", die 1994 im satirischen Theater Kerempuh uraufgeführt wurde.

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04. November 2014

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Dragutin Tadijanović, geboren am 4. November 1905 in Rastušje, nahe Slavonski Brod; gestorben am 27. Juni 2007 in Zagreb. Er war ein serbokroatischsprachiger Schriftsteller. Bereits im Alter von 13 Jahren begann er zu schreiben. Unter dem Pseudonym Margan Tadeon veröffentlichte er 1922 mehrere Gedichte. Tadijanović studierte an der Universität Zagreb zunächst Forstwirtschaft; 1937 graduierte er dort schließlich in Literatur und Philosophie. Einige Zeit lang beschäftigte er sich mit Übersetzungen literarischer Werke aus der tschechischen und deutschen Sprache. Im Jahr 1953 ernannte man ihn zum Direktor des jugoslawischen sprachwissenschaftlichen Institutes JAZU. Er publizierte über 500 Gedichte in etwa 20 Sammlungen, und seine Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Ende Juni 2007 starb Tadijanović im Alter von 101 Jahren in Zagreb. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof beigesetzt.

Konni
07.11.2014, 16:17
05. November 2014

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Luka Žorić, geboren am 5. November 1984 in Zadar, SR Kroatien. Er ist ein kroatischer Basketballspieler. Žorić spielte zu Beginn seiner Karriere für verschiedene Vereine in meist kurzen Abständen in den beiden höchsten Spielklassen Kroatiens, darunter aber auch knapp eine Saison in der Basketball-Bundesliga 2004/05 für den deutschen Erstligisten BS Energy Braunschweig. Ab 2008 spielte er längere Zeit für KK Zagreb, mit dem er zweimal kroatischer Pokalsieger und 2011 kroatischer Meister wurde. Nach der Meisterschaft wechselte er in die spanische Liga ACB zu CB Unicaja aus Málaga.



06. November 2014

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Vinko Zaninović, geboren am 6. November 1987 in Zadar. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Vinko Zaninović wurde 2005 in der Juniorenklasse kroatischer Meister sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen. In der Saison 2007 wurde er in der Stadt Pula nationaler Meister im Cyclocross der U23-Klasse. Ein Jahr später belegte er dort den zweiten Platz hinter Luka Grubić. Seit 2010 fährt Zaninović für das kroatische Continental Team Loborika. In seinem ersten Jahr dort wurde er Dritter bei der Trofej UČKA.

Konni
07.11.2014, 16:31
08. November 2014

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Blanka Vlašić, geboren am 8. November 1983 in Split. Sie ist eine kroatische Leichtathletin und wurde 2007 und 2009 Weltmeisterin und 2010 Europameisterin im Hochsprung. Ihre persönliche Bestleistung liegt bei 2,08 m, die sie am 31. August 2009 aufstellte (gleichzeitig kroatischer Landesrekord). Trainiert wird sie von ihrem Vater. 2007 und 2010 wurde sie vom Europäischen Leichtathletikverband zu Europas Leichtathletin des Jahres gewählt. In Deutschland gelangte sie zu größerer Popularität durch ihre Konkurrenz zu der deutschen Athletin Ariane Friedrich, mit der sie sich mehrere spannende Duelle bot. Blanka Vlašić ist mit dem französischen Handballprofi Nikola Karabatić liiert


Ana Vidović, geboren am 8. November 1980 in Karlovac. Sie ist eine kroatische klassische Gitarristin. Vidović stammt aus einer sehr musikalischen Familie und begann im Alter von 5 Jahren das Gitarrespiel. Als sie mit 13 Jahren das Studium bei Istvan Romer an der Musikakademie der Universität Zagreb aufnahm, hatte sie bereits internationale Auftritte absolviert. Vidović gewann zahlreiche Gitarrenwettbewerbe und tritt weltweit auf. Nach eigenen Angaben hat sie seit 1988 bereits mehr als tausend öffentliche Auftritte absolviert. Ihre ersten Aufnahmen veröffentlichte Vidović 1994. Ein Schwerpunkt der Aufnahmen liegt bei Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Federico Moreno Torroba.

Konni
12.11.2014, 14:50
10. November 2014

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Martin Sinković, geboren am 10. November 1989 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Ruderer. Sinković begann 1999 mit dem Rudersport. Nach einem siebten Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 mit dem Achter gewann er 2007 die Bronzemedaille im Einer. 2008 startete er mit seinem älteren Bruder Valent Sinković im Doppelzweier, die beiden gewannen bei den U23-Weltmeisterschaften die Silbermedaille hinter dem britischen Boot; bei den Europameisterschaften kamen sie als Fünfte ins Ziel. 2009 erreichten die Sinković-Brüder bei der ersten Weltcupregatta in Banyoles den dritten Platz im Doppelzweier, Vierte wurde der zweite kroatische Doppelzweier mit Damir Martin und David Šain. Für die zweite Weltcupregatta in München taten sich die beiden Doppelzweier zu einem Doppelvierer zusammen und gewannen die Regatta. David Šain, Martin Sinković, Damir Martin und Valent Sinković siegten in dieser Besetzung auch bei den U23-Weltmeisterschaften, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2009 ruderten die Kroaten auf den vierten Platz. 2010 siegten die vier Kroaten bei allen drei Weltcupregatten sowie bei den U23-Weltmeisterschaften. Nach einem zweiten Platz hinter dem polnischen Boot bei den Ruder-Europameisterschaften 2010 gewannen die Kroaten bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2010 in Neuseeland den Titel. 2011 belegten die Kroaten im Weltcup die Plätze 2, 1 und 5, bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 erhielt das Boot die Bronzemedaille hinter den Booten aus Australien und Deutschland. 2012 gewann der kroatische Doppelvierer alle drei Weltcup-Regatten, bei den Olympischen Spielen in London gewann er die Silbermedaille hinter dem deutschen Boot. Bei den Ruder-Weltmeisterschaften gewann er im Doppelvierer Gold, vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich


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11. November 2014

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Martin Špegelj, geboren am 11. November 1927 in Stari Gradac, Königreich Jugoslawien; gestorben am 11. Mai 2014 in Zagreb. Er war der zweite Verteidigungsminister Kroatiens, später auch Generalinspekteur der kroatischen Armee.
Er war Soldat der Partisanen im Zweiten Weltkrieg. So wurde er letztendlich General der 5. Brigade der jugoslawischen Volksarmee im Bezirk Zagreb.
Trotz der Schwierigkeiten des Kroatienkrieges schaffte er es, eine schlagkräftige Armee aufzubauen. Nach einigen Unstimmigkeiten mit dem kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman trat er 1992 zurück. Nachdem Špegelj auf Videoaufnahmen vom Oktober 1990 mit einem jugoslawischen Geheimdienstmitarbeiter zu sehen war, musste er zurücktreten. Im Anschluss daran floh er nach Österreich.
Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg eingefroren; Kampfhandlungen fanden nur noch vereinzelt statt. Špegelj war einer der wenigen kroatischen Politiker, welche den Krieg als unausweichlich sahen.

Konni
13.11.2014, 17:34
13. November 2014

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Kristijan Ljubanović, geboren am 13. November 1978 in Karlovac. Er ist ein kroatischer Handballspieler. Ljubanović, der zuletzt für den deutschen Verein Frisch Auf Göppingen spielte und für die kroatische Nationalmannschaft aufläuft, wird in der Regel als Kreisläufer eingesetzt.
Kristijan Ljubanović begann in seiner Heimatstadt mit dem Handballspiel. Hier debütierte er auch in der ersten kroatischen Liga. 2001 ging er für ein Jahr zum Hauptstadtclub RK Agram Medveščak Zagreb; 2002 wechselte er erstmals ins Ausland. 2005 zog er weiter zum Wilhelmshavener HV in die deutsche Handball-Bundesliga. Mit den Nordseestädtern schaffte er zweimal den Klassenerhalt; den Abstieg 2008 konnte er jedoch nicht verhindern. Nach dem Abstieg ging er für ein Jahr nach Slowenien zu RK Koper, bevor er dann 2009 zu Frisch Auf Göppingen wechselte. Dort wurde sein Vertrag allerdings schon im November 2009 wieder aufgelöst.


Zvonimir Červenko, geboren am 13.11.1926 in Prijepolje, Serbien, gestorben am 17.02.2001 in Zagreb, Kroatien.
Er war ein kroatischer General. Červenko war als Nachfolger Janko Bobetkos ab Juli 1995 Generalstabschef der kroatischen Armee. Unter ihm fand die Operation Sturm statt, bei der im August 1995 die Republik Serbische Krajina durch kroatische Truppen eingenommen wurde. Einer möglichen Anklage wegen Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit ethnischen Säuberungen vor dem Internationalen Strafgerichtshof entging er durch seinen Tod 2001. In der Anklageschrift des ICTY gegen Ante Gotovina, Mladen Markač und Ivan Čermak wird Zvonimir Červenko als Mitglied einer kriminellen Vereinigung beschrieben, deren Ziel die dauerhafte Vertreibung der serbischen Bevölkerung aus dem Gebiet der Republik Serbische Krajina gewesen war.

Konni
13.11.2014, 17:37
14. November 2014

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August Šenoa , geboren am 14. November 1838 in Zagreb; gestorben am 13. Dezember 1881 ebenda. Er war ein kroatischer Schriftsteller, Kritiker, Herausgeber und Dramaturg. Er studierte Rechtswissenschaft in Prag und Zagreb, beendete sein Studium aber nicht. Er lebte auch eine Zeit lang in Wien, kehrte aber 1866 nach Zagreb zurück, wo er einige Zeit als Notar arbeitete und Senator im Stadtrat war, zudem war er Leiter des Staatstheaters in Zagreb. Er übersetzte Schriftstücke aus dem englischen, tschechischen, französischen und deutschen. Er starb in Zagreb im Alter von 43 Jahren. Von 1874 bis 1881 redigierte er das literarische Journal „Vijenac“ (oder wie damals geschrieben wurde: „Vienac“, dt. „Kranz“). Er wurde auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Er war eine Übergangserscheinung, die half, die kroatische Literatur von der Romantik zum Realismus zu bringen und er führte den historischen Roman in Kroatien ein. Er schrieb mehr als zehn Romane. Eine Denkmal von ihm steht in Zagreb.

Konni
15.11.2014, 15:17
15. November 2014

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Nikola Prkačin, geboren am 15. November 1975 in Dubrovnik. Er ist ein kroatischer Basketballspieler der bei einer Körpergröße von 2.08 m auf der Position des Power Forward spielt. Seine Karriere begann Prkačin bei Pomorac Dubrovnik wo er bis 1993 spielte. Nach einer Station bei KK Split wechselte Prkačin 1998 zu Cibona Zagreb wo er in den folgenden Jahren seine ersten Profititel gewinnen konnte. 1999 wechselte der Spieler erstmals ins Ausland und zum türkische Traditionsverein Beşiktaş Istanbul, blieb dort jedoch nur für wenige Wochen und kehrte noch zu Saisonbeginn wieder zu Cibona Zagreb zurück. Nach weiteren Titeln in seiner Heimat wechselte Prkačin als frischgebackener Double-Gewinner 2003 zum türkischen Meister Efes Pilsen wo er bis 2007 unter Vertrag stand und vier Titel gewinnen konnte. Nach einem halbjährigen Aufenthalt in Russland bei Dynamo Moskau wurde Prkačin im Januar 2008 vom amtierenden ULEB Euroleague-Sieger Panathinaikos Athen verpflichtet nachdem dort der Serbe Dejan Tomašević verletzungsbedingt ausgefallen war. Als Mitglied der kroatischen Nationalmannschaft nahm Prkačin zwischen 1997 und 2005 an fünf Europameisterschaften teil.

Konni
15.11.2014, 15:22
16. November 2014

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Ivana Banfić, geboren am 16. November 1969 in Zagreb. Sie ist eine kroatische Dance- und Pop-Sängerin. Banfić wuchs in einer Musikerfamilie auf und besuchte eine Musikschule. Seit ihrem vierzehnten Lebensjahr tritt sie als Background-Sängerin auf. Ende der achtziger Jahre fängt ihre Karriere an; zusammen mit Severina moderiert sie die damals populäre Musiksendung Top Cup im kroatischen Fernsehen.



Mate Parlov, geboren am 16. November 1948 in Split, gestorben am 29. Juli 2008 in Pula. Er war ein kroatischer Boxer und kämpfte im Mittel-, und Halbschwergewicht. Als Amateurboxer wurde er 8-facher Jugoslawischer Meister, 5-facher Balkan-Meister, 2-facher Europameister, sowie Weltmeister und Olympiasieger. Als Profiboxer erkämpfte er den Europameistertitel der Europäischen Box Union (EBU) und den Weltmeistertitel der World Boxing Council (WBC).

Konni
18.11.2014, 16:57
17. November 2014

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Janko Polić Kamov, geboren am 17 November 1886 in Sušak/Kroatien, gestorben am 8. August 1910 in Barcelona/Spanien. Er war ein kroatischer Dichter, Schriftsteller und Dramatiker. Von Natur aus sehr rebellisch, musste er die High School in Rijeka und in Zagreb verlassen. Wegen seiner Teilnahme an einer Demonstration gegen den ungarische Gouverneur in Kroatien, Graf Károly Khuen-Héderváry de Hédervár, wurde er im Jahr 1903 zu drei Monaten Haft verurteilt. Kamov war ein ganz besonderer Schriftsteller. Sein literarisches Werk war klein, aber sehr bedeutsam, weil er in seinen Geschichten seinen Zorn und Unmut über Heuchelei und Ungerechtigkeit seiner Zeitgenossen in einer Weise ausdrückte, die beispiellos in der kroatischen Literatur war. Obwohl er einen Ruf hatte, dass er einer der größten Rebellen und Bilderstürmer in der Geschichte der kroatischen Kultur war, wurde er trotzdem immer der führende kroatische Avantgarde der großen Prosawerke beschrieben. Seine Werke wurden zum ersten Mal im Jahre 1956 gedruckt. Nach einer Krankheit starb er im Alter von 24 Jahren in Barcelona, wo er auch in der Nähe des Krankenhauses begraben ist.

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In Rijeka, auf der Brücke über die Riječina steht, lässig an der Brüstung gelehnt, eine Bronzefigur von ihm.

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Konni
24.11.2014, 15:09
So jetzt wird´s aber wirklich Zeit, dass ich mal wieder etwas hier arbeite. Der Schlendrian hat sich eingeschlichen - damit ist nun Schluß!

Die letzten fehlenden Tage werde ich noch einmal zusammenfassen, aber dann - ab heute - gibts wieder täglich Info, wer Geburtstag hat.

LG

Konni
24.11.2014, 15:29
21. November 2014

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Damir Karakaš geboren am 21. November 1967 in Plašćica bei Letinac, Gemeinde Brinje in der Lika. Er ist ein kroatischer Schriftsteller und Karikaturist. Er studierte Agronomie, Jura und Journalismus in Zagreb. Anfangs arbeitete er für die Zeitung Večernji list, später berichtete er als Kriegsreporter von den Fronten in Kroatien, Bosnien und des Kosovo. 2001 ging er nach Frankreich, wo er fünf Jahre lang vom Akkordeonspielen lebte und an der Sorbonne ein Französischstudium begann. Damir Karakaš veröffentlichte mehrere Bücher, darunter Romane, Erzählungen und einen Reiseprosaband. 2008 erschien auf der Basis seines Erzählbands Kino Lika ein preisgekrönter Film unter der Regie von Dalibor Matanić. Darüber hinaus entstanden, inspiriert von seinen Werken, zahlreiche Theaterstücke. Einige seiner Geschichten wurden ins Französische und Englische übersetzt. Heute lebt Damir Karakaš in Paris und Zagreb. Sein Roman „Ein herrlicher Ort für das Unglück“ erschien im Herbst 2013 im Dittrich Verlag Berlin.


Veljko Kadijević, geboren am 21.November 1925 in Glavina nahe Imotski, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Er war zwischen 1988 und 1992 Verteidigungsminister Jugoslawiens (SFRJ). Veljko Kadijević lebt heute in Moskau und ist russischer Staatsbürger.

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22. November 2014

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Milan Bandić, geboren am 22. November 1955 in Donji Mamići, zu Grude, Jugoslawien (heute Bosnien-Herzegowina). Er ist ein kroatischer Politiker und ehemaliger Präsident der Zagreber Abteilung der Sozialdemokratischen Partei Kroatiens (SDP). Im Juni 2013 wurde er zum fünften Mal Bürgermeister von Zagreb.
2002 hat Bandić im alkoholisierten Zustand einen Verkehrsunfall verursacht, Fahrerflucht begangen und schließlich, als er gefasst wurde, versucht einen Polizisten zu bestechen. Wegen dieser Affäre musste er sein Amt aufgeben. Trotzdem wurde er drei Jahre später nochmal zum Bürgermeister gewählt. Wegen seiner Ambitionen und Projekte hat Bandić den Ruf, einer der aktivsten Bürgermeister in der Geschichte Zagrebs zu sein. Seine größten Erfolge sind die Umgestaltung der Ljubljanska avenija (heute auch Zagrebačka avenija), die Arena Zagreb und die Verbindung von Zagreb und Velika Gorica mit der Heimat-Brücke. Die Brücke wurde im Mai 2007 eröffnet.

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23. November 2014

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Ivica Kostelić, geboren am 23. November 1979 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Skirennläufer. Zuerst war er vor allem im Slalom erfolgreich, entwickelte sich im Laufe der Jahre aber zu einem Allrounder, der in allen Disziplinen startet. Seine bisher größten Erfolge sind der Gewinn des Gesamtweltcups in der Saison 2010/11 sowie des Slalom-Weltmeistertitels 2003. Hinzu kommen drei Silbermedaillen bei Olympischen Winterspielen, je eine weitere Silber- und Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften sowie fünf Siege in Weltcup-Disziplinenwertungen. Er ist der ältere Bruder der ehemaligen Skirennläuferin Janica Kostelić.


Lidija Bajuk, geboren am 23. November 1965 in Čakovec, Jugoslawien. Sie ist eine kroatische Sängerin und Komponistin und eine der führenden Persönlichkeiten der dortigen Ethno-Musikszene.
Neben mehreren Musikalben hat sie bisher auch einige bedeutende Büchern über die Themen Ethnologie und über lokale kroatische Bräuche verfasst. Ihr bekanntestes Werk trägt den Namen Kneja, und wird auch als zusätzliche Literatur im Studienfach Ethnologie an der Universität Zagreb verwendet.

http://www.youtube.com/watch?v=2YZrHe2kf5A

Konni
24.11.2014, 15:53
24. November 2014

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Stjepan Janić, geboren am 24. November 1980 in Bačka Palanka, Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Kanute.
Janić startet für den Kanu Klub Jarun Zagreb und war Mitglied der kroatischen Nationalmannschaft im Einer-Kajak und Zweier-Kajak. Sein größter Erfolg war bisher die Silbermedaille im Zweier-Kajak auf der Distanz von 1000 m mit seinem Bruder Mićo Janić bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1998. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde er Neunter im Einer-Kajak über 500 und Siebter über 1000 Meter.


Hartmut Engler, geboren am 24. November 1961 in Großingersheim. Er ist ein deutscher Sänger und Pop-Musiker und Sänger der Band Pur, für die er auch die Texte schreibt. Nach seinem Abitur am Ellentalgymnasium in Bietigheim-Bissingen studierte Engler Anglistik und Germanistik in Stuttgart und wollte ursprünglich Gymnasiallehrer werden. Kurz vor dem Staatsexamen erhielten Pur allerdings ihren ersten Plattenvertrag, und er brach sein Studium ohne Abschluss ab. Zusammen mit Pur gehört Engler zu den kommerziell erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusikern.


Josef Friedrich Schmidt, geboren am 24. November 1871 in Amberg; gestorben am 28. September 1948 in München. Er war ein deutscher Unternehmer. Schmidt entwickelte 1907/08 das Spiel Mensch ärgere dich nicht in einer kleinen Werkstatt in der Münchner Lilienstraße und wurde zum Gründer von Schmidt Spiele.


Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, geboren am 24. November 1864 in Albi; gestorben am 9. September 1901 auf Schloss Malromé, Gironde. Er war ein französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus im ausgehenden 19. Jahrhundert. Berühmt geworden ist er besonders durch die Plakate, die er unter anderem für das Pariser Varieté Moulin Rouge am Montmartre anfertigte. Henri Toulouse-Lautrec starb im Alter von 36 Jahren am 9. September 1901 im Beisein seiner Eltern auf dem elterlichen Schloss Malromé. Er wurde in Saint-André-du-Bois begraben und später umgebettet nach Verdelais (Gironde).
Toulouse-Lautrec wandte sich dem Alkohol zu, was 1898 zum ersten Mal zum Delirium tremens führte. 1899 wurde er von seiner Mutter zu einer dreimonatigen Entziehungskur in die Heilanstalt Neuilly eingewiesen. Nach der Entlassung hielt er sich an verschiedenen Orten auf, unter anderem in Le Havre, Arcachon und Bordeaux. Im April 1901 kehrte er nach Paris zurück, vollendete, ordnete und signierte seine Werke. Paris verließ er am 15. Juli und zog nach Taussat, wo er einen Lähmungsanfall erlitt. Seine Mutter holte ihn am 20. August nach Malromé, wo er sein letztes Bild Admiral Viaud malte.

