Eliane
22.01.2010, 16:16
Bitte schaffen Sie sich niemals ein Haustier als Kindersatz an oder vermenschlichen Ihre Haustiere!
Der Hund oder die Katze müssen nicht mit uns am Tisch von einem Teller essen oder jede verrückte Mode von Frauchen mitmachen (Nerz für den Hund oder stylische Hundeklamotten wie etwa ein Dirndl). Die Tiere haben am wenigsten davon und werden in solch falscher Haltung oft neurotisch oder sonst irgendwie verhaltensgestört. Die extremsten Auswüchse finden sich dazu meist in den USA. Der aktuellste Trend in Amerika sind die sogenannten *Monkids* (Wortkreation aus den Worten monkey=Affe und kid=Kind), kleine, niedliche und hilflose Kapuzineräffchen, die erst wenige Tage alt von den Müttern getrennt, um von ihren menschlichen Ersatzmüttern wie Menschenbabies grossgezogen zu werden. Die Videos dazu sind erschreckend und folgen am Ende dieses Beitrags.
Alle Welpen sollten so lange wie möglich bei ihren tierischen Müttern verbleiben, dort lernen sie alles was zum überleben notwendig ist und auch soziales Verhalten gegenüber den Artgenossen als auch dem Menschen. Werden sie in menschlicher Obhut geboren, kann dieser Zeitraum von ihren Menschen natürlich sinnvoll begleitet werden. Informieren Sie sich VOR der Anschaffung eines Haustieres, welche Bedürfnisse diese Spezies hat und wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, ob dieses Tier mit seinen Eigenschaften (rassetypische Merkmale und Charaktereigenschaften) auch in Ihre Familie passt. Nur dann kann diese Freundschaft zwischen Mensch und Tier eine glückliche Lebensgemeinschaft auf lange Zeit werden.
Wenn Ihre Wahl auf einen liebenswerten Streuner im Ausland gefallen ist, so stellen Sie den Betreuern so viele Fragen als möglich. Ist es beispielsweise ein Hund, so gehen Sie mit ihm Gassi, holen ihn im Urlaub auf Probe tageweise zu sich, fahren mit ihm Auto, usw. kurz: lernen Sie sich kennen! Gibt es diese Möglichkeit nicht, weil Sie dieses Tier hier in einem Tiervermittlungsportal gefunden haben, so fragen Sie die Vermittler. Verantwortungsvolle Vereine haben Antworten auf (fast) alle Ihrer Fragen und auch das Verständnis für Ihre Neugier. Umgekehrt dürfen Sie sich nicht wundern, wenn eine Vorkontrolle des zur Verfügung gestellten Pflege- oder Dauerplatzes gewünscht ist, bzw. genau geprüft wird, ob Sie dem Tier ein artgerechtes Leben bieten können. Einige Tierschutzvereine übertreiben hier aber auch manchmal, so z.B. wenn ein Gehaltsnachweis gefordert wird oder ähnliches! Wenn Sie das Gefühl haben, man will noch Ihre Schlüpfergrösse wissen, dann sind Sie definitiv falsch und suchen sich besser eine andere Organisation, die ihre Tiere seriös vermittelt. Die Abgabe der Tiere sollte nur mit einem Schutzvertrag erfolgen. Die Urlaubspfoten werden dies zukünftig auch so handhaben, denn bei der Menge der Vermittlungen ist es nicht mehr möglich wie bisher zu allen Herrchen und Frauchen persönlichen Kontakt zu halten.
(http://www.youtube.com/watch?v=VucsoiVJ3Nc)
Der Hund oder die Katze müssen nicht mit uns am Tisch von einem Teller essen oder jede verrückte Mode von Frauchen mitmachen (Nerz für den Hund oder stylische Hundeklamotten wie etwa ein Dirndl). Die Tiere haben am wenigsten davon und werden in solch falscher Haltung oft neurotisch oder sonst irgendwie verhaltensgestört. Die extremsten Auswüchse finden sich dazu meist in den USA. Der aktuellste Trend in Amerika sind die sogenannten *Monkids* (Wortkreation aus den Worten monkey=Affe und kid=Kind), kleine, niedliche und hilflose Kapuzineräffchen, die erst wenige Tage alt von den Müttern getrennt, um von ihren menschlichen Ersatzmüttern wie Menschenbabies grossgezogen zu werden. Die Videos dazu sind erschreckend und folgen am Ende dieses Beitrags.
Alle Welpen sollten so lange wie möglich bei ihren tierischen Müttern verbleiben, dort lernen sie alles was zum überleben notwendig ist und auch soziales Verhalten gegenüber den Artgenossen als auch dem Menschen. Werden sie in menschlicher Obhut geboren, kann dieser Zeitraum von ihren Menschen natürlich sinnvoll begleitet werden. Informieren Sie sich VOR der Anschaffung eines Haustieres, welche Bedürfnisse diese Spezies hat und wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, ob dieses Tier mit seinen Eigenschaften (rassetypische Merkmale und Charaktereigenschaften) auch in Ihre Familie passt. Nur dann kann diese Freundschaft zwischen Mensch und Tier eine glückliche Lebensgemeinschaft auf lange Zeit werden.
Wenn Ihre Wahl auf einen liebenswerten Streuner im Ausland gefallen ist, so stellen Sie den Betreuern so viele Fragen als möglich. Ist es beispielsweise ein Hund, so gehen Sie mit ihm Gassi, holen ihn im Urlaub auf Probe tageweise zu sich, fahren mit ihm Auto, usw. kurz: lernen Sie sich kennen! Gibt es diese Möglichkeit nicht, weil Sie dieses Tier hier in einem Tiervermittlungsportal gefunden haben, so fragen Sie die Vermittler. Verantwortungsvolle Vereine haben Antworten auf (fast) alle Ihrer Fragen und auch das Verständnis für Ihre Neugier. Umgekehrt dürfen Sie sich nicht wundern, wenn eine Vorkontrolle des zur Verfügung gestellten Pflege- oder Dauerplatzes gewünscht ist, bzw. genau geprüft wird, ob Sie dem Tier ein artgerechtes Leben bieten können. Einige Tierschutzvereine übertreiben hier aber auch manchmal, so z.B. wenn ein Gehaltsnachweis gefordert wird oder ähnliches! Wenn Sie das Gefühl haben, man will noch Ihre Schlüpfergrösse wissen, dann sind Sie definitiv falsch und suchen sich besser eine andere Organisation, die ihre Tiere seriös vermittelt. Die Abgabe der Tiere sollte nur mit einem Schutzvertrag erfolgen. Die Urlaubspfoten werden dies zukünftig auch so handhaben, denn bei der Menge der Vermittlungen ist es nicht mehr möglich wie bisher zu allen Herrchen und Frauchen persönlichen Kontakt zu halten.
(http://www.youtube.com/watch?v=VucsoiVJ3Nc)