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Archiv (Druckversion) verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : EU-Beitritt Kroatiens


Vera
21.12.2009, 16:35
Kroatien hat am Montag zwei weitere Verhandlungskapitel abgeschlossen und ist damit dem EU-Beitritt ein Stück näher gekommen. 2010 könnte der Beitrittsvertrag unterzeichnet werden.

http://diepresse.com/home/politik/eu/529462/index.do?_vl_backlink=/home/politik/index.do

Mato
30.12.2009, 15:32
Ja, Vera.

Dein Wort in Gottes Ohr.
Wenn sich nicht noch ein Land findet, dass wie Slowenien und England den Beitritt Kroatiens blockieren.

Ich lasse es kommen, wie es kommt. Für mich ist die ganze Aufregung umsonnst gewesen. Die ganze Sache hat mit der Logik nicht mehr zu tun. Das sagen viele unsere Freunde in Deutschland und in Österreich. Sie verstehen die Welt auch nicht mehr; galuben nur noch an die schmutzige Politik.

LG
Mato

Vera
30.12.2009, 16:38
Es ist ja nicht mein Wort, Mato, sondern nur ein Presseartikel.

Ich persönlich erlaube mir keine Meinung zur kroatischen Politik, da ich davon viel zu wenig Ahnung habe...

Mato
30.12.2009, 18:38
Trotz dem kannst du dir ein Wort erlauben Vera.

Betrachte einfach die Sache als eine Aussenstehende und sage, was du wollen würdest. Ich habe auch keinen Einfluß darauf, aber wen ich auf jemand schimpfe, wird es mir manchmal leichter. :blume:

Liebe Grüße

Mato

Geli
30.12.2009, 20:24
Hallo Dieter,

ich glaub gar nicht, daß du mit deiner Meinung alleine dastehst.

Der EU-Beitritt Kroatiens hat sicher mehrere Seite.

Aus der Sicht von Wirtschaftsspekulanten hat es bestimmt nur Vorteile.

Auch kurzsichtige Touristen sehen nur den Wegfall der Grenzen......

Aber..... was es der einfachen Bevölkerung Kroatiens bringt, kann man

doch am Beispiel Sloweniens sehen.

Dort geht es dem einfachen Bürger nach dem Beitritt und der Umstellung auf

den Euro eigendlich nicht besser.

Die Reichen werden noch mehr haben und die Armen eben noch weniger.

Auch meine Meinung ist nicht repräsentativ, aber eben meine.:(

Janchen
31.12.2009, 07:38
Auch ich gehöre zu denen, die sich in der Politik nicht gut auskennt ( Obwohl...welcher Politiker kennt sich momentan denn noch aus? ). Ich weiss nicht, ob ein Beitritt in die EU soo viel bringt für Kroatien?? Wem hat die EU überhaupt etwas gebracht?? Den oberen Zehnttausend vielleicht, die ihre " Geschäfte " in neuen EU Ländern gemacht haben, mit Anfang, billigeren Arbeitskräften, und so bald die teuerer wurden, haben sie den ganzen Laden wieder geschlossen :kotz: Ich kenn´mich zu wenig aus und deshalb weiß ich auch nicht, warum alle sooo scharf auf die EU sind. Der Einzige Vorteil für mich persönl. war der Wegfall der Grenzen und der einheitliche Euro, aber ich bin sicher auch zu unwissend :rolleyes::rolleyes:
Ich schau auf die Schweiz....nix EU.. und denen geht es auch nicht schlechter ;)

P.S Manch selbsternannte Politiker würde über meinen Beitrag sagen :muell::muell: :D

Vera
31.12.2009, 15:36
Ein sehr kritischer Artikel zu diesem Thema:

Wer Kroatien kennt, lernt Griechenland schätzen (http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20100107)

Edit: Ich muss aber gestehen, dass ich nicht auf den Namen des Autors geachtet habe. Von dem Herrn war meines Wissens noch nie was Positives über Kroatien zu lesen....:mad:

Vera
31.12.2009, 17:45
Und noch ein Artikel dazu mit einer anderen Sichtweise:

Nächster Schritt ist der Westbalkan (http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=459438)

Vera
07.01.2010, 17:20
Länder wie Kroatien haben Hausaufgaben zu erfüllen. Leuchtende Vorbilder sind viele EU-Staaten dabei nicht.

Der lange Schatten des Krieges (http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/531240/index.do)

Ritschi
07.01.2010, 19:27
[QUOTE=Vera;1296]
Wer Kroatien kennt, lernt Griechenland schätzen (http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20100107)


Allein dieser Spruch ist schon völliger Blödsinn. Wer Griechenland kennt, lernt Kroatien schätzen und zwar solange sie nicht in der EU sind. Griechenland hat so viele hausgemachte Probleme daß sie schon fast putschreif sind. Griechenland eines der schlechtesten Beispiele für den EU Beitritt. Von den Türken gar nicht zu reden.

Für mein politisches Verständnis sollte der Euro bestehen bleiben und die EU aufgelöst werden, so daß jeder wieder zu seiner Eigenständigkeit zurückkehren kann. Der Euro ist aber mittlerweile so wichtig geworden daß er sogar den Dollar in Kürze als Weltwährung ablösen wird.

Nachdem die Chinesen mittlerweile den gesamten US Haushalt finanzierern und diesen damit auch im Griff haben braucht Europa ein Gegengewicht in Form der Eurowährung.

Warum wir Europäer den Amis immer noch das Kloopapier reiche, verstehe wer will.

Eines ist sicher Politik ist nicht mein Berufswunsch.


Ritschi