Konni
25.11.2014, 18:36
25. November 2014

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Ante Marković, geboren am 25. November 1924 in Konjic, Königreich Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina; gestorben am 28. November 2011 in Zagreb, Kroatien. Er war ein jugoslawischer Politiker. Von 1989 bis 1991 war er Ministerpräsident seines Landes. Ante Marković engagierte sich ab 1940 im Kommunistischen Jugendverband und nahm am Partisanenkrieg teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er in Zagreb Elektrotechnik und war dann lange Zeit im Unternehmen „Rade Končar“ (Maschinenbau von der Waschmaschine bis zur Turbine für Wasserkraftwerke) tätig, 1961–1986 als Generaldirektor.
Seit 1943 gehörte er dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens an. Von 1986 bis 1988 war er Präsident der Sozialistischen Republik Kroatien. Im März 1989 wurde er Ministerpräsident der SFR Jugoslawien. Nachdem sich der Bund der Kommunisten Jugoslawiens im Januar 1990 aufgelöst hatte, gründete Marković den Savez reformskih snaga Jugoslavije (Bund der Reformkräfte Jugoslawiens). Sein Versuch, Jugoslawien als Staat zu erhalten und schrittweise zu demokratisieren, wurde von den Präsidenten der Republiken Serbien (Slobodan Milošević), Kroatien (Franjo Tuđman) und Slowenien (Milan Kučan) torpediert. Am 25. Juni 1991 erklärten Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit. Während es in Slowenien nur kurzzeitig zu bewaffneten Auseinandersetzungen kam, begann in Kroatien ein Krieg. Im nun serbisch dominierten Rest-Jugoslawien hatte Marković kaum noch Handlungsspielraum. Er versuchte noch, durch die Gründung des Fernsehsenders YUTEL in Sarajevo ein Gegengewicht gegen die nationalistisch orientierten Sender der Republiken zu schaffen. Am 20. Dezember 1991 trat er zurück; ein Nachfolger wurde nicht mehr bestimmt. Er lebte einige Jahre als Unternehmer in Graz, bevor er nach Sarajevo umzog, wo er das Unternehmen Tehel d.o.o. gründete, das Wasserkraftanlagen baut.



Francis Henry Durbridge, geboren am 25. November 1912 in Hull, Yorkshire; gestorben am 11. April 1998 in London. Er war ein britischer Schriftsteller, Theater-, Hörspiel- und Drehbuchautor für Fernsehkrimis. In Deutschland wurde Durbridge vor allem bekannt mit den als Straßenfeger bezeichneten mehrteiligen Fernsehkrimis Der Andere (1959), Es ist soweit (1960), Das Halstuch (1962), Tim Frazer (1963), Tim Frazer: Der Fall Salinger (1964), Die Schlüssel (1965), Melissa (1966), Wie ein Blitz (1970) und Das Messer (1971), die Einschaltquoten von fast 90 % erzielten. Solche Werte waren jedoch vor allem darin begründet, dass dem Fernsehzuschauer nur ein ARD-Programm und später noch das ZDF zur Verfügung standen. Zu sehr vielen Durbridge-Verfilmungen und Hörspielen schrieben die deutschen Komponisten Peter Thomas und Hans Jönsson eine kongeniale Musik. Durbridges siebtes und letztes Bühnenstück, „Tief in der Nacht“, wurde 1991 in London uraufgeführt. Es wurde als bislang letztes auch als Hörspiel umgesetzt vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) im Jahr 2000. Filmkomponist Martin Böttcher schrieb im Stil der Edgar-Wallace-Filme hierzu seine einzige Hörspielmusik.


Johannes XXIII., geboren am 25. November 1881 in Sotto il Monte, Provinz Bergamo, Lombardei; gestorben am 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt. (bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli). Er wurde am 28. Oktober 1958 als Nachfolger von Pius XII. zum 261. Papst der römisch-katholischen Kirche gewählt. Er wird auch der „Konzilspapst“ oder wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe im Volksmund il Papa buono („der gute Papst“) genannt. Er wurde am 3. September 2000 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Papst Franziskus sprach Johannes XXIII. am 27. April 2014 heilig. Sein Gedenktag in der römisch-katholischen Kirche ist der 11. Oktober, der Tag, an dem 1962 das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet wurde. Die evangelisch-lutherische Kirche in Amerika gedenkt seiner am 3. Juni, seinem Todestag.


Carl Friedrich Benz, geboren am 25. November 1844 in Mühlburg (Karlsruhe); gestorben am 4. April 1929 in Ladenburg. Er war ein deutscher Ingenieur und Automobilpionier. Sein Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 von 1886 gilt als erstes modernes Automobil. Am 30. Januar 1886 meldete er seinen Motorwagen zum Patent an. Im Jahr 1888 erhielt Carl Benz aufgrund der ersten automobilen Fernfahrt, die seine Ehefrau Bertha unternommen hatte, den ersten Führerschein der Welt, ausgestellt am 1. August 1888 vom Großherzoglich-Badischen Bezirksamt. Der Maschinenbauingenieur wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Bertha, die ihn finanzierte, zum Pionier der Automobilindustrie. Am 25. November 1914 verlieh ihm die Technische Hochschule Karlsruhe den Ehrendoktortitel. Benz starb am 4. April 1929 im Alter von 84 Jahren in Ladenburg an den Folgen einer Entzündung der Bronchien und wurde dort bestattet.

1885 baute er das erste Benzinauto, den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, ein dreirädriges Fahrzeug (Tricycle laut Patenttext) mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung, das im Sommer 1885 erstmals in Mannheim fuhr, wie Bertha Benz im Jahre 1941 noch einmal schriftlich versicherte. Das Fahrzeug hatte einen schiebergesteuerten Einzylinder-Viertaktmotor, der Benz zufolge 0,67 PS bei einer Drehzahl von 250/min abgab. Damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Am 29. Januar 1886 schrieb Karl Friedrich Benz Industriegeschichte, indem er dieses Fahrzeug beim Reichspatentamt unter der Nummer 37435 zum Patent anmeldete. Eine Fachpublikation kommt zu dem Schluss, dass er den ersten praxistauglichen Kraftwagen konstruiert hat.

Konni
26.11.2014, 15:52
26. November 2014

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Tina Turner, geboren am 26. November 1939 in Brownsville, Tennessee, Vereinigte Staaten, (eigentlich Anna Mae Bullock). Sie ist eine Sängerin und Schauspielerin. Mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. Zuerst sang sie als Duo mit ihrem ersten Mann, Ike Turner. Nach der Scheidung 1976 begann ihre Solokarriere.
Ihr Vermögen wurde 2012 vom Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz auf 250 Millionen Schweizer Franken geschätzt. Sie wurde als amerikanische Staatsbürgerin in den Vereinigten Staaten geboren, wo sie einen großen Teil ihres Lebens verbrachte, lebt jedoch seit den 1990er Jahren in der Schweiz, deren Staatsangehörigkeit sie im Januar 2013 erhalten hat. Im Oktober 2013 hat sie ihre US-amerikanische Staatsangehörigkeit aufgegeben. Sie lebt mit ihrem deutschen Ehemann Erwin Bach in Küsnacht bei Zürich, wo sie heimatberechtigt ist, und in Villefranche-sur-Mer an der Côte d’Azur.


Charles Monroe Schulz, geboren am 26. November 1922 in Minneapolis, Minnesota; gestorben am 12. Februar 2000 in Santa Rosa, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Comiczeichner und der Erfinder der Comicserie "Die Peanuts". Schulz zeichnete im Laufe seines Lebens über 17.800 Comicstrips und schrieb die Drehbücher für die Fernseh- und Kinoauftritte der Peanuts. Für sein Lebenswerk wurde er unter anderem in die Cartoonist Hall of Fame aufgenommen und mit der höchsten zivilen Auszeichnung des US-amerikanischen Kongresses, der Congressional Gold Medal, bedacht.


Hans Bredow, geboren am 26. November 1879 in Schlawe, Pommern; gestorben am 9. Januar 1959 in Wiesbaden. Er war ein deutscher Hochfrequenztechniker. Er war Vorsitzender der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG) und gilt als einer der Begründer des deutschen Schiffs- und Auslandsfunkverkehrs und des deutschen Rundfunks. Er prägte 1919 den Begriff Rundfunk und verwendete ihn zwei Jahre später erstmals öffentlich. Kurzzeitig fungierte er 1945 als Oberpräsident der preußischen Provinz Nassau.


Willis Haviland Carrier, geboren am 26. November 1876 in Angola/New York; gestorben am 7. Oktober 1950. Er war ein US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder und gilt als Vater der modernen Klimaanlage. Im Alter von 25 Jahren entwickelte er ein System zur Regelung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, 1906 erhielt er dazu ein Patent. Ende 1911 stellte er seine Psychrometrie-Formel vor. Er entwickelte auch das Carrier-Diagramm. Infolge des Ersten Weltkriegs trennte sich Buffalo Forge vom Geschäft mit Klimaanlagen und Carrier gründete mit sechs Kollegen die Carrier Engineering Corporation. In den 1930er Jahren verlegte er sie nach Syracuse (New York). 1930 gründete er Toyo Carrier and Samsung Applications in Japan und Südkorea, dem weltweit größten Markt für Klimaanlagen. Erst im Jahr 1919 wurden in den USA erstmals ein Kino und ein Kaufhaus mit einer von Carrier konstruierten Klimaanlage ausgerüstet, 1939 bot Packard als erster Fahrzeughersteller eine Klimaanlage an.

Konni
27.11.2014, 16:56
27. November 2014

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James Marshall „Jimi“ Hendrix, geboren am 27. November 1942 in Seattle, Washington; gestorben am 18. September 1970 in London. Er war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger.
Jimi Hendrix gilt wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise auf der E-Gitarre als einer der bedeutendsten Gitarristen und hatte nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik. Gemeinsam mit seinen Bands, unter anderem The Jimi Hendrix Experience und Gypsy Sun & Rainbows, trat er auf dem Monterey Pop Festival, dem Woodstock-Festival und dem Isle of Wight Festival 1970 auf. Das Rolling Stone Magazin kürte ihn zum besten Gitarristen aller Zeiten.[


Anders Celsius, geboren am 27. November (nach dem jul. Kalender) in Uppsala; gestorben am 25. April (jul. Kalender) ebenda. Er war ein schwedischer Astronom, Mathematiker und Physiker. Anders Celsius definierte 1742 die nach ihm benannte Temperatureinteilung Grad Celsius. Im Gegensatz zur heute verwendeten Celsius-Skala legte er den Siedepunkt von Wasser mit 0° und den Gefrierpunkt mit 100° fest. Erst später wurden die Fixpunkte der Skala vertauscht; heutzutage wird sie ausschließlich in letzterer Form verwendet. Das Revolutionäre war, dass Celsius vorgeschlagen hatte, sie als universelle Skala zu benutzen, um Temperaturen in der ganzen Welt zu vergleichen: Im Gegensatz zu anderen Forschern notierte er bei der genauen Bestimmung der Fixpunkte auch den herrschenden Luftdruck (760 mm auf der Quecksilbersäule) und legte so genaue Messbedingungen fest.
1736 nahm er an einer Expedition zur Vermessung der Form der Erde teil. 1741 stellte er das erste schwedische Observatorium in Uppsala fertig. Er war außerdem auch Poet und Autor populärwissenschaftlicher Literatur. Celsius war der Erste, der die Helligkeit von Sternen messtechnisch untersuchte; auch fand er heraus, dass Polarlichter das Magnetfeld der Erde stören. Celsius starb im Alter von 42 Jahren an Tuberkulose und wurde in der Kirche von Gamla Uppsala begraben.

Konni
27.11.2014, 17:22
28. November 2014

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Tin Jedvaj, geboren am 28. November 1995 in Zagreb. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2013 steht er beim AS Rom unter Vertrag. Jedvaj begann seine Karriere bei NK Zadar, wo er Scouts von Dinamo Zagreb auf sich aufmerksam machte, die ihn 2005 nach Zagreb holten. Nach 8 Jahren in der Jugend von Dinamo rückte er Anfang 2013 in den Profikader, unterschrieb einen Vertrag bis 2020 und war dort seit dem Abgang von Domagoj Vida Stammspieler. Beim Rückrundenstart gegen NK Osijek gab er sein Debüt und überzeugte mit seinem Spielaufbau und seiner Zweikampfstärke und geriet in den Fokus vieler europäischer Topklubs (u.a. FC Arsenal, Tottenham Hotspur, AS Rom). 2013 gewann er fünf Spieltage vor Saisonende seine erste kroatische Meisterschaft. Im Sommer 2013 wechselte Jedvaj für 5 Millionen Euro zum italienischen Erstligisten AS Rom. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2016. Am 12. Januar 2014 debütierte Jedvaj beim 4:0 Sieg über Genua.



Jean-Thomas „Tomi“ Ungerer, geboren am 28. November 1931 in Straßburg. Er ist ein international bekannter französischer Grafiker, Schriftsteller und vor allem Illustrator von Bilderbüchern für Kinder und Erwachsene. Ungerer lebt abwechselnd in Irland und in Straßburg. Bereits 1957 gewann er seinen ersten Preis für sein erstes illustriertes Kinderbuch, „The Mellops go flying“, eine Geschichte mit kleinen Schweinchen. Programmatisch für sein Lebenswerk vereinten sich in den Figuren der kleinen Schweinchen kindliche Unschuld und in rein symbolischer Hinsicht das Laster. Das Buch wurde zum Bestseller.


Anton Grigorjewitsch Rubinstein; geboren am 28. November 1829 (greg. Kalender) in Wychwatinez/Podolien; gestorben am 20. November 1894 (greg. Kalender) in Peterhof bei Sankt Petersburg. Er war ein russischer Komponist, Pianist und Dirigent und war der Bruder des Pianisten und Komponisten Nikolai Rubinstein.
Für knapp 20 Jahre – bis 1887 – verlagerte Rubinstein seine Konzerttätigkeit vor allem nach Westeuropa. Sein dortiger Erfolg als Pianist ist sonst nur von Franz Liszt erreicht worden. Von 1871 bis 1872 war er als Künstlerischer Direktor der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien tätig, 1872 und 1873 schloss sich eine erfolgreiche USA-Tournee mit dem Geiger Henryk Wieniawski an. Diese gab dem amerikanischen Konzertleben neue Impulse und ließ bei Rubinstein das Konzept seiner späteren „Historischen Konzerte“ reifen – ein Veranstaltungszyklus, der das zentrale Klavierrepertoire von den Anfängen bis zur Gegenwart umfassen sollte. Die Mammutprogramme seiner „Historischen Konzerte“, mit denen Rubinstein in der Saison 1885/86 seine Konzertkarriere in Russland und Europa zu einem triumphalen Abschluss brachte, würde heutzutage kein Pianist mehr spielen – aus Rücksicht auf sich selbst und auf das Publikum.


Friedrich Engels , geboren am 28. November 1820 in Barmen (heute zu Wuppertal) in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg; gestorben am 5. August 1895 in London. Er war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär. Er entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. Engels beschäftigte sich schon vor Marx mit der Kritik der politischen Ökonomie. Die 1844 erschienenen Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844) wurden für Marx zum Ausgangspunkt seiner eigenen Arbeiten.[2] Bereits 1845 erschien die gemeinsame Schrift Die heilige Familie, mit der Engels und Marx begannen, ihr Theorieverständnis zu formulieren. Im Jahr 1848 verfassten sie im Auftrag des Bundes der Kommunisten das Kommunistische Manifest. Neben seinen ökonomischen und philosophischen Studien befasste sich Engels auch intensiv mit der Entwicklung der Naturwissenschaften und der Mathematik und schuf damit den Grundstein für den späteren dialektischen Materialismus. Die Gefahr eines Weltkriegs in Europa sah er deutlich voraus und versuchte noch 1893 mit einer Artikelserie im Vorwärts einen Anstoß zur Reduzierung der stehenden Heere zu geben.


Margaret Tudor, geboren am 28. November 1489 in London; gestorben am 18. Oktober 1541 in Perthshire. Sie war die älteste Tochter des englischen Königs Heinrich VII. und seiner Gemahlin Elizabeth of York und die ältere Schwester von König Heinrich VIII. von England und Königin Mary Tudor von Frankreich. Durch ihre Heirat mit Jakob IV. wurde sie Königin von Schottland und Mutter von Jakob V. Nach dem Tod ihres Gatten heiratete sie in zweiter Ehe Archibald Douglas, Earl of Angus und gebar ihre einzige überlebende Tochter Margaret Douglas. Nach ihrer Scheidung von Angus heiratete sie ein drittes Mal, allerdings blieb ihre Ehe mit Henry Stewart Lord Methven kinderlos.
Wesentlich bedeutender als ihre Kinder sind Margaret Tudors Enkelkinder. Die Tochter ihres Sohnes Jakob V., Maria Stuart, sollte die große Rivalin und Gegenspielerin von Margarets Nichte Königin Elisabeth werden und aufgrund ihrer Abstammung von Margaret Tudor Ansprüche auf Elisabeths Thron erheben. Der Sohn ihrer Tochter Margaret Douglas, Henry Stewart, Lord Darnley, heiratete seine Cousine Maria Stuart, so dass die Abkömmlinge von Margaret Tudor ihren Anspruch auf den englischen Thron vereinten und damit eine gefährliche katholische Alternative zu Königin Elisabeth darstellten. Der Sohn aus dieser Verbindung, Margarets Urenkel Jakob I., erbte schließlich den Thron der kinderlosen Elisabeth, so dass durch Margarets Nachkommen letztendlich England und Schottland unter einer Krone vereint wurden.

Konni
01.12.2014, 15:19
29. November 2014

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Duje Miljak, geboren am 29. November 1983 in Split. Er ist ein aus Kroatien stammender Handballspieler und spielte anfangs bei RK Split und von 2007 bis Juni 2010 beim TV Emsdetten. Ab Juli 2010 stand er beim mazedonischen Klub RK Metalurg Skopje unter Vertrag. Ein Jahr später wechselte Duje Miljak zum ThSV Eisenach.[1] Nachdem er 2013 mit Eisenach in die Bundesliga aufstieg, schloss er sich dem Mitaufsteiger Bergischer HC an.[2]
Mit Skopje spielt er im EHF-Pokal (2010/2011). Zuvor nahm er mit Split am HF-Pokal 2001/2002 und am EHF Challenge Cup 2005/2006 teil.


Cvitan Galić, geboren am 29. November geboren 1909, gestorben am 6. April 1944. Er war ein kroatischer Jagdflieger im 2. Weltkrieg. Er trat der kroatischen Luftwaffe Legion bei und ging nach Fürth (Nähe Nürnberg) um eine bessere Ausbildung zu bekommen, bevor er an die Ostfront ging. Er wurde am 06.04.1944 bei einem Bombenangriff am Zalužani Flugplatz nahe Banja Luka der SAAF (South African Air Force) getötet. Die Bombe schlug in seine Maschine ein, als er kurz vorher nach einer Patrouille gelandet war und gerade sein Cockpit verlassen wollte.
Er wurde auf dem Mirogoj Friedhof in Zagreb begraben, aber sein Grab wurde von den Partisanen im Jahr 1945 zerstört.

Lutz
01.12.2014, 15:44
zur Ergänzung:
Mit 38 belegten Luftsiegen gilt Cvitan Galić als einer der Fliegerasse des II. Weltkrieges. Ausgezeichnet unter anderem mit dem "Deutschen Kreuz in Gold".

6460

Konni
01.12.2014, 15:53
01. Dezember 2014

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Ivica Šerfezi; geboren am 1. Dezember 1935 in Zagreb; gestorben am 29. Mai 2004 ebenda. Er war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Schlagersänger, der auch in der ehemaligen DDR produzierte deutschsprachige Schlager sang. Ivica Šerfezi studierte an der Pädagogischen Hochschule in Zagreb und war in den 1950er Jahren einer der besten Tennisspieler Jugoslawiens. Anschl. war er seit den frühen 1960er Jahren einer der beliebtesten Schlagersänger Jugoslawiens. Seine stilistische Bandbreite reichte von Beat bis zu volkstümlichem Schlager im Oberkrainer-Stil. Ab Anfang der 1970er Jahre trat er auch in der DDR mit deutschsprachigen Schlagern auf. Zu Beginn des Kroatienkrieges schloss sich Ivica Šerfezi dem Croatian Music Aid an, der späteren Kroatischen Musikunion. Am 16. Januar 1992 trat er mit kroatischen Musikern auf dem Konzert Moja Domovina (Meine Heimat) in der Konzerthalle „Vatroslav Lisinski“ anlässlich der internationalen Anerkennung Kroatiens auf. Nur wenige Tage vor seinem Tod hielt Ivica Šerfezi sein letztes Konzert in Dubrovnik ab und hatte bereits seine Sommertournee an der Adriaküste sowie Herbstkonzerte zusammen mit Ljupka Dimitrovska in mehreren deutschen Städten vereinbart.Ivica Šerfezi starb im Alter von 68 Jahren an Krebs. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt.



