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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der tote Esel und die Zentralbanken


Lutz
18.07.2015, 12:02
Ein Junge zog vom Land zum Viehmarkt und kaufte von einem Bauern einen Esel für 100 € in bar. Der Bauer versprach, den Esel am folgenden Tag vorbei zu bringen. Am nächsten Tag fuhr der Bauer auf den Hof, wo der Käufer lebte und sagte: Es tut mir sehr leid, aber ich habe ganz schlechte Nachrichten.

Junge: Ja, was ist denn passiert?

Bauer: Der Esel ist leider tot.

Junge: Na gut, dann gib mir mein Geld, die 100 €, zurück.

Bauer: Das geht leider nicht, ich habe das Geld bereits ausgegeben, und habe auch keins mehr.

Junge: Na gut, dann lade eben den toten Esel bei mir ab.

Bauer: Na hör mal, was willst du denn mit einem toten Esel machen?

Junge: Ich werde ihn in einer Lotterie verlosen.

Bauer: So ein absoluter Quatsch. Man kann doch einen toten Esel nicht verlosen. Was für ein Schwachsinn.

Junge: Klar kann ich das. Es ist sogar sehr einfach, Ich sage einfach niemandem, dass der Esel tot ist.

Kopfschüttelnd fährt der Bauer nach Hause. Einige Wochen später treffen sich die beiden zufällig auf dem Viehmarkt wieder.

Bauer: Na, wie ist denn die verrückte Geschichte mit dem toten Esel ausgegangen?

Junge: Ganz einfach, Ich habe ihn verlost und 500 Lose zu 2 € das Stück verkauft und also einen Gewinn von 1.000 € gemacht, der aber nicht in den Büchern steht. Also ohne Steuern. Der Verlust von den für den für 100 € gekauften toten Esel steht aber drin, der wurde verbucht und von der Steuer abgezogen. Meine Einkommensteuererklärung ist also jetzt um 100 € geringer als ohne den toten Esel. Bei meinem Steuersatz von 50% habe ich somit 1.000 + 50 = 1.050 € gewonnen.

Bauer: Ja, hat sich denn bei der ganzen Sache niemand beschwert?

Junge: Natürlich, und zwar der Mann, der den Esel gewonnen hat.

Bauer: Ja, und? Er sah doch dass der Esel tot war.

Junge: Kein Problem, ich habe mich entschuldigt und ihm seine 2 € für sein Los zurückgegeben. Somit habe ich immer noch 1.050 - 2 = 1.048 € aus dem Nichts gewonnen.


Unbestätigten Quelle zufolge trat der Junge etwas später in eine sog. demokratischen Partei ein und machte eine extrem steile Karriere, wurde schliesslich sogar Chef einer Zentralbank.

Der Handel mit toten Eseln ist jedoch seitdem nur noch den Zentralbanken bzw. Notenbanken per Gesetz vorbehalten. Dieses Monopol wird extrem streng geschützt.

Und wenn sie nicht gestorben sind, verlosen sie noch heute… und immer weiter und weiter…

Wolfram
18.07.2015, 14:38
Es gibt aber auch noch genug lebende Esel - die Steuerzahler :D

antibalancetist
30.07.2015, 02:29
Es gibt aber auch noch genug lebende Esel - die Steuerzahler :D

Und genügen Esels, die die Banken reich machen. :hai: