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Konni
24.01.2013, 11:32
Kroatien will Fiskalregel ändern

Kroatiens Finanzminister ist davon überzeugt, dass die derzeitige Regel in Krisenzeiten mehr Schaden als Nutzen bringen würde.

Zagreb. Kroatien will mit Hilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Alternative zu einer derzeit geltenden Fiskalregel finden. Während eines regulären Besuches der IWF-Delegation am Montag sagte der kroatische Finanzminister Slavko Linic, dass man die Regelung, Budgetausgaben um ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) jährlich zu senken, aufgrund der Krise nicht erfüllen könne. "Wenn es kein Wirtschaftswachstum gibt, bringt die Regel mehr Schaden als Nutzen", so der Minister. Kroatien hat keine Finanzhilfe des IWF vereinbart, berichteten Medien am Dienstag.

EU-Beitritt

Die stellvertretende IWF-Chefin Nemat Shafik sagte in Zagreb, dass die Regierung das Budget - beziehungsweise das Defizit - stabilisieren und Bedingungen für eine konkurrenzfähige Wirtschaft schaffen müsse. Schaffe es Kroatien, notwendige Reformen durchzuführen, würden sich dem Land mit dem EU-Beitritt große Möglichkeiten eröffnen, sagte Shafik im kroatischen Fernsehen. Kroatien soll am 1. Juli der EU beitreten.

Shafik zeigte sich besorgt darüber, dass der Anteil der erwerbsfähigen Menschen in Kroatien mit 52 Prozent eine der niedrigsten weltweit sei. Ein Reformpaket sei notwendig, um die Zahl der Beschäftigten zu erhöhen und den Arbeitsmarkt flexibler zu machen, so die IWF-Vertreterin.


Quelle: Wirtschaftsblatt.at