Slavko Kolar, geboren am 1. Dezember 1891 in Palešnik bei Garešnica, Kroatien; gestorben am 15. September 1963 in Zagreb. Er war ein kroatischer Schriftsteller. Kolar war der Sohn eines Lehrers und verbrachte seine Kindheit in der Heimat der Mutter, in Čazma (Moslavina). Er besuchte das Gymnasium in Požega und Zagreb, schließlich die Wirtschaftsschule in Križevci. Nach dem Ersten Weltkrieg verbrachte er einen Studienaufenthalt in Frankreich. Danach arbeitete er als Agronom auf verschiedenen staatlichen Gütern in der Heimat (Križevci, Čazma, Gornji Hruševac, Petrinja, Slavonski Brod, Požega und Božjakovina). 1944 ging er als Verwalter des Gutes Božjakovina zu den Partisanen, wohin er nach dem Krieg wieder zurückkehrte und auf eigene Bitte pensioniert wurde. Ab 1946 lebte er als freier Schriftsteller in Zagreb.
Slavko Kolar verfasste in der Zwischenkriegszeit eine Reihe von ausgezeichneten Erzählungen. Der Schauplatz seiner Geschichten ist das kroatische Dorf und die Kleinstadt, die aber im Gegensatz zu zahlreichen anderen Schriftstellern, mit einer Art traurigem Humor geschildert werden. Kolar gilt deswegen als der bedeutendste kroatische Humorist der Moderne. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde neben der Großstadt auch der Faschismus von ihm thematisiert


Bette Midler, geboren am 1. Dezember 1945 in Honolulu, Hawaii. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin. Die bereits als Jugendliche an Gesang interessierte Midler wuchs auf Hawaii auf und kam in den 1960er Jahren nach New York. Die 1970er Jahre waren geprägt von erfolgreichen Alben und ausgefallenen Bühnenprogrammen, die sie zu einem Enfant terrible des amerikanischen Showbusiness machten. 1979 erhielt Midler nach kleineren Filmarbeiten ihre erste Hauptrolle in The Rose, der die skrupellose Vermarktung und den frühen Drogentod der Rock- und Bluessängerin Janis Joplin fiktiv nachzeichnet. Für ihre einfühlsame Interpretation erhielt sie zwei Golden Globes sowie eine Oscar-Nominierung und der von ihr gesungene Titelsong des Film wurde zu einem Top Ten Hit in den Vereinigten Staaten. Ab Mitte der 1980er Jahre bewies Midler in Filmen wie Zoff in Beverly Hills (mit Richard Dreyfuss und Nick Nolte) oder Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone (mit Danny DeVito) ihr großes komödiantisches Talent.

https://www.youtube.com/watch?v=tKhYJd-fAxQ


Woody Allen, geboren am 1. Dezember 1935 in Brooklyn, New York; (eigentl. Name Allan Stewart Konigsberg, bürgerlicher Name seit 1952 Heywood Allen). Er ist ein US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker. Neben den über 50 Filmen als Drehbuchschreiber und Regisseur hat Woody Allen zahlreiche Erzählungen, Theaterstücke und Kolumnen geschrieben. Darüber hinaus ist er passionierter Jazzmusiker. Allen ist einer der produktivsten Filmregisseure unserer Zeit. Er wurde 24 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Sparten Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils für das beste Drehbuch. Allen nahm die Auszeichnungen nie persönlich entgegen.


Maurice de Bevere, bekannt unter seinem Künstlernamen "Morris", geboren am 1. Dezember 1923 in Kortrijk, Belgien; gestorben am 16. Juli 2001 in Brüssel. Er war ein belgischer Comiczeichner. Mit Lucky Luke erschuf er eine europaweit bekannte frankobelgische Comicserie. Nach einer Zeichner-Ausbildung arbeitete Morris ab 1943 in einem Trickfilmstudio. 1945 wurde er von den Editions Dupuis, dem Herausgeber des Comic-Magazins Spirou, angestellt. Dort traf er mit Jijé, Franquin, Will, Eddy Paape und anderen bekannten Zeichnern zusammen. Wegen seiner Vorliebe für die amerikanische Geschichte begann er mit der Arbeit an einem neuen Wildwest-Comic. Seine erste Lucky-Luke-Geschichte erschien 1946 im später sehr berühmten Spirou Almanach 1947. Das erste eigentliche Album erschien 1949. Nun folgte zusammen mit Franquin und Jijé ein sechsjähriger Studienaufenthalt in den USA. In New York lernte er den Franzosen René Goscinny kennen, der nach der Rückkehr nach Europa ab 1955 bis zu seinem Tod 1977 die Geschichten für Lucky Luke schrieb. Nach ihm folgten andere Autoren, wie zum Beispiel Le Hartog Van Bandake und Xavier Fauche. 1988 wurde Morris mit einem Spezialpreis der WHO (Weltgesundheitsorganisation der UNO) ausgezeichnet, weil er seinem Cowboy Lucky Luke das Rauchen seit 1983 erfolgreich abgewöhnt hatte. 1993 gewann er den Grand Prix de la Ville d’Angoulême am Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême.


Marie Tussaud bzw. Madame Tussaud, geboren am etwa am 1. Dezember 1761 in Straßburg als Marie Grosholtz; gestorben am 16. April 1850 in London. Sie war eine französische Wachsbildnerin und die Gründerin des nach ihr benannten Museums Madame Tussauds in London. Ihr Vater Joseph Grosholtz war Soldat und fiel im Siebenjährigen Krieg zwei Monate vor Maries Geburt. Ihre Mutter Anne-Marie Walder war Hausmädchen in Bern bei Dr. Philippe Curtius. Curtius brachte der talentierten Marie das Modellieren bei, mit 17 Jahren schuf sie das erste lebensgroße Modell, ein Porträt von Voltaire. Später stellte sie auch andere berühmte Aufklärer, wie Jean-Jacques Rousseau und Benjamin Franklin dar. Im Jahre 1795 heiratete Marie Grosholtz den Ingenieur François Tussaud († 1848). Sie hatten zwei Söhne (Joseph, 1798, und François, 1800). Im Jahre 1800 trennte sie sich von ihrem trunksüchtigen Mann, die Scheidung erfolgte 1809. 1802 reiste Marie Tussaud auf Einladung des Trickkünstlers Paul Philidor mit ihrem vierjährigen Sohn Joseph nach London (François kan 1822 nach). 1835 eröffnete sie in der Baker Street von London ein eigenes Museum. Drei Jahre später schrieb sie ihre Memoiren. Mit 81 Jahren schuf sie ihr Abbild als letzte selbst hergestellte Figur des Kabinetts. Danach übergab sie das Museum ihren Söhnen. Marie Tussaud starb am 16. April 1850 mit 88 Jahren. Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof der St Marys Roman Catholic Church im Londoner Stadtteil Chelsea.
1884 wurde das Museum in die Marylebone Road verlegt.

Konni
03.12.2014, 06:57
02. Dezember 2014

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Silvestar „Silvije“ Glojnarić, geboren am 2. Dezember 1936 in Ladislavec. Er ist ein kroatischer Jazzschlagzeuger, Arrangeur, Komponist und Orchesterleiter, der auch unter dem Pseudonym Glenn Rich Plattenaufnahmen machte. Glojnarić bildete seit 1960 mit Boško Petrović, Davor Kajfeš und Miljenko Prohaska das Zagreb Jazz Quartet, aus dem Ende der 1960er Jahre mit Art Farmer das Zagreb Jazz Quintet entstand. Glojnarić wurde mehrfach für seine Arrangements auf kroatischen Festivals ausgezeichnet. Der Kroatische Komponistenverband verlieh ihm 2003 für seine Komposition Sun Ergos (für Tenorsaxophon und Big Band) den Miroslav-Sedak-Bencic-Preis. 2009 verlieh ihm der kroatische Präsident einen Orden für seine herausragenden Beiträge zur Förderung der Kunst und Kultur Kroatiens.

Konni
03.12.2014, 07:20
03. Dezember 2014

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Katarina Witt, geboren am 3. Dezember 1965 in Staaken, Kreis Nauen, heute zu Berlin. Sie ist eine deutsche Schauspielerin, Moderatorin und ehemalige Eiskunstläuferin, die im Einzellauf für die DDR und Deutschland startete. Sie ist die Olympiasiegerin von 1984 und 1988, die Weltmeisterin von 1984, 1985, 1987, 1988 und die Europameisterin von 1983 bis 1988. Witt war in der DDR eine prominente Sportlerin und wurde von der Staatsführung als Repräsentantin und Aushängeschild des Landes betrachtet. Seit 1991 produziert sie gemeinsam mit ihrer langjährigen Managerin Elisabeth Gottmann Eiskunstlauf- und Fernsehshows in den USA und Europa. Außerdem war Witt Jurorin bei Let’s Dance auf RTL und produzierte für ProSieben die Eislauf-Showserie Stars auf Eis. Im Februar und März 2008 gab sie ihre Abschiedstournee.


John Michael „Ozzy“ Osbourne, geboren am 3. Dezember 1948 in Birmingham-Aston. Er ist ein britischer Rockmusiker. Bekannt wurde Ozzy Osbourne als Lead-Sänger der den Heavy Metal prägenden Hard Rock-Band Black Sabbath. Als Solokünstler erreichte er ab 1980 bis Mitte der 1990er mehrere Platinauszeichnungen. Er trägt die Beinamen Godfather of Metal (Pate des Metal)[1] und Prince of Darkness (Fürst der Finsternis). Dieser Erfolg ist auch seiner Frau und Managerin Sharon Osbourne zu verdanken; mit ihrer Hilfe gründete Ozzy 1996 auch das Ozzfest.


Alice Sophie Schwarzer. geboren am 3. Dezember 1942 in Wuppertal. Sie ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Die Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung und versteht sich als Feministin. Laut einer Allensbach-Umfrage von 2006 kennen 83 Prozent aller Deutschen Alice Schwarzer und sind 67 Prozent der Meinung, dass sie „viel für Frauen getan habe.“ Der Historiker Hans-Ulrich Wehler schrieb 2007 anlässlich einer Rezension ihres politischen Essays Die Antwort für die Schweizer Weltwoche über Schwarzer: „Man braucht diese Persönlichkeit nur einmal wegzudenken, um zu erkennen, in welchem Maße diese Publizistin und De-facto-Politikerin, oft im Alleingang, die Sache der Frauen überzeugend verfochten hat. Ohne diese ganz individuelle Motorik, ja sei’s drum, ohne diese Leidenschaft, im offenen Streit für die gerechte Sache unentwegt voranzugehen, hätte der Frauenbewegung, aber auch den Entscheidungsgremien der Parteipolitik ein wesentlicher Impuls gefehlt.“ Gemäß dem „Intellektuellen-Ranking“ 2008 des Magazins Cicero war Alice Schwarzer hinter der Literaturkritikerin Elke Heidenreich die „einflussreichste deutsche Intellektuelle“. Grundlage der Rangliste bilden die Präsenz der Frauen in 160 führenden Zeitungen und Zeitschriften seit 1998 sowie Verweise im Munzinger-Personenarchiv und im Internet. Im Intellektuellen-Ranking des Jahres 2012 stand Alice Schwarzer als erste Frau auf Platz vier und war damit laut Cicero „die Frau mit der höchsten öffentlichen Deutungsmacht“.


Sir Rowland Hill "Postmann", geboren am 3. Dezember 1795 in Kidderminster; gestorben am 27. August 1879 in Hampstead. Er war ein Reformator des englischen Postwesens. Er war bis 1833 Lehrer, wurde dann Schriftführer der Society for the diffusion of useful knowledge und erregte großes Aufsehen durch seine Schrift Post office reform, lts importance and practicability (Lond. 1837), in welcher er eine tiefgreifende Reform des englischen Postwesens, namentlich auch einen einheitlichen Portosatz von 1 Penny für Briefe bis zum Gewicht von 0,5 Unze innerhalb des Landes, forderte. Diese Forderung wurde 1840 zum Gesetz erhoben, und Hill trat in den Dienst der Post. Mit der Hillschen Postreform wurde auch das Prinzip eingeführt, dass der Versender und nicht der Empfänger das Briefporto zu zahlen hat. Die Bezahlung des Portos durch den Empfänger war in England vor 1840 üblich. Sir Rowland Hill gilt als der „Vater der Briefmarke“. Er entwickelte 1837 die Idee für die so genannte Portoquittung, die heutige Briefmarke. Hill wurde 1846 Sekretär des Generalpostmeisters, 1854 dirigierender Sekretär des Postdepartemens, trat 1864 in den Ruhestand und starb am 27. August 1879 in Hampstead bei London.

Konni
03.12.2014, 18:07
04. Dezember 2014

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Silvano Valčić, geboren am 4. Dezember 1988 in Pula. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer. Silvano Valčić belegte 2007 bei der kroatischen Meisterschaft den dritten Platz im Straßenrennen der U23-Klasse hinter dem Sieger Kristijan Đurasek. In der Saison 2008/2009 wurde er in Zagreb nationaler Meister im Cyclocross der U23-Klasse. Seit 2010 fährt Silvano Valčić für das kroatische Continental Team Loborika. Bei der Cyclocrossmeisterschaft 2010 in Pula belegte er den dritten Platz hinter dem Sieger Pavao Roset.


Matija Kvasina, geboren am 4. Dezember 1981 in Nova Gradiška. Er ist ein kroatischer Radrennfahrer.
Matija Kvasina gewann 2003 eine Etappe der Ungarn-Rundfahrt und begann daraufhin bei dem slowenischen Rennstall Perutnina Ptuj. 2004 wurde er dann kroatischer Meister im Zeitfahren. Im folgenden Jahr gewann er eine Etappe der Serbien-Rundfahrt und konnte so auch die Gesamtwertung für sich entscheiden. Außerdem wurde er diesmal Straßenmeister seines Landes. In der Saison 2006 konnte er erst einen Tageserfolg bei der Kuba-Rundfahrt feiern und später die kroatische Zeitfahrmeisterschaft zum zweiten Mal gewinnen.


Francisco Franco, geboren am 4. Dezember 1892 in Ferrol, Galicien; gestorben am 20. November 1975 in Madrid. Er war ein spanischer General und Diktator. In der Zeit von 1939 bis zu seinem Tod war Franco Staatschef von Spanien. Unter seiner Führung führten konservative Militärs im Juli 1936 einen Staatsstreich gegen die im Februar 1936 demokratisch gewählte republikanische Regierung Spaniens durch. Er regierte das Land nach dem Sieg der Aufständischen im Spanischen Bürgerkrieg 1939 bis zu seinem Tod diktatorisch. Sein Herrschaftssystem wird ebenso wie die zugrundeliegende Ideologie als Franquismus bezeichnet und von manchen Historikern dem Klerikalfaschismus zugeordnet. Franco wurde in Spanien als El Caudillo („Der Führer“) bezeichnet. Im Jahre 1946 führte er in Spanien die Monarchie wieder ein, ohne allerdings einen König zu ernennen. Franco blieb Regent des Königreichs Spanien bis 1975. Nach seinem Tod begann die Transición. Am 15. Juni 1977 wählte Spanien zum ersten Mal seit 1936 in freien allgemeinen Wahlen ein Parlament. Adolfo Suárez wurde Ministerpräsident Spaniens und blieb es bis Januar 1981.


Job Wilhelm Georg Erwin Erdmann von Witzleben geboren am 4. Dezember 1881 in Breslau; gestorben am 8. August 1944 in Berlin-Plötzensee. Er war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalfeldmarschall und während des Zweiten Weltkrieges Armeeoberbefehlshaber und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Er war von den Verschwörern im Fall des Gelingens der Operation Walküre als Oberbefehlshaber über die gesamte Wehrmacht vorgesehen. 1944 war Erwin von Witzleben eine Schlüsselposition in den Staatsstreichplänen der Verschwörergruppe um Stauffenberg zugedacht. Während Generaloberst Ludwig Beck als vorläufiges Staatsoberhaupt und Generaloberst Erich Hoepner als Befehlshaber des Ersatzheeres vorgesehen waren, sollte Generalfeldmarschall von Witzleben nach Hitlers Tod als ranghöchster deutscher Soldat den Oberbefehl über die gesamte Wehrmacht übernehmen. Witzleben, der sich am 20. Juli zunächst im Oberkommando des Heeres in der Bendlerstraße aufgehalten hatte, wurde tags darauf auf dem Gut seines Adjutanten Wilhelm Graf zu Lynar verhaftet und später von dem am 2. August 1944 gebildeten sogenannten „Ehrenhof“ unter Vorsitz von Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt „unehrenhaft aus der Wehrmacht ausgestoßen“, sodass das Reichskriegsgericht für seine Aburteilung nicht mehr zuständig war. Er wurde am 8. August 1944 zum Tode verurteilt. Witzlebens Schlussworte, an Freisler gerichtet, sollen gewesen sein: „Sie können uns dem Henker überantworten. In drei Monaten zieht das empörte und gequälte Volk Sie zur Rechenschaft und schleift Sie bei lebendigem Leib durch den Kot der Straßen.“ Noch am Tag des Urteils wurde Erwin von Witzleben im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee auf ausdrücklichen Befehl Hitlers durch Erhängen, statt, wie sonst üblich, durch Erschießen hingerichtet.


Rainer Maria Rilke, geboren am 4. Dezember 1875 in Prag; gestorben am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; (eigentlicher Name René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke). Er war ein Lyriker deutscher Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. Daneben verfasste er Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik unter anderem aus dem Französischen. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens.
Beeinflusst durch die Philosophen Schopenhauer und vor allem Nietzsche, deren Schriften er früh kennengelernt hatte, ist Rilkes Werk geprägt durch eine scharfe Kritik an der Jenseitsorientierung des Christentums und an einer einseitig naturwissenschaftlich-rationalen Weltdeutung.

Konni
04.12.2014, 16:18
05. Dezember 2014

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José Carreras, geboren am 5. Dezember 1946 in Barcelona. Er ist ein spanischer Tenorund zählt zu den herausragendsten Opernsängern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er gehörte neben Luciano Pavarotti und Plácido Domingo zu den Drei Tenören. 1987, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, erkrankte Carreras an akuter lymphatischer Leukämie. Trotz schlechter Prognose konnte er mit einem Jahr intensiver Behandlung einschließlich einer damals noch kaum verbreiteten autologen Knochenmarktransplantation durch den Nobelpreisträger Edward Donnall Thomas in Seattle die Krankheit überwinden und seine Gesangskarriere wieder aufnehmen. Aus Dankbarkeit für die Hilfe, die er von medizinischer Seite aus bekommen hat, gründete er 1988 die Fundación Internacional José Carreras para la lucha contra la leucemia mit Hauptsitz in Barcelona und weiteren Sitzen in Deutschland, der Schweiz und den USA. Die Stiftung unterstützt seither die Leukämieforschung, deren Ergebnisse ihm seinerzeit das Leben gerettet haben sowie die Suche von Knochenmark-Spendern und schließlich die Verbesserung der Infrastruktur und Patientenbetreuung in Krankenhäusern. Seit 1995 gibt es die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. mit Sitz in München.

https://www.youtube.com/watch?v=8AobwrOXvNE
Hier singt er das schönste Weihnachtslied

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Johannes „Jopi(e)“ Heesters, (eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters) geboren am 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande; gestorben am 24. Dezember 2011 in Starnberg. Er war ein von 1936 bis zu seinem Tod in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger mit niederländischer und – nach überwiegender Quellendarstellung – auch österreichischer Staatsangehörigkeit. Er galt in seinen letzten Lebensjahren als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler. Insgesamt stand er 90 Jahre auf der Bühne und 87 Jahre vor der Kamera.


Walter Elias „Walt“ Disney, geboren am 5. Dezember 1901 in Chicago, Illinois; gestorben am 15. Dezember 1966 in Burbank, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Filmproduzent, der unter anderem Naturfilme und Zeichentrickfiguren produzierte bzw. erfand. Mit seinen Figuren, Filmen und Themenparks war er eine der prägendsten und meistgeehrten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.


Fritz Lang, geboren am 5. Dezember 1890 in Wien; gestorben am 2. August 1976 in Beverly Hills, Kalifornien; (eigentlich Friedrich Christian Anton Lang). Er war ein österreichisch-deutsch-US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. 1922 erwarb der Österreicher durch seine Heirat mit der deutschen Drehbuchautorin Thea von Harbou auch die deutsche und nach seiner Emigration 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Er prägte die Filmgeschichte mit, indem er vor allem in der Stumm- und frühen Tonfilm-Ära neue ästhetische und technische Maßstäbe setzte. Seine frühen deutschen Filme erzählen zumeist utopische und fantastische Geschichten, die in einer expressiv düsteren Atmosphäre inszeniert wurden. Langs Tonfilme rücken hingegen den Menschen und seine inneren Beweggründe in den Mittelpunkt. Ihre Themen waren der alltäglichen Realität entnommen und basierten häufig auf Presseberichten. Filme wie M oder Metropolis gehören zu den Meilensteinen der deutschen und internationalen Filmgeschichte.


Julius II., (ursprünglich Giuliano della Rovere), geboren am 5. Dezember 1443 in Albisola Superiore bei Savona (Ligurien); gestorben am 21. Februar 1513 in Rom. Er war vom 1. November 1503 bis zum 21. Februar 1513 Papst und begründete im Jahre 1506 die päpstliche Leibwache Schweizergarde und verstand sein Amt mehr im Sinne eines italienischen Territorialfürsten. Während seiner Amtszeit berief er das Fünfte Laterankonzil ein. Mit der Grundsteinlegung des Petersdomes am 18. April 1506 wollte er die größte und prächtigste Kirche des Erdkreises erbauen. Schon kurz nach seiner Inthronisation auf den Petrusstuhl bewegten den Papst die ehrgeizigsten Pläne: Er wollte Rom städtebaulich gänzlich umgestalten und einen Neubau an Stelle der altehrwürdigen, frühchristlichen Kirche Alt-St. Peter aus dem 4. Jahrhundert errichten, die teilweise baufällig war. Die größte und prächtigste Kirche des Erdkreises sollte Zeugnis von der Macht des Roverepapstes ablegen. Die Mitte dieses gigantisch geplanten Bauwerks sollte von seinem eigenen kolossalen Grabmal beherrscht werden. Nach drei Jahren der Vorarbeiten nahm Julius II. am 18. April 1506 feierlich die Grundsteinlegung vor. Für den Neubau des Petersdoms engagierte er den fast gleichaltrigen Donato Bramante, für das Grabmal Michelangelo, den er auch beauftragte, das Deckengewölbe der Sixtinischen Kapelle auszumalen, Raffael gewann er für die Arbeiten in den Privatgemächern im Vatikanpalast, den Stanzen. Immer mehr wurde sein unbeugsamer Machtwille und sein grenzenloser Ehrgeiz sichtbar, denn allen Protesten zum Trotz, auch denen der Kardinäle, unterstützte er seinen Architekten Bramante und ließ ihm freie Hand. Der jähzornige Papst ließ Gebäude niederreißen, Plätze vergrößern und Straßen neu anlegen. Es ist bezeichnend, dass beide nicht gerade schmeichelnde Beinamen trugen: Julius II.: Il terribile, der Schreckliche, und Bramante: Maestro rovinante, Meister der Zerstörung.

Konni
07.12.2014, 12:02
06. Dezember 2014

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Ivan Ivančić, geboren am 6. Dezember 1937 in Grabovica, Tomislavgrad. Er war ein ehemaliger kroatischer Kugelstoßer, der für Jugoslawien startete. 1969 wurde er Achter bei den Europäischen Hallenspielen in Belgrad und 1970 Siebter bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Wien. Bei den Olympischen Spielen schied er 1972 in München und 1976 in Montreal in der Qualifikation aus. Bei den Mittelmeerspielen gewann er 1975 Gold und 1979 Bronze, ebenso gewann er jeweils Bronze bei den Hallen-EM 1980 in Sindelfingen und 1983 in Budapest. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki wurde er Zwölfter. Siebenmal wurde er jugoslawischer Meister. Ivan Ivančić ist Trainer beim AK Agram.

Konni
07.12.2014, 12:20
07. Dezember 2014

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David Schwartz, geboren am 7. Dezember 1850 in Keszthely/Königreich Ungarn; gestorben am 13. Januar 1897 in Wien. Er war ein Luftfahrtpioniern und schuf das erste Metallluftschiff. In Agram/Zagreb betrieb er 1890-1891 eine Mehlagentur. Seine Tochter war die Opern- und Operettensängerin Vera Schwarz.


Oliver Dragojević, geboren am 7. Dezember 1947 in Vela Luka, Jugoslawien, heute Kroatien. Er ist ein sehr bekannten und beliebter kroatischer Musiker. Die erste Begegnung mit der Musik hatte er in seinem 5. Lebensjahr, als er von seinem Vater eine Mundharmonika bekam, mit welcher er die Kinder in seiner Straße und die Reisenden auf der Fähre Vela Luka–Split unterhielt. Oliver Dragojević ist Absolvent der Musikschule von Split (Kroatien). Dort lernte er zuerst Gesang, danach Klarinette und Gitarre. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er 1961 auf dem Kinderfestival in Split mit dem Lied Baloni. 1963 ist er Sänger und Keyboarder der Band Batali. Mit dem Lied Yesterday der Beatles gewann er einen landesweiten Amateursänger-Wettbewerb. Seine professionelle Karriere begann 1967 mit dem Auftritt auf dem Festival von Split (Splitski festival). In den folgenden Jahrzehnten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für Auftritte auf Festivals sowie für seine Singles und Alben. Unter anderem wurde er bis heute 21 Mal mit dem Porin, dem wichtigsten Musikpreis Kroatiens, ausgezeichnet.


https://www.youtube.com/watch?v=F2Sn0LvZQNs

Konni
08.12.2014, 17:50
08. Dezember 2014

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Darko Blažević , geboren am 8. Dezember 1984 in Rijeka. Er ist ein kroatischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer.
Darko Blažević wurde 2005 kroatischer Meister im Cyclocross der U23-Klasse. Auf der Straße belegte er bei der nationalen Meisterschaft den dritten Platz im U23-Einzelzeitfahren. Im nächsten Jahr belegte er bei der Crossmeisterschaft den dritten Platz der Elite und wurde damit Zweiter der U23-Klasse. Seit 2009 fährt Blažević für das Continental Team Loborika. In seinem zweiten Jahr dort wurde er Zweiter im Straßenrennen der kroatischen Meisterschaft.


James Douglas „Jim“ Morrison, geboren am 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida; gestorben am 3. Juli 1971 in Paris. Er war ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Lyriker. Er war der Frontmann der Rockgruppe The Doors, deren Liedtexte überwiegend von ihm stammten. Jim Morrison gilt als Rockmusiker, der die Fantasien, Visionen, Ängste und die Selbstdestruktivität der Generation der späten 1960er Jahre artikulierte und exemplarisch auslebte.[1] Er zählt zu den charismatischsten Persönlichkeiten der Rockmusik dieser Zeit. Gemeinsam mit den Doors erweiterte er das Repertoire der Rockmusik um mehrschichtige Konzeptstücke und Formen des Rocktheaters. Morrison, von dem zu Lebzeiten drei Gedichtbände veröffentlicht wurden, nutzte die Doors-Konzerte regelmäßig für spontane Rezitationen poetischer Texte. Er produzierte einen Dokumentarfilm über die Doors sowie einen experimentellen Spielfilm. Obwohl Morrison sich durch seinen Rock-Bariton und poetische Songtexte einen Namen gemacht hat, wurde er in späteren Jahren meist mit einem aufrührerischen und selbstzerstörerischen Lebensstil assoziiert. Der frühe Tod Morrisons, dessen nähere Umstände nicht mit Sicherheit geklärt werden konnten, trug erheblich zur Legendenbildung um seine Person bei.


Maximilian Schell, geboren am 8. Dezember 1930 in Wien; gestorben am 1. Februar 2014 in Innsbruck. Er war ein Schauspieler, Regisseur und Produzent mit österreichischer und Schweizer Staatsangehörigkeit. Er gewann 1962 den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in Das Urteil von Nürnberg. Neben seinen Tätigkeiten für Theater, Film und Fernsehen widmete sich Maximilian Schell der Musik, der Malerei, und gelegentlich schrieb er auch. Darüber hinaus führte er als Erzähler durch die Dokumentationsreihe Terra X: Imperium. Er lebte abwechselnd in Los Angeles und auf dem elterlichen Berghof in Preitenegg (Kärnten).


Sammy Davis, Jr. (eigentlich: Samuel George Davis); geboren am 8. Dezember 1925 in New York City; gestorben am 16. Mai 1990 in Beverly Hills, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Entertainer. Mit seinem vielseitigen Talent, Lieder mit der ihm eigenen Leichtigkeit und Eleganz zu singen, tanzen und darstellerisch zu veranschaulichen, avancierte er zu dem amerikanischen Allround-Entertainer. Als Schauspieler und Tänzer trat er auch in Musicals, Filmen und zahlreichen Bühnenshows auf.


Franz Stephan von Lothringen, geboren am 8. Dezember 1708 in Nancy; gestorben am 18. August 1765 in Innsbruck. Er war als Franz III. Herzog von Lothringen und Bar (1729–1737), als Franz II. Großherzog der Toskana (1737–1765) sowie ab 21. November 1740 Mitregent in den Habsburgischen Erblanden und seit 1745 als Franz I. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er war mit Maria Theresia verheiratet.
Da er weder als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches noch als formaler Mitregent der habsburgischen Erblande ausgelastet war, fand Franz Stephan genügend Zeit, sich seinen eigentlichen Neigungen zu widmen, nämlich den Naturwissenschaften und seiner Münz- und Mineraliensammlung. Mit seinem Lothringischen Kreis war er ein wichtiger Anreger für die Naturwissenschaften in Österreich. So konnte er auch Gerard van Swieten, den Begründer der Ersten Wiener Schule der Medizin nach Wien holen. Auch die Anlage des Tiergartens Schönbrunn geht auf ihn zurück.


Johann Maria Farina, (italienisch Giovanni Maria Farina, laut lateinischer Geburtsurkunde Johannis Maria Farina), geboren am 8. Dezember 1685 in Santa Maria Maggiore, Verbania, Piemont, Italien; gestorben am 25. November 1766 in Köln. Er war der Erfinder eines Duftwassers, welches er Eau de Cologne nannte. Inzwischen ist aus Eau de Cologne der Name einer ganzen Duftklasse geworden. Farina trat 1714 in das 1709 gegründete Unternehmen seines Bruders in Köln ein und war maßgeblich an der Entwicklung der Firma „Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz“ beteiligt. Johann Maria Farina nannte sein unübertroffenes Elixier zu Ehren seiner neuen Heimatstadt „Eau de Cologne“,[1] zu deutsch Kölnisch Wasser. Sein Duft war der Duft der Höfe des 18. Jahrhunderts. Sagte man im 18. Jahrhundert Eau de Cologne, so meinte man den Duft von Farina. Nach der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts versuchten viele, den Duft und den Namen Eau de Cologne zu kopieren. Da es noch keinen Markenschutz gab, wurde aus Eau de Cologne der Name einer ganzen Duftklasse. Die Stadt ehrte ihren Bürger mit einer Statue am Ratsturm.


Maria Stuart, geboren am 8. Dezember 1542 in Linlithgow Palace; gestorben am 8. Februar 1587 (jul. Kalender) in Fotheringhay Castle. Sie war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich und entstammte dem Haus Stuart. Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch den frühen Tod von König Franz II. wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte nach dem langjährigen Aufenthalt in Frankreich 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu befrieden. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley im Februar 1567, an der ihr Mittäterschaft angelastet wurde, geriet sie innenpolitisch verstärkt unter Druck, infolgedessen sie im Juni 1567 im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob I. abdanken musste. Nach ihrer Flucht und einer gleich darauf verlorenen Schlacht im Mai 1568 ging sie ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der sich unter anderem auf einen Anspruch auf den englischen Königsthron zurückführen ließ. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet. Aufgrund der zahlreichen künstlerischen Bearbeitungen ihrer Lebensgeschichte gilt sie als eine der bekanntesten schottischen Monarchengestalten.

Konni
09.12.2014, 15:06
09. Dezember 2014

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Edmund Josef von Horváth, bekannt als Ödön von Horváth ; geboren am 9. Dezember 1901 in Sušak, heute Stadtteil von Rijeka; gestorben am 1. Juni 1938 in Paris. Er war ein auf Deutsch schreibender österreichisch-ungarischer Schriftsteller. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke "Geschichten aus dem Wiener Wald", "Glaube Liebe Hoffnung" und "Kasimir und Karoline" sowie durch seine zeitkritischen Romane "Der ewige Spießer", "Jugend ohne Gott" und "Ein Kind unserer Zeit".


Hape Kerkeling, geboren am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen; (eigentlich Hans-Peter Wilhelm Kerkeling). Er ist ein deutscher Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher. 1989 gestaltete Kerkeling zusammen mit dem Pianisten Achim Hagemann und Angelo Colagrossi als Co-Autor mit seiner medienkritischen Sendung Total Normal ein Comedy-Format, für das er mit der Goldenen Kamera, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Zwei Aktionen sind auch Jahre nach dem Ende der Sendung in Erinnerung geblieben: Verkleidet als Königin Beatrix gelang es Kerkeling am 25. April 1991, vor laufender Kamera in einem Wagen vor Eintreffen der echten Königin im Schloss Bellevue vorzufahren. Außerdem trug Kerkeling in der Maske eines polnischen Opernsängers zur Klavierbegleitung von Achim Hagemann ein „expressives Stück“ vor, eine Parodie auf Neue Musik, die in dem lauten und unvermittelten Ausruf „Hurz!“ mündete. Das nicht eingeweihte Publikum nahm die Darbietung ernst und ließ sich anschließend zu einer intellektuellen Diskussion über die Aussage des Stücks verleiten. Dabei wagte nur eine Teilnehmerin offen auszusprechen, dass sie mit seiner Darbietung überhaupt nichts anfangen konnte. Kerkeling antwortete daraufhin bewusst hochnäsig, dass ihr wohl „der intellektuelle Zugang“ fehle. Hurz! erschien 1992 als Single. Das Mottolied einer anderen Folge, Das ganze Leben ist ein Quiz, schaffte als Single-Veröffentlichung den Einstieg in die deutschen Hitlisten. Am 10. Dezember 1991 outete der Filmemacher Rosa von Praunheim Kerkeling und andere Prominente in der RTLplus-Talkshow Explosiv – Der heiße Stuhl als homosexuell. Den daraufhin einsetzenden Medienrummel, vor allem in der Boulevardpresse, kommentierte Hape Kerkeling mit den Worten:
„Sensiblere Naturen als ich hätten sich jetzt wahrscheinlich mit dem Fön in die Badewanne gelegt. Was soll’s. Morgen werden sie eine andere Sau durchs Dorf treiben.“


Judith „Judi“ Olivia Dench, geboren am 9. Dezember 1934 in York, North Yorkshire, England. Sie ist eine britische Schauspielerin und wirkte in zahlreichen Shakespeare-Inszenierungen mit ebenso war sie Ensemblemitglied der Royal Shakespeare Company. In den James-Bond-Verfilmungen war Dench von GoldenEye (1995) bis Skyfall (2012) in der Rolle der „M“ zu sehen.


Kirk Douglas, (eigentlicher Name Issur Danielowitsch Demsky, Sohn jiddischsprachiger jüdisch-russischer Einwanderer), geboren am 9. Dezember 1916 in Amsterdam, NY). Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler. In den 1950er und 1960er Jahren zählte Douglas zu den führenden Hollywood-Stars und war oft in Western und Abenteuerfilmen zu sehen. Meist pflegte er das Image des harten Mannes mit starker maskuliner Ausstrahlung. Er ist der Vater des amerikanischen Schauspielers Michael Douglas.


Grace Brewster Murray Hopper, geboren am 9. Dezember 1906 in New York City, New York; gestorben am 1. Januar 1992 in Arlington, Virginia. Sie war eine US-amerikanische Informatikerin und Computerpionierin und war im letzten Dienstgrad Flottillenadmiral (Rear Admiral (lower half)) der US Navy Reserve (US-amerikanischen Marinereserve).
Grace Hopper begann ihre Ausbildung 1924 am Vassar College in Poughkeepsie, New York, und beendete 1930 ihr Studium der Mathematik und Physik an der Yale University mit Auszeichnung. Grace Hopper lehrte anschließend bis 1943 am Vassar College Mathematik, zuletzt als Associate Professor, und promovierte 1934 an der Yale University. Von 1944 bis 1946 war sie bei der US-Marine aktiv. Während dieser Zeit führte sie mit dem 1944 fertiggestellten Computer Mark I an der Harvard University mathematische Berechnungen durch. Zudem leitete sie den Aufbau von Mark II.
Von 1946 bis 1949 war sie im Computerlabor der Harvard-Universität als Forscherin tätig. Gleichzeitig gehörte sie bis 1966 der Reserve der US-Marine an. Von 1949 bis 1952 arbeitete Hopper bei der Eckert-Mauchly Computer Corporation, danach bis 1971 für die Univac Division der Sperry Rand Corporation.
Im Jahre 1966 ging „Amazing Grace, wie sie von ihren Mitarbeitern genannt wurde,“ in den Ruhestand. Doch im Alter von 61 Jahren wurde sie 1967 von der US-Marine wieder in den aktiven Dienst versetzt, um für Abhilfe bei diversen Computerproblemen zu sorgen. Erst im Jahr 1986 wurde sie im Dienstgrad eines Flottillenadmirals im Alter von 80 Jahren in den Ruhestand entlassen. Danach war sie bis 1988 als Beraterin für die Digital Equipment Corporation tätig. Grace Hoppers Traum war es, 94 Jahre alt zu werden, um den 31. Dezember 1999 zu erleben und damit das ganze Jahrhundert voller Veränderungen, das sie maßgeblich mitgestaltet hat, erlebt zu haben. Sie starb im Schlaf in der Neujahrsnacht 1992 und wurde mit allen militärischen Ehren auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.

Konni
10.12.2014, 15:16
10. Dezember 2014

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Constantin Fahlberg, geboren am 10. Dezember 1850 (jul. Kalender) in Tambow, Russland; gestorben am 15. August 1910 in Nassau an der Lahn. Er entdeckte bei Untersuchungreihen an Verbindungen aus Steinkohlenteer, die er für Professor Ira Remsen (1846–1927) an der Johns Hopkins University 1877–1878 durchführte, den süßen Geschmack der Anhydro-o-sulfaminbenzoesäure, auch Benzoesäuresulfimid genannt, einem chemischen „Körper“, dem er später den Handelsnamen Saccharin gab.


Ada Lovelace (vollständiger Name: Augusta Ada Byron King, Countess of Lovelace), geboren am 10. Dezember 1815 in London; gestorben am 27. November 1852 ebenda. Sie war eine britische Mathematikerin. Für einen nie fertiggestellten mechanischen Computer, die Analytical Engine, schrieb sie das erste Programm. Aus diesem Grund wird sie als – noch vor dem ersten männlichen Kollegen – erste Programmiererin der Welt betrachtet. Die Programmiersprache Ada und die Lovelace Medal wurden nach ihr benannt.

Konni
11.12.2014, 16:07
11. Dezember 2014.

Ivan Buljan, geboren am 11. Dezember 1949 in Runovići, Jugoslawien, heute Kroatien, (auch Ivica Buljan, Spitzname Iko). Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler. Er war ein Verteidiger mit Offensivdrang und gehörte zu der so genannten „goldenen Generation“ der 1970er Jahre des Vereins Hajduk Split. Buljan spielte 36 Mal für die jugoslawische Fußballnationalmannschaft. Das erste Spiel absolvierte er am 26. September 1973 in Belgrad gegen Ungarn, das letzte am 29. November 1981 in Athen gegen Griechenland. Er nahm an der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland und an der Fußball-Europameisterschaft 1976 in Jugoslawien teil.

Ferdinand Alexander Porsche, (genannt „Butzi“), geboren am 11. Dezember 1935 in Stuttgart; gestorben am 5. April 2012 in Salzburg. Er war ein deutscher-österreichischer Industriedesigner und der Gründer der Porsche Design GmbH. Er war der älteste Sohn von Ferry Porsche, ein Enkel von Ferdinand Porsche und Cousin von Ferdinand Piëch, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswagen AG.
1957 begann er im Karosserie-Stylingstudio bei Porsche unter dessen Leiter Erwin Komenda. 1962 wurde Porsche Designdirektor bei Porsche. Sein bekanntestes Werk ist der Porsche 911, der bei der Vorstellung auf der IAA 1963 noch 901 hieß. Das Design der aktuellen Porsche-Fahrzeuge lässt noch heute die Grundzüge der Gestaltung von Ferdinand Alexander Porsche erkennen.

Alexander Issajewitsch Solschenizyn, geboren am 11. Dezember 1918 in Kislowodsk, Gouvernement Stawropol; gestorben am 3. August 2008 in Moskau. Er war ein russischer Schriftsteller, Dramatiker und Träger des Nobelpreises für Literatur. Sein Hauptwerk Der Archipel Gulag beschreibt detailliert die Verbrechen des stalinistischen Regimes bei der Verbannung und systematischen Ermordung von Millionen Menschen im Gulag.

Robert Koch, geboren am 11. Dezember 1843 in Clausthal; gestorben am 27. Mai 1910 in Baden-Baden. Er war ein deutscher Mediziner und Mikrobiologe. Koch gelang es 1876, den Erreger des Milzbrands (Bacillus anthracis) außerhalb des Organismus zu kultivieren und seinen Lebenszyklus zu beschreiben. Dadurch wurde zum ersten Mal lückenlos die Rolle eines Krankheitserregers beim Entstehen einer Krankheit beschrieben. 1882 entdeckte er den Erreger der Tuberkulose (Mycobacterium tuberculosis) und entwickelte später das vermeintliche Heilmittel Tuberkulin. 1905 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Robert Koch ist damit – neben seinem Konkurrenten Louis Pasteur in Paris – zum Begründer der modernen Bakteriologie und Mikrobiologie geworden. Er hat grundlegende Beiträge zur Infektionslehre sowie zum Aufbau der Tropenmedizin in Deutschland geleistet.

Louis Hector Berlioz, geboren am 11. Dezember 1803 in La Côte-Saint-André, Département Isère; gestorben am 8. März 1869 in Paris. Er war ein französischer Komponist und Musikkritiker. Berlioz gilt als wichtiger Vertreter der Musik der Romantik in Frankreich, obwohl er selbst dem Begriff „Romantik“ nichts abgewinnen konnte: Er verstand sich als klassischer Komponist. Er gilt als Begründer der sinfonischen Programmmusik und der modernen Orchesterinstrumentation. Seine für die damalige Zeit revolutionären Kompositionen wurden kaum verstanden und trugen ihm mehr Kritik als Lob ein. Deshalb musste er seinen Lebensunterhalt zusätzlich als Musikkritiker bestreiten. Obwohl seine Werke bis auf Béatrice et Bénédict (1862 in Baden-Baden) ausnahmslos in Paris uraufgeführt wurden, erfuhr er in Frankreich erst lange nach seinem Tod Anerkennung.

Joseph Franz Mohr, geboren am 11. Dezember 1792 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, Heiliges Römisches Reich; gestorben am 4. Dezember 1848 in Wagrain, Salzburgkreis, Kaisertum Österreich. Er war ein österreichischer Priester und Dichter. Im Anschluss seiner Priesterweihe war Mohr erst knapp anderthalb Monate in Ramsau bei Berchtesgaden und von Oktober 1815 bis Sommer 1817 in der Heimatgemeinde seines Vaters Mariapfarr als Koadjutor tätig. Dort verfasste er 1816 das Gedicht Stille Nacht, heilige Nacht. Vor Weihnachten 1818 legte Joseph Mohr sein Gedicht dem Lehrer Franz Xaver Gruber mit der Bitte vor, dafür eine passende Melodie zu komponieren. Bei der Christmette am 24. Dezember 1818 wurde das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht von Franz Xaver Gruber (Gesang) und Joseph Mohr (Gesang, Gitarrenbegleitung) in der Sankt-Nikola-Kirche zu Oberndorf uraufgeführt. Danach erlangte das Lied weltweite Berühmtheit.

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Konni
13.12.2014, 17:57
12. Dezember 2014

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Francis (Frank) Albert Sinatra, geboren am 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; gestorben am 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Aufgrund seiner charakteristischen Stimme erhielt er den Beinamen The Voice. Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gründete er das Rat Pack. Sinatra feierte mit Welthits wie Strangers in the Night, My Way und New York, New York international große Erfolge.
Sinatra erhielt den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ im Film Verdammt in alle Ewigkeit sowie eine Nominierung als „Bester Schauspieler“ für den Film Der Mann mit dem goldenen Arm. Daneben spielte er in weiteren Filmen und trat in Musicals wie Die oberen Zehntausend auf. Er gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Popularmusik des 20. Jahrhunderts, seine Alben wurden mehr als 150 Millionen mal verkauft. Neben zahlreichen Grammys wurde er mit der Presidential Medal of Freedom und der Goldenen Ehrenmedaille des Kongresses ausgezeichnet. Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 an einem Herzinfarkt. Zu seinen Ehren wurden in Las Vegas für drei Minuten die Lichter der Stadt ausgeschaltet, das Empire State Building in New York City wurde, in Anspielung auf seinen Spitznamen „Ol'Blue Eyes“, drei Tage in blaues Licht getaucht.


Liesl Karlstadt (eigentlich Elisabeth Wellano); geboren am 12. Dezember 1892 in München; gestorben am 27. Juli 1960 in Garmisch. Sie war eine deutsche Soubrette, Schauspielerin und Kabarettistin. Sie bildete gemeinsam mit Karl Valentin eines der namhaftesten deutschen Komikerduos im 20. Jahrhundert. Mit 17 Jahren kam sie zu den Münchner Volkssängern und von da zur Volksbühne und zum Kabarett. 1911 traf sie auf Karl Valentin, für den sie bei seinem Auftritt im „Frankfurter Hof“ als Soubrette mit ihrem Damentrio das Vorprogramm bestritt. Valentin erspürte im Kitsch der Liedertexte das komische Talent der Sängerin, fand auch als Mann Gefallen an der jungen Künstlerin und machte sie zu seiner Bühnenpartnerin. Ihren Künstlernamen „Liesl Karlstadt“ hat sie zusammen mit Karl Valentin in Anlehnung an den damals sehr berühmten Münchner Gesangshumoristen Karl Maxstadt ausgewählt. Maxstadt (Karl Maxstadt war sein richtiger bürgerlicher Name) war Valentins Idol und hat ihn zu manchen seiner Szenen und Couplets angeregt. In den 25 Jahren ihrer Zusammenarbeit entstanden annähernd 400 Sketche und Komödien. Dabei fiel ihr oft der Part zu, eine skurril-chaotische Situation durch gesunden Menschenverstand und weibliche Intuition zu entwirren. Die Szene um den Buchbinder Wanninger ging gar als geflügeltes Wort für mehrfaches Verbinden beim Telefonieren in die Umgangssprache ein.


Matthias Hohner, geboren am 12. Dezember 1833 in Trossingen; gestorben am 11. Dezember 1902. Er war ein deutscher Musikinstrumentenbauer und gründete die Musikinstrumentenfirma Hohner. Hohners erster Mitarbeiter war sein Bruder Jacob, anfangs fertigte eine Person täglich nur eine Mundharmonika in reiner Handarbeit. Die Produktion konnte durch Expansion des Betriebs, Arbeitsteilung und maschinelle Fertigung rasch gesteigert werden. Gegen die in den Gründungsjahren des Hohnerschen Instrumentenbaus hauptsächlich aus Sachsen kommende Konkurrenz trat Hohner vor allem mit Qualitätsinstrumenten an, die er ab 1862 auch nach Amerika absetzen konnte. 1875 hatte Hohner bereits 85 Beschäftigte, die Größe seines Betriebs hatte damit die älteren Betriebe wie Messner und Weiß bereits übertroffen. Der Hauptabsatz ging zunächst nach Amerika, bis die amerikanische Wirtschaftskrise von 1893 eine Neuorientierung erforderte und sich der Hauptabsatz nach Deutschland verlagerte. Hohner besaß außer dem Instrumentenbaubetrieb auch einen landwirtschaftlichen Betrieb mit einer Größe von etwa 25 Morgen. Die etwa 20 bis 25 Lehrlinge des Unternehmens wurden mit den Erträgen aus der Hohnerschen Landwirtschaft gespeist. Im Jahr 1900 übergab Hohner das Unternehmen an seine fünf Söhne Jacob, Matthias, Andreas, Hans und Will. Er selbst blieb Gesellschafter der Kommanditgesellschaft.

Konni
15.12.2014, 09:49
13. Dezember 2014

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Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz Jürgens, geboren am 13. Dezember 1915 in München-Solln; gestorben am 18. Juni 1982 in Wien. Er war ein deutsch-österreichischer Bühnen- und Film-Schauspieler, der auch in zahlreichen internationalen Filmen zu sehen war. Er war von 1973 bis 1977 der Darsteller des Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Jürgens war lange Jahre Mitglied des Ensembles am Wiener Burgtheater, wo er in Tennessee Williams' Endstation Sehnsucht großen Erfolg hatte.


Ernst Werner Siemens, (ab 1888 von Siemens,) geboren am 13. Dezember 1816 in Lenthe, heute Gehrden; gestorben am 6. Dezember 1892 in Berlin. Er war ein deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller. Er gründete zusammen mit Johann Georg Halske am 12. Oktober 1847 die Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske (die heutige Siemens AG). Das Unternehmen entwickelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Werkstatt, die neben Telegraphen vor allem Eisenbahnläutwerke, Drahtisolierungen und Wassermesser herstellte, zu einem der weltweit größten Elektrounternehmen. Heute beschäftigt Siemens etwa 370.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern präsent. Das Geschäftsvolumen beträgt jährlich etwa 80 Milliarden Euro. Vier seiner Brüder wirkten ebenfalls als Unternehmer und Erfinder, überwiegend im Bereich Elektrizität, siehe Navigationsleiste.


Christian Johann Heinrich Heine, geboren am 13. Dezember 1797 (als Harry Heine) in Düsseldorf, Herzogtum Berg; gestorben am 17. Februar 1856 in Paris. Er war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Heine gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung wurde er von Antisemiten und Nationalisten über seinen Tod hinaus angefeindet. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte.

Konni
15.12.2014, 10:03
14. Dezember 2014

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Aljoša Asanović, geboren am 14. Dezember 1965 in Split. Er ist ein ehemaliger kroatischer Fußballspieler, der heute Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft ist. In Europa halten sich die Erfolge von Aljoša Asanović durchaus in Grenzen. Dennoch war der überaus talentierte Mittelfeldspieler eine der wichtigsten Säulen der goldenen kroatischen Nationalmannschaft von 1994 bis 1998. Für Kroatien bestritt er 62 Länderspiele und erzielte drei Tore. Sein Debüt für die kroatische Nationalmannschaft gab er am 17. Oktober 1990 gegen die USA (2:1). Es war Kroatiens erstes Länderspiel in der „fußballerischen Neuzeit“ des Landes und Asanović selbst erzielte das erste Tor für Kroatien. Karrierehöhepunkt war sicherlich das Erreichen des 3. Platzes bei der WM 98 mit Kroatien. Sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft machte er am 28. Mai 2000 in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich. Seine Vereinskarriere beendete er 2002 bei seinem Heimatverein Hajduk Split.


Karl Carstens, geboren am 14. Dezember 1914 in Bremen; gestorben am 30. Mai 1992 in Meckenheim. Er war ein deutscher Politiker (CDU) und von 1976 bis 1979 Präsident des Deutschen Bundestages und von 1979 bis 1984 der fünfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Von Juli 1960 bis Dezember 1966 war er Staatssekretär im Auswärtigen Amt, in der Zeit der Großen Koalition von Dezember 1966 bis 1968 Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung. Von 1968 bis 1969 war er dann als Staatssekretär Chef des Bundeskanzleramtes bei Bundeskanzler Kiesinger. Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1979 wählte ihn die Bundesversammlung am 23. Mai 1979 zum 5. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Carstens’ Kandidatur war zuvor wegen seiner früheren NSDAP-Mitgliedschaft kritisiert worden. Er löste Walter Scheel als Bundespräsidenten ab. Während seiner Amtszeit positionierte sich Carstens gegen Forderungen der Friedensbewegung nach einseitiger Abrüstung und lehnte insbesondere deren Bezugnahme auf die Bergpredigt ab. Wegen seiner Vorliebe für das Wandern war Carstens während seiner Amtszeit bekannt als „Wanderpräsident“. Er nutzte diese Wanderungen zur Begegnung mit vielen Menschen, von denen er sich streckenweise begleiten ließ und mit denen er unterwegs einkehrte. Aus Altersgründen verzichtete er auf die Kandidatur für eine zweite Amtszeit und schied damit am 30. Juni 1984 aus dem Amt.


Karl Renner, geboren am 14. Dezember 1870 in Untertannowitz, Mähren; gestorben am 31. Dezember 1950 in Wien. Er war ein österreichischer sozialdemokratischer Politiker (SDAP/SPÖ) und Jurist. Nach dem Ersten Weltkrieg war er von 1918 bis 1920 als Staatskanzler (Staatsregierung Renner I, Renner II und Renner III) maßgeblich am Entstehen der Ersten Republik Österreich beteiligt und leitete auch die österreichische Delegation bei den Verhandlungen in Saint-Germain. Von 1920 bis 1934 war Renner Abgeordneter zum Nationalrat und von 1931 bis 1933 Präsident des Nationalrates; sein Rücktritt führte zur angeblichen Selbstausschaltung des Parlaments. 1938 war er aktiver Befürworter des von ihm 1918/19 erfolglos betriebenen „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich. Als Österreich als unabhängiger Staat nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererrichtet wurde, war er als Chef der provisorischen Regierung neuerlich einer der Hauptakteure. Von Dezember 1945 bis zu seinem Tod 1950 amtierte er als erster Bundespräsident der Zweiten Republik. Renner war Anhänger der parlamentarischen Demokratie im Sinne Lassalles und zählte als solcher in seiner Partei zum rechten (pragmatischen) Flügel. Dabei hat Renner immer darauf beharrt, als Marxist zu gelten, wenn auch als ein Marxist eigener Observanz.[2] Renner gilt als fruchtbarer Publizist, dessen Spezialgebiet die Rechtssoziologie war. Seine Pseudonyme als Schriftsteller waren Synopticus und Rudolf Springer.


Nostradamus, (latinisiert für Michel de Nostredame), geboren am 14. Dezember 1503 in Saint-Rémy-de-Provence, Provence; gestorben am 2. Juli 1566 in Salon-de-Provence. Er war ein französischer Apotheker und hat als Arzt und Astrologe gearbeitet. Schon zu seinen Lebzeiten machten ihn seine prophetischen Gedichte berühmt, welche aus Gruppen von je 100 zusammengefassten Vierzeilern (Quatrains) bestanden, den sogenannten Centurien. Dank seiner Almanache schon zu Lebzeiten berühmt, ist Nostradamus bis heute einer der bekanntesten Verfasser von Prophezeiungen. Nostradamus wird oftmals als Protagonist in Filmen und Romanen genutzt, und seine Prophezeiungen – oder Imitationen, die ihm zugeschrieben werden – werden immer wieder in Buchform verlegt. Vielen Menschen gelten die Prophezeiungen des Nostradamus als Offenbarung der Zukunft schlechthin, und infolge der vielfachen Interpretationsmöglichkeiten seiner Quatrains lassen sich fast beliebig Übereinstimmungen zwischen Voraussagen und tatsächlichen Ereignissen finden.

Konni
15.12.2014, 11:24
15. Dezember 2014

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Friedensreich Hundertwasser, geboren am 15. Dezember 1928 in Wien; gestorben am 19. Februar 2000 an Bord der Queen Elizabeth 2 bei Neuseeland, (sein vollständiger Name: Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, bürgerlich: Friedrich Stowasser). Er war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. Sein Künstlername ergibt sich daraus, dass sto in slawischen Sprachen hundert heißt.
Der Einzelgänger Hundertwasser reiste zeit seines Lebens viel und gern und lernte Englisch, Französisch und Italienisch. Außerdem sprach er ein wenig Japanisch, Russisch, Tschechisch und Arabisch. Stets hatte er einen Miniaturmalkasten bei sich, um überall und sofort malen zu können. Seine ersten Ausstellungen hatte Hundertwasser 1952 und 1953 in seiner Heimatstadt Wien, 1955 in Mailand sowie 1954 und 1956 bei Iris Clert in Paris. Am 19. Februar 2000 starb Friedensreich Hundertwasser auf der Rückreise von Neuseeland nach Europa an Bord der Queen Elizabeth 2 an Herzversagen. Seinem letzten Wunsch entsprechend wurde er am 3. März 2000 auf seinem Grundstück in Neuseeland unter einem Tulpenbaum, ohne Sarg und nackt, eingehüllt in eine von ihm entworfene Koruflagge, beerdigt. Laut seinem Manager Joram Harel war Hundertwasser vermögenslos und sein Nachlass aufgrund seines aufwendigen Lebensstils überschuldet. Andererseits sagen Freunde Hundertwassers, er habe äußerst bescheiden gelebt und nicht einmal Geld fürs Haareschneiden ausgegeben.


Ludwik Lejzer Zamenhof (geboren als Eliezer Levi Samenhof), geboren am 15. Dezember 1859 in Białystok; gestorben am 14. April 1917 in Warschau. Er war ein polnisch-jüdischer Augenarzt und Philologe. Er begründete unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) die Plansprache Esperanto. Bereits als Kind interessierte sich Zamenhof für Fremdsprachen. Die bevorzugte Sprache des Vaters war Russisch, die der Mutter Jiddisch, auf der Straße dürfte er Polnisch gelernt haben. Wohl früh lernte er Deutsch und Französisch kennen, in der Schule dann Griechisch, Latein und Englisch. Außerdem muss er Hebräisch gut beherrscht haben, aus dem er später das Alte Testament ins Esperanto übersetzte. Er träumte schon früh von einer neuen, leicht zu erlernenden Sprache, die der zerstrittenen Menschheit ein neutrales Instrument liefern könnte. Gegen 1885 war Zamenhof mit seinem endgültigen Entwurf fertig, den er 1887 in verschiedenen Sprachen veröffentlichte, zuerst am 26. Juli auf russisch. Der deutsche Titel lautete: „Internationale Sprache“, und so hieß zunächst auch die Sprache. Da Zamenhof um seinen Ruf als Arzt fürchtete, gab er die vierzigseitige Broschüre unter dem Decknamen Dr. Esperanto heraus. (Esperanto heißt wörtlich ein Hoffender). Bald jedoch setzte sich dieses Pseudonym als Synonym für die Sprache selbst durch.


Antoine-Henri Becquerel, geboren am 15. Dezember 1852 in Paris; gestorben am 25. August 1908 in Le Croisic (Loire-Atlantique). Er war ein französischer Physiker und erhielt 1903 gemeinsam mit Marie und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der Radioaktivität. Sein Vater war Alexandre Edmond Becquerel, der Entdecker des photoelektrischen Effekts. Henri Becquerel begann seine akademische Karriere 1876 als Assistent an der École polytechnique, deren Lehrstuhl für Physik er 1895 erhielt. 1896 experimentierte er mit der Phosphoreszenz von Uransalzen. Nachdem Becquerel auf einige in einem dunklen Raum deponierte Präparate eine Fotoplatte gelegt hatte, bemerkte er am 1. März 1896, dass die Platte geschwärzt wurde, obwohl kein Licht einfallen konnte. Dies war ein Hinweis darauf, dass eine Strahlung existiert, die nicht zum Spektrum des sichtbaren Lichts gehört und die er Uranstrahlen nannte. Ähnliche Eigenschaften weisen auch die kurz vorher entdeckten Röntgenstrahlen und die Kathodenstrahlen auf. Henri Becquerel hatte mit diesem Versuch die Radioaktivität entdeckt. 1900 wies er bei weiteren Forschungen nach, dass die aus dem Atomkern entweichenden schnellen Elektronen (β-Strahlung) magnetisch ablenkbar sind. Becquerel führte daneben wichtige Forschungen zur Phosphoreszenz, Spektroskopie und Absorption von Licht durch.


Alexandre Gustave Eiffel, geboren am 15. Dezember 1832 in Dijon; gestorben am 27. Dezember 1923 in Paris. Er war ein französischer Ingenieur. Ab 1843 besuchte Eiffel das Collège Sainte-Barbe in Paris und absolvierte danach ein Studium an der Ecole Centrale des Arts et Manufactures (heute École Centrale Paris), das er 1855 als Chemie-Ingenieur abschloss. Er arbeitete u. a. in der Eisenbahngesellschaft "Compagnie des chemins de fer de l'Ouest" und machte dort 1856 die Bekanntschaft mit dem Stahlbau-Unternehmer Charles Nepveu. Von 1857 bis 1860 oblag ihm die Errichtung der 500 Meter langen, später Passerelle Eiffel genannten Eisenbahnbrücke von Bordeaux. Dieser erfolgreich vollendete anspruchsvolle Auftrag begründete seinen guten Ruf in der Branche. 1866 machte er sich mit einem eigenen Betrieb in Levallois-Perret bei Paris selbständig. Darauf erhielt er 1867 den Auftrag für den Bau der Viadukte von Rouzat-sur-la-Sioule und Neuvial auf der Eisenbahnlinie Commentry-Gannat in der Auvergne; es folgten erste Arbeiten für die Weltausstellung. Von 1872 bis 1874 war Eiffel in Südamerika tätig, wo er in Chile, Bolivien und Peru arbeitete. 1875 oblag ihm der Bau des Westbahnhofs in Budapest. 1880 erhielt er den Zuschlag für den Bau des Viadukts von Garabit, das wegen seiner Höhe (122 Meter) und seiner gebogenen Form Aufsehen erregte. Von 1881 bis 1882 baute Eiffel die Brücke von Szeged in Ungarn. 1879 begann er mit der Entwicklung eines ausgeklügelten Trägersystems für die von dem Franzosen Frédéric-Auguste Bartholdi entworfene Freiheitsstatue in New York.
Sein bekanntestes Bauwerk ist der nach ihm benannte Eiffelturm, den der Architekt Charles Léon Stephen Sauvestre nach einer Konstruktionsidee von Maurice Koechlin entwarf und der ab 1887 für die Pariser Weltausstellung 1889 unter Eiffels Leitung erbaut wurde. Ab 1888 war er außerdem am Bau des Panamakanals beteiligt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leistete Eiffel Pionierarbeit auf dem Gebiet der Windkanäle mit Experimenten zur Untersuchung des Luftwiderstandes von verschiedenen geometrischen Formen und legte damit einen Grundstein für den modernen Flugzeugbau.


Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, geboren am 15. Dezember 37 in Antium; gestorben am 9. oder 11. Juni 68 bei Rom. Er war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. Er sah sich selbst als Künstler und war der letzte Vertreter der julisch-claudischen Dynastie. Nero ist einer der umstrittensten Kaiser der römischen Geschichte. Während antike Autoren ihm durchaus positive Seiten abgewannen, überwog schon bald nach seinem Tod die Ablehnung der Politik und insbesondere der Persönlichkeit Neros. Die Senatorische Geschichtsschreibung, wie Sueton und Tacitus, deren Werke neben Cassius Dio die wichtigsten Quellen zum Leben des Kaisers darstellen, gab ihrer Verachtung offen Ausdruck. Bei Aurelius Victor werden die ersten Jahre des Prinzipats als sehr positiv gezeichnet, bevor Nero „Scham und Ekel“ erregte.[78] Petronius und Lucan erwähnen den Kaiser kurz in ihren Werken; für eine Charakterisierung reichen die Stellen allerdings nicht. Christliche Autoren späterer Jahrhunderte, die Nero schon wegen der Hinrichtung ihrer Glaubensbrüder nach dem Brand von Rom verurteilten, prägten endgültig das Bild des Kaisers als größenwahnsinnigem Tyrannen. Im Mittelalter galt er geradezu als Verkörperung des Antichristen. Dieses Bild des Tyrannen – das nicht nur in späteren christlichen, sondern auch schon in den ältesten heidnisch-antiken Quellen vorzufinden ist – überwiegt bis heute.

Konni
16.12.2014, 11:19
16. Dezember 2014

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Valter Dešpalj, geboren im Jahr 1947 in Zadar (Tag und Monat war leider nicht auszumachen). Er ist ein kroatischer Cellist und lehrt als Professor an der Musikakademie Zagreb. Als Solist spielte er unter anderem mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, der Warschauer Philharmonie, Rotterdamer Philharmoniker, Niederländische Rundfunkorchester, Washington National Sinfonieorchester, dem Sydney Symphony Orchestra und dem Melbourne Sinfonieorchester u.a. Neben seiner Lehrtätigkeit in Zagreb lehrt er als Gastprofessor am Königlichen Konservatorium von Den Haag und Konservatorium Amsterdam. Despalj ist überdies Herausgeber von Celloliteratur und Juror in den berühmtesten Musikwettbewerben, wie etwa dem Tschaikowsky-Wettbewerb (Moskau), dem Bach-Wettbewerb (Leipzig) und dem ARD-Wettbewerb (München).



Göran Bror Benny Andersson, geboren am 16. Dezember 1946 in Vallingby, Stockholm. Er ist ein schwedischer Musiker, Komponist und Musikproduzent, vor allem bekannt als Mitglied der Gruppe ABBA. Bereits während seiner Schulzeit schrieb Andersson seine ersten Stücke, die er allerdings nicht aufbewahrte. Ende 1968 traf Andersson die Jazz-Sängerin Anni-Frid Lyngstad und wurde zunächst ihr Produzent. Zusammen mit Björn Ulvaeus schrieb er für sie das Lied Peter Pan. Es war das erste gemeinsame Projekt der drei späteren ABBA-Mitglieder. Nach der Auflösung von ABBA 1982 schrieben Andersson und Ulvaeus mehrere Musicals u. a. Chess, Mamma Mia. Andersson ist Inhaber der schwedischen Plattenfirma Mono Music AB, bei der auch die Gesamtaufnahme von Kristina von Duvemala erschien, sowie des Stockholmer Luxushotels „Rival“ und eines Reitstalles in der Nähe der schwedischen Hauptstadt.


Wassily Kandinsky; geboren am 16. Dezember 1866 (greg. Kalender) in Moskau; gestorben am 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich. Er war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst. Er wird häufig nach eigenen Angaben als Schöpfer des ersten abstrakten Bildes der Welt genannt, das aber möglicherweise mit der Angabe des Jahres 1910 statt 1913 vordatiert ist.


Ludwig van Beethoven, vermutlich am 16. Dezember 1770 geboren, da er am 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln getauft wurde; gestorben am 26. März 1827 in Wien, Österreich. Er war ein deutscher Komponist und gilt als der Komponist, der die Musik der Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik den Weg bereitet hat. Der Vater Johann van Beethoven erkannte früh die außerordentliche Begabung seines Sohnes und sorgte für eine solide Musikausbildung, an der auch Kollegen der Hofkapelle mitwirkten. Im Alter von sieben Jahren trat Beethoven zum ersten Mal öffentlich als Pianist auf. Beethovens Schulbildung ging über Grundlegendes wie Lesen, Schreiben und Rechnen kaum hinaus. Zusätzlich erhielt er aber zeitweise Privatunterricht in Latein, Französisch und Italienisch.
Vom Jahr 1812 an begann sich Beethovens Lebenssituation deutlich zum Schlechteren zu verändern. Zu den schicksalhaften Ereignissen um die „Unsterbliche Geliebte“ kamen materielle Sorgen im Zusammenhang mit dem Rentenvertrag und eine Verschlimmerung des Gehörleidens bis hin zur völligen Taubheit. Aufgrund seiner fortgeschrittenen Gehörlosigkeit war es ihm nicht möglich, seine Laufbahn als Pianist fortzusetzen.
Beethoven gilt heute als der Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts hat er Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist. So legte Beethoven beispielsweise wichtige Grundsteine für die weitgehende sinfonische Durchdringung der Solokonzerte in der weiteren Musikgeschichte. Auch eine immer weiterführende Konzentration von Sinfonien und Solokonzerten, sich von Quantität zu Qualität bewegend, kann Beethoven zugesprochen werden.


Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt , geboren am 16. Dezember 1742 in Rostock; gestorben am 12. September 1819 in Krieblowitz, Schlesien. Er war preußischer Generalfeldmarschall und hat sich in bedeutenden Schlachten hervorgetan. Seiner offensiven Truppenführung verdankte er den populären Beinamen Marschall Vorwärts, der ihm nicht von den Deutschen, sondern von den damals in den Befreiungskriegen verbündeten Russen verliehen wurde. Seine beharrliche Vorwärts-Strategie, mit der er gegen das Zögern der drei verhandlungsbereiten Monarchen der Sechsten Koalition im Winter 1813/1814 die Überquerung der Rheingrenze und den Vormarsch auf Paris durchsetzte, führte zur relativ schnellen Niederlage der Franzosen. Den endgültigen Sturz Napoleons führte er durch den Sieg in der Schlacht von Waterloo mit Wellington herbei. Dadurch wurden sie die beiden damals populärsten Kriegshelden der Befreiungskriege in Europa.

Konni
16.12.2014, 17:28
17. Dezember 2014

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Papst Franziskus (bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio SJ); geboren am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien. Er ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Souverän des Vatikanstaats. Er ist der erste Lateinamerikaner und der erste Jesuit in diesem Amt. Seit 1958 ist Bergoglio Jesuit. 1969 wurde er Priester, 1998 Erzbischof von Buenos Aires und 2001 Kardinal. Nachdem Papst Benedikt XVI. am 28. Februar 2013 auf sein Amt verzichtet hatte, begann am 12. März das Konklave, an dem 115 Kardinäle teilnahmen. Bergoglios Wahlchance galt wegen seines Alters und seiner angeschlagenen Gesundheit als gering. Doch am zweiten Tag des Konklaves erhielt er im fünften Wahlgang die nötige Zweidrittelmehrheit und wurde zum 265. Nachfolger Petri gewählt. Erstmals wurde mit ihm ein Jesuit und damit nach 167 Jahren wieder ein Ordensangehöriger Papst. Dies werten Beobachter als bedeutsam, da Päpste im Hochmittelalter häufiger aus großen katholischen Männerorden stammten, aber heute nur noch knapp 15 Prozent der Kardinäle einem Orden angehören. Bergoglio nahm als erster Papst den lateinischen Papstnamen Franciscus an. Am 16. März 2013 erklärte der Papst, er habe sich nach Franziskus von Assisi benannt, weil Cláudio Hummes ihn nach seiner Wahl im Konklave gebeten habe: „Vergiss die Armen nicht!“ Franziskus sei für ihn der Mann der Armut, des Friedens, der die Schöpfung liebe und bewahre. Anzustreben sei eine „arme Kirche für die Armen“, ihre materielle Zurückhaltung und mehr Hilfe für Bedürftige. Das Verhältnis der Menschen zur Schöpfung sei „nicht sehr gut“.


Josef Lada, geboren am 17. Dezember 1887 in Hrusice; gestorben am 14. Dezember 1957 in Prag. Er war ein tschechischer Illustrator und Kinderbuchautor. Der Künstler aus Leidenschaft illustrierte 121 Kinderbücher sowie 197 Bücher für Erwachsene und gestaltete Umschläge für 18 Kinderbücher und 51 sonstige Bände. Außerhalb des tschechischen und slowakischen Sprachraums ist Josef Lada in erster Linie durch seine Illustrationen zum Roman Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk bekannt. Lada gab Jaroslav Hašeks Romanfigur des Schwejk ihr bekanntestes Gesicht. Auch ist Josef Lada durch seine Geschichten vom Kater Mikesch und Illustrationen zahlreicher Kinderbücher und Romane bekannt.


Joseph Henry, geboren am 17. Dezember 1797 in Albany, New York; gestorben am 13. Mai 1878 in Washington, D.C.. Er war ein führender US-amerikanischer Physiker. Henry wurde 1826 Professor für Mathematik und Naturphilosophie an der Albany Academy und begann 1827 die ersten Versuche mit der Elektrizität. Noch vor den Versuchen Samuel Morses lieferte Henry den Nachweis, dass durch den elektrischen Telegraphen zwischen zwei entfernten Orten Nachrichten ausgetauscht werden können (1831 im American Journal of Science). 1832 wurde Henry Professor der Naturwissenschaften am Princeton College und blieb dort bis 1837. 1846 wurde er der erste Sekretär der Smithsonian Institution in der Bundeshauptstadt Washington und kann als geistiger Vater dieser Einrichtung gelten. 1852 wurde Henry Mitglied der Leuchtturmkommission, deren Präsident er zwischen 1871 bis 1878 war. Henrys hauptsächliches Arbeitsgebiet war der Elektromagnetismus, bei dem er das Phänomen der Selbstinduktion entdeckte.
Henry war der erste, der auf die Idee kam, durch vielfache Leiterschleifen oder eine Spule um einen Eisenkern einen Elektromagneten zu schaffen. Ein von ihm für Yale gebauter Elektromagnet konnte eine Last von 2300 Pounds (etwa 1040 kg) heben. Außerdem erfand er 1835 das elektromagnetische Relais, ohne das weder das einfache Schalten von elektrischen Stromkreisen noch die Telegraphie über größere Entfernungen möglich gewesen wären. Sein Hauptinteresse galt nun dem Wettergeschehen. Er warb freiwillige Wetterbeobachter an und organisierte ein telegraphisches Netz zur Übermittlung der Wetterdaten. Henry zeichnete die erste Wetterkarte in der Geschichte der Meteorologie und schuf die wissenschaftlichen Grundlagen für das System der täglichen Wetterprognosen. Im Auftrag der amerikanischen Regierung konstruierte er Leuchttürme und Nebelhörner mit größerer Reichweite und erfand verbesserte Navigationsinstrumente, um die Küstenschifffahrt sicherer zu machen. Zu seinen Ehren ist die SI-Einheit der elektrischen Induktivität mit Henry (Einheitenzeichen H) benannt worden.

Konni
19.12.2014, 15:42
Nach 2-tägigen Ausfall unseres Internet´s - geht es nun weiter!


20. Dezember 2014

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Ognjen Vukojević, geboren am 20. Dezember 1983 in Bjelovar. Er ist ein kroatischer Fußballspieler. Seit 2008 steht er bei Dynamo Kiew unter Vertrag. Die Karriere des defensiven Mittelfeldspielers begann bei Mladost Ždralovi und NK Bjelovar, bevor er 2003 seine Profilaufbahn bei NK Slaven Belupo einschlug. 2005 wechselte er nach Belgien zu Lierse SK. Da er dort nur selten zum Einsatz kam, wechselte er ein halbes Jahr später zurück in die kroatische Liga zu Dinamo Zagreb. Dort erhielt er schnell den Spitznamen "Dinamos Gattuso" aufgrund seiner Spielweise. In seiner zweiten vollen Saison 2007/08 gehörte er mit seinen elf Treffern in 29 Spielen zu den erfolgreichsten Torschützen seines Vereins. Zur Saison 2008/09 wechselte er zum ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew, bei dem er einen Fünfjahresvertrag unterschrieb und wurde auf Anhieb Stammspieler. Ende Februar 2013 lieh Spartak Moskau Vukojević bis zum Saisonende aus. Der Verein besitzt zudem eine Kaufoption. Vukojević absolvierte sein erstes Spiel mit der kroatischen Fußballnationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel am 16. Oktober 2007 gegen die Slowakei.



Wau Holland (eigentlich Herwart Holland-Moritz;, geboren am 20. Dezember 1951 in Kassel; gestorben am 29. Juli 2001 in Bielefeld).
Er war ein deutscher Journalist und Computer-Aktivist. Ab 1983 arbeitete er als Kolumnist bei der Berliner Tageszeitung (taz), wo er regelmäßig über den entstehenden deutschen Computeruntergrund und die Mailboxszene berichtete. Holland gehörte 1981 zu den Gründern des Chaos Computer Clubs (CCC), einem der ältesten Hackerclubs und Mitbegründer des Hackermagazins des CCC "Die Datenschleuder", das sich mit den Möglichkeiten globaler Informationsnetzwerke und schneller Computer beschäftigte und in den Anfangsjahren häufig Schaltpläne für selbstgebaute Modems enthielt. Das damalige Fernmeldeanlagengesetz verlangte, dass Modems eine Zulassung der Deutschen Bundespost besaßen; im Zweifelsfall wurde diese nur Modems erteilt, die die Bundespost selbst vermietete oder verkaufte. Billigere Hochgeschwindigkeitsmodems, wie sie beispielsweise in den USA gekauft werden konnten, waren verboten. „Das Anschließen eines Selbstbaumodems wurde härter bestraft als das fahrlässige Auslösen einer atomaren Explosion“, wie Wau Holland es im Rückblick ausdrückte. Nicht zuletzt durch Hollands Arbeit erwarb der CCC Bekanntheit und Anerkennung. Holland hielt Vorträge über Informationskontrolle im Regierungsumfeld und im Privatsektor, er kämpfte gegen Kopierschutz und alle Formen von Zensur sowie für eine freie Informationsinfrastruktur. Die Zensurbestimmungen einiger Regierungen verglich er mit dem Verhalten der katholischen Kirche im Mittelalter, Kopierschutzmechanismen betrachtete er als Produktfehler. In seinen letzten Jahren verbrachte er viel Zeit in einem Jugendzentrum in Jena, wo er Kindern sowohl die technische als auch die ethische Seite des Hackens nahebrachte. Holland wohnte nach der politischen Wende in Ilmenau und lehrte als Honorar-Professor an der Technischen Universität Ilmenau unter anderem Ethik in der Informatik. Holland starb 49-jährig an den Folgen eines Schlaganfalls.

Konni
20.12.2014, 16:45
21. Dezember 2014

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Ivan Generalić, geboren am 21. Dezember 1914 in Hlebine; gestorben am 27. November 1992 in Koprivnica im Nordwesten Kroatiens. Er war ein jugoslawischer Maler und gilt als einer der bedeutendsten Künstler der naiven Kunst Jugoslawiens. Seine erste Ausstellung fand im Jahr 1931 im Kunstpavillon Zagreb statt. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde er im Jahr 1945 Mitglied der ULUH (Udruga likovnih umjetnika Hrvatske, Vereinigung der bildenden Künstler Kroatiens). Im Jahr 1953 stellte Generalić erstmals in Paris aus. Dort verbrachte er mehrere Monate.
Generalić war Mitbegründer der Schule der Naiven Kunst von Hlebine, die sich hauptsächlich mit Hinterglasmalerei beschäftigte und deren bedeutendster Künstler er war. Er hatte großen stilistischen Einfluss auf weitere kroatische Künstler.



Paco de Lucía, geboren am 21. Dezember 1947 in Algeciras, Provinz Cádiz (als Francisco Sánchez Gómez); gestorben am 25. Februar 2014 in Cancún, Mexiko. Er war ein spanischer Gitarrist und galt als Großmeister der Flamenco-Gitarre. Er pflegte den traditionellen Flamenco und bereicherte diesen um neue Elemente, vorrangig um Klassik und Jazz, entwickelte jedoch gleichzeitig seinen eigenen Stil. Sein perlender, harmonischer und glasklarer Gitarrenklang hat viele heutige Flamenco-Gitarristen beeinflusst. Bei der Begleitung des cante bereicherte er die Liedmelodien durch neue Akkorde auf der Gitarre. Seine Platten aus den 1970er und 1980er Jahren mit dem vielseitigen Sänger Camarón de la Isla und mit Fosforito gelten heute als Klassiker. Er probierte gern neue Stile aus und spielte mit Musikern anderer Richtungen zusammen. Sehr bekannt wurde die 1995 veröffentlichte, spanisch anmutende Komposition Have You Ever Really Loved A Woman von Bryan Adams aus dem Film Don Juan DeMarco, bei der de Lucía als Begleitgitarrist mitwirkte. Auch im deutschsprachigen Sektor hat er Kooperationen ausprobiert. Auf dem Album Sphinx der deutschsprachigen Künstlerin Julia Neigel ist er bei dem Lied Paradies als Solist zu hören.


Frank Vincent Zappa, geboren am 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland; gestorben am 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien. Er war ein amerikanischer Komponist und Musiker und veröffentlichte mehr als 60 Musikalben. Zappa hat die Rockmusik erheblich beeinflusst, sowohl durch seine von Stilanleihen und rhythmischer Vielfalt geprägten Kompositionen als auch durch seine Texte. Diese nahmen Bezug auf Popkultur und Zeitgeschehen und waren oft satirisch oder auch dadaistisch-absurd geprägt. Er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt zwei Grammy Awards. Zappa betätigte sich auch als Musikproduzent und Filmregisseur und komponierte orchestrale Stücke. Sein Hauptinstrument war die E-Gitarre, er war aber auch oft als Sänger zu hören und spielte Schlagzeug, E-Bass und Keyboards. Charakteristisch für Zappa sind seine mitunter in größeren dramaturgischen Zusammenhängen gestalteten Bühnenshows, seine (Musik-)Filme, die die Bildästhetik des Musikfernsehens vorformulieren halfen, sowie sein Wirken als autarker Musikproduzent, der alle Schritte der Produktentstehung steuerte und beeinflusste.


Kurt Josef Waldheim, geboren am 21. Dezember 1918 in St. Andrä-Wördern, Niederösterreich; gestorben am 14. Juni 2007 in Wien. Er war ein österreichischer Diplomat und parteiloser Politiker. In der NS-Zeit war er Soldat und später Offizier der Wehrmacht. Von 1968 bis 1970 Außenminister, von 1972 bis 1981 Generalsekretär der Vereinten Nationen und von 1986 bis 1992 Bundespräsident Österreichs. Infolge der Waldheim-Affäre um seine Haltung in der NS-Zeit verzichtete er auf eine zweite Kandidatur.


Heinrich Theodor Böll, geboren am 21. Dezember 1917 in Köln; gestorben am 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich. Er war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
1974 erschien Bölls bis heute wohl bekanntestes Werk, Die verlorene Ehre der Katharina Blum, das einen Beitrag zur Gewaltdebatte der 1970er Jahre darstellt und sich besonders kritisch mit der Springer-Presse auseinandersetzt. Die Erzählung wurde in über 30 Sprachen übersetzt, verfilmt (Volker Schlöndorff) und bis 2007 allein in Deutschland fast 6 Millionen Mal verkauft. Das Buch wurde aus konservativen Kreisen ebenfalls massiv kritisiert und in völligem Widerspruch zu seiner Kernaussage vielfach als „Rechtfertigung von terroristischer Gewalt“ dargestellt, unter anderem vom späteren Bundespräsidenten Karl Carstens.


Karl August Lingner, geboren am 21. Dezember 1861 in Magdeburg; gestorben am 5. Juni 1916 in Berlin. Er war ein deutscher Unternehmer und Philanthrop. Mit dem Techniker G. W. Kraft gründete Lingner 1888 die Firma Lingner & Kraft. Die Produktion in einer Gartenlaube auf der Wölfnitzstraße umfasste unter anderem Rückenkratzer, Stahllineale und Federreiniger. Im Jahr 1892 verließ Kraft das Unternehmen. Lingners Freund, der Chemiker Richard Seifert, bot nach mehrjähriger Forschungsarbeit 1891/92 Lingner die Rezeptur eines Antiseptikums zur Vermarktung an und eröffnete ihm damit den Zugang zu den maßgebenden Arbeiten der modernen Bakteriologie. Da die Mundhöhle als die Haupteintrittspforte krankheitserregender Bakterien galt, entschloss sich Lingner zur Herstellung eines Mundwassers. Mit der Herstellung des „Odol“ (von griech. ὀδούς (odous) – Zahn und lat.oleum – Öl) kam Lingner dem Bedürfnis breiter Bevölkerungsschichten nach Schutz vor den unsichtbaren Bakterien nach, sein Produkt fand daher reißenden Absatz.

Konni
21.12.2014, 17:35
22. Dezember 2014

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Lidija Klasić, Geboren in Krapina, (Geburtsdaten waren leider nicht ermittelbar). Sie lebt heute mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Bora Cosic in Berlin und Rovinj. Studium der Politikwissenschaft in Zagreb, Journalistin beim damaligen Radio Zagreb. Ab 1988 Auslandskorrespondentin in Bonn. Als Tudjman-Kritikerin gekündigt, wurde sie Redakteurin, später Parlamentskorrespondentin bei der „Deutschen Welle“. Sie berichtet für den „WDR“ Köln, den „Deutschlandfunk“ und die „NZZ“ über Ex-Jugoslawien. Autorin des Buches „Auf nach Istrien“.


Robin Hugh Gibb , geboren am 22. Dezember 1949 in Douglas, Isle of Man; gestorben am 20. Mai 2012 in London. Er war ein britischer Sänger, Komponist und Texter. Bekannt wurde er vor allem als Leadsänger der Popgruppe Bee Gees, die mit mehr als 200 Millionen verkauften Tonträgern zu den kommerziell erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte gehört. Robin Gibb komponierte den Großteil der Hits, die sich in den britischen Charts platzierten.
Robin Gibb wurde als drittes von fünf Kindern auf der Isle of Man geboren. Seine Mutter war Sängerin, während der Vater ein kleines Orchester leitete. Gemeinsam mit seiner Schwester Lesley (* 1945), seinen Brüdern Barry (* 1946) und Andy (1958–1988) sowie seinem Zwillingsbruder Maurice Gibb (1949–2003), dieser kam 35 Minuten später auf die Welt, wuchs Robin Gibb bis zu seinem siebten Lebensjahr in Manchester auf. Bereits im Alter von sechs Jahren bestritt er gemeinsam mit seinen Brüdern erste öffentliche Auftritte. 1958 wanderte die Familie nach Australien aus und ließ sich in Cribb Island nieder, einem Vorort von Brisbane. Alle Familienmitglieder erhielten die australische Staatsbürgerschaft. 1966 kehrten sie nach Großbritannien zurück.
1994 wurde er in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. 2004 erhielt er die Ehrendoktorwürde für Musik an der Universität Manchester.


Maurice Gibb, geboren am 22. Dezember 1949 in Douglas, Isle of Man; gestorben am 12. Januar 2003 in Miami Beach, Florida(weitere Hintergründe s. oben "Robin Gibb). Er war ein Popmusiker und Mitglied der Bee Gees und der Zwillingsbruder von Robin Gibb. Anders als Zwillingsbruder Robin, der 35 Minuten früher zur Welt kam, und Bruder Barry sang er oft im Hintergrund und spielte Bass oder Keyboard. Am 12. Januar 2003 verstarb Maurice Gibb in Miami, Florida, wenige Tage nach einer Darmoperation. Zuvor war er bereits nach einem Herzstillstand reanimiert worden. Sein Tod bedeutete das Ende der seit 1958 bestehenden Bee Gees.


Käthe Paulus, geboren am 22. Dezember 1868 in Mainhausen bei Offenbach; gestorben am 26. Juli 1935 in Berlin. Sie war die erste deutsche Berufsluftschifferin, Luftakrobatin und Erfinderin des zusammenlegbaren Fallschirms. Als „Luftschiffer“ wurden damals alle Beteiligten an der Leichter als Luft-Technik, also auch Ballonfahrer, z. B. Feldluftschiffer bezeichnet. Käthe Paulus hatte ein Gespür für Publicity und Image. Bei ihren Auftritten trug sie publikumswirksam einen Matrosenanzug, Pluderhosen, dazu enge Lackgamaschen und schwarze Schnürstiefel: So stellten sich die Menschen eine „Luftheldin“ vor. Käthe – ihr Künstlerinnenname war „Miss Polly“ – wurde innerhalb kürzester Zeit zur erfolgreichsten Luftakrobatin ihrer Zeit. Ihr spektakulärstes Kunststück war der von ihr erfundene Doppelabsturz, bei dem sie sich vom Ballon löste, worauf ein erster Fallschirm aufging, von dem sie sich wiederum für einige Momente löste, bis ein zweiter Schirm aufging. Während ihrer gesamten Karriere hatte Käthe Paulus – bis auf einen Beinbruch – keinen ernsthaften Unfall. Ab Sommer 1916 fertigte sie in ihrer Wohnung im Auftrag des Preußischen Kriegsministeriums die von ihr erfundenen Paketfallschirme und die dazugehörigen Hüllen.


Eugen Märklin, geboren am 22. Dezember 1861 in Göppingen; gestorben am 21. Dezember 1947 ebenda. Er war ein deutscher Unternehmer. Im Jahre 1888 übernahm Eugen Märklin gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Karl das von seinem Vater gegründete und seit dessen Tod von der Mutter weitergeführte Kleinunternehmen zur Herstellung von Puppenküchen-Einrichtungen und Spielzeug-Kochherden. Kurz darauf (1888) gründeten sie die Offene Handelsgesellschaft Gebrüder Märklin. Neben Spielwaren stellte Märklin zunächst noch Haushaltswaren her, erwarb 1891 eine Fabrik für technisches Blechspielzeug in Ellwangen. Im selben Jahr präsentierte Märklin die erste schienengebundene, damals noch uhrwerksgetriebene, Spielzeug-Eisenbahn - seitdem wird Märklin ein Synonym für Modelleisenbahnen. 1895 führten sie Spielzeugdampfmaschinen, 1897 elektrische Spielzeugeisenbahnen und im folgenden Jahr eine kleinere Spur ein. In London, Paris, Amsterdam, Mailand und Moskau entstanden Musterlager und Verkaufsstellen. 1911 ließ Märklin ein neues Firmengebäude bauen und wandelte das Unternehmen 1920 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Abk.: GmbH) um. 1914 nahm Märklin Metallbaukästen ins Sortiment auf, führte 1926 das 20-Volt-System ein und orientierten die Modelleisenbahnen zunehmend am Vorbild der Deutsche Reichsbahn. Seit 1935 führte Eugen Märklins ältester Sohn Fritz das Unternehmen weiter. Eugen Märklin starb im Jahr 1947, wenige Monate später erfolgte noch im selben Jahr der Neuaufbau des bis dahin erfolgreichen Unternehmens.


Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini, geboren am 22. Dezember 1858 in Lucca; gestorben am 29. November 1924 in Brüssel. Er war ein italienischer Komponist, Vertreter des Verismus in seinem musikalischen Werk. Das künstlerische Schaffen Giacomo Puccinis erstreckte sich von 1884 bis 1924. In diesen vierzig Jahren entstanden zwölf Opern. Der enorme Erfolg der Werke Puccinis, der noch zu Lebzeiten des Komponisten begann, hält bis in die Gegenwart an. Die Grabstätte von Puccini und seiner Frau befindet sich in seinem Haus in Torre del Lago. Der italienische Staat hat Puccinis Geburtshaus in Lucca, das heute ein Museum beherbergt, zugleich mit den Geburtshäusern von Gioachino Rossini und Giuseppe Verdi, mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Einige seiner bekannten Werke sind: La Boheme, Tosca, Madame Butterfly, Turandot u.v.m.

Konni
23.12.2014, 11:59
23. Dezember 2014

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Hrvoje Banaj, geboren 1980 in Zagreb (leider war kein Geburtstag- bzw. Monat ermittelbar). Er ist ein kroatischer Opernsänger, der aber auch Musicalinterpretationen singt. Während seiner Schulung an dem sprachlichen Gymnasium in Zagreb studierte er zugleich Orgel am Institut für Kirchenmusik der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität in Zagreb. An der Philosophischen Fakultät der Universität in Zagreb hat er das Germanistik- und Phonetikstudium als einer der besten Studenten abgeschlossen. Seine Diplomarbeit (eine Erforschungsarbeit, die sich mit dem Thema der Frequenz des sgn. Vibratos bei den geschulten Gesangsstimmen befasst) wird in der Fakultätsbibliothek bewahrt und stellt den Anfang einer künftigen umfangreicheren Erforschung dar. An der Phonetik erwarb er auch Schauspielkenntnisse im Rahmen mehrerer Studienkurse wie: Bühnensprache, Orthophonie, Orthoepie und Expressive Phonetik. Er besitzt einen großen Stimmumfang (D – c2) und die Fähigkeit, sowohl Opern- und Liedstücke als auch die Musicalinterpretationsweise erfolgreich zu schaffen (die Rolle der Mary Sunshine fordert sogar den Altusgesang bis a2).


Silvia Renate, Königin von Schweden, geboren am 23. Dezember 1943 in Heidelberg (als Silvia Renate Sommerlath). Sie ist seit dem 19. Juni 1976 mit dem schwedischen König Carl XVI. Gustaf verheiratet.
Silvia machte bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München als Hostess die Bekanntschaft ihres späteren Mannes, Carl XVI. Gustaf von Schweden, den sie am 19. Juni 1976 in der Stockholmer Storkyrka heiratete. Am Tag vor der Hochzeit hatte die schwedische Popgruppe ABBA das Lied Dancing Queen in einer Sendung zu Ehren des Brautpaars im schwedischen Fernsehen uraufgeführt.
Carl Gustaf war bereits 1973 König geworden; hätte er die nach schwedischem Recht nicht ebenbürtige bürgerliche Silvia noch als Kronprinz geheiratet, hätte er aus dem Königshaus austreten müssen und seinen Rang in der Thronfolge verloren. Dieses Gesetz galt jedoch nur für Prinzen, nicht für den regierenden Monarchen.


Kaiser Akihito, geboren am 23. Dezember 1933. Er ist der 125. Kaiser bzw. Tenno von Japan. Er bestieg am 7. Januar 1989 den japanischen Chrysanthementhron und wurde am 12. November 1990 offiziell zum 125. Tennō von Japan ausgerufen. Akihito hat seiner Regierungszeit den Namen Heisei (Frieden überall) gegeben. Akihito ist der erste japanische Kaiser, der studiert hat, wenngleich er keinen akademischen Abschluss erlangte. Kaiser Akihito genießt in der japanischen Bevölkerung mehrheitlich ein hohes Ansehen bis hin zu tiefer Verehrung, auch wenn er und seine Familie ein vom strengen Hofzeremoniell bestimmtes, zurückgezogenes Leben führen. Nur zweimal im Jahr – an seinem Geburtstag am 23. Dezember und zum Neuen Jahr am 2. Januar – wendet sich der Kaiser gewöhnlich in einer Ansprache an die Bevölkerung.


Helmut Heinrich Waldemar Schmidt, geboren am 23. Dezember 1918 in Hamburg. Er ist ein deutscher Politiker der SPD und war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Ab 1961 war Schmidt Senator der Polizeibehörde in Hamburg und erlangte während der Sturmflut 1962 als Krisenmanager große Popularität. Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, 1972 war er für ein halbes Jahr gleichzeitig Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen. Bis 1974 war er Bundesminister der Finanzen. 1974 wurde er zum Bundeskanzler gewählt. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler leitete Schmidt, bedingt durch das Ausscheiden des Koalitionspartners FDP, für knapp zwei Wochen auch das Auswärtige Amt. Seit 1983 ist er Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit.

Konni
24.12.2014, 16:43
24. Dezember 2014

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http://img1.gbpicsonline.com/gb/146/004.jpg (http://www.gbpicsonline.com/krippe.html)


Stjepan „Stipe“ Mesić, geboren am 24. Dezember 1934 in Orahovica, Königreich Jugoslawien. Er ist ein kroatischer Politiker. Vom 18. Februar 2000 bis zum 18. Februar 2010 war er Staatspräsident Kroatiens. Außerdem war er vom 1. Juli 1991 bis zum 3. Oktober 1991 letzter Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ). Im Mai 1994 trat er nach parteiinternen Meinungsverschiedenheiten, nach eigenen Angaben wegen der kroatischen Bosnien-Politik, aus der HDZ aus und gründete zusammen mit Josip Manolić die Partei der Kroatischen Unabhängigen Demokraten (HND). Das Parlamentspräsidium, das er seit 1991 innehatte, verlor er in Folge. 1997 trat er aus der HND aus und ging zur Kroatischen Volkspartei. 1997 und 1998 sagte Mesić vor dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag als Zeuge im Prozess gegen den kroatischen General Tihomir Blaškić aus. Mesić hat während seiner politischen Karriere sehr unterschiedliche Aussagen zur Ustascha und dem von ihr kontrollierten Unabhängigen Staat Kroatien (NDH), der von 1941 bis 1945 existierte, gemacht. Während er Anfang der 1990er Jahre die Politik des NDH noch verteidigte, bekannte er sich später zu Demokratie und Freiheit und entschuldigte sich 2001 in einer Rede vor der Knesset für die Verbrechen des NDH-Staates gegen die Juden.


Elisabeth von Österreich-Ungarn (Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern auch Sisi/Sissi oder Lisi genannt), geboren am 24. Dezember 1837 in München, Königreich Bayern; gestorben am 10. September 1898 in Genf. Sie war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach, durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich und ab 1867 Apostolische Königin von Ungarn.
Der erste Sisi-Film war ein Stummfilm (Kaiserin Elisabeth von Österreich). Er wurde 1920 von Regisseur Rolf Raffé an Originalschauplätzen gedreht. Hauptdarstellerin war Carla Nelsen. 1931 erschien der Film Elisabeth von Österreich mit Lil Dagover in der Titelrolle. In anderen frühen Filmen der 1920er und 1930er Jahre war Elisabeth aber meist eine Nebenfigur, als Frau von Kaiser Franz Joseph oder als Mutter von Kronprinz Rudolf. Im deutschsprachigen Raum ist das Bild der Kaiserin Elisabeth geprägt durch die Filme der Sissi-Trilogie mit Romy Schneider in der Hauptrolle, 1955, 1956 und 1957. Ein Zusammenschnitt aller drei Filme wurde unter dem Titel Forever My Love 1962 in den englischsprachigen Verleih gebracht, die Resonanz war insgesamt verhalten.

Konni
25.12.2014, 15:28
25. Dezember 2014

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Boris Novković, geboren am 25. Dezember 1967 in Sarajevo. Er ist ein kroatischer Sänger und Komponist. Bereits 1986 mit 18 Jahren veröffentlichte er sein erstes Album namens Kuda idu izgubljene djevoke (Tamara), benannt nach seiner ersten Hitsingle, die Boris selbst geschrieben und komponiert hat. Im Jahre 1999 war der Sänger für den wichtigsten kroatischen Musikpreis Zlatna Ptica in der Kategorie Bester Künstler nominiert.
2002 gewann er den Musikpreis Kristalna gitara, verliehen von Croatia Records, für über 500.000 verkaufte Alben in der Zeit zwischen 1986 und 2002.


Annie Lennox, geboren am 25. Dezember 1954 in Aberdeen. Sie ist eine schottische Sängerin, Songwriterin und Oscar-Preisträgerin und wurde als Sängerin des Pop-Duos Eurythmics bekannt, das in den 1980er Jahren eine Reihe von weltweiten Hits wie Sweet Dreams (Are Made of This), Here Comes the Rain Again und There Must Be an Angel (Playing with My Heart) hatte. Nach der Trennung von Dave Stewart, der anderen Hälfte der Eurythmics, begann Anfang der 1990er Jahre ihre erfolgreiche Solokarriere.
Annie Lennox ist seit Jahren Botschafterin der Entwicklungshilforganisation Oxfam und hat sich maßgeblich für die Kampagnen I'm In und Make Poverty History eingesetzt. Seit 2007 ist sie offizielle Botschafterin der Hear the World Foundation; sie hilft dabei, die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Gehörsinns aufmerksam zu machen. 2008 erhielt sie „für ihr langjähriges humanitäres Engagement“ den Sonderpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Sie setzt sich zudem für die Unabhängigkeit Schottlands von Großbritannien ein, weil sie sich davon mehr "Umweltfreundlichkeit und hohe moralische Werte" verspricht. Auf einer Pressekonferenz am 2. Januar 2009 verurteilte Annie Lennox gemeinsam mit weiteren Prominenten wie Bianca Jagger und Ken Livingstone die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen.


Henri Nannen, geboren am 25. Dezember 1913 in Emden; gestorben am 13. Oktober 1996 in Hannover. Er war ein deutscher Verleger und Publizist und langjähriger Herausgeber sowie Chefredakteur der Zeitschrift Stern. 1948 rief Nannen die Illustrierte Stern aus der Jugendzeitschrift Zick-zack ins Leben. Schon 1951 verkaufte er seine Anteile am Stern, unter anderem an den Druckereibesitzer Richard Gruner und die Wochenzeitung Die Zeit von Gerd Bucerius. Von 1949 bis 1980 war er Chefredakteur des Stern, bis 1983 war er dessen Herausgeber. In der Anfangszeit wirkte auch Kurt Zentner, der Begründer und erste Chefredakteur der nationalsozialistischen Zeitschrift Der Stern neben Nannen ein halbes Jahr lang als dessen Stellvertreter. Unter Nannens Engagement wurde aus der Illustrierten Stern Europas auflagenstärkstes Magazin. Durch seine Reportagen löste der Stern öffentliche Kontroversen aus.


Humphrey DeForest Bogart, geboren am 25. Dezember 1899 in New York; gestorben am 14. Januar 1957 in Los Angeles. Er war ein amerikanischer Filmschauspieler. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum „größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten“. Zunächst als Theaterschauspieler im Geschäft, kam Bogart Ende der 1920er-Jahre mit dem Tonfilm nach Hollywood. Während der 1930er-Jahre war er vor allem als Nebendarsteller in Gangsterrollen bekannt, darunter in Der versteinerte Wald und Chicago – Engel mit schmutzigen Gesichtern. Anfang der 1940er-Jahre gelang ihm der große Durchbruch zum Filmstar. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. Insbesondere den Film noir prägte er mit Filmen wie Die Spur des Falken, Tote schlafen fest und Gangster in Key Largo wie kein anderer Darsteller. Seine wohl berühmteste Rolle ist der Cafebesitzer Rick Blaine im Kultfilm Casablanca. Den Oscar als Bester Hauptdarsteller erhielt er für seinen Auftritt in African Queen aus dem Jahre 1951.


Louis Chevrolet, geboren am 25. Dezember 1878 in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg; gestorben am 6. Juni 1941 in Detroit, Michigan. Er war ein Schweizer und ab 1915 US-amerikanischer Autorennfahrer und der Gründer der Chevrolet Motor Car Company, die heute zum General Motors-Konzern gehört. 1886 verließ seine Familie die Schweiz, um in Beaune im Burgund zu leben. Zu dieser Zeit erwachte in ihm das große Interesse am Rennsport. Er arbeitete eine Zeit lang als Mechaniker, bevor er 1900 nach Montreal in Kanada auswanderte. Im folgenden Jahr ging er nach New York, wo er von Fiat angestellt wurde. Als er 1909 für die Buick Motor Company arbeitete, lernte er viel über Autokonstruktion und begann, seinen eigenen Motor für ein neues Auto zu entwickeln. Kurz darauf wurde er Partner von William Durant und gründete die Chevrolet Motor Car Company in Detroit. 1915 hatte Chevrolet Differenzen mit Durant wegen der Konstruktion und verkaufte diesem seinen Firmenanteil. Ein Jahr später wurde die Firma mit General Motors zusammengelegt. Louis war der ältere Bruder von Gaston Chevrolet (1892-1920), der 1920 das Indianapolis 500 Meilen-Rennen in einem Auto namens Frontenac gewann, das sie konstruiert hatten. Auch Louis bestritt vier Rennen, mit einem 7. Rang als bestem Resultat. Louis Chevrolet wurde in Indianapolis beigesetzt. 1992 wurde er in die International Motorsports Hall of Fame aufgenommen.


https://www.youtube.com/watch?v=W7XRf6dSSk8

Konni
26.12.2014, 16:09
26. Dezember 2014

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Petar Hektorović, geboren im Jahr 1487 in Stari Grad auf Hvar (ein genaueres Geburtsdatum war nicht zu finden); gestorben am 13. März 1572 ebenda. Er war ein Poet und Universalgelehrter der Renaissance. Während seiner gesamten Lebenszeit verweilte er in seinem Heimort. und verließ seine Heimatinsel Hvar lediglich ein Mal zu einer dreitägigen Reise auf einem Fischerboot. Er fuhr in die ca. 25 km entfernte Bucht Supetar in Nečujam auf die Nachbarinsel Šolta und besuchte den Ort, an dem der „Vater der kroatischen Literatur“ Marko Marulić von 1510 bis 1512 verweilte. Auf der Basis seiner quasi-ethnographischen Beobachtungen entstand sein wichtigstes Werk, Ribanje i ribarsko prigovaranje (dt. „Fischerei und die Dialoge von Fischern“), das versucht, die Dialoge von Fischern in ihrer Alltagssprache darzustellen, dabei aber auch ein episches Gedicht darstellt. Es wurde am 14. Januar 1566 abgeschlossen und 1568 in Venedig gedruckt. In einem dreiteiligen Werk beschreibt er in einem Brief an Cousin von seiner dreitägigen Bootsfahrt mit den Fischern Paskoje Debelja und Nikola Zet aus Hvar. Das Werk ist die erste realistische, weltliche Reisebeschreibung in kroatischer Sprache, die Landschaft und Schönheiten der Natur beschreibt. Die Ribanje sind eine der frühesten Aufzeichnungen der kroatischen Volksmusik. Eine Büste von Hektorović steht in Stari Grad.


Uli Stein , geboren am 26. Dezember 1946 in Hannover, (eigentlich Ulrich Steinfurth). Er ist ein deutscher Cartoonist und Fotograf. Der Künstler stellt häufig Alltagssituationen mit gezeichneten Tierfiguren, wie Mäusen, Katzen, Hunden, Pinguinen und Schweinen, verfremdet nach. Mehr als 90 Millionen Cartoon-Postkarten und über 10 Millionen Bücher, in denen die Cartoons gesammelt oder thematisch neu geschaffen zusammengestellt erscheinen, wurden verkauft. Auf der Basis seiner Zeichnungen sind bis heute mehr als 1500 Lizenzartikel entstanden. Seine Bücher sind in Italien, Frankreich, Finnland, Korea, den USA, den Niederlanden und China erhältlich.


Und weil seine Cartoons immer so lustig sind - hier mal drei:

http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=279&pictureid=7313

http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=279&pictureid=7314

http://www.istrien-live.com/forum/picture.php?albumid=279&pictureid=7315

Konni
27.12.2014, 15:29
27. Dezember 2014

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Liu Xiaobo ; geboren am 28. Dezember 1955 in Changchun, Volksrepublik China. Er ist ein chinesischer Schriftsteller, Systemkritiker und Menschenrechtler. Liu war Dozent an der Pädagogischen Universität Peking und seit 2003 Präsident des chinesischen PEN-Clubs unabhängiger Schriftsteller. Im Dezember 2008 unterstützte er mit 302 anderen Intellektuellen das im Internet veröffentlichte Bürgerrechtsmanifest Charta 08 zum Internationalen Tag der Menschenrechte und wurde wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ festgenommen. Im Juni 2009 wurde offiziell gegen ihn Anklage erhoben und am 25. Dezember 2009 wurde er zu elf Jahren Haft verurteilt. Liu Xiaobo befindet sich momentan in einem Gefängnis, 500 Kilometer von seiner Heimatstadt Peking entfernt, in der Provinz Liaoning. Am 8. Oktober 2010 wurde bekannt, dass ihm der Friedensnobelpreis verliehen werden soll. Die Verleihung fand am 10. Dezember 2010 statt. Seit Anfang Dezember 2010 können bekannte Regimekritiker und ihre Angehörigen die Volksrepublik China nicht verlassen. Ihnen wird die Ausreise verwehrt. Nach Schätzungen von Amnesty International waren von den Ausreiseverboten vor der Preisverleihung bis zum 8. Dezember 2010 ungefähr 200 Personen betroffen. Der Bekanntheitsgrad des Bürgerrechtlers innerhalb Chinas ist durch die vielfältigen Abwehrmaßnahmen der chinesischen Regierung erheblich gestiegen.


Denzel Hayes Washington, geboren am 28. Dezember 1954 in Mount Vernon, New York. Er ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent. Er ist zweifacher Oscarpreisträger und war erst der zweite afroamerikanische Schauspieler nach Sidney Poitier, der für eine Hauptrolle mit diesem Filmpreis ausgezeichnet wurde. Einige bekannte Filme "Die Akte"; "Philadelphia"; "Crimson Tide - In tiefster Gefahr" u. v. a.


Hildegard Knef, geboren am 28. Dezember 1925 in Ulm (als Hildegard Frieda Albertine Knef); gestorben am 1. Februar 2002 in Berlin. Sie war eine deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin. Von 1948 bis circa 1968 nannte sie sich außerhalb des deutschsprachigen Raumes Hildegarde Neff.
Bekannte Filme mit ihr sind u.a. Die Sünderin; Schnee am Kilimandscharo; Die Dreigroschenoper. Aber auch ihre Chancons waren sehr bekannt hier u.a. Für mich solls rote Rosen regnen; Heimweh nach dem Kürfürstendam; Eins und eins, das macht zwei u. v. a.

Konni
29.12.2014, 07:56
28. Dezember 2014

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Ana Jelušić, geboren am 28. Dezember 1986 in Rijeka. Sie ist eine ehemalige kroatische Skirennläuferin. Sie zählte während mehrerer Jahre zu den besten Slalomläuferinnen im Weltcup. Daneben startete sie auch im Riesenslalom, war in dieser Disziplin aber weniger erfolgreich. Neben zwei Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften erreichte Jelušić zwei Podestplätze im Weltcup und drei Top-10-Platzierungen bei Weltmeisterschaften.


Lidija Horvat-Dunjko, geboren im Jahr 1967 in Varaždin (genauere Geburtsdaten sind leider nicht bekannt). Sie ist eine kroatische Sopranistin und Dozentin an der Musikakademie Zagreb. Lidija Horvat-Dunjko war nach ihrem Gesangsstudium in vielen bedeutenden Rollen am Musiktheater zu bewundern. Sie verkörperte die Königin der Nacht in der Zauberflöte, Marie in La Fille du Régiment, Rosina im Barbier von Sevilla oder die Gilda in Rigoletto. Sie trat neben Kroatien auch im europäischen Ausland auf. Beim Eurovision Song Contest 1995 trat sie zusammen mit der Band Magazin für Kroatien an. Mit dem Schlager Nostalgija errang das Gespann den sechsten Platz.

Konni
29.12.2014, 08:10
29. Dezember 2014

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Tomislav „Toni“ Bevanda geboren 1961 in Zagreb (leider sind keine genaueren Geburtsdaten bekannt). Er ist ein kroatischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Als Spieler gehörte Bevanda dem Kader von KK Cibona und KK Split in den 1980er Jahren an, die damals europäische Spitzenklasse darstellten. Mit KK Cibona aus Zagreb gewann er 1982 den Europapokal der Pokalsieger. Ab 2003 trainierte er verschiedene Vereine in Europa, darunter im ersten Halbjahr 2006 den Damen-Bundesligisten BG Dorsten, mit denen er deutscher Vizemeister wurde.


Bruno Socé, geboren 1946 (leider sind keine genaueren Geburtsdaten bekannt) Er ist ein kroatischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Als Spieler war er für Belgrad und Sarajevo aktiv. Socé begann seine Trainerkarriere 1980 als Leiter der Basketballschule in Sarajevo. In dieser Position blieb er bis 1991, wobei er ab dem Jahr 1988 gleichzeitig auch als Trainer von Bosna Sarajevo fungierte. Danach verließ er sein Heimatland und heuerte in Deutschland zunächst in Münster und Weiden an, ehe er 1995 auf Empfehlung seines Freundes Svetislav Pešić von den Telekom Baskets Bonn verpflichtet wurde. Bereits in seiner ersten Saison gelang ihm mit dem damaligen Zweitligisten der Aufstieg in die Bundesliga, in der er sein Team im nächsten Jahr gleich zur Vizemeisterschaft führte. Bis zu seinem Abschied aus Bonn 2001 sollte er diesen Erfolg noch zwei weitere Male wiederholen. Seitdem konnte er an diese Erfolge allerdings nicht wieder anknüpfen. Zwar kehrte er nach einem wenig erfolgreichen Gastspiel in der russischen Liga, in der Saison 2003/04 noch einmal zur EnBW Ludwigsburg in die Basketball-Bundesliga zurück. Dort wurde er aber bereits im Frühjahr 2004 aufgrund akuter Abstiegsgefahr wieder entlassen. Zuletzt trainierte Socé bis 2011 mit Gaz Metan Mediaș auch in Rumänien.



Charles Nelson Goodyear, geboren am 29. Dezember 1800 in New Haven, Connecticut; gestorben am 1. Juli 1860 in New York. Er war ein US-amerikanischer Chemiker, Erfinder und Amateurforscher. Goodyear führte die Vulkanisation des Kautschuks in die Fertigung ein und schuf damit die Grundlagen für die heutige Kautschukindustrie. Er ist der Erfinder des Hartgummis. Im Jahre 1851 wurde Goodyear zur ersten Weltausstellung nach London eingeladen und stellte dort Möbel und Haushaltsgegenstände aus Gummi vor. Goodyear investierte 50.000 Dollar in eine Neuausstellung in Paris, zu der Napoléon III. kam; dort wurde ihm als Auszeichnung für den Ehrenpavillon (mit Gummivorhängen) und ein weiteres Objekt das Kreuz der französischen Ehrenlegion verliehen. 1855 stellte Goodyear das erste Gummi-Kondom her, das 1870 mit zwei Millimeter Dicke und vernahtet serienmäßig produziert wurde.
Als Geschäftsmann war er wenig erfolgreich. Trotz der vor allem für die spätere Autoindustrie bedeutsamen Patente blieb Goodyear, der mehrmals zu Haftstrafen verurteilt wurde, weil er seine Schulden nicht zurückzahlen konnte, bis zu seinem Tod mittellos. 38 Jahre nach dem Tod Charles Goodyears gründeten Frank und Charles Seiberling eine Firma mit dem Namen Goodyear Tire & Rubber Company, um Reifen herzustellen. Der Name wurde ihm zum Gedenken gewählt.

Konni
30.12.2014, 06:41
30. Dezember 2014

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Michele Skatar, geboren am 30. Dezember 1985 in Koper/Jugoslawien. Er ist ein kroatisch-italienischer Handballspieler. und spielt für den französischen Verein HBC Nantes
Michele Skatar kam 1999 zum RK Umag, wo er später auch in der ersten kroatischen Liga debütierte und 2003 im Finale des kroatischen Pokals stand. 2004 wechselte er zu Pallamano Triest. Mit den Männern aus dem Friaul wurde er 2005 Vizemeister und stand im Finale des italienischen Pokals. In der Saison 2005/06 wurde Skatar mit 233 Treffern Torschützenkönig der italienischen Liga und zu Italiens Spieler des Jahres gewählt; daraufhin wurden auch ausländische Vereine auf ihn aufmerksam. Schließlich verpflichtete ihn die TSG Friesenheim. Dort blieb Skatar jedoch nur ein Jahr; 2007 wurde er vom Erstligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke unter Vertrag genommen. Mit den Ostwestfalen stieg er jedoch 2008 wieder in die zweite Liga ab. Mit Nettelstedt schaffte er den sofortigen Wiederaufstieg, verließ jedoch im Sommer 2009 den Verein. In der Saison 2009/10 spielte er beim französischen Verein Mulhouse Handball Sud Alsace. Er wurde zum besten Halbrechten der Spielzeit ausersehen. Seit dem Sommer 2010 steht Skatar bei HBC Nantes unter Vertrag.
Obwohl er im heutigen Slowenien geboren worden ist, spielt Michele Skatar in der italienische Nationalmannschaft, für die er bisher in 92 Länderspielen 435 Treffern erzielt hat. Mit seinem Land konnte er sich bisher nie für ein großes internationales Turnier qualifizieren.


Hans-Hubert „Berti“ Vogts, geboren am 30. Dezember 1946 in Büttgen; (Spitzname:Terrier). Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Berti Vogts spielte innerhalb von 14 Jahren 419-mal in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach. Kein anderer Spieler war in der Bundesliga häufiger für diesen Verein aktiv. Als Mannschaftskapitän führte er die Borussia 1975 und 1979 jeweils zum UEFA-Pokal-Sieg und war beim Gewinn aller fünf Meisterschaften des Vereins Teil der Mannschaft; mit der Nationalmannschaft kam er 96-mal zum Einsatz und wurde Europameister 1972 und Weltmeister 1974. Er trainierte die Nationalmannschaften von Deutschland, Kuwait, Schottland (er war der einzige Nichtschotte, der jemals Trainer dieser Nationalmannschaft war), Nigeria und Aserbaidschan. Sein größter Erfolg als Trainer war der Gewinn der Europameisterschaft 1996.


Joseph Rudyard Kipling, geboren am 30. Dezember 1865 in Bombay; gestorben am 18. Januar 1936 in London. Er war ein britischer Schriftsteller und Dichter. Seine bekanntesten Werke sind Das Dschungelbuch und der Roman Kim. Außerdem schrieb er Gedichte und eine Vielzahl von Kurzgeschichten. Kipling gilt als wesentlicher Vertreter der Kurzgeschichte und als hervorragender Erzähler. Seine Kinderbücher gehören zu den Klassikern des Genres. 1907 erhielt er als damals jüngster und erster englischer Schriftsteller den Literaturnobelpreis. Verschiedene andere Ehrungen wie die britische Poet Laureateship und eine Erhebung in den Adelsstand lehnte er ab.


Heinrich Theodor Fontane, geboren am 30. Dezember 1819 in Neuruppin; gestorben am 20. September 1898 in Berlin. Er war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus. In seinen Romanen, die großenteils erst nach seinem 60. Lebensjahr entstanden, charakterisiert er die Figuren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise aus einer kritisch-liebevollen Distanz genau beschreibt. Typisch ist die Darstellung einer gepflegten Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa bei einem Festessen – die Personen folgen gesellschaftlichen Konventionen und enthüllen doch ihre wahren Interessen, häufig gegen ihren Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus erzählt (auktorialer Erzähler). Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen auch ein personales Moment auf (personaler Erzähler). Auffällig an Fontanes Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor.


Titus, geboren am 30. Dezember 39 in Rom; gestorben am 13. September 81 in Aquae Cutiliae, Latium. Er war als Nachfolger seines Vaters Vespasian der zweite römische Kaiser der flavischen Dynastie und regierte vom 24. Juni 79 bis zu seinem Tod. Sein vollständiger Geburtsname war – wie der seines Vaters – Titus Flavius Vespasianus; als Kaiser führte er den Namen Imperator Titus Caesar divi Vespasiani filius Vespasianus Augustus. Nach dem Herrschaftsantritt seines Vaters im Jahr 69 beendete Titus als militärischer Oberbefehlshaber den Jüdischen Krieg, wobei Jerusalem und sein Tempel zerstört wurden. Für seinen Sieg wurde er mit einem Triumphzug und dem Titusbogen in Rom geehrt. Aus der Kriegsbeute finanzierten die Flavier ihre Bautätigkeit in Rom, Titus selbst ließ das Kolosseum vollenden. Während seiner wenig mehr als zweijährigen Regierungszeit setzte er die Politik seines Vaters Vespasian fort. Von der antiken Geschichtsschreibung wurde Titus als idealer Herrscher gerühmt. Neben dem ausgesprochen guten Verhältnis zwischen Senat und Kaiser, durch das er sich diametral von seinem Nachfolger Domitian unterschied, waren für dieses günstige Bild auch die Wohltaten des Titus ausschlaggebend. Nachdem im Jahr 79 der Vesuv ausgebrochen war, leitete er die Hilfsmaßnahmen ein, ebenso im darauf folgenden Jahr nach einem Brand in der Stadt Rom. Die moderne Forschung diskutiert insbesondere seine Rolle bei der Zerstörung des Jerusalemer Tempels.

Konni
31.12.2014, 13:30
..... 31. Dezember 2014 ........................ http://img1.gbpicsonline.com/gb/64a/110.jpg (http://www.gbpicsonline.com/frohes-neues-jahr.html)



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Miro Gavran, geboren 1961 in Gornja Trnava (ein genaueres Geburtsdatum war nicht zu finden). Er ist ein kroatischer Schriftsteller und Dramaturg. Gavran ist einer der profiliertesten kroatischen Autoren seiner Generation. Nach seinem Studium an der Akademie für Theater, Film und Fernsehen in Zagreb arbeitete er von 1986 bis 1992 zuerst als Dramaturg, später als künstlerischer Direktor am berühmten Teatar &TD. Seit zehn Jahren schreibt Miro Gavran hauptberuflich und avancierte zum meist übersetzten kroatischen Dramatiker der Gegenwart. Er debütierte 1983 mit Kreontova Antigona. Seither hat er mehr als 30 Theaterstücke vorgelegt, die an nationalen wie internationalen Bühnen gespielt wurden. Einen seiner größten Erfolge feierte er 1999 mit der Uraufführung seines Schauspiels Kraljevi i konjušari am Eugene O’Neill Theater Center in Waterford (Connecticut), USA. Mit mehreren Romanen und Kinder- und Jugendbüchern fand Miro Gavran auch als Erzähler große Resonanz sowohl bei der Kritik als auch bei den Lesern. 2003 erhielt er für seinen außergewöhnlichen Beitrag zur Förderung kultureller, europäischer Werte den European Circle Award des European Movement in Zagreb. Mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Mladena Gavran, gründete der Autor im Herbst 2002 das GAVRAN Theater in Zagreb, wo er auch lebt.


Sir Philip Anthony Hopkins, geboren am 31. Dezember 1937 in Margam, Neath Port Talbot, Wales. Er ist ein britischer Schauspieler und Oscar-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er durch seine Darstellung der Romanfigur Hannibal Lecter aus "das Schweigen der Lämmer" von Thomas Harris. Darüberhinaus trat er aber auch in vielen anderen Filmen auf. Ebenso erhielt er unzählige Auszeichnungen wie den Golden Globe Award, Emmy und andere.


Mildred Scheel, geboren am 31. Dezember 1932 oder 1931 in Köln; gestorben am 13. Mai 1985 ebenda. Sie war eine deutsche Ärztin und Gründerin der Deutschen Krebshilfe. Durch ihr soziales und gemeinnütziges Engagement in der Zeit als Frau des Bundespräsidenten der Bundesrepublik, Walter Scheel, wurde sie zu einer der bekanntesten deutschen Frauen der Nachkriegszeit und genoss international hohes Ansehen. Mit der Wahl von Walter Scheel zum Bundespräsidenten am 15. Mai 1974 begann für Mildred Scheel das öffentliche Leben mit Aufgaben und Pflichten. Entsprechend der Tradition von Elly Heuss-Knapp und Wilhelmine Lübke wählte die Ärztin Mildred Scheel eine soziale und gesundheitspolitische Aufgabe: die Bekämpfung von Krebserkrankungen. „Dies kann um so besser nur gelingen, wenn sich alle Bürger solidarisch zeigen“, erklärte Scheel bei der Ankündigung ihres Vorhabens. Am 25. September 1974 gründete sie die Deutsche Krebshilfe Sie engagierte sich mit großem Einsatz für die Krebshilfe: Selbst auf Staatsbesuchen sammelte sie Spenden für den Verein.


Artur Fischer, geboren am 31. Dezember 1919 in Tumlingen. Er ist gelernter Bauschlosser, Unternehmer und Erfinder.
Artur Fischer hatte bis Ende 2013 insgesamt 1136 Patente und Gebrauchsmuster angemeldet und gilt als einer der erfolgreichsten Erfinder weltweit. In Deutschland wurden bisher 570 Patente erteilt. Er steht damit in einer Reihe mit Thomas Alva Edison. Allerdings ist die Zahl deutscher Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen mit Edisons US-Patenten aufgrund der unterschiedlichen Patentgesetze grundsätzlich nicht vergleichbar. Zu den bekanntesten Erfindungen Fischers zählt der 1958 auf den Markt gebrachte S-Dübel aus Polyamid, das „fischertechnik“-Baukastensystem und ein Blitzlichtgerät für Fotoapparate mit synchroner Auslösung (1949). Eine weitere Erfindung war beispielsweise ein Dübel zum Fixieren von Knochenbrüchen. Eine seiner neuesten Ideen – ein kompostierbares und essbares Kinderspielzeug aus Kartoffelstärke – wurde als fischer TiP umgesetzt. Fischers Vorbild war schon früh der deutsche Ingenieur und Schriftsteller Max Eyth, dessen Ansichten über das Erfinden ihn stark beeindruckt und geprägt haben. Das 1948 von ihm gegründete Unternehmen übergab er 1980 an seinen Sohn Klaus Fischer. 2012 erzielte die Unternehmensgruppe einen weltweiten Umsatz von ca. 618 Millionen Euro, den Hauptteil davon immer noch mit Befestigungstechnik (Dübel etc.). Allein im Werk Waldachtal-Tumlingen werden täglich mehr als zehn Millionen Dübel produziert.